DE102012017494B4 - Exzentrisch oszillierendes Drehzahluntersetzungsgetriebe - Google Patents

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Abstract

Exzentrisch oszillierendes Drehzahluntersetzungsgetriebe (G3), welches eine Vielzahl von außenverzahnten Zahnrädern (210, 212), ein innenverzahntes Zahnrad, das mit der Vielzahl von außenverzahnten Zahnrädern (210, 212) in Eingriff steht, eine Exzenterkörperwelle (271), die mit einer Vielzahl von Exzenterkörpern (214, 216) versehen ist, welche die außenverzahnten Zahnräder (210, 212) oszillierend bewegen und einen Trägerkörper (240, 242) aufweist, der die Exzenterkörperwelle (271) trägt, wobei ein Lager (278, 279) zwischen dem Trägerkörper (240, 242) und der Exzenterkörperwelle (271) angeordnet ist, wobei das exzentrisch oszillierende Drehzahluntersetzungsgetriebe (G3) Folgendes aufweist:einen ersten Schmierungsdurchlass (222), der in der Exzenterkörperwelle (271) geformt ist, so dass er sich in axialer Richtung erstreckt, und in dem ein Schmiermittel fließt; undeinen zweiten Schmierungsdurchlass (224), der mit dem ersten Schmierungsdurchlass (222) in Verbindung steht und so geformt ist, dass er sich in einer radialen Richtung erstreckt;wobei der zweite Schmierungsdurchlass (224) zwischen dem Lager (278, 279) und einem entsprechenden Exzenterkörper der Vielzahl von Exzenterkörpern (214, 216) geöffnet ist; undwobei der zweite Schmierungsdurchlass (224) ferner zwischen der Vielzahl von Exzenterkörpern (214, 216) geöffnet ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein exzentrisch oszillierendes Drehzahluntersetzungsgetriebe.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Ein exzentrisch oszillierendes Drehzahluntersetzungsgetriebe ist in JP 2008 - 202 764 A (1) offenbart.
  • In diesem Drehzahluntersetzungsgetriebe ist eine Vielzahl von außenverzahnten Zahnrädern Seite an Seite in axialer Richtung vorgesehen und greift mit einem innenverzahnten Zahnrad ein, während es durch Exzenterkörper oszillierend bewegt bzw. oszilliert wird, die jeweils auf einer Exzenterkörperwelle vorgesehen sind. Der Unterschied zwischen der Anzahl von Innenzähnen des innenverzahnten Zahnrades und der Anzahl von Außenzähnen jedes außenverzahnten Zahnrades ist auf „1“ eingestellt. Weiter wird, wenn die außenverzahnten Zahnräder in dem innen verzahnten Zahnrad oszillieren, die relative Rotation bzw. Drehung zwischen dem innenverzahnten Zahnrad und den außenverzahnten Zahnrädern, die gemäß der Differenz der Anzahl von Zähnen generiert wird, herausgeführt.
  • Die Exzenterkörperwelle wird auf einem Träger mit Lagern getragen, die zwischen der Exzenterkörperwelle und dem Träger angeordnet sind.
  • Es ist wichtig, die Lebensdauer der Lager sicherzustellen, die die Exzenterkörperwelle tragen und ausreichend Schmiermittel an das Lager zu liefern.
  • Weiterhin offenbart DE 11 2009 000 491 T5 eine In-Rad-Motorantriebseinheit mit einem Motorteil, einem Untersetzungsgetriebeteil, um die Drehzahl eines motorseitigen Drehelements zu reduzieren und diese zu einem radseitigen Drehelement zu übertragen, einem Gehäuse, das den Motorteil und das Untersetzungsgetriebeteil hält, einer Radnabe, die fest mit dem radseitigen Drehelement verbunden ist, und einem Mechanismus zum Schmieren des Untersetzungsgetriebeteils.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, ein exzentrisch oszillierendes Drehzahluntersetzungsgetriebe vorzusehen, das die Schmierung der Lager verbessert, die eine Exzenterkörperwelle tragen und das die Lebensdauer der Lager weiter verlängert.
  • Um das oben erwähnte Ziel gemäß einem Aspekt der Erfindung zu erreichen, wird ein exzentrisch oszillierendes Drehzahluntersetzungsgetriebe gemäß Anspruch 1 vorgesehen, das Folgendes aufweist: ein außenverzahntes Zahnrad, ein innenverzahntes Zahnrad, das mit dem außenverzahnten Zahnrad in Eingriff steht, eine Exzenterkörperwelle, die mit einem Exzenterkörper versehen ist, der das außenverzahnte Zahnrad oszillierend bewegt und einen Trägerkörper, der die Exzenterkörperwelle mit einem Lager trägt, das zwischen dem Trägerkörper und der Exzenterkörperwelle angeordnet ist. Das exzentrisch oszillierende Drehzahluntersetzungsgetriebe beinhaltet einen ersten Schmierungsdurchlass, der in der Exzenterkörperwelle so ausgeformt ist, dass er sich in einer axialen Richtung erstreckt und dass ein Schmiermittel in ihn fließt, und einen zweiten Schmierungsdurchlass, der mit dem ersten Schmierungsdurchlass in Verbindung steht und so geformt ist, dass er sich in einer radialen Richtung erstreckt. Die zweiten Schmierungsdurchlässe sind zwischen den Lagern und dem Exzenterkörper geöffnet.
  • Gemäß dem Aspekt der Erfindung werden der erste Schmierungsdurchlass, der sich in der axialen Richtung erstreckt, und der zweite Schmierungsdurchlass, der sich in der radialen Richtung erstreckt, in der Exzenterkörperwelle ausgebildet.
  • Weiter ist der zweite Schmierungsdurchlass zwischen dem Lager, das die Exzenterkörperwelle trägt und dem Exzenterkörper geöffnet. Entsprechend ist es möglich, ein Schmiermittel in ausreichendem Maß an das Lager zu liefern, das die Exzenterkörperwelle trägt und die Lebensdauer des Lagers zu verbessern.
  • Gemäß der Erfindung ist es, in dem exzentrisch oszillierenden Drehzahluntersetzungsgetriebe möglich, ein ausreichendes Maß an Schmiermittel an ein Lager zu liefern, das eine Exzenterkörperwelle trägt und weiter die Lebensdauer des Lagers zu verlängern.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Gesamtquerschnittsansicht eines Beispiels eines exzentrisch oszillierenden Drehzahluntersetzungsgetriebes, das als eine Referenz zum Verständnis der Erfindung dient.
    • 2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II der 1 und ist eine Querschnittsansicht, die die Maximallastposition zum Zeitpunkt einer normalen Rotation bzw. Drehung zeigt.
    • 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III der 1 und ist eine Querschnittsansicht, die die Maximallastposition zum Zeitpunkt einer Rückwärtsdrehung bzw. -rotation zeigt.
    • 4 ist eine Gesamtquerschnittsansicht eines weiteren Beispiels des exzentrisch oszillierenden Drehzahluntersetzungsgetriebes, das als eine Referenz für das Verständnis der Erfindung dient.
    • 5 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht von Hauptteilen des exzentrisch oszillierenden Drehzahluntersetzungsgetriebes aus 4.
    • 6 ist eine Gesamtquerschnittsansicht eines exzentrisch oszillierenden Drehzahluntersetzungsgetriebes gemäß einem Beispiel eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
    • 7 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht von Hauptteilen des exzentrisch oszillierenden Drehzahluntersetzungsgetriebes der 6.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden wird, nach einem Beispiel (das im Folgenden als Referenzbeispiel bezeichnet wird) eines exzentrisch oszillierenden Drehzahluntersetzungsgetriebes, das als eine Referenz bzw. ein Bezugspunkt zum Verständnis der Erfindung zunächst mit Bezug auf die 1 bis 5 dient, ein Beispiel einer Ausführungsform der Erfindung im Detail mit Bezug auf die 6 und 7 beschrieben.
