DE1939932B2 - Transportrad mit am umfang drehbar gelagerten laufrollen - Google Patents

Transportrad mit am umfang drehbar gelagerten laufrollen

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Description

Tragkörper in parallelen Ebenen liegen und daß die Aussparungen in einander gegenüberliegenden Stegen vorgesehen sind, wobei die bezüglich jeder der Ebenen einander gegenüberliegenden Aussparungen von unterschiedlicher Tiefe sind. Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß jeder Tragkörper abwechselnd unterschiedlich weit vorspringende Stege mit unterschiedlich tiefen Aussparungen besitzt, wobei die Tragkörper einander gleich sind.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal besteht darin, daß mindestens einer der Tragkörper mit mindestens einer öffnung und ein weiterer Tragkörper mit mindestens einem in die öffnung eingreifenden Paßstück versehen ist. Diese einfachen Mittel ermöglichen es, die Tragkörper exakt aufeinander auszurichten.
Vorzugsweise ist zwischen zwei seitlichen Tragkörpern ein mittlerer Tragkörper angeordnet, dessen seitliche Flächen mit den diesen zugewandten Flächen der seitlichen Tragkörper korrespondieren. Dies bietet die Möglichkeit, über dem Umfang des Transportrades zwei zueinander parallele Reihen von Laufrollen anzuordnen.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, daß die seitlichen Flächen des mittleren Tragkörpers zueinander und zu den korrespondierenden Flächen der seitlichen Tragkörper kongruent sowie gegeneinander in Umfangsrichtung versetzt sind. Bei fertigungstechnisch günstiger Konstruktion erzielt man eine Anordnung, in der die zueinander parallelen Reihen von Laufrollen gegeneinander versetzt sind.
Bei der aus mehreren Tragkörpern bestehenden Konstruktion des Transportrades erzielt man eine besonders einfache und günstige Lagerung des Nabenkörpers dadurch, daß die Berührungsflächen der Tragkörper einen durch Ringnuten begrenzten, gemeinsamen Hohlraum zur Aufnahme eines zylindrischen Flansches eines die Tragkörper drehbar lagernden Wellenabschnitts bzw. Buchsenkörpers bilden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 perspektivisch eine Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch Fig. 1 normal zur Drehachse, der die Anordnung der verschiedenen Laufrollen erkennen läßt,
Fig. 3 einen Radialschnitt durch Fig. 2 längs der Linie 3-3,
Fig.4 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig.5 einen etwa radialen Querschnitt durch Fig.4 längs der Linie 5-5,
Fig. 6 einen Teilquerschnitt durch Fig. 1 längs der Linie 6-6,
F i g. 7 einen Teilquerschnitt ähnlich F i g. 6, jedoch für einen Belastungszustand,
Fig. 8 einen Teilquerschnitt durch Fig. 9 längs der Linie 8-8,
Fig.9 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 10 eine besondere Lagerungsform des Transportrades nach der Erfindung,
F i g. 11 eine der Lagerung nach F i g. 10 entsprechende, dieser gegenüber jedoch etwas abgewandelte weitere Lagerungsmöglichkeit des Transportrades nach der Erfindung, und
Fig. 12 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht eines in einem U-profilförmigen Körper gelagerten Transportrades nach der Erfindung.
Mit den F i g. 1 —3 ist ein Transportrad entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung veran schaulicht, das einen aus zwei scheiben- oder plattenförmigen Tragkörpern 2 und 4 zusammengesetzten Nabenkörper aufweist. Beide Tragkörper 2, 4 haben jeweils ebene Bereiche 6 mit einer in einer Ebene normal zur Mittelachse eines Tragkörpers 2 bzw. 4 verlaufenden Ringfläche 8, von der aus sich radial mit
ίο Abständen in Umfangsrichtung unmittelbar angeformte Stege 10 erstrecken. An die Ringfläche 8 ist ferner ein erster Ringkörper 12 angeformt, an dessen Umfang die Stege 10 anschließen. Dieser Ringkörper 12 ist mit einer Öffnung 14, feiner mit einem daran angesetzten Paßstift 16 versehen. Im Inneren des Ringkörpers 12 erstreckt sich von der Ringfläche 8 aus ein zweiter Ringkörper 18 mit einer öffnung 19, mittels der das Transportrad auf einer Achse oder Welle befestigt werden kann.
