DE19824069A1 - Getriebe - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Getriebe, insbesondere Planetengetriebe, mit einem Grundkörper (40), mindestens einem in bezug auf den Grundkörper (40) drehbar gelagerten Ausgangskörper (50) und mindestens einem mit dem Grundkörper (40) zusammenarbeitenden und auf einer Eingangswelle (10) mit Wälzkörpern (12) gelagerten Rad (30) mit einer Öffnung (31). Zwischen dem Rad (30) und der Eingangswelle (10) ist ein vom Rad (30) getragener, in Achsrichtung des Getriebes einseitig steckbarer und die Wälzkörper (12) auf Abstand haltender Käfigring (100) mit Käfigringen angeordnet (Fig. 1).
Description
Die Erfindung betrifft ein Getriebe nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei herkömmlichen Getrieben der eingangs genannten Art, wie sie z. B. in der
WO 95/22017 beschrieben sind, sind die Räder mit Außenverzahnung am
exzentrischen Abschnitt der Eingangswelle gelagert. Die Zylinderrollen des
Drehlagers sind an Kurbelzapfen der Eingangswelle abstandsfrei zueinander
angeordnet, wodurch zwar eine große Packungsdichte der Zylinderrollen
erreichbar ist, als Nachteil hat sich die Tatsache erwiesen, daß die jeweils
benachbarten Zylinderrollen miteinander in Berührung stehen, aber aufgrund
herrschender Reibkräfte es zur Erhöhung der Temperatur des Getriebes im
Bereich der Eingangswelle kommt, was unerwünscht ist.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruches 1 gelöst.
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht ist, wenn es sich
um ein Getriebe handelt, bei dem die Lagerung des Rades bzw. der Räder mit
Außenverzahnung über Zylinderrollen erfolgt, die durch einen Käfig voneinander
getrennt sind. Die Besonderheit des Käfigs besteht darin, daß er aufgrund seiner
Dimensionierung zwischen dem Rad und der Eingangswelle gehalten wird.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile können insbesondere wie folgt
zusammengefasst werden:
- - Die Anzahl der Wälzkörper, regelmäßig Zylinder, wird im Vergleich mit käfigfreien Lagern nur minimal verringert
- - minimale Axialvergrößerung des vorgeschlagenen Getriebes in bezug auf Getriebe mit Lagern, die einen anderen Käfig aufweisen, weil die Käfigringe schmal, aber gleichzeitig in radialer Richtung hinreichend groß sein können; hierfür ist genügend Raum vorhanden ist
- - der Käfig kann vorteilhaft sowohl in zentrischen als auch in exzentrischen Getrieben eingesetzt werden, bei denen zusätzliche und damit auf die Wälzkörper und den Käfig wirkende Kräfte auftreten können
- - aufgrund der Tatsache, daß der Käfig im Rad, allgemein äußerer Ring eines Lagers, radial geführt ist, kann der Käfig deutlich schlanker gebaut sein, also nicht so robust wie bei Lagern, bei denen der Käfig nur auf den Wälzkörpern geführt ist
- - vereinfachte Montage exzentrischer Lager
- - berührungsloses Führen der Wälzkörper, was zur Verringerung der Reibung und passiver Widerstände führt, ferner zur Verringerung der Arbeitstemperatur des Lagers und des Getriebes selbst, deutliche Erhöhung möglicher Eingangsdrehzahl des Lagers/Getriebes, Erhöhung der Lebensdauer und des Wirkungsgrades des Getriebes
- - der Käfig gewährleistet ein gleichmäßiges Verteilen der Wälzlager im Außenumfang der Laufbahn
- - ruhigerer Lauf des Getriebes.
