DE102010036064B4 - Serie von einfachen Planetenuntersetzungsgetrieben - Google Patents

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Abstract

Eine Serie von einfachen Planetenuntersetzungsgetrieben (100) mit unterschiedlichen Untersetzungsverhältnissen, die Folgendes aufweist:ein Sonnenrad (114);ein Planetenritzel (116), das mit dem Sonnenrad (114) in Eingriff steht;ein innen verzahntes Zahnrad (122), das intern mit dem Planetenritzel (116) in Eingriff steht;einen Planetenstift (120) der drehbar das Planetenritzel (116) trägt; undeinen Träger (124), der den Planetenstift (120) trägt und mit der Umlaufkomponente des Planetenritzels (116) synchronisiert ist, wobei die Serie von einfachen Planetenuntersetzungsgetrieben (100) ferner Folgendes aufweist:eine erste Unterserie mit Hauptlagern (134, 138), die den Träger (124) außerhalb der Trägerposition des Planetenstifts (120) in der radialen Richtung des Trägers (124) tragen,wobei in der ersten Unterserieinnere Ringe (126A, 128A) der Hauptlager (134, 138) integral mit dem Träger (124) ausgebildet sind,ein Gehäuse (142), das mit dem innen verzahnten Zahnrad (122) ausgebildet ist, gleich ausgeführt ist, selbst wenn sich ein Untersetzungsverhältnis ändert, unddie Trägerposition des Planetenstifts (120) in dem Träger (124), das Sonnenrad (114) und das Planetenritzel (116) entsprechend dem Untersetzungsverhältnis veränderbar sind.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Serie (Gruppe) von einfachen Planetenuntersetzungsgetrieben.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Eine Serie von einfachen Planetenuntersetzungsgetrieben mit unterschiedlichen Untersetzungsverhältnissen beinhaltet ein Sonnenrad, ein Planetenritzel, das mit dem Sonnenrad in Eingriff steht, ein innen verzahntes Zahnrad, das intern mit dem Planetenritzel in Eingriff steht, einen Planetenstift, der drehbar das Planetenritzel trägt und ein Träger, der den Planetenstift trägt und mit der Umlaufkomponente des Planetengetriebes synchronisiert ist, wobei das innen verzahnte Zahnrad als gleiches Teil in der Serie benutzt wird, wie beispielsweise in der japanischen Patentanmeldung JP 2007-64365 A .
  • Jedoch wird, in einem Fall wo das innen verzahnte Zahnrad, das als integraler Bestandteil in dem Gehäuse ausgebildet ist, als gleiches Teil genutzt wird, wenn das Untersetzungsverhältnis, das von der Anzahl von Zähnen des Sonnenrads und der Anzahl von Zähnen des innen verzahnten Zahnrads bestimmt wird klein wird (geringes Untersetzungsverhältnis), da das Sonnenrad groß wird und das Planetenritzel klein wird, die tragende Position des Planetenstifts in dem Träger weit entfernt von dem Rotationszentrum des Trägers. Das bedeutet, dass bei einem geringen Untersetzungsverhältnis, der Radius eines Kreises (infolge als Teilungskreis bezeichnet), der das Zentrum des Planetenstifts in der Umlaufrichtung des Trägers verbindet, groß wird. Somit nähert sich die Tragposition des Planetenstiftes dem innen verzahnten Zahnrad.
  • Wie in der JP 2007-64365 A gezeigt ist, ist in einem Fall, bei dem die Hauptlager, welche den Träger tragen, außerhalb des Planetenstifts angeordnet sind, der Durchmesser des Planetenstifts durch den inneren Durchmesser der Hauptlager aufgrund des Verhältnisses begrenzt, bei dem die Dicke des Teils des Trägers zwischen dem Planetenstift und dem Hauptlager bis zu einem gewissen Grad geschützt werden muss. Durch die Begrenzung der Größe des Durchmessers des Planetenstifts ist die Größe des Planetenlagers, das zwischen dem Planetenstift und dem Planetenritzel angeordnet ist, ebenfalls begrenzt. Das bedeutet, dass bei der JP 2007-64365 A die Trägerposition des Planetenstifts sich dem innen verzahnten Zahnrad annähert, insbesondere bei einem niedrigen Untersetzungsverhältnis. Ferner ist es unmöglich, den Durchmesser des Planetenstifts und die Größe des Planetenlagers zu ändern, und es ist schwierig, das Ausgangsdrehmoment (abhängig von dem Durchmesser des Planetenstifts und der Größe des Planetenlagers) zu verbessern. Dementsprechend ist bei der Serie von einfachen Planetenuntersetzungsgetrieben gemäß JP 2007-64365 A zu schwierig, das Ausgangsdrehmoment zu verbessern, wenn Teile, wie zum Beispiel das innen verzahnte Zahnrad, als gleiches Teil zwischen Untersetzungsgetrieben mit unterschiedlichen Untersetzungsverhältnissen, einschließlich einem niedrigen Untersetzungsverhältnis, vorgesehen sind. Zusätzlich werden die Untersetzungsgetriebe selbst größer, wenn der Durchmesser des Planetenstifts vergrößert wird, um ein großes Ausgangsdrehmoment sicherzustellen. Das heißt, eine Vergrößerung des Durchmessers des Planetenstifts kann Nachteile nach sich ziehen, nämlich dass die einfachen Planetenuntersetzungsgetriebe, die die Serie bilden, größer werden.
