DE102012017336B4 - Exzentrisch oszillierendes Drehzahluntersetzungsgetriebe - Google Patents

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Abstract

Exzentrisch oszillierendes Drehzahluntersetzungsgetriebe (G1), das mindestens ein außenverzahntes Zahnrad (21, 22) beinhaltet, das durch mindestens einen Exzenterkörper (31, 32) und ein innenverzahntes Zahnrad (46) oszilliert wird bzw. oszillierend bewegt wird, mit dem das mindestens eine außenverzahnte Zahnrad (21, 22) während des Oszillierens innen in Eingriff steht,
wobei ein Exzenterkörperlager (41, 42), das zwischen dem mindestens einen Exzenterkörper (31, 32) und dem mindestens einen außenverzahnten Zahnrad (21, 22) angeordnet ist, aus Rollen (61, 62) gebildet ist und wobei ein Raum (SP) zwischen dem mindestens einen Exzenterkörper (31, 32) und dem mindestens einen außenverzahnten Zahnrad (21, 22) hermetisch abgedichtet ist, und
wobei ein Schmiermittel abgedichtet bzw. eingeschlossen ist und die Rollen (61, 62) in dem hermetisch abgedichteten Raum (SP) angeordnet sind.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein exzentrisch oszillierendes Drehzahluntersetzungsgetriebe.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Ein exzentrisch oszillierendes Drehzahluntersetzungsgetriebe wird in JP 2010 - 230 171 A (Absätze [0023] und [0035] und 6 und 7) offenbart.
  • Dieses Drehzahluntersetzungsgetriebe beinhaltet außenverzahnte Zahnräder, die durch Exzenterkörper oszillierend bewegt bzw. oszilliert werden, und ein innenverzahntes Zahnrad, mit dem die außenverzahnten Zahnräder während des Oszillierens von innen in Eingriff stehen. Ein Unterschied zwischen der Anzahl von Innenzähnen des innverzahnten Zahnrades und der Anzahl von Außenzähnen jedes der außenverzahnten Zahnräder ist auf „1“ eingestellt. Entsprechend wird, wenn die außenverzahnten Zahnräder in dem innenverzahnten Zahnrad oszillieren, die relative Rotation zwischen dem innenverzahnten Zahnrad und den außenverzahnten Zahnrädern, die gemäß der Differenz in der Anzahl von Zähnen erzeugt wird, herausgeführt.
  • Exzenterkörperlager sind zwischen den Exzenterkörpern und den außenverzahnten Zahnrädern angeordnet. Die Exzenterkörperlager beinhalten Rollen (Wälzkörper) und Halter bzw. Käfige, die die Rollen tragen, und beinhalten keine dedizierten bzw. speziell vorgesehenen Innen- und Außenringe. Aus diesem Grund sind Beilagscheiben (Anschlagglieder) angeordnet, die die Exzenterkörperlager in axialer Richtung regeln bzw. festlegen, so dass sie in Kontakt mit den axialen Endflächen der Käfige sind.
  • Um die axiale Bewegung der Exzenterkörperlager funktional festzulegen, sind die Beilagscheiben immer in Kontakt mit den axialen Endflächen der Käfige, sogar dann, wenn die Exzenterkörper in einem exzentrischen Zustand sind. Folglich wird ein Raum, in dem sich die Rollen befinden, im Wesentlichen durch die Innenumfänge der außenverzahnten Zahnräder, durch die Außenumfänge der Exzenterkörper, durch die Käfige und durch die Beilagscheiben hermetisch abgedichtet. Da ein Schmiermittel hier nicht leicht vorgesehen bzw. dorthin geleitet werden kann, gibt es entsprechend ein Problem dahingehend, dass es schwierig ist, gute Schmierung um die Rollen herum zu gewährleisten.
  • Um diesem Problem zu begegnen, wird eine Struktur, in der eine Vielzahl von Durchgangslöchern, die in axialer Richtung in den Beilagscheiben ausgebildet sind, um ein Schmiermittel stetiger an den im Wesentlichen hermetisch abgedichteten Raum zu liefern, in JP 2010 - 230 171 A (Absätze [0023] und [0035] und 6 und 7) vorgeschlagen.
  • Die Struktur, die in JP 2010 - 230 171 A (Absätze [0023] und [0035] und 6 und 7) offenbart ist, hat jedoch ein Problem dahingehend, dass durch das Bilden der Durchgangslöcher Kosten verursacht werden. Das heißt, da sich die Beilagscheiben bewegen bzw. gleiten, wenn sie in Kontakt mit den Käfigen kommen, gibt es eine Befürchtung, dass ein sogenanntes „Fressen bzw. Fressphänomen“ auftritt und die Käfige beschädigt werden, wenn „Grate“ um die Durchgangslöcher herum verbleiben. Um dies zu vermeiden, ist es notwendig, zusätzlich gewisse Bearbeitung durchzuführen, die einfach Durchgangslöcher der Beilagscheiben bildet und „Grate“ entfernt, die um die Durchgangslöcher herum verbleiben. Aus diesem Grund gibt es ein Problem, dass Kosten verursacht werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wurde gemacht, um diese Probleme zu lösen, und ein Ziel der Erfindung ist das Vorsehen eines exzentrisch oszillierenden Drehzahluntersetzungsgetriebes, das einen hohen Grad an Schmierung der Exzenterkörperlager beibehalten kann, ohne hohe Kosten zu verursachen.
  • Um die oben genannten Ziele zu erreichen, wird gemäß einem Aspekt der Erfindung ein exzentrisch oszillierendes Drehzahluntersetzungsgetriebe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 vorgesehen.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung, und zwar durch die fundamentale Veränderung der Idee aus dem Stand der Technik, die Rollen des Exzenterkörperlagers mit einem Schmiermittel zu versorgen, die in dem im Wesentlichen hermetisch abgedichteten Raum angeordnet sein sollten, wird nun ein Raum zwischen dem mindestens einen Exzenterkörper und dem mindestens einen außenverzahnten Zahnrad ausgebildet, der absichtlich von Beginn an hermetisch abgedichtet ist. Außerdem wird ein Schmiermittel abgedichtet bzw. eingeschlossen und die Rollen sind in dem hermetisch abgedichteten Raum angeordnet. Entsprechend wird ein Schmiermittel zuverlässig in den hermetisch abgedichteten Räumen abgedichtet bzw. eingeschlossen und das abgedichtete Schmiermittel leckt nicht. Aus diesem Grund ist es möglich, einen hohen Grad an Schmierung des Exzenterkörperlagers bei geringen Kosten beizubehalten.
