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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein exzentrisch umlaufendes Drehzahluntersetzungsgetriebe.
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Beschreibung der verwandten Technik
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Ein exzentrisch umlaufendes Drehzahluntersetzungsgetriebe wird in
JP 2010 - 230 171 A (Absätze [0023] und [0035] und
6 und
7) offenbart.
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Dieses Drehzahluntersetzungsgetriebe beinhaltet außenverzahnte Zahnräder, die durch Exzenterkörper umlaufen, im Folgenden auch als oszillierend bewegt bzw. oszilliert werden bezeichnet, und ein innenverzahntes Zahnrad, mit dem die außenverzahnten Zahnräder während des Umlaufens innen in Eingriff stehen. Ein Unterschied zwischen der Anzahl von Innenzähnen des innverzahnten Zahnrades und der Anzahl von Außenzähnen jedes der außenverzahnten Zahnräder ist auf „1“ eingestellt. Entsprechend wird, wenn die außenverzahnten Zahnräder in dem innenverzahnten Zahnrad umlaufen, die relative Rotation zwischen dem innenverzahnten Zahnrad und den außenverzahnten Zahnrädern, die gemäß der Differenz in der Anzahl von Zähnen erzeugt wird, herausgeführt.
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Exzenterkörperlager sind zwischen den Exzenterkörpern und den außenverzahnten Zahnrädern angeordnet. Die Exzenterkörperlager beinhalten Nadelrollen (Wälzkörper) und Halter bzw. Käfige, die die Nadelrollen tragen, und beinhalten keine dedizierten bzw. speziell vorgesehenen Innen- und Außenringe. Aus diesem Grund sind Beilagscheiben (Anschlagglieder) angeordnet, die die Exzenterkörperlager in axialer Richtung regeln bzw. festlegen, so dass sie in Kontakt mit den axialen Endflächen der Käfige sind.
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Um die axiale Bewegung der Exzenterkörperlager funktional festzulegen, sind die Beilagscheiben immer in Kontakt mit den axialen Endflächen der Käfige, sogar dann, wenn die Exzenterkörper in einem exzentrischen Zustand sind. Folglich wird ein Raum, in dem sich die Nadelrollen befinden, im Wesentlichen durch die Innenumfänge der außenverzahnten Zahnräder, durch die Außenumfänge der Exzenterkörper, durch die Käfige und durch die Beilagscheiben hermetisch abgedichtet. Da ein Schmiermittel hier nicht leicht vorgesehen bzw. dorthin geleitet werden kann, gibt es entsprechend ein Problem dahingehend, dass das Schmiermittel um die Nadelrollen herum leicht nachlässt bzw. sich verschlechtert.
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Um diesem Problem zu begegnen, wird eine Struktur, in der eine Vielzahl von Durchgangslöchern, die in axialer Richtung in den Beilagscheiben ausgebildet sind, um ein Schmiermittel stetiger an den im Wesentlichen hermetisch abgedichteten Raum zu liefern, in
JP 2010 - 230 171 A (Absätze [0023] und [0035] und
6 und
7) vorgeschlagen.
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Die Struktur, die in
JP 2010 - 230 171 A (Absätze [0023] und [0035] und
6 und
7) offenbart ist, hat jedoch ein Problem dahingehend, dass durch das Bilden der Durchgangslöcher Kosten verursacht werden. Das heißt, da sich die Beilagscheiben bewegen bzw. gleiten, wenn sie in Kontakt mit den Käfigen kommen, gibt es eine Befürchtung, dass ein sogenanntes „Fressen bzw. Fressphänomen“ auftritt und die Käfige beschädigt werden, wenn „Grate“ um die Durchgangslöcher herum verbleiben. Um dies zu vermeiden, ist es notwendig, zusätzlich gewisse Bearbeitung durchzuführen, die einfach Durchgangslöcher der Beilagscheiben bildet und „Grate“ entfernt, die um die Durchgangslöcher herum verbleiben. Aus diesem Grund gibt es ein Problem, dass Kosten verursacht werden.
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Zudem offenbart
DE 10 2010 020 349 A1 eine Lagerstruktur und einen Lagerhalter, wobei eine Vielzahl von Lagern in Reihe in axialer Richtung angeordnet ist, wobei die Lagerstruktur die Vielzahl von Lagern besitzt, wobei mindestens ein Satz von benachbarten Lagern jeweilige Wälzkörper und Halter aufweist. Teile der jeweiligen Halter von mindestens einem Satz von benachbarten Lagern sind so angeordnet, dass sie einander in radialer Richtung überlappen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die Erfindung wurde gemacht, um diese Probleme zu lösen und ein Ziel der Erfindung ist das Vorsehen eines exzentrisch umlaufendes Drehzahluntersetzungsgetriebes, das einen hohen Grad an Schmierung der Exzenterkörperlager beibehalten kann, ohne hohe Kosten zu verursachen.
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Um die oben genannten Ziele zu erreichen, wird gemäß einem Aspekt der Erfindung ein exzentrisch umlaufendes Drehzahluntersetzungsgetriebe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 vorgesehen.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung legt ein Teil des Festlegungsabschnittes des Festlegungsgliedes in Umfangsrichtung die axiale Bewegung des Exzenterkörperlagers fest, indem er mit den axialen Endflächen des Käfigs in Kontakt kommt, wohingegen der andere Teil des Festlegungsabschnittes in Umfangsrichtung nicht in Kontakt mit der Endfläche des Käfigs kommt. Aus diesem Grund kann der Teil, der nicht mit der axialen Endfläche des Käfigs in Kontakt kommt, als ein Durchlass verwendet werden, der es einem Schmiermittel gestattet, einzutreten und auszutreten bzw. hineinzufließen und hinauszufließen.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird der Führungsabschnitt, der in Richtung der Seite geneigt ist, die dem Exzenterkörperlager in axialer Richtung gegenüberliegt, an dem Außenumfang des Festlegungsabschnittes vorgesehen. Aus diesem Grund tritt, und das obwohl die Grenze der Kontaktierung/Nicht-Kontaktierung zwischen dem Festlegungsabschnitt und dem Käfig gemäß dem Exzenteraspekt bzw. der Exzentereigenschaft des Exzenterkörpers verändert ist, ein so genanntes „Fressphänomen“ nicht auf, und zwar aufgrund der Funktion des Führungsabschnittes. Entsprechend ist es nicht notwendig, eine separate Bearbeitung durchzuführen, um „Grate“ zu entfernen, so dass es möglich ist, die Festlegungsglieder mit geringen Kosten herzustellen.
