DE102011111264B4 - Untersetzungsvorrichtung - Google Patents

Untersetzungsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102011111264B4
DE102011111264B4 DE102011111264.6A DE102011111264A DE102011111264B4 DE 102011111264 B4 DE102011111264 B4 DE 102011111264B4 DE 102011111264 A DE102011111264 A DE 102011111264A DE 102011111264 B4 DE102011111264 B4 DE 102011111264B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pin
components
reduction device
axial direction
flange
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102011111264.6A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102011111264A1 (de
Inventor
Akira Yamamoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sumitomo Heavy Industries Ltd
Original Assignee
Sumitomo Heavy Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sumitomo Heavy Industries Ltd filed Critical Sumitomo Heavy Industries Ltd
Publication of DE102011111264A1 publication Critical patent/DE102011111264A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102011111264B4 publication Critical patent/DE102011111264B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/28Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/28Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
    • F16H1/32Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/28Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
    • F16H1/32Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear
    • F16H2001/325Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear comprising a carrier with pins guiding at least one orbital gear with circular holes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Abstract

Eine Untersetzungsvorrichtung (100; 200), welche folgendes aufweist: außen verzahnte Zahnräder (130, 132); ein innen verzahntes Zahnrad (134), welches innen mit den außen verzahnten Zahnrädern (130, 132) in Eingriff steht; erste und zweite Flanschkörper (152, 154; 252, 254), welche auf beiden Seiten der außen verzahnten Zahnräder (130, 132) in axialer Richtung angeordnet sind; und erste und zweite Stiftbauteile (144A–F, 146A–F; 244A–I, 246A–I), welche derart vorgesehen sind, dass sie sich jeweils von den sich gegenüberliegenden Seiten der ersten und zweiten Flanschkörper (152, 154; 252, 254) aus in axialer Richtung erstrecken, wobei sie durch die außen verzahnten Zahnräder (130, 132) hindurchtreten, und sich mit den Rotationskomponenten der außen verzahnten Zahnräder (130, 132) synchronisieren, wobei der erste und der zweite Flanschkörper (152, 154; 252, 254) miteinander in axialer Richtung nicht an den Positionen der ersten und zweiten Stiftbauteile (144A–F, 146A–F; 244A-I, 246A–I) verbunden sind, sondern in axialer Richtung an Positionen miteinander verbunden sind, welche sich von den Positionen der ersten und zweiten Stiftbauteile (144A–F, 146A–F; 244A–I, 246A–I) unterscheiden; und wobei ein Spalt (156; 256) zwischen den sich gegenüberliegenden Enden der ersten Stiftbauteile (144A–F; 244A–I) und der zweiten Stiftbauteile (146A–F; 246A–I) vorgesehen ist.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Untersetzungsvorrichtung.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine Untersetzungsvorrichtung wie in 6 gezeigt, wird in dem japanischen Patent Nr. JP 3021660 B (2) offenbart.
  • Die Untersetzungsvorrichtung 1 weist innen verzahnte Zahnräder 2 und 3 auf, ein außen verzahntes Zahnrad 4, das von innen mit den innen verzahnten Zahnrädern 2 und 3 in Eingriff steht bzw. kämmt, erste und zweite Flanschkörper 5 und 6, die in axialer Richtung der außen verzahnten Zahnräder 2 und 3 angeordnet sind, und erste und zweite Stiftbauteile 5A und 6A. Die ersten und zweiten Stiftbauteile 5A und 6A erstrecken sich in der axialen Richtung jeweils von den ersten und zweiten Flanschkörpern 5 und 6 aus und treten durch Stiftlöcher 2A und 3A der außen verzahnten Zahnräder 2 und 3. Eine Vielzahl (zwei sind in diesem Beispiel gezeigt) der ersten und zweiten Stiftbauteile 5A und 6A ist in Umfangsrichtung der Untersetzungsvorrichtung 1 vorgesehen. Schrauben 7 und 8 sind durch die ersten und zweiten Flanschkörper 5 und 6 sowie alle ersten und zweiten Stiftbauteile 5A und 6A eingesetzt, und der erste Flanschkörper 5 und der zweite Flanschkörper 6 sind in axialer Richtung durch die Schrauben 7 und 8 an den Positionen der ersten und zweiten Stiftbauteile 5A und 6A miteinander gekoppelt bzw. verbunden.
  • Jedoch werden die ersten und zweiten Stiftbauteile 5A und 6A groß (dick) werden, und zwar um einen gewissen Betrag, da die Schrauben 7 und 8 dort eingesetzt werden. Da die außen verzahnten Zahnräder 2 und 3 die Stiftlöcher 2A und 3A mit moderater Größe bezüglich der ersten und zweiten Stiftbauteile 5A und 6A aufweisen müssen, werden die außen verzahnten Zahnräder 2 und 3 vergrößert werden. Als Ergebnis wird die Untersetzungsvorrichtung 1 einschließlich dieser Teile ebenfalls vergrößert.
  • Andererseits werden in einem Fall, in welchem die Größe der Untersetzungsvorrichtung 1 begrenzt ist, die ersten und zweiten Stiftbauteile 5A und 6A, die groß werden, weil die Schrauben 7 und 8 durch sie hindurch eingesetzt werden, derart gestaltet, dass sie durch die Stiftlöcher 2A und 3A der außen verzahnten Zahnräder 2 und 3 hindurchtreten, deren Lochdurchmesser konstant begrenzt ist. In diesem Fall ist die Bewegungsspanne der ersten und zweiten Stiftbauteile 5A und 6A bezüglich der Stiftlöcher 2A und 3A begrenzt, und der schwingende Betriebsbereich der außen verzahnten Zahnräder 2 und 3 ist begrenzt. Im Ergebnis wird in der Untersetzungsvorrichtung 1 die Untersetzung mit einem geringen Untersetzungsverhältnis, das einen großen Oszillationsbereich erfordert, schwierig. Im Ergebnis wird eine Untersetzungsvorrichtung hergestellt werden, die nur eine Untersetzung mit einem hohen Untersetzungsverhältnis umsetzt, welches in einem engen Oszillationsbereich umgesetzt werden kann, und der Freiheitsgrad eines Untersetzungsverhältnisses wird gering werden.
  • Die Druckschrift DE 36 37 299 A1 offenbart einen Planetenradträger für ein Planetengetriebe, insbesondere einer Fahrrad-Mehrgangnabe. Der Planetenradträger weist zwei aus Blechmaterial formgestanzte, im wesentlichen formgleiche Ringscheiben, die gleichachsig und zueinander spiegelbildlich angeordnet sind und jeweils mehrere in Umfangsrichtung gegeneinander versetzte, aus dem Blechmaterial herausgedrückte, zylindrische Lagerzapfen sowie in Umfangsrichtung zwischen den Lagerzapfen in gleicher axialer Richtung aus dem Blechmaterial herausgedrückte Brückennocken auf. Die Lagerzapfen der beiden Ringscheiben fluchten in der spiegelbildlichen Anordnung paarweise und lagern drehbar die axial zwischen den Ringscheiben angeordneten Planetenzahnräder. Die Brückennocken liegen aneinander an und sind durch Befestigungsmittel, beispielsweise Nieten fest miteinander verbunden. Zur Drehmomentübertragung sind am Innenumfang der Ringscheiben Verzahnungen vorgesehen.
  • Aus der DE 1 904 039 A ist ein Geschwindigkeitsuntersetzungsgetriebe bekannt, bei welchem durch eine Eingangswelle eine exzentrische Kreisbewegung einer oder mehrerer Scheiben bewirkt und diese Bewegung einer Ausgangswelle durch längliche Übertragungsglieder zugeführt wird, die mit der Ausgangswelle in Antriebsverbindung stehen. Die Scheibe bzw. Scheiben haben Öffnungen, in denen die Übertragungsglieder lose geführt sind und durch sie hindurchragen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Um die obigen Probleme zu lösen, ist es das Ziel der Erfindung, die Miniaturisierung bzw. Reduzierung der Größe zu erzielen, während gleichzeitig der Freiheitsgrad des Untersetzungsverhältnisses einer Untersetzungsvorrichtung sichergestellt wird.
