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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine exzentrische oszillatorische
Drehzahlreduktions-Vorrichtung.
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2. Beschreibung verwandter
Technik
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Exzentrische
oszillatorische Drehzahlreduktions-Vorrichtungen sind in großem
Umfange bekannt und umfassen einen Sonnendrehkörper, einen Exzenterkörpenwellenantriebskörper,
gedreht durch den Sonnenrotationskörper, eine exzentrische
Körperwelle, die sich integral mit dem Exzenterkörperwellenantriebskörper
sich dreht, mindestens zwei oszillierende oder schwingende Körper
angeordnet auf beiden Axial-Seiten des Exzenterkörpenwellenantriebskörpers
und gedreht durch die exzentrische Körperwelle, um zu oszillieren,
ein Innenzahnrad in dem die oszillatorischen Körper jeweils
enthalten sind (siehe beispielsweise die japanische Patentanmeldung,
offen gelegt unter der Nr.
2004-138094 .).
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Zudem
hat der Anmelder eine verbesserte Struktur vorgeschlagen und basierend
auf der Struktur gemäß der
japanischen Offenlegungsschrift Nr. 2004-138094 .
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Die 4 und 5 veranschaulichen
diese verbesserte exzentrische oszillierende Drehzahlreduktions-Vorrichtung.
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Diese
exzentrische oszillatorische Drehzahlreduktions-Vorrichtung 12 besitzt
eine Eingangswelle 14, auf der ein Sonnenrad (Sonnen-Rotationskörper) 16 ausgebildet
ist. Das Sonnenzahnrad 16 steht gleichzeitig mit einer
Vielzahl von (in diesem Beispiel, drei) Übertragungszahnrädern
bzw. Übertragungsgetrieben (exzentrische Körperwellen-Antriebskörper) 18 in
Eingriff.
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Die Übertragungszahnräder
(Transferzahnräder) 18 sind in einer Vielzahl
(in diesem Beispiel, drei) von Exzenterkörperwellen 20 jeweils
inkorporiert. Jede der Exzenterkörperwellen 20 ist
mit exzentrischen Körpern 22A und 22B versehen,
die um 180 Grad außer der Phase miteinander angeordnet
sind. Wenn die Eingangswelle 16 sich dreht, so treiben
die Übertragungszahnräder 18 die drei
Exzenterkörperwellen 20 derart an, dass die drei
Exzenter körperwellen 20 derart an, dass die drei
exzentrischen Körper (Exzenterkörper) 22A oder 22B auf
der gleichen Axialposition auf den drei entsprechenden Exzenterkörperwellen 20 angeordnet
sind und darauf rotierend in Phase miteinander in der gleichen Richtung. Zwei
externe Zahnräder (Oszillationskörper) 24A und 24B sind über
den Außenumfang der exzentrischen Körper 22A bzw. 22B eingepasst.
Demgemäß rotieren die zwei externen Zahnräder 24A und 24B exzentrisch
um 180 Grad außer Phase miteinander, und zwar ansprechend
auf die Bewegung der entsprechenden exzentrischen Körper 22A und 22B.
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Die
exzentrischen Körper 22A und 22B sind in
externe Zahnräder 24A und 24B eingepasst,
und zwar über Kugeln oder Rollen (in diesem Beispiel Rollen) 26A bzw. 26B,
und zwar mittels so genannter „Rollanpassung". Die zwei
externen Zahnräder 24A und 24B sind intern
in Eingriff mit dem Innenzahnrad 28.
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Das
Innenzahnrad 28 ist integral mit dem Gehäuse 30 ausgebildet
und bildet innere Zähne, gebildet durch rollenartige Stifte 28P.
Die externen Zahnräder 24A und 24B und
das Innenzahnrad 28 sind derart konfiguriert, dass sie
einen kleinen Unterschied der Anzahl von Zähnen (beispielsweise
1 zu 6) aufweisen.
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Auf
beiden Axialseiten der externen Zahnräder 24A und 24B sind
erste und zweite Träger (Trägeranordnungen) 32 und 34 angeordnet.
