DE102008026702A1 - Gelenkantriebsvorrichtung für einen Roboter - Google Patents

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Abstract

Eine Gelenkantriebsvorrichtung für einen Roboter umfasst eine oszillierenden, von innen kämmenden Untersetzungsvorrichtung (118), ein mittiges Wellenbauteil (136), einen Ringabschnitt (190), und eine Öldichtung (192), die zwischen dem Ringabschnitt (190) und dem mittigen Wellenbauteil (136) angebracht ist. Die oszillierende, von innen kämmende Untersetzungsvorrichtung (118) ist an einem ersten Bauteil (112) befestigt und rotiert das zweite Bauteil (114) bezüglich des ersten Bauteils (112). Ein Abtriebsbauteil (176 B) ist in axialer Richtung auf der Seite eines außen verzahnten Zahnrads (162 B) angebracht, um eine relative Rotation eines innen verzahnten Zahnrads (170) mit dem außen verzahnten Zahnrad (162 B) abzugeben. Das mittige Wellenbauteil (176 B) ist an dem Abtriebsbauteil (176 B) befestigt und weist einen Wellenabschnitt (136 A) auf, der sich bis zu der dem außen verzahnten Zahnrad (162 B) in axialer Richtung des Abtriebsbauteils (176 B) gegenüberliegenden Seite erstreckt. Der Ringabschnitt (190) ist einteilig mit dem ersten Bauteil (112) ausgeformt und liegt dem Wellenabschnitt (136 A) des mittigen Wellenbauteils (176 B) gegenüber. Die Öldichtung (192) ist zwischen dem Ringabschnitt (190) und dem Wellenabschnitt (136 A) angeordnet.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Gelenkantriebsvorrichtung für einen Roboter.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Die internationale Veröffentlichung Nr. WO2007/032400A1 hat eine Vorrichtung vorgeschlagen, um Gelenkbauteile eines Roboters anzutreiben. Wie in 6 gezeigt, ist die Gelenkantriebsvorrichtung 10 an einer Basis 12 befestigt, die einen Teil eines Roboters (nicht gezeigt) bildet und ein bewegliches Bauteil 14 trägt und antreibt, das einen anderen Teil des Roboters bildet, um sich frei zu drehen.
  • Die Gelenkantriebsvorrichtung 10 ist mit einer Untersetzungsvorrichtung 18 ausgestattet, um die Rotation bzw. Drehung eines Motors 16 zu untersetzen.
  • Ein Antriebsleistung des Motors 16 wird der Reihe nach mittels eines auf einer Motorwelle 20 angebrachten Eingangszahnrads (nicht gezeigt), eines aussen verzahnten Zahnrads bzw. Aussenzahnrads 22, einer Welle mit einem exzentrischen Körper bzw. einer Exzenterwelle 24 (dargestellt), und einem Zahnrad 25 der Exzenterwelle (dargestellt), das auf der Exzenterwelle 24 angebracht ist, übertragen, und erreicht ein mittleres Zahnrad 23. Das mittlere Zahnrad kämmt mit den Zahnrädern 25 (nicht dargestellt) der Exzenterwelle, die jeweils auf zwei anderen Exzenterwellen 24 (nicht dargestellt) angebracht sind, und dreht bzw. rotiert damit drei Exzenterwellen 24 (von denen nur die eine obige Welle dargestellt ist).
  • Die Exzenter 26A, 26B sind einteilig auf der Exzenterwelle 24 ausgeformt. Die Exzenter 26A, 26B drehen sich exzentrisch, dann drehen sich die Aussenzahnräder 28A, 28B exzentrisch, während sie von innen mit einem innenverzahnten Zahnrad 30 kämmen.
  • Die Gelenkantriebsvorrichtung 10 ist derart ausgestaltet, dass ein Rotationsanteil einer exzentrischen Rotation dieser aussen verzahnten Zahnräder 28A, 28B durch den ersten und den zweiten Träger 32A, 32B (Abtriebsbauteile) abgegeben und mittels eines Schraubenbolzens 34 an das bewegliche Bauteil 14 übertragen wird.
  • Ein Durchgangsloch 36 ist axial in einer Mitte der Gelenkantriebsvorrichtung 10 ausgeformt. Ein Steuerkabel (Kabelbaum) 40 zur Steuerung der Stellung des Roboters tritt durch das Durchgangsloch 36 hindurch. Eine Dichtvorrichtung, die aus einem hohlen Zylinder 41 und O-Ringen 43, 45 besteht, ist vorgesehen, um die Untersetzungsvorrichtung 18 innen und aussen abzudichten. Eine Öldichtung 44A ist zwischen dem ersten Träger 32A und einem Gehäuse 31 zur inneren und äußeren Abdichtung der Untersetzungsvorrichtung 18 angebracht, und eine Öldichtung 44B, die dem selben Zweck dient, ist zwischen dem zweiten Träger 32B und dem Gehäuse 31 angebracht.