  • Die Erfindung löst die obigen Probleme mittels einer Untersetzungsvorrichtung mit der Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • In der Erfindung sind die ersten und zweiten Flanschkörper nicht in axialer Richtung an den Positionen der ersten und zweiten Stiftbauteile, die sich mit den Rotationskomponenten der außen verzahnten Zahnräder synchronisieren, miteinander verbunden, sondern sind in axialer Richtung an anderen Positionen als denen der ersten und zweiten Stiftbauteile miteinander verbunden. Aus diesem Grund müssen die ersten und zweiten Stiftbauteile kein Bauteil aufweisen, um darin die ersten und zweiten Flanschbauteile miteinander zu verbinden, und die Erfindung kann die ersten und zweiten Stiftbauteile dünn (klein) ausformen. Dadurch kann die Erfindung auch die außen verzahnten Zahnräder (durch die die ersten und zweiten Stiftbauteile hindurchtreten) klein machen, und kann als Ergebnis die Reduzierung der Größe der Untersetzungsvorrichtung erzielen.
  • Zudem sind beispielsweise in einem Fall, in dem die Untersetzungsvorrichtung eine Untersetzungsvorrichtung der Art der exzentrischen Oszillation ist, die ersten und zweiten Stiftbauteile, die durch die außen verzahnten Zahnräder hindurchtreten, dünn. Daher ist, selbst wenn die außen verzahnten Zahnräder klein gestaltet werden, der Betriebsoszillationsbereich der außen verzahnten Zahnräder nicht eingeschränkt. Im Ergebnis schränkt die Erfindung das umsetzbare Untersetzungsverhältnis der Untersetzungsvorrichtung nicht ein, und kann den Freiheitsgrad eines Untersetzungsverhältnisses sicherstellen.
  • Unter diesem Gesichtspunkt kann die Erfindung auch als eine Untersetzungsvorrichtung gesehen werden, das die Merkmale des Patentanspruchs 2 aufweist. Hier sind der erste Flanschkörper und der zweite Flanschkörper in axialer Richtung nicht an den Positionen der ersten und zweiten Stiftbauteile miteinander verbunden bzw. gekoppelt, sondern sind in axialer Richtung an anderen Positionen als denen der ersten und zweiten Stiftbauteile miteinander verbunden. Das heißt, gemäß dieser Anordnung kann die Reduzierung der Größe der Planetenbauteile, in welche die ersten und zweiten Stiftbauteile eingepasst sind, erzielt werden, und das Größenverhältnis (Rate) zwischen dem Ringbauteil und den Planetenbauteilen kann konstant sichergestellt werden. Als Ergebnis ist das erzielbare Untersetzungsverhältnis der Untersetzungsvorrichtung nicht beschränkt, und die Reduzierung der Größe der Untersetzungsvorrichtung kann erzielt werden, während der Freiheitsgrad eines Untersetzungsverhältnisses sichergestellt werden kann.
  • Der Ausdruck „synchronisieren mit den Rotationskomponenten der außen verzahnten Zahnräder” bedeutet, dass wenn die außen verzahnten Zahnräder rotieren, die ersten und zweiten Stiftbauteile um die axiale Mitte bzw. das axiale Zentrum des innen verzahnten Zahnrads zusammen mit den außen verzahnten Zahnrädern rotieren, welche auf ihren Achsen rotieren, und dass andererseits, wenn die Rotation der außen verzahnten Zahnräder behindert bzw. eingeschränkt wird, lediglich eine Oszillation ausgeführt wird, die ersten und zweiten Stiftbauteile einen Zustand beibehalten, in welchem die Stiftbauteile zusammen mit den außen verzahnten Zahnrädern, deren Rotation eingeschränkt ist (ohne eine Umdrehung auszuführen), gestoppt bzw. angehalten haben.
  • Der Ausdruck „synchronisieren mit den Rotationskomponenten der Planetenbauteile” bedeutet, dass wenn die Planetenbauteile um das Mittelbauteil rotieren, die ersten und zweiten Stiftbauteile um das Mittelbauteil zusammen mit den Planetenbauteilen rotieren, welche um das Mittelbauteil rotieren, und andererseits, dass wenn die Umdrehung der Planetenbauteile behindert bzw. eingeschränkt wird, die ersten und zweiten Stiftbauteile einen Zustand beibehalten, in welchem die Stiftbauteile zusammen mit den Planetenbauteilen, deren Umdrehung eingeschränkt ist (ohne eine Umdrehung auszuführen), gestoppt bzw. angehalten haben.
  • Gemäß der Erfindung kann die Reduzierung der Größe erzielt werden, während der Freiheitsgrad des Untersetzungsverhältnisses einer Untersetzungsvorrichtung sichergestellt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist einer Ansicht im Längsschnitt einer Untersetzungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 2 ist eine Ansicht eines Querschnitts entlang der Linie II-II, gesehen in der Richtung eines Pfeils der 1.
  • 3 ist eine Ansicht im Längsschnitt einer Untersetzungsvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 4 ist eine Ansicht eines Querschnitts entlang der Line IV-IV, gesehen in der Richtung eines Pfeils der 3.
  • 5 ist eine Ansicht im Längsschnitt einer Untersetzungsvorrichtung gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 6 ist eine Ansicht im Längsschnitt einer Untersetzungsvorrichtung, die ein Beispiel aus dem Stand der Technik zeigt.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • Hierin wird nun ein Beispiel eines Ausführungsbeispiels der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben werden.
  • Eine Ansicht im Längsschnitt der Untersetzungsvorrichtung 100 ist in 1 gezeigt. Zusätzlich ist eine Ansicht eines Querschnitts entlang der Linie II-II, gesehen in der Richtung eines Pfeils der 1 in 2 gezeigt.
  • Zuerst, um einen kurzen Überblick zu geben, weist eine Untersetzungsvorrichtung 100, die sich auf das vorliegende Ausführungsbeispiel bezieht, folgendes auf: erste und zweite außen verzahnte Zahnräder 130 und 132, ein innen verzahntes Zahnrad 134, das innen mit den ersten und zweiten außen verzahnten Zahnrädern 130 und 132 in Eingriff ist, erste und zweite Flanschkörper 152 und 154, die derart angeordnet sind, dass sie sich auf beiden Seiten in axialer Richtung der ersten und zweiten außen verzahnten Zahnräder 130 und 132 gegenüberliegen, und eine Vielzahl von (in diesem Beispiel sechs) ersten Stiftbauteilen 144A bis 144F (in dem Beispiel der 1 ist lediglich 144A gezeigt) und zweite Stiftbauteile 146A bis 146F. Die ersten und zweiten Stiftbauteile 144A bis 144F sowie 146A bis 146F sind derart vorgesehen, dass sie sich von den sich gegenüberliegenden Seiten auf den ersten und zweiten Flanschkörpern 152 und 154 aus jeweils in axialer Richtung erstrecken, durch die ersten und zweiten außen verzahnten Zahnräder 130 und 132 hindurchtreten, und mit den Rotationskomponenten der ersten und zweiten außen verzahnten Zahnräder 130 und 132 synchronisieren. Der erste Flanschkörper 152 und der zweite Flanschkörper 154 sind nicht in axialer Richtung an den Positionen der ersten und zweiten Stiftbauteile 144A bis 144F und 146A bis 146F miteinander verbunden, sondern sind in axialer Richtung an anderen Positionen als denen der ersten und zweiten Stiftbauteile 144A bis 144F und 146A bis 146F miteinander verbunden.
  • Hier wird im Folgenden die Untersetzungsvorrichtung 100 im Detail beschrieben werden.
  • In der Untersetzungsvorrichtung 100 wird ein sogenannter Mittelkurbelmechanismus angenommen, und eine Eingangs- bzw. Antriebswelle 120 ist in der axialen Mitte der Untersetzungsvorrichtung 100 angeordnet. Exzentrische Körper bzw. Exzenterkörper 122 und 124 sind einteilig mit der Antriebswelle 120 ausgeformt. Die beiden ersten und zweiten außen verzahnten Zahnräder 130 und 132 sind mittels Exzenterkörperlagern 126 und 128 drehbar auf die Exzenterkörper 122 und 124 gepasst.
  • Da die Exzenterkörper 122 und 124 derart geformt sind, dass ihre Phasen zueinander um 180 Grad versetzt sind, sind dementsprechend die beiden ersten und zweiten außen verzahnten Zahnräder 130 und 132 ebenfalls mit sich um ungefähr 180° unterscheidenden Phasen angeordnet. Die ersten und zweiten außen verzahnten Zahnräder 130 und 132 greifen von innen in das innen verzahnte Zahnrad 134 ein. Das innen verzahnte Zahnrad 134 ist mit einem Gehäuse 162 der Untersetzungsvorrichtung 100 einteilig ausgeführt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Innenzähne des innen verzahnten Zahnrads 134 durch einen äußeren Stift 139, und äußere Rollen 135 und 137 gebildet, die den äußeren Stift 139 umschließen. Die Anzahl der Zähne des innen verzahnten Zahnrads 134 ist um „eins” größer als die Anzahl der Zähne der ersten und zweiten außen verzahnten Zahnräder 130 und 132.