Die zwei externen Zahnräder 24A und 24B werden
daran gehindert, sich axial zu bewegen, und zwar durch die ersten
und zweiten Träger 32 und 34 und ein
Abstandsstück 25, das zwischen den zwei externen
Zahnräder 24A und 24B angeordnet ist.
Die ersten und zweiten Träger 32 und 34 sind
miteinander über einen Bolzen 40 und einen Trägerstift 42 gekoppelt
und werden vollständig drehbar im Gehäuse 30 getragen,
und zwar über verjüngte Rollenlager 36 und 38.
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In
der exzentrischen oszillatorischen Drehzahlreduktions-Vorrichtung 12,
die in dieser Art und Weise ausgebildet ist, kann die Drehbewegung
der Eingangswelle 14 reduziert werden, und wird sodann zu
jeder der Exzenterkörperwellen 20 über
das Transfergetriebe oder das Transfer 18 übertragen. Dies
bewirkt, dass die exzentrischen Körper 22A und 22B jeder
der Exzenterkörperwellen 20 sich bezüglich
einander in Phase drehen, wodurch gestattet wird, dass die externen
Zahnräder 24A und 24B oszillieren oder
schwingen. Infolgedessen stehen die externen Zahnräder 24A und 24B mit
dem Innenzahnrad 28 sequentiell an unterschiedlichen Positionen
in Eingriff. Wenn somit die exzentrische Körperwelle 20 sich
dreht, kann eine relative Versetzung erzeugt werden, die der Differenz
der Zähnezahl zwischen den externen Zahnräder 24A und 24B und dem
Innenzahnrad 28 entspricht. Bei festgelegtem Gehäuse 30 (dem
Innenzahnrad 28) kann diese relative Versetzung von dem
ersten Paar von ersten und zweiten Träger 32 und 34 erzeugt
werden. Andererseits kann die bei eingeschränkter Drehung
der ersten und zweiten Träger 32 und 34 um
ihre eigene Achse diese relative Versetzung vom Gehäuse 30, als
eine Rahmendrehung erzeugt werden.
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Beispielsweise
kann die exzentrische oszillatorische Drehzahlreduktions-Vorrichtung,
wie sie oben beschrieben wurde, modifiziert werden, und zwar durch
Anordnung des Übertragungs- bzw. Transferzahnrades (Transfer getriebes) 18 zwischen den
externen Zahnrädern 24A und 24B, und
zwar wie in einem später beschriebenen Ausführungsbeispiel,
um die Axiallänge der Vorrichtung zu reduzieren. In diesem
Falle stört jedoch der Außenrand des Transfer-Zahnrads 18 den
Innenrand des Abstandsstücks 25, wodurch ein hinreichender
Anstieg der Größe des Transfer-Zahnrads 18 verhindert
wird.
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Demgemäß muss
zum Erhalt eines bestimmten oder höheren Reduktionsverhältnisses
am Anfangsstufen-Drehzahlreduktions-Abschnitt (dem Sonnenrad 16 und
den Transferzahnrädern 18) das Transfer-Zahnrad 18 derart
angeordnet werden, dass es nicht mit dem Abstandsstück 25 zur
Störung kommt (d. h. außerhalb des externen Zahnrads 24A entlang
seiner Achse in dem dargestellten Beispiel), wie dies in der Konfiguration
der 4 und 5, die beschrieben wurden, gezeigt
ist. Dies verursacht einen problematischen Anstieg der gesamten
Axiallänge der Drehzahlreduktions-Vorrichtung.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Im
Hinblick auf die obigen Probleme ist in verschiedene exemplarischen
Ausführungsbeispielen dieser Erfindung eine Drehzahlreduktions-Vorrichtung
vorgesehen, die gestattet, dass die gesamte Axiallänge
der Vorrichtung reduziert werden kann, und zwar unabhängig
von dem Vorhandensein eines Abstandstückes, und zwar durch
Anordnen eines Exzenterkörperwellenantriebskörpers
mit der gleichen Axialposition wie der des Abstandsstücks.
