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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Drehzahluntersetzungsgetriebe
mit Planetenrädern bzw. Planetenraddrehzahluntersetzungsgetriebe.
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Diese
Anmeldung basiert auf der
japanischen
Patentanmeldung Nr. 2009-152816 , die am 26. Juni 2009 eingereicht
wurde, und beansprucht deren Priorität, wobei deren gesamter
Inhalt hier durch Bezugnahme aufgenommen ist.
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Beschreibung der verwandten
Technik
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Beispielsweise
wird ein Planetenraddrehzahluntersetzungsgetriebe, wie es in
8 gezeigt ist,
in
JP-A-2006-292065 offenbart.
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Dieses
Planetenraddrehzahluntersetzungsgetriebe 10 weist drei
außen verzahnte Zahnräder 11 bis 13 und
ein innen verzahntes Zahnrad 14 auf, wobei ein innerer
Teil davon mit den außen verzahnten Zahnrädern 11 bis 13 in
Eingriff steht, und es führt eine relative Drehkomponente
zwischen dem innen verzahnten Zahnrad 14 und den außen
verzahnten Zahnrädern 11 bis 13 als eine
Ausgangsgröße heraus.
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Wenn
eine Eingangswelle 16 durch einen (nicht gezeigten) Motor
gedreht wird, werden Exzenterkörper 17 bis 19 gedreht,
die integral mit dem Außenumfang der Eingangswelle 16 ausgeformt
sind. Die Außenumfänge der Exzenterkörper 17 bis 19 sind
exzentrisch bezüglich einer Achse der Eingangswelle 16.
Wenn die Eingangswelle 16 um eine Umdrehung gedreht wird,
werden entsprechend die außen verzahnten Zahnräder 11 bis 13,
die an den Außenumfängen der Exzenterkörper 17 bis 19 montiert
sind, einmal oszilliert bzw. zyklisch bewegt. Als eine Folge weichen
die Eingriffspositionen, wo das innen verzahnte Zahnrad 14 in
Eingriff mit den jeweiligen außen verzahnten Zahnrädern 11 bis 13 ist,
sequenziell in Umfangsrichtung ab, so dass die jeweiligen außen
verzahnten Zahnräder 11 bis 13 relativ zum
innen verzahnten Zahnrad 14 um Winkel gedreht werden, die
der Differenz der Anzahl der Zähne von beiden Rädern
entsprechen.
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Dabei
sind innere Bolzenlöcher 11A bis 13A an
den außen verzahnten Zahnrädern 11 bis 13 ausgeformt,
so dass sie jeweils durch die außen verzahnten Zahnräder
hindurch verlaufen, und innere Wälzkörper 20 und
innere Bolzen 22 sind lose in die inneren Bolzenlöcher 11A bis 13A gepasst.
Erste und zweite Träger 24 und 26 sind
an beiden Seiten der außen verzahnten Zahnräder 11 bis 13 in
axialer Richtung angeordnet und sind miteinander durch die inneren
Bolzen 22 durch Verbindungsschrauben 28 verbunden.
Die ersten und zweiten Träger 24 und 26 werden
bezüglich des Gehäuses 34 durch erste
und zweite Hauptlager 30 und 32 getragen.
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Die
relative Drehung von jedem der außen verzahnten Zahnräder 11 bis 13 relativ
zum innen verzahnten Zahnrad 14 wird aus den ersten und zweiten
Trägern 24 und 26 durch die inneren Bolzen 22 und
die inneren Wälzkörper 20 herausgeführt, welche
durch die außen verzahnten Zahnräder 11 bis 13 verlaufen.
Als eine Folge kann es möglich sein, in erster Linie die
Untersetzung eines großen Untersetzungsgetriebeverhältnisses
zu erhalten, und zwar entsprechend (Differenz der Zähnezahl
des innen verzahnten Zahnrades 14 und der außen
verzahnten Zahnräder 11 bis 13)/(Zähnezahl
der außen verzahnten Zahnräder 11 bis 13).
Die oszillierenden Komponenten der außen verzahnten Zahnräder 11 bis 13 werden
dabei durch die lose Passung (Passung mit Spiel) zwischen den inneren
Bolzenlöchern 11A bis 13A und den inneren
Bolzen 22 (den inneren Wälzkörpern 20)
aufgenommen.
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Bei
dieser Art von Struktur wird eine Verkleinerung bezüglich
der Festigkeit meistens bei einer Wurzel 22A eines inneren
Bolzens 22 erzeugt. Ein Verfahren zur Vergrößerung
des Durchmessers 22d1 des inneren Bolzens 22 oder
der Vergrößerung eines Achsenkreisradius 22R1 einer
Achse O1 des inneren Bolzens 22 ist dahingehend wirksam,
dass die Festigkeit der Wurzel 22A des inneren Bolzens 22vergrößert
wird. Wenn jedoch der Achsenkreis bzw. Teilkreis 22R1 oder
der Durchmesser 22d1 des inneren Bolzens 22 in
der Struktur des Standes der Technik zunehmen soll, hat sich insbesondere
dahingehend ein Problem gezeigt, dass es schwierig ist, eine Abmessung 12 zwischen
einer Lauffläche 32A eines Innenrings des zweiten
Hauptlagers 32 des zweiten Trägers 26 und
einer Ausnehmung 26A des inneren Bolzens des zweiten Trägers 26 sicherzustellen.
