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Hintergrund der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine oszillierend innen eingreifende Getriebevorrichtung, in der ein Halter für Rollen vorgesehen ist.
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Beschreibung der verwandten Technik
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Eine oszillierend innen eingreifende Getriebevorrichtung wird in der Druckschrift
JP 2010 - 032 000 A (
3) offenbart. Bei dieser Vorrichtung steht ein außenverzahntes Zahnrad von innen mit einem innenverzahnten Zahnrad in Eingriff, während es oszilliert. Eine Vielzahl von Rollen ist zwischen dem außenverzahnten Zahnrad und Exzenterkörpern angeordnet, die dieses außenverzahnte Zahnrad oszillierend bewegen. Eine Vielzahl von Rollen wird von dem Halter gehalten. Der Halter weist ein Paar von Ringkörpern auf, die beide Endpositionen von jeder der Vielzahl von Rollen definieren, und Verbindungskörper, die das Paar von Ringkörpern verbinden, und sie definieren die Umfangspositionen der Vielzahl von Rollen.
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Die oszillierend innen eingreifende Getriebevorrichtung hat eine Vielzahl von außenverzahnten Zahnrädern und eine Vielzahl von Rollen (und ihr Halter) ist in jedem außenverzahnten Zahnrad vorgesehen. Benachbarte Ringkörper der jeweiligen Halter kommen in Kontakt miteinander. Bei der
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3) wird ein virtueller ringförmiger Körper angenommen, der durch Verbindungskörper eines ersten Halters definiert wird, und ein virtueller ringförmiger Körper, der durch Verbindungskörper eines zweiten Halters definiert wird, und die Größe der Verbindungskörper der zwei Halter wird so eingestellt, dass sie miteinander in der gesamten Umfangsrichtung überlappen, wenn die zwei virtuellen ringförmigen Körper von der axialen Richtung angesehen werden.
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In der
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3) wird durch eine solche Konfiguration das Drehmoment, welches von den Verbindungskörpern der benachbarten Halter aufgenommen wird, und dadurch ein Kippen der Rollen unterdrückt, und zwar auch in einem Fall, wo Drehmoment auf eine Getriebevorrichtung aufgebracht wird und die Rollen, die von einem Halter gehalten werden, gekippt werden bzw. auf Kippung belastet werden.
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Bei der oszillierend innen eingreifenden Bauart einer Getriebevorrichtung, die eine Vielzahl von außenverzahnten Zahnrädern aufweist, wie die Getriebevorrichtung, die in der
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3) offenbart ist, wird die axiale Positionierung der Rollen, die zwischen jedem Exzenterkörper und dem außenverzahnten Zahnrad angeordnet sind, im Allgemeinen durch den Kontakt zwischen den Ringkörpern des Halters bzw. Käfigs ausgeführt.
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Immer wenn jedoch eine Welle, die mit dem Exzenterkörper vorgesehen ist, eine Drehung ausführt (weil die jeweiligen Rollen und ihre Halter auf einem Außenumfang des Exzenterkörpers vorgesehen sind), wird sich die Distanz von der Mitte der Welle um ein Ausmaß verändern, welches der Exzentrizität entspricht. Entsprechend kann die radiale Abmessung (Breite) der Ringkörper nicht beträchtlich groß werden, damit die Ringkörper der benachbarten Halter immer weiter in Kontakt miteinander bleiben können. Als eine Folge besteht ein Problem dahingehend, dass Schmiermittel nicht leicht vom Spalt zwischen die Ringkörper eintritt und eine Schmierung der Rollen nicht in sanfter Weise ausgeführt wird.
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Insbesondere im Fall des Halters, der so konfiguriert ist, dass er durch den Verstärkungseffekt der Verbindungskörper verhindert, dass die Ringkörper verkippt werden, wie bei der Getriebevorrichtung, die in der
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3) offenbart wird, besteht eine Befürchtung dahingehend, dass es sogar noch schwieriger für das Schmiermittel sein wird, zwischen die Rollen einzutreten, und dass sich die Schmierung noch weiter verschlechtern wird, da ein Zustand, in dem die Kontaktflächen zwischen den benachbarten Ringkörpern immer eng aneinander gepresst werden, aufrechterhalten wird.
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Die Druckschrift
DE 10 2008 024384 A1 offenbart ein Reduziergetriebe, das auf der Innenseite ein Schmiermittel enthält, welches zumindest teilweise während des Betriebs fließfähig ist, wobei die Innenseite des Reduziergetriebes undurchlässig von der Außenseite abgedichtet ist. Das Reduziergetriebe umfasst einen Verbindungsteil, der die Innenseite und die Außenseite des Reduziergetriebes verbindet. Der Verbindungsteil ist mit einem Blockierglied blockiert, das einen Ölabstoßeffekt, eine Luftpermeabilität und eine Ölimpermeabilität aufweist.
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Die Druckschrift
DE 10 2009 004472 A1 offenbart ein Robotergelenkantriebssystem, das einen Motor und ein Reduktionsgetriebe aufweist, um die Drehung eines ersten Gliedes und eines zweiten Gliedes eines Roboters relativ zueinander anzutreiben. Eine Ausgangswelle des Reduktionsgetriebes ist an dem ersten Glied befestigt, während ein Gehäuse des Reduktionsgetriebes an dem zweiten Glied über ein Gehäuse des Motors befestigt ist. Eine Eingangswelle des Reduktionsgetriebes weist einen hebelartig vorstehenden Teil auf, der von dem Gehäuse des Reduktionsgetriebes in hebelartiger Weise vorsteht, und ein Rotor des Motors ist an diesem hebelartig vorstehenden Teil befestigt.