  • Zudem kann die Anzahl der Zähne des innen verzahnten Zahnrads 134 um „2” größer sein als die Anzahl der Zähne der ersten und zweiten außen verzahnten Zahnräder.
  • Das erste außen verzahnte Zahnrad 130 ist mit einer Vielzahl (in diesem Beispiel sechs) inneren Stiftlöchern 136A bis 136F und einer Vielzahl (in diesem Beispiel drei) Verbindungsstiftlöchern 140A bis 140C versehen (nur 136A und 140A sind in dem Beispiel der 1 gezeigt). Das zweite außen verzahnte Zahnrad 132 ist mit einer Vielzahl inneren Stiftlöchern 138A bis 138F und einer Vielzahl Verbindungsstiftlöchern 142A bis 142C versehen. Die ersten und zweiten Stiftbauteile 144A bis 144F und 146A bis 146F und die inneren Rollen 148A bis 148F, die unten im Detail beschrieben werden, sind lose mit den inneren Stiftlöchern 136A bis 136F und 138A bis 138F der ersten und zweiten außen verzahnten Zahnräder 130 und 132 gepasst. Zudem sind die Verbindungsstifte 150A und 150C durch die Verbindungsstiftlöcher 140A bis 140C sowie 142A bis 142C eingeführt und in diese gepasst.
  • Dadurch nehmen die ersten und zweiten Stiftbauteile 144A bis 144F und 146A bis 146F und die inneren Rollen 148A bis 148F die Oszillationskomponenten der ersten und zweiten außen verzahnten Zahnräder 130 und 132 auf, und übertragen lediglich Rotationskomponenten an die ersten und zweiten Flanschkörper 152 und 154, während sie jeweils durch Gleitkontakt auf den Gleitflächen zwischen den inneren Stiftlöchern 136A bis 136F und den inneren Rollen 148A bis 148F sowie den Gleitflächen zwischen den inneren Rollen 148A bis 148F und den ersten und zweiten Stiftbauteilen 144A bis 144F und 146A bis 146F begleitet bzw. geführt werden. Das heißt, die ersten und zweiten Stiftbauteile 144A bis 144F und 146A bis 146E sowie die inneren Rollen 148A bis 148F tragen zur Ausleitung der Rotation der Untersetzungsvorrichtung 100 synchron mit den Rotationskomponenten der ersten und zweiten außen verzahnten Zahnräder 130 und 132 bei.
  • Im Gegensatz dazu kommen die Verbindungsstifte 150A bis 152C nicht mit den Verbindungsstiftlöchern 140A bis 140C und 142A bis 142C der ersten und zweiten außen verzahnten Zahnräder 130 und 132 in Kontakt, und tragen nicht zur Ausleitung der Rotationskomponenten der ersten und zweiten außen verzahnten Zahnräder 130 und 132 bei.
  • Die ersten und zweiten Flanschkörper 152 und 154 sind derart angeordnet, dass sie sich auf beiden axialen Seiten der ersten und zweiten außen verzahnten Zahnräder 130 und 132 gegenüberliegen. Die ersten und zweiten Stiftbauteile 144A bis 144F und 146A bis 146F sind derart vorgesehen, dass sie jeweils von den sich gegenüberliegenden Seiten der ersten und zweiten Flanschkörper 152 und 154 aus in axialer Richtung erstrecken. Die ersten und zweiten Stiftbauteile 144A bis 144F und 146A bis 146F sind jeweils einteilig mit den ersten und zweiten Flanschkörpern 152 und 154 ausgeformt. Da die ersten und zweiten Flanschkörper 152 und 154 (mit denen die ersten und zweiten Stiftbauteile 144A bis 144F und 146A bis 146F jeweils einteilig ausgeformt sind) durch Schmieden unter Verwendung derselben Form hergestellt werden, weisen beide dieselbe Form auf. Die Erstreckungslängen sowohl der ersten als auch der zweiten Stiftbauteile 144A bis 144F betragen ungefähr die Hälfte (½) des Abstandes zwischen den ersten und zweiten Flanschkörpern 152 und 154. Ein Spalt 156 (axiale Länge X) ist zwischen den sich gegenüberstehenden Enden der ersten Stiftbauteile 144A bis 144F und den zweiten Stiftbauteilen 146A bis 146F sichergestellt. Der erste Flanschkörper 152 und der zweite Flanschkörper 154 sind in axialer Richtung nicht miteinander an Positionen verbunden, an welchen die ersten und zweiten Stiftbauteile 144A bis 144F und 146A bis 146F angeordnet sind. Die inneren Rollen 148A bis 148F umschließen gleitend die ersten und zweiten Stiftbauteile 144A bis 144F und 146A bis 146F. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die ersten und zweiten Stiftbauteile 144A bis 144F und 146A bis 146F jeweils einteilig mit einzelnen inneren Rollen 148A bis 148F umschlossen.
  • Die ersten und zweiten Stiftbauteile 144A bis 144F und 146A bis 146F und die die inneren Rollen 148A bis 148F treten im Ganzen durch die ersten und zweiten außen verzahnten Zahnräder 130 und 132, und synchronisieren mit den Rotationskomponenten der ersten und zweiten außen verzahnten Zahnräder 130 und 132. Das heißt, die ersten und zweiten Stiftbauteile 144A bis 144F und 146A bis 146F rotieren zusammen mit den ersten und zweiten außen verzahnten Zahnrädern 130 und 132, und leiten die Rotationsgeschwindigkeit durch die Untersetzungsvorrichtung 100 in der Rotationsgeschwindigkeit verringert bzw. untersetzt aus. Die ersten und zweiten Flanschkörper 152 und 154 sind drehbar in dem Gehäuse 162 mittels der Lager 181 und 183 gelagert.
  • Die ersten und zweiten Flanschkörper 152 und 154 sind miteinander in axialer Richtung durch Verbindungsmechanismen (Verbindungsmittel) 147A bis 147C an Positionen miteinander verbunden, die sich von den Positionen, an denen die ersten und zweiten Stiftbauteile 144A bis 144F und 146A bis 146F angeordnet sind, unterscheiden. In der vorliegenden Erfindung sind die Verbindungsmechanismen 147A bis 147C Säulenbauteile 149A bis 149C, die zwischen den ersten und zweiten Flanschkörpern 152 und 154 getrennt von den ersten und zweiten Stiftbauteilen 144A bis 144F und 146A bis 146F vorgesehen sind. Die Säulenbauteile 149A bis 149C umfassen Verbindungsstifte 150A bis 150C, die an beiden axialen Enden ausgeformte mit Gewinde versehene Teile 150A1, 150A2, 150B1, 150B2, 150C1 und 150C2 (nur die mit Gewinden versehenen Teile 150A1 und 150A2 der beiden Enden des Verbindungsmechanismus 147A sind in dem Beispiel der 1 gezeigt) aufweisen, sowie Muttern 164A, 166A, 164B, 166B, 164C, und 166C (nur die Muttern 164A und 166A des Verbindungsmechanismus 147A sind in dem Beispiel der 1 gezeigt), welche auf die mit Gewinden versehenen Teile 150A1 bis 150C1 und 150A2 bis 150C2 der Verbindungsstifte 150A bis 150C gepasst sind. Die ersten und zweiten Flanschkörper 152 und 154 sind in axialer Richtung verbunden, indem dafür gesorgt wird, dass die ersten und zweiten Flanschkörper durch die Verbindungsstifte 150A bis 150C hindurchtreten, und indem die Muttern 164A bis 164C und 166A bis 166C auf die mit Gewinden versehenen Teile 150A1 bis 150C1 und 150A2 bis 150C2, die an beiden Enden der Verbindungsstifte 150A bis 150C ausgeformt sind, gepasst werden.
  • Zudem müssen in der vorliegenden Erfindung die mit Gewinde versehenen Teile nicht notwendigerweise an beiden Enden der Verbindungsstifte ausgeformt sein, obgleich an den Verbindungsstiften die mit Gewinden versehen Teile an beiden Enden ausgeformt sind. Eine Anordnung, in welcher jegliches eine Ende jedes Verbindungsstiftes mit dem ersten oder zweiten Flanschkörper (152, 154) einteilig ausgeformt ist, und ein mit einem Gewinde versehener Teil nur an dem anderen Ende des Verbindungsstiftes ausgeformt ist, kann ausreichend sein.