Die Abmessung L2 entspricht der ”Dicke in radialer Richtung” eines
Teils, der die Lauffläche 32A des inneren Rings
des zweiten Hauptlagers 32 trägt. Entsprechend
muss eine beträchtlich große Abmessung sichergestellt
werden. Wenn jedoch der Achsenkreisradius bzw. Teilkreisradius 22R1 oder
der Durchmesser 22d1 des inneren Bolzens 22 zunehmen
soll, tendiert die Abmessung 12 dazu, abzunehmen.
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Aus
diesem Grund konnte oft nur die Abmessung des gesamten Drehzahluntersetzungsgetriebes in
radialer Richtung zunehmen, wenn beabsichtigt ist, dass eine hohe
Festigkeit für die Wurzel 22A des inneren Bolzens 22 sichergestellt
sein soll, während eine beträchtlich große
Abmessung 12 sichergestellt wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
Erfindung ist gemacht worden, um das oben erwähnte Problem
der verwandten Technik zu lösen, und ein Ziel der Erfindung
ist, weiter die Festigkeit eines Säulenteils (inneren Bolzens)
zum Verbinden eines Paars von Trägern zu verbessern, nachdem
eine Festigkeit nahe einem Hauptlager aufrecht erhalten wird, ohne
in unnötiger Weise eine Abmessung des gesamten Drehzahluntersetzungsgetriebes
in radialer Richtung zu vergrößern.
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Um
das oben erwähnte Ziel zu erreichen, ist gemäß einem
Aspekt der Erfindung ein Planetenraddrehzahluntersetzungsgetriebe
vorgesehen. Das Planetenraddrehzahluntersetzungsgetriebe weist außen
verzahnte Zahnräder und ein innen verzahntes Zahnrad auf,
wobei ein innerer Teil davon mit den außen verzahnten Zahnrädern
in Eingriff steht und eine relative Drehung des innen verzahnten
Zahnrades relativ zu den außen verzahnten Zahnrädern
als Ausgangsgröße herausgeführt wird.
Das Planetenraddrehzahluntersetzungsgetriebe weist ein Paar von Trägern
auf, die auf beiden Seiten der außen verzahnten Zahnräder
in axialer Richtung der außen verzahnten Zahnräder
angeordnet sind, und Säulenteile, die durch die außen
verzahnten Zahnräder verlaufen und das Paar von Trägern
verbinden. Der Säulenteil weist einen passenden Endteil
auf, der in den Träger eingepasst ist und an diesem befestigt ist,
und einen Körperteil, der durch die außen verzahnten
Zahnräder verläuft. Ein Achsenkreisradius einer
Achse des passenden Endteils ist kleiner als ein Achsenkreisradius
einer Achse des Körperteils.
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Hier
bedeutet der Achsenkreisradius der Achse des Körperteils
einen Radius eines Kreises, der eine Mitte an der Achse des Planetenraddrehzahluntersetzungsgetriebes
hat und durch die Achsen der Körperteile verläuft,
und der Achsenkreisradius der Achse des passenden Endes bedeutet
einen Radius eines Kreises, der eine Mitte bei der Achse des Planetenraddrehzahluntersetzungsgetriebes
hat und durch die Achse der passenden Endteile verläuft.
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Gemäß dem
Aspekt der Erfindung kann das Sicherstellen der Festigkeit des Säulenteils
zur Verbindung des Paares von Trägern und das Sicherstellen
der Festigkeit nahe dem Hauptlager (insbesondere das Sicherstellen
der Abmessung (der Abmessung 12 bei der verwandten Technik)
zwischen der Lauffläche des Innenrings und der Ausnehmung
des Trägers für den inneren Bolzen) die schwierig
miteinander kompatibel waren, leicht miteinander kompatibel gemacht
werden, ohne die Abmessung des gesamten Drehzahluntersetzungsgetriebes
in radialer Richtung zu vergrößern.
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Das
heißt, gemäß dem Aspekt der Erfindung wird
das oben erwähnte Ziel (die Zwickmühle bei der Konstruktion)
erreicht, indem das Augenmerk auf den Raum ”auf der Innenseite
der inneren Stiftausnehmung des Drehzahluntersetzungsgetriebes in
radialer Richtung” fokussiert wird. Insbesondere ist in der
Vergangenheit das Augenmerk auf eine getrennte Auslegung des Körperteils
und des passenden Endteils des inneren Bolzens fokussiert worden,
die als ein integriertes Glied mit der gleichen Achse ausgelegt
worden sind, und zwar als getrennte Glieder, die Achsen aufweisen.
Das heißt, gemäß dem Aspekt der Erfindung
ist der Achsenkreisradius der Achse des passenden Endteils (der
in den Träger gepasst ist) kleiner als der Achsenkreisradius
der Achse des Körperteils (der durch die außen
verzahnten Zahnräder verläuft) des Säulenteils.
Wie im Detail unten beschrieben wird, ist es gemäß dieser
Struktur möglich, verschiedene Variationen zu konstruieren (der
Freiheitsgrad bei der Konstruktion ist hoch), und insbesondere ist
es einfach, eine Festigkeit nahe dem Hauptlager sicherzustellen.