  • Auch kann, gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung, ein exzentrisch oszillierendes Drehzahluntersetzungsgetriebe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8 vorgesehen werden.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Gemäß der Erfindung ist es möglich, einen hohen Grad an Schmierung eines Exzenterkörperlagers (oder eines Exzenterkörperwellenlagers) beizubehalten, ohne hohe Kosten zu verursachen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Querschnittsansicht eines gesamten exzentrisch oszillierenden Drehzahluntersetzungsgetriebes gemäß einem Beispiel eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
    • 2 ist eine Querschnittsansicht von Hauptteilen der 1.
    • 3 ist eine Querschnittsansicht von Hauptteilen einer Modifikation des Drehzahluntersetzungsgetriebes, das in den 1 und 2 gezeigt ist.
    • 4 ist eine Querschnittsansicht eines gesamten exzentrisch oszillierenden Drehzahluntersetzungsgetriebes gemäß einem Beispiel eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
    • 5 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht von Hauptteilen des exzentrisch oszillierenden Drehzahluntersetzungsgetriebes der 4.
    • 6 ist eine Querschnittsansicht von Hauptteilen eines exzentrisch oszillierenden Drehzahluntersetzungsgetriebes gemäß einem Beispiel noch eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Beispiel eines Ausführungsbeispiels der Erfindung wird im Detail unten mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel der Struktur eines exzentrisch oszillierenden Drehzahluntersetzungsgetriebes G1 zeigt, welches eine sogenannte Verteilerbauart ist, und zwar gemäß einem Beispiel eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, und 2 ist eine Querschnittsansicht von Hauptteilen der 1.
  • Die schematische Struktur des Drehzahluntersetzungsgetriebes G1 wird unten beschrieben.
  • Eine Eingangswelle 12 ist mit einem (nicht gezeigten) Motor durch eine Passfeder 14 verbunden. Ein Ritzel 16 ist am Ende der Eingangswelle 12 ausgebildet. Das Ritzel 16 steht in Eingriff mit drei Verteilerzahnrädern 18 (18A bis 18C: nur das Verteilerzahnrad 18A ist gezeigt). Die Verteilerzahnräder 18 sind an drei Exzenterkörperwellen 20 (20A bis 20C: nur die Exzenterkörperwelle 20A ist gezeigt) jeweils durch Keile bzw. Keilwellen 19 (19A bis 19C: nur die Keilwelle 19A ist gezeigt) befestigt. Aufgrund dieser Struktur ist es möglich, die drei Exzenterkörperwellen 20 in die gleiche Richtung durch die drei Verteilerzahnräder 18 zu synchronisieren und zu drehen, und zwar durch Drehen der Eingangswelle 12.
  • Die drei Exzenterkörperwellen 20 laufen durch erste und zweite außenverzahnte Zahnräder 21 und 22 an Positionen, die jeweils von einer Achse O1 der Eingangswelle 12 versetzt sind, und sind auf dem gleichen Umfang in regelmäßigen Intervallen (einem Intervall von 120°) angeordnet. Die Exzenterkörperwellen 20 sind mit ersten Exzenterkörpern 31 (31A bis 31C: nur der erste Exzenterkörper 31A ist gezeigt) bzw. zweiten Exzenterkörpern 32 (32A bis 32C: nur der zweite Exzenterkörper 32A ist gezeigt) vorgesehen. Der Außenumfang jedes der ersten und zweiten Exzenterkörper 31 und 32 ist exzentrisch von einer Achse O2 der Exzenterkörperwelle 20.
  • Die Exzenterphasen der entsprechenden ersten Exzenterkörper 31 der Exzenterkörperwellen 20 sind miteinander ausgerichtet. Entsprechend können, wenn die drei Exzenterkörperwellen 20 synchronisiert sind und sich in die gleiche Richtung drehen, die entsprechenden ersten Exzenterkörper 31 das erste außenverzahnte Zahnrad 21 durch erste Exzenterkörperlager 41 (41A bis 41C: nur das erste Exzenterkörperlager 41A ist gezeigt) oszillieren bzw. oszillierend bewegen. Weiter sind die entsprechenden zweiten Exzenterkörper 32 der Exzenterkörperwellen 20 miteinander ausgerichtet, so dass die Exzenterphasen der zweiten Exzenterkörper 32 von den Exzenterphasen der ersten Exzenterkörper 31 um 180° versetzt bzw. verschoben sind. Entsprechend können, wenn die drei Exzenterkörperwellen 20 synchronisiert sind und sich in die gleiche Richtung drehen, die entsprechenden zweiten Exzenterkörper 32 der Exzenterkörperwellen 20 das zweite außenverzahnte Zahnrad 22 durch die zweiten Exzenterkörperlager 42 (42A bis 42C: nur das zweite Exzenterkörperlager 42A ist gezeigt) oszillieren.
  • Die Struktur in der Nähe der ersten und zweiten Exzenterkörperlager 41 und 42 wird im Detail unten beschrieben.
  • Auf diese Weise können die ersten und zweiten außenverzahnten Zahnräder 21 und 22 von den ersten und zweiten Exzenterkörpern 31 und 32 oszilliert werden und mit einem innenverzahnten Zahnrad 46 innen in Eingriff stehen. Die Außenzähne der ersten und zweiten außenverzahnten Zahnräder 21 und 22 sind so geformt, dass sie Trochoiden-Zahnprofile haben, und die Innenzähne des innenverzahnten Zahnrades 46 sind aus säulen- bzw. zylinderförmigen inneren Zahnstiften 46A gebildet. Die inneren Zahnstifte 46A werden durch einen Hauptkörper 46B des innenverzahnten Zahnrades drehbar getragen. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Hauptkörper 46B des innenverzahnten Zahnrades in ein Gehäuse 48 integriert. Die Anzahl der Zähne jedes der ersten und zweiten außenverzahnten Zahnräder 21 und 22 ist geringfügig kleiner als die Anzahl der Zähne des innenverzahnten Zahnrades 46 (die Anzahl der inneren Zahnstifte 46A) (um „1“ in diesem Beispiel).
  • Ein Paar von ersten und zweiten Trägerkörpern 51 und 52 ist an beiden Seiten der ersten und zweiten außenverzahnten Zahnräder 21 und 22 in axialer Richtung angeordnet. Die ersten und zweiten Trägerkörper 51 und 52 tragen beide Enden der drei Exzenterkörperwellen 20, wobei Schrägwälzlager 54 (54A bis 54C: nur das Schrägwälzlager 54A ist gezeigt) und Schrägwälzlager 56 (56A bis 56C: nur das Schrägwälzlager 56A ist gezeigt) dazwischen angeordnet sind, um es den drei Exzenterkörperwellen 20 zu gestatten, sich zu drehen. Weiter werden die ersten und zweiten Trägerkörper 51 und 52 auf dem Gehäuse 48 durch Kegelrollenlager 58 und 60 getragen, die dazwischen angeordnet sind.