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Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Gemäß der Erfindung ist es möglich, einen hohen Grad an Schmierung der Exzenterkörperlager beizubehalten, ohne hohe Kosten zu verursachen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Querschnittsansicht eines gesamten exzentrisch umlaufenden Drehzahluntersetzungsgetriebes gemäß einem Beispiel eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
- 2 ist eine Querschnittsansicht von Hauptteilen des Drehzahluntersetzungsgetriebes der 1.
- 3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die die Struktur des Drehzahluntersetzungsgetriebes der 1 in der Nähe eines Festlegungsgliedes zeigt.
- 4 ist eine Ansicht, die einen Kontaktzustand zwischen dem Festlegungsglied und einem Käfig des Drehzahluntersetzungsgetriebes der 1 veranschaulicht, und zwar vom Festlegungsglied aus betrachtet.
- 5 ist eine Ansicht, die den Kontaktzustand zwischen dem Festlegungsglied und dem Käfig des Untersetzungsgetriebes der 1 veranschaulicht, und zwar vom Käfig aus betrachtet.
- 6 ist eine Querschnittsansicht von Hauptteilen eines exzentrisch umlaufenden Drehzahluntersetzungsgetriebes gemäß einem Beispiel eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
- 7 ist eine Ansicht, die einen Kontaktzustand zwischen dem Festlegungsglied und einem Käfig des Drehzahluntersetzungsgetriebes der 6 zeigt, und zwar vom Festlegungsglied aus betrachtet.
- 8 ist eine Ansicht, die einen Kontaktzustand zwischen dem Festlegungsglied und dem Käfig des Drehzahluntersetzungsgetriebes der 6 zeigt, und zwar vom Käfig aus betrachtet.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Ein Beispiel eines Ausführungsbeispiels der Erfindung wird unten mit Bezugnahme auf die Zeichnungen im Detail beschrieben.
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1 ist eine Querschnittsansicht eines gesamten exzentrisch umlaufenden, im Folgenden auch als exzentrisch oszillierend bezeichneten Drehzahluntersetzungsgetriebes gemäß einem Beispiel eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, 2 ist eine Querschnittsansicht von Hauptteilen des Drehzahluntersetzungsgetriebes, und 3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die die Struktur in der Nähe eines Anschlagelements (Festlegungsglied) zeigt.
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Das exzentrisch oszillierende Drehzahluntersetzungsgetriebe G1 beinhaltet erste bis dritte außenverzahnte Zahnräder 21 bis 23, die durch erste bis dritte Exzenterkörper 11 bis 13 oszillierend bewegt bzw. oszilliert werden, und ein innenverzahntes Zahnrad 24, mit dem die ersten bis dritten außenverzahnten Zahnräder 21 bis 23 während des Umlaufens innen in Eingriff stehen.
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Die schematische Struktur des Drehzahluntersetzungsgetriebes G1 wird unten beschrieben.
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Hauptsächlich mit Bezug auf 1 ist eine Eingangswelle 16 des Drehzahluntersetzungsgetriebes G1 mit einem (nicht gezeigten) Motor durch eine Keilwelle 18 verbunden. Die ersten bis dritten Exzenterkörper 11 bis 13 werden integral bzw. einstückig mit der Eingangswelle 16 ausgebildet. Das heißt, die Eingangswelle 16 dient als eine „Exzenterkörperwelle“ einer Mittelkurbelwellenbauart, die an einer Position einer Achse Og des innenverzahnten Zahnrades 24 angeordnet ist.
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Außenumfänge 11A bis 13A der ersten bis dritten Exzenterkörper 11 bis 13 sind exzentrisch in Bezug auf die Achse der Eingangswelle 16 (welche die gleiche wie Og ist). Die Exzenterphasen der ersten bis dritten Exzenterkörper 11 bis 13 sind um 120° verschoben bzw. versetzt.
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Entsprechend sind, mit Bezug auf die „Querschnittsansicht“ um genau zu sein, die Exzenterphasen der ersten bis dritten Exzenterkörper 11 bis 13 nicht in der Ansicht der in 1 oder 2 gezeigt. Hier jedoch ist, um ein Verständnis der Erfindung zu erleichtern, aus Gründen der Klarheit gezeigt, dass der erste Exzenterkörper 11 zu einer bestimmten Seite (der Oberseite in 1 und 2) am meisten exzentrisch ist, der dritte Exzenterkörper 13 zur Seite, die der bestimmten Seite gegenüberliegt, am meisten exzentrisch, und der zweite Exzenterkörper 12 ist in einem mittleren Zustand zwischen den ersten und zweiten Exzenterkörpern 11 und 13.
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Ein erstes Exzenterkörperlager 31 ist zwischen dem ersten Exzenterkörper 11 und dem ersten außenverzahnten Zahnrad 21 angeordnet, ein zweites Exzenterkörperlager 32 ist zwischen dem zweiten Exzenterkörper 12 und dem zweiten außen verzahnten Zahnrad 22 angeordnet, und ein drittes Exzenterkörperlager 33 ist zwischen dem dritten Exzenterkörper 13 und dem dritten außen verzahnten Zahnrad 23 angeordnet.
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Wie in 2 gezeigt, beinhalten die ersten bis dritten Exzenterkörperlager 31 bis 33 erste bis dritte Rollen (Wälzkörper) 41 bis 43 und erste bis dritte Käfige 51 bis 53, die jeweils die ersten bis dritten Rollen 41 bis 43 tragen. Das heißt, die ersten bis dritten Exzenterkörperlager 31 bis 33 beinhalten keine speziell zugewiesenen bzw. dedizierten Innen- und Außenringe (die ersten bis dritten Exzenterkörper 11 bis 13 dienen als Innenringe und die ersten bis dritten außenverzahnten Zahnräder 21 bis 23 dienen jeweils als Außenringe).
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Axiale Endflächen 51A bis 53A der erste bis dritten Käfige 51 bis 53 haben eine Ringform, wenn sie in axialer Richtung betrachtet werden, und sowohl die Innenumfänge 51B bis 53B als auch die Außenumfänge 51C bis 53C der ersten bis dritten Käfige 51 bis 53 haben eine kreisförmige Form. In diesem Ausführungsbeispiel sind alle Innendurchmesser der Innenumfänge 51B bis 53B der ersten und dritten Käfige 51 bis 53 auf D1 eingestellt und alle Außendurchmesser der Außenumfänge 51C bis 53C sind auf d1 eingestellt.