Als eine Folge kann es möglich sein, die Festigkeit der
Wurzel des Säulenteils ohne Probleme zu vergrößern,
wo eine Einengung erzeugt wird.
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Gemäß dem
Aspekt der Erfindung kann es möglich sein, weiter die Festigkeit
des Säulenteils zur Verbindung eines Paares von Trägern
zu verbessern, nachdem die Festigkeit nahe einem Hauptlager beibehalten
wird, ohne in unnötiger Weise die Abmessung des gesamten
Drehzahluntersetzungsgetriebes in radialer Richtung zu vergrößern.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Querschnittsansicht eines Planetenraddrehzahluntersetzungsgetriebes
gemäß einem Beispiel einer Ausführungsform
der Erfindung.
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2 ist
eine Querschnittsansicht, die entlang einer Linie II-II der 1 aufgenommen
ist.
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3A ist eine Frontansicht eines ersten Trägers
(wo innere Bolzen (Säulenteile) integral ausgeformt sind),
der in dem Ausführungsbeispiel eingesetzt wird, und
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3B ist eine Seitenansicht des ersten Trägers.
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4 ist
eine teilweise vergrößerte Frontansicht, die die
Modifikation eines passenden Endteils des inneren Bolzens (Säulenteils)
zeigt.
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5 ist
eine Querschnittsansicht eines Planetenraddrehzahluntersetzungsgetriebes
gemäß einem Beispiel einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung.
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6 ist
eine Querschnittsansicht, die entlang einer Linie VI-VI der 4 aufgenommen
wurde.
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7A ist eine Frontansicht eines ersten Trägers
(wobei Trägerbolzen (Säulenteile) integral ausgeformt
sind), der in einem weiteren Ausführungsbeispiel eingesetzt
wird, und
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7B ist eine Seitenansicht des ersten Trägers.
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8 ist
eine teilweise quergeschnittene Ansicht eines Beispiels eines Planetenraddrehzahluntersetzungsgetriebes
der verwandten Technik.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Ein
Beispiel einer Ausführungsform der Erfindung wird im Detail
unten mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine Querschnittsansicht eines Planetenraddrehzahluntersetzungsgetriebes
gemäß einem Beispiel einer Ausführungsform
der Erfindung, und 2 ist eine Querschnittsansicht,
die entlang einer Linie II-II der 1 aufgenommen
wurde.
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Das
Planetenraddrehzahluntersetzungsgetriebe 40 weist eine
Eingangswelle 42, drei Exzenterkörper 44 bis 46,
drei außen verzahnte Zahnräder 51 bis 53 und
ein innen verzahntes Zahnrad bzw. Hohlrad 56 auf. Das Planetenraddrehzahluntersetzungsgetriebe
nimmt eine relative Drehkomponente des innen verzahnten Zahnrades 56 relativ
zu den außen verzahnten Zahnrädern 51 bis 53 als
eine Ausgangsgröße auf, indem es die außen
verzahnten Zahnräder 51 bis 53 oszillieren
bzw. zyklisch umlaufen lässt. Die Struktur des Planetenraddrehzahluntersetzungsgetriebes
ist im Grunde genommen die gleiche wie jene des oben erwähnten
Planetenraddrehzahluntersetzungsgetriebes in der verwandten Technik.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel, wie es in 2 gezeigt
ist, sind dabei die inneren Zähne des innen verzahnten
Zahnrades bzw. Hohlrades 56 aus zylindrischen äußeren
Stiften 56B geformt, die in jede zweite Kreisbogennut 56A gepasst
sind. Auch im Fall dieser Struktur ist die Übertragungskapazität geringfügig
schlechter im Vergleich dazu, wenn die äußeren
Stifte 56B in jeder Nut 56A angeordnet sind, jedoch
wird die gleiche mechanische Relativbewegung als mechanische Relativbewegung
(Untersetzungsprinzip) zwischen den außen verzahnten Zahnrädern 51 bis 53 und
dem innen verzahnten Zahnrad 56 erreicht. Die Anzahl der
inneren Zähne ist mechanisch gleich jener der Nuten 56A.
Die Anzahl der Nuten 56A (60 in diesem Beispiel) ist um
Eins größer als jene der äußeren
Zähne von jedem der außen verzahnten Zahnräder 51 bis 53 (59
in diesem Beispiel).
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Wiederum
mit Bezug auf 1 sind die ersten und zweiten
Träger 62 und 64 auf beiden Seiten der
außen verzahnten Zahnräder 51 bis 53 in
axialer Richtung angeordnet. Die inneren Bolzenlöcher 51A bis 53A sind
an den außen verzahnten Zahnrädern 51 bis 53 so
ausgeformt, dass sie durch die jeweiligen außen verzahnten
Zahnräder verlaufen, und innere Wälzkörper 58 und
innere Bolzen (Säulenteile) 60 sind lose in die
inneren Bolzenlöcher 51A bis 53A eingepasst.
Die ersten und zweiten Träger 62 und 64 sind
miteinander durch die inneren Bolzen 60 verbunden. Insbesondere
ist jeder der inneren Bolzen 60 integral mit dem ersten
Träger 62 ausgeformt. Die anderen Enden der inneren
Bolzen 60 weisen Passendteile 60E auf, die in
die inneren Bolzenausnehmungen 64A des zweiten Trägers 64 passen.