Die Laufflächen, in denen die Wälzkörper geführt sind, könnten
selbstverständlich auch im Rad selbst, also nicht auf der Eingangswelle,
ausgebildet sein, so daß der Käfig entsprechend abgeändert und auf der
Eingangswelle gelagert wird. Den beiden Ausführungsformen der Erfindung ist
daher gemeinsam, daß der Käfig zur Separation der Wälzkörper dient, im
Außen- oder Innenring des Lagers bzw. im Rad oder in der Eingangswelle
gelagert und in axialer Richtung des Lagers steckbar ist.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
Ein ausführendes Beispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch
dargestellt und wird im Folgenden erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Getriebe in Explosionsdarstellung,
Fig. 2 das in Fig. 1 dargestellte Getriebe in zusammengebautem
Zustand und axialem Querschnitt,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III nach Fig. 2,
Fig. 4 einen Teil des Getriebes nach Fig. 1 vergrößert dargestellt,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V nach Fig. 4, wobei
dieser Teil des Getriebes zusammengebaut ist,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI nach Fig. 4, wobei
dieser Teil des Getriebes zusammengebaut ist,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den in Fig. 4 dargestellten Käfig mit
einem peripheren Teilschnitt IX,
Fig. 8 einen Schnitt durch den Käfig längs der Linie VIII-VIII nach
Fig. 7,
Fig. 9 eine Vergrößerung des Teilschnitts IX nach Fig. 7,
Fig. 10 eine Vergrößerung der Einzelheit X nach Fig. 11 und
Fig. 11 eine verkleinerte perspektivische Ansicht des in Fig. 4
dargestellten Käfigs mit einer Einzelheit X, die einen
Abschnitt der Käfigringe und ein zwischen diesen
Abschnitten angeordneten Steg darstellt.
In den Fig. 1,2 und 3 ist ein Getriebe dargestellt. Die Eingangswelle 10 mit
Zylinderrollen 12 weist zwei exzentrische Abschnitte 17 auf, die um 180°
verdreht sind. Die Abschnitte 17 tragen drehbar gelagerte Räder 30 mit
Außenverzahnungen 33 und zentralen kreisrunden Öffnungen 31 Die Räder 30
haben mehrere durchgehende axiale Öffnungen 32, die um die Achse der Räder
30 gleichmäßig verteilt sind. Am Umfang der Exzenter 17 sind Laufbahnen für
die Zylinderrollen 12 ausgebildet, die als Lagerkörper für die Räder 30 dienen.
Die Eingangswelle 10 ist mit der Motorwelle eines Antriebsmotors mittels einer
nicht näher dargestellten Feder verbunden. Der Motor ist mit einem als Rad
ausgebildeten Grundkörper mit Innenverzahnung 41 mittels eines Körpers und
Schrauben verbunden. Die Räder 30 sind in der Mitte zwischen den als
kreisrunde Flansche ausgebildeten Ausgangskörpern 50 angeordnet, die durch
Verbindungselemente 60 miteinander verbunden sind. Die Verbindungselemente
60 durchqueren kontaktfrei die Öffnungen 32 der Räder 30, so daß die Flansche
50 miteinander fest verbindbar sind. Das Flansch-Paar 50 ist in bezug auf das
Rad 40 mit Innenverzahnung 41 drehbar gelagert. Das Rad 40 kämmt mit der
Außenverzahnung der Räder 30. Die Achsen der Räder 30 sind parallel zur
Achse 40a des Rades 40 angeordnet, jedoch um eine Exzentrizität versetzt. Die
Flansche 50 sind mit Führungsflächen/bahnen 54a, 54b versehen, die eine
lineare Führung 50b definieren. Die Führung 50b ist quer zur Achse des
Flansches 50 orientiert. Jedes Rad 30 ist mit Führungsbahnen 34a, 34b
versehen, die eine lineare Führung 30b definieren, wobei diese lineare Führung
quer zur Achse des Rades 30 orientiert ist. An beiden Seiten des Getriebes ist
zwischen dem Flansch 50 und dem Rad 30 ein als Kreuz ausgebildeter
transformierender Körper 70 angeordnet. Der transformierende Körper 70
besitzt in zwei orthogonal zueinander angeordneten Richtungen Bahnen 74a,
74b bzw. 75a, 75b, und zwar derart, daß diese Bahnen in zwei senkrecht
zueinander verlaufenden Richtungen verschieblich angeordnet sind. Die eine
lineare Führung ist am Flansch 50 ausgebildet, während der Körper 70 in der
anderen Richtung in der Führung 30b am Rad 30 verschieblich angeordnet ist.
Beide Flansche 50 und der Körper 70 besitzen zentrale Öffnungen 51 bzw. 71.