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Die ersten bis dritten Exzenterkörperlager 31 bis 33 sind zwischen einem Paar von ersten und zweiten Anschlagelementen (Festlegungsgliedern) 61 und 62 als Ganzes angeordnet, so dass die axiale Bewegung der ersten bis dritten Exzenterkörperlager 31 bis 33 festgelegt wird (die gegenseitigen Positionen der jeweiligen Exzenterkörperlager 31 bis 33 werden durch den Kontakt zwischen den Käfigen 51 bis 53 festgelegt). Die ersten und zweiten Anschlagelemente 61 und 62 und die Struktur in der Nähe der ersten und zweiten Anschlagelemente 61 und 62 wird unten im Detail beschrieben.
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Zurück in 1 beinhaltet das innenverzahnte Zahnrad säulen- bzw. zylinderförmige innere Zahnstifte 26, die Innenzähne bilden und einen Hauptkörper 28 des innenverzahnten Zahnrades, der Stiftnuten 28A beinhaltet, die die inneren Zahnstifte 26 tragen. Der Hauptkörper 28 des innenverzahnten Zahnrades ist in ein Gehäuse 30 integriert. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 30 an einem (nicht gezeigten) äußeren Anbringungsglied durch (nicht gezeigte) Schrauben angebracht, die in Schraubenlöcher 34 eingefügt sind. Die Anzahl der Innenzähne des innenverzahnten Zahnrades 24 (die Anzahl der inneren Zahnstifte 26) ist geringfügig größer als die Anzahl der Außenzähne jedes der ersten bis dritten außenverzahnten Zahnräder 12 bis 23 (in diesem Beispiel um Eins).
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Eine Vielzahl von ersten bis dritten Durchgangslöchern 21A bis 23A ist entlang des Umfangs der ersten bis dritten außenverzahnten Zahnräder 21 bis 23 an Positionen ausgebildet, die von den Achsen O1 bis O3 der ersten bis dritten außenverzahnten Zahnräder 21 bis 23 jeweils um die gleiche Distanz entfernt sind. Innenstifte 38 werden in die erste bis dritten Löcher 21A bis 23A mit Spiel eingepasst, wobei jeder der Innenstifte 38 mit einem Gleitunterstützungselement bedeckt ist.
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Erste bis dritte Trägerkörper 71 und 72 sind auf beiden Seiten der ersten bis dritten außenverzahnten Zahnräder 21 bis 23 in axialer Richtung angeordnet. Die ersten und zweiten Trägerkörper 71 und 72 tragen die Eingangswelle 16, wobei erste und zweite Kugellager 81 und 82 zwischen der Eingangswelle 16 und den ersten und zweiten Trägerkörpern 71 und 72 angeordnet sind, und auf dem Gehäuse 30 getragen werden, wobei Hauptlager (Schrägkugellager) 54 und 56 zwischen dem Gehäuse 30 und den ersten und zweiten Trägerkörpern 71 und 72 angeordnet sind. Die ersten und zweiten Kugellager 81 und 82 werden auf die Eingangswelle 16 pressgepasst bzw. durch Presspassung angebracht, so dass die ersten und zweiten Anschlagelemente (Festlegungsglieder) 61 und 62, welche im Folgenden beschrieben werden, zwischen gestuften Abschnitten 16A und 16B und Innenringen 81A und 82A der ersten bzw. zweiten Kugellager 81 und 82 angeordnet sind. Die Positionen der Außenringe 81B und 82B der ersten und zweiten Kugellager 81 und 82 werden durch gestufte Abschnitte 71A und 72A der ersten und zweiten Trägerkörper 71 und 72 festgelegt.
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Die Innenstifte 38 sind in den zweiten Trägerkörper 72 integriert bzw. einstückig mit diesem ausgebildet. Der zweite Trägerkörper 72 ist mit dem ersten Trägerkörper 71 durch Innenstifte 38 und Schrauben 58 verbunden. Der zweite Trägerkörper 72 ist mit einem Antriebskörper einer (nicht gezeigten) angeschlossenen Maschine durch die Verwendung von Schraubenlöchern 59 verbunden.
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Hier wird die Struktur der ersten und zweiten Anschlagelemente (Festlegungsglieder) 61 und 62, die die axiale Bewegung der ersten bis dritten Exzenterkörperlager 31 bis 33 festlegen, im Detail mit Bezug auf die 2 und 3 beschrieben.
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2 zeigt die Umgebung der ersten bis dritten Exzenterkörperlager 31 bis 33, die die ersten und zweiten Anschlagelemente 61 und 62 beinhalten, und 3 zeigt die Umgebung eines Abschnittes eines ersten Anschlagelementes 61, das durch einen Pfeil III der 2 angezeigt ist.
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Das erste Anschlagelement 61 ist zwischen dem gestuften Abschnitt 16A der Eingangswelle 16 und dem ersten Kugellager 81 angeordnet und legt die Bewegung des ersten Käfigs 51 der ersten Rolle 41 des ersten Exzenterkörperlagers 31, der in Richtung des ersten Trägerkörpers 71 in axialer Richtung bewegt wird, fest. Das zweite Anschlagelement 62 ist zwischen dem gestuften Abschnitt 16B der Eingangswelle 16 und dem zweiten Kugellager 82 angeordnet und legt die Bewegung des dritten Käfigs 53 der dritten Rolle 43 des dritten Exzenterkörperlagers 33, der in Richtung des zweiten Trägerkörpers 72 in axialer Richtung bewegt wird, fest. Der dritte Käfig 52 des zweiten Exzenterkörperlagers 32 ist zwischen dem ersten Käfig 51 des ersten Exzenterkörperlagers 31 und dem dritten Käfig 53 des dritten Exzenterkörperlagers 33 wie oben beschrieben angeordnet, so dass das zweite Exzenterkörperlager 32 positioniert ist.
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Die ersten und zweiten Anschlagelemente 61 und 62 werden symmetrisch in Bezug auf die ersten bis dritten Exzenterkörperlager 31 bis 33 montiert, aber sind vollständig gleiche Glieder. Aus diesem Grund sind in 3, aus Gründen der Einfachheit die Bezugszeichen entsprechend dem zweiten Anschlagelement 62 zusammen in Klammern geschrieben.
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Die ersten und zweiten Anschlagelemente 61 und 62 beinhalten zwischengelagerte Abschnitte 61A und 62A, Festlegungsabschnitte 61B und 62B, Führungsabschnitte 61C und 62C und verlängerte Führungsabschnitte 61D und 62D, und zwar jeweils von innen in einer radialen Richtung.