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Das
heißt, die inneren Bolzen 60 stehen von dem ersten
Träger 62 in der axialen Richtung vor. Jeder der
inneren Bolzen weist den Passendteil 60E auf, der in den
zweiten Träger 64 eingepasst ist und an diesem
befestigt ist, und einen Körperteil 60B, der durch
die außen verzahnten Zahnräder 51 bis 53 verläuft.
Nachdem er in die innere Bolzenausnehmung 64A gepasst wurde
(in diesem Ausführungsbeispiel pressgepasst wurde), wird
der Passendteil 60E des inneren Bolzens 60 mit
dem zweiten Träger 64 durch eine Verbindungsschraube 72 verbunden.
Die genauere Struktur des inneren Bolzens (Säulenteils) 60 wird
im Detail unten beschrieben.
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Die
ersten und zweiten Träger 62 und 64 sind miteinander
durch die inneren Bolzen 60 verbunden, wie oben beschrieben,
und werden drehbar durch das Gehäuse 70 (wobei
das innen verzahnte Zahnrad 56 damit integral ausgeformt
ist) durch die ersten und zweiten Hauptlager 66 bzw. 68 getragen.
Die erste und zweiten Hauptlager 66 und 68 weisen
keine Innenringe auf. Das heißt, die Außenumfangsflächen 62B und 64B der
ersten und zweiten Träger 62 und 64 wirken
als Laufbahnflächen des Innenrings der ersten und zweiten
Hauptlager 66 und 68.
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Die
Struktur des inneren Bolzens (Säulenteils) 60 wird
hier im Detail mit Bezugnahme auf 3 beschrieben. 3A ist eine Frontansicht des ersten Trägers 62 (mit
dem die inneren Bolzen (Säulenteile) 60 integral
ausgeformt sind), der in diesem Ausführungsbeispiel eingesetzt
wird, und 3B ist eine Seitenansicht
des ersten Trägers.
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Der
Achsenkreisradius ER der Achse Oe des Passendteils 60E des
inneren Bolzens 60 ist kleiner als der Achsenkreisradius
der Achse BR der Achse Ob des Körperteils 60B,
und zwar um eine Abweichung δR (BR-ER= δR). Hier
meint der ”Achsenkreisradius ER der Achse Oe des Passendteils 60E” den Radius
eines Kreises, der einen Mittelpunkt auf der Achse des Planetenraddrehzahluntersetzungsgetriebes 40 hat
(was in diesem Beispiel der Achse Og der Eingangswelle 42 entspricht)
und durch die Achsen Oe der Passendteile 60E verläuft.
Weiterhin meint der ”Achsenkreisradius BR der Achse Ob
des Körperteils 60B” den Radius eines
Kreises, der eine Mitte auf der Achse Og des Planetenraddrehzahluntersetzungsgetriebes 40 hat
und durch die Achsen Ob der Körperteile 60B verläuft.
Weiterhin ist der Radius Er des Passendteils 60E um eine
Radiusdifferenz δr (Br-Er= δr) kleiner als der
Radius Br des Körperteils 60B.
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Die
Verbindungsschraube 72 ist auf die Achse Oe des Passendteils 60E (nicht
die Achse Ob des Körperteils 60B geschraubt) und
verbindet den zweiten Träger 64 mit dem Passendteil 60E und
befestigt diese aneinander.
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Der
Betrieb des Planetenraddrehzahluntersetzungsgetriebes 40 wird
unten beschrieben.
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Wenn
die Eingangswelle 42 durch einen (nicht gezeigten) Motor
gedreht wird, werden die Exzenterkörper 44 bis 46 gedreht,
die integral am Außenumfang der Eingangswelle 42 ausgeformt
sind. Die Außenumfänge der Exzenterkörper 44 bis 46 sind
exzentrisch bezüglich der Achse Og der Eingangswelle 42.
Wenn die Eingangswelle 42 um eine Umdrehung gedreht wird,
werden entsprechend die außen verzahnten Zahnräder 51 bis 53,
die an den Außenumfängen der Exzenterkörper 44 bis 46 montiert
sind, einmal oszilliert bzw. zyklisch bewegt. Als eine Folge verschieben
sich die Eingriffspositionen, wo die außen verzahnten Zahnräder 51 bis 53 mit dem
innen verzahnten Zahnrad 56 in Eingriff stehen, sequentiell
in Umfangsrichtung, so dass die jeweiligen außen verzahnten
Zahnräder 51 bis 53 relativ zum innen
verzahnten Zahnrad 56 um Winkel gedreht werden, die der
Differenz der Zähnezahl von beiden Zahnrädern
entsprechen.
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Die
Drehung von jedem der außen verzahnten Zahnräder 51 bis 53 relativ
zum innen verzahnten Zahnrad bzw. Hohlrad 56 wird von den
ersten und zweiten Trägern 62 und 64 durch
die inneren Bolzen 60 und die inneren Wälzkörper 58 herausgeführt, welche
durch die außen verzahnten Zahnräder 51 bis 53 verlaufen.