  • DE 102 29 968 A1 offenbart, dass bei einem System zum Herstellen von Getrieben, welche aus verschiedenen Baugruppen bestehen, die Baugruppen baukastenartig zu unterschiedlichen Getrieben zusammensetzbar sein sollen.
  • Die Erfindung wurde deshalb entwickelt, um die oben geschilderten Probleme zu lösen und ein Ziel davon ist, eine Serie von einfachen Planetenuntersetzungsgetrieben bereitzustellen, die geeignet sind das Ausgangsdrehmoment zu verbessern, ohne dabei die Untersetzungsgetriebe selbst, die die Serie mit unterschiedlichen Untersetzungsverhältnissen einschließlich einem niedrigen Untersetzungsverhältnis bilden, zu vergrößern, während Teile, wie zum Beispiel das innen verzahnte Zahnrad, gleich ausgebildet sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Um das oben genannte Ziel zu erreichen stellt die Erfindung eine Serie (Gruppe) von einfachen Planetenuntersetzungsgetrieben mit unterschiedlichem Untersetzungsverhältnis bereit, das ein Sonnenrad, ein Planetenritzel, welches mit dem Sonnenrad in Eingriff steht, ein innen verzahntes Zahnrad, welches intern mit dem Planetenritzel in Eingriff steht, einen Planetenstift, der drehbar das Planetenritzel trägt und einen Träger aufweist, der das Planetenstift trägt und mit der Umlaufkomponente des Planetenritzels synchronisiert ist. Die Serie beinhaltet ferner eine erste Unterserie mit Hauptlagern, die den Träger außerhalb der Trägerposition des Planetenstifts in der radialen Richtung des Trägers tragen. In der ersten Unterserie sind innere Ringe des Hauptlagers integral mit dem Träger ausgebildet wobei das Gehäuse gleich mit dem innen verzahnten Zahnrad ausgebildet ist und wobei die Trägerposition des Planetenstifts in dem Träger, das Sonnenrad und das Planetenritzel entsprechend eines Untersetzungsverhältnisses ausgetauscht sind.
  • Die Serie von einfachen Planetenuntersetzungsgetrieben der Erfindung wird durch das Vorsehen der Hauptlager außerhalb der Trägerposition des Planetenstifts in der radialen Richtung des Trägers und dem integralen Ausbilden der inneren Ringe der Hauptlager mit dem Träger erreicht. Aus diesem Grund können die Hauptlager bis auf ein Maximum vergrößert werden und selbst in dem Fall eines geringen Untersetzungsverhältnisses kann der Durchmesser des Planetenstifts vergrößert werden, während die Dicke des Teils des Trägers zwischen dem Planetenstift und dem Hauptlager gesichert werden kann. Aus diesem Grund kann das Planetenlager, das zwischen dem Planetenritzel und dem Planetenstift angeordnet ist im Ergebnis ebenfalls vergrößert werden. Dadurch kann das Ausgangsdrehmoment verbessert werden ohne die Untersetzungsgetriebe selbst zu vergrößern. Zur selben Zeit kann, da die inneren Ringe der Hauptlager nicht als separate Glieder vorgesehen sind, die Anzahl der Teile reduziert werden. Zusätzlich kann, da das Gehäuse mit dem innen verzahnten Zahnrad wie in der ersten Unterserie gleich ausgebildet ist eine Reduktion in der Gesamtzahl von Teilen in einer Serie, eine Reduktion in dem Gesamtvolumen der Teile und eine Reduktion der Kosten der Teile erreicht werden.
  • Gemäß der Erfindung ist es möglich das Ausgangsdrehmoment zu vergrößern ohne dabei die Untersetzungsgetriebe selbst zu vergrößern, während Teile, wie zum Beispiel das innen verzahnte Zahnrad, gleich ausgebildet werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schematische Querschnittsansicht von einer ersten Unterserie von einfachen Planetenuntersetzungsgetrieben gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
    • 2 ist eine schematische Querschnittsansicht der ersten Unterserie von anderen einfachen Planetenuntersetzungsgetrieben.
    • 3 ist eine schematische Querschnittsansicht einer zweiten Unterserie von einfachen Planetenuntersetzungsgetrieben gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
    • 4 ist eine schematische Querschnittsansicht einer ersten Unterserie von einfachen Planetenuntersetzungsgetrieben gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
    • 5 ist eine schematische Querschnittsansicht der ersten Unterserie von anderen einfachen Planetenuntersetzungsgetrieben.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Im Folgenden wird ein Beispiel eines Ausführungsbeispiels der Erfindung im Detail mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Eine Serie von einfachen Planetenuntersetzungsgetrieben gemäß der Erfindung beinhaltet einfache Planetenuntersetzungsgetriebe mit unterschiedlichen Untersetzungsverhältnissen, wie in der Beschreibung der verwandten Technik gezeigt.
