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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Kurbel-CVT-Getriebe, insbesondere
eine Verstelleinrichtung für die Antriebswellenverstellung
des Kurbel-CVT-Getriebes zur Veränderung der Exzentrizität von
Exzenterbauteilen auf der Antriebswelle.
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Ein
Kurbel-CVT-Getriebe ist beispielsweise aus der
DE 102 43 533 A1 bekannt.
Bei diesem Getriebe ist auf einer von einem Motor antreibbaren Eingangswelle,
die im Bezug auf das Getriebe eine antreibende Welle bildet, eine
verstellbare Exzenterantriebsordnung mit Exzenterbauteilen vorgesehen,
die über pleuelähnliche Verbindungselemente mit
einer getriebenen Welle verbunden ist, welche im Bezug auf das Getriebe
eine Ausgangswelle bildet. Die getriebene Welle wird durch die Übertragung
des Hubs der Verbindungselemente mittels Freilaufeinrichtungen auf
die Welle angetrieben, die zwischen den Verbindungselementen und
dieser Welle vorgesehen sind.
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Bei
der Anordnung gemäß der
DE 102 43 533 A1 ist ferner
eine elektrische Maschine vorgesehen, die über Kupplungsmittel
wahlweise nur mit der Antriebsseite des Getriebes oder nur mit dem
Motor oder aber gleichzeitig mit der Abtriebsseite und dem Motor
antriebsmäßig verbindbar ist. Die Abtriebsseite des
Getriebes wird durch eine getriebene Welle und der Motor durch eine
Brennkraftmaschine gebildet.
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Zur
Verstellung der Exzentrizität und damit des Hubs der Verbindungselemente
weist die antreibende Welle eine sich in Richtung der Wellenachse erstreckende
Ausnehmung auf, welche eine Verstellwelle aufnimmt. Die Verstellwelle
ist in der Ausnehmung verdrehbar gelagert. Die Verstellwelle besitzt eine
Außenverzahnung, deren Zähne mit den Zähnen
der Innenverzahnung der Exzenterbauteile in Eingriff stehen. Die
Verstellwelle ist über die den Kopfkreis der Außenverzahnung
bildenden Abschnitte dieser Außenverzahnung in der Ausnehmung
der antreibenden Welle zentriert bzw. gelagert. Durch Verdrehung
der Verstellwelle gegenüber der antreibenden Welle werden über
die ineinandergreifenden Verzahnungen die Exzenterbauteile der Exzentereinheit
um den entsprechenden Führungsbereich verdreht bzw. verschwenkt.
Durch diese Verdrehung der Verstellwelle wandert die Mittellinie
der Exzenterbauteile entlang eines Kreises, der seinen Mittelpunkt
als Mittelpunkt der Führungsbereiche hat, so dass dadurch
eine Verringerung bzw. Vergrößerung des Abstands
der Mittellinie der Exzenterbauteile zur Rotationsachse der antreibenden
Welle erfolgt. Dies bedeutet, dass die Exzentrizität der
Exzenterbauteile gegenüber der Rotationsachse der antreibenden Welle
verrin gert oder vergrößert wird und somit auch der
auf die Verbindungselemente bzw. Pleuelstangen übertragbare
Hub.
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Davon
ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zur Verstellung
der Exzentrizität der Exzenterbauteile gegenüber
der Drehachse der Eingangswelle vorzusehen, mit der hohe Antriebsmomente
von der Kurbelwelle übertragen werden können.
Außerdem ist es Aufgabe der Erfindung, ein Kurbel-CVT-Getriebe
mit einer solchen Einrichtung vorzusehen.
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Diese
Aufgabe wird mit einer Einrichtung zur Verstellung der Exzentrizität
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. einem Kurbel-CVT-Getriebe
mit den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen
sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Der
Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die bei bekannten Kurbel-CVT-Getrieben
vorhandene Antriebswelle mit Stirnradverstellung durch eine Antriebswelle
zu ersetzen, bei der ein Schneckenantrieb mit Gewindeverstellung
zur Veränderung der Exzentrizität eingesetzt wird.