Als eine Folge kann es möglich sein, in erster Linie die
Verlangsamung eines großen Getriebeuntersetzungsverhältnisses
zu erreichen, welches (Differenz der Zähnezahl des innen
verzahnten Zahnrades 56 und der außen verzahnten
Zahnräder 51 bis 53)/(Zähnezahl
der der außen verzahnten Zahnräder 51 bis 53)
entspricht. Entsprechend der Anzahl der Nuten 56A ist die
Anzahl der Zähne des innen verzahnten Zahnrades 56 in
diesem Ausführungsbeispiel ”60” (siehe 2),
wie oben beschrieben. Weiterhin ist die Anzahl der äußeren
Zähne von jedem der außen verzahnten Zahnräder 51 bis 53 in diesem
Ausführungsbeispiel ”59”. Als
eine Folge ist das Getriebeuntersetzungsverhältnis des Planetenraddrehzahluntersetzungsgetriebes 40 1/59 (=(60 – 59)/59).
Die oszillierenden Komponenten bzw. zyklisch umlaufenden Komponenten
der außen verzahnten Zahnräder 51 bis 53 werden übrigens durch
die lose Passung (Passung mit Spiel) zwischen den inneren Bolzenlöchern 51A bis 53A und
den inneren Bolzen 60 (inneren Wälzkörpern 58)
aufgenommen.
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Der
Betrieb basierend auf der Struktur des inneren Bolzens (Säulenteils) 60 wird
unten beschrieben.
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Wie
in 3 gezeigt, ist in diesem Ausführungsbeispiel
der Achsenkreisradius ER der Achse Oe des Passendteils 60E des
inneren Bolzens 60 kleiner als der Achsenkreisradius BR
der Achse Ob des Körperteils 60B, und zwar um
eine Abweichung δR. Weiterhin ist der Radius Er des Passendteils 60E um
eine Radiusdifferenz δr kleiner als der Radius Br des Körperteils 60B.
Aus diesem Grund kann es möglich sein, einen Raum an der
Außenseite der Passendteile 60E des zweiten Trägers 64 in
radialer Richtung sicherzustellen bzw. bereitzustellen, der zusätzlich
zur Radiusdifferenz δr um die axiale Abweichung δR
vergrößert ist. Als eine Folge kann es möglich
sein, einen Raum an der Außenseite der Passendteile 60E des
Planetenraddrehzahluntersetzungsgetriebes in radialer Richtung sicherzustellen, der
um eine äußere Stufenabmessung ΔP = (δr
+ δR) vergrößert ist.
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Aus
diesem Grund kann es möglich sein, den Achsenkreisradius
BR des Körperteils 60B des inneren Bolzens 60 oder
den Radius Br des Körperteils 60B zu vergrößern,
während die Erzeugung eines Festigkeitsproblems nahe dem
zweiten Hauptlager 68 vermieden wird. Das heißt,
es kann möglich sein, die Festigkeit des inneren Bolzens 60 zu
vergrößern, während die Festigkeit nahe
dem zweiten Hauptlager 68 beibehalten wird, ohne die Abmessung
des Planetenraddrehzahluntersetzungsgetriebes 40 in radialer
Richtung zu vergrößern.
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Da ”δr > δR” in
diesem Beispiel erfüllt ist, existiert dabei ein Raum,
der um eine innere Stufenabmessung ΔQ = (δr – δR)
in radialer Richtung im Vergleich zur Innenseite der Körperteile 60B vergrößert
ist, an der Innenseite der Passendteile 60E des zweiten
Trägers 64 in radialer Richtung des Drehzahluntersetzungsgetriebes.
Die innere Stufenabmessung ΔQ kann einen positiven Wert,
einen negativen Wert oder eine Wert von ”Null” haben,
und zwar durch Einstellung der Radiusdifferenz 6r und der
Abweichung δR. Die Einstellungsbeispiele bzw. Auswahlbeispiele
der Abmessung ΔP der äußeren Stufe und
der Abmessung ΔQ der inneren Stufe werden unten im Detail
mit Bezugnahme auf 4 beschrieben.
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Da
die Außenumfangsfläche 64B des zweiten
Trägers 64 in diesem Ausführungsbeispiel
als die Laufbahn des Innenrings des zweiten Hauptlagers 68 wirkt,
kann es möglich sein, viel effizienter eine Abmessung 12 zwischen
der Außenumfangsfläche (der Lauffläche
des Innenrings) 64B und dem Außenumfang des Passendteils 60E sicherzustellen.
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Weiterhin
ist die Verbindungsschraube 72 auf die Achse Oe des Passendteils 60E (nicht
die Achse Ob des Körperteils 60B) geschraubt.
Entsprechend tritt die Verbindungsschraube 72 in der Mitte des
Passendteils 60E aus. Aus diesem Grund ist die Verbindungsfestigkeit
zwischen dem inneren Bolzen 60 und dem zweiten Träger 64 in
jeder radialen Richtung des Passendteils 60E gut sichergestellt.
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4 zeigt
gemeinsam die Einstell- bzw. Auswahlbeispiele der Abmessung ΔP
der äußeren Stufe und der Abmessung ΔQ
der inneren Stufe.