  • In der Gelenkantriebsvorrichtung 10 des Roboters sind die Öldichtungen 44A, 44B zur Abdichtung des Inneren und Äusseren der Untersetzungsvorrichtung jeweils zwischen dem ersten Träger 32A und dem Gehäuse 31 sowie dem zweiten Träger 32B und dem Gehäuse 31 angebracht. Der Grund dafür ist, dass in einem Fall, in dem der erste Träger 32A und der zweite Träger 32B, die Abtriebsbauteile sind, auf der axialen Seite des aussenverzahnten Zahnrads angebracht sind, und wobei die Öldichtungen 44A, 44B jeweils zwischen dem ersten oder zweiten Träger 32A oder 32B und dem ersten Bauteil des Roboters angebracht sind, es der natürlichste und einfachste Weg ist, die Öldichtungen 44A, 44B am äussersten Umfangsteil der ersten und zweiten Träger 32A, 32B anzubringen.
  • Im obigen Zustand können die Öldichtungen 44A, 44B einen besonders großen Umfang aufweisen, was zu einem größeren Dichtungsbereich führt, was auf diese Weise die Stabilität der Dichtung gegen Leckage auf einfache Weise verringert. Weiterhin ergibt sich am äusseren Umfangsteil, an dem der der Durchmesser groß ist, eine hohe Geschwindigkeit, obwohl die Abtriebsbauteile (der erste und der zweite Träger 32A und 32B) im Wesentlichen eine geringe Umfangsgeschwindigkeit aufweisen, was auf diese Weise Abnutzung aufgrund von Gleitbewegungen hervorruft. Somit stellt sich das Problem, dass die Lebensdauer der Öldichtungen 44A, 44B verkürzt wird, was es somit schwierig macht, stabile Dichtungseigenschaften über ein lange Zeit aufrecht zu erhalten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Um das oben beschriebene herkömmliche Problem zu lösen, wurde die vorliegende Erfindung gemacht, deren Ziel es ist, eine Gelenkantriebsvorrichtung für einen Roboter bereitzustellen, die in der Lage ist, vorteilhafte Dichtungseigenschaften bei der inneren und äusseren Abdichtung der Gelenkantriebsvorrichtung für einen Roboter über eine lange Zeit aufrecht zu erhalten.
  • Die vorliegende Erfindung, welche eine Gelenkantriebsvorrichtung für einen Roboter ist, umfasst eine oszillierende innen ineinander greifende Untersetzungsvorrichtung, ein mittiges Wellenbauteil, ein Ringbauteil, und eine zwischen dem Ringbauteil und dem Wellenbauteil angebrachte Öldichtung. Eine oszillierende innen ineinander greifende Untersetzungsvorrichtung ist an einem ersten Bauteil befestigt und dreht ein zweites Bauteil bezüglich des ersten Bauteils. Das erste Bauteil bildet einen Teil eines festen Blocks eines Roboters. Das zweite Bauteil bildet einen Teil eines beweglichen Blocks eines Roboters. Die oszillierende innen ineinander greifende Untersetzungsvorrichtung umfasst ein aussen verzahntes Zahnrad, ein innen verzahntes Zahnrad, das mit dem aussen verzahnten Zahnrad kämmt, und ein Abtriebsbauteil, das in axialer Richtung auf Seiten des aussen verzahnten Zahnrades angebracht ist, um eine relative Rotation des innen verzahnten Zahnrades mittels des aussen verzahnten Zahnrades abzugeben. Das Abtriebsbauteil ist mit dem zweiten Bauteil verbunden.
  • Das mittige Wellenbauteil ist einteilig mit dem Abtriebsbauteil ausgebildet. Das mittige Wellenbauteil ist eine hohle Welle mit einem hohlen Teil bzw. Abschnitt, der durch die Mitte der oszillierenden innen miteinander in Eingriff tretenden Untersetzungsvorrichtung hindurchtritt. Das mittige Wellenbauteil weist einen Wellenabschnitt auf, der sich axial über das Abtriebsbauteil hinaus bis zu der dem aussen verzahnten Zahnrad gegenüberliegenden Seite erstreckt.
  • Der Ringabschnitt ist einteilig mit dem ersten Bauteil ausgebildet und erstreckt sich nach innen auf die dem aussen verzahnten Zahnrad gegenüberliegende Seite in der axialen Richtung des Abtriebsbauteils. Der Ringabschnitt liegt dem Wellenabschnitt des mittigen Wellenbauteils gegenüber.
  • Die Öldichtung ist zwischen dem Ringabschnitt und dem mittigen Wellenbauteil zu dem Ringabschnitt gerichtet angebracht. Das mittige Wellenbauteil rotiert bezüglich des Ringabschnitts. Im Ergebnis hat die vorliegende Erfindung das obige Problem gelöst.
  • In der vorliegenden Beschreibung wird die Bezeichnung „einteilig" mit der Bedeutung verwendet, dass zwei Bauteile (Bestandteile) konsequent verbunden und derart angeordnet sind, dass sie sich auf eine einteilige Art bewegen. Mit anderen Worten, es ist auch eine Anordnung akzeptabel, in der ein weiteres Bauteil aus einem anderen herausragt oder sich aus einem Bauteil selbst heraus erstreckt, zwei Bauteile mit Befestigungsmitteln aneinander befestigt sind, oder zwei Bauteile durch ein dazwischen angebrachtes drittes Bauteil verbunden sein können.