Dies bietet die Möglichkeit, selbsthemmende Gewinde einzusetzen,
so dass, anders als bei den bekannten Anordnungen, keine dauerhafte
Bestromung des Verstellmotors bei Konstantfahrt, d. h. ohne Übersetzungsänderung, vorgesehen
werden muss. Außerdem kann sich aus der Kombination aus
Gewinde- und Schneckentrieb eine sehr hohe Gesamtübersetzung
ergeben, so dass kein extra Übersetzungsgetriebe für
die Verstellung benötigt wird, was sowohl Gewichts- als
auch Bauraumvorteile mit sich bringt. Da schließlich die Kurbelwelle
aufgrund des großen möglichen Querschnitts sehr
steif gestaltet werden kann, können hohe Antriebsmomente übertragen
werden.
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Insbesondere
enthält die erfindungsgemäße Einrichtung
zur Verstellung der Exzentrizität der Drehachse eines Exzenterbauteils
gegenüber der Drehachse der Kurbelwelle eines Kurbel-CVT-Getriebes
eine Kurbelwelle mit mindestens einem Führungsbereich für
ein Exzenterbauteil, dessen Außenumfang zum Aufpassen von
einem Wälzlager zur Aufnahme von Verbindungselementen,
beispielsweise pleuelartigen Verbindungselementen angepasst ist,
und eine Schnecke. Die Kurbelwelle weist einen sich in Axialrichtung
erstreckenden Hohlraum auf, in den die Schnecke eingesetzt ist und
drehbar, aber in Axialrichtung nicht verschiebbar, gelagert ist.
In dem mindestens einen Führungsbereich der Kurbelwelle ist
eine Verstelleinheit zur Verschiebung des Exzenterbauteils in einer
Richtung senkrecht zur Axialrichtung der Kurbelwelle vorgesehen,
die mit der Schnecke in Eingriff ist, so dass die Verstellung durch Drehung
der Schnecke erfolgt.
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Bevorzugterweise
ist das Exzenterbauteil zweiteilig ausgeführt. Die beiden
Teile werden beispielsweise durch Verschraubung bei der Montage auf
der Kurbelwelle derart verbunden, dass eine Exzenterbauteileinheit
gebildet wird. Dies erlaubt eine einfache Montage.
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Nach
einer vorteilhaften Ausführungsform ist der mindestens
eine Führungsbereich bezüglich der Kurbelwellenachse
exzentrisch angeordnet. Insbesondere wenn mehrere Führungsbereiche
vorgesehen sind und diese alle jeweils exzentrisch gegenüber
der Kurbelwellenachse angeordnet sind, kann auch in einer Ausgangsposition
ein Hub bereitgestellt werden, ohne dass die Exzenterbauteile aus
dieser Position mittels der Verstelleinheit zusätzlich
verschoben sind. Damit kann bereits im Ausgangszustand eine gewisse Übersetzung
erreicht werden, so dass der Verschiebeweg der Exzenterbauteile
verhältnismäßig klein gehalten werden
kann. Alternativ kann die Spreizung des Kurbel-CVT-Getriebes erhöht
werden, wenn der durch die Verstelleinheit bereitgestellte Verschiebeweg
der Exzenterbauteile verhältnismäßig
groß gewählt ist und gleichzeitig die Exzenterbauteile
auf an sich exzentrischen Führungsbereichen vorgesehen
sind.
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Nach
einer besonders bevorzugten Ausführungsform enthält
die Verstelleinheit ein mit der Schnecke in Eingriff stehendes Schneckenrad,
das in Verstellrichtung ortsfest aber drehbar im Führungsbereich
gelagert ist und mit dem Exzenterbauteil über eine Gewindeeinrichtung
derart verbunden ist, dass durch Veränderung der Gewindeeingriffsposition
zwischen dem Schneckenrad und der Gewindeeinrichtung das Exzenterbauteil
relativ zur Kurbelwelle verschiebbar ist.