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4A entspricht einem Einstellungsbeispiel
des oben erwähnten Ausführungsbeispiels. Wie schon
oben beschrieben, ist in diesem Einstellungsbeispiel der Radius
Er1 eines Passendteils 60E1 kleiner als der Radius Br1
des Körperteils 6061 (Br1 > Er1). Weiterhin ist eine Abweichung δR1
zwischen den Achsen Ob1 und Oe1 kleiner als die Differenz δr1
zwischen dem Radius Br1 des Körperteils 60B1 und
dem Radius Er1 des Passendteils 60E1 (δr1 > δR1). In
diesem Fall ist eine Abmessung ΔP1 der äußeren
Stufe (δr1 + δR1) und eine Abmessung ΔQ1 der
inneren Stufe ist (δr1 – δR1). Da ”δr1 > δR1” erfüllt
ist, ist die Abmessung ΔQ1 der inneren Stufe positiv, und
eine Position Ex1 des inneren Teils des Passendteils 60E1 in
radialer Richtung des Drehzahluntersetzungsgetriebes ist größer
als (außerhalb positioniert) eine Position Bx1 des inneren
Teils des Körperteils 60B1 in radialer Richtung
des Drehzahluntersetzungsgetriebes.
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In
diesem Einstellung- bzw. Auslegungsbeispiel ist die Abweichung δR1
relativ klein. Während man eine große Abmessung ΔP1
der äußeren Stufe im Vergleich zum Stand der Technik
sicherstellen kann, kann es entsprechend möglich sein,
das Ausmaß der Konzentration der Momentenbelastung zu unterdrücken
bzw. zu verkleinern, die auf den Körperteil 60B1 von
den außen verzahnten Zahnrädern 51 bis 53 aufgebracht
werden, und zwar an einem Grenzteil 60K1 zwischen dem Körperteil 60B1 und dem
Passendteil 60E1. Da der Passendteil 60E1 in diesem
Einstellungs- bzw. Ausführungsbeispiel innerhalb der Endstirnseite
des Körperteils 60B1 ist, ist es weiter einfach,
den inneren Bolzen 60 maschinell zu bearbeiten.
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4B zeigt einen Fall, wo der Radius Er2 des
Passendteils 60E2 kleiner ist als der Radius Br2 eines
Körperteils 60B2, und zwar um eine Abweichung 6R2 zwischen
den Achsen Ob2 und Oe2, das heißt, dies ist ein Fall, wo
die Radiusdifferenz δr2 gleich der axialen Abweichung δR2
ist (δr2 = δR2). In diesem Fall erfüllt
die Abmessung ΔP2 der äußeren Stufe ”(δr2
+ δR2) = 2·δr2 = 2·δR2”,
und die Abmessung ΔQ2 der inneren Stufe erfüllt ”(δr2 – δR2)
= 0”. Das heißt, die Position Ex2 des inneren
Teils des Passendteils 60E2 in radialer Richtung des Drehzahluntersetzungsgetriebes
entspricht der Position Bx2 des inneren Teils des Körperteils 60B2 in
radialer Richtung des Drehzahluntersetzungsgetriebes.
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Bei
diesem Einstellungs- bzw. Auswahlbeispiel gibt es keine Stufe, da
die Position Ex2 des inneren Teils des Passendteils 60E2 in
radialer Richtung des Drehzahluntersetzungsgetriebes der Position
Bx2 des inneren Teils des Körperteils 60B2 in
radialer Richtung des Drehzahluntersetzungsgetriebes entspricht.
Als eine Folge kann es möglich sein, die Konzentration
von Spannungen an einer Stufe zu vermeiden. Da der Passendteil 60E2 auch
in diesem Einstellungsbeispiel innerhalb der Endstirnseite des Körperteils 60B2 ist,
ist es weiterhin einfach, den inneren Bolzen 60 maschinell
zu bearbeiten.
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4C zeigt einen Fall, wo der Radius Br3 des
Körperteils 60B3 gleich dem Radius Er3 des Passendteils 60E3 ist,
und wobei die Differenz δr3 zwischen den Radien Br3 und
Er3 ”Null” ist. In diesem Fall ist die Abmessung ΔP3
der äußeren Stufe gleich einer axialen Abweichung δR3
und die Abmessung ΔQ3 der inneren Stufe ist –δR3.
Das heißt, die Position des Passendteils 60E3 relativ
zum Körperteil 60B3 ist in radialer Richtung des
Drehzahluntersetzungsgetriebes um die Abweichung δR3 zwischen
den Achsen Ob3 und Oe3 nach innen verschoben. In diesem Einstellungs-
bzw. Ausführungsbeispiel kann es möglich sein,
die äußere Stufenabmessung ΔP3 zwischen
den Achsen Ob3 und Oe3 sicherzustellen, die um eine Abweichung δR3
größer ist als beim Stand der Technik.
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4D zeigt ein Beispiel, wo der Radius Er4 eines
Passendteils 60E4 größer ist als der
Radius Br4 eines Körperteils 60B4 (eine Radiusdifferenz δr4 ist ”negativ”).