  • Im ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Beispiel einer ersten Unterserie der Serie von einfachen Planetenuntersetzungsgetrieben mit Bezug auf die 1 und 2 beschrieben. Die erste Unterserie von einfachen Planetenuntersetzungsgetrieben 100 (200) beinhaltet Lager (Hauptlager) 134 und 138 (234 und 238), die einen Träger 124 (224) außerhalb der Trägerposition eines Planetenstifts 120 (220) in der radialen Richtung des Trägers 124 (224) tragen. Die inneren Ringe der Lager 134 und 138 (234 und 238) sind integral mit dem Träger 124 (224) ausgebildet und ein innen verzahntes Zahnrad 122 (222) ist integral mit dem Gehäuse 142 (242) ausgebildet (das innen verzahnte Zahnrad kann separat in dem Gehäuse als eine Modifikation des Ausführungsbeispiels ausgebildet sein). Die erste Unterserie hat als Merkmale, dass das Gehäuse 142 gleich mit dem Gehäuse 242 ausgebildet ist, und die Trägerposition des Planetenstifts 120 (220) in dem Sonnenrad 114 (214), dem Planetenritzel 116 (216) und dem Träger 124 (224) entsprechend eines Untersetzungsverhältnisses geändert wird.
  • Da die einfachen Planetenuntersetzungsgetriebe 100 und 200, die in den 1 und 2 gezeigt sind sich funktional nur dadurch unterscheiden, dass die entsprechenden Untersetzungsverhältnisse ungefähr 1/4 und ungefähr 1/10 sind, wird hier nur das einfache Planetenuntersetzungsgetriebe 100 der 1 im Detail beschrieben.
  • Das einfache Planetenuntersetzungsgetriebe 100 beinhaltet das Sonnenrad 114, das Planetenritzel 116, das in Eingriff mit dem Sonnenrad 114 steht, das innen verzahnte Zahnrad 122, welches intern mit dem Planetenritzel 116 in Eingriff steht, den Planetenstift 120, der drehbar das Planetenritzel 116 trägt und den Träger 124, der den Planetenstift 120 trägt und mit der Umlaufkomponente des Planetenritzels 116 synchronisiert ist. Zusätzlich trägt das Gehäuse 142 drehbar den Träger 124 über die Lager 134 und 138.
  • Das Sonnenrad 114 ist über eine Press-Passung in eine Eingangswelle 110 eingepasst. Die Eingangswelle 110 weist ein Einschubloch 110A auf, in das eine nicht gezeigte Motorwelle eingeschoben ist, wobei die Motorwelle in das Einschubloch 110A eingeschoben ist und die Eingangswelle 110 und die Motorwelle miteinander verbunden sind. Das Sonnenrad 114 ist beispielsweise mit einem schräg verzahnten Zahnrad (möglicherweise einem Stirnrad) vorgesehen und steht in Eingriff mit dem Planetenritzel 116.
  • Eine Vielzahl von Planetenritzeln 116 ist am Rand des Sonnenrads 114 angeordnet und läuft während der Drehung um das Sonnenrad 114. Das Planetenritzel 116 ist durch den Planetenstift 120 über das Planetenlager 118 getragen. Das Planetenlager 118 wird durch Aufteilen von Nadeln in zwei Nadeln in axialer Richtung O und Anordnen der Nadeln in einen Voll-Walzenzustand bzw. käfigloser Zustand erzielt. Aus diesem Grund kann der teilweise Kontakt der Nadeln reduziert werden wenn das Sonnenrad 114 und das Planetenritzel 116 miteinander in Eingriff stehen. Zusätzlich kann, da die Nadeln in einem Voll-Walzenzustand ohne Gehäuse benutzt werden, ein großes Drehmoment zu dem Planetenstift 120 übertragen werden.
  • Das innen verzahnte Zahnrad 122 ist integral mit dem Gehäuse 142 ausgeformt, wobei es einen mit Zähnen versehenen Teil aufweist, der mit dem Planetenritzel in Eingriff steht.
  • Das innen verzahnte Zahnrad 122 wird durch den Träger 124 getragen. Der Planetenstift 120 ist separat von dem Träger 124 ausgebildet. Aus diesem Grund, da der Planetenstift 120 mit hoher Oberflächengenauigkeit (Form, Rauhigkeit oder Ähnlichem) hergestellt werden kann, kann die Lebenszeit der Planetenlager 118 verlängert werden und der Drehmomentverlust in dem Planetenritzel 116 kann reduziert werden.
  • Der Träger 124 ist derart ausgebildet, dass ein Trägerkörper 126 und eine Trägerplatte 128 miteinander verbunden sind. Der Trägerkörper 126 ist an der Trägerplatte 128 mit einer Schraube 130 angebracht und fixiert. Aus diesem Grund dreht sich der Träger 124 beim Aufnehmen der Umlaufkomponente durch den Planetenstift 120 synchron mit der Umlaufkomponente des Planetenritzels 116. Zusätzlich ist der Träger 124 mit Press-Passungsöffnungen 126B und 128B, in die der Planetenstift 120 press-eingepasst ist, ausgebildet. Die Anordnungspositionen der Presspassungöffnungen 126B und 128B werden entsprechend eines Untersetzungsverhältnisses getauscht. Eine mit Flansch versehene Ausgangswelle 132 ist integral auf der Seite des Trägerkörpers 126 gegenüber dem Planetenritzel vorgesehen. Die Endfläche der Ausgangswelle ist mit einer Vielzahl von Schraubenlöchern vorgesehen und eine Antriebswelle einer Nachbarmaschine ist über nicht gezeigte Verbindungsschrauben mit den Schraubenlöchern der Ausgangswelle 132 verbunden.