Ferner sehen verschiedene exemplarische Ausführungsbeispiele
dieser Erfindung die Drehzahlreduktions-Vorrichtung derart vor,
dass die Interferenz (Störung) zwischen dem Abstandsstück
und dem Exzenterkörpenwellenantriebskörper ausgeschaltet
wird, wie auch die Anordnung eines hinreichend großen Exzenterkörpenwellenantriebskörpers
mit der gleichen Axialposition wie der des Abstandsstücks
ohne die innenwohnende Positionsfunktion des Abstandstückes
zu beeinträchtigen, wodurch ein erhöhtes Reduktionsverhältnis
in einem Anfangsstufen-Drehzahl-Reduktionsabschnitt vorgesehen wird.
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Um
diese oben genannten Probleme anzugehen, sieht die Erfindung eine
exzentrische oszillatorische Drehzahlreduktions-Vorrichtung vor,
die Folgendes aufweist: Einen Sonnenrotationskörper, einen
Exzenterkörpenwellenantriebskörper, gedreht durch
den Sonnenrotationskörper, eine Exzenterkörperwelle,
integral rotierend mit dem Exzenterkörpenwellenantriebskörper,
mindestens zwei Oszillationskörper, angeordnet auf beiden
Axialseiten des Exzenterkörpenwellenantriebskörpers
und gedreht durch die exzentrische Körperwelle zum Oszillieren oder
Schwingen, einen Innenzahnrad, in dem die Oszillationskörper
umschrieben sind und ein Abstandsstück, angeordnet zwischen
den Oszillationskörpern zur Einschränkung einer
Axialbewegung der Oszillationskörper. Das Innenzahnrad
ist mit einer solchen Form gebildet, die mindestens einen Axialspalt
innerhalb ihres Innenumfangs aufweist und das Abstandsstück
ist in dem Spalt angeordnet.
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Die
vorliegende Erfindung ist auf die Tatsache fokussiert, dass dann,
wenn eine Vielzahl von Oszillationskörpern axial angeordnet
sind und ein Spalt zwischen den Oszillationskörper existiert,
das Innenzahnrad nur an einem Axialteil vorhanden sein muss, entsprechend
den Oszillationskörpern und braucht somit nicht ständig
angrenzend an einen Spalt zu existieren zwischen jedem der Oszillationskörper.
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Das
heißt, erfindungsgemäß ist das Innenzahnrad
derart geformt, dass es mindestens einen Axialspalt innerhalb seines
Innenumfangs derart aufweist, dass das Abstandsstück in
dem so gebildeten Spalt angeordnet ist. Infolge dessen gilt Folgendes: Während
der exzentrische Körperwellen-Antriebskörpers
an der gleichen Axialposition angeordnet ist, wie das Abstandsstück,
(d. h. zwischen den Oszillationskörpern), und zwar zum
Zwecke der Reduktion der Axiallänge der Vorrichtung, kann
das Abstandsstück etwas weiter nach außen in der
Radialrichtung der Vorrichtung angeordnet sein, und zwar etwas weiter
als zuvor. Dies gestattet die Unterbringung eines Exzenterkörpenwellenantriebskörpers,
der in seiner Größe um diese Größe
vergrößert ist, und ein erhöhtes Reduktionsverhältnis wird
vorgesehen, und zwar an einem Anfangsstufen-Drehzahlreduktions-Abschnitt
(d. h. dem Drehzahl-Reduktions-Abschnitt bestehend aus dem Sonnenrotationskörper und
dem Exzenterkörpenwellenantriebskörper).
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Die
vorliegende Erfindung kann eine exzentrische oszillatorische Drehzahlreduktions-Vorrichtung
vorsehen, die in ihrer Axiallänge reduziert ist, wobei
die Anfangsstufe ein hohes Reduktionsverhältnis beibehalten
kann.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Längsschnittansicht, die eine exzentrische oszillatorische
Drehzahlreduktions-Vorrichtung veranschaulicht, und zwar gemäß einem
exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung;
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2 ist
ein Querschnitt längs der Pfeile II-II, und zwar die oben
erwähnte Drehzahl-Reduktions-Vorrichtung veranschaulichend;
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3 ist
eine schematische Ansicht, die die Position eines Abstandstückes
veranschaulicht, und zwar verglichen mit einer konventionellen Position;
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4 ist
ein Querschnitt, der ein Beispiel einer konventionellen exzentrischen
oszillatorischen Drehzahlreduktions-Vorrichtung zeigt; und
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5 ist
eine Querschnittansicht längs der Pfeile VI-VI in 4.