  • Die ersten und zweiten Trägerkörper 51 und 52 sind miteinander durch eine Vielzahl von (drei in diesem Beispiel) Trägerbolzen 64 (64A bis 64C: nur der Trägerbolzen 64A ist gezeigt) verbunden, die durch die ersten und zweiten außenverzahnten Zahnräder 21 bzw. 22 hindurch verlaufen. Die entsprechenden Trägerbolzen 64 treten durch die ersten und zweiten außen verzahnten Zahnräder 21 und 22 an Positionen hindurch, die von den Achsen der ersten und zweiten Trägerkörper 51 und 52 versetzt sind (welche die gleichen sind wie die Achse O1 der Eingangswelle 12) und sind auf dem gleichen Umfang in regelmäßigen Intervallen angeordnet (einem Intervall von 120°). In diesem Beispiel sind die entsprechenden Trägerbolzen 64 in den zweiten Trägerkörper 52 integriert und sind mit dem ersten Trägerkörper 51 durch Schrauben 66 verbunden. Der zweite Trägerkörper 52 ist mit einem (nicht gezeigten) angetriebenen Körper unter Verwendung von Schraubenlöchern 52A verbunden. Da die ersten und zweiten Trägerkörper 51 und 52 durch die ersten und zweiten außenverzahnten Zahnräder 21 und 22 hindurch verlaufen, sind die ersten und zweiten Trägerkörper 51 und 52 mit den Rotationskomponenten der ersten und zweiten außen verzahnten Zahnräder 21 und 22 synchronisiert.
  • Hier wird die Struktur in der Nähe der ersten und zweiten Exzenterkörperlager 41 und 42 im Detail mit Bezug auf 2 beschrieben.
  • Erste Exzenterkörperlager 41 (41A bis 41C: nur das erste Exzenterkörperlager 41A ist gezeigt) und zweite Exzenterkörperlager 42 (42A bis 42C: nur das zweite Exzenterkörperlager 42A ist gezeigt) sind zwischen den ersten bzw. zweiten Exzenterkörpern 31 und 32 jeder Exzenterkörperwelle 20 und den ersten bzw. zweiten außenverzahnten Zahnrädern 21 und 22 angeordnet.
  • Die ersten Exzenterkörperlager 41 beinhalten erste Rollen 61 (61A bis 61C: nur die erste Rolle 61A ist gezeigt) und erste Halter bzw. Käfige 71 (71A bis 71C: nur der erste Käfig 71A ist gezeigt), die jeweils die ersten Rollen 61 tragen. Auf ähnliche Weise beinhalten die zweiten Exzenterkörperlager 42 zweite Rollen 62 (62A bis 62C: nur die zweite Rolle 62A ist gezeigt) und zweite Käfige 72 (72A bis 72C: nur der zweite Käfig 72A ist gezeigt), die jeweils die zweiten Rollen 62 tragen. Das heißt, die ersten und zweiten Exzenterkörperlager 41 und 42 beinhalten nicht die speziellen Innen- und Außenringe und die ersten und zweiten Exzenterkörper 31 und 32 dienen als Innenringe und die erste und zweiten außenverzahnten Zahnräder 21 und 22 dienen als Außenringe.
  • Die ersten und zweiten Käfige 71 und 72 beinhalten Ringabschnitte 71a und 72a, welche auf axiale Enden 61a und 62a der ersten und zweiten Rollen 61 und 62 drücken, und zwar an einem axialen Ende davon und beinhalten Ringabschnitte 71 b und 72b, die auf die anderen axialen Enden 61 b und 62b der ersten und zweiten Rollen 61 und 62 drücken, und zwar an dem anderen axialen Ende davon.
  • Die Ringabschnitte 71 b und 72a der ersten und zweiten Käfige 71 und 72, die einander zugewandt sind, kommen in Kontakt mit einem Vorsprung 20a, der integral mit der Exzenterkörperwelle 20 ausgebildet ist, und die Ringabschnitte 71a und 72b der ersten und zweiten Käfige 71 und 72, die einander gegenüber liegen, kommen in Kontakt mit ersten und zweiten Anschlaggliedern 74 und 76. Die ersten und zweiten Anschlagglieder 74 und 76 (74A bis 74C und 76A bis 76C) sind entsprechend auf den Exzenterkörperwellen 20 (20A bis 20C) angeordnet und nur die ersten und zweiten Anschlagglieder 74A und 76A der Exzenterkörperwelle 20A sind in den 1 und 2 gezeigt.
  • Die ersten und zweiten Anschlagglieder 74 und 76 werden relativ zu der Exzenterkörperwelle 20 in der axialen Richtung angeordnet, indem sie zwischen den gestuften Abschnitten 20b und 20c jeder Exzenterkörperwelle 20 und den Schrägwälzlagern 54 und 56 angeordnet sind, die die Exzenterkörperwelle 20 tragen. Die Innenringe 54a und 56a der ersten und zweiten Schrägwälzlager 54 und 56 werden auf die Exzenterkörperwelle 20 pressgepasst. Die Position eines Außenrings 54b des ersten Schrägwälzlagers 54 in axialer Richtung wird durch einen Haltering 78 (siehe 1) geregelt bzw. festgelegt, der mit dem ersten Trägerkörper 51 wird, und die Position eines Außenrings 56b des zweiten Schrägwälzlagers 56 in der axialen Richtung wird durch einen gestuften Abschnitt 52d des zweiten Trägerkörpers 52 festgelegt.
  • Entsprechend werden schließlich die ersten und zweiten Rollen 61 und 62 der ersten und zweiten Exzenterkörperlager 41 und 42 in der axialen Richtung durch die ersten und zweiten Käfige 71 und 72 positioniert, die durch die ersten und zweiten Anschlagglieder 74 und 76 und den Vorsprung 20a positioniert sind.