  • Die Lager 134 und 138 sind als Hauptlager in radialer Richtung außerhalb des Trägers 124 angeordnet, um den Träger 124 drehbar zu tragen. Die Lager 134 und 138 sind Schrägkugellager, die entsprechend Kugeln 135 und 139 und äußere Ringe 136 und 140 aufweisen und wobei die inneren Ringe integral mit dem Träger 124 entsprechend ausgebildet sind. Aus diesem Grund, verglichen mit dem Fall wo der innere Ring separat von dem Träger vorgesehen ist, ist die äußere Erscheinung des Gehäuses 142 nicht vergrößert und der Durchmesser des Planetenstifts 120 kann vergrößert werden, während die Dicke der Teile 126A und 128A des Trägers 124 zwischen dem Planetenstift 120 und den Lagern 134 und 138 gesichert werden kann.
  • Die Lager 134 und 138 sind in der axialen Richtung O angeordnet, mit dem innen verzahnten Zahnrad 122 dazwischen angeordnet. Die Lager 134 und 138 sind in einer Rückseite-zu-Rückseite Kombination bzw. O-Anordnung angeordnet. Aus diesem Grund kann eine hohe radiale Last und eine hohe axiale Last getragen werden. Zusätzlich sind die äußeren Ringe 136 und 140 der Lager 134 und 138 separat von dem Gehäuse 142 vorgesehen. Aus diesem Grund kann das Gehäuse 142, sogar wenn die Lager 134 und 138 unterschiedlich voneinander sind, gleich genutzt werden ohne Änderung in der ersten Unterserie. Innere Ringlaufflächen der Lager 134 und 138 sind an äußeren Randflächen 127 und 129 des Trägers 124 ausgebildet.
  • Zusätzlich fungiert der Rand 142A des Gehäuses 142 als ein Arretierungsteil E, das zum Zeitpunkt des Zusammenbaus und Anpassens einem nicht gezeigten Verbindungsgehäuse einer Nachbarmaschine als Referenz dient. Eine Mittelstufenabdeckung 144 und eine Vorstufenabdeckung 146 sind mit dem Gehäuse 142 über eine Schraube 148 in der axialen Richtung O verbunden. Eine Öldichtung 152 ist zwischen der Mittelstufenabdeckung 144 und der Eingangswelle 110 vorgesehen. Zusätzlich ist ein Lager 112 in der Mittelstufenabdeckung 144 vorgesehen und die Mittelstufenabdeckung 144, die die Eingangswelle 110 über das Lager 112 drehbar trägt. Das Lager 112 ist eingeklemmt und fixiert in der axialen Richtung O über die Mittelstufenabdeckung 144 und die Vorstufenabdeckung 146. Zusätzlich bezeichnet das Bezugszeichen 150 in 1 eine Öldichtung, die zwischen dem Gehäuse 142 und der Ausgangswelle 132 angeordnet ist, um die Innenseite und die Außenseite des einfachen Planetenuntersetzungsgetriebes 100 abzudichten.
  • Als nächstes wird der Betrieb des einfachen Planetenuntersetzungsgetriebes 100 beschrieben.
  • Beispielsweise rotiert das Sonnenrad 114 über die Eingangswelle 110 durch die Rotation eines nicht gezeigten Motors. Das Sonnenrad 114 und das Planetenritzel 116 stehen in Eingriff miteinander und das Planetenritzel 116 läuft um das Sonnenrad 114 während der Drehung. Zu dieser Zeit wird die Umlaufkomponente des Planetenritzels 116 von dem Träger 124 herausgeführt, da das innen verzahnte Zahnrad 122, das intern mit dem Planetenritzel 116 in Eingriff steht, in einem fixierten Zustand ist. Der Träger 124 dreht die angetriebenen Welle der Nachbarmaschine, die an die Ausgangswelle 132 angeschlossen ist.