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Jeder der zwischengelagerten Abschnitte 61A und 62A der ersten und zweiten Anschlagglieder 61 und 62 ist aus einer ringförmigen flachen Oberfläche gebildet, wenn dies in axialer Richtung betrachtet wird. Wenn dies von den jeweiligen Festlegungsabschnitten 61B und 62B aus betrachtet wird, sind die jeweiligen zwischengelagerten Abschnitte 61A und 62A auf der Innenseite in radialer Richtung davon angeordnet und sind zu den Seiten der Festlegungsabschnitte 61B und 62B, die den Exzenterkörperlagern in der axialen Richtung gegenüberliegen, jeweils um Verschiebungsbreiten von Δ1 und Δ2 verschoben. Der zwischengelagerte Abschnitt 61A des ersten Anschlagelementes 61 ist zwischen dem abgestuften Abschnitt 16A der Eingangswelle 16 und dem Innenring 81A des ersten Kugellagers 81 angeordnet, so dass der zwischengelagerte Abschnitt 61A in Kontakt mit dem Seitenabschnitt des gestuften Abschnittes 16A der Eingangswelle 16 kommt und positioniert ist. Als eine Folge wird die Position des ersten Anschlagelementes 61 auf der Eingangswelle 16 bestimmt. Der zwischengelagerte Abschnitt 62A des zweiten Anschlagelementes 62 ist zwischen dem gestuften Abschnitt 16B der Eingangswelle 16 und dem Innenring 82A des zweiten Kugellagers 82 angeordnet, so dass der zwischengelagerte Abschnitt 62A in Kontakt mit dem Seitenabschnitt des gestuften Abschnittes 16B der Eingangswelle 16 kommt und positioniert ist. Als eine Folge wird die Position des zweiten Anschlagelementes 62 auf der Eingangswelle 16 bestimmt.
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Die Festlegungsabschnitte 61B und 62B der ersten und zweiten Anschlagelemente 61 und 62 werden kontinuierlich aus den zwischengelagerten Abschnitten 61A und 62A jeweils zum Äußeren der zwischengelagerten Abschnitte 61A und 62A in radialer Richtung hin ausgebildet. Da jeder der Festlegungsabschnitte 61B und 62B aus einer ringförmigen flachen Oberfläche geformt ist, wenn dies in axialer Richtung betrachtet wird, haben auch die ringförmigen Innenumfänge 61B1 und 62B1 und äußeren Umfänge 61B2 und 62B2 eine Kreisform.
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Ein Außendurchmesser d2 des Außenumfangs 61B2 ist so eingestellt (relativ zum Innendurchmesser D1 des Innenumfangs 51B des ersten Käfigs 51), dass ein Teil (ein Bereich, der mit dem Bezugszeichen B1 der 4 bezeichnet ist: wird unten noch beschrieben) des Festlegungsabschnittes 61B des ersten Anschlagelementes 61 in der Umfangsrichtung des Festlegungsabschnittes 61B in Kontakt mit den axialen Endflächen 51A des ersten Käfigs 51 des ersten Exzenterkörperlagers 31 kommt und der andere Teil (eines Bereichs, der durch das Bezugszeichen A1 der 4 bezeichnet ist: wird unten noch beschrieben) des Festlegungsabschnittes 61B in der Umfangsrichtung nicht in Kontakt mit der axialen Endfläche 51A des ersten Käfigs 51 kommt.
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Wie oben beschrieben, wird das gleiche Glied wie das erste Anschlagelement 61 als das zweite Anschlagelement 62 verwendet. Das heißt, ein Außendurchmesser D2 des Außenumfangs 62B2 ist so eingestellt (relativ zum Innendurchmesser D1 des Innenumfangs 53B des dritten Käfigs 53), dass ein Teil des Festlegungsabschnittes 62B des zweiten Anschlagelementes 62 in Umfangsrichtung des Festlegungsabschnittes 62B in Kontakt mit der axialen Endfläche 53A des dritten Käfigs 53 des dritten Exzenterkörperlagers 33 kommt und der andere Teil des Festlegungsabschnittes 62B in der Umfangsrichtung nicht in Kontakt mit der axialen Endfläche 53A des dritten Käfigs 53 kommt.
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Aufgrund dieser Einstellung der entsprechenden Durchmesser wird ein Spiel bzw. ein Zwischenraum ΔS1 zum Maximum in radialer Richtung zwischen der axialen Endfläche 51A des ersten Käfigs 51 und dem Festlegungsabschnitt 61B des ersten Anschlagelementes 61 gebildet und ein Spiel bzw. ein Zwischenraum ΔS2 wird zum Maximum in radialer Richtung zwischen der axialen Endfläche 53A des dritten Käfigs 53 und dem Festlegungsabschnitt 62B des zweiten Anschlagelementes 62 gebildet. Dieser Vorgang wird ausführlich unten mit Bezug auf 4 beschrieben.
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Die Führungsabschnitte 61C und 62C der ersten und zweiten Anschlagelemente 61 und 62 werden so ausgebildet, dass sie sich von den Außenabschnitten der Festlegungsabschnitte 61B und 62B in radialer Richtung weiter nach außen in radialer Richtung erstrecken, und sie sind in Richtung der Seite, die dem Exzenterkörperlager in axialer Richtung gegenüberliegt, geneigt und zwar um die Winkel α1 und α2. Folglich wird ein Spiel bzw. ein Zwischenraum δ1 in axialer Richtung zwischen dem Anschlagelement 61 und der axialen Endfläche 51A des ersten Käfigs 51 an einem oberen Ende 61C1 des Führungsabschnittes 61C gebildet und ein Spiel bzw. ein Zwischenraum δ2 in axialer Richtung wird zwischen dem Anschlagelement 62 und der axialen Endfläche 53A des dritten Käfigs 53 an dem oberen Ende 62C1 des Führungsabschnittes 62C gebildet.
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In diesem Ausführungsbeispiel sind die verlängerten Führungsabschnitte 61D und 62D kontinuierlich bzw. durchgängig senkrecht zur Eingangswelle 16 weiter nach außen von den Führungsabschnitten 61C bzw. 62C in radialer Richtung geformt. Da die verlängerten Führungsabschnitte 61D und 62D durchgängig von den geneigten Führungsabschnitten 61C und 62C geformt sind, sind die Festlegungsabschnitte 61B und 62B der ersten und zweiten Anschlagelemente 61 und 62 so geformt, dass sie von den zwischengelagerten Abschnitten 61A und 62A und den verlängerten Führungsabschnitten 61D und 62D in Richtung der Käfige in axialer Richtung vorstehen, so dass die Festlegungsabschnitte 61B und 62B als „verstärkte Abschnitte“ der ersten und zweiten Anschlagelemente 61 und 62 dienen.
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Die verlängerten Führungsabschnitte 61D und 62D müssen in der Erfindung jedoch nicht notwendiger Weise ausgebildet sein.