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Die Druckschrift
JP 2007/263220 A betrifft einen Rollenkäfig, wobei der Käfig und die Rolle an einer symmetrischen Position derart ausgebildet ist, dass die Außendurchmesserseite in Umfangsrichtung hervorsteht. Der Rollenkäfig ist mit einem-Paar von Rollenführungsabschnitten versehen, die jeweils die glatte Rollenlauffläche auf der Umfangsseitenfläche in radialer Richtung aufweisen. Ein ringförmiger Abschnitt ist dünner als der Rollenführungsabschnitt, und die Innenumfangsfläche des ringförmigen Abschnitts befindet sich an der Außendurchmesserseite jenseits der Innenumfangsfläche des Rollenführungsabschnitts. Das Zwischenstück des Verbindungsabschnitts ist dünner als das Rollenführungsabschnitt, und die Außenumfangsfläche des Zwischenstücks befindet sich auf der Innendurchmesserseite jenseits der Außenumfangsfläche des Rollenführungsabschnitts.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die Erfindung wurde ausgeführt, um solche üblichen Probleme zu lösen, und ihr Ziel ist es, eine oszillierend innen eingreifende Getriebevorrichtung mit einer hohen Schmierleistung vorzusehen, bei der ein Halter eingesetzt wird, der weiter die Schmierung der Rollen verbessern kann, während er die Rollen stabil halten kann.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Getriebevorrichtung der oszillierend innen eingreifenden Bauart mit den Merkmalen des Patentanspruch 1 oder des Patentanspruchs 4 vorgesehen. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Bei dem Halter, auf den sich die Erfindung bezieht, stehen die Verbindungskörper relativ radial innerhalb mehr vor als die Ringkörper, „wenn zumindest ein Teil des Innendurchmessers der Verbindungskörper so eingestellt ist, dass er kleiner ist als der Innendurchmesser von zumindest einem Ringkörper des Paares von Ringkörpern“. Daher wird eine Situation verbessert, bei der die Innenumfangsseite der Enden der Rollen durch die Ringkörper blockiert wird.
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Bei dem Halter, auf den sich die Erfindung bezieht, stehen die Verbindungskörper relativ radial nach außen mehr vor als die Ringkörper, „wenn zumindest ein Teil des Außendurchmessers der Verbindungskörper so eingestellt ist, dass er größer ist als der Außendurchmesser von zumindest einem Ringkörper des Paares von Ringkörpern“. Daher wird eine Situation verbessert, bei der die Innenumfangsseite der Enden der Rollen durch die Ringkörper blockiert wird.
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Da eine Situation, wo die Enden der Rollen durch die Ringkörper blockiert werden, auch in dem Fall verbessert wird, dass ein Halter irgendeine Struktur hat, tritt Schmiermittel leicht über die Ringkörper von der axial äußeren Seite des Halters zu den Rollen ein. Da darüber hinaus die Verbindungskörper selbst Teile haben, die von den Ringkörpern vorstehen, kann eine lange radiale Länge sichergestellt werden. Daher können die einzelnen Rollen stabil gehalten werden.
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In einem Fall, wo der Halter für die Rollen, auf den sich die Erfindung bezieht, angewendet wird, um die Rollen zu halten, die zwischen dem Exzenterkörper und dem außenverzahnten Zahnrad der oszillierend innen eingreifenden Getriebevorrichtung angeordnet sind, kann insbesondere die ursprüngliche Funktion des Halters gezeigt werden.
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Gemäß der Erfindung ist es möglich, einen Halter zu erhalten, der weiter die Schmierung der Rollen verbessern kann, während er die Rollen stabil hält, und eine oszillierend innen eingreifende Getriebevorrichtung mit hoher Schmierleistung, bei der der Halter eingesetzt wird.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Gesamtansicht einer oszillierend innen eingreifenden Getriebevorrichtung, bei der Halter eingesetzt sind, die sich auf ein Beispiel eines Ausführungsbeispiels der Erfindung beziehen.
- 2 ist eine vergrößerte Ansicht von Hauptteilen nahe der Halter der 1.
- 3 ist eine perspektivische Ansicht, die zeigt, dass ein Halter Rollen hält.
- 4A ist eine Ansicht, die zeigt, dass ein Halter die Rollen in ähnlicher Weise hält, 4 B ist eine bruchstückhafte Teilansicht von vorne, und 4C ist eine Seitenansicht.
- 5 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils, der durch einen Pfeil V, der Frontansicht der 4B gezeigt wird.
- 6 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils, der durch einen Pfeil VI der Seitenansicht der 4C gezeigt wird.
- 7 ist eine Schnittansicht eines Halters, der in Beziehung mit einem Beispiel einer weiteren Ausführungsform der Erfindung steht.
- 8 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils, der durch einen Pfeil VIII der 7 gezeigt wird.
- 9A ist eine bruchstückhafte Teilschnittansicht eines Halters, die ein Beispiel von noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt, und 9B ist eine Ansicht des Halters.
- 10 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils, der durch einen Pfeil X der 9 gezeigt wird.
- 11 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils, der durch einen Pfeil XI der 9 gezeigt ist.
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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Im Folgenden wird ein Beispiel einer Ausführungsform der Erfindung im Detail mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist eine schematische Gesamtansicht einer oszillierend innen eingreifenden Getriebevorrichtung, bei der Halter vorgesehen sind, die in Beziehung mit dem Beispiel der Ausführungsform der Erfindung sind. Zuerst wird die schematische Konfiguration der oszillierend innen eingreifenden Getriebevorrichtung in einfacher Weise zusammen mit deren Betrieb beschrieben.
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Die oszillierend innen eingreifende Getriebevorrichtung 12 weist eine Vielzahl von außenverzahnten Zahnrädern 18 und 20 auf (in diesem Beispiel zwei), die durch Exzenterkörper 14 und 16 oszillierend bewegt und gedreht werden, und ein innenverzahntes Zahnrad 22, welches innen mit dem außenverzahnten Zahnrädern 18 und 20 in Eingriff steht. Eine Eingangswelle 24 ist integral mit den Exzenterkörpern 14 und 16 ausgeformt.