Die Eingangswelle 10 ist an ihren beiden Enden in den Zentralöffnungen 51 der
Flansche 50 gelagert. Die Eingangswelle 10 durchquert kontaktfrei die Öffnung
71 des Körpers 70. Der Innendurchmesser der Öffnung 71 ist hierbei um
mindestens die doppelte Exzentrität größer als der Außendurchmesser der
Eingangswelle-Partie, welche die Öffnung 71 durchquert. Die Führungsflächen
54a und 54b, mit denen jeder Flansch 50 versehen ist, sind an den einander
gegenüberliegenden Seiten der Anschläge 55a und 55b ausgebildet. Die
Anschläge 55a und 55b sind als achsensymmetrische Paare ausgebildet und an
der Stirnseite des Flansches angeordnet. Die Führungsflächen 54a und 54b sind
direkt an den Anschlägen 55a und 55b des Flansches 50 ausgebildet. Sie
können auch als flache Leisten ausgebildet sein, die an den gegenüberliegenden
Seiten der Anschläge 55, 55b befestigt sein können. Durch die Anschläge 55a,
55b der Flansche 50 führen axiale Öffnungen/Bohrungen 53a, 53b. Die
Führungsbahnen, mit denen jedes Rad 30 versehen ist, sind an den
gegenüberliegenden Seiten der Anschläge 35a ausgebildet. Sie sind durch mittig
gegenüberliegende Paare gebildet, die an der Stirnseite des Rades 30 vorhanden
sind. Die axialen Öffnungen 32 des Rades 30 sind auf einem Kreis zwischen
Anschlagpaaren angeordnet. Die Führungsbahnen 34a, 34b sind direkt an den
Anschlägen 55a, 55b des Rades 30 ausgebildet. Sie können auch als flache
Leisten ausgebildet sein, die fest an den gegenüberliegenden Seiten der
Anschläge ausgebildet sind.
Der Körper 70 ist mit vier Schenkeln/Armen versehen, die von einem
Ringabschnitt getragen sind. Das eine Paar gegenüberliegender Arme weist
Führungsbahnen auf, durch die der Körper 70 in der linearen Führung 50b des
Flansches 50 verschieblich angeordnet ist. Das zweite Paar der
gegenüberliegenden Arme weist ebenfalls parallele Führungsbahnen auf, durch
welche der Körper 70 in der linearen Führung 30b des Rades 30 verschieblich
angeordnet ist. Zwischen den Führungsflächen 54a und 54b der linearen
Führung des Flansches 50 und den Führungsflächen des Körpers 70, durch
welche der Körper 70 in der linearen Führung 50b verschieblich angeordnet ist,
sind zylindrische Wälzkörper 80 angeordnet. Genauso ist es verwirklicht auch
bei den Führungsbahnen 34a und 34b der linearen Führung 30b am Rad 30 und
den Bahnen des Körpers 70, in denen der Körper 70 verschieblich angeordnet
ist. In beiden Fällen ist eine Führung des Körpers 70 mittels Wälzkörper 80, 90
gewährleistet, wenn er in bezug auf das Rad sowie in bezug auf den Flansch 50
und die Achse 50a relative Oszillationsbewegungen ausübt. Die
Innenverzahnung 41 des Rades 40 besteht aus Zylindern, die in Axialnuten
gelagert sind. Die Axialnuten sind am Innenumfang des Rades 40 gleichmäßig
verteilt. Es handelt sich somit um Zahnräder, deren Zähne vorzugsweise aus
Zylindern bestehen. Das gleiche gilt auch für die Außenverzahnung 33 des
Rades 30, die aus Körpern mit kreisrundem Querschnitt bestehen kann. Die
Körper sind ebenfalls in Axialnuten gelagert. Die Axialnuten sind am
Außenumfang des Rades 30 gleichmäßig verteilt. Im Kontaktbereich der
Flansche 50 und des Rades 40 sind radiale Umlaufbahnen bzw. Laufräume
ausgebildet, in denen die Zylinder 47, 47' mit Positionierkörpern 49 gelagert
sind. Durch axiale Abstandsringe 44 kann die gewünschte Vorspannung der
Lager in axialer Richtung erreicht werden.
Weitere Einzelheiten bezüglich eines solchen Getriebes sind in der WO
95/22017 und der WO 97/13989 offenbart.
An den Anschlägen 55a und 55b des Flansches 50 sind Distanzelemente 52
angeordnet. Diese Distanzelemente 52 durchqueren mit Spiel die axialen
Öffnungen 32 des Rades 30, wobei sie mit axialen Öffnungen 53a, 53b
versehen sind. Diese Öffnungen sind von den Verbindungselementen 60
durchquert. Durch Anziehen der Schraubenmuttern definieren die Stirnseiten der
Distanzelemente 52 die Lage der beiden Flansche.