  • Als nächstes wird die Wirkungsweise der Untersetzungsvorrichtung 100 beschrieben werden.
  • Zuerst wird die Wirkungsweise der gesamten Untersetzungsvorrichtung 100 beschrieben werden.
  • Wenn die Leistung von einer Antriebsquelle, wie beispielsweise einem Motor (nicht gezeigt), an die Antriebswelle 120 übertragen wird, und die Antriebswelle 120 rotiert, neigen die einteilig mit der Antriebswelle 120 ausgeformten Exzenterkörper 122 und 124 ebenfalls dazu, zu rotieren, und die ersten und zweiten außen verzahnten Zahnräder 130 und 132 neigen dazu, dementsprechend in oszillierender Weise zu rotieren. Die ersten und zweiten außen verzahnten Zahnräder 130 und 132 sind jedoch durch das Eingreifen in das innen verzahnte Zahnrad 134 in ihrer freien Rotation eingeschränkt und führen größtenteils nur eine Oszillation aus. Da ein kleiner Unterschied zwischen der Anzahl der Zähne der ersten und zweiten außen verzahnten Zahnräder 130 und 132 und der Anzahl der Zähne des Innen verzahnten Zahnrads 134 existiert, drehen sich die außen verzahnten Zahnräder 130 und 132 auf ihren Achsen um den Unterschied der Zähnezahlen, wenn die ersten und zweiten außen verzahnten Zahnräder 130 und 132 auf oszillierende Weise eine Rotation ausführen. In der Untersetzungsvorrichtung 100 das Untersetzungsverhältnis von (Anzahl der Zähne der ersten und zweiten außen verzahnten Zahnräder 130 und 132 – Anzahl der Zähne des innen verzahnten Zahnrads 134)/(Anzahl der Zähne der ersten und zweiten außen verzahnten Zahnräder 130 und 132) durch Ausleiten der Rotationskomponenten der Untersetzungsvorrichtung. Mittels der ersten und zweiten Stiftbauteile 144A bis 144F und 146A bis 146F und den inneren Rollen 148A bis 148F, die lose mit den inneren Stiftlöchern 136A bis 136F und 138A bis 138F gepasst sind, und den inneren Stiftlöchern 136A bis 136F und 138A bis 138F, werden nur die Oszillationskomponenten der ersten und zweiten außen verzahnten Zahnräder 130 und 132 absorbiert, und nur die Rotationskomponenten werden an die ersten und zweiten Flanschkörper 152 und 154 mittels der ersten und zweiten Stiftbauteile 144A bis 144F und 146A bis 146F ausgegeben.
  • Als nächstes wird die Wirkungsweise der ersten und zweiten Stiftbauteile 144A bis 144F und 146A bis 146F und deren angrenzender Bauteile beschrieben werden.
  • Die ersten und zweiten Stiftbauteile 144A bis 144F und 146A bis 146F treten durch die ersten und zweiten außen verzahnten Zahnräder 130 und 132, synchronisieren mit den Rotationskomponenten der ersten und zweiten außen verzahnten Zahnräder 130 und 132, und extrahieren die Rotation der Untersetzungsvorrichtung 100. Der erste Flanschkörper 152 und der zweite Flanschkörper 154 sind in axialer Richtung nicht an Positionen miteinander verbunden, an welchen die ersten und zweiten Stiftbauteile 144A bis 144F und 146A bis 146F angeordnet sind, sondern sind miteinander in axialer Richtung mittels der Verbindungsmechanismen 147A bis 147C an Positionen verbunden, die sich von den Positionen unterscheiden, an welchen die ersten und zweiten Stiftbauteile 144A bis 144F und 146A bis 146F angeordnet sind. Das heißt, die ersten und zweiten Stiftbauteile 144A bis 144F und 146A bis 146F und die Verbindungsmechanismen 147A bis 147C teilen sich die beiden Aufgaben des Verbindens und des Extrahierens der Rotation der ersten und zweiten Flanschkörper 152 und 154 an den Positionen, an denen die ersten und zweiten Stiftbauteile 144A bis 144F und 146A bis 146F jeweils angeordnet sind, und an den anderen Positionen. Somit können die ersten und zweiten Stiftbauteile 144A bis 144F und 146A bis 146F klein (dünn) geformt werden, weil die ersten und zweiten Stiftbauteile 144A bis 144F und 146A bis 146F möglicherweise die Bauteile (beispielsweise Schrauben oder ähnliches) zur Verbindung der ersten und zweiten Flanschkörper 152 und 154 nicht darin beinhalten müssen, und die ersten und zweiten Flanschkörper 152 und 154 miteinander in axialer Richtung verbinden müssen. Da die ersten und zweiten Stiftbauteile 144A bis 144F und 146A bis 146F in den ersten und zweiten Flanschkörpern 152 und 154 jeweils einteilig ausgeformt sind, wird die Festigkeit der ersten und zweiten Stiftbauteile 144A bis 144F und 146A bis 146F und der ersten und zweiten Flanschkörper 152 und 154 gesteigert, und die Festigkeit der ersten und zweiten Stiftbauteile 144A bis 144F und 146A bis 146F verbessert sich. Zudem weisen die ersten und zweiten Stiftbauteile 144A bis 144F und 146A bis 146F die gleiche Form auf (Bauteile mit einer Länge von ungefähr dem halben Abstand zwischen den ersten und zweiten Flanschkörpern 152 und 154). Aus diesem Grund werden die ersten und zweiten Flanschkörper 152 und 154 (mit denen die ersten und zweiten Stiftbauteile 144A bis 144F und 146A bis 146F einteilig ausgeformt sind) leicht und mit hoher Genauigkeit hergestellt, verglichen mit Flanschkörpern, die Stiftbauteile aufweisen, die länger sind als ungefähr der halbe Abstand zwischen den ersten und zweiten Flanschkörpern 152 und 154. Weil die ersten und zweiten Flanschkörper 152 und 154 der gleichen Form durch Schmieden hergestellt werden, indem eine dem Flansch zugeordnete Schmiedeform der selben Form verwendet wird, wird die Fertigungsmenge des Flanschkörpers, welcher durch die dem Flansch zugeordnete Schmiedeform der selben Form hergestellt wird, ungefähr doppelt so groß wie die Fertigungsmenge in einem Fall, in welchem die ersten und zweiten Flanschkörper 152 und 154 durch den Flanschkörpern zugeordnete Schmiedeformen unterschiedlicher Formen hergestellt werden. Dadurch steigt die Fertigungsmenge der ersten und zweiten Flanschkörper 152 und 154, die durch eine Schmiedeform hergestellt werden, und der Stückpreis der ersten und zweiten Flanschkörper 152 und 154 wird verringert. Weil die ersten und zweiten Stiftbauteile 144A bis 144F und 146A bis 146F Spalte zwischen den sich gegenüberliegenden Spitzen der ersten und zweiten Stiftbauteile 144A bis 144F und 146A bis 146F aufweisen, wird es zudem unnötig, die sich gegenüberliegenden Seiten mit hoher Präzision herzustellen, und einer Verringerung der Fertigungsdauer und -kosten ist möglich.
  • Da die Verbindungsstifte 150A bis 150C, die die ersten und zweiten Flanschkörper 152 und 154 miteinander verbinden, derart geformt werden können, dass sie von den ersten und zweiten Stiftbauteilen 144A bis 144F und 146A bis 146F abweichen können, ist zudem der Grad der Freiheit bei der Anordnung der Positionen hoch, und ein gewisser Grad an Festigkeit kann leicht sichergestellt werden.
  • Da diese Effekte synergetisch auftreten, sind die ersten und zweiten Stiftbauteile 144A bis 144F und 146A bis 146F und die Verbindungsstifte 150A bis 150C klein (dünn) ausgeformt, während sie einen gewissen Grad an Festigkeit und Präzision sicherstellen, und die ersten und zweiten außen verzahnten Zahnräder 130 und 132 (durch welche die ersten und zweiten Stiftbauteile 144A bis 144F und 146A bis 146F und ähnliche hindurchtreten) werden ebenfalls klein ausgeführt. Im Ergebnis kann die Reduzierung der Größe der Untersetzungsvorrichtung 100 erzielt werden.