  • 1 ist eine Gesamtquerschnittsansicht eines exzentrisch oszillierenden Drehzahluntersetzungsgetriebes gemäß dem Referenzbeispiel. 2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II der 1 und ist eine Querschnittsansicht, die die Maximallastposition zu einem Zeitpunkt einer normalen Rotation bzw. Drehung zeigt. Ähnlich ist 3 eine Querschnittsansicht, die die Maximallastposition zu einem Zeitpunkt einer Rückwärtsrotation zeigt.
  • Das Drehzahluntersetzungsgetriebe G1 ist ein exzentrisch oszillierendes Drehzahluntersetzungsgetriebe, in dem erste und zweite außenverzahnte Zahnräder 10 und 12 Seite an Seite in der axialen Richtung vorgesehen sind und mit einem innenverzahnten Zahnrad 18 eingreifen, während sie durch erste und zweite Exzenterkörper 14 bzw. 16 oszillierend bewegt werden. Aus diesem Grund beinhaltet das Drehzahluntersetzungsgetriebe G1 eine Eingangswelle 20, die auch als eine „Exzenterkörperwelle“ dient, auf der erste und zweite Exzenterkörper 14 und 16 so ausgebildet sind, dass sie den ersten und zweiten außenverzahnten Zahnrädern 10 und 12 entsprechen.
  • Ein erster Schmierungsdurchlass 22 ist so ausgebildet, dass er sich in der axialen Richtung erstreckt und vier zweite Schmierungsdurchlässe 24 (24A bis 24D), die mit dem ersten Schmierungsdurchlass 22 verbunden sind, und so ausgebildet sind, dass sie sich in der radialen Richtung erstrecken, sind in der Eingangswelle 20 vorgesehen. Die zweiten Schmierungsdurchlässe 24 sind zwischen den ersten und zweiten Exzenterkörpern 14 und 16 geöffnet.
  • Als erstes wird die Struktur des Drehzahluntersetzungsgetriebes G1 unten beschrieben.
  • Mit Bezug auf die 1 und 2 sind zwei erste und zweite Exzenterkörper 14 und 16 integral bzw. einstückig mit der Eingangswelle (Exzenterkörperwelle) 20 des Drehzahluntersetzungsgetriebes G1 ausgebildet. Das heißt, dass die Eingangswelle 20 als eine „Exzenterkörperwelle“ der Bauart mit Mittelkurbelwelle dient, die auf einer Achse O1 des innenverzahnten Zahnrades 18 angeordnet ist.
  • Die Außenumfänge der ersten und zweiten Exzenterkörper 14 und 16 sind in Bezug auf die Achse (die die gleiche wie O1 ist) der Eingangswelle 20 exzentrisch. Da die Exzenterphasen der ersten und zweiten Exzenterkörper 14 und 16 um 180° versetzt sind, sind die entsprechenden ersten und zweiten Exzenterkörper 14 und 16 in der radialen Richtung um Δe exzentrisch, so dass sie einander genau gegenüberliegen (siehe 2).
  • Erste und zweite Exzenterkörperlager 28 und 30 sind jeweils zwischen den ersten und zweiten Exzenterkörpern 14 und 16 und den ersten und zweiten außenverzahnten Zahnrädern 10 und 12 angeordnet. Die ersten und zweiten Exzenterkörperlager 28 und 30 beinhalten erste und zweite Rollen (Wälzkörper) 28A und 30A und erste und zweite Halterungen bzw. Käfige 28B und 30B, die die ersten und zweiten Rollen 28A bzw. 30A tragen und beinhalten keine speziell vorgesehenen Innen- und Außenringe (die ersten und zweiten Exzenterkörper 14 und 16 dienen als Innenringe und die ersten und zweiten außenverzahnten Zahnräder 10 und 12 dienen als Außenringe).
  • Axiale Endabschnitte der ersten und zweiten Käfige 28B und 30B haben eine Ringform, wenn sie in der axialen Richtung betrachtet werden. Endabschnitte der ersten und zweiten Käfige 28B und 30B, die einander zugewandt sind, kommen in Kontakt miteinander und Endabschnitte der ersten und zweiten Käfige 28B und 30B, die einander gegenüberliegen, kommen in Kontakt mit ersten und zweiten Anschlagelementen 32 und 34. Die ersten und zweiten Anschlagelemente 32 und 34 sind in der axialen Richtung angeordnet, indem sie jeweils zwischen gestuften Abschnitten 20A und 20B der Eingangswelle 20 und einem Paar von Kugellagern 36 und 38 angeordnet sind (das die Eingangswelle 20 trägt). Die ersten und zweiten Kugellager 36 und 38 sind auf die Eingangswelle 20 durch Presspassung angebracht bzw. pressgepasst, so dass die ersten und zweiten Anschlagelemente 32 und 34 jeweils zwischen den gestuften Abschnitten 20A und 20B der Eingangswelle 20 und Innenringen 36A und 38A der ersten und zweiten Kugellager 36 und 38 angeordnet sind. Die Position eines Außenrings 36B des ersten Kugellagers 36 in der axialen Richtung wird durch eine Haltering 41 festgelegt, der auf einem ersten Trägerkörper 40 vorgesehen ist, wie unten beschrieben ist, und die Position eines Außenrings 38B des zweiten Kugellagers 38 in der axialen Richtung wird durch einen gestuften Abschnitt 42A festgelegt, der auf einem zweiten Trägerkörper 42 ausgebildet ist. Entsprechend sind letztlich die ersten und zweiten Rollen 28A und 30A in der axialen Richtung durch die ersten und zweiten Anschlagelemente 32 und 34 und die ersten und zweiten Käfige 28B und 30B positioniert.
  • Das innenverzahnte Zahnrad 18, mit dem die ersten und zweiten außenverzahnten Zahnräder 10 und 12 in Eingriff stehen, beinhaltet säulen- bzw. zylinderförmige innere Zahnstifte 18A, die Innenzähne bilden, und einen Hauptteil 18B eines innenverzahnten Zahnrades, der Stiftnuten 18B1 beinhaltet, die die inneren Zahnstifte 18A tragen. Der Hauptteil 18B des innenverzahnten Zahnrades ist in ein Gehäuse 44 integriert. Das Gehäuse 44 ist fest an einem (nicht gezeigten) äußeren Fixierungsglied durch (nicht gezeigte) Schrauben bzw. Bolzen befestigt, die in Schrauben- bzw. Bolzenlöcher 44A eingefügt sind.
  • Die Anzahl der Innenzähne des innenverzahnten Zahnrades 18 (die Anzahl der inneren Zahnstifte 18A) ist geringfügig größer als die Anzahl der Außenzähne jedes der ersten und zweiten außenverzahnten Zahnräder 10 und 12 (um Eins in diesem Beispiel). Eine Vielzahl von (zehn in diesem Beispiel) ersten und zweiten Durchgangslöchern 10A und12A ist in Umfangsrichtung an den ersten und zweiten außen verzahnten Zahnrädern 10 und 12 an Positionen ausgebildet, die jeweils von den Achsen O2 und O3 der ersten und zweiten außenverzahnten Zahnräder 10 und 12 um die gleiche Distanz bzw. den gleichen Abstand entfernt sind.
  • Innere Stifte 50, von denen jeder von einem Gleitunterstützungselement 48 abgedeckt ist, sind in die ersten und zweiten Durchgangslöcher 10A und 12A mit Spiel eingepasst.