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Eine Vielzahl von Rollen 26 und 28 ist an den Außenumfängen der Exzenterkörper 14 und 16 angeordnet und die außenverzahnten Zahnräder 18 und 20 sind außerhalb der Vielzahl von Rollen 26 und 28 vorgesehen. Halter bzw. Käfige 30 und 32, die sich auf das Ausführungsbeispiel der Erfindung beziehen, halten die Vielzahl von Rollen 26 und 28 angeordnet zwischen den Exzenterkörpern 14 und 16 und den außenverzahnten Zahnrädern 18 und 20 (die unten beschrieben werden).
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Die Anzahl der Zähne der außenverzahnten Zahnrädern 18 und 20 ist geringfügig kleiner als jene des innenverzahnten Zahnrades 22. Aus diesem Grund wird eine langsame Relativdrehung zwischen jedem der außenverzahnten Zahnräder 18 und 20 und dem innenverzahnten Zahnrad 22 erzeugt, wenn die außenverzahnten Zahnräder 18 und 20 von innen mit dem innenverzahnten Zahnrad 22 in Eingriff kommen, während sie sich oszillierend bewegen. Hier werden die außenverzahnten Zahnräder 18 und 20 mit inneren Bolzenlöchern 18A bzw. 20A geformt, und ein innerer Bolzen 36, der an einem Gehäuse 34 befestigt ist, läuft durch die inneren Bolzenlöcher 18A und 20A. Das heißt, die Drehkomponenten der außenverzahnten Zahnräder 18 und 20 auf ihren eigenen Achsen und die Drehkomponente des Gehäuses 34 sind synchron miteinander. Das innenverzahnte Zahnrad 22 wird drehbar vom Gehäuse 34 über Kreuzrollen 38 getragen und ist mit einem Flanschkörper 42 über Schrauben 40 integriert.
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Von der obigen Konfiguration wird bei der oszillierend innen eingreifenden Getriebevorrichtung die Rotation des innenverzahnten Zahnrades 22 relativ zu den außenverzahnten Zahnrädern 18 und 20 (deren Drehung auf ihrer eigenen Achse durch den inneren Bolzen 36 eingeschränkt wird, der mit dem Gehäuse 34 integriert ist), über den Flanschkörper 42 ausgegeben, wenn das Gehäuse 34 an einem (nicht gezeigten) äußeren Glied befestigt ist. Wenn der Flanschkörper 42 (und das innenverzahnte Zahnrad 22) festgelegt ist, wird zusätzlich die Drehung der außenverzahnten Zahnräder 18 und 20 relativ zum innenverzahnten Zahnrad 22 über den inneren Bolzen 36 und das Gehäuse 34 ausgegeben (sogenannte Rotationsausgabe über den Rahmen).
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Zusätzlich ist der Innenraum der Getriebevorrichtung 12 mit Öldichtungen 44, 46 und 48 abgedichtet, und Schmierfett (Schmiermittel) ist im Innenraum eingeschlossen. Das Bezugszeichen 50 der 1 bezeichnet ein Schmierloch. Das Schmierfett, welches vom Schmierloch 50 eingeschlossen bzw. eingeführt wird, wird zu axialen Seitenteilen der zwei Halter 30 und 32 über einen Einleitungsdurchlass 52 geführt, der in radialer Richtung ausgeformt ist.
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Danach wird die Konfiguration nahe der Halter 30 und 32 im Detail beschrieben.
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2 ist eine vergrößerte Ansicht der Hauptteile nahe den Haltern 30 und 32 der 1. Wie aus der Abbildung der 1 und 2 klar wird, haben die zwei Halter 30 und 32 bei diesem Ausführungsbeispiel vollständig die gleiche Form und sind gegenseitig symmetrisch (Rücken an Rücken) zwischen den Exzenterkörpern 14 und 16 und den außenverzahnten Zahnrädern 18 und 20 eingebaut. Daher werden die Halter in der folgenden Beschreibung in geeigneter Weise zusammen beschrieben.
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Zusätzlich ist 3 eine perspektivische Ansicht, die zeigt, dass der Halter 30 die Rollen 26 hält, die 4A und 4B zeigen, dass der Halter 30 die Rollen 26 in ähnlicher Weise hält, 4A ist eine Draufsicht, 4 B ist eine teilweise aufgebrochene Frontansicht und 4C ist eine Seitenansicht.
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Der Halter 30 (32) ist aus Harz geformt, welches Glasfasern enthält, und weist ein Paar von ersten und zweiten Ringkörpern 30A und 30B (32A und 32B) auf, die beide axiale Endpositionen der Vielzahl von Rollen 26 (28) definieren, und Verbindungskörper 30C (32C), die das Paar von ersten und zweiten Ringkörpern 30A und 30B (32A und 32B) verbinden. Der Gehalt an Glasfasern ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel 35%. Zusätzlich ist bei einer Struktur, bei der der Halter 30 (32) an sich selbst reibt, wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel, der Gehalt der Glasfasern vorzugsweise 10 bis 40% und insbesondere vorzugsweise 25 bis 40%, um eine Abnutzung von insbesondere dem zweiten Ringkörper 30B (32B) des Halters 30 (32) zu verhindern.
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Die Verbindungskörper 30C (32C) sind zwischen den jeweiligen Rollen 26 (28) in Umfangsrichtung gelegen, wodurch die Umfangspositionen der einzelnen Rollen 26 (28) definiert werden.