Die Stege 10 sind in Nähe ihrer äußeren Enden jeweils mit Aussparungen 20 verseilen, die als Lager für Laufrollen 24 tragende Achsen oder Wellen 22 dienen können. In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 — i sind die Laufrollen 24 drehbar auf den Wellen 23 angeordnet, wobei die Wellen 22 selbst ebenfalls in den Aussparungen 20 drehbar gelagert sind. Stau dessen können die Laufrollen 24 aber auch fest mit den Wellen 22 und dann nur die Wellen drehbar in den Aussparungen 20 gelagert, oder es können die dann als Achsen wirksamen Wellen 22 fest mit den Aussparun-
3» gen 20 verbunden sein, während die Laufrollen 24 im Verhältnis dazu drehbar angeordnet sind.
Die beiden scheiben- oder plattenförmigen Tragkörper 2 und 4 besitzen jeweils genau die gleiche Gestalt, so daß sie sich mit Hilfe ein und derselben Form herstellen
J5 lassen. Die in F i g. 2 sichtbaren Flächen der Tragkörper 3 bzw. 4 sind daher einander kongruent. Vorzugsweise werden die Tragkörper 2, 4 aus Kunststoff hergestellt, so daß es vorteilhaft ist, die Stege 10 zusätzlich zu verstärken. Daher können integral mit den Stegen 10 und der Ringfläche 8 Verstärkungsrippen 23 angeformt sein.
In dem ersten Ringkörper 12 sind eine Reihe von öffnungen 25 (F i g. 1) vorgesehen, die für den Fall, daß mehrere Transporträder nebeneinander angeordnet werden sollen, Befestigungselemente aufnehmen können. Diese öffnungen sind mit bestimmten Winkelwerten im Abstand voneinander angeordnet, so daß zwei benachbarte Transporträder im Verhältnis zueinander fluchten oder aber versetzt sein können.
Die Laufrollen 24 bestehen vorzugsweise ebenfalls aus Kunststoff und können im übrigen die insbesondere aus F i g. 2 ersichtliche Tonnenform haben.
Zum Zusammenbau des Transportrades nach der Erfindung kann zunächst ein Tragkörper 2 oder 4 in die mit Fig.3 angedeutete horizontale Lage gebracht werden, so daß sich die Laufrollen 24 mit ihren Achsen oder Wellen in die zugehörigen Aussparungen 20 einhängen lassen und sich ein Aufbau entsprechend Fig. 2 ergibt. Anschließend wird der korrespondierende zweite Tragkörper 4 bzw. 2 aufgelegt, so daß sein Paßstift 16 in die öffnung 14 des unteren Gegen-Tragkörpers eingreift, während der Paßstift 16 des unteren Tragkörpers in die zugeordnete öffnung 14 des aufzulegenden Tragkörpers 4 bzw 2 faßt. Die jeweils zusammenwirkenden öffnungen 14 und Paßstifte 16 sind so aufeinander abgestimmt, daß sie einen Preßsitz ergeben. Die beiden Tragkörper 2 und 4 können daher aufeinander zu gedruckt werden, μ daß sich eine feste
Verbindung zwischen den beiden Tragkörpern ergibt. Gegebenenfalls kann ein Thermoplast für die Herstellung der Tragkörper 2 bzw. 4 Verwendung finden, so daß durch schwache Hitzeeinwirkung und Druckausübung auf die Paßstifte 16 eine ausreichend starke Verformung auftritt, um die beiden Körper 2 und 4 permanent miteinander zu vereinigen.