  • Mit Bezug auf 2 sind nun, bezogen auf die ersten Exzenterkörperlager 41, die zwischen den ersten Exzenterkörpern 31 und dem ersten außenverzahnten Zahnrad 21 angeordnet sind, erste Dichtlippen 81 (81A bis 81C: nur die erste Dichtlippe 81A ist gezeigt) an dem Außenabschnitt eines Ringabschnittes 71a des ersten Käfigs 71 in einer radialen Richtung durch Adhäsion oder Ähnliches angebracht und bilden eine Dichtung zwischen den einen Enden der ersten Käfige 71 und dem ersten außenverzahnten Zahnrad 21. Zweite Dichtlippen 82 (82A bis 82C: nur die zweite Dichtlippe 82A ist gezeigt) sind an den Innenabschnitten eines Ringabschnittes 71a der ersten Käfige 71 in radialer Richtung durch Adhäsion oder Ähnliches angebracht und bilden eine Dichtung zwischen den einen Enden der ersten Käfige und den ersten Exzenterkörpern 31. Weiter sind dritte Dichtlippen 83 (83A bis 83C: nur die dritte Dichtlippe 83A ist gezeigt) an den Außenumfängen der anderen Ringabschnitte 71b des erste Käfigs 71 in radialer Richtung angebracht und bilden eine Dichtung zwischen den anderen Enden der ersten Käfige 71 und dem ersten außenverzahnten Zahnrad 21. Vierte Dichtlippen 84 (84A bis 84C: nur die vierte Dichtlippe 84A ist gezeigt) sind an den Innenabschnitten der anderen Ringabschnitte 71b der ersten Käfige 71 in radialer Richtung angebracht und bilden eine Dichtung zwischen den anderen Enden der ersten Käfige 71 und den ersten Exzenterkörpern 31.
  • Wie vergrößert und in 2 gezeigt ist, ist ein Teil eines Gleitendabschnittes jeder der ersten bis vierten Dichtlippen 81 bis 84 schräg geschnitten, so dass die Dicke d1 des Gleitendabschnittes geringer ist als die Dicke d2 eines Abschnittes abgesehen vom Gleitendabschnitt (die Flexibilität wird erhöht). Darüber hinaus werden die Abschnitte 31c und 21c der ersten Exzenterkörper 31 und des ersten außen verzahnten Zahnrades 21, die in Kontakt mit den entsprechenden Dichtlippen 81 bis 84 kommen, einem leichten Anfasungsprozess (Abrundungsprozess) unterworfen. Entsprechend wird eine gute Dichtleistung durch die ersten bis vierten Dichtlippen 81 bis 84 sichergestellt, so dass ein Raum zwischen den ersten Exzenterkörpern 31 und dem ersten außenverzahnten Zahnrad 21 als ein erster hermetisch abgedichteter Raum SP1 partitioniert bzw. abgeteilt wird, der unabhängig ist.
  • Ein Schmiermittel, das sich von einem Schmiermittel in einem Raum SPo unterscheidet, der in dem Drehzahluntersetzungsgetriebe G1 gebildet ist, wird in dem ersten hermetisch abgedichteten Raum SP1 abgedichtet bzw. eingeschlossen.
  • Insbesondere wird ein Schmiermittel, das eine Viskosität hat, die höher ist als die Viskosität eines Schmiermittels, das in dem Raum SPo abgedichtet ist, der in dem Untersetzungsgetriebe G1 gebildet ist, in dem ersten hermetisch abgedichteten Raum SP1 abgedichtet. Die ersten Rollen 61 der ersten Exzenterkörperlager 41 sind zwischen den ersten Exzenterkörpern 31 und dem ersten außenverzahnten Zahnrad 21 in dem ersten hermetisch abgedichteten Raum SP1 angeordnet, in dem das Schmiermittel (das eine höhere Viskosität hat) abgedichtet bzw. eingeschlossen ist.
  • Ganz ähnlich beinhalten auch auf der Seite der zweiten Exzenterkörper 32 und des zweiten außenverzahnten Zahnrades 22 die zweiten Exzenterkörperlager 42 die zweiten Rollen 62, und ein Raum SP2 zwischen den zweiten Exzenterkörpern 32 und dem zweiten außenverzahnten Zahnrad 22 ist hermetisch abgedichtet und als ein zweiter hermetisch abgedichteter Raum SP2 ausgebildet, und zwar durch Anordnen fünfter bis achter Dichtlippen 85 und 88 auf die gleiche Weise, wie in dem ersten hermetisch abgedichteten Raum SP1. Weiter ist das gleiche Schmiermittel (das sich von einem Schmiermittel unterscheidet, das in dem Raum SPo abgedichtet ist, der in dem Drehzahluntersetzungsgetriebe G1 ausgebildet ist) wie ein Schmiermittel, das in dem ersten hermetisch abgedichteten Raum SP1 abgedichtet ist, in dem zweiten hermetisch abgedichteten Raum SP2 abgedichtet, und die zweiten Rollen 62 sind in dem zweiten hermetisch abgedichteten Raum SP2 angeordnet.
  • Als Nächstes wird der Betrieb des Drehzahluntersetzungsgetriebes G1 beschrieben.
  • Wenn die Eingangswelle 12 durch die Drehung eines (nicht gezeigten) Motors gedreht wird, werden die drei Verteilerzahnräder 18 (18A bis 18C) gleichzeitig in die gleiche Richtung durch das Ritzel 16 gedreht. Folglich werden die drei Exzenterkörperwellen 20 (20A bis 20C) durch die Keilwellen 19 synchronisiert und in die gleiche Richtung gedreht. Wenn die entsprechenden Exzenterkörperwellen 20 gedreht werden, werden die ersten und zweiten Exzenterkörper 31 und 32, die auf den entsprechenden Exzenterkörperwellen 20 angeordnet sind, gedreht und die ersten und zweiten außenverzahnten Zahnräder 21 und 22 oszillieren und werden mit den ersten und zweiten Exzenterkörperlagern 41 und 42 gedreht, die zwischen den ersten und zweiten außenverzahnten Zahnrädern 21 und 22 und den Exzenterkörperwellen 20 angeordnet sind, während eine exzentrische Phasendifferenz von 180° beibehalten wird.
  • Entsprechend werden die Eingriffspositionen zwischen den ersten und zweiten außenverzahnten Zahnrädern 21 und 22 und dem innenverzahnten Zahnrad 46 sequenziell in Umfangsrichtung verschoben. Immer wenn die entsprechenden Exzenterkörperwellen 20 eine Drehung ausführen, werden die ersten und zweiten außenverzahnten Zahnräder 21 und 22 relativ zu dem innenverzahnten Zahnrad 46 um einen Winkel entsprechend „1“, was eine Differenz in der Anzahl von Zähnen ist, gedreht (rotiert bzw. umlaufend bewegt).