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Nach
einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Gewindeeinrichtung
als selbsthemmendes Gewinde ausgeführt, was die Möglichkeit bietet,
eine Bestromung des Antriebsmotors für die Schnecke nur
dann vorzusehen, wenn die Übersetzung des Getriebes tatsächlich
verändert werden soll.
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Die
Gewindeeinrichtung kann als eine lagefest, d. h. nicht drehbar,
in dem Exzenterbauteil gelagerte Schraube ausgeführt sein,
wobei in diesem Fall das Gegengewinde als Innengewinde im Schneckenrad
gebildet ist.
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Vorzugsweise
sind entlang der Axialrichtung der Kurbelwelle mehrere Führungsbereiche
und Exzenterbauteile mit zugeordneten Verstelleinheiten angeordnet,
die mit einer gemeinsamen Schnecke verschoben werden können,
so dass eine synchrone Verstellung aller Exzenterbauteile gewährleistet
ist.
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Nachfolgend
wird die Erfindung beispielhaft anhand der beigefügten
Figuren beschrieben, in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Kurbel-CVT-Getriebes zeigt;
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2A in
perspektivischer Ansicht die Einrichtung zur Verstellung der Exzentrizität
des Getriebes aus 1 zeigt, wobei die Exzentrizität
minimal ist;
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2B eine
Ansicht entsprechend 2A ist, wobei jedoch die Exzentrizität
maximal ist;
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3A eine
Ansicht von vorne auf die Einrichtung zur Verstellung der Exzentrizität
ist, wobei die Exzentrizität minimal ist;
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3B eine
Ansicht entsprechend 3A ist, wobei jedoch die Exzentrizität
maximal ist;
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4 einen
Querschnitt durch die Einrichtung zur Verstellung der Exzentrizität
in einer Ebene senkrecht zur Axialrichtung der Kurbelwelle zeigt;
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5A eine
Querschnittsansicht in Längsrichtung durch die Einrichtung
zur Verstellung der Exzentrizität ist, wobei die Exzentrizität
minimal ist;
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5B eine
Ansicht entsprechend 5A ist, wobei die Exzentrizität
maximal ist;
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6 eine
perspektivische Ansicht der Antriebswelle ohne Schneckenradeinheit
ist;
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7 eine
perspektivische Ansicht der Antriebswelle mit Schneckenradeinheit
ist;
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8A und 8B perspektivische
Ansichten der Antriebswelle mit Gewindetrieb sind;
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9 eine
perspektivische Ansicht der Schneckenradeinheit ist;
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10 ein
Schnitt durch die Schneckenradeinheit ist;
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11 das
Schneckenrad in perspektivischer Darstellung zeigt; und
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12 eine
perspektivische Ansicht einer Schraube mit Verdrehsicherung ist,
die in der Einrichtung zur Verstellung der Exzentrizität
verwendet wird.
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Das
in perspektivischer Ansicht in 1 gezeigte
Kurbel-CVT-Getriebe 1, dessen Gehäuse nicht dargestellt
ist, enthält eine antreibende Kurbelwelle 4 und
eine getriebene Welle 5, die zueinander parallel ausgerichtet
sind und im nicht dargestellten Gehäuse jeweils verdrehbar
gelagert sind. Von beispielsweise einem Verbrennungsmotor in die
Kurbelwelle 4 eingeleitetes Drehmoment wird durch das Kurbel-CVT-Getriebe
an die getriebene Welle 5 übertragen und kann
dort beispielsweise zum Antreiben von Rädern eines Fahrzeugs
angegriffen werden. Das Getriebe 1 sorgt für eine
geeignete Übersetzung.
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Die
antreibende Kurbelwelle 4 und die getriebene Welle 5 (Ausgangswelle)
sind dazu antriebsmäßig mittels mehrerer auf der
Kurbelwelle 4 in Axialrichtung der Kurbelwelle 4 hintereinander
angeordneter Exzentereinheiten 6, auf denen pleuelartige Verbindungselemente 8 über
Wälzlager gelagert sind, und einer entsprechenden Mehrzahl
von auf der getriebenen Welle 5 in axialer Richtung hintereinander
angeordneter Freilaufeinheiten 7 verbunden, an denen die
Verbindungselemente 8 angelenkt sind.