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Als nächstes wird der Betrieb des exzentrisch umlaufenden Drehzahluntersetzungsgetriebes beschrieben.
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Wenn die Eingangswelle 16 von einem (nicht gezeigten) Motor gedreht wird, werden die ersten bis dritten Exzenterkörper 11 bis 13 integral bzw. gemeinsam gedreht und die ersten bis dritten außenverzahnten Zahnräder 21 bis 23 oszillieren mit den ersten bis dritten Exzenterkörperlagern 31 bis 33, die zwischen den ersten bis dritten außenverzahnten Zahnrädern 21 bis 23 und der Eingangswelle 16 angeordnet sind,, während zwischen ihnen ein Phasenwinkel von 120° beibehalten wird. Entsprechend werden die Eingriffspositionen zwischen den ersten bis dritten außenverzahnten Zahnrädern 21 bis 23 und dem innenverzahnten Zahnrad 24 sequenziell verschoben. Immer wenn die ersten bis dritten Exzenterkörper 11 bis 13 eine Rotation bzw. Drehung durchführen, werden die ersten bis dritten außenverzahnten Zahnräder 21 bis 23 relativ zu dem innenverzahnten Zahnrad 24 um einen Winkel entsprechend „1“ gedreht (rotiert), was eine Differenz in der Anzahl von Zähnen ist.
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Die Rotationskomponenten der erste bis dritten außenverzahnten Zahnräder 21 bis 23 werden auf die ersten und zweiten Trägerkörper 71 und 72 durch die Innenstifte 38 (und die Gleitunterstützungselemente 36) übertragen und werden auf den (nicht gezeigten) angetriebenen Körper übertragen, der mit dem zweiten Trägerkörper unter Verwendung der Schraubenlöcher 59 verbunden ist. Entsprechend wird der angetriebene Körper mit einer verringerten Drehzahl gedreht.
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Hier sind die ersten bis dritten Exzenterkörperlager 31 bis 33 zwischen den Festlegungsabschnitten 61B und 62B des Paar von ersten und zweiten Anschlagelementen 61 und 62 angeordnet, so dass die axiale Bewegung der ersten bis dritten Exzenterkörperlager 31 bis 33 relativ zur Eingangswelle 16 festgelegt ist. Das heißt, der zwischengelagerte Abschnitt 61A des ersten Anschlagelementes 61 ist zwischen dem gestuften Abschnitt 16A der Eingangswelle 16 und dem ersten Kugellager 81 angeordnet, und legt die Bewegung des ersten Käfigs 51 des ersten Kugellagers 41 des ersten Exzenterkörperlagers 31 fest, der in Richtung des ersten Trägerkörpers 71 in axialer Richtung bewegt wird. Das zweite Anschlagelement 62 ist zwischen dem gestuften Abschnitt 16B der Eingangswelle 16 und dem zweiten Kugellager 82 angeordnet und legt die Bewegung des dritten Käfigs 53 der dritten Rolle 43 des dritten Exzenterkörperlagers 33 fest, der in Richtung des zweiten Trägerkörpers 72 in axialer Richtung bewegt wird.
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Es kommt jedoch nicht der gesamte Festlegungsabschnitt 61B oder 62B in der Umfangsrichtung in Kontakt mit der axialen Endfläche 51A oder 53A des ersten oder dritten Käfigs 51 oder 53, nur ein Teil des Festlegungsabschnitts 61B oder 62B kommt in der Umfangsrichtung in Kontakt mit der Endfläche 51A oder 53A, und der andere Teil des Festlegungsabschnittes 61B oder 62B kommt in der Umfangsrichtung nicht in Kontakt mit der Endfläche 51A oder 53A.
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Der Betrieb des Festlegungsabschnittes wird im Detail mit Bezug auf die 4 und 5 beschrieben.
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4 ist eine Ansicht, die einen Kontaktzustand und einen Nicht-Kontakt-Zustand zwischen dem ersten Käfig 51 des ersten Exzenterkörperlagers 31 und dem Festlegungsabschnitt 61B des ersten Anschlagelementes 61 veranschaulicht, wenn der erste Käfig 51 vom ersten Anschlagelement 61 aus betrachtet wird. Ein Abschnitt des ersten Käfigs 51, der in Kontakt mit dem Festlegungsabschnitt 61B des ersten Anschlagelementes 61 kommt, ist durch die Schraffur H1 gezeigt.
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5 ist eine Ansicht, die einen Kontaktzustand und einen Nicht-Kontakt-Zustand veranschaulicht, wenn das erste Anschlagelement 61 vom ersten Käfig 51 aus betrachtet wird. Ein Abschnitt des Festlegungsabschnittes 61B des ersten Anschlagelementes 61, der mit dem ersten Käfig 51 in Kontakt kommt, ist durch die Schraffur H2 gezeigt. Auch wenn dies nicht gezeigt ist, wird genau der gleiche funktionale bzw. betriebliche Effekt durch das zweite Anschlagelement 62 durch die Verschiebung einer exzentrischen Phase erhalten.
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Sowohl der Innenumfang 51B des ersten Käfigs 51 als auch der Außenumfang 61B2 des Festlegungsabschnittes 61B des ersten Anschlagelementes 61 haben eine Kreisform. Weiter sind der Innendurchmesser D1 des Innenumfangs 51B des ersten Käfigs 51 und der Außendurchmesser d2 des Außenumfangs des Festlegungsabschnittes 61B des ersten Anschlagelementes 61 so eingestellt, dass ein Teil des Festlegungsabschnittes 61B in der Umfangsrichtung (einem Umfangsbereich, der mit dem Bezugszeichen B1 bezeichnet ist) in Kontakt mit dem ersten Käfig 51 auf der minimal exzentrischen Seite des ersten Exzenterkörpers 11 kommt (auf der Seite, wo der Außenumfang 11A des ersten Exzenterkörpers 11 am nächsten zur Achse Og der Eingangswelle (Exzenterkörperwelle) 16 ist) und der andere Teil des Festlegungsabschnittes 61B in der Umfangsrichtung (einem Bereich, der mit dem Bezugszeichen A1 bezeichnet ist) nicht in Kontakt mit dem ersten Käfig 51 auf der maximal exzentrischen Seite des ersten Exzenterkörpers 11 (auf der Seite, wo der Außenumfang 11A des ersten Exzenterkörpers 11 am weitesten von der Achse Og der Eingangswelle (Exzenterkörperwelle) 16 entfernt ist) kommt.