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DETAILLIERE BESCHREIBUNG DER
BEVORZUGTEN AUSFOHRUNGSBEISPIELE
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Exemplarische
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nunmehr im Einzelnen
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel einer exzentrischen oszillatorischen
Drehzahlreduktions-Vorrichtung gemäß der Erfindung, und
zwar gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Querschnittsansicht längs der Pfeile II-II in 1.
Es sei bemerkt, dass 1 einer Querschnittsansicht
entlang den Pfeilen I-I der 2 entspricht.
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Eine
exzentrische oszillatorische Drehzahlreduktions-Vorrichtung 112 weist
ein Sonnenrad auf (Sonnenrotationskörper) 116 auf,
und zwar vorgesehen auf einer Antriebs- bzw. Eingangswelle 114,
ein Transferzahnrad (Exzenterkörperwellenantriebskörper) 118,
gedreht durch das Sonnenzahnrad 116, eine exzentrische
Körperwelle (Exzenterkörperwelle) 120,
die sich integral mit dem Transferzahnrad 118 dreht, externe
Zahnräder (Oszillationskörper) 124A und 124B,
gedreht durch die Exzenterkörperwelle 120 zum
Zwecke der Oszillation und erste und zweite Träger (Trägeranordnung) 132 und 134,
die in Synchronisation mit den externen Zahnrädern 124A und 124B sich
um ihre eigene Achse drehen.
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Im
Folgenden wird eine detaillierte Beschreibung gegeben.
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Die
Eingangswelle 114 kann mit einer Ausgangswelle eines (nicht
gezeigten) Motors gekoppelt sein. Die Eingangswelle 114 besitzt
integral ausgebildet an ihrem Endteil das Sonnenrad 116.
Das Sonnenrad 116 steht gleichzeitig mit einer Vielzahl
von (in diesem Beispiel, zwei) Transferzahnrädern 118 in Eingriff.
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Die
Transfer- oder Übertragungszahnräder 118 sind über
einer Vielzahl von (in diesem Beispiel, zwei) exzentrischer Körperwellen
(Exzenterkörperwellen) 120 eingepasst und sind
in der Lage, die zwei Exzenterkörperwellen 120 gleichzeitig
in der gleichen Richtung jeweils anzutreiben. Jede der Exzenterkörperwellen 120 ist
mit exzentrischen Körpern (Exzenterkörpern) 122A und 122B vorgesehen,
die axial Seite an Seite um 180 Grad außer Phase mit einander
angeordnet sind. Ferner sind die exzentrischen Körper 122A und
die exzentrischen Körper 122B jeder Welle an der
gleichen Axialposition auf entsprechenden Wellen angeordnet, um
so jeweils in Phase und in der gleichen Richtung zu drehen.
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Das
externe Zahnrad (Getriebe) 124A ist über den Außenumfang
der entsprechenden exzentrischen Körper 122A eingepasst,
wohingegen das externe Zahnrad (Außenzahnrad) 124B über
den Außenumfang der zwei entsprechenden exzentrischen Körper 122B gepasst
ist. Die exzentrischen Körper 122A und 122B sind
Rollen, und zwar eingepasst in die externen Zahnräder 124A und 124B über
Rollen 126A bzw. 126B. Infolgedessen sind die
externen Zahnränder 124A und 124B intern
in Eingriff mit einem Innenzahnrad 128, und zwar 180° außer
Phase miteinander. Die zwei externen Zahnräder 124A und 124B sind
axial parallel derart angeordnet, dass die Zahnräder 124A und 124B axial
parallel derart angeordnet sind, um die erforderliche Kapazität
des Getriebes sicherstellen zu können. Die Axialpositionen der
externen Zahnräder 124A und 124B sind
durch entsprechende Winkel-Kugellager 136 und 138 und ein
Abstandsstück 125 eingeschränkt.