  • Die ersten und zweiten Trägerkörper 40 und 42 sind auf beiden Seiten der ersten und zweiten außen verzahnten Zahnräder 10 und 12 in der axialen Richtung angeordnet. Wie oben beschrieben tragen die ersten und zweiten Trägerkörper 40 und 42 die Eingangswelle 20, wobei die ersten und zweiten Kugellager 36 und 38 zwischen der Eingangswelle 20 und den ersten und zweiten Trägerkörpern 40 und 42 angeordnet sind, und werden am Gehäuse 44 mit Hauptlagern (Schrägkugellagern) 52 und 54 getragen, die zwischen dem Gehäuse 44 und den ersten und zweiten Trägerkörpern 40 und 42 angeordnet sind.
  • Die inneren Stifte 50 sind in den zweiten Trägerkörper 42 integriert. Der zweite Trägerkörper 42 ist mit dem ersten Trägerkörper 40 durch Innenstifte 50 und Schrauben bzw. Bolzen 56 verbunden. Der zweite Trägerkörper 42 ist mit einem angetriebenen Körper einer (nicht gezeigten) angeschlossenen Maschine unter Verwendung von Schraubenlöchern 42B verbunden.
  • Hier wird die Struktur zum Liefern eines Schmiermittels an erste und zweite Exzenterkörperlager 28 und 30 im Detail beschrieben.
  • Der erste Schmierungsdurchlass 22, in den ein Schmiermittel fließen kann, ist an einer Position ausgebildet, die durch die Achse O1 in der Eingangswelle (Exzenterkörperwelle) 20 hindurch verläuft, so dass er sich in der axialen Richtung erstreckt. Hier verläuft der erste Schmierungsdurchlass 22 durch die Eingangswelle 20 in der axialen Richtung und beinhaltet Öffnungen 22A und 22B an beiden Endabschnitten 20C und 20D der Eingangswelle 20 in der axialen Richtung. Das heißt, dass ein Schmiermittel aus den Öffnungen 22A und 22B fließen kann, die an allen Endabschnitten 20C und 20D der Eingangswelle 20 ausgebildet sind.
  • Weiter sind die vier Schmierungsdurchlässe 24 (24A bis 24D), die mit dem ersten Schmierungsdurchlass 22 verbunden sind, in der Eingangswelle 20 so ausgebildet, dass sie sich in der radialen Richtung erstrecken. Die zweiten Schmierungsdurchlässe 24 sind zwischen den ersten und zweiten Exzenterkörpern 14 und 16 geöffnet (die zweiten Schmierungsdurchlässe 24 beinhalten Öffnungen 24A1 bis 24D1 zwischen den ersten und zweiten Exzenterkörpern 14 und 16).
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt, sind in diesem Referenzbeispiel die zweiten Schmierungsdurchlässe 24 aus ersten und zweiten linearen Durchlässen 24X und 24Y gebildet. Der erste lineare Durchlass 24X ist zu zwei Positionen in der Umfangsrichtung hin zwischen den ersten und zweiten Exzenterkörpern 14 und 16 bei einer Phasendifferenz von 180° geöffnet (der erste lineare Durchlass 24X beinhaltet zwei Öffnungen 24A1 und 24B1 der vier Öffnungen 24A1 bis 24D1). Die zweiten Schmierungsdurchlässe 24A und 24B sind miteinander verbunden, so dass der erste lineare Durchlass 24X als ein linearer Durchlass ausgebildet ist. Auf ähnliche Weise ist der zweite lineare Durchlass 24Y zu zwei Positionen in der Umfangsrichtung hin zwischen den ersten und zweiten Exzenterkörpern 14 und 16 bei einer Phasendifferenz von 180° geöffnet (der zweite lineare Durchlass 24Y beinhaltet zwei Öffnungen 24C1 und 24D1 der vier Öffnungen 24A1 bis 24D1). Die zwei zweiten Schmierungsdurchlässe 24C und 24D sind miteinander verbunden, so dass der zweite lineare Durchlass 24Y als ein linearer Durchlass ausgebildet ist.
  • Mit Bezug auf 2 beinhaltet der erste lineare Durchlass 24X die Öffnung 24A1 auf der Seite, wo eine Maximallast F1 an das erste Exzenterkörperlager 28 angelegt ist (das gleiche gilt auch in dem Fall des zweiten Exzenterkörperlagers 30), wenn das Drehzahluntersetzungsgetriebe G1 in eine normale Richtung gedreht wird, d.h. wenn die Eingangswelle 20 in der Richtung eines Pfeils A1 gedreht bzw. rotiert wird, so dass der zweite Trägerkörper 42 als ein Ausgangsglied dient, das in die Richtung eines Pfeils A2 gedreht wird; und beinhaltet die Öffnung 24B1 auf der dazu gegenüberliegenden Seite. Der erste lineare Durchlass 24X der Eingangswelle (Exzenterkörperwelle) 20 wird kontinuierlich gebildet durch Ausformen der zwei zweiten Schmierungsdurchlässe 24A und 24B in der radialen Richtung (Durchmesserrichtung) durch ein einzelnes Einstellen bzw. Bearbeiten eines Gliedes mit einem (nicht gezeigten) Bohrwerkzeug.
  • Auf ähnliche Weise beinhaltet mit Bezug auf 3 der zweite lineare Durchlass 24Y die Öffnung 24C1 auf der Seite, wo eine Maximallast F2 auf das erste Exzenterkörperlager 28 aufgebracht wird (das gleiche gilt auch in dem Fall des zweiten Exzenterkörperlagers 30), wenn das Drehzahluntersetzungsgetriebe G1 in einer entgegengesetzten Richtung gedreht wird, d.h. wenn die Eingangswelle 20 in der Richtung eines Pfeils B1 gedreht wird, so dass der zweite Trägerkörper 42, der als ein Ausgabeglied dient, in der Richtung eines Pfeils B2 gedreht wird; und beinhaltet die Öffnung 24D1 auf der dazu gegenüberliegenden Seite. Der zweite lineare Durchlass 24Y ist auch durch durchgängiges Ausbilden der zwei zweiten Schmierungsdurchlässe 24C und 24D in der radialen Richtung (Durchmesserrichtung) ausgebildet, und zwar durch ein einzelnes Bearbeiten bzw. Einstellen eines Gliedes mit einem Bohrwerkzeug.
  • Im Allgemeinen sind in dem exzentrisch oszillierenden Drehzahluntersetzungsgetriebe eine Position (Exzenterrichtung) wo die Maximallast F1 in der normalen Richtung aufgebracht ist und eine Position (Exzenterrichtung) wo die Maximallast F2 in der umgekehrten Richtung aufgebracht ist, Positionen, die für jedes Drehzahluntersetzungsgetriebe eingestellt sind. Die Position verändert sich geringfügig, abhängig von dem Durchmesser des inneren Zahnstiftes, der Anzahl von inneren Zahnstiften, den Exzentrizitäten der Exzenterkörper oder Ähnlichem. Diese Position ist jedoch eine Position, die von einer maximal exzentrischen Richtung M1 (oder einer minimal exzentrischen Richtung M2) um einen Phasenwinkel a1 (ungefähr 45°) versetzt ist.
  • Als nächstes wird der Betrieb des exzentrisch oszillierenden Drehzahluntersetzungsgetriebes G1 beschrieben.