Wenn eine Abweichung δR4 zwischen den Achsen Ob und Oe
größer ist als die Radiusdifferenz δr4,
obwohl der Radius Er4 des Passendteils 60E4 größer
ist als der Radius Br4 des Körperteils 60B4, erfüllt
eine Abmessung ΔP4 der äußeren Stufe ”(δR4 – δr4) > 0”. Als eine
Folge kann es möglich sein, an der Außenseite
des Passendteils 60E4 in radialer Richtung des Drehzahluntersetzungsgetriebes einen
Raum sicherzustellen, der im Vergleich zur verwandten Technik vergrößert
ist. Bei diesem Einstellungs- bzw. Auswahlbeispiel weicht eine Abmessung ΔQ4
der inneren Stufe nach innen in radialer Richtung des Drehzahluntersetzungsgetriebes
um die Summe (δR4 + δr4) einer Abweichung δR4
und einer Radiusdifferenz δr4 ab. Wenn an diesem Teil ein Raum
vorhanden ist, gibt es jedoch kein spezielles Problem. Dieses Einstellungsbeispiel
ist hervorragend dahingehend, dass ein Raum, der im Vergleich zum
Stand der Technik vergrößert ist, an der Außenseite
des Passendteils 60E4 in radialer Richtung des Drehzahluntersetzungsgetriebes
sichergestellt werden kann, während die Festigkeit des
Passendteils 60E4 vergrößert ist.
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Bei
der Erfindung können verschiedene Einstellungen für
den Körperteil und den Passendteil ausgewählt
werden, wie oben beschrieben. Entsprechend kann es möglich
sein, auf jeden Fall in ausreichender Weise die Festigkeit nahe
dem zweiten Hauptlager sicherzustellen. Als eine Folge kann es möglich
sein, weiter die Festigkeit des inneren Bolzens ”ohne irgendein
Problem” zu vergrößern.
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Wie
im Beispiel der 4C gezeigt, muss bei
der Erfindung dabei die Differenz (δr) der Radien des Körperteils
und des Passendteils nicht notwendigerweise eingestellt bzw. ausgewählt
sein (die Differenz kann Null sein). Wie im Beispiel der 4D gezeigt, kann in manchen Fällen
der Radius Er des Passendteils so eingestellt sein, dass er größer
ist als der Radius Br des Körperteils 60B, wenn
er innerhalb des Bereiches ist, der nicht die axiale Abweichung (δR) überschreitet.
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Weiterhin
sind in dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel
Exzenterkörper am Außenumfang der Eingangswelle
ausgeformt worden, die in der Mitte des Planetenraddrehzahluntersetzungsgetriebes angeordnet
ist. Jedoch kann die Erfindung bei einem Säulenteil eines
Drehzahluntersetzungsmechanismus in gleicher Weise angewendet werden,
der beispielsweise eine Struktur der sogenannten Verteilungsbauart
hat.
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5 bis 7 zeigen
ein Beispiel, wo die Erfindung bei einem Säulenteil eines
Drehzahluntersetzungsmechanismus mit dieser Struktur angewendet
wird.
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Ein Übertragungsritzel 108 ist
an einer Eingangswelle 106 eines Drehzahluntersetzungsgetriebes 104 ausgeformt.
Das Übertragungsritzel 108 steht gleichzeitig
in Eingriff mit drei Verteilungsrädern 130A bis 130C (wobei
nur ein Verteilungsrad 130A gezeigt ist). Die Verteilungsräder 130A bis 130C sind integral
mit drei Exzenterkörperwellen 144A bis 144C ausgeformt.
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Die
Exzenterkörperwelle 144A weist Exzenterkörper 160A und 162A auf,
die exzentrisch bezüglich einer Achse der Exzenterkörperwelle 144A sind. Genauso
weisen die Exzenterkörperwellen 144B und 144C Exzenterkörper 160B und 162B und
Exzenterkörper 160C und 162C auf (die
Exzenterkörper 160B, 162B, 160C und 162C sind
nicht gezeigt).
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Die
Exzenterkörper, die in einer axialen Richtung an den gleichen
Positionen auf den Exzenterkörperwellen 144A bis 144C sind,
beispielsweise der Exzenterkörper 160A der Exzenterkörperwelle 144A, der
Exzenterkörper 160B der Exzenterkörperwelle 144B,
und der Exzenterkörper 160C der Exzenterkörperwelle 144C sind
in der gleichen Exzenterphase montiert. Weiterhin sind der Exzenterkörper 162A der Exzenterkörperwelle 144A,
der Exzenterkörper 1626 der Exzenterkörperwelle 144B und
der Exzenterkörper 162C der Exzenterkörperwelle 144C auch
mit der gleichen Exzenterphase montiert. Die Exzenterkörper 160A bis 160C sind
auf ein außen verzahntes Zahnrad 166 gepasst.
Weiterhin sind die Exzenterkörper 162A bis 162C auf
ein außen verzahntes Zahnrad 168 gepasst.
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Aufgrund
dieser Struktur können sich die Exzenterkörperwellen 144A bis 144C integral
mit den Verteilungsrädern 130A bis 130C in
der gleichen Richtung jeweils mit der gleichen Drehzahl drehen. Weiterhin
werden die Exzenterkörper 160A, 160B und 160C durch
die Drehung der Exzenterkörperwellen 144A bis 144C als ein
Satz mit der gleichen Phase gedreht, und ein Satz der Exzenterkörper 162A, 162B und 162C wird
genauso in der gleichen Phase gedreht. Die Exzenterphase des Satzes
von Exzenterkörpern 160A, 160B und 160C weicht
dabei von der Exzenterphase des Satzes von Exzenterkörpern 162A, 162B und 162C um
180° ab. Entsprechend ist eine Exzenterphasendifferenz
zwischen den außen verzahnten Zahnrädern 166 und 168 180°.