  • Das einfache Planetenuntersetzungsgetriebe 200, das in 2 gezeigt ist arbeitet in ähnlicher Weise wie das einfache Planetenuntersetzungsgetriebe 100 aus 1. Jedoch, ist das Untersetzungsverhältnis des einfachen Planetenuntersetzungsgetriebes 100 auf ungefähr 1/4 gesetzt, wohingegen das Untersetzungsverhältnis des einfachen Planetenuntersetzungsgetriebes 200 auf ungefähr 1/10 gesetzt ist. Aus diesem Grund ist die Anzahl der Zähne des Sonnenrads 214 kleiner als die Anzahl der Zähne des Sonnenrades 114 und die Anzahl der Zähne des Planetenritzels 216 ist größer als die Anzahl der Zähne des Planetenritzels 116 (aus der Sicht der Größenverhältnisse ist das Sonnenrad 214 kleiner als das Sonnenrad 114 und das Planetenritzel 216 ist größer als das Planetenritzel 116). Da die Gehäuse 142 und 242 in der ersten Unterserie gleich sind, sind die Radien R1 und R2 von den jeweiligen Kreisen (Teilungskreis), die die zentralen Positionen der Planetenstifte 120 und 220 verbinden nicht gleich zueinander (R1 > R2) und der Träger 124 ist ebenfalls unterschiedlich zu dem Träger 224. Insbesondere sind die Anordnungspositionen (Wälzdurchmesser der Press-Passungslöcher) der jeweiligen Press Passungslöcher 126B (128B) und 226B (228B) der Planetenstifte 120 und 220 unterschiedlich voneinander. Das heißt, entsprechend eines Untersetzungsverhältnisses, beispielsweise wenn das Untersetzungsverhältnis auf ungefähr 1/10 von ungefähr 1/4 geändert wurde, werden das Sonnenrad 114, das Planetenritzel 116 und der Träger 124 des einfachen Planetenuntersetzungsgetriebes 100 auf das Sonnenrad 214, das Planetenritzel 216 und den Träger 224 entsprechend geändert. Zusätzlich kann, obwohl die Planetenstifte 120 und 220 in diesem Ausführungsbeispiel gleich ausgeführt sind, der Planetenstift als eine Modifikation dieses Ausführungsbeispiels nicht gleich ausgeführt sein.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind die Lager 134 und 138 (234 und 238) außerhalb der Trägerposition des Planetenstifts 120 (220) in der radialen Richtung des Trägers 124 (224) vorgesehen und die inneren Ringe der Lager 134, 138, 234 und 238 sind integral mit den Trägerkörpern 124 und 224 ausgebildet. Aus diesem Grund können die Lager 134 und 138 (234 und 238) auf ein Maximum vergrößert werden und beispielsweise kann, sogar in dem Fall wo das Untersetzungsverhältnis des einfachen Planetenuntersetzungsgetriebes 100 ungefähr 1/4 ist, der Durchmesser des Planetenstifts 120 vergrößert werden während die Dicke der Teile 126A und 128A des Trägers 124, der den Planetenstift 120 trägt sichergestellt werden. Aus diesem Grund kann das Planetenlager 118, das zwischen dem Planetenritzel 116 und den Planetenstift 120 angeordnet ist, im Ergebnis vergrößert werden. Dadurch kann das Ausgangsdrehmoment ohne das Vergrößern der Untersetzungsgetriebe selbst verbessert werden.
  • Insbesondere kann in diesem Ausführungsbeispiel, da der Planetenstift 120 (220) separat von dem Träger 124 (224) vorgesehen ist, die Lebenszeit der Planetenlager 118 verlängert werden. Gleichzeitig kann, da die inneren Ringen der Lager 134 und 138 (234, 238) nicht als separate Glieder vorgesehen sind, die Anzahl der Teile reduziert werden. Zusätzlich kann, da das Gehäuse 142 (242), mit dem das innen verzahnte Zahnrad 122 (222) integral ausgebildet ist, für die erste Unterserie gleich ausgebildet ist, eine Reduktion der Gesamtzahl der Teile in einer Serie, eine Reduktion des Gesamtvolumens der Teile und eine Reduktion der Kosten der Teile erzielt werden.
  • Zusätzlich sind in diesem Ausführungsbeispiel zwei Lager 134 und 138 (234 und 238 in der axialen Richtung O mit dem innen verzahnten Zahnrad 122 (222) dazwischen angeordnet benutzt und die Lager 134 und 138 (234, 238) sind in einer Rückseite-zu-Rückseite Kombination angeordnet. Aus diesem Grund kann eine hohe radiale Last und eine hohe axiale Last getragen werden.
  • Zusätzlich ist in diesem Ausführungsbeispiel das Gehäuse 142 (242) gleich ausgeführt. Deshalb ist ein Teil, der mit der Nachbarmaschine verbunden ist, welcher der Rand 142A des Gehäuses 142 ist, so ausgeführt, dass er die gleiche Form hat. Somit ist ein Austausch der Serie von einfachen Planetenuntersetzungsgetrieben einfach, entsprechend dem Ausgangsdrehmoment oder der Umdrehungszahl, die von der Nachbarmaschine gefordert wird und eine Achsenausrichtung kann leicht erreicht werden, da der Rand 142A des Gehäuses 142 als Arretierungsteil E während des Austausches fungiert.
  • Entsprechend dieses Ausführungsbeispiels ist es möglich das Ausgangsdrehmoment zu verbessern ohne dabei die Untersetzungsgetriebe selbst zu vergrößern, während die innen verzahnten Zahnräder 122 und 222 gleich ausgeführt sind.
  • Im Folgenden wird in einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Beispiel einer zweiten Unterserie der Serie von einfachen Planetenuntersetzungsgetrieben mit Bezug auf die 1 und 3 beschrieben.
  • In diesem Ausführungsbeispiel macht das einfache Planetenuntersetzungsgetriebe 100 ein einfaches Planetenuntersetzungsgetriebe 300 und die zweite Unterserie aus. Das bedeutet, das in der zweiten Unterserie das einfache Planetenuntersetzungsgetriebe 100 (300) Lager 134 und 138 (334 und 338) aufweist, die einen Träger 124 (324) außerhalb der Trägerposition eines Planetenstifts 120 (320) in der radialen Richtung des Trägers 124 (324) tragen. Die inneren Laufflächen der Lager 134 und 138 (334 und 338) sind integral mit dem Träger 124 (324) ausgebildet und ein innen verzahntes Zahnrad 122 (322) ist integral mit dem Gehäuse 142 (342) ausgebildet (das innen verzahnte Zahnrad kann separat in dem Gehäuse als eine Modifikation dieses Ausführungsbeispiels ausgebildet sein). Die zweite Unterserie hat als Merkmale, dass das Gehäuse 142 (342) entsprechend eines Untersetzungsverhältnisses getauscht wird und die Trägerposition der Planetenstifte 120 und 320 gleich ausgebildet sind, wobei der Träger 124 und der Träger 324 gleich ausgebildet sind.