  • Wenn die Eingangswelle 20 gedreht wird, werden die ersten und zweiten Exzenterkörper 14 und 16 integral bzw. gemeinsam gedreht und die ersten und zweiten außen verzahnten Zahnräder 10 und 12 oszillieren, wobei die ersten und zweiten Exzenterkörperlager 28 und 30 zwischen den ersten und zweiten außen verzahnten Zahnrädern 10 und 12 und der Eingangswelle 20 angeordnet sind und wobei ein Phasenwinkel von 180° dazwischen aufrechterhalten wird.
  • Entsprechend sind die Eingriffspositionen zwischen den ersten und zweiten außenverzahnten Zahnrädern 10 und 12 und dem innenverzahnten Zahnrad 18 sequenziell in einer Umfangsrichtung versetzt bzw. verschoben. Immer wenn die ersten und zweiten Exzenterkörper 14 und 16 eine Rotation bzw. Drehung ausführen, werden die ersten und zweiten außenverzahnten Zahnräder 10 und 12 relativ zu dem innenverzahnten Zahnrad 18 um einen Winkel gedreht (rotiert), der „1“ entspricht, was die Differenz in der Anzahl von Zähnen ist.
  • Die Rotationskomponenten der ersten und zweiten außenverzahnten Zahnräder 10 und 12 werden an die ersten und zweiten Trägerkörper 40 und 42 durch die Innenstifte 50 (und die Gleitunterstützungselemente 48) übertragen und werden auf den (nicht gezeigten) angetriebenen Körper übertragen, der mit dem zweiten Trägerkörper unter Verwendung von Schraubenlöchern 42B verbunden ist. Entsprechend wird der Antriebskörper mit einer verringerten Drehzahl in einer Drehrichtung entgegengesetzt zur Dreh- bzw. Rotationsrichtung der Eingangswelle 20 gedreht.
  • Hier fließt das Schmiermittel (Schmierungsmittel), das in dem Drehzahluntersetzungsgetriebe G1 enthalten ist, in die Eingangswelle 20 durch den ersten Schmierungsdurchlass 22. Das Schmiermittel, das in die Eingangswelle 20 geflossen ist, wird zu einem ersten Raum SP1 geleitet, der auf der Außenseite der Öffnungen 24A1 bis 24D1 in der radialen Richtung gebildet ist, und zwar von den vier Öffnungen 24A1 bis 24D1, die zwischen den ersten und zweiten Exzenterkörpern 14 und 16 vorgesehen sind, durch die zweiten Schmierungsdurchlässe 24, die zur Außenseite in der radialen Richtung gerichtet sind, durch eine Zentrifugalkraft, die durch die Drehung der Eingangswelle 20 erzeugt wird. Da der Raum SP1, der auf der Außenseite der Öffnungen 24A1 bis 24D1 in der radialen Richtung geformt ist, durch die ersten und zweiten Käfige 28B und 30B abgedeckt ist, wird die Flussrichtung des Schmiermittels, das in den Raum SP1 geflossen ist, in die axiale Richtung verändert und tritt in das Spiel bzw. die Freiräume zwischen den ersten Rollen 28A (die in der Umfangsrichtung angeordnet sind) oder in Spiel bzw. Freiräume zwischen den zweiten Rollen 30A ein. Dann wird das Schmiermittel auf den Außenumfängen der ersten und zweiten Rollen 28A und 30A, auf den Außenumfängen der ersten und zweiten Exzenterkörper 14 und 16 und den Innenumfängen der ersten und zweiten außenverzahnten Zahnräder 10 und 12 durch die Rotation bzw. Drehung der ersten und zweiten Rollen 28A und 30A verteilt.
  • Eine Gesamtzahl von vier Öffnungen 24A1 bis 24D1 der zweiten Schmierungsdurchlässe 24 wird gebildet. In der Vergangenheit wurden Öffnungen der radialen Durchlasswege entsprechend den zweiten Schmierungsdurchlässen 24 auf den Rollflächen der Exzenterkörper ausgebildet. Aus diesem Grund war es, um Schaden an den Roll- bzw. Wälzflächen der Rollen bzw. Wälzelemente so weit wie möglich zu verhindern, sehr schwierig, eine Vielzahl von Öffnungen auszubilden. Da jedoch die Öffnungen 24A1 bis 24D1 der zweiten Schmiermitteldurchlässe 24 (nicht auf den Rollflächen ausgebildet sind und) zwischen den ersten und zweiten Exzenterkörpern 14 und 16 in diesem Referenzbeispiel ausgebildet sind, gibt es kein Problem hinsichtlich dessen, dass Rollflächen beschädigt werden. Entsprechend ist es möglich, eine Vielzahl von Öffnungen 24A1 bis 24D1 ohne Probleme zu bilden.
  • Weiter ist jede der Öffnungen 24A1 bis 24D1 immer geöffnet (freigegeben) zum Raum SP1 zwischen den ersten und zweiten Exzenterkörpern 14 und 16. Das heißt, ein Phänomen dass „(ein Teil von) den Öffnungen der zweiten Schmierungsdurchlässe 24 regelmäßig von den ersten und zweiten Rollen 28A und 30A verschlossen wird und der Fluss eines Strömungsmittels immer dann schwächer wird, wenn die Öffnungen der zweiten Schmierungsdurchlässe 24 geschlossen sind“ tritt nicht auf. Entsprechend ist es möglich, die Vielzahl von Öffnungen 24A1 bis 24D1 zu bilden und zu bewirken, dass ein Schmiermittel sehr gleichmäßig in den Raum SP1 vom ersten Schmierungsdurchlass 22 durch die zweiten Schmierungsdurchlässe 24 fließt.
  • Weiter beinhalten die zweiten Schmierungsdurchlässe 24 dieses Referenzbeispiels den ersten linearen Durchlass 24X, der in zwei Positionen (Öffnungen 24A1 und 24B1) in der Umfangsrichtung bei einer Phasendifferenz von 180° geöffnet wird und bilden einen durchgehenden linearen Durchlass, und den zweiten linearen Durchlass 24Y, der auch in zwei Positionen (Öffnungen 24C1 und 24D1) in der Umfangsrichtung bei einer Phasendifferenz von 180° geöffnet ist und bilden einen durchgängigen linearen Durchlass. Entsprechend ist es möglich, den ersten und zweiten linearen Durchlass 24X und 24Y durch durchgängiges Ausbilden der zwei zweiten Schmierungsdurchlässe 24A und 24B oder 24C und 24D in der radialen Richtung (Durchmesserrichtung) durch ein einzelnes Bearbeiten bzw. Einstellen eines Gliedes mit einem (nicht gezeigten) Bohrwerkzeug zu bilden. Aus diesem Grund ist nicht nur der Arbeitsschritt einfach sondern es ist auch möglich, den großen Vorzug zu erhalten, in der Lage zu sein, das Auftreten einer Beschädigung an benachbarten bzw. angrenzenden Roll- bzw. Wälzflächen zu verhindern, die durch Schneidstaub bzw. -späne verursacht wird, da der Schneidstaub nicht in den ersten und zweiten Schmierungsdurchlässen 22 und 24 verbleibt. Da es in der verwandten Technik schwierig war, zwei oder mehr radiale Durchlässe auszubilde, die den zweiten Schmierungsdurchlässen entsprechen, hatten die radialen Durchlässe Böden an Abschnitten davon entsprechend dem ersten Schmierungsdurchlass (die radialen Durchlässe waren radial von der Achse O1 ausgebildet). Aus diesem Grund neigt Schneidstaub dazu, in den ersten und zweiten Schmierungsdurchlässen 22 und 24 zu verbleiben und das Reinigen des Inneren der Durchlässe (was schwierig war, da die Durchlässe in der Form einer Passfeder ausgebildet waren oder Böden hatten) war essenziell um Schneidstaub am Verbleiben in den ersten und zweiten Schmierungsdurchlässen 22 und 24 zu hindern. Gemäß diesem Referenz- bzw. Bezugsbeispiel jedoch sind insbesondere die zweiten Schmierungsdurchlässe 24 aus „Durchgangslöchern“ der ersten und zweiten linearen Durchlässe ausgebildet (und auch der erste Schmierungsdurchlass 22 ist aus einem Durchgangsloch gebildet). Aus diesem Grund gibt es beinahe keine Bedenken hinsichtlich dessen, dass Schneidstaub in den ersten und zweiten Schmierungsdurchlässen 22 und 24 verbleibt.