In den Fig. 4 bis 11 sind die Lagerung des Rades 30, allgemein Außen
körper, auf der Eingangswelle 10 sowie Teile des Wälzlagers dargestellt.
Das in Fig. 4 dargestellte Rollenlager besteht somit aus der Eingangswelle 10,
Zylindern 12, einem Käfig 100 und dem Rad 30. Die Eingangswelle 10 mit zwei
Exzentern ist mit drei Ringflanschen 10b, 10c und 10d versehen, die zwei
Laufflächen 10a für die Rollen 12 begrenzen. Durch die Ringflansche 10b, 10c
und 10d werden die Rollen 12 gegen eine axiale Verschiebung gesichert. Der
Abstand A der Rollen 12 voneinander beträgt im eingesetzten Zustand in den
Laufflächen 10a vorzugsweise etwa 0,1 mm. Die Rollen 12 können
beispielsweise aus einem nicht dargestellten, ringförmigen Magazin mit
Schmierfett in die Laufflächen 10a eingesetzt werden. Die axiale Länge der
Rollen 12 entspricht etwa dem Abstand der einander benachbarten Ringflansche
10b, 10c bzw. 10c, 10d voneinander. Der Käfig 100 weist einen vorderen
Käfigring 102, einen hinteren Käfigring 101 und eine der Anzahl der Rollen 12
entsprechende Anzahl von Stegen 104 auf, die sich quer zwischen den
Käfigringen 101, 102 erstrecken und gleichmäßig auf dem Umfang des Käfigs
100 verteilen. Die Stege 104 sind im Querschnitt grundsätzlich keilförmig, hier
trapezförmig, ausgebildet, wie insbesondere die Fig. 9 und 10 zeigen. Die
Stege 104 weisen, wie es am deutlichsten in Fig. 10 gezeigt ist, an ihren Enden
jeweils als Vorsprünge ausgebildete Keilseitenflächenstücke 104a, 104b auf,
gegenüber denen mittlere Keilseitenflächenstücke 104c nach innen versetzt
sind. Die Keilseitenflächenstücke 104a, 104b dienen zur Führung der Rollen 12,
während die Keilseitenflächenstücke 104c die Rollen 12 nicht berühren. Die
Berührungsflächen der Stege 104 mit den Rollen 12 sind daher sehr klein.
Der vordere Käfigring 102 hat einen größeren Innendurchmesser d1 als der
Innendurchmesser d2 des Rades 30, während der hintere Käfigring 101 einen
kleineren Außendurchmesser d3 als der Innendurchmesser d2 des Rades 30
hat. Dadurch kann bzw. können bei der Montage des Rollenlagers einerseits der
Käfig 100 über die Rollen 12 oder umgekehrt die Rollen 12 in den Käfig 100
geschoben werden und andererseits der Käfig 100 in das Rad 30 geschoben
werden. Bei montiertem Rollenlager stößt die hintere Stirnfläche 12b jeder Rolle
12 gegen die radiale Innenfläche 101b des Käfigrings 101. Dabei wird durch
den hinteren Käfigring 101 gleichzeitig auch eine axiale Verschiebung des
Innenrings 10 mit den Rollen 12 nach hinten verhindert. In der vorderen
Seitenwand des Rades 30 ist eine ringförmige Ausnehmung 30' mit einem
Durchmesser d4 vorgesehen, durch die eine vertikale Aufnahmefläche 30'a und
eine horizontale Aufnahmefläche 30'b gebildet sind. In diese Ausnehmung 30'
ist der vordere Käfigring 102 so eingepaßt, daß dessen Innenfläche 102a der
vertikalen Außenfläche 30ä gegenüberliegt, während die Randfläche 102b des
Käfigrings 102 der horizontalen Aufnahmefläche 30'b gegenüberliegt. Die
Außenfläche 102c des Käfigrings 102 schließt dabei etwa bündig mit der
vorderen Seitenfläche des Rades 30 ab oder ist in bezug auf diese nach innen
zu versetzt. Die Lagerung des Käfigs 100 am Rad kann in beliebiger Weise
erfolgen. Vorzugsweise jedoch erfolgt die Lagerung durch die Aufnahme des
vorderen Käfigrings 102 in der Ausnehmung 30', in der sie mit Spiel und
schwimmend gelagert ist.