  • Hierbei sind die einfachen Planetenuntersetzungsgetriebe 100 und 300, die in den 1 und 3 gezeigt sind, funktional nur dahingehend unterschiedlich voneinander, dass sie als Untersetzungsverhältnisse entsprechend ungefähr 1/4 und ungefähr 1/3 aufweisen. Aus diesem Grund wird eine Beschreibung der ausbildenden Elemente und der Betrieb der einfachen Planetenuntersetzungsgetriebe 100 und 300 vermieden.
  • Das Untersetzungsverhältnis des einfachen Planetenuntersetzungsgetriebes 300 ist ungefähr 1/3 und ist ein Untersetzungsverhältnis, welches ferner niedriger ist als das Untersetzungsverhältnis des einfachen Planetenuntersetzungsgetriebes 100. Hierbei wird, wenn das Gehäuse 342 gleich mit dem Gehäuse 142 ausgebildet ist, der Radius R3 eines Teilungskreises größer als der Radius R1 des Teilungskreises. Im Ergebnis gibt es die Möglichkeit dass die Dicke des Teils des Trägers zwischen dem Planetenstift und dem Hauptlager und dem Durchmesser des Planetenstifts nicht ausreichend sichergestellt werden kann. Somit wird, um ausreichend sicherzustellen dass die Dicke des Teils des Trägers zwischen dem Planetenstift und dem Hauptlager und dem Durchmesser des Planetenstifts, das einfache Planetenuntersetzungsgetriebe 300 derart angepasst, dass es denselben Radius eines Teilungskreises, wie das einfache Planetenuntersetzungsgetriebe 100 (R1 = R3) aufweist. Dabei werden die Trägerpositionen der Planetenstifte 120 und 320 gleich. Im Ergebnis ist es möglich den Träger 324 und den Träger 124 gleich zu machen. Zusätzlich sind in der zweiten Unterserie die Planetenstifte 120 und 320 gleich gemacht.
  • Das bedeutet, dass die zweite Unterserie das einfache Planetenuntersetzungsgetriebe 100 (300) vorsieht, dass das Merkmal enthält, dass das Ausgangsdrehmoment vergrößert werden kann, ebenso wie in der ersten Unterserie. In diesem Untersetzungsgetriebe ist der Träger 124 und der Träger 324, jedoch nicht das innen verzahnte Zahnrad 122 (322) gleich ausgeführt, so dass die Anzahl der Teile reduziert werden kann und geringe Kosten realisiert werden können.
  • Obwohl das Gehäuse 142 (342) nicht gleich ist, kann die äußere Erscheinung des Gehäuses 342 identisch mit der der äußeren Erscheinung des Gehäuses 142 ausgebildet werden, da der Radius des Teilungskreises gleich ist (R1 = R3). Das bedeutet, dass ein Teil des Gehäuses 342, das mit der Nachbarmaschine verbunden ist und das den Rand 342A des Gehäuses 342 darstellt, so ausgeführt ist, dass es die gleiche Form wie der Rand 142A aufweist. Somit ist ein Austausch des einfachen Planetenuntersetzungsgetriebes innerhalb einer Serie, die die zweite Unterserie überschreitet, leicht zu ersetzen, entsprechend dem Untersetzungsverhältnis, das durch die Nachbarmaschine gefordert wird und eine Achsenausrichtung kann leicht ausgeführt werden, da der Rand 342A des Gehäuses 342 als Arretierungsteil E während des Austauschs fungiert. Das bedeutet dass die zweite Unterserie eine Verbindungskompatibilität mit der ersten Unterserie in Hinsicht auf die gleiche Nachbarmaschine aufweist.
  • Zusätzlich können die Lager 134 und 138 und die Lager 334 und 338 gleich ausgeführt sein und die entsprechenden Teile 142B und 142C des Gehäuses 142, welches die Lager 134 und 138 trägt und die entsprechenden Teile 342B und 342C des entsprechenden Gehäuses 342 können so ausgeführt sein, dass sie die gleiche Dicke aufweisen. Aus diesem Grund können, sogar wenn das Gehäuse 142 (342) nicht gleich ist, einfache Planetenuntersetzungsgetriebe innerhalb einer Serie, die die zweite Unterserie überschreiten, so ausgebildet sein, dass sie das gleiche Ausgangsdrehmoment aufweisen.
  • Beim Konfigurieren einer Serie von einfachen Planetenuntersetzungsgetrieben der ersten und zweiten Unterserie kann ein Untersetzungsverhältnis, welches noch breiter ist als das der ersten Unterserie, abgedeckt werden und die erste und zweite Unterserie können so ausgeführt sein, dass sie nahtlos zu derselben Nachbarmaschine in Bezug auf ein Untersetzungsverhältnis passt.
  • Als nächstes wird dem dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung ein weiteres Beispiel der ersten Unterserie der Serie von einfachen Planetenuntersetzungsgetrieben mit Bezug auf die 4 und 5 beschrieben.