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Zwei
außen verzahnte Zahnräder 166 und 168 stehen
in Eingriff mit einem inneren Teil des innen verzahnten Zahnrades
bzw. Hohlrades 172. Das innen verzahnte Zahnrad 172 ist
integral mit einem Gehäuse 120 ausgeformt. Die
inneren Zähne des innen verzahnten Zahnrades 172 sind
aus äußeren Stiften 174 geformt. Hier
ist die Anordnung von zwei äußeren Stiften 174 bei
jedem dritten äußeren Stift weggelassen, und zwar
unter dem Gesichtspunkt von Verringerungen der Größe
und der Kosten. Auch bei dieser Struktur wird die gleiche mechanische
Relativbewegung erreicht, wie die mechanische Relativbewegung (Prinzip
der Verlangsamung) zwischen den außen verzahnten Zahnrädern 166 und 168 und dem
innen verzahnten Zahnrad 172.
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Hier
sind die ersten und zweiten Träger 146 und 148 auf
beiden Seiten der außen verzahnten Zahnräder 166 und 168 in
axialer Richtung angeordnet und werden drehbar von dem Gehäuse 120 durch die
ersten und zweiten Hauptlager 178 und 180 getragen.
Der zweite Träger 148 ist starr an den Trägerbolzen
(Säulenteilen) 184A bis 184C durch Verbindungsschrauben
(nur ein Schraubenloch 182 ist gezeigt) befestigt und damit
verbunden. In diesem Ausführungsbeispiel verlaufen die
Trägerbolzen (Säulenteile) 184A bis 184C durch
die Trägerbolzenlöcher 166A
bis 166C und 168A bis 168C (nicht
gezeigt) der außen verzahnten Zahnräder 166 und 168,
und genau die gleiche Struktur wie jene des vorherigen Ausführungsbeispiels
kann für die Trägerbolzen 184A bis 184C (ein
Teil wird durch den Pfeil P der 5 angezeigt)
eingesetzt werden.
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Das
heißt, zur Bequemlichkeit sei das Augenmerk auf den Träger 184A gerichtet,
der Träger 184A weist einen Passendteil 184E5 auf,
der in den zweiten Träger 148 eingepasst ist und
daran befestigt ist, und einen Körperteil 184B5,
der durch die außen verzahnten Zahnräder 166 und 168 verläuft. Weiterhin
ist ein Achsenkreisradius ER5 einer Achse Oe5 des Passendteils 184E5 kleiner
als der Achsenkreisradius Br5 einer Achse Ob5 des Körperteils 184B5,
und zwar um die Abweichung δR5. Genau die gleiche Struktur
wie die oben erwähnte Struktur kann bei den anderen Trägerbolzen
(Säulenteilen) 184B und 184C eingesetzt
werden.
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Auch
bei dieser Struktur kann es möglich sein, eine große
Abmessung ΔP5 der äußeren Stufe an einer
Position außerhalb der Trägerbolzen 184A bis 184C in
der radialen Richtung des Planetenraddrehzahluntersetzungsgetriebes 104 sicherzustellen, und
im Wesentlichen den gleichen Vorteil zu erreichen wie jenen des
Ausführungsbeispiels, das in den 1 bis 3 (4A) gezeigt ist.
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In
dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel ist ein
Ende des Säulenteils (ein innerer Bolzen oder ein Trägerbolzen)
integral mit einem (ersten Träger) des Paares von (ersten
und zweiten) Trägern ausgeformt worden. Jedoch kann eine
Struktur, wo der Säulenteil mit beiden Trägern
des Paares von Trägern durch Verbindungsschrauben verbunden
ist, bei der Erfindung eingesetzt werden. Im Fall dieser Struktur
kann die Erfindung auf die Passendteile angewendet werden, die in
beide Träger eingepasst sind.
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Weiterhin
ist in dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel
die Verbindungsschraube auf der Achse des Passendteils eingeschraubt
worden. Jedoch muss bei der Erfindung die Verbindungsschraube, welche
den Säulenteil mit dem Träger verbindet, nicht
notwendigerweise auf der Achse des Passendteils eingeschraubt sein
und kann proportional zur Außenseite oder zur Innenseite
in radialer Richtung in einer Anordnungsbeziehung bzw. Anordnungsabhängigkeit
zu anderen Gliedern verschoben werden.
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Weiterhin
haben die ersten und zweiten Träger in dem oben erwähnten
Ausführungsbeispiel eine Funktion als innere Ringe der
Lager (ersten und zweiten Hauptlager), die die ersten und zweiten
Träger tragen, um zu gestatten, dass die ersten und zweiten
Träger sich relativ zum Gehäuse des Planetenraddrehzahluntersetzungsgetriebes
drehen. Die Lager können extra dafür vorgesehene
Innenringe aufweisen.
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Weiterhin
muss die Einpassung des Passendteils in den Träger nicht
durch Einschrauben einer Schraube nach dem Presspassen ausgeführt werden,
wie im oben erwähnten Ausführungsbeispiel. Um
einer einfachen Montage Priorität zu geben, kann der Passendteil
beispielsweise nur pressgepasst sein (ohne eine Schraube) oder er
kann durch eine Schraube festgelegt werden, nachdem er lose eingepasst
worden ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2009-152816 [0002]
- - JP 2006-292065 A [0003]