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Aus diesem Grund kommt nur ein Teil des ersten Käfigs 51 in der Umfangsrichtung, die in 4 durch die Schraffur H1 gezeigt ist, (nur in einem Umfangsbereich, der in 4 durch das Bezugszeichen B1 bezeichnet ist) auf der minimal exzentrischen Seite des ersten Exzenterkörpers 11 in Kontakt mit dem ersten Anschlagelement 61. Hier wird die Bewegung des ersten Exzenterkörperlagers 31, das in Richtung des ersten Trägerkörpers 71 in der axialen Richtung bewegt wird, festgelegt. Auf der maximal exzentrischen Seite des ersten Exzenterkörpers 11 erreicht der Außenumfang 61B2 des Festlegungsabschnittes 61B nicht den Innenumfang 51B des ersten Käfigs 51. Entsprechend wird das Spiel ΔS1 auf der maximal exzentrischen Seite (an einer exzentrischen Position der 3 und der Oberseite in 4) gebildet, so dass ein Schmiermittel durch das Spiel ΔS1 eintreten und austreten bzw. hineinfließen und hinausfließen kann.
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Mit anderen Worten wurde in der Vergangenheit erwogen, dass „Festlegungsglieder, die die axiale Bewegung der Exzenterkörperlager festlegen, mit dem Käfig in Kontakt kommen sollten, und zwar nicht nur auf der minimal exzentrischen Seite des Exzenterkörpers sondern auch auf der maximal exzentrischen Seite des Exzenterkörpers“. Jedoch wird im Gegenteil die Veränderung der Distanz bzw. des Abstandes zwischen dem Exzenterkörperlager und der Achse der Exzenterkörperwelle zur Verbesserung der Schmierung durch eine grundlegende Überprüfung dieses Gedankens in diesem Ausführungsbeispiel genutzt.
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Weiter werden, wie in den 2 und 3 gezeigt ist, die Führungsabschnitte 61C und 62C der ersten und zweiten Anschlagelemente 61 und 62 so gebildet, dass sie sich von den Außenabschnitten der Festlegungsabschnitte 61B und 62B in der radialen Richtung weiter nach außen in radialer Richtung erstrecken, und sie sind in Richtung der Seite gegenüber dem Exzenterkörperlager in der axialen Richtung um Winkel α1 bzw. α2 geneigt. Als eine Folge wird das Spiel δ1 in der axialen Richtung zwischen dem Anschlagelement 61 und der Endfläche 51A des ersten Käfigs 51 in der axialen Richtung an dem oberen Ende 61C1 des Führungsabschnittes 61C gebildet, und das Spiel δ2 wird in der axialen Richtung zwischen dem Anschlagelement 62 und der Endfläche 53A des dritten Käfigs 53 in der axialen Richtung an dem oberen Ende 62C1 des Führungsabschnittes 62C gebildet. Entsprechend tritt, wenn die Zustände der axialen Endflächen 51A und 53A der ersten und dritten Käfige 51 und 53 in einen Kontaktzustand gewechselt werden, in dem die axialen Endflächen 51A und 53A in Kontakt mit den Festlegungsabschnitten 61B und 62B kommen, und zwar aus einem Nicht-Kontakt-Zustand, in dem die Endflächen 51A und 53A nicht in Kontakt mit den Festlegungsabschnitten 61B und 62B sind, ein sogenanntes „Fressen bzw. Fressphänomen“ nicht auf. Daher ist eine separate Bearbeitung oder Ähnliches zum Verhindern eines Fressphänomens zum Zeitpunkt der Herstellung der ersten und zweiten Anschlagelemente 61 und 62 nicht notwendig, so dass es möglich ist, die Anschlagelemente zu geringen Kosten herzustellen.
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Die Neigung der Führungsabschnitte 61C und 62C dient auch als die „Führung eines Schmiermittels“, die gestattet, dass ein Schmiermittel eintreten und austreten bzw. hineinfließen und hinausfließen kann, wenn sich die ersten und dritten Käfige 51 und 53 und die Festlegungsabschnitte 61B und 62B relativ zueinander in der radialen Richtung hin- und herbewegen.
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Weiter sind in diesem Ausführungsbeispiel die verlängerten Führungsabschnitte 61D und 62D an den Außenabschnitten der Führungsabschnitte 61C und 62C in der radialen Richtung ausgeformt. Aus diesem Grund sind die Festlegungsabschnitte 61B und 62B so ausgebildet, dass sie von den zwischengelagerten Abschnitten 61A und 62A und den verlängerten Führungsabschnitten 61D und 62D in der axialen Richtung hervorstehen, so dass die Festlegungsabschnitte 61B und 62B als die „verstärkten Abschnitte“ der ersten und zweiten Anschlagelemente 61 und 62 dienen. Die verlängerten Führungsabschnitte 61D und 62D müssen nicht notwendigerweise in der Erfindung ausgebildet sein. Entsprechend ist die Festigkeit der gesamten ersten und zweiten Anschlagelemente 61 und 62 so hoch, dass es möglich ist, die Bewegung der ersten und dritten Exzenterkörperlager 31 bis 33 stabil festzulegen.
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Darüber hinaus sind die zwischengelagerten Abschnitte 61A und 62A auf die Seiten der Festlegungsabschnitte 61B und 62B gegenüber den Exzenterkörperlagern in der axialen Richtung verschoben, und die Oberflächen der zwischengelagerten Abschnitte 61A und 62A gegenüber den Exzenterkörperlagern sind auf die Seiten gegenüber den Exzenterkörperlagern in der axialen Richtung weiter verschoben als die Oberflächen der verlängerten Führungsabschnitte 61D und 62D gegenüber den Exzenterkörperlagern. Entsprechend ist es, obwohl die Führungsabschnitte 61C und 62C oder die verlängerten Führungsabschnitte 61D und 62D so geformt sind, dass sie zu den Seiten der Festlegungsabschnitte 61B und 62B gegenüber den Exzenterkörperlagern in der axialen Richtung verschoben sind, möglich, die Führungsabschnitte 61C und 62C oder die verlängerten Führungsabschnitte 61D und 62D daran zu hindern, auf die Außenringen der ersten und zweiten Kugellager 81 und 82 störend einzuwirken.
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Wie zuvor beschrieben ist es gemäß diesem Ausführungsbeispiel möglich, die ersten und zweiten Anschlagelemente 61 und 62, die die axiale Bewegung der ersten bis dritten Exzenterkörperlager 31 bis 33 festlegen, mit geringen Kosten herzustellen, während der hohe Grad an Schmierung der ersten bis dritten Exzenterkörperlager 31 bis 33 beibehalten wird.