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In diesem Ausführungsbeispiel ist der Innendurchmesser D1 (D2) der Verbindungskörper 30C (32C) des Halters 30 (32) so eingestellt, dass er kleiner ist als die Innendurchmesser D3 und D4 (D5 und D6) der jeweiligen ersten und zweiten Ringkörper 30A und 30B (32A und 32B). Das heißt, die Verbindungskörper 30C (32C) stehen um Δ1 radial weiter nach innen vor als die ersten und zweiten Ringkörper 30A und 30B (32A und 32B). Anders gesagt, wenn die ersten und zweiten Ringkörper 30A und 30B (32A und 32B) aus der axialen Richtung angesehen werden, wird eine Situation erzeugt, wo die Verbindungskörper 30C (32C) und die Innenumfangsseite der Enden 26A (28A) der Rollen 26 (28) freigelegt und sichtbar sind. Zusätzlich sind in diesem Ausführungsbeispiel die Innendurchmesser D3 und D5 der ersten Ringkörper 30A und 32A und die Innendurchmesser D4 und D6 der zweiten Ringkörper 30B und 32B alle die Gleichen.
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In diesem Ausführungsbeispiel ist die axiale Länge L1 (L2) der Teile P1 (P2) (im Folgenden als vorstehende Teile bezeichnet) der Verbindungskörper 30C (32C), die so ausgeführt sind, dass sie einen kleineren Innendurchmesser D1 (D2) haben als die Innendurchmesser D3 und D4 (D5 und D6) der ersten und zweiten Ringkörper 30A und 30B (32A und 32B) kürzer als die axiale Länge L3 (L4) der Rollen 26 (28). Als eine Folge wird ein Spalt δ1 (δ2) zwischen einer Ringplatte 51 und einem vorstehenden Teil 48 zum Ausführen der axialen Positionierung bzw. Festlegung der Rollen 26 (28) und den vorstehenden Teilen P1 (P2) sichergestellt. Das heißt, bei den Verbindungskörpern 30C (32C) werden die vorstehenden Teile P1 (P2) nicht über die Gesamtheit der Freiräume L5 und L6 (L7 und L8) zwischen den ersten und zweiten Ringkörpern 30A und 30B (32A und 32B) geformt.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine Positionierung des gesamten Halters 30 (32) innerhalb der Getriebevorrichtung 12 ausgeführt durch Einklemmen der Rollen 26 (28) zwischen der Ringplatte 51 und dem vorstehenden Teil 48 in jedem Halter 30 (32). Der Spalt δ1 (δ2) trägt dazu bei, irgendeine Wechselwirkung zwischen der Ringplatte 51 und dem Vorsprungsteil 48 und den vorstehenden Teilen P1 (P2) der Verbindungskörper 30C (32C) zu verhindern. Zusätzlich ist die Entlastung äquivalent zum Teil des Spaltes δ1 (δ2) nicht insbesondere auf der Seite des zweiten Ringkörpers 30B (32B) ausgeformt. Dies kommt daher, dass die Seite des zweiten Ringkörpers 30B (32B) fähig ist, gegenseitig zu gleiten, wodurch das Problem von irgendeiner Gegenwirkung zwischen der Ringplatte 51 oder dem Vorsprungsteil 48 nicht auftritt, und als eine Folge ist die Seite unter Berücksichtigung der Sicherung der Festigkeit konfiguriert. Das heißt, die vorstehenden Teile P1 (P2) verschieben sich zur Seite (der Seite gegenüberliegend zur Ringplatte) und zwar gegenüberliegend zum Vorsprungsteil in axialer Richtung von der Mitte der Rollen 26 (28).
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Zusätzlich sind in diesem Ausführungsbeispiel die Außendurchmesser d1 und d2 (d3 und d4) der ersten und zweiten Ringkörper 30A und 30B (32A und 32B) genauso ausgeführt wie der Außendurchmesser d5 (d6) der Verbindungskörper 30C (32C). Zusätzlich sind die radialen Längen L11 und L12 der ersten Ringkörper 30A und 32A und die radialen Längen L13 und L14 der zweiten Ringkörper 30B und 32B jeweils die Gleichen.
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Wie aus den 3 bis 6 klar wird, sind in diesem Ausführungsbeispiel Klauenteile 30C1, (32C1: nicht gezeigt), die das Abfallen der Rollen 26 (28) zur radialen Innenseite verhindern, an den Enden der Verbindungskörper 30C (32C) an der Innenumfangsseite in radialer Richtung geformt. Die Klauenteile 30C1 (32C1) können über die axiale Gesamtlänge der Verbindungskörper 30C (32C) geformt sein. In diesem Ausführungsbeispiel sind jedoch die Klauenteile nur an beiden axialen Enden der vorstehenden Teile P1 (P2) der Verbindungskörper 30C (32C) ausgeformt. Das heißt, die Klauenteile sind nicht an axial mittigen Teilen der Verbindungskörper 30C (32C) ausgeformt.
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Zusätzlich ist in diesem Ausführungsbeispiel eine V-förmige Ausnehmung 60 (62), die ein Schmierdurchlass wird, entlang der Umfangsrichtung beim axial mittigen Teil von jedem Verbindungskörper 30C (32C) an der Außenumfangsseite geformt. Zusätzlich ist die Form der Ausnehmung nicht notwendiger Weise eine V-Form, und kann beispielsweise eine U-Form oder ein Halbkreis sein. Zusätzlich können zwei oder mehr Ausnehmungen geformt sein, obwohl nur eine Ausnehmung (60 (62) in diesem Beispiel ausgeformt ist. Obwohl die Position, wo die Ausnehmung zu formen ist, in diesem Beispiel ein axial mittiger Teil ist, ist die Position nicht notwendiger Weise der mittige Teil, und die Position kann zu irgendeiner Seite verschoben sein. Darüber hinaus ist die Ausnehmung 60 (62) in diesem Beispiel an der Außenumfangsseite von jedem Verbindungskörper 30C (32C) geformt. Jedoch kann die Ausnehmung an der Innenumfangsseite ausgeformt sein (oder auch an der inneren Umfangsseite) (beispielsweise kann Bezug auf ein Beispiel der 9 und 10 genommen werden, welches unten beschrieben wird).