  • In der vorliegenden Erfindung ist das mittige Wellenbauteil, das sich mit dem Abtriebsbauteil auf eine einteilige Art bewegt, in der Mitte der Untersetzungsvorrichtung angeordnet, welche effektiv genutzt werden soll. Mit anderen Worten erstreckt sich in der vorliegenden Erfindung das mittige Wellenbauteil axial als „Wellenabschnitt" bis zu der dem aussen verzahnten Zahnrad gegenüberliegenden Seite über das Abtriebsbauteil hinaus, das neben dem aussen verzahnten Zahnrad angeordnet ist (eine Position, die über eine axiale Position des Abtriebsbauteils hinaus zu der der Untersetzungsvorrichtung gegenüberliegenden Seite geht). Andererseits erstreckt sich ein mit dem ersten Bauteil einteilig ausgeführtes Bauteil als „Ringabschnitt" einwärts, um dem Wellenabschnitt auf der dem aussen verzahnten Zahnrad in der axialen Richtung des Abtriebsbauteils gegenüberliegenden Seite gegenüber zu stehen. Die Öldichtung ist zwischen dem Ringabschnitt und dem mittigen Wellenbauteil diesem gegenüberliegend angeordnet.
  • Da das mittige Wellenbauteil mit dem „Abtriebsbauteil" einteilig ausgeführt ist, dreht es sich ursprünglich sehr langsam. Weil sich das mittige Wellenbauteil zudem an einer der Mitte der Untersetzungsvorrichtung am nächsten liegenden Stelle befindet (wobei ein mit dem auf der Seite des aussen verzahnten Zahnrades in axialer Richtung angebrachten Abtriebsbauteil einteilig rotierendes Bauteil) ist die Umfangsgeschwindigkeit des mittigen Wellenbauteils viel geringer als am äusseren Umfang des auf Seiten des Abtriebsbauteils positionierten aussen verzahnten Zahnrads. Daher weist die Öldichtung eine extrem geringe Abnutzung und eine deutlich verbesserte Haltbarkeit auf. Weiterhin kann die Öldichtung mit einem kleineren Radius hergestellt werden, was es ermöglicht, eine Dichtfläche (Gleitfläche) zu verringern und die Dichtungsleistung auf einem höheren Niveau aufrecht zu erhalten.
  • Weiterhin ist das einteilig mit dem (sich langsam bewegenden) Abtriebsbauteil ausgeführte mittige Wellenbauteil im mittleren Teil der Untersetzungsvorrichtung angebracht, daher kann, wenn es der Verkabelung eines Roboters ermöglicht wird, durch ein Loch in dem mittigen Wellenbauteil zu treten, die Kabelummantelung effektiv davor bewahrt werden, stark abgenutzt zu werden.
  • Zusätzlich ist in einem Fall, in dem der Spalt zwischen dem Abtriebsbauteil und dem in axialer Richtung ausserhalb des aussen verzahnten Zahnrads positionierten ersten Bauteil abgedichtet wird, das Gehäuse gegossen, wobei die Abmaße berücksichtigt werden. Herkömmlicherweise, wenn das so gegossene Abtriebsbauteil als Gleitebene verwendet wird, befindet sich ein poröser Bereich (kleine Löcher) auf der Gleitebene, was zu Leckage führt. Weiterhin können leicht Abnutzung und Beschädigungen an der Öldichtung auftreten, wenn die Öldichtung auf dem gegossenen Abschnitt gleitet. In der vorliegenden Erfindung kann der Wellenabschnitt des mittigen Wellenbauteils, der mit dem Abtriebsbauteil einteilig ausgeführt ist, als Gleitebene verwendet werden, was es leicht möglich macht, andere Materialien als Guss zu verwenden. Wenn beispielsweise Stahl oder ähnliches als Material des mittigen Wellenbauteils verwendet wird, wird das obige herkömmliche Problem aufgrund der gegossenen Gleitebene leicht behoben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine hohe Dichtleistung für lange Zeit aufrecht erhalten werden, und eine Kabelummantelung in einem mittigen Wellenbauteil kann vor Abnutzung bewahrt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Längsschnitt einer Gelenkantriebsvorrichtung für einen Roboter, in der ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zur Anwendung kommt.
  • 2 ist ein vergrößerter Ausschnitt wichtiger Teile der 1.
  • 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in 1.
  • 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in 1.
  • 5 ist ein Längsschnitt entsprechend der 1, die eine Gelenkantriebsvorrichtung für einen Roboter zeigt, die sich auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bezieht.
  • 6 ist ein Längsschnitt, der ein Beispiel einer herkömmlichen Gelenkantriebsvorrichtung für einen Roboter zeigt.
  • Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Beispielhafte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nun genauer mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist ein Querschnitt der Gelenkantriebsvorrichtung für einen Roboter gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein vergrößerter Ausschnitt wichtiger Teile in 1. Weiterhin sind die 3 und 4 jeweils die Querschnitte entlang der Linien III-III und IV-IV aus 1.