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In dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel ist ein Teil der Festlegungsabschnitte 61B und 62B in der Umfangsrichtung in Kontakt mit den ersten und dritten Käfigen 51 und 53 auf der minimal exzentrischen Seite der ersten und dritten Exzenterkörper 11 und 13 gekommen und der andere Teil der Festlegungsabschnitte 61B und 62B in der Umfangsrichtung ist nicht in Kontakt mit den ersten und dritten Käfigen 51 und 53 auf den maximal exzentrischen Seiten der ersten und dritten Exzenterkörper 11 und 13 gekommen.
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In der Erfindung ist es jedoch kurz gesagt möglich, dass wenn ein Teil der Festlegungsabschnitte der Anschlagelemente in der Umfangsrichtung die axiale Bewegung der Exzenterkörperlager festlegt, indem er gemäß der Bewegung der Exzenterkörper in Kontakt mit den axialen Endflächen der Käfige kommt und der andere Teil der Festlegungsabschnitte in der Umfangsrichtung nicht in Kontakt mit den axialen Endflächen der Käfige kommt, es einem Schmiermittel zu gestatten, in die Abschnitte leicht ein- und auszutreten bzw. hinein- und hinauszufließen, die nicht in Kontakt mit den axialen Endflächen der Käfige kommen. Entsprechend ist es möglich, ein erwünschtes Ziel zu erreichen.
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Ein Beispiel eines exzentrisch oszillierenden Drehzahluntersetzungsgetriebes gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den 6 bis 8 gezeigt.
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6 ist eine Querschnittsansicht von Hauptteilen des exzentrisch oszillierenden Drehzahluntersetzungsgetriebes, und 7 ist eine Ansicht, die einen Kontaktzustand und einen Nicht-Kontakt-Zustand zwischen einem ersten Käfig 151 eines ersten Exzenterkörperlagers 131 und einem Festlegungsabschnitt 161B eines ersten Anschlagelementes 161 veranschaulicht, wenn der erste Käfig 151 von dem ersten Anschlagelement 161 aus betrachtet wird. Ein Abschnitt eines ersten Käfigs 151, der in Kontakt mit dem Festlegungsabschnitt 161B des ersten Anschlagelementes 161 kommt, ist durch die Schraffur H3 gezeigt.
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8 ist eine Ansicht, die den Kontaktzustand und den Nicht-Kontakt-Zustand veranschaulicht, wenn das erste Anschlagelement 161 von dem ersten Käfig 151 aus betrachtet wird. Ein Teil des Festlegungsabschnittes 161B des ersten Anschlagelementes 161, der in Kontakt mit dem ersten Käfig 151 kommt, ist durch die Schraffur H4 gezeigt. Obwohl dies nicht vollständig gezeigt ist, wird genau der gleiche funktionale Effekt durch ein zweites Anschlagelement 162 durch die Verschiebung der Exzenterphase erreicht.
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In diesem Drehzahluntersetzungsgetriebe weichen die Außenumfänge 161B2 der Festlegungsabschnitte 161B und 162B der ersten und zweiten Anschlagelemente 161 und 162 nicht von den Innenumfängen 151B und 153B der ersten und dritten Käfige 151 und 153 der ersten und dritten Exzenterkörperlager 131 und 133 ab.
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Es ist jedoch eine Vielzahl von (achtzehn in diesem Beispiel) zurückgesetzten Abschnitten 151F und 153F entlang des Umfangs auf den Innenumfängen 151B und 153B der ersten und dritten Käfige 151 und 153 so ausgebildet, dass sie sich in axialer Richtung erstrecken. Der Teil, der in 7 durch Schraffur H3 angezeigt ist, ist ein Kontaktabschnitt des ersten Käfigs 151, der in Kontakt mit dem Festlegungsabschnitt 161B des ersten Anschlagelementes 161 kommt, und der Teil der in 8 durch die Schraffur H4 gezeigt ist, ist ein Kontaktabschnitt des Festlegungsabschnittes 161B, der in Kontakt mit dem ersten Käfig 151 kommt. Die ersten und dritten Käfige 151 und 153 sind aus einem Harz hergestellt, und die zurückgesetzten Abschnitte 151F und 153F werden gleichzeitig zum Zeitpunkt der Bildung der ersten bis dritten Käfige 151 bis 153 gebildet.
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In diesem Ausführungsbeispiel legt ein Teil des Festlegungsabschnittes 161B des ersten Anschlagelementes 161 in einer Umfangsrichtung die axiale Bewegung des ersten Exzenterkörperlagers 131 durch in Kontakt kommen mit einem Abschnitt einer axialen Endfläche 151A des ersten Käfigs 151 fest, abgesehen von den zurückgesetzten Abschnitten 151F. Weiter kommt der andere Teil des Festlegungsabschnittes 161B (ein Abschnitt, der den zurückgesetzten Abschnitten 151F der axialen Endfläche 151A des ersten Käfigs 151 entspricht) in der Umfangsrichtung nicht in Kontakt mit der axialen Endfläche 151A des ersten Käfigs 151.
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Aus diesem Grund stehen, auf der maximal exzentrischen Seite eines ersten Exzenterkörpers 111, die Seite des ersten Käfigs 151, die in Richtung des Festlegungsabschnittes 161B weist, und die Seite des ersten Käfigs 151, die in Richtung der ersten Rolle 141 weist, miteinander an Abschnitten P1 in Verbindung, welche zur Außenseite hin als der Außenumfang 161B2 des Festlegungsabschnittes 161B in der radialen Richtung der entsprechenden zurückversetzten Abschnitte 151F des ersten Käfigs 151 freiliegen. Weiter stehen auf der minimal exzentrischen Seite des ersten Exzenterkörpers 111 die Seite des ersten Käfigs 151, die in Richtung des Festlegungsabschnittes 161B weist, und die Seite des ersten Käfigs 151, die in Richtung der ersten Rolle 141 weist, miteinander in Verbindung sogar an Abschnitten P2, welche zur Innenseite hin als ein Innenumfang 161B1 des Festlegungsabschnittes 161B in der radialen Richtung der entsprechenden zurückversetzten Abschnitte 151F des ersten Käfigs 151 freiliegen.
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Entsprechend ist es möglich, dass während das erste Anschlagelement 161 die axiale Bewegung des ersten Käfigs 151 durch in Kontakt kommen mit den axialen Endflächen 151A des ersten Käfigs 151 (an den Abschnitten abgesehen von den zurückversetzten Abschnitten 151F) festlegt, ein Schmiermittel dazu zu bringen, sich zwischen der Seite des ersten Käfigs 151, die in Richtung des Festlegungsabschnittes 161B weist und der Seite des ersten Käfigs 151, die in Richtung der ersten Rolle 141 weist, an den Abschnitten P1 zu bewegen bzw. zu fließen, die zur Außenseite hin als der Außenumfang 161B2 des Festlegungsabschnittes 161B in der radialen Richtung freiliegen, und an den Abschnitten P2, die zur Innenseite hin als der Innenumfang 161B1 des Festlegungsabschnittes 161B in der Umfangsrichtung der entsprechenden zurückversetzten Abschnitte 151F des ersten Käfigs 151 freiliegen.