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Die
Anordnung des Innenzahnrads 128 und des Abstandsstücks 125 werden
weiter unten im Einzelnen beschrieben.
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Die
ersten und zweiten Träger 132 und 134 sind
auf beiden Axialseiten der externen Zahnräder 124A und 124B angeordnet.
Die ersten und zweiten Träger 132 und 134 sind
miteinander gekoppelt, und zwar über einen Bolzen 140 und
einen Trägerstift 140A, integral wegragend vom
zweiten Träger 134 und sie sind insgesamt im Gehäuse 130 drehbar
getragen, und zwar über Winkel-Kugellager 136 und 138.
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Die
Exzenterkörperwelle 120 wird mit den ersten und
zweiten Trägern 132 und 134 über
Nadeln 150 und 152 getragen. Die Nadeln 150 und 152 bilden
ein „Nadellager", in dem die exzentrische Körperwelle 120 als
ein Innenring dient und die ersten und zweiten Träger 132 und 134 als
ein Außenring jeweils dienen. Da die Nadeln 150 und 152 jedoch
nicht unabhängig Reaktionskräfte vorsehen und
auch nicht in der Schubrichtung aufnehmen können, verwendet
das vorliegende exemplarische Ausführungsbeispiel die folgende
Struktur zur axialen Positionierung der exzentrischen oder Exzenterwelle 120.
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Die
Exzenterwelle 120 besitzt darauf ausgebildet Schulterteile 170 und 172.
Bei dieser Anordnung gilt Folgendes: Durch Verwendung der Schulterteile 170 und 172,
sind Unterlegscheiben 174 und 176 zwischen den
Schulterteilen 170 und 172 und den ersten bzw.
zweiten Trägern 132 und 134 angeordnet,
um die Axialbewegung der Exzenterkörperwelle 120 einzuschränken.
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Die
Unterlegschreiben 174 und 176 stoßen gegen
die ersten bzw. zweiten Träger 132 und 134, wodurch
die axiale Positionierung der Exzenterkörperwelle 120 über
die Schulterteile 170 und 172 erfolgt. Die Unterlegscheiben 174 und 176 ordnen sandwichartig
zwischen die Rolle 126A, das Transfergetriebe 118 und
die andere Rolle 126B an, wodurch auch die drei Komponenten 126A, 118 und 126B axial
positioniert werden. Es sei bemerkt, dass die Unterlegscheiben 174 und 176 drehbar
bezüglich jedem der ersten und zweiten Träger 132 und 134 und
der Schulterteile 170 und 172 angeordnet sind.
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Es
sei ferner bemerkt, dass die Bezugszeichen 167 und 169 in 1 einen
Nadelhalter bezeichnen, und zwar zur Einschränkung der
Axialbewegung der Nadeln 150 und 152. Ferner bezeichnet das
Bezugszeichen 142 ein Bolzenloch, und zwar zur Kupplung
zwischen den ersten und zweiten Trägern 132 und 134 und
einem Gegenglied (angetriebene Maschine). Das Bezugszeichen 180 bezieht
sich auf einem Halterungsanbringungsteil, an dem eine Halterung
(nicht gezeigt) angebracht ist, um zu verhindern, dass sich die
Exzenterkörperwelle 120 unabhängig dreht,
wenn sie bearbeitet wird.
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Es
wird nun eine Beschreibung der Konfigurationen des Innenzahnrads 128 und
des Abstandsstück 125 vorgenommen.
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Das
Innenzahnrad 128 besitzt einen Hauptkörper 128A,
integriert mit dem Gehäuse 130 und weist rollenartige
Stifte 128P auf, und zwar als „Innenzähne",
und zwar auf dem Innenumfang des Hauptkörpers 128A.
Die Stifte 128P bestehen aus ersten Stiften 128P1 und
zweiten Stiften 128P2. Die ersten und zweiten Stifte 128P1 und 128P2 sind
mit einem Spalt 128S angeordnet, wobei die ersten Stifte 128P1 mit
dem Außenzahnrad 124A in Eingriff stehen und die
zweiten Stifte 128P2 mit dem Außenzahnrad 124B.