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Zusätzlich ist die radiale Länge L7 (L8) an den proximalen bzw. innen gelegenen Enden 30C2 (32C2) der Verbindungskörper 30C (32C) benachbart zu den ersten und zweiten Ringkörpern 30A und 30 B (32A und 32B) so eingestellt, dass diese größer ist als die radiale Länge L9 (L10) in den Ausnehmungen 60 (62). Dies basiert auf der Idee, dass es nicht vorzuziehen ist, die Ausnehmungen 60 (62), welche die Spannungskonzentration begünstigen, an den innenliegenden Enden 30C2 (32C2) zu formen, da unvermeidliche Spannung geeignet ist, sich an den innenliegenden Enden 30C2 (32C2) der Verbindungskörper 30C (32C) aufgrund der Geometrie zu konzentrieren. Auf der Grundlage dieser Idee wird beim vorliegenden Ausführungsbeispiel keine Ausnehmung an den innenliegenden Enden 30C2 (32C2) der Verbindungskörper 30C (32C) benachbart zu den ersten und zweiten Ringkörpern 30A und 30 B (32A und 32B) gebildet.
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Als Nächstes wird der Betrieb des Halters 30 (32) bezüglich dieses Ausführungsbeispiels beschrieben.
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Gemäß der mit dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in Beziehung stehenden oszillierend innen eingreifenden Getriebevorrichtung 12 ist eine Vielzahl von Rollen 26 und 28 zwischen den Exzenterkörpern 14 und 16 und den außenverzahnten Zahnrädern 18 und 20 angeordnet und der Gleitwiderstand wird verringert, wenn die außenverzahnten Zahnräder 18 und 20 an den Außenumfängen der Exzenterkörper 14 und 16 oszillieren.
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In diesem Ausführungsbeispiel sind die axialen Positionen der Vielzahl von Rollen 26 (28) durch die ersten und zweiten Ringkörper 30A und 30B (32A und 32B) des Halters 30 (32) definiert, und die Umfangspositionen der Rollen werden durch die Verbindungskörper 30C (32C) definiert.
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Hier bei dem Halter 30 (32) mit Bezug auf das vorliegende Ausführungsbeispiel ist der Innendurchmesser D1 (D2) der Verbindungskörper 30C (32C) so eingestellt, dass er kleiner ist als die Innendurchmesser D3 und D4 (D5 und D6) der ersten und zweiten Ringkörper 30A und 30B (32A und 32B), und die Verbindungskörper 30C (32C) stehen um Δ1 radial mehr nach innen vor als die ersten und zweiten Ringkörper 30A und 30B (32A und 32B). Entsprechend wird eine Situation verbessert, wo die Innenumfangsseiten der Enden 26A (28A) der Rollen 26 (28) durch die ersten und zweiten Ringkörper 30A und 30B (32A und 32B) blockiert werden, und wenn der Halter 30 (32) von der axialen Richtung angesehen wird, wird eine Situation erzeugt, wo Teile der Verbindungskörper 30C (32C) und der Enden 26A (28A) der Rollen 26 (28) freigelegt sind und an den radialen Innenseiten der ersten und zweiten Ringkörper 30A und 30B (32A und 32B) zu sehen sind.
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Durch diese Konfiguration kann Schmierfett, welches vom Schmierloch 50 eingeschlossen bzw. eingefüllt wird, leicht zu den Rollen 28 axial über die radiale Innenseite des ersten Ringkörpers 32A eintreten, ohne vom ersten Ringkörper 32A des Halters 32 abgefangen zu werden. Darüber hinaus kann das Schmierfett leicht auch zu den Rollen 26 des Halters 30 durch den zweiten Ringkörper 32B des Halters 32 und den zweiten Ringkörper 30B des Halters 30 eintreten. In diesem Fall sind die Ausnehmungen 60 (62), die die Schmierdurchlässe werden, an den axial mittigen Teilen der Verbindungskörper 30C (32C) an der Außenumfangsseite entlang der Umfangsrichtung geformt, und die Klauenteile 30C1 (32C1), die ausgeformt sind, um das Abfallen der Rollen 26 (28) zu verhindern, sind nur an beiden axialen Enden der vorstehenden Teile P1 (P2) der Verbindungskörper 30C (32C) ausgeformt, wobei Schmierfett sich in günstiger Weise an den gesamten Umfängen der Rollen 26 (28) durch bzw. über Teile verbreiten kann, in denen die Ausnehmungen 60 (62) oder die Klauenteile 30C1 (32C1) nicht ausgeformt sind.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind übrigens die Klauenteile 30C1 (32C1) „an beiden axialen Enden“ der vorstehenden Teile P1 (P2) der Verbindungskörper 30C (32C) in radialer Richtung ausgeformt. Zusätzlich stehen die Verbindungskörper 30C (32C) selbst radial nach innen von den ersten und zweiten Ringkörpern 30A und 30B (32A und 32B) vor, und ihre radiale Länge L7 (L8) wird groß bzw. stark sichergestellt. Daher ist es möglich , einen Zustand aufrechtzuerhalten, in dem eine Vielzahl von Rollen 26 (28) stark stabilisiert wird, ohne gekippt zu werden (ohne verkippt zu werden).
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Auch wenn die Rollen 26 (28) von den Außenumfängen der Exzenterkörper 14 und 16 in jedem Halter 30 (32) gelöst werden, wird sich darüber hinaus die Vielzahl von Rollen 26 (28) nicht getrennt verschieben. Entsprechend sind Aufgaben, wie beispielsweise das Anbringen und das Lösen der Rollen 26 (28), leicht.