  • Dieses Ausführungsbeispiel wird erhalten indem man die Schrägkugellager, welche die entsprechenden Lager 134 und 138 (234 und 238) des einfachen Planetenuntersetzungsgetriebes 100 (200) des ersten Ausführungsbeispiels sind, durch Schrägrollenlager ersetzt. Da dieses Ausführungsbeispiel das gleiche ist wie das erste Ausführungsbeispiel mit der Ausnahme, dass die Rollen der Lager 434 und 438 (534 und 538), die äußeren Ringe 436 und 440 (536 und 540) und einen Träger 424 (524) in welchem innere Ringe entsprechend der Lager 434 und 438 (534 und 538) integral ausgebildet sind (innere Ringlaufflächen sind ausgebildet), unterschiedlich sind werden bezüglich der letzten zwei Stellen dieselben Bezugszeichen verwendet und eine Beschreibung derselben wird vermieden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel kann, da Rollen statt Kugeln für die Hauptlager verwendet werden, die Belastungsfähigkeit des Hauptlagers gesteigert werden. Aus diesem Grund kann, verglichen mit der ersten Unterserie des ersten Ausführungsbeispiels mit ausgezeichnet niedriger Drehmomentverlust Charakteristik, die Belastungsfähigkeit der einfachen Planetenuntersetzungsgetriebe 400 und 500 weiter gesteigert werden und die Haltbarkeit dieser Planetenuntersetzungsgetriebe kann ebenfalls gesteigert werden. Hierbei kann, da die äußeren Ringe 436 und 440 (536 und 540) der Lager 434 und 438 (534 und 538) separat von dem Gehäuse 442 (542) vorgesehen sind die Art des Lagers einfach gewechselt werden, während das Gehäuse 442 (542) gleich gemacht ist. Das bedeutet, dass in der ersten Unterserie von einfachen Planetenuntersetzungsgetrieben, die Schrägkugellager und die Schrägrollenlager als die Hauptlager eingesetzt werden können. Da der äußere Ringe des Hauptlagers separat von dem Gehäuse ausgebildet ist, ist es in diesem Fall möglich ein einfaches Planetenuntersetzungsgetriebe entsprechend der Vorgabe für ein Ausgangsdrehmoment oder eine Haltbarkeit vorzusehen ohne mehr als das Hauptlager und den Träger zu wechseln, in dem ein innerer Ring entsprechend der Art des Hauptlagers integral ausgebildet ist. Zusätzlich kann, da die Art des Hauptlagers die gleiche ist, sogar wenn dieses Ausführungsbeispiel auf die zweite Unterserie angewendet wird, der Träger gleich ausgeführt sein und die entsprechenden Effekte können erzielt werden.
  • Obwohl die Erfindung mittels der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben wurde ist die Erfindung nicht begrenzt auf die obigen Ausführungsbeispiele. Das bedeutet, dass es offensichtlich ist, dass Verbesserungen und Ausgestaltungsänderungen durchgeführt werden können ohne von dem Konzept der Erfindung abzuweichen.
  • Beispielsweise besitzt in den obigen Ausführungsbeispielen die Ausgangswelle eine Flanschform. Jedoch ist die Erfindung nicht darauf begrenzt und die Form der Ausgangswelle kann einfach geändert werden auf der Basis der Form einer angetriebenen Welle einer Nachbarmaschine. Beispielsweise kann ein Träger mit einer zylindrischen Ausgangswelle vorgesehen sein und die Ausgangswelle kann mit der angetriebenen Welle der Nachbarmaschine über eine Keil-Nut verbunden sein. Zusätzlich kann das wechseln (alle obigen Ausführungsbeispiele beziehen sich auf einen Flanschtyp) der Ausgangswelle auf einen so genannten festen Typ bzw. Typ mit Vollwelle leicht durchgeführt werden, durch das einfache Austauschen der Teile (zusätzlich zu dem Träger und der Ausgangswelle oder der Ausgangswelle), die die Ausgangswelle bilden ohne die betriebsmäßigen Effekte der Erfindung zu verletzen. Da Teile, abweichend von denen, die die Ausgangswelle bilden, gleich ausgeführt sein können, kann ein günstiges einfaches Planetenuntersetzungsgetriebe, das eine Flanschtyp- oder eine Festtyp-Ausgangswelle aufweist und weitere Variationen der Ausgangswelle in Serie, erzielt werden.
  • Zusätzlich sind in den obigen Ausführungsbeispielen zwei Lager verwendet, die in einer Rückseite-zu-Rückseite Kombination bzw. O-Anordnung angeordnet sind. Jedoch ist die Erfindung nicht notwendigerweise hierauf beschränkt und kann ebenfalls einen Fall aufweisen, bei dem ein Lager verwendet wird. Beispielsweise kann nur ein Kreuzrollenlager angeordnet und verwendet werden und ein äußerer Ring kann separat von dem Gehäuse angeordnet sein. Sogar in diesem Fall können bidirektionale axiale Lasten in der axialen Richtung O einer angetriebenen Welle einer Nachbarmaschine getragen werden, wobei dieselben betriebsmäßigen Effekte, wie in dem Fall mit zwei verwendeten Lagern erzielt werden können und ein einfaches Planetenuntersetzungsgetriebe kann in der axialen Richtung O verkürzt werden.