  • Die Drehung bzw. Rotation der ersten und zweiten außenverzahnten Zahnräder 21 und 22 erscheint als eine Umdrehung bzw. Umlaufbewegung der entsprechenden Exzenterkörperwellen 20 (um die Achse O1 der ersten und zweiten Trägerkörper 51 und 52), so dass die ersten und zweiten Trägerkörper 51 und 52 langsam mit einer Umlaufgeschwindigkeit der Exzenterkörperwellen 20 gedreht (rotiert) werden. Die Drehung der ersten und zweiten Trägerkörper 51 und 52 wird auf den (nicht gezeigten) angetriebenen Körper übertragen, der mit dem zweiten Trägerkörper 52 unter Verwendung der Schraubenlöcher 52A verbunden ist, so dass der angetriebene Körper mit einer verringerten Drehzahl wird.
  • Hier sind die ersten und zweiten Rollen 61 und 62 der ersten und zweiten Exzenterkörperlager 41 und 42 in den ersten und zweiten hermetisch abgedichteten Räumen SP1 und SP2 angeordnet, welche hermetisch abgedichtet sind durch die ersten bis vierten Dichtlippen 81 bis 84 und die fünften bis achten Dichtlippen 85 bis 88 zwischen den ersten und zweiten Exzenterkörpern 31 bzw. 32 und den ersten und zweiten außenverzahnten Zahnräder 21 bzw. 22. Da ein Schmiermittel in den ersten und zweiten hermetisch abgedichteten Räumen SP1 und SP2 abgedichtet bzw. eingeschlossen ist und da die ersten und zweiten hermetisch abgedichteten Räume SP1 und SP2 hermetisch abgedichtete Räume sind, leckt das einmal abgedichtete bzw. eingeschlossene Schmiermittel später fast überhaupt nicht. Entsprechend ist es möglich eine gute Schmierung für eine lange Zeit aufrecht zu erhalten.
  • Weiter ist das Schmiermittel in diesem Ausführungsbeispiel ein Schmiermittel (welches eine höhere Viskosität hat und optimal ist zur Schmierung der ersten und zweiten Exzenterkörperlager 41 und 42), das sich von einem Schmiermittel unterscheidet, das in dem Drehzahluntersetzungsgetriebe G1 enthalten ist. Aus diesem Grund ist es möglich, immer und auf ausreichende Weise einen notwendigen Ölfilm auf den Außenumfängen der ersten und zweiten Rollen 61 und 62 sicherzustellen. Auch verschlechtert sich die Effizienz des gesamten Drehzahluntersetzungsgetriebes G1 nicht signifikant, da die Viskosität des Schmiermittels, das in den ersten und zweiten hermetisch abgedichteten Räumen SP1 und SP2 abgedichtet bzw. eingeschlossen ist höher ist als die Viskosität des Schmiermittels, das im Raum SPo des Drehzahluntersetzungsgetriebes G1 abgedichtet ist und da das Schmiermittel mit einer höheren Viskosität nur in den ersten und zweiten hermetisch abgedichteten Räumen SP1 und SP2 verwendet wird.
  • Weiter wurde in diesem Ausführungsbeispiel eine Dichtstruktur dort eingesetzt, wo sich die ersten bis vierten Dichtlippen 81 bis 84 und die fünften bis achten Dichtlippen 85 bis 88 nach innen und außen von den ersten und zweiten Käfigen 71 und 72, die einzelne (die gleichen) Glieder sind, in radialer Richtung erstrecken und wo sie die ersten und zweiten außenverzahnten Zahnräder 21 bzw. 22 oder die ersten und zweiten Exzenterkörper 31 bzw. 32 erreichen. Entsprechend ist die Struktur einfach und ein Lecken tritt nicht leicht auf.
  • Die Struktur zum Bilden des hermetisch abgedichteten Raums gemäß der Erfindung ist jedoch nicht auf dieses strukturelle Beispiel beschränkt. Eine Modifikation an der Bildung eines hermetischen abgedichteten Raums ist in 3 gezeigt.
  • In dem zuvor gezeigten Ausführungsbeispiel wurden die jeweiligen Räume zwischen den ersten und zweiten außenverzahnten Zahnrädern 21 und 22 und den ersten und zweiten Exzenterkörpern 31 und 32 als erste und zweite hermetisch abgedichtete Räume SP1 und SP2 gebildet, die unabhängig sind. In diesem Ausführungsbeispiel jedoch werden Räume zwischen ersten und zweiten außenverzahnten Zahnrädern 21 und 22 und ersten und zweiten Exzenterkörpern 31 und 32 als ein einzelner dritter hermetisch abgedichteter Raum SP3 gebildet.
  • D.h., in diesem Ausführungsbeispiel werden erste Anschlagglieder 74, die die Bewegung erster Rollen 61 in Richtung eines ersten Trägerkörpers 51 in einer axialen Richtung festlegen und zweite Anschlagglieder 76, die die Bewegung von zweiten Rollen 62 in Richtung eines zweiten Trägerkörpers 52 in axialer Richtung festlegen (wie im vorherigen Beispiel) vorgesehen und neunte und zehnte Dichtlippen 90 und 91 werden zwischen den ersten und zweiten Anschlaggliedern 74 und 76 und den ersten und zweiten außen verzahnten Zahnrädern 21 und 22 angeordnet.
  • Die neunten und zehnten Dichtlippen 90 und 91 beinhalten sich erstreckende bzw. verlängerte Abschnitte 90A und 91A, die an den Außenumfangsoberflächen der ersten und zweiten Anschlagglieder 74 und 76 angebracht sind und sich nach außen in radialer Richtung erstrecken und Abschnitte 90B und 91B kontaktieren, die von den sich erstreckenden bzw. verlängerten Abschnitten 90A und 91A in Richtung der ersten bzw. zweiten außenverzahnten Zahnräder 21 bzw. 22 weggebogen sind. Die Enden der Kontaktabschnitte 90B und 91B werden gebildet, so dass sie eine geringe Dicke haben, so dass die Enden der Kontaktabschnitte 90B und 91B Flexibilität erhalten. Entsprechend wird die Dichtleistung verbessert.
  • Weiter sind Dichtungsabstandselemente 92, die die ersten und zweiten außen verzahnten Zahnräder 21 und 22 in axialer Richtung positionieren und den dritten hermetisch abgedichteten Raum SP3 dadurch abdichten, dass sie in Kontakt mit den Seitenabschnitten der ersten und zweiten außenverzahnten Zahnräder 21 und 22 kommen, zwischen den ersten und zweiten außen verzahnten Zahnrädern 21 und 22 angeordnet. Die Dichtungsabstandselemente 92 müssen nicht die Funktion aufweisen, die ersten und zweiten außen verzahnten Zahnräder 21 und 22 in axialer Richtung zu positionieren, wenn die ersten und zweiten außen verzahnten Zahnräder 21 und 22 in axialer Richtung durch andere Verfahren positioniert sind.