Mit Fig. 6 ist ein Querschnitt durch eine Lagerstelle wiedergegeben, an der eine Welle 22 in zwei gleich großen Aussparungen 20, die nach der Vereinigung der beiden Tragkörper 2 und 4 miteinander eine Lageröffnung für die Welle 22 bilden, untergebracht ist. Wirkt eine an der zugehörigen Laufrolle 24 angreifende Last auf die Welle 22 ein, so übt diese dann ihrerseits eine Kraft A auf die Aussparungen 20 aus. In F i g. 7 ist in übertriebener Form veranschaulicht, welche Verhältnisse sich beim Wirksamwerden der Kraft A ergeben, wenn die die Laufrolle 24 beanspruchende Last praktisch an den Kanten der Aussparungen 20 angreift. Mit F i g. 8 ist daher eine abgewandelte Lösung für den Aufbau der Lageröffnung gezeigt, bei der das für die Lösung nach Fig. 6 mögliche teilweise Auseinanderklaffen beseitigt wird. Bei dieser Ausführungsform sind statt der gleichartigen Aussparungen 20 der Fig. 6 (bzw. Fig. 7) miteinander korrespondierende Aussparungen 26 und 28 vorgesehen, die jeweils eine unterschiedliche Tiefe haben. In diesem Fall kann die Welle 22 auf einer zusammenhängenden Lagerfläche aufruhen. Die die geringere Tiefe aufweisenden Aussparungen 26 können in den Stegen 10 des einen Tragkörpers 2 bzw. 4 ausgebildet sein, während die Aussparungen 28 größerer Tiefe sich dann entsprechend in den Stegen 10 des anderen Tragkörpers 4 bzw. 2 befinden können, so daß sich nach dem Zusammensetzen der so ausgestalteten Tragkörper 2 und 4 Lageröffnungen entsprechend Fig. 8 ergeben. Statt dessen können die tieferen Aussparungen einerseits und die weniger tiefen Aussparungen andererseits jeweils abwechselnd in den Stegen 10 vorgesehen sein, so daß beide Tragkörper 2 und 4 wieder identisch aufgebaut sind und sich daher beide in ein und derselben Form herstellen lassen.
Mit Fig.4 und 5 ist eine weiter abgewandelte Ausführungsform der Erfindung wiedergegeben, die im Gegensatz zu dem Beispiel nach Fig. 1—3 noch einen mittleren Tragkörper mit einem ebenen, plattenförmigen Bereich 30 und seitlichen Stegen 32, 34 ähnlich den Stegen 10 der F i g. 1 —3 hat. Die äußeren Tragkörper 2 sind in ihrem Aufbau identisch mit den Tragkörpern 2 bzw. 4, wie sie vorstehend in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel 1—3 beschrieben wurden. Die beiden seitlichen Begrenzungsflächen des mittleren Tragkörpers korrespondieren mit den linien zugewandten Begrenzungsflächen der Tragkörper 2 und weisen dabei den mit F i g. 2 gezeigten Aufbau auf, sind jedoch in bezug auf die Umfangsrichtung im Verhältnis zueinander versetzt. Bei der Ausführungsform der Fig.4 entspricht diese Versetzung in Umfangsrichtung dem halben Winkel zwischen benachbarten Stegen 34. Das gewährleistet eine kontinuierliche Abstützung in Umfangsrichtung durch die Laufrollen 24. An ein ringförmiges Mittelstück 36 des mittleren Tragkörpers schließen sich in axialer Richtung an die gegenüberlic genden Seiten des mittleren Tragkörpers wieder Paßstiftc 38 an, denen öffnungen 40 entsprechen. Im zusammengebauten Zustand greifen die Paßstifte 38 dann in die öffnungen 14 der seitlichen Tragkörper 2 ein, während die Paßstifte 16 der seitlichen Tragkörper 2 entsprechend in die öffnungen 40 des mittleren Tragkörpers eingesetzt sind, wie das in Verbindung mit Fig. 1—3 bezüglich der öffnungen 14 bzw. der Paßstifte 16 bereits beschrieben wurde.