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In der Struktur gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist es, wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel möglich, die Bewegung des ersten Käfigs 151 durch das erste Anschlagelement 161 an jeglichen Abschnitten in der radialen Richtung in dem gesamten Bereich in der Umfangsrichtung festzulegen. Es ist möglich einen Bereich anzupassen bzw. einzustellen, in den ein Schmiermittel eintreten bzw. hineinfließen und aus dem es austreten bzw. herausfließen kann, und zwar durch Verändern der Größen und Formen der zurückgesetzten Abschnitte, die gebildet werden sollen. Da der erste Käfig 151 aus einem Harz hergestellt ist, ist es möglich, gleichzeitig die zurückgesetzten Abschnitte 151F bis 153F zum Zeitpunkt der Formung der ersten bis dritten Käfige 151 bis 153 durch einen Formgebungsvorgang zu formen. Entsprechend steigen die Kosten fast nicht an.
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Der vollständig gleiche funktionale Effekt wird auch durch das zweite Anschlagelement 162 erreicht. Da andere Strukturen die gleichen sind wie jene des vorherigen Ausführungsbeispiels sind die gleichen Abschnitte oder funktional ähnliche Abschnitte in den Zeichnungen mit Bezugszeichen bezeichnet, bei denen die zwei letzten Ziffern die gleichen sind wie die letzten zwei Ziffern der Bezugszeichen, die in dem vorherigen Ausführungsbeispiel verwendet wurden, und die wiederholte Beschreibung hiervon wird weggelassen.
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Als exzentrisch oszillierendes Drehzahluntersetzungsgetriebe G1 gibt es beispielsweise auch ein Drehzahluntersetzungsgetriebe, das als Drehzahluntersetzungsgetriebe der Verteilerbauart bezeichnet wird, das sich von dem oben genannten Drehzahluntersetzungsgetriebe G1 der Bauart mit Mittelkurbelwelle unterscheidet. Die Erfindung kann jedoch auf ähnliche Weise auf das Drehzahluntersetzungsgetriebe der Verteilerbauart angewandt werden.
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Eine Struktur, die außenverzahnte Zahnräder beinhaltet, die durch Exzenterkörper oszillierend bewegt bzw. oszilliert werden und ein innenverzahntes Zahnrad, mit dem die außenverzahnten Zahnräder während des Oszillierens von innen eingreifen, ist auch bei dieser Bauart bzw. diesem Typ von exzentrisch oszillierendem Drehzahluntersetzungsgetriebe üblich. In dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel wurde ein außenverzahntes Zahnrad durch einen Exzenterkörper oszillierend bewegt bzw. oszilliert, der an der Position der Achse des innenverzahnten Zahnrades angeordnet ist. In dieser Art von Drehzahluntersetzungsgetriebe jedoch wird eine Vielzahl von (üblicherweise ungefähr drei) Exzenterkörperwellen an Positionen vorgesehen, die von der Achse des außenverzahnten Zahnrades versetzt sind und Exzenterkörper, die auf den jeweiligen Exzenterkörperwellen vorgesehen sind, werden simultan synchronisiert und in die gleiche Richtung gedreht, um ein außenverzahntes Zahnrad oszillierend zu bewegen bzw. zu oszillieren. Auch in diesem exzentrisch oszillierenden Drehzahluntersetzungsgetriebe kann ein Exzenterkörperlager zwischen dem Exzenterkörper jeder Exzenterkörperwelle und dem außenverzahnten Zahnrad angeordnet sein und Anschlagelemente (Festlegungsglieder) mit der gleichen Struktur wie das oben beschriebene Ausführungsbeispiel können eingesetzt werden, um die axiale Bewegung der Wälzkörper (Rollen oder Nadeln) und der Käfige, die die Wälzköper tragen, festzulegen.
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In dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel wurden (aus Gründen des einfachen Verständnisses der Erfindung) die Festlegungsglieder (erste und zweite Anschlagelemente) in einer linearen Form ausgebildet und die Grenzen zwischen den entsprechenden Abschnitten waren klar. Die Festlegungsglieder der Erfindung müssen jedoch nicht notwendigerweise in einer linearen Form ausgebildet sein. Das „Vorliegen“ von wenigstens den Festlegungsabschnitten und den Führungsabschnitten der Erfindung muss nur deutlich sein und die „Grenzen“ zwischen den entsprechenden Abschnitten müssen nicht notwendigerweise deutlich sein.
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Weiter müssen, wie bereits beschrieben wurde, die verlängerten Führungsabschnitte, die in dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel vorgesehen sind, nicht notwendigerweise in der Erfindung ausgebildet sein.
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Weiter wurden, in dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel, die zwischengelagerten Abschnitte von den Festlegungsabschnitten in der axialen Richtung verschoben, um zu verhindern, dass die Außenringe der ersten und zweiten Kugellager mit den Führungsabschnitten oder den verlängerten Führungsabschnitten schädigend eingreifen bzw. in Wechselwirkung treten. Wenn jedoch zum Beispiel das oben erwähnte Wechselwirkungsproblem mittels eines anderen Verfahrens gelöst werden kann, wie beispielsweise mittels eines Verfahrens des Anordnens von Abstandselementen zwischen den zwischengelagerten Abschnitten und den Innenringen 81A und 82A der ersten und zweiten Kugellager 81 und 82 oder mittels eines Verfahrens des Einsetzens von Kegelrollenlagern, bei denen die Innen- und Außenringe von Haus aus verschoben sind, als erste und zweite Lager, dann müssen die zwischengelagerten Abschnitte nicht notwendigerweise von den Festlegungsabschnitten verschoben sein. Das heißt kurz gesagt, dass die zwischengelagerten Abschnitte der Festlegungsglieder nur die Festlegungsabschnitte der Festlegungsglieder relativ zu den axialen Endflächen der Käfige der Exzenterkörperlager positionieren müssen. Zum Beispiel kann der Innenabschnitt des Festlegungsabschnittes in der radialen Richtung als ein zwischengelagerter Abschnitt verwendet werden, und zwar so wie er ist, und muss sich nicht notwendigerweise quer zur Exzenterkörperwelle erstrecken.