  • Die Gelenkantriebsvorrichtung 110 umfasst eine oszillierende von innen miteinander in Eingriff tretende Untersetzungsvorrichtung 118. Die (oszillierende von innen miteinander in Eingriff tretende) Untersetzungsvorrichtung 118 ist an einer Basis (erstes Bauteil) 112 befestigt, das einen Teil eines Befestigungsblocks des Roboters (nicht gezeigt) bildet, und ein bewegliches Bauteil (ein zweites Bauteil) 114 drehbar stützt und antreibt, das einen weiteren Teil eines beweglichen Blocks des Roboters bildet.
  • Wenn die Gelenkantriebsvorrichtung für den Gelenkantrieb nach der zweiten Stufe eines Roboters verwendet wird, entspricht eine Basis (erstes Bauteil) im Übrigen einem vorhergehenden beweglichen Bauteil. Daher bedeutet das nicht, dass das erste Bauteil immer unbeweglich ist.
  • Die Gelenkantriebsvorrichtung 110 besteht im Wesentlichen aus einem Motor 116, der auf dem beweglichen Bauteil 114 angebracht ist, und der Untersetzungsvorrichtung 118, die eine Planetengetriebevorrichtung aufweist. Ein Gehäuse 117 der Untersetzungsvorrichtung 118 ist mittels einer Schraube 119 an der Basis 112 befestigt.
  • Ein Ritzel 122 ist am Ende der Motorwelle 120 des Motors 116 ausgeformt, und kämmt mit einem Zahnrad 124. Das Zahnrad 124 ist einteilig mit einer Antriebswelle 128 mittels eines Keils bzw. einer Keilwelle 126 verbunden. Ein Antriebsritzel 130 ist auf der Antriebswelle 128 ausgeformt. Das Antriebsritzel 130 kämmt mit einem mittigen Zahnrad 132. Das mittige Zahnrad 132 ist drehbar am äusseren Umfang eines mittigen Wellenbauteils 136 mittels Laufrollen 134 angepasst.
  • Mit Bezug auf 2 bis 4, kämmt das mittige Zahnrad 132 mit dem Antriebsritzel 130 und kämmt gleichzeitig mit einer Mehrzahl von Zahnrädern 138, 140, 142 auf Wellen mit exzentrischen Körpern. Die Zahnräder 138, 140, 142 auf Wellen mit exzentrischen Körpern sind einteilig mit jeweiligen Wellen 144, 146, 148 mit exzentrischen Körpern ausgebildet. Diese Wellen 144, 146, 148 mit exzentrischen Körpern sind mittels eines Kegelrollenlagers TB an später beschriebenen ersten und zweiten Trägern (Abtriebsbauteilen) 176A, 176B befestigt, um sich frei zu drehen.
  • Die Welle 144 mit exzentrischen Körpern ist mit exzentrischen Körpern 150A, 150B versehen, die exzentrisch von der Achse der Welle 144 mit exzentrischen Körpern hergestellt sind (mit Bezug auf 1 und 2). Die Welle 146 mit exzentrischen Körpern ist mit exzentrischen Körpern 152A, 152B versehen (der exzentrische Körper 152B ist nicht dargestellt). Die Welle 148 mit exzentrischen Körpern ist mit exzentrischen Körpern 154A, 154B versehen (der exzentrische Körper 154B ist nicht dargestellt). Ein aussen verzahntes Zahnrad 162A ist auf den exzentrischen Körpern 150A, 152A und 154A jeweils mittels der Laufrollen 156A, 158A und 160A angepasst. In einer Hinsicht ähnlich der 4 sind die exzentrischen Körper 150A, 152A und 154A ebenfalls auf einem aussen verzahnten Zahnrad 162 jeweils mittels der Laufrollen 156B, 158B, und 160B angepasst (die Laufrollen 158B, 160B sind nicht dargestellt). Die aussen verzahnten Zahnräder 162A, 162B weisen in ihrer Exzentrizität einen Phasenunterschied von 180° zueinander auf.
  • Die aussen verzahnten Zahnräder 162A, 162B kämmen von innen mit einem innen verzahnten Zahnrad 170, wenn sie oszillieren. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weisen die aussen verzahnten Zahräder 162A, 162B beispielsweise 118 Zähne auf. Das innen verzahnte Zahnrad 170 ist einteilig mit dem Gehäuse 117 gebildet. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die inneren Zähne des innen verzahnten Zahnrads 170 von einem laufrollenförmigen äusseren Stift 172 gebildet. Die inneren Zähne des innen verzahnten Zahnrads 170 (der äussere Stift 172) sollten ursprünglich 120 sein, sind aber derart geformt (angeordnet), dass nach jeweils zwei Zähnen jeweils zwei Zähne weg gelassen werden.
  • Der erste und der zweite Träger (Abtriebsbauteil) 176A, 176B sind mittels der Lager 178A, 178B axial an beiden Enden der aussen verzahnten Zahnräder 162A, 162B von dem Gehäuse 117 gestützt, um sich frei zu drehen. Das Gehäuse 117 ist einteilig mit einer Basis (erstes Bauteil) 112 geformt. Der erste und der zweite Träger 176A, 176B sind mittels der Trägerstifte 181 bis 186 verbunden und einteilig ausgeformt. Das zuvor beschriebene bewegliche Bauteil (ein zweites Bauteil) 114 ist mit dem ersten Träger 176A mittels einer Schraube 188 verbunden.