Sind die Aussparungen 20 in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise ausgebildet, so ergibt sich wieder die in Verbindung mit Fig. 6 und 7 bereits erläuterte Schwierigkeit. Sinngemäß kann hier wieder in der
ίο Weise Abhilfe geschaffen werden, daß die Stege 32 und 34 abwechselnd mit unterschiedlichen tiefen Aussparungen ausgestattet sind, wie das in Fig. 9 angedeutet ist. Die beiden seitlichen Tragkörper 2 sind identisch und besitzen lange Stege 42 sowie kurze Stege 44. Den Aussparungen 28 der Fig.8 entsprechende tiefere Aussparungen sind dann in den langen Stegen 42, den Aussparungen 26 geringerer Tiefe entsprechende Aussparungen dagegen in den kürzeren Stegen 44 angeordnet. Zur Bildung der unterschiedlich tiefen Aussparungen und um die Teile mit einem Minimum an unterschiedlichen Formen bzw. einem Minimum von Arbeitsgängen herstellen zu können, sind der mittlere Tragkörper und die seitlichen Tragkörper 2 durch stufenförmig abgesetzte, in zueinander parallelen Ebenen verlaufende Flächen begrenzt. Die Tragkörper brauchen daher lediglich in ihrer Winkellage im Verhältnis zueinander ausgerichtet zu werden, um Taschen 46 für die Aufnahme der Laufrollen 24 zu bilden und die richtige gegenseitige Zuordnung der die
^o Lageröffnungen für die Wellen 22 der Laufrollen 24 bildenden Aussparungen zu gewährleisten.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 sind die Tragkörper 2' und 4' ähnlich wie die vorstehend beschriebenen Tragkörper 2 und 4 ausgestaltet, jedoch zusätzlich noch so abgewandelt, daß sie sich bequem in einem U-profilförmigen Körper 60 (vgl. hierzu Fig. 12) unterbringen lassen. Beide Tragkörper 2' und 4' sind mit einer Ringnut 50 versehen, so daß sie nach dem Zusammenfügen einen Hohlraum begrenzen, in den ein integral mit einem Wellenabschnitt 54 geformter zylindrischer Flansch 52 eingreifen kann, wobei die Welle 54 in miteinander fluchtenden zentrischen Bohrungen der Tragkörper 2' und 4' drehbar gelagert und durch den Eingriff des Flansches 52 in den von den beiden Ringnuten 50 gebildeten Hohlraum dann zentrisch fixiert ist. An ihren beiden Enden läuft der Wellenabschnitt 54 in Drehzapfen 56 aus, mittels derer das Transportrad in Einschiitzungen 58 einsetzbar ist, die in den seitlichen Schenkeln des U-profilförmigen
:>o Körpers 60 vorgesehen sind.
Mit Fig. II ist eine Befestigungsmöglichkeit zur drehbaren Lagerung des Transportrades zwischen zwei Klemm- oder Spannflächen gezeigt. Bei dieser Befestigungsmöglichkeit ist ein Buchsenkörper 62 mit einem integral angeformten äußeren Ringflansch 64 versehen, der in Ringnuten 66, 68 ähnlich den Ringnuten 50 der Fig. 10 eingreift. Dieser Buchsenkörper 62 ragt dabei axial jeweils über die äußeren Begrenzungsflächen der Körper 2', 4' hinaus, so daß sich angrenzende Klemmte oder Spannflächen daran anlegen können und die freie Drehbarkeit der Tragkörper 2', 4' um die Buchse 62 erhalten bleibt.
Wenngleich der Nabenkörper und die Laufrollen 24 vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt sind, so kann ds statt dessen dennoch ebenso Metall oder ein anderer Werkstoff Verwendung finden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche: drehbar lagernden Wellenabschnitts (54) bzw. Buchsenkörper (62) bilden.
1. Transportrad mit einem um eine Achse drehbaren Nabenkörper, an dessen Umfang Laufrollen drehbar gelagert sind, deren Mantelflächen radial über den Nabenkörperumfang hinausragen und deren Drehachsen in Richtung von Tangenten an den Nabenkörperumfang verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß der Nabenkörper aus wenigstens zwei aneinander anliegenden und miteinander verbindbaren Tragkörpern (2, 4; 2', 4') zusammengesetzt ist, die mit ihren Berührungsflächen Ausnehmungen zur Bildung von die Laufrollen (24) aufnehmenden Taschen (46) begrenzen.
2. Transportrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung der Ausnehmungen eine Ringfläche (8) vorgesehen ist, aus der einstückig, in Umfangsrichtung beabstandete und radial verlautende Stege (10;32,34) in Achsrichtung, bezogen auf den Nabenkörper, vorspringen.
3. Transportrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stegen (10; 32, 34) wenigstens eines der Tragkörper (2, 4; 2', 4') Aussparungen (20; 26,28) vorgesehen sind, in welche Achsen oder Wellen (22) der Laufrollen (24) eingreifen.
4. Transportrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen der Tragkörper (2, 4; 2', 4') in parallelen Ebenen liegen und daß die Aussparungen (26, 28) in einander gegenüberliegenden Stegen (10; 32, 34) vorgesehen sind, wobei die bezüglich jeder der Ebenen einander gegenüberliegenden Aussparungen von unterschiedlicher Tiefe sind.
5. Transportrad nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen oder Wellen (22) drehbar in den Aussparungen (20; 26, 28) sitzen und die Laufrollen (24) drehbar auf den Achsen odar Wellen angeordnet sind.
6. Transportrad nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkörper (2, 4; 2', 4') und die Laufrollen (24) aus Kunststoff bestehen.