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Eine axiale Positionierung von jedem Halter 30 (32) und den jeweiligen Rollen 26 (28) innerhalb der Getriebevorrichtung 12 wird ausgeführt, wenn die zwei Halter 30 (32) und die jeweiligen Rollen 26 (28) zwischen der Ringplatte 51 und dem vorstehenden Teil 48 eingeklemmt sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jedoch die axiale Länge L1 (L2) der vorstehenden Teile P1 (P2) der Verbindungskörper 30C (32C) kürzer als die axialen Längen L3 und L4 der Rollen 26 (28) und folglich wird der Spalt δ1 (δ2) zwischen der Ringplatte 51 und dem vorstehenden Teil 48 sichergestellt. Daher treten die Ringplatte 51 oder der vorstehende Teil 48 und die vorstehenden Teile P1 (P2) nicht miteinander in Wechselwirkung.
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Zusätzlich wird eine gegenseitige axiale Positionierung bzw. Positionsbestimmung der zweiten Ringkörper 30B und 32B, die benachbart zueinander sind, ausgeführt, wenn der Halter 30 und der Halter 32 in Kontakt miteinander kommen. Bei einer solchen Positionierungsstruktur wird wahrscheinlich Abnutzung zwischen den zweiten Ringkörpern 30B und 32B auftreten. In diesem Ausführungsbeispiel ist jedoch der Halter 30 (32) aus einem Harz geformt, welches Glasfasern enthält. Daher kann die Haltbarkeit in günstiger Weise sichergestellt werden. Zusätzlich hat das vorliegende Ausführungsbeispiel insbesondere eine Konfiguration, bei der die benachbarten zweiten Ringkörper 30B und 32B in Kontakt miteinander kommen, und dadurch wird eine gegenseitige axiale Positionierung ausgeführt, und dies hat auch eine Konfiguration, in der virtuelle ringförmige Körper miteinander im Wesentlichen über den gesamten Umfang überlappen, ähnlich wie bei der oben erwähnten herkömmlichen Technik, und die Schmierbedingungen sind nicht gut. Daher ist der Effekt, wodurch die Rollen 26 (28) in günstiger Weise durch die Konfiguration des vorliegenden Ausführungsbeispiels geschmiert werden können, groß.
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Zusätzlich ist in diesem Ausführungsbeispiel die radiale Länge L 7 (L8) an den innenliegenden Enden der Verbindungskörper 30C (32C) benachbart zu den ersten und zweiten Ringkörpern 30A und 30B (32A und 32B) so eingestellt, dass sie größer ist als die radiale Länge L9 (L 10) in den Ausnehmungen 60 (62) ist. Zusätzlich sind die Außendurchmesser d1 und d2 (d3 und d4) der ersten und zweiten Ringkörper 30A und 30B (32A und 32B) an der Außenumfangsseite des Halters 30 (32) so gemacht, dass sie die gleichen Abmessungen haben wie der Außendurchmesser d5 (d6) der Verbindungskörper 30C (32C). Daher kann die Härte des gesamten Halters 30 (32) in geeigneter Weise beibehalten werden.
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Als nächstes wird ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Bezugnahme auf die 7 und 8 beschrieben.
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Die radiale Länge (Größe) des Paares von Ringkörpern des Halters bezüglich der Erfindung ist nicht notwendiger Weise gleich. Wenn die Getriebevorrichtung 12 beispielsweise mit Bezug auf 1 beschrieben wird, gibt es einen Vorteil dahingehend, dass die radialen Längen des Paares von Ringkörpern im folgenden Fall voneinander unterschiedlich gemacht werden.
- (A) Wenn eine Wirkung bezüglich der Position eines Schmiermittellieferanschlusses (oder eines Schmiermittelauslassanschlusses) besteht:
- Im Falle der Getriebevorrichtung 12, wie sie in 1 gezeigt ist, ist der Schmiermittellieferanschluss 50 nahe dem Halter 32 auf der Seite des Flanschkörpers gelegen. Aus diesem Grund ist es beispielsweise erforderlich, dass Schmiermittel durch den zweiten Ringkörper 30B läuft, wenn auf den Halter 30 auf der gegenüberliegenden Seite zum Flanschkörper geachtet wird, jedoch ist es erforderlich, dass Schmiermittel im ersten Ringkörper 30A bleibt (nicht dorthin durchgeht). Da Schmiermittel auch von der Seite des ersten Ringkörpers 30A des Halters 30 auf die Seite gegenüberliegend zum Flanschkörper in dem Zustand eintreten kann, dass es in dem Raum innerhalb der Getriebevorrichtung 12 eingeschlossen ist, ist diese Anforderung natürlich keine unabdingbare Anforderung, jedoch ist dies eine Anforderung, die vom Standpunkt des sanften bzw. glatten Füllens mit Schmiermittel effektiv funktionieren muss. Entsprechend kann gemäß dieser Anforderung die radiale Länge L11 (2) des ersten Ringkörpers 30A so eingestellt sein, dass sie länger ist, als die radiale Länge L13 des zweiten Ringkörpers 30B. Dadurch kann das Ausmaß der Blockierung des Endes des Halters 30 entfernt vom Schmiermittellieferanschluss 50 verbessert werden, und das Schmiermittel bzw. Schmierfett, welches von der Seite des Halters 32 nahe dem Schmiermittellieferanschluss 50 eingeschlossen bzw. eingefüllt wird, kann in zuverlässiger Weise um die Rollen 26 und 28 der zwei Halter 30 und 32 gehalten werden.