  • In diesem Fall erstreckt sich ein Ringabschnitt 190 von der Basis (erstes Bauteil) aus auf der dem aussen verzahnten Zahnrad gegenüberliegenden Seite nach innen in der axialen Richtung des zweiten Trägers 176B und steht einem Wellenabschnitt 136A (wird später beschrieben) des mittigen Wellenbauteils 136 gegenüber. Der Ringabschnitt 190 weist ein Durchgangsloch 190A mit der inneren Begrenzung D1 auf, welche kleiner ist, als die äußere Begrenzung d2 des zweiten Trägers (ein Abtriebsbauteil) 176B (d2 < D1). Da der Ringabschnitt 190 einteilig mit der Basis 112 geformt ist, besteht der Ringabschnitt aus Gusseisen. Im Gegensatz dazu ist das mittige Wellenbauteil 136 aus Stahl gefertigt, da das mittige Wellenbauteil 136 nicht nur als Grundkörper zur Aufnahme der Last des mittigen Zahnrads 132 dient, sondern auch eine Gleitebene der Öldichtung 192 darstellt.
  • Das mittige Wellenbauteil 136 ist mit einem mittigen Durchgangsloch (hohler Abschnitt) 136B versehen, um ein Steuerkabel 139 hindurch zu führen. Das mittige Wellenbauteil 136 ist einteilig mit dem ersten und dem zweiten Träger (Abtriebsbauteile) 176A, 176B ausgeformt, und tritt ebenfalls in axialer Richtung durch den mittleren. Teil der Untersetzungsvorrichtung 118 hindurch. Weiterhin ist das mittige Wellenbauteil 136 an dem axialen Endabschnitt mit einem Wellenabschnitt 136A versehen (ein Teil, der dem Ringsabschnitt 190 gegenüber liegt), welcher einen geringeren Durchmesser aufweist als den Durchmesser D1 des Durchgangsloches 190A in dem Ringabschnitt 190. Mit anderen Worten stellt der Wellenabschnitt 136A einen Teil des mittigen Wellenbauteils 136 dar, der ein zylindrischer Abschnitt ist, der sich bis zu der dem aussen verzahnten Zahnrad in axialer Richtung des zweiten Trägers gegenüberliegenden Seite erstreckt (eine Position, die über eine axiale Position des zweiten Trägers 176B hinaus zu der der Untersetzungsvorrichtung 118 gegenüberliegenden Seite hinüber reicht: eine in 1 und 2 unten abweichende Position). Der äussere Durchmesser des Wellenabschnitts 136A ist d3. Eine Öldichtung 192 mit dem Innendurchmesser D2 (entsprechend d3), um die Untersetzungsvorrichtung 118 nach innen und nach aussen abzudichten, ist an dem Spalt zwischen dem Durchgangsloch 190A des Ringabschnitts 190 und dem Wellenabschnitt 136A des mittigen Wellenbauteils 136 angebracht.
  • Die Öldichtung 192 dient dazu, einen Spalt zwischen dem zweiten Träger 176B (ein Abtriebsbauteil) und dem einteilig mit der Basis 112 (einem ersten Bauteil) ausgebildeten Ringabschnitt 190 abzudichten.
  • Ein Stufenabschnitt 136S, der einen geringeren Durchmesser auf der dem aussen verzahnten Zahnrad 162B in axialer Richtung gegenüberliegenden Seite aufweist (Durchmesser d5 > Durchmesser d4), ist auf dem mittigen Wellenbauteil 136 ausgebildet. Das mittige Wellenbauteil 136 befindet ist bezüglich des zweiten Trägers 176B mittels des Stufenabschnittes 136S (bezogen auf 2) einteilig ausgebildet. Ein Abschnitt des Durchmessers d5 ist eine Presspassung, und ein Abschnitt des Durchmessers d4 ist mit einem geringen Spalt gepasst. Da die Abschnitte der Durchmesser gemäß d5 > d4 > d3 eingestellt sind, kann das mittige Wellenbauteil 136 von der Seite des aussen verzahnten Zahnrads her (abwärts in 2) an dem zweiten Träger 176B montiert werden (ohne ein weiteres Bauteil oder ähnliches zur Befestigung und Positionierung). Das mittige Wellenbauteil 136 ist sowohl mit dem Stufenabschnitt 136S an dem zweiten Träger 176B positioniert als auch an dem mit einer Presspassung versehenen Abschnitt des Durchmessers d5 mit diesem einteilig ausgebildet, um die Leistung zu übertragen. Zusätzlich ist der erste Träger 176A von der dem aussen verzahnten Zahnrad 162B gegenüberliegenden Seite her (abwärts in 2) bis zu dem Abschnitt eines Durchmessers d6 des mittigen Wellenbauteils 136 abgedeckt. Ein O-Ring 179 ist zwischen dem ersten Träger 176A und dem mittigen Wellenbauteil 136 angebracht, so dass ein Schmiermittel in der Untersetzungsvorrichtung 118 nicht nach aussen leckt. In diesem Ausführungsbeispiel sind die ersten und zweiten Träger 176A, 176B auf beiden Seiten der aussen verzahnten Zahnräder 162A, 162B in axialer Richtung angeordnet. Die Innendurchmesser d4 und d5 des zweiten Trägers 176B (Abtriebsbauteil auf einer einem Motor in axialer Richtung gegenüberliegenden Seite) sind kleiner eingestellt als ein Innendurchmesser d7 des ersten Trägers 176A. Das mittige Wellenbauteil 136 befindet sich zwischen einem Differenzteil der Innendurchmessers d4 (d5) und d7. Daher kann ein Innendurchmesser d8 des mittigen Wellenbauteils 136 auf das gleiche Maß wie der Innendurchmesser d7 des ersten Trägers 176A eingestellt werden, sodass das Durchgangsloch 136A größer gemacht und der Schaden an der Kabelummantelung verringert werden kann.