Aus Fig. 5 geht hervor, daß die Außenfläche 104d jeder Strebe 104 gegenüber
der Radialfläche 101a nach innen versetzt ist, so daß ein größerer Spalt 29
zwischen der Lauffläche 31 des Rades 30 und der Strebenaußenfläche 104d
gebildet ist. Dieser Spalt 29 gewährleistet besseres Durchlaufen von
Schmierfett. Der in den Fig. 7, 8 und 11 dargestellte Käfig 100 mit den
Käfigringen 101, 102 hat in radialer Richtung die Maße d1 und d5 bzw. d3. Der
größere Käfigring 102 hat zwei radial ausgerichtete Flächen 102a und 102c
sowie eine axial ausgerichtete Fläche 102b, während der kleinere Käfig 101 mit
Flächen 101a, 101c und 101b versehen ist. Dabei gilt: d3 ≦ d2 ≦ d1 und d5
≦ 4.
Die Bemaßung wird hier so gewählt, daß der Käfig im Rahmen seines radialen
Spiels nicht auf die Rollen "fällt", sonst könnte es zur radialen Führung des
Käfigs auf den Rollen kommen, was unerwünscht ist. Der Käfig wird vielmehr
über seine radialen Flächen 101a und 102b an den Flächen 30'b und 31
geführt.
Claims (10)
1. Getriebe, insbesondere Planetengetriebe, mit einem Grundkörper (40),
mindestens einem in bezug auf den Grundkörper (40) drehbar gelagerten
Ausgangskörper (50) und mindestens einem mit dem Grundkörper (40)
zusammenarbeitenden und auf einer Eingangswelle (10) mit Wälzkörpern
(12) gelagerten Rad (30) mit einer Öffnung (31),
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Rad (30) und der Eingangswelle (10) ein vom Rad
(30) getragener, in Achsrichtung des Getriebes einseitig steckbarer und
die Wälzkörper (12) auf Abstand haltender Käfig (100) mit Käfigringen
(101, 102) angeordnet ist.
2. Getriebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außendurchmesser (d3) des einen Käfigrings (101) kleiner und
der Innendurchmesser (dl) des anderen Käfigrings (102) größer als der
Innendurchmesser (d2) des Rades (30) ist.
3. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Öffnung (31) des Rades (30) eine seitliche,
ringförmige Ausnehmung (30') ausgebildet ist, in welcher der den
größeren Innendurchmesser aufweisende Käfigring (102) angeordnet ist.
4. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (30') im Querschnitt stufenförmig ist.
5. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingangswelle (10) mindestens zwei Ringflansche (10b, 10c,
10d) aufweist, zwischen denen die Stirnseiten (12b) der Rollen (12)
geführt sind.
6. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Käfigringen (101, 102) Stege mit Vorsprüngen zur
Halterung der Rollen (12) vorgesehen sind.
7. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege sich zur Längsachse (40a) hin verjüngen und
daß die Vorsprünge durch an den Stegenden angeordnete
Keilseitenflächenstücke (104a, 104b) gebildet sind.
8. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der Stege (104) im Bereich der Keilseitenflächenstücke
(104a, 104b) so bemessen ist, daß der Abstand (A) der Rollen (12)
voneinander nur ein die Lagerschmierung noch ermöglichendes Minimum
ist.
9. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Keilseitenflächenstücken (104a, 104b) ein nach innen
zu versetztes und mit den Rollen (12) nicht in Kontakt stehendes
Keilseitenflächenstück (104c) angeordnet ist.
10. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das etwa mittig angeordnete Keilseitenflächenstück (104c) größer ist
als die Summe der Flächen der beiden anderen Keilseitenflächenstücke
(104a, 104b).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19824069A DE19824069A1 (de) | 1998-05-29 | 1998-05-29 | Getriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19824069A DE19824069A1 (de) | 1998-05-29 | 1998-05-29 | Getriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19824069A1 true DE19824069A1 (de) | 1999-12-02 |
Family
ID=7869308
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19824069A Withdrawn DE19824069A1 (de) | 1998-05-29 | 1998-05-29 | Getriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19824069A1 (de) |
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