  • Zusätzlich ist es, da der erste lineare Durchlass 24X auf der Seite ausgebildet ist, wo die maximale Last F1 zum Zeitpunkt einer normalen Drehung aufgebracht wird und auf der dazu gegenüberliegenden Seite, und da der zweite lineare Durchlass 24Y auf der Seite ausgebildet ist, wo die maximale Last F2 zum Zeitpunkt einer umgekehrten bzw. Rückwärtsdrehung aufgebracht wird und auf der dazu gegenüberliegenden Seite, möglich, ein Schmiermittel zu einem ausreichenden Maß an die Seite zu liefern, wo die größte Last aufgebracht wird, und zwar nicht zur von nicht nur zu einem Zeitpunkt einer normalen Drehung sondern auch einer Rückwärtsdrehung. Auch in dieser Hinsicht wurden in der Vergangenheit, um den Einfluss der offenen Schmierungsdurchlässe auf die Wälz- bzw. Rollflächen auf ein Minimum herabzusenken, die Schmierungsdurchlässe auf die Seite geöffnet, wo eine Last nicht aufgebracht wird. In diesem Referenzbeispiel jedoch ist es möglich, ein Schmiermittel immer an die Seite zu liefern, wo das Schmiermittel am meisten benötigt wird.
  • In dem Drehzahluntersetzungsgetriebe G1 gemäß diesem Referenzbeispiel ist es, durch die Synergie der oben erwähnten zahlreichen funktionalen Effekte möglich, ein Schmiermittel in ausreichendem Maß an die Roll- bzw. Wälzflächen zu liefern, während Schaden an den Rollflächen der ersten und zweiten Exzenterkörperlager 28 und 30 (den Außenumfängen der ersten und zweiten Exzenterkörper 14 und 16 oder den Außenumfängen der ersten und zweiten Rollen 28A und 30A) verhindert wird. Entsprechend ist es möglich, die Lebensdauer der ersten und zweiten Exzenterkörperlager 28 und 30 signifikant zu verlängern.
  • Weiter ist auch ein exzentrisch oszillierendes Drehzahluntersetzungsgetriebe G1, beispielsweise ein Drehzahluntersetzungsgetriebe der sogenannten Verteilerbauart bekannt, dass sich von dem oben erwähnten Drehzahluntersetzungsgetriebe G1 der Bauart mit Mittelkurbelwelle unterscheidet.
  • Ein Beispiel eines Drehzahluntersetzungsgetriebes G2 ist in den 4 und 5 gezeigt.
  • Auch in diesem Drehzahluntersetzungsgetriebe G2 sind die ersten und zweiten außenverzahnten Zahnräder 110 und 112 Seite an Seite in axialer Richtung vorgesehen und greifen mit einem innenverzahnten Zahnrad 118 ein, während sie durch die ersten und zweiten Exzenterkörper 114 bzw. 116 oszillierend bewegt bzw. gedreht werden.
  • In dem vorherigen Referenzbeispiel wurde nur eine Eingangswelle 20 mit einer Funktion einer Exzenterkörperwelle an der Position der Achse O1 des innenverzahnten Zahnrades 18 angeordnet. In diesem Referenzbeispiel jedoch sind erste bis dritte (drei) Exzenterkörperwellen 171 bis 173 (nur eine erste Exzenterkörperwelle 171 der ersten bis dritten Exzenterkörperwellen 171 bis 173 ist in 4 gezeigt) an radialen Positionen angeordnet, die von einer Achse O4 des innenverzahnten Zahnrades 118 versetzt sind, und zwar in regelmäßigen Intervallen in einer Umfangsrichtung.
  • Die ersten und zweiten Exzenterkörper 114 und 116 sind jeweils auf den ersten bis dritten Exzenterkörperwellen 171 bis 173 vorgesehen. Entsprechend werden, wenn die erste Exzenterkörperwelle 171 durch ein Zahnrad 174 angetrieben wird, die ersten und zweiten außenverzahnten Zahnräder 110 und 112 oszillierend bewegt bzw. oszilliert und werden gedreht. Die zweiten und dritten Exzenterkörperwellen 172 und 173 werden zu diesem Zeitpunkt angetrieben und unterstützen die ersten und zweiten außenverzahnten Zahnräder 110 und 112, so dass die ersten und zweiten außenverzahnten Zahnräder 110 und 112 oszillieren und sanft bzw. gleichmäßig gedreht bzw. rotiert werden.
  • Die ersten und zweiten Trägerkörper 140 und 142 werden auf den Seitenabschnitten der ersten und zweiten außenverzahnten Zahnräder 110 in der axialen Richtung vorgesehen und sind miteinander durch Trägerbolzen 182 verbunden, die mit dem zweiten Trägerkörper 142 integral ausgebildet sind und durch Schrauben 184, um sich einheitlich bzw. gemeinsam drehen zu können. Jede der ersten bis dritten Exzenterkörperwellen 171 bis 173 wird an den ersten und zweiten Trägerkörpern 140 und 142 mit einem Paar von ersten und zweiten Kegelrollenlagern 178 und 179 getragen, das jeweils dazwischen angeordnet ist.
  • In dem Drehzahluntersetzungsgetriebe G2 wird die relative Rotation bzw. Drehung der ersten und zweiten außenverzahnten Zahnräder 110 und 112 relativ zu dem innenverzahnten Zahnrad 118 von den ersten und zweiten Trägerkörpern 140 und 142 als die Umdrehung bzw. das Umlaufen der ersten bis dritten Exzenterkörperwellen 171 bis 173 um die Achse O4 des innenverzahnten Zahnrades 118 herausgeführt.
  • Erste und zweite Käfige 128B und 130B von ersten und zweiten Rollen 128A und 130A sind zwischen den ersten und zweiten Anschlagelementen 132 und 134 in der axialen Richtung angeordnet, so dass die Bewegung der ersten und zweiten Rollen 128A und 130A in der axialen Richtung festgelegt ist. Die ersten und zweiten Anschlagelemente 132 und 134 kommen in Kontakt mit den ersten und zweiten Kegelrollenlagern 178 und 179, und kommen in Kontakt mit den ersten und zweiten Käfigen 128B und 130B. Die ersten und zweiten Käfige 128B und 130B kommen auch in Kontakt miteinander. Aus diesem Grund erreicht auch in dem Drehzahluntersetzungsgetriebe G2 das Schmiermittel nicht leicht die Umgebung der ersten und zweiten Exzenterkörperlager 128 und 130.
  • Auch in diesem Drehzahluntersetzungsgetriebe G2 ist es auf ähnliche Weise möglich, erste Schmierungsdurchlässe 122, die so ausgebildet sind, dass sie sich in der axialen Richtung erstrecken, und in die ein Schmiermittel fließen kann, und zweite Schmierungsdurchlässe 124, die mit den ersten Schmierdurchlässen 122 verbunden sind und die so ausgebildet sind, dass sie sich in der radialen Richtung erstrecken, in den ersten bis dritten Exzenterkörperwellen 171 bis 173 auszubilden. Da es möglich ist, die gleichen Strukturen wie die Strukturen des vorherigen Referenzbeispiels als spezifische Strukturen (zum Beispiel die oben erwähnten ersten und zweiten linearen Durchlässe 124X und 124Y und Ähnliches) der zweiten Schmierungsdurchlässe 124 einzusetzen, ist es möglich, die gleichen funktionalen Effekte wie die funktionalen Effekte des vorherigen Referenzbeispiels zu erhalten.