  • Zusätzlich stellt das Bezugszeichen 194, das in der Zeichnung dargestellt ist, eine Öldichtung dar, die zwischen dem äusseren Umfang des ersten Trägers 176A und dem Innendurchmesser des Gehäuses 117 angebracht ist, das Bezugszeichen 196 stellt eine Öldichtung dar, die zwischen dem Antriebswellenloch 177 des ersten Trägers 176A und der Antriebswelle 128 angebracht ist. Die Untersetzungsvorrichtung 118 ist von innen und aussen durch diese Öldichtungen 192, 194, 196 abgedichtet. Zudem wird die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die Öldichtung 192 im vorliegenden Ausführungsbeispiel angewandt.
  • Nun folgt eine Beschreibung des Betriebs der Gelenkantriebsvorrichtung 110. Die elektrische Leistung des Motors 116 wird mittels des Ritzels 122, das auf der Motorwelle 120 ausgebildet ist, des mit dem Ritzel 122 kämmenden Zahnrads 124 und der Antriebswelle 128, die mittels des Zahnrads 124 und der Keilwelle 126 verbunden sind, an das Antriebsritzel 130 übertragen. Bei Rotation des Antriebsritzels 130 rotiert das mittige Zahnrad 132, das mit dem Antriebsritzel 130 kämmt, und die Rotation des mittigen Zahnrads 132 wird auf drei Zahnräder 138, 140, 142 weitergegeben, die gleichzeitig mit dem mittigen Zahnrad kämmen, und daher rotieren die Wellen 144, 146 und 148 in der gleichen Richtung und mit der selben Rotationsgeschwindigkeit. Als Ergebnis oszilliert und rotiert das aussen verzahnte Zahnrad 162A, während es von innen mit dem innen verzahnten Zahnrad 170 kämmt, mittels der exzentrischen Körper 150A, 152A, 154A auf den Wellen 144, 146, 148 mit exzentrischen Körpern. Gleichzeitig oszilliert und rotiert weiterhin das aussen verzahnte Zahnrad 162B, während es von innen mit dem innen verzahnten Zahnrad 170 in ähnlicher Weise kämmt, mittels der exzentrischen Körper 150B, 152B, 154B auf den Wellen 144, 146, 148 mit exzentrischen Körpern mit der Phasendifferenz von 180° bezüglich des aussen verzahnte Zahnrads 162A.
  • Eine Differenz in der Zähnezahl zwischen dem innen verzahnten Zahnrad 170 (ursprünglich „120") und dem aussen verzahnten Zahnrad 162A, 162B („118") beträgt jeweils „2". Daher rotieren die aussen verzahnten Zahnräder 162A, 162B nur um die Differenz der Anzahl der Zähne, wenn die aussen verzahnten Zahnräder 162A, 162B einmal oszillieren. Der Rotationsanteil wird mittels der Wellen 144, 146, 148 mit exzentrischen Körpern auf die ersten und zweiten Träger 176A, 176B übertragen.
  • Da der erste Träger 176A einteilig mit einem beweglichen Bauteil 114 mittels einer Schraube 188 ausgebildet ist, rotiert das bewegliche Bauteil 114 mit einer verringerten Rotationsgeschwindigkeit, zusammen mit dem Motor 116, der auf dem beweglichen Bauteil 114 angebracht ist.
  • In diesem Fall wird die Untersetzungsvorrichtung 118 mittels der Öldichtungen 192, 194, 196 abgedichtet. Von diesen Dichtungen kann insbesondere die Öldichtung 192, die zwischen dem Durchgangsloch 190A des Ringabschnitts 190 und dem Wellenabschnitt 136A des mittigen Wellenbauteils 136 angebracht ist, bezüglich des inneren Durchmessers D2 sehr klein gehalten werden, weil sich der Ringabschnitt 190 von der Basis 112 aus radial einwärts erstreckt. Daher können die Kosten der Öldichtung 192 verringert werden. Weil, verglichen mit einen herkömmlichen Fall, in dem die Öldichtung (44B) mit einem größeren Durchmesser (d1) verwendet wird, sich die Umfangsgeschwindigkeit verringert, und die Gleitstrecke aufgrund des kleineren Durchmessers D2 verkürzt wird, wird gleichzeitig die Abnutzung der Öldichtung 192 unterdrückt, und deren Verlässlichkeit (Haltbarkeit) wird verbessert, um Leckagen für lange Zeit zu verhindern.