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An
einer jeweiligen Freilaufeinheit 7 ist das pleuelartige
Verbindungselement 8 an einem Anlenkbereich 47,
der an einem Außenring 45 der Freilaufeinheit 7 geformt
ist, schwenkbar gelagert. Die Freilaufeinheit 7 an sich
ist durch ein an der Außenumfangsfläche der getriebenen
Welle 5 gebildetes Polygonprofil 50 geformt, in
Verbindung mit durch Rollen gebildete Klemmkörper 42,
die zwischen das Polygonprofil 50 und die Innenumfangsfläche
des Außenrings 45 eingebracht sind. Somit wird
als „Rollenfreilauf” durch eine profilierte Innenlaufbahn
des Polygonprofils 50 in Verbindung mit Rollen als Klemmkörpern 42 die
Klemmwirkung erzielt. In einer Relativdrehrichtung zwischen dem
Außenring 45 und der Welle 5 können
die Klemmkörper 42 eine Verdrehung dieser Bauteile
relativ zueinander blockieren, so dass die Welle 5 und
der Außenring nur gemeinsam miteinander verdreht werden.
Entweder wird in der anderen Relativdrehrichtung keine Sperrwirkungen durch
die Klemmkörper 42 erzeugt, oder es werden sogenannte
umschaltbare Freiläufe vorgesehen, welche neben einer Neutralstellung,
in der sie eine Relativdrehung der Welle 5 und des Außenrings 45 erlauben,
zwei Blockierpositionen aufweisen, in denen die beiden Bauteile
in eine erste bzw. zweite Relativdrehrichtung blockieren und somit
in die erste und zweite Drehrichtung gemeinsam verdreht werden.
Dadurch kann die Drehrichtung der getriebenen Welle 5 als
Ausgangswelle verändert werden, so dass beispielsweise
ein Rückwärtsgang realisiert werden kann.
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In 2A bis 12 sind
die montierten Exzentereinheiten 6 sowie deren Einzelbauteile
im Detail gezeigt. In 2A bis 5B ist
eine Einrichtung 10 zur Verstellung der Exzentrizität
der Drehachse eines auf der Kurbelwelle 4 vorgesehenen
Exzenterbauteils 12 gegenüber der Drehachse der
Kurbelwelle 4 in unterschiedlichen Ansichten gezeigt, nämlich in 2A und 2B in
einer perspektivischen Ansicht, wobei die Exzenterbauteile 12 unterschiedliche Exzentrizität
in 2A und 2B aufweisen,
einer Ansicht von vorne auf die Kurbelwelle 4 in 3A und 3B,
wobei wiederum die Exzenterbauteile 12 unterschiedliche
Exzentrizität aufweisen, einer Schnittansicht in 4,
wobei der Schnitt eine Schnittebene senkrecht zur Axialrichtung
der Kurbelwelle 4 ist, und in Längsschnittansichten
entlang der Axialrichtung der Kurbelwelle 4 in 5A und 5B,
wobei wiederum unterschiedliche Exzentrizitäten gezeigt
sind.
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Wie
in den Figuren dargestellt ist, enthält die Einrichtung 10 zur
Verstellung der Exzentrizität mehrere in Axialrichtung
hintereinander auf der Kurbelwelle 4 angeordnete Exzentereinheiten 6 mit
Exzenterbauteilen 12, wobei die Exzentereinheiten 6 im Wesentlichen
gleich aufgebaut sind, so dass hier nur eine beschrieben wird.
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Insbesondere
sind um die insgesamt kreisförmig gebauten Exzenterbauteile 12 jeweils
Wälzlager 17, z. B. Kugellager angeordnet, über
die die Verbindungselemente 8, die in 2A bis 4 nur schematisch
gezeigt sind, gelagert sind. Eine Lagerung über andere
geeignete Lager statt der Kugellager ist für die Verbindungselemente 8 ebenfalls
möglich.