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In
diesem Beispiel sind die ersten und zweiten Stifte 128P1 und 128P2 entsprechend
den Innenzähnen des Innenzahnrads 128 derart angeordnet, dass
die zwei aufeinander folgenden Stifte abwechselnd nach zwei aufeinander
folgenden Stiften eliminiert sind. Diese Art der Anordnung sieht
auch exakt die gleiche mechanische Eingriffsbewegung der Außenzahnräder 124A und 124B vor,
und zwar wie bei Abwesenheit der „alternierenden Elimination"
(beispielsweise wie im Beispiel gemäß 5).
Die „geringe Differenz in der Anzahl der Zähne",
die oben erwähnt wurde, bedeutet: die Differenz der Zähnezahl zwischen
dem Außenzahnrad und dem Innenzahnrad, wobei keine Zähne
alternierend eliminiert wurden.
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Wenn
jedoch die Innenzähne des Innenzahnrads 128 (die
ersten und zweiten Stifte 128P1 und 128P2) alternierend
eliminiert werden sollen, etwa wie in diesem Beispiel, so können
die ersten Stifte 128P1 und die zweiten Stifte 128P2 in
entsprechender Weise phasenverschoben bei Positionierung in Umfangsrichtung
sein. Dies ist so, weil die externen Zahnräder 124A und 124B exzentrisch
um 180 Grad außer Phase miteinander sind und eine phasenverschobene
alternierende Elimination effektiver wäre, um die Pulsationen
der Leistungsübertragung zu reduzieren und der Kupplung,
die an der exzentrischen Körperwelle 120 auftritt.
In diesem exemplarischen Ausführungsbeispiel wird die alternierende
Elimination 180 Grad außer Phase verschoben, und
zwar konsistent mit den exzentrischen Phasen der externen Zahnräder 124A und 124B.
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Das
Abstandsstück 125 ist im Ganzen als ein Ring geformt
und angeordnet in dem Spalt 128S, der axial gebildet ist
zwischen den ersten und zweiten Stiften 128P1 und 128P2,
d. h. innerhalb des Innenumfangs des Innenzahnrads 128.
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Ferner
gilt in diesem exemplarischen Ausführungsbeispiel Folgendes:
Eine Axialbreite W1 des Spaltes 128S entspricht in der
Größe einer Axialbreite W2 des Abstandsstücks 125,
derart, das die Axialenden 128S1 und 128S2 des
Spaltes 128S derart ausgelegt sind, dass sie das Abstandsstück 125 selbst
axial positionieren.
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Im
Folgenden wird eine Beschreibung der Arbeitsweise der exzentrischen
oszillatorischen Drehzahlreduktions-Vorrichtung 112 gegeben.
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Wenn
die Eingangswelle 114 sich dreht, so verlangsamen sich
gleichzeitig die zwei Exzenterkörperwellen 120 rotationsmäßig,
und zwar über die Übertragungszahnräder 118,
die mit der Eingangswelle 114 in Eingriff stehen. Infolgedessen
gilt: Die exzentrischen Körper 122A und 122B,
die integral an der Exzenterkörperwellen 120 angebracht
sind, drehen sich jeweils in Phase miteinander und jedes der externen
Zahnräder 124A und 124B oszilliert rotationsmäßig
während der Einschreibung oder im Eingriff im Innenzahnrad 128.
Das Innenzahnrad 128 ist mit seinem Hauptkörper 128A mit
dem Gehäuse 130 integriert und wird befestigt
daran gehalten. Wenn die exzentrische Körperwelle 120 sich
dreht oder rotiert, so oszillieren die externen Zahnräder 124A und 124B rotationsmäßig,
und zwar über die exzentrischen Körper 122A und 122B,
wodurch bewirkt wird, dass die externen Zahnräder 124A und 124B mit
den ersten und zweiten Stiften 128P1 und 128P2 in
Eingriff kommen, die die Innenzähne des Innenzahnrads 128 sind,
und zwar erfolgt der Eingriff sequentiell an unterschiedlichen Positionen.