  • Weiterhin weist die Öldichtung 192 keine relative Rotation bezüglich des Ringabschnitts (eines ersten Bauteils) 190 auf, welches gegossen ist, sondern weist eine relative Rotation bezüglich des Wellenabschnitts 136A des mittigen Wellenbauteils 136 auf, welche aus Stahl hergestellt ist, und daher kann ein Vorteil einer höheren Dichtleistung erzielt werden. Das liegt daran, dass sich auf einer Gleitfläche oft ein poröser Bereich (kleine Löcher) findet, was zu Leckage führt. Auf einer Stahlgleitfläche findet sich jedoch kein poröser Bereich. Weiterhin verursacht das Gleiten auf einem aus Stahl hergestellten Abschnitt mit geringerer Wahrscheinlichkeit Abnutzung oder einen Schaden an der Öldichtung 192 als das Gleiten auf einem gegossenen Bereich, und demzufolge werden die Dichteigenschaften (höhere Haltbarkeit) für eine lange Zeit erzielt. Dies ist einer der großen Vorteile im Vergleich mit einem herkömmlichen Fall, in welchem die gegossene Gleitfläche auf dem äusseren Umfang des Abtriebsbauteils für die Öldichtung verwendet wird.
  • Zudem dient die Öldichtung 192 auch als der O-Ring 45, der in dem oben beschriebenen Beispiel eingesetzt wird, was das Einsetzen eines dem O-Ring 45 entsprechenden O-Rings unnötig macht, um die Anzahl der Bauteile zu verringern.
  • Zusätzlich ist der Ringabschnitt 140 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durch Giessen (Gusseisen) einteilig mit der Basis 112 ausgebildet, und ermöglicht es daher, die Anzahl der Teile und die Kosten zu reduzieren.
  • Nun folgt eine Beschreibung eines weiteren beispielhaften Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 5. In der Gelenkantriebsvorrichtung 210 ist der Ringabschnitt nicht einteilig mit der Basis ausgebildet, sondern wird durch ein unabhängiges Ringbauteil 290 gebildet, das an einem Gehäuse 217 mittels einer Schraube 291 befestigt ist. Das Gehäuse 217 ist einteilig mit einer Basis (einem ersten Bauteil) 212 mittels der Schraube 289 ausgebildet. Folglich ist diese Anordnung ebenfalls in der Lage, das Ringbauteil (einen Ringabschnitt) 290 auf der Basis 212 (dem ersten Bauteil) befestigt zu halten.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann aufgrund der Tatsache, dass der Ringabschnitt zusammen mit dem unabhängigen Ring 290 gebildet wird, der Vorteil erzielt werden, dass die an der Gelenkantriebsvorrichtung 210 angebrachte Basis 212 mit einem höheren Grad an Freiheit gestaltet werden kann.
  • Weil andere Bestandteile dieselben sind wie die in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen, werden in den Zeichnungen dieselben Bezugszeichen denselben Teilen zugeordnet, eine Beschreibung derer hier unterbleiben wird. Zusätzlich bezieht sich die vorliegende Erfindung im obigen Ausführungsbeispiel nicht auf die Öldichtung 194 auf dem ersten Träger 176A.
  • In einem Fall jedoch, in dem ein Motor auf andere Art als in diesem Ausführungsbeispiel angebracht ist, kann die vorliegende Erfindung auf den ersten Träger angewendet werden. Selbstverständlich ist in der vorliegenden Erfindung ein solcher Fall nicht ausgeschlossen. Weiterhin ist die Untersetzungsvorrichtung in dem obigen Ausführungsbeispiel mit einem oszillierenden von innen kämmenden Planetenradmechanismus bzw. -getriebe gebildet. Die Untersetzungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung soll jedoch nicht auf den obigen Aufbau beschränkt sein.
  • Die Offenbarung der japanischen Patentanmeldung No. 2007-154323 , eingereicht am 11. Juni 2007 inklusive Beschreibung, Zeichnung und Ansprüchen ist hierin in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme enthalten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2007/032400 A1 [0002]
    • - JP 2007-154323 [0054]

Claims (7)

  1. Eine Gelenkantriebsvorrichtung (110) für einen Roboter, welche eine oszillierende, von innen kämmende Untersetzungsvorrichtung (118) aufweist, die an einem ersten Bauteil (112) befestigt ist, und das zweite Bauteil (114) bezüglich des ersten Bauteils (112) dreht, wobei das erste Bauteil (112) einen Teil eines Befestigungsblocks des Roboters bildet, und das zweite Bauteil (114) einen Teil eines beweglichen Blocks des Roboters bildet, und wobei die oszillierende, von innen kämmende Untersetzungsvorrichtung (118) ein aussen verzahntes Zahnrad (162A, 162B), ein mit dem aussen verzahnten Zahnrad (162A, 162B) kämmendes innen verzahntes Zahnrad (170), ein Abtriebsbauteil (176A, 176B), das in axialer Richtung auf der Seite des aussen verzahnten Zahnrads (162A, 162B) angebracht ist, um eine Relativbewegung des innen verzahnten Zahnrads (170) mit dem aussen verzahnten Zahnrad. (162A, 162B) abzugeben, wobei das Abtriebsbauteil mit dem zweiten Bauteil (114) verbunden ist, wobei die Gelenkantriebsvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie Folgendes aufweist: ein mittiges Wellenbauteil (136), das an dem Abtriebsbauteil (176B) befestigt ist, wobei das mittige Wellenbauteil (136) eine hohle Welle mit einem hohlen Abschnitt ist, der durch den Mittelteil der oszillierenden, von innen kämmenden Untersetzungsvorrichtung (118) hindurchtritt, wobei das mittige Wellenbauteil (136) einen Wellenabschnitt (136A) aufweist, der sich axial über das Abtriebsbauteil (176B) hinaus und bis zu der dem aussen verzahnten Zahnrad (162A, 162B) gegenüberliegenden Seite erstreckt; einen Ringabschnitt (190), der einteilig mit dem ersten Bauteil (112) ausgeformt ist, und sich auf der dem aussen verzahnten Zahnrad (162A, 162B ) gegenüberliegenden Seite axial in Richtung des Abtriebsbauteils (176B) erstreckt, wobei der Ringabschnitt (190) dem Wellenabschnitt (136A) des mittigen Wellenbauteils (136) gegenüberliegt; und eine Öldichtung (192), die zwischen dem Ringabschnitt (190) und dem Wellenabschnitt (136A) des mittigen Wellenbauteils (136) angebracht ist, die zu dem Ringabschnitt (190) gerichtet ist, wobei das mittige Wellenbauteil (136) bezüglich des Ringabschnitts rotiert.