  • Die Dichtungsabstandselemente 92 sind an den Außenumfängen von Käfigabstandselementen 93 angebracht. Da der Freiraum zwischen den ersten und zweiten Exzenterkörpern 31 und 32 und den Käfigabstandselementen 93 nicht abgedichtet ist, obwohl die Dichtungsabstandselemente 92 an den Außenumfängen der Käfigabstandselemente 93 angebracht sind, wird der dritte hermetisch abgedichtete Raum SP3 als ein einzelner hermetisch abgedichteter Raum gebildet. Die Dichtungsabstandselemente 92 müssen nicht notwendigerweise an den Käfigabstandselementen 93 angebracht sein. Wenn die Dichtungsabstandselemente 92 nicht an den Käfigabstandselementen 93 angebracht sind, wird ein Freiraum zwischen den Dichtungsabstandselementen 92 und den Käfigabstandselementen 93 gebildet. Die Käfigabstandselemente 93 sind zwischen den ersten und zweiten Käfigen 71 und 72 der ersten und zweiten Exzenterkörperlager 41 und 42 angeordnet und legen die Bewegung der ersten und zweiten Käfige 71 und 72 in axialer Richtung fest.
  • Abschnitte der Dichtungsabstandselemente 92 sind in der Nähe von Kontaktabschnitten der ersten und zweiten außen verzahnten Zahnräder 21 und 22 ebenfalls dünn ausgebildet, so dass die Dichtungsleistung verbessert wird. Wenn O-Ringe oder Ähnliches zwischen den gestuften Abschnitten 20b, welche auf den Seitenabschnitten der ersten Exzenterkörper 31 der Exzenterkörperwellen 20 ausgebildet sind, und den ersten Anschlaggliedern 74 und zwischen den gestuften Abschnitten 20c, die an den Seitenabschnitten der zweiten Exzenterkörper 32 und den zweiten Anschlaggliedern 76 ausgebildet sind, und den zweiten Anschlaggliedern 76 angeordnet sind, ist es möglich, die Dichtungsleistung weiter zu verbessern.
  • Es ist möglich, eine hermetische Abdichtung zwischen den ersten und zweiten Exzenterkörpern 31 und 32 und zwischen den ersten und zweiten außenverzahnten Zahnrädern 21 und 22 vorzusehen, auch mit dieser Struktur. Weiter ist es möglich, da ein Schmiermittel in dem dritten hermetisch abgedichteten Raum SP3 eingeschlossen bzw. abgedichtet ist und die ersten und zweiten Rollen 61 und 62 in dem dritten hermetisch abgedichteten Raum SP3 angeordnet sind, eine gute Schmierung der ersten und zweiten Exzenterkörperlager 41 und 42 für eine lange Zeit aufrechtzuerhalten.
  • Auch in diesem Ausführungsbeispiel wird es bevorzugt, dass ein Schmiermittel (das eine höhere Viskosität hat und für die Schmierung der ersten und zweiten Exzenterkörperlager 41 und 42 optimal ist), das sich von einem Schmiermittel unterscheidet, das in dem Raum SPo des Drehzahluntersetzungsgetriebes G1 enthalten ist, als das Schmiermittel verwendet wird.
  • Gemäß der Dichtstruktur dieses Ausführungsbeispiels ist es möglich, die Menge an Schmiermittel zu erhöhen, die in dem dritten hermetisch abgedichteten Raum SP3 eingeschlossen bzw. abgedichtet ist, und zwar gegenüber der Gesamtmenge an Schmiermittel, die in den ersten und zweiten hermetisch abgedichteten Räumen SP1 und SP2 abgedichtet ist. Entsprechend ist es möglich weiter zu verhindern, dass sich Schmiermittel, das in dem dritten hermetisch abgedichteten Raum SP3 abgedichtet ist, verschlechtert.
  • Da andere Strukturen die gleichen sind, wie jene des vorherigen Ausführungsbeispiels, sind die gleichen Abschnitte und funktional ähnliche Abschnitte in den Zeichnungen mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie die Bezugszeichen des vorherigen Ausführungsbeispiels und eine wiederholte Beschreibung hiervon wird weggelassen.
  • Als nächstes kann die Erfindung auf Exzenterkörperwellenlager angewandt werden, die die Exzenterkörperwellen tragen. Ein Beispiel der Anwendung der Erfindung ist in den 4 und 5 gezeigt.
  • Dieses Anwendungsbeispiel der Erfindung unterscheidet sich von den zwei vorhergehenden Ausführungsbeispielen hauptsächlich dadurch, dass die Lager (Exzenterkörperwellenlager) 94 und 96, die jede Exzenterkörperwelle 20 tragen, ein Paar von Rollen 98 und 100 und ein Paar von Käfigen 102 und 104 tragen und dass vierte und fünfte hermetisch abgedichtete Räume SP4 und SP5 zwischen der Exzenterkörperwelle 20 und den ersten bzw. zweiten Trägerkörpern 106 bzw. 108 gebildet werden.
  • Die Rollen 98 und 100 und die Käfige 102 und 104 sind jeweils zwischen den ersten und zweiten Anschlaggliedern 74 und 76 und den Verschlussplatten 114 und 116 angeordnet. Entsprechend ist die Bewegung der Lager 94 und 96, die die Exzenterkörperwelle 20 tragen, in axialer Richtung festgelegt. Da nicht nur die ersten und zweiten Anschlagglieder 74 und 76 sondern auch die Verschlussplatten 114 und 116 den größten Teil der Seitenabschnitte der Lager 94 und 96 in axialer Richtung abdecken, erreicht das Schmiermittel, das in dem Drehzahluntersetzungsgetriebe G3 enthalten ist nicht leicht die Rollen 98 und 100 der Lager 94 und 96 hinter den ersten und zweiten Anschlaggliedern 74 und 76 oder den Verschlussplatten 114 und 116. Aus diesem Grund ist es ein wichtiges Problem, wie ein Schmiermittel an die Rollen 98 und 100 geliefert werden kann. Jedoch wird dieses Problem aufgrund der vierten und fünften hermetisch abgedichteten Räume SP4 und SP5 in diesem Ausführungsbeispiel gelöst.