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Zu
diesem Zeitpunkt gilt Folgendes: Da die externen Zahnräder 124A und 124B eine
etwas kleinere Anzahl von Zähnen besitzen als das Innenzahnrad 128 (angenommen,
dass keine Zähne alternierend eliminiert wurden) so bewirkt
eine Schaltung oder Verschiebung in der Eingriffsposition eine Phasenverschiebung
relativ zu dem Innenzahnrad 128 (eine Drehung um ihre eigene
Achse), und zwar um eine Größe entsprechend der
Differenz der Anzahl der Zähne. Demgemäß dreht
sich die exzentrische Körperwelle 120 um die Eingangswelle 114 mit
einer Drehzahl entsprechend der Drehung der Außenzahnräder 124A und 124B um
ihre eigene Achse. Die ersten und zweiten Träger 132 und 134,
die die exzentrische Körperwelle 120 tragen, drehen
sich mit einer Drehzahl entsprechend der Rotationsdrehzahl der Exzenterkörperwellen 120 um
die Eingangswelle 114. Die ersten und zweiten Träger 132 und 134 sind miteinander über
den Bolzen 140 und den Trägerstift 134A gekuppelt.
Da die ersten und zweiten Träger 132 und 134 langsam
integral rotieren (oder in einer großen Gruppe) um eine
Gegenmaschine (angetriebene Maschine nicht gezeigt) anzutreiben,
die damit über das Bolzenloch 142 gekoppelt ist.
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Es
sei Folgendes bemerkt: Wenn das Gehäuse 130 (das
Innenzahnrad 128), wie im vorliegenden exemplarischen Ausführungsbeispiel
festgelegt bzw. gesichert ist, so kann die relative Versetzung zwischen
den externen oder Außenzahnrädern 124A und 124B und
dem Innenzahnrad 128 von den ersten und zweiten Trägern 132 und 134 entnommen
werden. Andererseits gilt Folgendes: Wenn die ersten und zweiten
Träger 132 und 134 an einer Drehung um
ihre eigene Achse gehindert sind, so kann diese relative Versetzung
entnommen werden als die Drehung des Gehäuses 130 (Rahmenrotation),
wobei die ersten und zweiten Träger 132 und 134 daran
gehindert werden, sich um ihre eigene Achse zu drehen.
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In
diesem Falle gilt Folgendes: Die exzentrische oszillatorische Drehzahlreduktions-Vorrichtung 112 gemäß dem
vorliegenden exemplarischen Ausführungsbeispiel besitzt
die ersten und zweiten Träger 132 und 134 auf
beiden Seiten der externen oder Außenzahnräder 124A und 124B.
Die ersten und zweiten Träger 132 und 134 tragen
die zwei Exzenterkörperwellen 120 an ihren entsprechenden
Enden mit hoher Starrheit und gestatten, dass die externen oder
Außenzahnräder 124A und 124B rotationsmäßig
mit der Stabilität oszillieren.
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Die
zwei externen Zahnräder oder Außenzahnräder 124A und 124B sind
sandwichartig angeordnet zwischen dem Paar von Winkel-Kugellagern 136 und 138 mit
dem Abstandsstück 125 angeordnet in dem Spalt 128S innerhalb des
Innenzahnrad 128, wodurch die axiale Bewegung verhindert
wird, und zwar ohne irgendwelche speziellen Positioniermittel, wie
beispielsweise einen gesonderten Rückhalter. Insbesondere
gilt Folgendes: Das Außenzahnrad 124A wird daran
gehindert, sich axial zu bewegen, und zwar durch das Winkel-Kugellager 136 und
das Abstandsstück 125, während das Außenzahnrad 124B daran
gehindert wird, sich axial zu bewegen durch das Abstandsstück 125 und
das Winkel-Kugellager 138.
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Wie
in 3(B) gezeigt, gilt Folgendes: Da das
Abstandsstück 125 einen am weitesten außen gelegenen
Radialteil 125M, angeordnet im Spalt innerhalb des Innenzahnrads 128 (zwischen
den ersten und zweiten Stiften 128P1 and 128P2)
aufweist, kann ein Außenumfangdurchmesser d2 eingestellt werden,
um größer zu sein als der konventionelle Durchmesser
d1 (vergl. 3(A) (d1 < d2), und zwar derart,
dass der Innenumfangsdurchmesser D2 größer eingestellt
werden kann als ein konventioneller Durchmesser D1, und zwar um
diese Größe (D1 < D2).