  2. Die Gelenkantriebsvorrichtung (110) für einen Roboter gemäß Anspruch 1, wobei die oszillierende, von innen kämmende Untersetzungsvorrichtung (118) Folgendes umfasst: ein mittiges Zahnrad (132), das drehbar auf dem äusseren Umfang des mittigen Wellenbauteils (136) gepasst ist; eine Mehrzahl von Zahnrädern (138, 140, 142) auf Wellen mit exzentrischen Körpern, die gleichzeitig mit dem mittigen Zahnrad (132) kämmen; und eine Welle (144, 146, 148) mit exzentrischen Körpern, die jede der Zahnräder (138, 140, 142) der Wellen mit exzentrischen Körpern und einen exzentrischen Körper (150A, 152A, 154A), der bezüglich der Achse der Welle mit exzentrischen Körpern (144, 146, 148) exzentrisch hergestellt wurde, beinhaltet, wobei die Welle (144, 146, 148) mit exzentrischen Körpern durch das Abtriebsbauteil (176A, 176B) getragen wird; wobei die Rotation eines Motors (120) auf die Rotation einer Mehrzahl der Wellen (144, 146, 148) mit exzentrischen Körpern mittels des mittigen Zahnrads (132) und des Zahnrads (138, 140, 142) einer Welle mit exzentrischen Körpern übertragen wird, wobei das aussen verzahnte Zahnrad (162A, 162B) oszilliert und von innen mit dem innen verzahnten Zahnrad (170) mittels der auf jeder der Wellen (144, 146, 148) mit exzentrischen Körpern vorgesehenen exzentrischen Körpern (150A, 152A, 154A) kämmt, wobei eine Komponente der relativen Rotation des aussen verzahnten Zahnrads (162A, 162B mit dem innenverzahnten Zahnrad (170) durch das Abtriebsbauteil (176A, 176B) mittels der Welle (144, 146, 148) mit exzentrischen Körpern abgegeben wird.
  3. Die Gelenkantriebsvorrichtung (110) für einen Roboter gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Ringabschnitt (190) mit dem ersten Bauteil (112) vereint wird, um daraus hervorzustehen und sich daraus zu erstrecken.
  4. Die Gelenkantriebsvorrichtung (110) für einen Roboter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Ringabschnitt (190) mit einem anderen Bauteil als dem ersten Bauteil (112) gebildet wird.
  5. Die Gelenkantriebsvorrichtung (110) für einen Roboter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Ringabschnitt (190) aus Gusseisen geformt ist, und das mittige Wellenbauteil (136) aus Stahl geformt ist.
  6. Die Gelenkantriebsvorrichtung (110) für einen Roboter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei ein Stufenabschnitt (136S) auf dem mittigen Wellenbauteil (136) ausgebildet ist, wobei der Stufenabschnitt (136S) auf der dem aussen verzahnte Zahnrad (162A, 162B) in axialer Richtung gegenüberliegenden Seite einen geringeren Durchmesser aufweist, und das mittige Wellenbauteil (136) bezüglich des Abtriebsbauteils (176B) mittels des Stufenabschnitts (136S) positioniert und damit vereint ist, um eine Leistung zu übertragen.
  7. Die Gelenkantriebsvorrichtung (110) für einen Roboter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Abtriebsbauteile (176A, 176B) in axialer Richtung auf beiden Seiten des aussen verzahnten Zahnrades (162A, 162B) angeordnet sind, wobei ein innerer Durchmesser (d4, d5) des Abtriebsbauteils (176B) auf einer dem Motor (120) in axialer Richtung gegenüberliegenden Seite kleiner ist als ein Innendurchmesser (d7) des Abtriebsbauteils (170A) auf einer Motorseite, und das mittige Wellenbauteil (136) zwischen einem Diffferenzteil bzw -abschnitt der Innendurchmesser angebracht ist.
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