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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für Rollen und eine oszillierende, inneneingreifende Getriebevorrichtung, in die die Haltevorrichtungen eingebaut sind.
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Beschreibung der verwandten Technik
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Eine oszillierende, inneneingreifende Getriebevorrichtung ist in der
JP-A-2010 -
32000 (
3) offenbart. In dieser Getriebevorrichtung greifen außenverzahnte Getriebe bzw. Zahnräder mit einem Innenteil eines innenverzahnten Zahnrads ineinander, während sie oszilliert werden. Eine Vielzahl von Rollen ist zwischen dem außenverzahnten Zahnrädern und den Exzenterkörpern angeordnet, die die außenverzahnten Zahnräder oszillieren. Die Vielzahl der Rollen wird durch eine Haltevorrichtung gehalten. Jede der Haltevorrichtungen umfasst ein Paar von ringartigen Körpern, die die Positionen von beiden Enden der Vielzahl der Rollen einstellt, sowie Verbindungskörper, die das Paar der ringartigen Körper verbindet und die Positionen der Vielzahl der Rollen in einer Umfangsrichtung einstellt.
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Die oszillierende, inneneingreifende Getriebevorrichtung umfasst die Vielzahl der außenverzahnten Zahnräder und jedes der außenverzahnten Zahnräder ist mit einer Vielzahl von Rollen (und der Haltevorrichtung für die Rollen) vorgesehen. Die benachbarten, ringartigen Körper jeder Haltevorrichtung kommen in Kontakt miteinander. In der
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3), werden ein nahezu ringförmiger Körper, der durch die Verbindungskörper einer ersten Haltevorrichtung eingestellt wird, und ein nahezu ringförmiger Körper, der durch die Verbindungskörper einer zweiten Haltevorrichtung eingestellt, als die beiden benachbarten Haltevorrichtungen angenommen. Dann wird die Größe von jedem der Verbindungskörper der beiden Haltevorrichtungen so eingestellt, dass die zwei, nahezu ringförmigen Körper solche Größen aufweisen, dass sie sich gegenseitig vollständig in der Umfangsrichtung bei Betrachtung in einer axialen Richtung überlappen.
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In
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3) wird, selbst wenn ein Drehmoment auf die Getriebevorrichtung angewendet wird und die Rollen, die durch eine Haltevorrichtung gehalten werden, geneigt werden sollen, das Drehmoment durch die Verbindungkörper der Haltevorrichtung neben der einen Haltevorrichtung aufgrund dieses Aufbaus aufgenommen. Demgemäß wird die Neigung der Rollen unterdrückt.
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In einer oszillierenden, inneneingreifenden Getriebevorrichtung, die eine Vielzahl von außenverzahnten Zahnrädern aufweist, wie in der Getriebevorrichtung die in
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3) offenbart ist, wird die Positionierung der Rollen, die zwischen jedem Exzenterkörper und den außenverzahnten Zahnrädern angeordnet sind, im Allgemeinen in der axialen Richtung durch den Kontakt zwischen den ringartigen Körpern der Haltevorrichtung ausgeführt.
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Unterdessen (da sie auf den Außenumfängen der Exzenterkörper angeordnet sind), wird, stets wenn die Wellen, auf denen die Exzenterkörper vorgesehen sind, einmal gedreht werden, jede der Entfernungen zwischen den Achsen der Wellen und der entsprechenden Rollen und ihren Haltevorrichtungen um eine Entfernung verändert, die der Exzentrizität entspricht. Demgemäß sollte die Abmessung (Breite) des ringartigen Körpers in der radialen Richtung demgemäß größer sein, um zu bewirken, dass die ringartigen Körper der benachbarten Haltevorrichtungen weiterhin stets in Kontakt miteinander kommen. Infolgedessen, da ein Schmiermittel nicht in einfacher Weise von einem Spalt zwischen den ringartigen Körpern eintritt, besteht das Problem, dass es schwierig ist, die Rollen glatt zu schmieren.
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Insbesondere werden die Kontaktoberflächen benachbarter, ringartiger Körper so gehalten, dass sie immer in einem Fall einer Haltevorrichtung gegeneinander gepresst werden, die angepasst ist, um zu verhindern, dass die ringartigen Körper geneigt werden, und zwar durch einen Effekt des Stützens der Verbindungskörper wie in der Getriebevorrichtung, die in der
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3) offenbart ist.
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Aus diesem Grund ist es für ein Schmiermittel schwieriger, in die Rollen einzulaufen. Demgemäß besteht ein Bedenken darin, dass sich eine Schmiereigenschaft weiter verschlechtern kann.