7. Transportrad nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Tragkörper (2, 4; 2', 4') mit mindestens einer öffnung (14; 40) und ein weiterer Tragkörper (4, 2; 4', 2') mit mindestens einem in die Öffnung eingreifenden Paßstück (16; 38) versehen ist.
8. Transportrad nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei seitlichen Tragkörpern (2,4; 2', 4') ein mittlet er Tragkörper angeordnet ist, dessen seitliche Flächen mit den diesen zugewandten Flächen der seitlichen Tragkörper korrespondieren.
9. Transportrad nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Flächen des mittleren Tragkörpers zueinander und zu den korrespondierenden Flächen der seitlichen Tragkörper (2, 4; 2', 4') kongruent sowie gegeneinander in Umfangsrichtung versetzt sind.
10. Transportracl nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen der Tragkörper (2', 4') einen durch Ringnuten (50 bzw. 66, 68) begrenzten, gemeinsamen Hohlraum zur Aufnahme eines zylindrischen Flansches (52 bzw. 66) eines die Tragkörper Die Erfindung betrifft ein Transportrad mit einem um eine Achse drehbaren Nabenkörper, an dessen Umfang Laufrollen drehbar gelagert sind, deren Mantelflächen radial über den Nabenkörperumfang hinausragen und deren Drehachsen in Richtung von Tangenten an den Nabenkörperumfang verlaufen.
Bekannte Transporträder dieser Art (US-PS 1123 851, US-PS 28 73 021, US-PS 32 95 700, US-PS 33 63 735, DT-PS 5 02 510) benötigen zur Lagerung der Laufrollen Konstruktionsteile, die sich nur schwierig und mit verhältnismäßig hohen Kosten herstellen lassen.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Transportrades mit einfachem Aufbau, das sich mit niedrigen Kosten herstellen läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Transported erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Nabenkörper aus wenigstens zwei aneinander anliegenden und miteinander verbindbaren Tragkörpern zusammengesetzt ist, die mit ihren Berührungsflächen Ausnehmungen zur Bildung von die Laufrollen aufnehmenden Taschen begrenzen.
Diese Anordnung läßt sich einfach und wirtschaftlich fertigen. Ferner besteht das Transportrad aus wenigen Teilen, die darüber hinaus ohne spanabhebende Bearbeitung, etwa durch einfach Verformungsvorgänge, herstellbar sind.
Eine besonders fertigungsgerechte Konstruktion ergibt sich dadurch, daß zur Ausbildung der Ausnehmungen eine Ringfiäche vorgesehen ist, aus der einslückige, in Umfangsrichtung beabstandete und radial verlaufende Stege in Achsrichtung, bezogen auf den Nabenkörper, vorspringen.
Dabei lassen sich dann die Laufrollen ganz besonders einfach dadurch lagern, daß in den Stegen wenigstens eines der Tragkörper Aussparungen vorgesehen sind, in welche Achsen oder Wellen der Laufrollen eingreifen.
Die Anordnung kann so getroffen werden, daß die Tiennfläche zwischen den beiden Tragkörpern des Nabenkörpers in einer einzigen Ebene liegt und daß in den sich berührenden Stegen die Aussparungen zu beiden Seiten dieser Ebene von gleicher Tiefe sind. Dies führt zu einer symmetrischen Konstruktion der Tragkörper, deren Fertigungs- und Montagetechnik deshalb günstig ist, weil kein Unterschied zwischen rechten und linken Tragkörpern gemacht werden muß. Allerdings kann es sich bei höheren Belastungen der Laufrollen als ungünstig auswirken, daß deren Achsen oder Wellen genau in der Teilungsebene auf den Tragkörpern aufruhen. Die Tragkörper können dadurch gegebenenfalls auseinandergekeilt werden. Hier kanr man dadurch Abhilfe schaffen, daß man die Aussparungen zur einen Seite der gemeinsamen Trennebene, alsc im einen Tragkörper, tiefer als im anderen Tragkörpei ausbildet. Im Extremfalle besitzt sogar nur jeweils einei der Tragkörper die Ausnehmungen. Allerdings müsser in diesen Fällen fertigungstechnische Nachteile in Kau genommen werden, da nun nur jeweils ungleich! Tragkörper zusammenpassen.
Optimale Verhältnisse, bei denen kein Unterschiec zwischen rechten und linken Tragkörpern besteht um dennoch die Gefahr eines Aufspreizens vermieden wire ergeben sich dadurch, daß die Berührungsflächen de
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