  • Da die ersten und zweiten Stiftbauteile 144A bis 144F und 146A bis 146F, die durch die ersten und zweiten außen verzahnten Zahnräder 130 und 132 hindurchtreten, dünn sind, selbst wenn die ersten und zweiten außen verzahnten Zahnräder 130 und 132 klein gefertigt sind, ist zudem der Betriebsbereich der Oszillation der ersten und zweiten außen verzahnten Zahnräder 130 und 132 nicht eingeschränkt. Im Ergebnis ist das umsetzbare Untersetzungsverhältnis der Untersetzungsvorrichtung 100 nicht eingeschränkt, und der Grad der Freiheit eines Untersetzungsverhältnisses kann sichergestellt werden.
  • Als nächstes wird ein weiteres Ausführungsbeispiel beschrieben werden.
  • Eine Ansicht eines Längsschnitts der Untersetzungsvorrichtung 200 ist in 3 gezeigt. 4 ist eine Querschnittsansicht, betrachtet entlang der Linie IV-IV, betrachtet in Richtung eines Pfeils der 3.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind herausragende Eigenschaften, dass die Untersetzungsvorrichtung 200 das Säulenbauteil (149A bis 149C), das die Verbindungsmechanismen (147A und 147B) in dem obigen Ausführungsbeispiel darstellen, nicht aufweist, und Verbindungsmechanismen (Verbindungsmittel) 247A und 247B aufweist, welche unten beschrieben werden, und Bauteile, die zwischen den ersten und zweiten Flanschkörpern 252 und 254 vorgesehen sind, nur die ersten und zweiten Stiftbauteile 244A bis 244I und 246A bis 246I sind.
  • Zudem stellen die ersten und zweiten Stiftbauteile 244A bis 244I und 246A bis 246I in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel auch Spalten 256 zwischen deren sich gegenüberliegenden Spitzen sicher.
  • Zuerst wird die Struktur der Untersetzungsvorrichtung 200 beschrieben werden.
  • Zuerst werden erste und zweite Lager 278 und 280 auf einer Eingangs- bzw. Antriebswelle 220 angeordnet. Die ersten und zweiten Flanschkörper 252 und 254 stützen die Antriebswelle 220 mittels der ersten und zweiten Lager 278 und 280 drehbar. Erste und zweite Nuten 274 und 276 sind an Positionen auf der Antriebswelle 220 ausgeformt, und die ersten und zweiten Sicherungsringe 270 und 272 sind auf der Antriebswelle 220 befestigt, indem sie in die ersten und zweiten Nuten 274 und 276 eingepasst werden. Die ersten und zweiten Sicherungsringe 270 und 272 liegen auf der in axialer Richtung außen liegenden Seite der inneren Ringe 278B und 280B der ersten und zweiten Lager 278 und 280 an.
  • Zudem liegen dritte und vierte Lager 281 und 283 an vorstehenden Teilen 262A und 262B eines Gehäuses 262 an. Die ersten und zweiten Flanschkörper 252 und 254 sind rotierbar bezüglich des Gehäuses 262 mittels der dritten und vierten Lager 281 und 283 gelagert.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind sowohl die Wirklinie J der ersten und zweiten Lager 278 und 280 und die Wirklinie K der dritten und vierten Lager 281 und 283 bezüglich der Achse I der ersten und zweiten Flanschkörper 252 und 254 geneigt. Aus diesem Grund sind die ersten bis vierten Lager 278, 280, 281, und 283 Lager, welche die Lasten in einer Schubrichtung (axialen Richtung) und in einer radialen Richtung aufnehmen können, welche von den ersten und zweiten Flanschkörpern 252 und 254 aufgenommen werden.
  • Als nächstes werden die Verbindungsmechanismen (Verbindungsmittel) 247A und 247B, die sich auf das vorliegende Ausführungsbeispiel beziehen, beschrieben werden.
  • Die Verbindungsmechanismen (Verbindungsmittel) 247A und 247B, die die ersten und zweiten Flanschkörper 252 und 254 in der Untersetzungsvorrichtung 200 in axialer Richtung miteinander verbinden, bestehen hauptsächlich aus den ersten und zweiten Lagern 278 und 280, den ersten und zweiten Sicherungsringen (Befestigungsbauteilen) 270 und 272, den ersten und zweiten Nuten 274 und 276, den dritten und vierten Lagern 281 und 283, und dem Gehäuse 262. Die ersten und zweiten Flanschkörper 252 und 254 sind miteinander in axialer Richtung mittels der Verbindungsmechanismen 247A und 247B miteinander verbunden, um eine axiale Bewegung zu verhindern. Insbesondere wird, wie unten genauer beschrieben werden wird, die Bewegung der ersten und zweiten Flanschkörper 252 und 254 in die Richtungen P1 und P2 (die Außenseite der Untersetzungsvorrichtung) durch die ersten und zweiten Lager 278 und 280, die ersten und zweiten Sicherungsringe 270 und 272, und die ersten und zweiten Nuten 274 und 276 verhindert. Zudem wird die Bewegung der ersten und zweiten Flanschkörper 252 und 254 in die Richtungen Q1 und Q2 (die Innenseite der Untersetzungsvorrichtung) durch die dritten und vierten Lager 281 und 283 sowie das Gehäuse 262 verhindert.
  • Zudem kann in einem Fall der Struktur, in welcher die sich gegenüberliegenden Endflächen der ersten und zweiten Stiftbauteile derart ausgeführt sind, dass sie aneinander anliegen, die Bewegung der ersten und zweiten Flanschkörper in die Richtungen Q1 und Q2 durch das Anliegen der Endflächen der ersten und zweiten Stiftbauteile verhindert werden.
  • Die Vorspannung der ersten und zweiten Lager 278 und 280 wird beispielsweise mittels des Einfügens von Einstellscheiben bzw. Einstellringen (nicht gezeigt) oder ähnlichem zwischen die ersten und zweiten Sicherungsringe 278A und 280A und die äußeren Ringe 278A und 280A der ersten und zweiten Lager 278 und 280 eingestellt. Die Vorspannung der dritten und vierten Lager 281 und 283 kann auch eingestellt werden, beispielsweise mittels des Einfügens von Einstellscheiben bzw. Einstellringen oder ähnlichem zwischen die äußeren Ringe 281A und 283A und die vorspringenden Teile 262A und 262B des Gehäuses 262.
  • Zuerst wird die Bewegung der ersten und zweiten Flanschkörper 252 und 254 in die Richtungen P1 und P2 (die Außenseite der Untersetzungsvorrichtung) genau beschrieben werden.
  • Der äußere Ring 278A des ersten Lagers 278 wird auch als der erste Flanschkörper 252 verwendet, und der äußere Ring 280A des zweiten Lagers 280 wird auch als der zweite Flanschkörper 254 verwendet. Sowohl die inneren Ringe 278A und 280B der ersten und zweiten Lager 278 und 280 sind einzelne Bauteile (werden nicht auch als andere Bauteile verwendet), und sind an der Antriebswelle 220 angebracht. Wälzelemente 278C und 280C der ersten und zweiten Lager 278 und 280 sind durch die äußeren Ringe 278A und 280A und die inneren Ringe 278B und 280B eingespannt.
  • Die ersten und zweiten Flanschkörper 252 und 254 stützen die Antriebswelle 220 mittels der ersten und zweiten Lager 278 und 280 drehbar. Die Kräfte der ersten und zweiten Flanschkörper 252 und 254, die in die Richtungen P1 und P2 in die ersten und zweiten Lager 278 und 280 von den ersten und zweiten Flanschkörpern 252 und 254 eingeleitet. Die ersten und zweiten Sicherungsringe 270 und 272 liegen an der in axialer Richtung außen liegenden Seite der ersten und zweiten Lager 278 und 280 an. Die ersten und zweiten Sicherungsringe 270 und 272 an der Antriebswelle 220 angebracht, indem sie in die ersten und zweiten Nuten 274 und 276 eingepasst werden, die in der Antriebswelle 220 ausgeformt sind. Die Bewegung der ersten und zweiten Flanschkörper 252 und 254 in die Richtungen P1 und P2 wird durch die ersten und zweiten Sicherungsringe 270 und 272 und die ersten und zweiten Nuten 274 und 276 jeweils mittels der ersten und zweiten Lager 278 und 280 verhindert.
  • Als nächstes wird die Verhinderung der Bewegung der ersten und zweiten Flanschkörper 252 und 254 in die Richtungen Q1 und Q2 (die Innenseite der Untersetzungsvorrichtung) genau beschrieben werden.