- (B) Wenn eine Wirksamkeit bezüglich des Untersetzungsverhältnisses (Exzentrizität der Exzenterkörper) der Getriebevorrichtung besteht:
- In einem Fall, wo das Untersetzungsverhältnis der Getriebevorrichtung 12 gering ist, werden die Exzentrizitäten der Exzenterkörper 14 und 16 wahrscheinlich steigen. Wenn die radialen Längen L13 und L14 der benachbarten zweiten Ringkörper 30B und 32B so eingestellt sind, dass sie jeweils größer sind als die radialen Längen L11 und L12 der ersten Ringkörper 30A und 32A, können daher die benachbarten zweiten Ringkörper 30B und 32B beispielsweise über eine geeignete Fläche stabil in Kontakt miteinander gebracht werden, auch wenn die Exzentrizität groß ist.
- (C) Wenn eine Wirkung in der Beziehung mit einem Positionierungsglied der Rollen besteht:
- In dem Beispiel wie bei der Getriebevorrichtung 12 existiert beispielsweise im Halter 32 „ein Glied zum Positionieren der Rollen 28“ wie die Ringplatte 51 auf der Seite des ersten Ringkörpers 32A. Jedoch existiert ein solches Positionierungsglied nicht auf der Seite des zweiten Ringkörpers 32B. Aus diesem Grund kann die radiale Länge L14 des zweiten Ringkörpers 32B auf der Seite, wo das Positionierungsglied nicht existiert, so eingestellt werden, dass sie länger ist als die radiale Länge L12 des ersten Ringkörpers 32A auf der Seite, wo das Positionierungsglied der Rollen 28 existiert. Dadurch kann das Verhindern der Wechselwirkung mit dem Positionierungsglied und das Sicherstellen der Festigkeit der Halter besser kompatibel miteinander gemacht werden.
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In dieser Weise können die radialen Längen der Ringkörper eingestellt werden, so dass sie geeignete Längen sind, die auf jeweiligen Seiten einzigartig sind, und zwar in verständlicher Weise unter Betrachtung der Position des Schmiermittellieferanschlusses (was gestattet, das das Schmiermittel dorthin durchläuft oder darin bleibt), unter Betrachtung der Untersetzung (der Exzentrizität der Exzenterkörper) der Getriebevorrichtung, unter Betrachtung des Vorhandenseins oder des Nichtvorhandenseins von irgendeiner Wechselwirkung des Positionierungsgliedes der Rollen, unter Betrachtung der Beziehung zur Festigkeit, die von den Haltern bzw. Käfigen selbst gefordert wird, oder ähnlichem.
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In dem Ausführungsbeispiel der 7 und 8 ist insbesondere der Halter 32 auf der Seite des Flanschkörpers in der Getriebevorrichtung 12 durch einen Halter 70 unter Berücksichtigung der obigen Umstände (B) und (C) ersetzt. Die radialen Längen L15 und L16 des Paares von ersten und zweiten Ringkörpern 70A und 70B des Halters 70 sind auf jeweilige unterschiedliche Längen eingestellt (L15 größer L16).
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Zusätzlich ist auch in diesem Ausführungsbeispiel ein Spalt δ3 (äquivalent dem Spalt δ2) zwischen vorstehenden Teilen P3 der Verbindungskörper 70C (nur auf der Seite, wo die Ringplatte 51 vorhanden ist) und dem vorstehenden Teil 48 sichergestellt.
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Obwohl dieser Halter 70 den Halter 32 auf der Seite des Flanschkörpers des vorangegangenen Ausführungsbeispiels ersetzt, kann entsprechende auch der Halter 30 ersetzt werden (umgekehrt rechts und links, d.h. Rücken an Rücken liegend). In diesem Fall ist es möglich, eine effektivere Konfiguration als die obige zu erhalten (B), das heißt, die Getriebevorrichtung mit großer Exzentrizität, während die obige Bedingung (C) erfüllt wird.
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Darüber hinaus kann beispielsweise der Halter 32 so verwendet werden, wie er ist, und nur der Halter 30 kann durch den Halter 70 ersetzt werden, wie er ist (ohne rechts und links umzukehren). In diesem Fall werden die Rollen nicht durch den vorstehenden Teil 48 nach unten gedrückt, sondern das Ende des Halters 70 wird durch einen getrennten vorstehenden Teil oder ähnliches heruntergedrückt. Eine Kombination des Halters 32 und des Halters 70 wirkt dahingehend, dass sie insbesondere für die obige Anforderung (A) wirksam ist. In dieser Weise wird eine Vielzahl von vorgesehenen Variationen in Betracht gezogen, wie die Konfiguration, bei der die radialen Längen der ersten und zweiten Ringkörper unterschiedlich voneinander sind.
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Die andere Konfiguration weist eine Konfiguration auf, bei der die Ausnehmungen 74 an den axialen Mitten der Verbindungskörper 70C ausgeformt sind, und dies ist die gleiche, wie jene des Halters 30 (32) des vorangegangenen Ausführungsbeispiels.
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Ein Beispiel von noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist in den 9-11 gezeigt.
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In einem Halter 80, der sich auf dieses Ausführungsbeispiel bezieht, ist der Außendurchmesser d11 der Verbindungskörper 80C so eingestellt, dass er größer ist als die Außendurchmesser d12 und d13 (d12 gleich d13 in diesem Beispiel) der ersten und zweiten Ringkörper 80A und 80B, und die Verbindungskörper 80C haben vorstehende Teile P4, die um Δ2 radial mehr nach außen vorstehen als die ersten und zweiten Ringkörper 80A und 80B.