  • Wie in 5 gezeigt, die eine vergrößerte Ansicht des fünften hermetisch abgedichteten Raums SP5 ist, werden die vierten und fünften hermetisch abgedichteten Räume SP4 und SP5 durch Anbringen elfter bis vierzehnter Dichtlippen 121 bis 124 und fünfzehnter bis achtzehnter Dichtlippen 125 bis 128, die ähnlich den vorherigen ersten bis vierten Dichtlippen 81 bis 84 und fünften bis achten Dichtlippen 85 bis 88 sind, an den Käfigen 102 und 104 gebildet, die die Rollen 98 und 100 tragen. Ein optimales Schmiermittel wird in den vierten und fünften hermetisch abgedichteten Räumen SP4 und SP5 im Voraus abgedichtet bzw. eingeschlossen. Da die vierten und fünften hermetisch abgedichteten Räume SP4 und SP5 hermetisch abgedichtet sind, gibt es keine Sorge, dass das abgedichtete Schmiermittel mit der Zeit herausleckt. Aus diesem Grund ist es, da es möglich ist, den gleichen betriebsbedingten Effekt zu erhalten wie den betriebsbedingten Effekt des vorherigen Ausführungsbeispiels, und zwar auch durch die Lager 94 und 96, die die Exzenterkörperwelle 20 tragen, auch möglich, eine hohe Schmierung der Lager 94 und 96 beizubehalten, ohne hohe Kosten zu verursachen.
  • In diesem Ausführungsbeispiel werden hermetisch abgedichtete Räume nicht speziell zwischen den ersten und zweiten Exzenterkörpern 31 und 32 und den ersten und zweiten außenverzahnten Zahnrädern 21 und 22 ausgebildet. Es können jedoch beispielsweise, wie in 6 gezeigt ist, die gleichen hermetisch abgedichteten Räume wie die hermetisch abgedichteten Räume des vorherigen Ausführungsbeispiels zwischen den ersten und zweiten Exzenterkörpern 31 und 32 und den ersten und zweiten außenverzahnten Zahnrädern 21 und 22 gebildet werden.
  • 6 zeigt eine Basiskombination des Ausführungsbeispiels der 4 und 5 und des Ausführungsbeispiels der 3. Es werden jedoch drei hermetisch abgedichtete Räume, die dem vorherigen dritten hermetisch abgedichteten Raum SP3 und den vorherigen vierten und fünften hermetisch abgedichteten Räumen SP4 und SP5 entsprechen, und ein einzelner (einer) hermetisch-abgedichteter Raum SP6 in einem Beispiel der Struktur der 6 gebildet.
  • Insbesondere werden die gleichen elften und zwölften Dichtlippen 121 und 122 und siebzehnten und achtzehnten Dichtlippen 127 und 128 als Dichtlippen des vorherigen Ausführungsbeispiels an den äußeren Abschnitten der Käfige 102 und 104 in axialer Richtung angeordnet (Dichtlippen, die an den inneren Abschnitten der Käfige 102 und 104 in axialer Richtung angeordnet sind, werden jedoch weggelassen). Weiter ist ein Abstandselement 130 zwischen den ersten und zweiten Käfigen 71 und 72 angeordnet, ein Dichtungsabstandselement 132 (das auch als eine Dichtung dient) ist zwischen den ersten und zweiten außenverzahnten Zahnrädern 21 und 22 auf dem Außenumfang des Abstandselements 130 angeordnet, ein Abstandselement 134 ist zwischen dem ersten Trägerkörper 106 und dem ersten Käfig 71 angeordnet, ein Dichtungsabstandselement 136 ist zwischen dem ersten Trägerkörper 106 und dem ersten außen verzahnten Zahnrad 21 an dem Außenumfang des Abstandselements 134 angeordnet, ein Abstandselement 138 ist zwischen dem zweiten Trägerkörper 108 und dem zweiten Käfig 72 angeordnet und ein Dichtungsabstandselement 140 ist zwischen dem zweiten Trägerkörper 108 und dem zweiten außen verzahnten Zahnrad 22 an dem Außenumfang des Abstandselementes 138 angeordnet.
  • Entsprechend wird ein einzelner (einer) sechster hermetisch abgedichteter Raum SP6 um die Exzenterkörperwelle 20 herum ausgebildet, ein Schmiermittel wird in dem sechsten hermetisch abgedichteten Raum SP6 eingeschlossen bzw. abgedichtet und die ersten und zweiten Exzenterkörperlager 41 und 42 und die Exzenterkörperwellenlager 94 und 96 sind in dem sechsten hermetisch abgedichteten Raum SP6 angeordnet.
  • Da andere Strukturen die gleichen sind wie die des vorherigen Ausführungsbeispiels, werden die gleichen Abschnitte oder funktionell ähnliche Abschnitte in den Zeichnungen mit den gleichen Bezugszeichen wie den Bezugszeichen des vorherigen Ausführungsbeispiels bezeichnet und die wiederholte Beschreibung davon wird weggelassen.
  • Ein Beispiel des Drehzahluntersetzungsgetriebes, in dem zwei außenverzahnte Zahnräder Seite an Seite in axialer Richtung vorgesehen werden, wurde in dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel beschrieben, aber die Erfindung kann auf ein Drehzahluntersetzungsgetriebe angewandt werden, das ein außen verzahntes Zahnrad oder drei oder mehr außen verzahnte Zahnräder beinhaltet.
  • Weiter wurde die Erfindung in dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel auf ein exzentrisch oszillierendes Drehzahluntersetzungsgetriebe der Verteilerbauart angewandt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf ein solches Drehzahluntersetzungsgetriebe eingeschränkt und kann beispielsweise auch auf ein sogenanntes exzentrisch oszillierendes Drehzahluntersetzungsgetriebe einer Bauart mit mittlerer Kurbelwelle angewandt werden, bei der nur eine Exzenterkörperwelle im Zentrum eines Drehzahluntersetzungsgetriebes in radialer Richtung vorgesehen ist und bei der außenverzahnte Zahnräder durch einen Exzenterkörper, der auf der einen Exzenterkörperwelle vorgesehen ist, oszilliert bzw. oszillierend bewegt werden und mit einem innen verzahnten Zahnrad auf die gleiche Weise eingreifen.
  • Weiter ist eine Dichtstruktur, die einen hermetisch abgedichteten Raum bildet, nicht notwendigerweise auf die Dichtstruktur des oben erwähnten Ausführungsbeispiels eingeschränkt. Zum Beispiel kann die Dichtstruktur der ersten und zweiten Dichtlippen 81 und 82, die an dem ersten Käfig 71 des vorherigen Ausführungsbeispiels angebracht sind, durch die Dichtstruktur der neunten Dichtlippe 90 ersetzt werden, die an dem Außenumfang des ersten Anschlaggliedes 74 des zweiten Ausführungsbeispiels angebracht ist. Kurz gesagt müssen Räume zwischen der Vielzahl von Exzenterkörpern und der Vielzahl von außen verzahnten Zahnrädern oder zwischen Exzenterkörperwellen und den Trägerkörpern nur als irgendeine Art von hermetisch abgedichtetem Raum ausgebildet werden.