  • In diesem Referenzbeispiel sind, wie es in der 5 vergrößert und angezeigt ist, radial innen gelegene Enden 128B1 und 130B1 der ersten und zweiten Käfige 128B und 130B, die Öffnungen 124A1 bis 124D1 der zweiten Schmierdurchlässe 124 zugewandt sind, gegenüber einer Linie, die zur axialen Richtung parallel ist, jeweils um α2 geneigt. Insbesondere beinhaltet der erste Käfig 128B (der zweite Käfig 130B) einen Halteabschnitt, der die erste Rolle 128A (die zweite Rolle 130A) hält, und Ringabschnitte, die sich nach innen von beiden axialen Enden des Halteabschnittes in radialer Richtung erstrecken. Da die axial innen gelegenen Abschnitte der Ringabschnitte in der Nähe von radial innen gelegenen Endabschnitten der Ringabschnitte aus radial innen gelegenen Enden 128B1 (130B1) gebildet sind, die Nuten aufweisen, sind die axial innen gelegenen Abschnitte der Ringabschnitte in der Nähe von radial innen gelegenen Endabschnitten der Ringabschnitte geneigt, so dass das Schmiermittel, das aus den Öffnungen 124A1 bis 124D1 fließt, an die ersten Rollen bzw. Wälzelemente 128A (zweiten Rollen 130A) geleitet wird. Entsprechend ist es möglich, die Flussrichtung des Schmiermittels, das aus den Öffnungen 124A1 bis 124D1 der zweiten Schmierungsdurchlässe 124 nach außen in radialer Richtung fließt, gleichmäßig in die axiale Richtung zu ändern bzw. umzulenken und das Schmiermittel zu der ersten Rolle 128A (der zweiten Rolle 130A) zu leiten. In diesem Referenzbeispiel waren beide Ringabschnitte, die an beiden axialen Enden des Haltabschnittes ausgeformt sind, geneigt, aber wenigstens ein Ringabschnitt, der der Öffnung 124A zugewandt ist, kann geneigt sein.
  • Das heißt, wenn die zweiten Schmierdurchlässe zu den Außenumfängen der Exzenterkörper geöffnet sind für eine ausreichende Schmierung der Exzenterkörperlager, die zwischen den Exzenterkörpern und den außenverzahnten Zahnrädern angeordnet sind, und für eine Verbesserung der Lebensdauer der Exzenterkörperlager in dem exzentrisch oszillierenden Drehzahluntersetzungsgetriebe, dann sollten die Abschnitte in der Nähe der Öffnungen ausreichend nachbearbeitet sein, so dass die Rollen der Exzenterkörperlager nicht beschädigt werden. Entsprechend wird eine Erhöhung der Arbeitszeit und der Arbeitskosten verursacht. Weiter kommen, wenn die Öffnungen 124A1 bis 124D1 der zweiten Schmierungsdurchlässe 124 zwischen den ersten und zweiten Exzenterkörpern 114 und 116 vorgesehen sind, die ersten und zweiten Rollen 128A und 130A der ersten und zweiten Exzenterkörperlager 128 und 130 nicht in gleitenden Kontakt mit den Öffnungen 124A1 bis 124D1. Entsprechend muss eine Bearbeitung in der Nähe der Öffnungen nicht stattfinden.
  • Es wird jedoch eine Thema, wie Schmiermittel geliefert werden kann, das aus den Öffnungen 124A1 bis 124D1 zu (den Gleitflächen zwischen den ersten und zweiten Exzenterkörpern 114 und 116) und den ersten und zweiten Rollen 128A und 130A der ersten und zweiten Exzenterkörperlager 128 und 130 fließt. Entsprechend diesem Referenzbeispiel sind die zweiten Schmierungsdurchlässe 124 zwischen den ersten und zweiten Exzenterkörpern 114 und 116 vorgesehen, und die radial inneren Endabschnitte der ersten und zweiten Käfige 128B und 130B, die den Öffnungen zugewandt sind, sind aus den geneigten radial innen gelegenen Enden 128B1 und 130B1 gebildet, so dass das Schmiermittel, das aus den Öffnungen 124A1 bis 124D fließt zu den ersten und zweiten Rollen 128A und 130A geleitet wird. Entsprechend muss keine Endbearbeitung in der Nähe der Öffnungen durchgeführt werden, und es ist möglich, die ersten und zweiten Exzenterkörperlager 128 und 130 ausreichend zu schmieren und die Lebensdauer der ersten und zweiten Exzenterkörperlager 128 und 130 zu verbessern.
  • Da andere Strukturen im Wesentlich gleich denen des vorigen Referenzbeispiels sind, sind die gleichen Abschnitte oder funktional ähnliche Abschnitte in den Zeichnungen durch Bezugszeichen bezeichnet, von denen die letzten zwei Ziffern die gleichen sind wie die letzten zwei Ziffern der Bezugszeichen, die in dem vorherigen Ausführungsbeispiel verwendet wurden und die Beschreibung hiervon wird weggelassen.
  • Ein Beispiel einer Ausführungsform der Erfindung ist in den 6 und 7 gezeigt.
  • Ein Drehzahluntersetzungsgetriebe G3 gemäß diesem Ausführungsbeispiel beinhaltet auch zwei erste und zweite außenverzahnte Zahnräder 210 und 212, die Seite an Seite in der axialen Richtung vorgesehen sind, und drei Exzenterkörperwellen 271 bis 273 (nur die Exzenterkörperwelle 271 ist gezeigt), von denen jede erste und zweite Exzenterkörper 214 und 216 beinhaltet. In dem Drehzahluntersetzungsgetriebe G3 gemäß diesem Ausführungsbeispiel stehen jedoch die Exzenterkörperwellenzahnräder 274, die auf den drei Exzenterkörperwellen 271 bis 273 vorgesehen sind, mit einem gemeinsamen zentralen Zahnrad 176 in Eingriff.
  • Das heißt, alle drei Exzenterkörperwellen 271 bis 273 sind gleichzeitig synchronisiert und durch das zentrale Zahnrad 176 angetrieben.