Es ist somit möglich, sowohl die Außenzahnräder 124A und 124B auf
beiden Seiten des Abstandstückes 125 ordnungsgemäß zu
positionieren und sicherzustellen, dass eine hinreichende Größe
des Übertragungszahnrades 118 vorliegt.
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Das
heißt, die Anfangsstufe (das Sonnenrad 116 und
das Transferzahnrad 118) können ein Reduktionsverhältnis
vorsehen, das um diese Größe erhöht wird
und das Übertragungszahnrad 118 und das Abstandsstück 125 können
an der gleichen Axialposition ohne Probleme angeordnet werden. Infolgedessen
kann die Axiallänge weiter reduziert werden.
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Wie
oben beschrieben, sei Folgendes bemerkt: Das derzeitige exemplarische
Ausführungsbeispiel gestattet, dass der Anfangsstufen-Drehzahl-Reduktions-Abschnitt
(das Sonnenzahnrad 116 und Transferzahnräder 118)
ein erhöhtes Reduktionsverhältnis vorsehen, so
dass die Übertragungszahnräder 118 zwischen
zwei Außenzahnrädern 124A und 124B angeordnet
sind, um dadurch einen Vorteil zu erlangen, dass „die Vorrichtung
axial verkürzt werden kann". Die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht auf die spezielle Verwendung dieses Vorteils beschränkt.
Dieser Vorteil kann natürlich wörtlich dazu verwendet
werden, um Reduktion der Axiallänge der Vorrichtung vorzusehen.
Zusätzlich kann, wie im vorliegenden exemplarischen Ausführungsbeispiel
die Reduktion verwendet werden, um einen Halterungsanbringungsteil 180 zu
bilden, an dem eine Halterung (nicht gezeigt) angebracht ist, um
zu verhindern, dass die exzentrische Körperwelle 120 während
der Arbeit unabhängig dreht. Dies gestattet es, dass die
exzentrische Körperwelle 120 einschließlich der
exzentrischen Körper 122A und 122B mit
großer Genauigkeit bearbeitet werden kann und nur einmal eingespannt
ist, wodurch die Bearbeitung in verminderter Zeit erfolgen kann,
und zwar mit verminderten Kosten und mit erhöhter Genauigkeit.
Ferner gilt beispielsweise, dass im Falle, wo die gleiche vorherige Axiallänge
gestattet ist, der Vorteil auch dazu verwendet werden kann, um die Übersetzungskapazität zu
erhöhen.
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Ferner
ist in dem zuvor erwähnten exemplarischen Ausführungsbeispiel
die Beabstandung zwischen dem ersten Stift 128P1 und dem
zweiten Stift 128P2 (die Breite W1 des Spaltes 128S)
mit der Axialbreite W2 des Abstandsstück 125 derart
assoziiert, dass das Abstandsstück 125 selbst
mittels der Axialenden 128S1 und 128S2 des Spaltes 128S positioniert
ist. Die vorliegende Erfindung wird jedoch nicht notwendiger Weise
die Positionierung des Abstandsstücks selbst mittels des
Spaltes 128S erforderlich machen. Der Spalt 128S kann
in seiner Größe leicht vergrößert
werden und das Abstandsstück 125 kann nur verantwortlich
sein für die Verhinderung der Beabstandung zwischen den
Außenzahnrädern 124A und 124B,
dass diese Beabstandung schmäler wird, wodurch eine geringe
Axialbewegung innerhalb des Spaltes 128S zulässig
ist.
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Im
Betrieb, wo diese Bauart der exzentrischen oszillatorischen Drehzahlreduktions-Vorrichtung
konventioneller Weise verwendet, kann die erfindungsgemäße
Vorrichtung als eine Modifikation eingesetzt werden, und zwar mit
einer reduzierten Axiallänge, wobei ein erhöhtes
Untersetzungsverhältnis vorgesehen wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2004-138094 [0002, 0003]