  • Der innere Ring 281B des dritten Lagers 281 wird auch als der ersten Flanschkörper 252 verwendet, und der äußere Ring 283B des vierten Lagers 283 wird auch als der zweite Flanschkörper 254 verwendet. Wälzelemente 281C und 283C der dritten und vierten Lager 281 und 283 sind durch die inneren Ringe 281B und 283B und die äußeren Ringe 281A und 283A eingespannt. Die äußeren Ringe 281A und 283A der dritten und vierten Lager 281 und 283 liegen jeweils an den vorstehenden Teilen 262A und 262B des Gehäuses 262 an, wodurch sie die Bewegung der dritten und vierten Lager 281 und 283 in Richtung Q1 und Q2 verhindern. Dies verhindert die Bewegung der ersten und zweiten Flanschkörper 252 und 254 in Richtung Q1 und Q2.
  • Das Ausleiten der Rotation der Untersetzungsvorrichtung 200, wird, ähnlich den obigen Ausführungsbeispielen, durch die ersten Stiftbauteile 244A bis 244I (nur 244A und 244E sind in dem Beispiel der 3 gezeigt) und die zweiten Stiftbauteile 246A bis 246I ausgeführt.
  • Da die ersten und zweiten Flanschkörper 252 und 254 in axialer Richtung mittels der Verbindungsmechanismen 247A und 247B miteinander verbunden werden können, und die Säulenbauteile (149A bis 149C) ausgenommen bzw. weggelassen werden können, weist die Untersetzungsvorrichtung 200 eine Konfiguration auf, die die ersten und zweiten Stiftbauteile 244A bis 244I und 246A bis 246I zwischen den ersten und zweiten Flanschkörpern 252 und 254 aufweist. Alle die ersten und zweiten Stiftbauteile 244A bis 244I und 246A bis 246I müssen keine Bauteile darin aufweisen, um die ersten und zweiten Flanschkörper 252 und 254 miteinander zu verbinden. Aus diesem Grund können die ersten und zweiten Stiftbauteile 244A bis 244I und 246A bis 246I klein (dünn) ausgeformt werden, und die Reduzierung der Größe der Untersetzungsvorrichtung 200 kann als Ergebnis erzielt werden. Zudem ist das erzielbare Untersetzungsverhältnis der Untersetzungsvorrichtung 200 nicht beschränkt, und der Grad der Freiheit des Untersetzungsverhältnisses wird sichergestellt.
  • Zudem kann in der Konfiguration in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wenn die am Umfang vorgenommen Verbindung der ersten und zweiten Flanschkörper lediglich durch die Vorspannung der jeweiligen Lager (278, 280, 281, und 283) nicht ausreichend ist, ein Passstift oder ähnliches zwischen den ersten und zweiten Stiftbauteile eingeschlossen sein, um die am Umfang vorgenommene Verbindung der ersten und zweiten Flanschkörper weiter zu verstärken.
  • Zudem sind in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Lager (deren Wirklinie bezüglich der Achse der ersten und zweiten Flanschkörper geneigt ist), Lager, die Lasten in Schubrichtung und radialer Richtung aufnehmen. Jedoch ist die Wirklinie nicht notwendigerweise bezüglich der Achse geneigt. Selbst wenn beispielsweise die Lager Lager sind, deren Wirklinie nicht bezüglich der Achse der ersten und zweiten Flanschkörper geneigt ist, um die Last (hauptsächlich) nur in radialer Richtung aufzunehmen, wird die axiale Verbindung der ersten und zweiten Flanschkörper möglich.
  • Zudem werden in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die äußeren Ringe der Lager (278 und 280) auch als die ersten und zweiten Flansche verwendet. Jedoch werden die äußeren Ringe der Lager nicht notwendigerweise als die ersten und zweiten Flansche verwendet, und können einzelne Bauteile (separat von den ersten und zweiten Flanschkörpern).
  • In anderen Hinsichten ist die Konfiguration im Wesentlichen die gleiche wie diejenige der Struktur der Untersetzungsvorrichtung 100, die in 1 gezeigt ist. Daher sind die Teile (funktionell dieselben Teile), die denen der Untersetzungsvorrichtung 100 entsprechen, lediglich durch die Bezugszeichen bezeichnet, die dieselben zwei Endziffern aufweisen, und die doppelte Beschreibung derselben wird unterlassen.
  • In ähnlicher Weise sind auch in der Untersetzungsvorrichtung, die sich auf das folgenden Ausführungsbeispiel bezieht, die Teile, die denen der Struktur der in 1 gezeigten Untersetzungsvorrichtung 100 entsprechen, auch durch Bezugszeichen bezeichnet sind, die dieselben zwei Endziffern aufweisen, und die doppelte Beschreibung derselben wird unterlassen.
  • Als nächstes wird noch ein weiteres Ausführungsbeispiel beschrieben werden.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Erfindung auf eine sogenannte einfache Planetengetriebeuntersetzungsvorrichtung 300 angewendet.
  • Eine Ansicht eines Längsschnitts der Untersetzungsvorrichtung 300 ist in 5 gezeigt.
  • Die Untersetzungsvorrichtung 300 weist folgendes auf: ein Sonnenrad (Mittelbauteil) 382, eine Vielzahl an Planetenrädern (Planetenbauteile) 384 (eines ist in diesem Beispiel gezeigt), welches außen mit den Planetenrädern 384 in Eingriff steht, erste und zweite Flanschkörper 352 und 354, welche derart angeordnet sind, dass sie sich auf beiden Seiten der Planetenräder 384 in axialer Richtung gegenüberliegen, und erste und zweite Stiftbauteile 344 und 346. Die ersten und zweiten Stiftbauteile sind derart vorgesehen, dass sie sich jeweils von den sich gegenüberliegenden Seiten der ersten und zweiten Flanschkörper 352 und 354 aus in axialer Richtung erstrecken, sind in die Planetenräder 384 eingepasst, und sind mit dem Umdrehungskomponenten der Planetenräder 384 synchronisiert. Der erste Flanschkörper 352 und der zweite Flanschkörper 354 sind in axialer Richtung nicht an Positionen miteinander verbunden, an welchen die ersten und zweiten Stiftbauteile 344 und 346 angeordnet sind, sondern sind in axialer Richtung mittels eines Verbindungsmechanismus (Verbindungsmittel) 347 an einer Position miteinander verbunden, welche sich von den Positionen unterscheidet, an welchen die ersten und zweiten Stiftbauteile 344 und 346 angeordnet sind. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst der Verbindungsmechanismus 347 mit Gewinden versehenen Teile (nicht gezeigt), welche an einem Verbindungsbolzen 386 und dem zweiten Flanschkörper 354 ausgeformt sind.
  • Indem der mit einem Gewinde versehene Verbindungsbolzen 386 mit dem mit einem Gewinde versehenen Teil des zweiten Flanschkörpers 354 gepasst wird, werden der erste und der zweite Flanschkörper 352 und 354 miteinander verbunden. Zudem sind die Planetenräder 384 drehbar mittels zweier Nadellager 384A und 384B gestützt, welche jeweils an den äußeren Umfängen der ersten und zweiten Stiftbauteile 344 und 346 angeordnet sind. Dadurch leiten die ersten und zweiten Stiftbauteile 344 und 346 die Umdrehungskomponenten der Planetenräder 384 aus, und der Verbindungsbolzen 386 verbindet die ersten und zweiten Flanschkörper 352 und 354 miteinander. Da es nicht notwendig ist, ein Bauteil einzubeziehen, um die ersten und zweiten Flanschkörper miteinander zu verbinden, sind die ersten und zweiten Stiftbauteile 344 und 346 klein (dünn) ausgeformt. Im Ergebnis kann die Reduzierung der Größe der Untersetzungsvorrichtung 300 erzielt werden. Zudem kann in der Untersetzungsvorrichtung 300, falls nötig, die Reduzierung der Größe der Planetenräder erzielt werden, und das Größenverhältnis (Rate) zwischen dem innen verzahnten Zahnrad 334 und den Planetenrädern 384 kann konstant sichergestellt werden. Aus diesem Grund ist das erzielbare Untersetzungsverhältnis der Untersetzungsvorrichtung 300 nicht beschränkt, und der Grad der Freiheit eines Untersetzungsverhältnisses kann sichergestellt werden.
  • Zusätzlich sind in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die separaten Nadellager an den äußeren Umfängen der ersten und zweiten Stiftbauteile angeordnet. Jedoch kann auch ein integriertes bzw. einteiliges Nadellager angeordnet sein.