Claims (9)

  1. Exzentrisch oszillierendes Drehzahluntersetzungsgetriebe (G1), das mindestens ein außenverzahntes Zahnrad (21, 22) beinhaltet, das durch mindestens einen Exzenterkörper (31, 32) und ein innenverzahntes Zahnrad (46) oszilliert wird bzw. oszillierend bewegt wird, mit dem das mindestens eine außenverzahnte Zahnrad (21, 22) während des Oszillierens innen in Eingriff steht, wobei ein Exzenterkörperlager (41, 42), das zwischen dem mindestens einen Exzenterkörper (31, 32) und dem mindestens einen außenverzahnten Zahnrad (21, 22) angeordnet ist, aus Rollen (61, 62) gebildet ist und wobei ein Raum (SP) zwischen dem mindestens einen Exzenterkörper (31, 32) und dem mindestens einen außenverzahnten Zahnrad (21, 22) hermetisch abgedichtet ist, und wobei ein Schmiermittel abgedichtet bzw. eingeschlossen ist und die Rollen (61, 62) in dem hermetisch abgedichteten Raum (SP) angeordnet sind.
  2. Exzentrisch oszillierendes Drehzahluntersetzungsgetriebe (G1) nach Anspruch 1, wobei sich das Schmiermittel, das in dem hermetisch abgedichteten Raum (SP) eingeschlossen bzw. abgedichtet ist, von einem Schmiermittel unterscheidet, das in dem Drehzahluntersetzungsgetriebe (G1) eingeschlossen bzw. abgedichtet ist.
  3. Exzentrisch oszillierendes Drehzahluntersetzungsgetriebe (G1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Vielzahl von außenverzahnten Zahnrädern (21, 22) Seite an Seite in axialer Richtung vorgesehen sind, und wobei die Vielzahl von Exzenterkörpern (31, 32) jeweils der Vielzahl von außenverzahnten Zahnrädern (21, 22) entspricht, und ein Raum zwischen der Vielzahl von außenverzahnten Zahnrädern (21, 22) und der Vielzahl von Exzenterkörpern (31, 32) als der einzelne hermetisch abgedichtete Raum (SP1; SP3) ausgebildet ist.
  4. Exzentrisch oszillierendes Drehzahluntersetzungsgetriebe (G1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Vielzahl von außenverzahnten Zahnräder (21, 22) Seite an Seite in axialer Richtung vorgesehen sind, und wobei die Vielzahl von Exzenterkörpern (31, 32) jeweils der Vielzahl von außenverzahnten Zahnrädern (21, 22) entspricht, und wobei Räume zwischen den Exzenterkörpern (31, 32) und den außenverzahnten Zahnrädern (21, 22) als hermetisch abgedichtete Räume (SP1; SP1 SP2) geformt bzw. ausgebildet sind, die unabhängig sind.
  5. Exzentrisch oszillierendes Drehzahluntersetzungsgetriebe (G1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, das weiter Folgendes aufweist: ein Anschlagglied (74, 76), das die Bewegung der Rollen (61, 62) in axialer Richtung festlegt; und eine Lippe, die zwischen dem Anschlagglied (74, 76) und dem mindestens einen außenverzahnten Zahnrad (21, 22) angeordnet ist und den hermetisch abgedichteten Raum abdichtet.
  6. Exzentrisch oszillierendes Drehzahluntersetzungsgetriebe (G1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, das weiter Folgendes aufweist: einen Käfig (71, 72), der die Rollen (61, 62) unterstützt; und eine Lippe (81, 82, 83, 84), die zwischen dem Käfig (71, 72) und dem mindestens einen außenverzahnten Zahnrad (21, 22) oder dem mindestens einen Exzenterkörper (31, 32) angeordnet ist und den hermetisch abgedichteten Raum (SP3) abdichtet.
  7. Exzentrisch oszillierendes Drehzahluntersetzungsgetriebe (G1) nach Anspruch 3, wobei ein Abstandselement (92, 93), das den hermetisch abgedichteten Raum (SP3) abdichtet, zwischen den außenverzahnten Zahnrädern (21, 22) angeordnet ist.
  8. Exzentrisch oszillierendes Drehzahluntersetzungsgetriebe (G3), das mindestens ein außen verzahntes Zahnrad (21, 22), das durch mindestens einen Exzenterkörper (31, 32) oszilliert wird bzw. oszillierend bewegt wird, und ein innenverzahntes Zahnrad (46), mit dem das mindestens eine außenverzahnte Zahnrad (21, 22) innen während des Oszillierens in Eingriff steht, aufweist, wobei das exzentrisch oszillierende Drehzahluntersetzungsgetriebe (G3) Folgendes aufweist: mindestens eine Exzenterkörperwelle (20), die mit dem mindestens einen Exzenterkörper (31, 32) vorgesehen ist; und einen Trägerkörper (106, 108), der mit einer Rotationskomponente des mindestens einen außenverzahnten Zahnrades (21, 22) synchronisiert ist und die mindestens eine Exzenterkörperwelle (20) durch ein entsprechendes Exzenterkörperwellenlager (94, 96) trägt; wobei das Exzenterkörperwellenlager (94, 96) aus Rollen (98, 100) gebildet ist, wobei ein Raum (SP) zwischen dem Trägerkörper (106, 108) und der mindestens einen Exzenterkörperwelle (20) hermetisch abgedichtet ist, und wobei ein Schmiermittel abgedichtet bzw. eingeschlossen ist und die Rollen (98, 100) des Exzenterkörperwellenlagers (94, 96) in dem hermetisch abgedichteten Raum angeordnet sind.
  9. Exzentrisch oszillierendes Drehzahluntersetzungsgetriebe (G3) nach Anspruch 8, wobei ein Exzenterkörperlager (41, 42), das zwischen dem mindestens einen Exzenterkörper (31, 32) und dem mindestens einen außenverzahnten Zahnrad (21, 22) angeordnet ist, aus Rollen (61, 62) gebildet ist und wobei das Exzenterkörperwellenlager (94, 96) und das Exzenterkörperlager (41, 42) in einem einzelnen hermetisch abgedichteten Raum (SP) angeordnet sind.
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