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Die nachveröffentlichte Druckschrift
DE 10 2011 108 701 A1 offenbart einen Halter, der weiter die Schmierung von Rollen verbessern kann, und auch eine oszillierende, innen eingreifende Getriebevorrichtung mit hoher Schmierleistung, bei der der Halter vorgesehen ist. Ein Halter weist ein Paar von ersten und zweiten Ringkörpern auf, die beide Endpositionen von jeder der Vielzahl von Rollen definieren, und Verbindungskörper, die das Paar von ersten und zweiten Ringkörpern verbinden und die Umfangspositionen der Vielzahl von Rollen bestimmen. Der Innendurchmesser der Verbindungskörper ist kleiner ausgeführt als die Innendurchmesser der ersten und zweiten Ringkörper.
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Hinsichtlich des Standes der Technik wird ferner auf die folgenden Druckschriften verwiesen:
DE 1 748 426 U1 ,
DE 1 198 623 A , und
JP 2002-310 162 A .
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die Erfindung wurde gemacht, um das Problem in der verwandten Technik zu lösen und es ist ein Ziel der Erfindung, eine oszillierende, inneneingreifende Getriebevorrichtung vorzusehen, in die Haltevorrichtungen eingebaut sind, die eine Schmiereigenschaft der Rollen weiter verbessern kann, während stabile Rollenhalteeigenschaften und hohe Festigkeit beibehalten werden.
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Um das Ziel zu erreichen, ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine oszillierende, inneneingreifende Getriebevorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 vorgesehen. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Wenn die Größe (Länge) jedes ringartigen Körpers oder jedes Verbindungskörpers der Haltevorrichtung in der radialen Richtung eingestellt wird, dass sie klein ist, wird eine Schmiereigenschaft der Rollen weiter verbessert, aber die Rollenhaltestabilität neigt dazu, sich zu verschlechtern. In der Haltevorrichtung gemäß dem Aspekt der Erfindung, sind die Ausnehmungen, die als Durchlässe für ein Schmiermittel dienen, bei dem Mittelteil von jedem der Verbindungskörper in der axialen Richtung gebildet. Infolgedessen (da die Größe des gesamten Verbindungskörpers in der radialen Richtung als eine entsprechende Größe beibehalten werden kann) ist es möglich, die Rollen in einem stabilen Zustand zu halten, so dass ein Schmiermittel durch die Ausnehmungen hindurch geht. Demgemäß könnte dies eine hohe Schmiereigenschaft sicherstellen.
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Ferner ist die radiale Abmessung eines Basisendteils des Verbindungskörpers benachbart zu jedem der ringartigen Körper notwendigerweise größer als die radiale Abmessung eines Teils des Verbindungskörpers, an dem die Ausnehmung gebildet ist. Demgemäß kann es möglich sein, die Beanspruchungskonzentration an den Basisendteilen des Verbindungskörpers, deren Festigkeit hoch sein sollte, zu verringern und zu verhindern, dass die Festigkeit der gesamten Haltevorrichtung verringert wird (obwohl die Ausnehmungen gebildet sind).
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Unterdessen bezeichnet der „Mittelteil von jedem der Verbindungskörper in der axialen Richtung“, was die Position ist, wo die Ausnehmungen gebildet sind, nicht notwendigerweise die mittlere Position von jedem der Verbindungskörper in der axialen Richtung und kann von der mittleren Position abweichen. Ferner ist die Anzahl der Ausnehmungen nicht auf eins beschränkt. Darüber hinaus kann die Ausnehmung auf dem Außen- oder Innenumfang von jedem der Verbindungskörper in der radialen Richtung gebildet sein und kann auf sowohl den Außen- als auch Innenumfängen von jedem der Verbindungskörper in der radialen Richtung gebildet sein.
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Wenn die Erfindung angewendet wird, um die Rollen, die zwischen den außenverzahnten Zahnrädern und den Exzenterkörpern der oszillierenden, inneneingreifenden Getriebevorrichtung angeordnet sind, zu halten, kann die ursprüngliche Funktion der Erfindung insbesondere erfüllt werden.
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Gemäß der Erfindung ist es möglich, eine oszillierende, inneneingreifende Getriebevorrichtung vorzusehen, die eine Schmiereigenschaft der Rollen weiter verbessern kann, während stabile Rollenhalteeigenschaften und eine hohe Festigkeit aufrechterhalten werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Ansicht, die die gesamte oszillierende, inneneingreifende Getriebevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, in die die Haltevorrichtungen eingebaut sind.
- 2 ist eine vergrößerte Ansicht der Hauptteile in der Nähe der Haltevorrichtungen der 1.