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Jedes
Exzenterbauteil 12 besteht aus zwei Hälften 13, 14,
die aus einer Halbierung des Exzenterbauteils 12 im Wesentlichen
entlang der Durchmesserrichtung resultieren. Bei der Montage auf
der Kurbelwelle 4 werden die Exzenterbauteilhälften 13, 14 durch
in diesen vorgesehene Ausnehmungen und Gewinde mittels Schrauben 15 verschraubt
und zusammengefügt (siehe 4).
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Die
Exzenterbauteile 12 sind auf entsprechenden Führungsbereichen 18 der
Kurbelwelle 4 in einer Ebene senkrecht zur Kurbelwellenachse
verschiebbar gelagert. Diese Führungsbereiche 18 sind auf
der Kurbelwelle 4 angeordnete exzentrische Bereiche, die
kulissenführungsartig gestaltet sind. Die Kurbelwelle 4 mit
den entsprechenden Führungsbereichen 18 ist am
besten aus 6 zu erkennen. In der in 6 dargestellten
Ausführungsform sind vier Führungsbereiche 18 vorgesehen,
so dass die zugehörigen Exzenterbauteile 12 jeweils
auf dem zugeordneten Führungsbereich 18 verschoben
werden können. Da vier Führungsbereiche 18 vorgesehen sind,
sind diese zueinander in Umfangsrichtung um die Kurbelwellenachse
um 90° versetzt und verdreht, so dass auch die Verschieberichtung
der Exzenterbauteile in zueinander um 90° in Umfangsrichtung der
Kurbelwellenachse versetzte Richtungen erfolgt, und die ihnen eigene
Exzentrizität bezüglich der Achse der Kurbelwelle 4 ebenso
versetzt ist, so dass der durch die einzelnen Exzenterbauteile 12 vorgesehene
Hub bei Drehung der Kurbelwelle 4 um 360° gleichmäßig,
d. h. in gleichen Winkelintervallen, von der Kurbelwelle 4 auf
die getriebene Welle 5 des Kurbel-CVT-Getriebes übertragen
wird. Werden mehr als vier Exzentereinheiten 6 vorgesehen,
so sind diese in Umfangsrichtung im Hinblick auf ihre Exzentrizität,
die jeweils in der Größe gleich bezüglich
der Verschieberichtung ist, und im Hinblick auf ihre Ausrichtung
entsprechend versetzt anzuordnen. Insbesondere gilt, dass die Führungsbereiche 18 gleich
weit aus der Mitte bezüglich der Achse der Kurbelwelle 4 verschoben
sind, d. h. gleiche Maße der Exzentrizität aufweisen,
und bei n-Führungsbereichen 18 um 360°/n
zueinander verdreht angeordnet sind.
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Wie
am besten aus 7 zu erkennen ist und im Querschnitt
in 4 gezeigt ist, sind in die Führungsbereiche 18 der
Kurbelwelle 4 Verstelleinheiten 20 zur Verstellung
der Exzentrizität der Drehachse der Exzenterbauteile 12 gegenüber
der Drehachse der Kurbelwelle 4 vorgesehen. Die Verstelleinheit 20 ist
in perspektivischer Ansicht in 9 und in Schnittansicht
in 10 genauer gezeigt.
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Insbesondere
enthält die Verstelleinheit 20 ein Schneckenrad 22,
das in perspektivischer Ansicht auch in 11 dargestellt
ist. Das Schneckenrad 22 hat ein Innengewinde 24,
das sich in Verstellrichtung der Exzenterbauteile 12 durch
das Schneckenrad erstreckt und als selbsthemmendes Gewinde 24 gestaltet
ist. Das Gewinde 24 wird mit einer Schraube 26,
die in 12 dargestellt ist, und die
in Verstellrichtung verdrehsicher im jeweiligen Exzenterbauteil 12 gelagert
ist, in Eingriff gebracht. Das Gewinde 24 und die Schraube 26 mit
ihrem Außengewinde bilden zusammen eine Gewindeeinrichtung. Durch
Verdrehen des Schneckenrads 22 gegenüber der Schraube 26 werden
das in der Kurbelwelle 4 in Verstellrichtung nicht verschiebbar
gelagerte Schneckenrad 22 und die bezüglich des
Exzenterbauteils 12 lagefeste Schraube 26 zueinander
relativ in Verstellrichtung bewegt. Dies führt zu einer
Verschiebung und Veränderung der Exzentrizität
des Exzenterbauteils 12 gegenüber der Kurbelwelle 4.