  • Zudem verwendet in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die einfache Planetengetriebeuntersetzungsvorrichtung 300 Zahnräder für bestimmte Bauteile. Es können jedoch auch „Rollenbauteile” verwendet werden.
  • Zudem sind in allen obigen Ausführungsbeispielen die ersten und zweiten Stiftbauteile einteilig mit jeweils den ersten und zweiten Flanschkörpern ausgeformt. Jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, die Stiftbauteile können separat von den ersten und zweiten Flanschkörpern ausgeformt sein.
  • Obgleich die ersten und zweiten Flanschkörper dieselbe Form aufweisen, ist zudem die Erfindung nicht darauf beschränkt, und die ersten und zweiten Flanschkörper können sich voneinander unterscheidende Formen aufweisen. Beispielsweise können die ersten und zweiten Stiftbauteile einteilig in den ersten und zweiten Flanschkörpern ausgeformt sein, die Flanschkörper, in denen ein Stiftbauteil länger ist als der andere, können angenommen werden.
  • Zudem ist in der Untersetzungsvorrichtung vom Typ der exzentrischen Oszillation, welche sich auf das oben erwähnte Ausführungsbeispiel bezieht, eine Untersetzungsvorrichtung desjenigen Typs gezeigt, in welchem das innen verzahnte Zahnrad fixiert ist, und die Rotation aus den ersten und zweiten Flanschkörpern abgeleitet wird. Jedoch ist die Erfindung nicht beschränkt, und eine Untersetzungsvorrichtung eines Typs, in welchem die außen verzahnten Zahnräder fixiert sind (ein Zustand, in welchem die Rotation der außen verzahnten Zahnräder beschränkt ist, und in welchem die ersten und zweiten Stiftbauteile ebenfalls angehalten werden wird aufrecht erhalten) und das innen verzahnte Zahnrad auf seiner Achse rotiert, und die Rotation von dem Gehäuse abgeleitet wird, kann angenommen werden. In ähnlicher Weise kann die einfache Planetengetriebeuntersetzungsvorrichtung, welche sich auf das Ausführungsbeispiel bezieht, eine Untersetzungsvorrichtung desjenigen Typs sein, in welchem die Planetenräder fixiert sind (ein Zustand, in welchem die Umdrehung beschränkt ist, das Ringbauteil auf seiner Achse rotiert, und die Rotation von dem Gehäuse abgeleitet wird.

Claims (9)

  1. Eine Untersetzungsvorrichtung (100; 200), welche folgendes aufweist: außen verzahnte Zahnräder (130, 132); ein innen verzahntes Zahnrad (134), welches innen mit den außen verzahnten Zahnrädern (130, 132) in Eingriff steht; erste und zweite Flanschkörper (152, 154; 252, 254), welche auf beiden Seiten der außen verzahnten Zahnräder (130, 132) in axialer Richtung angeordnet sind; und erste und zweite Stiftbauteile (144A–F, 146A–F; 244A–I, 246A–I), welche derart vorgesehen sind, dass sie sich jeweils von den sich gegenüberliegenden Seiten der ersten und zweiten Flanschkörper (152, 154; 252, 254) aus in axialer Richtung erstrecken, wobei sie durch die außen verzahnten Zahnräder (130, 132) hindurchtreten, und sich mit den Rotationskomponenten der außen verzahnten Zahnräder (130, 132) synchronisieren, wobei der erste und der zweite Flanschkörper (152, 154; 252, 254) miteinander in axialer Richtung nicht an den Positionen der ersten und zweiten Stiftbauteile (144A–F, 146A–F; 244A-I, 246A–I) verbunden sind, sondern in axialer Richtung an Positionen miteinander verbunden sind, welche sich von den Positionen der ersten und zweiten Stiftbauteile (144A–F, 146A–F; 244A–I, 246A–I) unterscheiden; und wobei ein Spalt (156; 256) zwischen den sich gegenüberliegenden Enden der ersten Stiftbauteile (144A–F; 244A–I) und der zweiten Stiftbauteile (146A–F; 246A–I) vorgesehen ist.
  2. Eine Untersetzungsvorrichtung (300), welche folgendes aufweist: ein Mittelbauteil (382); Planetenbauteile (384), welche um das Mittelbauteil (382) herum angeordnet sind, während sie das Mittelbauteil (382) umkreisen; ein Ringbauteil (334), innerhalb welchem die Planetenbauteile (384) angeordnet sind; erste und zweite Flanschkörper (352, 354), welche auf beiden Seiten der Planetenbauteile (384) in axialer Richtung angeordnet sind; erste und zweite Stiftbauteile (344, 346), die derart vorgesehen sind, dass sie sich jeweils von den sich gegenüberliegenden Seiten der ersten und zweiten Flanschkörper (352, 354) aus in der axialen Richtung erstrecken, welche in die Planetenbauteile (384) eingepasst sind, und welche sich mit den Umdrehungskomponenten der Planetenbauteile (384) synchronisieren, wobei der erste und der zweite Flanschkörper (352, 354) miteinander in axialer Richtung nicht an den Positionen der ersten und zweiten Stiftbauteile (344, 346) verbunden sind, sondern in axialer Richtung an Positionen miteinander verbunden sind, welche sich von den Positionen der ersten und zweiten Stiftbauteile (344, 346) unterscheiden; und wobei ein Spalt zwischen den sich gegenüberliegenden Enden der ersten Stiftbauteile (344) und der zweiten Stiftbauteile (346) vorgesehen ist.
  3. Die Untersetzungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die ersten und zweiten Stiftbauteile (144A–F, 146A–F; 244A–I, 246A–I; 344, 346) einteilig jeweils in den ersten und zweiten Flanschkörpern (152, 154; 252, 254; 352, 354) ausgeführt sind.
  4. Die Untersetzungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der erste Flanschkörper (152; 252) und der zweite Flanschkörper (154; 254) dieselbe Form aufweisen.
  5. Die Untersetzungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, welche ferner folgendes aufweist: eine Antriebswelle (120; 220); ein erstes Lager (278), das zwischen dem ersten Flanschkörper (152; 252) und der Antriebswelle (120; 220) angeordnet ist; ein zweites Lager (280), das zwischen dem zweiten Flanschkörper (154; 254) und der Antriebswelle (120; 220) angeordnet ist; einen ersten Haltering (270), der in eine erste Nut (274) eingepasst ist, welche auf der Antriebswelle (120; 220) ausgebildet ist, wobei der erste Haltering (270) an der axialen Außenseite eines Innenrings (278B) des ersten Lagers (278) anliegt; und einen zweiten Haltering (272), der in eine zweite Nut (276) eingepasst ist, welche auf der Antriebswelle (120; 220) ausgebildet ist, wobei der zweite Haltering (272) an der axialen Außenseite eines Innenrings (280B) des zweiten Lagers (280) anliegt; wobei Wirklinien (J) der ersten und zweiten Lager (278, 280) mit Bezug auf die Achse (I) der ersten und zweiten Flanschkörper (152, 154; 252, 254) geneigt sind; und wobei eine Bewegung der ersten und zweiten Flanschkörper (152, 154; 252, 254) zur Außenseite (P1, P2) der Untersetzungsvorrichtung (100; 200) hin durch die ersten und zweiten Lager (278, 280), die ersten und zweiten Halteringe (270, 272) und die ersten und zweiten Nuten (274, 276) verhindert wird, so dass die ersten und zweiten Flanschkörper (152, 154; 252, 254) in axialer Richtung verbunden sind.
  6. Die Untersetzungsvorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei ein Passstift zwischen den ersten und zweiten Stiftbauteilen (144A–F, 146A–F; 244A–I, 246A–I) angeordnet ist.
  7. Die Untersetzungsvorrichtung gemäß Anspruch 5 oder 6, wobei das erste Lager (278) und das zweite Lager (280) in der Lage sind, Last in der Schubrichtung aufzunehmen.
  8. Die Untersetzungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die ersten und zweiten Flanschkörper (152, 154) mittels eines Verbindungsmittels (147A–C, 149A–C, 150A–C) in axialer Richtung an Positionen verbunden sind, welche sich von den Positionen der ersten und zweiten Stiftbauteile (144A–F; 146A–F) unterscheiden, und wobei das Verbindungsmittel (147A–C, 149A–C, 150A–C) ein Säulenbauteil (149A–C) aufweist, welches getrennt von den ersten und zweiten Stiftbauteilen (144A–F, 146A–F) zwischen den ersten und zweiten Flanschkörpern (152, 154) vorgesehen ist.