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Dies basiert auf dem folgenden technischen Konzept. Das heißt, da die Idee der Erfindung ist, Schmiermittel leicht zu den Rollen axial über die Ringkörper eintreten zu lassen, müssen Schmiermitteldurchlässe (zu den Rollen) nicht notwendiger Weise radial innerhalb der Ringkörper vorhanden sein und können radial außerhalb der Ringkörper vorhanden sein. Insbesondere hat, beispielsweise im Fall einer Konfiguration, bei der ein Einleitungsdurchlass 52 des Schmiermittellieferanschlusses 50 radial außerhalb des Halters gelegen ist, wie bei der Getriebevorrichtung 12, wie sie in 1 gezeigt ist, eine Konfiguration, in der die Verbindungskörper 80C radial mehr nach außen vorstehen als die ersten und zweiten Ringkörper 80A und 80B, eine größere Möglichkeit, zu gestatten, dass Schmiermittel leichter zu den Rollen hin eintritt.
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In diesem Ausführungsbeispiel weist zusätzlich der Halter 80 die ersten und zweiten Ringkörper 80A und 80B, die Verbindungskörper 80C, die vorstehenden Teile P4 (Teile, die so gemacht sind, dass sie einen größeren Außendurchmesser d11 haben als die Außendurchmesser d12 und d13 der ersten und zweiten Ringkörper 80A und 80B) und so weiter auf, und ist symmetrisch bezüglich einer Mittelebene C1, und die Außendurchmesser d12 und d13, die Innendurchmesser D12 und D13 und die radialen Längen L15 und L16 sind jeweils die gleichen. Entsprechend ist eine symmetrische Anbringung auch bezüglich des (nicht gezeigten) Gliedes möglich, welches die Rollen 26 (28) positioniert bzw. hält. Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist zusätzlich die axiale Länge L20 der vorstehenden Teile P4 (Teile, die so ausgeführt sind, dass sie einen größeren Außendurchmesser d11 haben als die Außendurchmesser d12 und d13 der ersten und zweiten Ringkörper 80A und 80B) kürzer gemacht als die axiale Länge L21 der Rollen 26 (28). In diesem Ausführungsbeispiel positioniert das Positionierungsglied der Rollen 26 (28) den Halter 80, wodurch die Außenumfangsteile der Rollen 26 (28) heruntergedrückt werden.
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Die radialen Enden der Verbindungskörper 80C an der Außenumfangsseite sind mit Klauenteilen 80C1 versehen, die das Herunterfallen der Rollen 26 (28) zur radialen Außenseite verhindern. In dieser Weise können die Klauenteile zum Verhindern des Herunterfallens der Rollen auf irgendeiner radialen Seite der Verbindungskörper geformt sein. Zusätzlich können die Klauenteile an beiden radialen Enden ausgeformt sein, wenn eine Einpassung der Rollen innerhalb des Bereiches der elastischen Verformung der Verbindungskörper ausgeführt werden kann. Zusätzlich müssen die Klauenteile nicht in den gesamten Verbindungskörpern in axialer Richtung ausgeformt sein und können nur in den Teilen der Verbindungskörper in axialer Richtung ausgeformt sein. Dieser Punkt ist der gleiche wie in dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel.
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Eine Ausnehmung 86, die ein Schmieröldurchlass wird, ist in diesem Ausführungsbeispiel entlang der Umfangsrichtung an der Innenumfangsseite von jedem Verbindungskörper 80C ausgeformt. Jedoch kann die Ausnehmung, die der Schmieröldurchlass wird, an der Außenumfangsseite ausgeformt sein und kann natürlich auf beiden Seiten ausgeformt sein. Die Anzahl der Ausnehmungen ist nicht auf eins eingeschränkt, und die Größe, die Form, die Ausbildungsposition oder ähnliches der Ausnehmung sind nicht eingeschränkt.
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Auch in diesem Ausführungsbeispiel (wobei die Verbindungskörper so ausgeführt sind, dass sie radial nach außen bezüglich der Ringkörper vorstehen) ist zusätzlich die gleiche Modifikation möglich, wie im vorangegangenen Ausführungsbeispiel.
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Kurz gesagt wird bei der Erfindung in einem Fall, wo der Innendurchmesser der Verbindungskörper so eingestellt ist, dass er kleiner ist als der Innendurchmesser der ersten und zweiten Ringkörper, wie bei den vorangegangenen Ausführungsbeispielen bis zur 8, das Sicherstellen der geeigneten Schmierung schon auf der Innenumfangsseite der ersten und zweiten Ringkörper verwirklicht. Daher ist die Beziehung zur Größe der Verbindungskörper an der Außenumfangsseite der ersten und zweiten Ringkörper und die Größe der Beziehung der Größe der ersten und zweiten Ringkörper nicht in spezieller Weise eingeschränkt. Vielmehr kann der Außendurchmesser der ersten und zweiten Ringkörper so eingestellt sein, dass er größer ist als der Außendurchmesser der Verbindungskörper, und die radiale Länge (Größe) der ersten und zweiten Ringkörper kann unterschiedlich gemacht werden.
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Andererseits ist in einem Fall, wo der Außendurchmesser der Verbindungskörper so eingestellt ist, dass er größer ist als der Außendurchmesser der ersten und zweiten Ringkörper, wie beim Ausführungsbeispiel der 9-11, das Sicherstellen der geeigneten Schmierung schon an der Außenumfangsseite der ersten und zweiten Ringkörper verwirklicht. Daher ist die Beziehung zur Größe der Verbindungskörper auf der Innenumfangsseite der ersten und zweiten Ringkörper und die Größenbeziehung der Größe der ersten und zweiten Ringkörper nicht speziell eingeschränkt. Vielmehr können die Innendurchmesser der ersten und zweiten Ringkörper größer eingestellt werden als der Innendurchmesser der Verbindungskörper, und die radiale Länge (Größe) der ersten und zweiten Ringkörper kann unterschiedlich gemacht werden.
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Natürlich ist eine Konfiguration möglich, bei der die Verbindungskörper sowohl radial nach innen als auch nach außen bezüglich der Ringkörper vorstehen.