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Zur
Verdrehsicherung der Schraube 26 ist diese an ihren beiden
gegenüberliegenden Enden mit einem Polygonprofil, hier
einem quaderförmigen Fortsatz 27 gestaltet, der
in eine entsprechende Ausnehmung am Exzenterbauteil eingreift und
somit ein Drehen der Schraube 26 verhindert. Das Gewinde der
Schraube 26 ist als Außengewinde gestaltet und entspricht
hinsichtlich der Selbsthemmung dem Innengewinde 24 in dem
Schneckenrad 22.
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Zur
Lagerung der Verstelleinheit 20 in der dafür vorgesehenen
Ausnehmung in der Kurbelwelle 4, insbesondere den Führungsbereichen 18 der
Kurbelwelle 4, sind Radiallager 28 und Axiallager 29 vorgesehen,
so dass das Schneckenrad 22 um seine Achse, die der Gewindeachse
des Gewindes 24 entspricht, drehbar, aber in Axialrichtung
nicht verschiebbar, gelagert ist. Die Radiallager 28 verhindern ferner
eine Verschiebung in Radialrichtung, lassen jedoch die erwähnte
Drehung zu. Dazu sind auf dem Schneckenrad 22 entsprechende
Führungsbereiche 30 für die Radiallager 28 und 31 für
die Axiallager 29 vorgesehen. Zum Einsetzen des Schneckenrads 22 in
den jeweiligen Führungsbereich 18 sind die Führungsbereiche 18 jeweils
mit einer sich verjüngenden Ausnehmung gestaltet, die das
Einführen des Schneckenrads 22 von einer Seite
erlaubt. Das Schneckenrad 22 wird nach dem Einsetzen zusammen
mit den Lagern 28, 29 mit Hilfe einer Mutter 32 befestigt.
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Am
Schneckenrad 22 ist ferner ein Zahnbereich 34 vorgesehen,
der an der Außenumfangsfläche des Schneckenrads 22 liegt
und angepasst ist, mit einer in 10 nicht
dargestellten Schnecke 40 in Eingriff zu gelangen, so dass
eine Verstelldrehbewegung der Schnecke 40 als Drehbewegung
in das Schneckenrad 22 eingeleitet wird.
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In 8A und 8B sind
in unterschiedlichen perspektivischen Ansichten die Kurbelwelle 4 mit
den Führungsbereichen 18 sowie den eingesetzten
Verstelleinheiten 20, einschließlich der Schraube 26 gezeigt.
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Aus
dem in 5A und 5B gezeigten Querschnitt
in Längsrichtung durch die Kurbelwelle 4 ist ferner
die Lage und Positionierung der Schnecke 40 erkennbar.
Die Schnecke 40 ist in einen als Axialbohrung gestalteten
Hohlraum 41 eingesetzt, der sich in Längsrichtung,
d. h. Axialrichtung, in der Kurbelwelle 4 als Sackloch
erstreckt. Dabei sind die Position der Schnecke 40 und
der Schneckenräder 22 so gewählt, dass
die Zahnbereiche 34 der Schneckenrä der 22 mit
der Schnecke 40 kämmen können. Die Schnecke 40 an
sich ist durch Nadellager 43 drehbar gelagert in den Hohlraum 41 eingesetzt
und wird durch Axiallager 44 in Position bezüglich
der Axialrichtung gehalten.
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Soll
die Exzentrizität der Exzenterbauteile 12 gegenüber
der Drehachse der Kurbelwelle 4 verändert werden,
d. h. die Drehachse der Exzenterbauteile 12 gegenüber
der Drehachse der Kurbelwelle 4 verändert werden,
so wird durch einen in den Figuren nicht dargestellten Elektromotor
oder eine andere Antriebseinrichtung die Schnecke 40 gedreht.