  • In dem Drehzahluntersetzungsgetriebe G3 werden die Exzenterkörperwellen 271 bis 273 durch ein Paar von ersten und zweiten Rollenlagern (Exzenterkörperwellenlagern) 278 und 279 getragen (nur die Exzenterkörperwelle 271 ist gezeigt). Die ersten und zweiten Rollenlager 278 und 279 beinhalten keine speziell vorgesehenen Innen- und Außenringe, und sind so geformt, dass erste und zweite Rollen 278A und 279A der ersten und zweiten Rollenlager 278 und 279 in direkten Kontakt mit den Außenumfangsflächen der Exzenterkörperwellen 271 bis 273 und von ersten und zweiten Trägerkörpern 240 und 242 kommen. In diesem Ausführungsbeispiel kommen die ersten und zweiten Anschlagelemente 232 und 234, die die axialen Positionen der ersten und zweiten Käfige 228B und 230B der ersten und zweiten Exzenterkörperlager 228 und 230 festlegen, die zwischen den ersten und zweiten Exzenterkörpern 214 und 216 und den ersten und zweiten außenverzahnten Zahnrädern 210 und 212 angeordnet sind, in Kontakt mit den ersten und zweiten Exzenterkörpern 214 und 216 und den ersten und zweiten Trägerkörpern 240 und 242, die auch als Innenringe des Hauptlagers (Schrägkugellager) 250 und 252 dienen. Entsprechend sind die Positionen der ersten und zweiten Anschlagelemente 232 und 234 festgelegt. Die ersten und zweiten Rollenlager 278 und 279, die die Exzenterkörperwellen 271 und 273 tragen, beinhalten die jeweils ersten und zweiten Rollen 278A und 279A und erste und zweite Käfige 278B und 279B. Die axiale Bewegung der ersten und zweiten Käfige 278B und 279B wird durch Abstandselemente 283 und 284, die auch als Schub- bzw. Axialplatten wirken, und durch Halteringe 281 und 282, die auf den Exzenterkörperwellen 271 und 273 vorgesehen sind, festgelegt. In dem Drehzahluntersetzungsgetriebe G3 mit der oben erwähnten Struktur gibt es eine Situation, dass es schwierig ist, nicht nur die ersten und zweiten Exzenterkörperlager 228 und 230 zu schmieren sondern auch ein Schmiermittel an die ersten und zweiten Rollenlager 278 und 279 zu liefern, die die Exzenterkörperwellen 271 bis 273 tragen, und zwar aufgrund des Vorliegens der ersten und zweiten Anschlagelemente 232 und 234 und der Abstandselemente 283 und 284.
  • Insbesondere sind die ersten und zweiten Anschlagelemente 232 und 234 jeweils zwischen den ersten und zweiten Rollenlagern 278 und 279 und den ersten und zweiten Exzenterkörpern 214 und 216 angeordnet. Weiter ist eine Beilagscheibe 231 zwischen den ersten und zweiten Exzenterkörperlagern 228 und 230 angeordnet. Das erste Rollenlager 278 ist zwischen dem Haltering 281 und dem Abstandselement 283 und dem ersten Anschlagelement 232 angeordnet, so dass die axiale Bewegung des ersten Rollenlagers 278 festgelegt ist. Das zweite Rollenlager 279 ist zwischen dem ersten Haltering 282 und dem Abstandselement 284 und dem zweiten Anschlagelement 234 angeordnet, so dass die axiale Bewegung des zweiten Rollenlagers 279 festgelegt ist. Das erste Exzenterkörperlager 228 ist zwischen dem ersten Anschlagelement 232 und der Beilagscheibe 231 angeordnet und das zweite Exzenterkörperlager 230 ist zwischen dem zweiten Anschlagelement 234 und der Beilagscheibe 231 angeordnet, so dass die axiale Bewegung der ersten und zweiten Exzenterkörperlager 228 und 230 festgelegt ist.
  • Hier sind die Innendurchmesser der ersten und zweiten Anschlagelemente 232 und 234 größer als die Außendurchmesser der Abschnitte der Exzenterkörperwelle 271, auf der die ersten und zweiten Anschlagelemente 232 und 234 angeordnet sind. Entsprechend wird ein Spiel bzw. Freiraum zwischen der Exzenterkörperwelle 271 und den ersten und zweiten Anschlagelementen 232 und 234 gebildet. Weiter ist der Innendurchmesser der Beilagscheibe 231 größer als der Außendurchmesser eines Abschnittes der Exzenterkörperwelle 271 zwischen den ersten und zweiten Exzenterkörpern 214 und 216. Entsprechend wird ein Spiel zwischen der Beilagscheibe 231 und der Exzenterkörperwelle 271 gebildet.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind als zweite Schmierungsdurchlässe 224 ein Schmierungsdurchlass 224K, der zwischen dem ersten Rollenlager 278 und dem ersten Exzenterkörper 214 geöffnet ist, und ein Schmierungsdurchlass 224L, der zwischen dem zweiten Rollenlager 279 und dem zweiten Exzenterkörper 216 geöffnet ist, weiter zusätzlich zu ersten und zweiten linearen Durchlässen 224X und 224Y ausgeformt, die zwischen den ersten und zweiten Exzenterkörpern 214 und 216 vorgesehen sind (wie im vorherigen Referenzbeispiel).
  • Die spezifischen Strukturen der Schmierungsdurchlässe 224K und 224L können die gleichen sein wie die spezifischen Strukturen der zweiten Schmierungsdurchlässe des vorherigen Referenzbeispiels. In diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich, ein Schmiermittel ausreichend nicht nur an die ersten und zweiten Exzenterkörperlager 228 und 230 zu liefern, sondern auch an die ersten und zweiten Rollenlager 278 und 279 der drei Exzenterkörperwellen 271 bis 273, und zwar auch die gleiche Weise.
  • D.h., das Schmiermittel, das aus den Schmierungsdurchlässen 224K und 224L zum Außenumfang der Exzenterkörperwelle 271 herausgeflossen ist, wird an die ersten und zweiten Rollenlager 278 und 279 von den Spielräumen bzw. Spielen geliefert, die zwischen der Exzenterkörperwelle 271 und den ersten und zweiten Anschlagelementen 232 und 234 ausgebildet sind. Weiter wird das Schmiermittel, das aus den ersten und zweiten linearen Durchlässen 224X und 224Y an den Außenumfang der Exzenterkörperwelle 271 geflossen ist, an die ersten und zweiten Exzenterkörperlager 228 und 230 aus dem Spalt bzw. Spiel bzw. Freiraum geliefert, das bzw. der zwischen der ersten Beilagscheibe 231 und der Exzenterkörperwelle 271 gebildet wird.
  • In dem Ausführungsbeispiel sind die Schmiermitteldurchlässe 224K und 224L in zwei Positionen in der maximal exzentrischen Richtung und der minimal exzentrischen Richtung der benachbarten Exzenterkörper 214 und 216 bei einer Phasendifferenz von 180° geöffnet worden und bilden einen durchgängigen linearen Durchlass. Die Öffnungen können jedoch bei jeglichen Positionen in der Umfangsrichtung ausgeformt sein und die Anzahl der Öffnungen ist nicht auf eine bestimmte Weise eingeschränkt.
  • Darüber hinaus sind, obwohl dies nicht in 7 gezeigt ist, die radial innen gelegenen Enden bzw. radial inneren Enden der erste und zweiten Käfige 278B und 279B der ersten und zweiten Rollenlager 278 und 279, die den Schmierungsdurchlässen 224K und 224L zugewandt sind, von einer Linie aus geneigt, die parallel zur axialen Richtung ist, wie in den Fällen der ersten und zweiten Käfige 128B und 130B mit Bezug auf 5 beschrieben ist, so dass das Schmiermittel, das aus den Schmierungsdurchlässen 224K und 224L herausgelaufen ist, effizient zu den ersten und zweiten Rollenlagern 278 und 279 geleitet werden kann.
  • Ein Beispiel eines Drehzahluntersetzungsgetriebes, in dem zwei außenverzahnte Zahnräder Seite an Seite in der Axialrichtung vorgesehen sind wurde in dem zuvor erwähnten Referenzbeispiel oder Ausführungsbeispiel beschrieben, aber die Erfindung kann auf ein Drehzahluntersetzungsgetriebe angewandt werden, das ein außenverzahntes Zahnrad der drei oder mehr außenverzahnten Zahnräder beinhaltet.