  9. Die Untersetzungsvorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei das Säulenbauteil (149A–C) einen Verbindungsstift (150A–C) aufweist, welcher einen mit einem Gewinde versehenen Teil (150A1, 150A2, 150B1, 150B2, 150C1, 150C2) besitzt, der an einem axialen Ende ausgeformt ist, und eine Mutter (164A–C, 166A–C), welche auf den mit einem Gewinde versehenen Teil (150A1, 150A2, 150B1, 150B2, 150C1, 150C2) des Verbindungsstifts (150A–C) gepasst ist, und wobei die ersten und zweiten Flanschkörper (152, 154) miteinander in axialer Richtung verbunden sind, indem der Verbindungsstift (150A–C) durch die ersten und zweiten Flanschkörper (152, 154) geführt ist und die Mutter (164A–C, 166A–C) auf den mit einem Gewinde versehenen Teil (150A1, 150A2, 150B1, 150B2, 150C1, 150C2) des Verbindungsstifts (150A–C) gepasst ist, welcher an dem Ende des Verbindungsstifts (150A–C) ausgeformt ist.
DE102011111264.6A 2010-08-24 2011-08-22 Untersetzungsvorrichtung Active DE102011111264B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2010-187672 2010-08-24
JP2010187672A JP5388971B2 (ja) 2010-08-24 2010-08-24 減速装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102011111264A1 DE102011111264A1 (de) 2012-03-01
DE102011111264B4 true DE102011111264B4 (de) 2015-09-24

Family

ID=45566445

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102011111264.6A Active DE102011111264B4 (de) 2010-08-24 2011-08-22 Untersetzungsvorrichtung

Country Status (5)

Country Link
JP (1) JP5388971B2 (de)
KR (1) KR101369637B1 (de)
CN (1) CN102374263B (de)
DE (1) DE102011111264B4 (de)
TW (1) TWI439620B (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102996767A (zh) * 2012-12-21 2013-03-27 江苏泰来减速机有限公司 一种减速机虎头架
CN107477151A (zh) * 2016-06-08 2017-12-15 范正富 内啮合传动机构
WO2017064549A2 (zh) * 2015-10-13 2017-04-20 范正富 内啮合传动机构
KR20180069853A (ko) * 2015-10-13 2018-06-25 닝보 에이치에스-파워 드라이브 테크놀로지 코. 엘티디 인터메싱 변속 메커니즘
CN106567911A (zh) * 2015-10-13 2017-04-19 范正富 内啮合传动机构
TWI609143B (zh) 2016-12-29 2017-12-21 財團法人工業技術研究院 偏心擺動減速裝置
CN108843750A (zh) * 2018-09-12 2018-11-20 浙江大学昆山创新中心 一种超薄型行星减速机
JP7344674B2 (ja) * 2019-05-24 2023-09-14 ナブテスコ株式会社 減速機
CN112112940B (zh) * 2019-06-21 2022-03-29 宁波瀚晟传动技术有限公司 传动机构
JP7474210B2 (ja) * 2021-02-26 2024-04-24 美的集団股▲フン▼有限公司 内接噛合遊星歯車装置及びロボット用関節装置
TWI789720B (zh) * 2021-03-11 2023-01-11 沈宗麟 減速機構

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3430523A (en) * 1967-09-20 1969-03-04 Merritt & Co Eng Ltd Gyratory gearing
DE1904039A1 (de) * 1968-02-02 1969-09-04 Fenner Co Ltd J H Umlaufgetriebe
DE3637299A1 (de) * 1985-11-14 1987-05-21 Fichtel & Sachs Ag Planetenradtraeger
JPH0321660B2 (de) * 1982-07-05 1991-03-25 Aisin Seiki
JPH10159916A (ja) * 1996-11-27 1998-06-16 Shiyouji Igaku 一体型非対称遊星歯車装置
DE19824069A1 (de) * 1998-05-29 1999-12-02 Spinea S R O Kosice Getriebe
JP3021660B2 (ja) 1994-02-14 2000-03-15 スピネア エス アール オー 歯車伝動装置
DE102010025047A1 (de) * 2009-06-26 2011-01-13 Sumitomo Heavy Industries, Ltd. Drehzahluntersetzungsgetriebe mit Planetenrädern

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0321660A (ja) 1989-06-20 1991-01-30 Toyobo Co Ltd 全芳香族ポリエステル樹脂組成物
JPH0763243A (ja) * 1993-08-27 1995-03-07 Sumitomo Heavy Ind Ltd 差動型内接噛合遊星歯車構造
WO1999043839A1 (en) 1998-02-27 1999-09-02 The Trustees Of The University Of Pennsylvania Vaccines, immunotherapeutics and methods for using the same
JP5156961B2 (ja) * 2008-10-24 2013-03-06 住友重機械工業株式会社 減速装置
CN102203457B (zh) * 2008-11-05 2014-04-09 纳博特斯克株式会社 齿轮传动装置
JP5121696B2 (ja) * 2008-12-29 2013-01-16 住友重機械工業株式会社 減速装置

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3430523A (en) * 1967-09-20 1969-03-04 Merritt & Co Eng Ltd Gyratory gearing
DE1904039A1 (de) * 1968-02-02 1969-09-04 Fenner Co Ltd J H Umlaufgetriebe
JPH0321660B2 (de) * 1982-07-05 1991-03-25 Aisin Seiki
DE3637299A1 (de) * 1985-11-14 1987-05-21 Fichtel & Sachs Ag Planetenradtraeger
JP3021660B2 (ja) 1994-02-14 2000-03-15 スピネア エス アール オー 歯車伝動装置
JPH10159916A (ja) * 1996-11-27 1998-06-16 Shiyouji Igaku 一体型非対称遊星歯車装置
DE19824069A1 (de) * 1998-05-29 1999-12-02 Spinea S R O Kosice Getriebe
DE102010025047A1 (de) * 2009-06-26 2011-01-13 Sumitomo Heavy Industries, Ltd. Drehzahluntersetzungsgetriebe mit Planetenrädern

Also Published As

Publication number Publication date
JP5388971B2 (ja) 2014-01-15
CN102374263B (zh) 2014-09-10
CN102374263A (zh) 2012-03-14
TW201233920A (en) 2012-08-16
DE102011111264A1 (de) 2012-03-01
TWI439620B (zh) 2014-06-01
KR20120019373A (ko) 2012-03-06
KR101369637B1 (ko) 2014-03-04
JP2012047207A (ja) 2012-03-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011111264B4 (de) Untersetzungsvorrichtung
DE102007017757B4 (de) Oszillierendes innen eingreifendes Planetengetriebesystem
DE102011112177B4 (de) Zykloidplanetengetriebe-Vorrichtung und Herstellungsverfahren dafür
DE102008009759A1 (de) Oszillierendes innen eingreifendes Planetengetriebesystem und Verfahren zur Herstellung einer Exzenterkörperwelle
DE2805141A1 (de) Kugelumlauf-spindelantrieb
EP1559928B1 (de) Umlaufgetriebe für eine Windenergieanlage
DE4239331A1 (de)
DE1951427B2 (de) Ins Langsame übersetzendes Getriebe
EP3751174A1 (de) Verstellgetriebe
WO2021078892A1 (de) Getriebe, antriebsstrang und fahrzeug mit getriebe
DE102019129277A1 (de) Untersetzungsgetriebe und elektromechanische Vorrichtung
WO2009118218A1 (de) Einrichtung zur reduzierung von rasselgeräuschen in mehrstufenschaltgetrieben
EP0710335A1 (de) Spielfreies planetengetriebe
DE102010025047B4 (de) Drehzahluntersetzungsgetriebe mit Planetenrädern
EP1926925B1 (de) Lagerung eines zahnrads, welches als umkehrrad und als schaltbares losrad dient
DE102006051784A1 (de) Tragstruktur für eine sich drehende Planetenanordnung
DE102008049978A1 (de) Schalteinheit mit Kupplungskörper
EP4080076B1 (de) Umschaltbare freilaufeinrichtung für eine getriebeanordnung
EP3143294A1 (de) Vorrichtung zum sichern eines spannelements gegen ungewolltes lösen
WO2015083040A2 (de) Planeten-schraubenrad-getriebe
DE2458762A1 (de) Reibrad-planetengetriebe
DE102013217396B4 (de) Planetenträger
DE1149958B (de) Doppelschraegverzahntes Umlaufraedergetriebe
DE102010016581A1 (de) Getriebe
DE102015203590A1 (de) Wuchteinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final