Die Schnecke 40 kann sich aufgrund der axialen Festlegung
in Axialrichtung nicht bewegen. Die Schnecke 40 ist in
Eingriff mit den Schneckenrädern 22 der Verstelleinheiten 20,
die in den Führungsbereichen 18 der Kurbelwelle 4 untergebracht
sind. Durch die Drehung der Schnecke 40 werden die Schneckenräder 22 ebenfalls
in Drehung versetzt. Dadurch wird mittels des Gewindeeingriffs zwischen
der Schraube 26, die in den Exzenterbauteilen 12 befestigt
ist, und der in der Kurbelwelle 4 befestigten Verstelleinheit 20 die Lage
der Verstelleinheit 20 relativ zur Lage des Exzenterbauteils 12 verändert.
Damit wird der Hub, der auf die Verbindungselemente 8 (siehe 1) übertragen
werden kann, verändert, was wiederum die Übersetzung
des Getriebes 1 ändert. Durch die Drehung der
Schnecke 40 und der damit einhergehenden Drehung des Schneckenrads 22 verschiebt
sich das Schneckenrad 22 entlang der Axialrichtung der Schraube 26 und
damit in Verstellrichtung der Exzentereinheiten 12 bezüglich
der Kurbelwelle 4.
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Da
mittels der einen Schnecke 40 gleichzeitig alle an der
Kurbelwelle 4 vorgesehenen Exzentereinheiten 12 über
die Verstelleinrichtungen 20 gleichmäßig
verstellt werden, ist keine spezielle Einrichtung zur Synchronisierung
der verschiedenen Verstellungen für die einzelnen Exzenterbauteile 12 erforderlich.
Dadurch, dass das Gewinde 26 in Verbindung mit dem Innengewinde 24 der
Schnecke 22 selbsthemmend gestaltet ist, bleibt, auch wenn
der Verstellmotor zur Drehung der Schnecke 40 nicht bestromt
ist, jedes Exzenterbauteil 12 in seiner Relativposition
bezüglich der Kurbelwelle 4, so dass keine durchgängige
Bestromung erforderlich ist, wenn die Übersetzung des Getriebes 1 nicht
verändert werden soll. Ferner ergibt sich insgesamt eine
sehr hohe Gesamtübersetzung zwischen der Schnecke 40 und dem
Verstellweg zwischen Kurbelwelle 4 und Exzenterbauteil 12,
so dass ein Elektromotor die Schnecke 40 ohne zusätzliches
Zwischengetriebe direkt antreiben kann. Außerdem kann die
Kurbelwelle 4 verhältnismäßig
steif gestaltet werden, da sie insgesamt, auch in den Bereichen
der Führungsbereiche 18, einen relativ großen
Querschnitt aufweisen kann.
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- 1
- Kurbel-CVT-Getriebe
- 4
- Kurbelwelle
- 5
- getriebene
Welle
- 6
- Exzentereinheit
- 7
- Freilaufeinheit
- 8
- Verbindungselement
- 10
- Einrichtung
zur Verstellung der Exzentrizität
- 12
- Exzenterbauteil
- 13
- Exzenterbauteilhälfte
- 14
- Exzenterbauteilhälfte
- 15
- Schraube
- 17
- Wälzlager
- 18
- Führungsbereich
- 20
- Verstelleinheit
- 22
- Schneckenrad
- 24
- Innengewinde
- 26
- Schraube
- 27
- Fortsatz
- 28
- Radiallager
- 29
- Axiallager
- 30
- Führungsbereich
- 31
- Radiallager
- 32
- Mutter
- 34
- Zahnbereich
- 40
- Schnecke
- 41
- Hohlraum
- 42
- Klemmkörper
- 43
- Nadellager
- 44
- Axiallager
- 45
- Außenring
- 47
- Anlenkbereich
- 50
- Polygonprofil
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 10243533
A1 [0002, 0003]