  • Weiter wurden, in dem oben erwähnten Referenzbeispiel oder Ausführungsbeispiel die ersten und zweiten linearen Durchlässe, die durch die Exzenterkörperwelle in der Durchmesserrichtung hindurch verlaufen, als die Strukturen der zweiten Schmierungsdurchlässe ausgebildet. In der Erfindung jedoch müssen die zweiten Schmiermitteldurchlässe nicht notwendigerweise aus diesen linearen Durchlässen gebildet sein und können beispielsweise Schmierungsdurchlässe sein, die sich in radialer Richtung erstrecken, während sie mit dem ersten Schmierungsdurchlass verbunden sind. Weiter ist die Anzahl der Schmierungsdurchlässe nicht speziell eingeschränkt.
  • Darüber hinaus sind in dem oben erwähnten Referenzbeispiel oder Ausführungsbeispiel die zweiten Schmierungsdurchlässe auf den Seiten ausgebildet, wo die maximale Last zum Zeitpunkt einer Normalrotation bzw. -drehung und Rückwärtsdrehung aufgebracht wird. In der Erfindung müssen die zweiten Schmierungsdurchlässe jedoch nicht notwendigerweise auf der Seite ausgebildet sein, wo die maximale Last aufgebracht wird. Natürlich können die zweiten Schmierungsdurchlässe auf anderen Seiten als den Seiten ausgebildet sein, wo die maximale Last aufgebracht wird.
  • In dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel sind die Schmierungsdurchlässe 224K und 224L in der Exzenterkörperwelle des exzentrisch oszillierenden Drehzahluntersetzungsgetriebes der Verteilerbauart ausgeformt worden. Jedoch können die Schmierungsdurchlässe 224K und 224L auf das in 1 gezeigte exzentrisch oszillierende Drehzahluntersetzungsgetriebe der Mittelkurbelwellenbauart angewendet werden.
  • Ein Beispiel, in dem das Schmiermittel, nachdem es aus den Schmierungsdurchlässen 224K und 224L herausgeflossen ist, hauptsächlich zu den ersten und zweiten Rollenlagern 278 und 279 geliefert wird, ist in dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel beschrieben worden, jedoch ist die Erfindung nicht darauf eingeschränkt. Das Schmiermittel kann beispielsweise, nachdem es aus den Schmierungsdurchlässen 224K und 224L herausgeflossen ist, auch zu den ersten und zweiten Exzenterkörperlagern 228 und 230 geliefert werden, und zwar durch jegliches Verfahren, wie beispielsweise ein Verfahren des Formens von radialen Nuten an den Kontaktflächen zwischen den ersten und zweiten Anschlagelementen 232 und 234 und den ersten und zweiten Exzenterkörpern 214 und 216.
  • Ein Beispiel, wo die ersten und zweiten Rollenlager 278 und 279 aus Rollen geformt werden, die in direktem Kontakt mit der Exzenterkörperwelle 271 kommen, ist in dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel beschrieben worden, jedoch ist die Erfindung nicht darauf eingeschränkt. Die ersten und zweiten Rollenlager 278 und 279 können aus Lagern gebildet werden, die extra dafür vorgesehene Innenringe aufweisen. In diesem Fall kann das Schmiermittel, nachdem es aus den Schmierungsdurchlässen 224K und 224L herausgeflossen ist, zu den Rollen- bzw. Wälzkörpern durch jegliches Verfahren geliefert werden, wie beispielsweise durch ein Verfahren des Formens von radialen Nuten an den Kontaktflächen zwischen den Innenringen und den ersten und zweiten Anschlagelementen 232 und 234.

Claims (7)

  1. Exzentrisch oszillierendes Drehzahluntersetzungsgetriebe (G3), welches eine Vielzahl von außenverzahnten Zahnrädern (210, 212), ein innenverzahntes Zahnrad, das mit der Vielzahl von außenverzahnten Zahnrädern (210, 212) in Eingriff steht, eine Exzenterkörperwelle (271), die mit einer Vielzahl von Exzenterkörpern (214, 216) versehen ist, welche die außenverzahnten Zahnräder (210, 212) oszillierend bewegen und einen Trägerkörper (240, 242) aufweist, der die Exzenterkörperwelle (271) trägt, wobei ein Lager (278, 279) zwischen dem Trägerkörper (240, 242) und der Exzenterkörperwelle (271) angeordnet ist, wobei das exzentrisch oszillierende Drehzahluntersetzungsgetriebe (G3) Folgendes aufweist: einen ersten Schmierungsdurchlass (222), der in der Exzenterkörperwelle (271) geformt ist, so dass er sich in axialer Richtung erstreckt, und in dem ein Schmiermittel fließt; und einen zweiten Schmierungsdurchlass (224), der mit dem ersten Schmierungsdurchlass (222) in Verbindung steht und so geformt ist, dass er sich in einer radialen Richtung erstreckt; wobei der zweite Schmierungsdurchlass (224) zwischen dem Lager (278, 279) und einem entsprechenden Exzenterkörper der Vielzahl von Exzenterkörpern (214, 216) geöffnet ist; und wobei der zweite Schmierungsdurchlass (224) ferner zwischen der Vielzahl von Exzenterkörpern (214, 216) geöffnet ist.
  2. Exzentrisch oszillierendes Drehzahluntersetzungsgetriebe (G3) nach Anspruch 1, wobei das Lager (278, 279) aus Rollen (278A, 279A) geformt ist, die direkt in Kontakt mit einer Außenumfangsfläche der Exzenterkörperwelle (271) kommen.
  3. Exzentrisch oszillierendes Drehzahluntersetzungsgetriebe (G3) nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Exzenterkörperlager (228, 230) zwischen einem Außenumfang eines Exzenterkörpers der Vielzahl von Exzenterkörpern (214, 216) und der Vielzahl von außenverzahnten Zahnrädern (210, 212) angeordnet ist, wobei ein Anschlagglied (232, 234), welches die axiale Bewegung des Exzenterkörperlagers (228, 230) festlegt, zwischen dem Lager (278, 279) und einem entsprechenden Exzenterkörper (214, 216) angeordnet ist; und wobei ein Spalt zwischen einem Innenumfang des Anschlaggliedes (232, 234) und einem Außenumfang der Exzenterkörperwelle (271) gebildet ist.
  4. Exzentrisch oszillierendes Drehzahluntersetzungsgetriebe (G3) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der zweite Schmierungsdurchlass (224) an zwei Positionen mit einer Phasendifferenz von 180° geöffnet ist und einen durchgängigen linearen Durchlass bildet.
  5. Exzentrisch oszillierendes Drehzahluntersetzungsgetriebe (G3) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei Öffnungen des zweiten Schmierungsdurchlasses (224K, 224L, 224X, 224Y) in einer maximal exzentrischen Richtung und einer minimal exzentrischen Richtung der Exzenterkörper (214, 216) geformt sind.
  6. Exzentrisch oszillierendes Drehzahluntersetzungsgetriebe (G3) nach Anspruch 5, wobei je eine der Öffnungen des zweiten Schmierungsdurchlasses (224K, 224L, 224X, 224Y) an der Seite geformt ist, wo eine maximale Last zum Zeitpunkt der normalen Drehung aufgebracht wird, und auf der dazu gegenüberliegenden Seite, und auf der Seite, wo eine maximale Last zum Zeitpunkt einer Rückwärtsdrehung aufgebracht wird, und auf der dazu gegenüberliegenden Seite.
  7. Exzentrisch oszillierendes Drehzahluntersetzungsgetriebe (G3) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei ein radial inneres Ende eines Käfigs (278B, 279B) des Lagers (278, 279), welches zur jeweiligen Öffnung des zweiten Schmierungsdurchlasses (224K, 224L) weist, gegenüber einer Linie parallel zur axialen Richtung geneigt ist.
DE102012017494.2A 2011-09-16 2012-09-04 Exzentrisch oszillierendes Drehzahluntersetzungsgetriebe Active DE102012017494B4 (de)

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