  • Sogar in dem Fall wo zwei Lager benutzt werden, können Kegelrollenlager verwendet werden, wobei die Kombination eine Vorderseite-zu-Vorderseite Kombination bzw. gleich ausgerichtete Kombination oder eine parallele Kombination sein kann ohne auf die Rückseite-zu-Rückseite Kombination beschränkt zu sein.
  • Zusätzlich kann in den obigen Ausführungsbeispielen der Planetenstift separat von dem Träger vorgesehen sein. Jedoch ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt. Beispielsweise kann der Planetenstift integral mit dem Träger ausgebildet sein. In der ersten Unterserie ist ein Träger hergestellt, indem die Ausbildungsposition des Planetenstifts entsprechend eines Untersetzungsverhältnisses abweicht. In der zweiten Unterserie kann der Träger, in welchem der Planetenstift integral ausgebildet ist, ohne Änderung gleich benutzt werden.
  • Zusätzlich ist, obwohl die Untersetzungsverhältnisse in den obigen Ausführungsbeispielen mit ungefähr 1/3, ungefähr 1/4 oder ungefähr 1/10 beschrieben wurde, die Erfindung nicht nur auf diese Untersetzungsverhältnisse beschränkt.
  • Zusätzlich ist in den obigen Ausführungsbeispielen das Gehäuse fixiert und der Träger ist mit der Ausgangswelle vorgesehen. Jedoch ist die Erfindung nicht notwendigerweise hierauf beschränkt. Ein so genannter Rahmen rotierender Typ, in dem der Träger fixiert ist und das Gehäuse rotiert, um eine Ausgabe zu erzielen, kann ebenfalls vorgesehen sein.
  • Zusätzlich variiert in der ersten Unterserie die Trägerposition des Planetenstifts in dem Träger entsprechend einem Untersetzungsverhältnis. Jedoch kann das Tragen des Planetenstifts in anderen Teilen realisiert sein, als in dem Träger.

Claims (5)

  1. Eine Serie von einfachen Planetenuntersetzungsgetrieben (100) mit unterschiedlichen Untersetzungsverhältnissen, die Folgendes aufweist: ein Sonnenrad (114); ein Planetenritzel (116), das mit dem Sonnenrad (114) in Eingriff steht; ein innen verzahntes Zahnrad (122), das intern mit dem Planetenritzel (116) in Eingriff steht; einen Planetenstift (120) der drehbar das Planetenritzel (116) trägt; und einen Träger (124), der den Planetenstift (120) trägt und mit der Umlaufkomponente des Planetenritzels (116) synchronisiert ist, wobei die Serie von einfachen Planetenuntersetzungsgetrieben (100) ferner Folgendes aufweist: eine erste Unterserie mit Hauptlagern (134, 138), die den Träger (124) außerhalb der Trägerposition des Planetenstifts (120) in der radialen Richtung des Trägers (124) tragen, wobei in der ersten Unterserie innere Ringe (126A, 128A) der Hauptlager (134, 138) integral mit dem Träger (124) ausgebildet sind, ein Gehäuse (142), das mit dem innen verzahnten Zahnrad (122) ausgebildet ist, gleich ausgeführt ist, selbst wenn sich ein Untersetzungsverhältnis ändert, und die Trägerposition des Planetenstifts (120) in dem Träger (124), das Sonnenrad (114) und das Planetenritzel (116) entsprechend dem Untersetzungsverhältnis veränderbar sind.
  2. Die Serie von einfachen Planetenuntersetzungsgetrieben gemäß Anspruch 1, die ferner eine zweite Unterserie aufweist mit Hauptlagern (134, 138), die den Träger (124) außerhalb der Trägerposition des Planetenstifts (120) in der radialen Richtung des Trägers (124) tragen, wobei in der zweiten Unterserie die inneren Ringe (126A, 128A) der Hauptlager (134, 138) integral mit dem Träger (124) ausgebildet sind, das Gehäuse (142) entsprechend einem Untersetzungsverhältnis veränderbar ist, und die Trägerposition des Planetenstifts (120) gleich ausgeführt ist, wodurch der Träger (124) ebenfalls gleich ausgeführt ist.
  3. Die Serie von einfachen Planetenuntersetzungsgetrieben (100) gemäß Anspruch 2, wobei das Gehäuse (142) derart ausgeführt ist, dass ein Teil, der mit einer Nachbarmaschine verbunden ist, in der ersten Unterserie und der zweiten Unterserie die gleiche Form aufweist.
  4. Die Serie von einfachen Planetenuntersetzungsgetrieben (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine Vielzahl von Arten der Hauptlager (134, 138) eingesetzt werden können, wobei ein Träger (124), in dem ein innerer Ring (126A, 128A) entsprechend der Art der Hauptlager (134, 138) integral ausgebildet ist, verwendet wird, und wobei der äußere Ring (136, 140) des Hauptlagers (134, 138) separat von dem Gehäuse (142) ausgebildet ist, wobei das Gehäuse (142) gleich ausgeführt ist, unabhängig von der Art des Hauptlagers (134, 138).
  5. Die Serie von einfachen Planetenuntersetzungsgetrieben (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei eine Vielzahl von Hauptlagern (134, 138) verwendet wird, mit dem innen verzahnten Zahnrad (122) in der axialen Richtung dazwischen angeordnet, und wobei die Hauptlager (134, 138) in einer O-Anordnung miteinander kombiniert sind.
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