- 3 ist eine perspektivische Ansicht, die die Haltevorrichtungen zeigt, die die Rollen halten.
- 4 ist eine vergrößerte Querschnittansicht, die zeigt, dass die Haltevorrichtungen die Rollen halten und die die Umgebung eines Verbindungskörpers zeigt.
- 5 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht des Querschnitts von Teilen der Verbindungskörper der Haltevorrichtung, wo Krallen gebildet sind, senkrecht zu einer Achse.
- 6 ist eine perspektivische Ansicht eines außenverzahnten Zahnrads der Getriebevorrichtung.
- 7A ist eine teilweise quergeschnittene Draufsicht einer Haltevorrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung, und 7B ist eine teilweise quergeschnittene Seitenansicht von dieser.
- 8 ist eine vergrößerte Querschnittansicht von Hauptteilen der 7.
- 9 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht der Haltevorrichtung der 7, Bei Betrachtung von der Innenseite in radialer Richtung.
- 10 ist eine schematische Ansicht, die eine vollstände andere Getriebevorrichtung zeigt, in die die Haltevorrichtungen der 7 eingebaut sind.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Beispiele der Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist eine schematische Ansicht, die die gesamte, oszillierende, inneneingreifende Getriebevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, in die die Haltevorrichtungen eingebaut sind. Zunächst wird der schematische Aufbau der Getriebevorrichtung kurz beschrieben.
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Die Getriebevorrichtung 10 ist eine Getriebevorrichtung, die als eine oszillierende, inneneingreifende Getriebevorrichtung bezeichnet wird, in der außenverzahnte Zahnräder 16 und 18, die durch Exzenterkörper 12 und 14 oszilliert und gedreht werden, mit einem Innenteil eines innenverzahnten Zahnrads 20 ineinandergreifen.
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Eine Zahnstange 24 ist integral mit einer Eingangswelle 22 der Getriebevorrichtung 10 gebildet. Die Zahnstange 24 greift gleichzeitig ineinander mit drei Verteilungszahnrädern 28A bis 28C der drei Exzenterkörperwellen 26A bis 26C (nur die Exzenterkörperwelle 26A und das Verteilungszahnrad 28A sind in 1 gezeigt). Die Exzenterkörper 12 und 14 sind jeweils integral mit den Exzenterkörperwellen 26A bis 26C gebildet. Eine Vielzahl von Rollen 60 und 62 ist auf dem Außenumfang von jedem der Exzenterkörper 12 und 14 angeordnet, und die außenverzahnten Zahnräder 16 und 18 werden so eingebaut, dass sie auf die Außenumfänge der Vielzahl von Rollen 60 und 62 passen. Haltevorrichtungen 34 und 35 gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden eingesetzt, um die Vielzahl der rollen 60 und 62 zu halten, die zwischen den Exzenterkörpern 12 und 14 und den außenverzahnten Zahnrädern 16 und 18 (diese werden im Folgenden beschrieben) angeordnet sind.
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Die außenverzahnten Zahnräder 16 und 18 greifen mit dem Innenteilen des innenverzahnten Zahnrads 20 ineinander. Die Anzahl der Zähne von jedem der außenverzahnten Zahnräder 16 und 18 ist etwas geringer als die des innenverzahnten Zahnrads 20. Das innenverzahnte Zahnrad 20 ist integriert mit einem Gehäuse 36.
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Die Exzenterkörperwellen 26A bis 16C werden durch erste und zweite Flansche 42 und 44 mit Rollenlagern 38 bzw. 40, die dazwischen eingefügt sind, getragen. Die ersten und zweiten Flansche 42 und 44 werden miteinander durch Bolzen 46 und Trägerkörper 44A, die integral von dem zweiten Flansch 44 hervorragen, verbunden und integriert. Die ersten und zweiten Flansche 42 und 44, die miteinander integriert werden, werden durch das Gehäuse 36 getragen, wobei erste und zweite, angewinkelte Rollenlager 48 und 50 dazwischen eingefügt sind.
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Unterdessen sind in diesem Beispiel die außenverzahnten Zahnräder 16 und 18, parallel zueinander in einer axialen Richtung angeordnet, und die exzentrischen Phasen der entsprechenden außenverzahnten Zahnräder 16 und 18 sind voneinander um 180° versetzt. Wie in 1, 2 und 6 gezeigt, sind Vorsprünge 16B und 18B an den beiden außenverzahnten Zahnrädern 16 und 18 auf den Innenseiten der Außenzähne 16A und 18A in einer radialen Richtung gebildet, um einen Raum zu sichern, in dem Teile der ersten und zweiten ringartigen Körper 35A und 34B der Haltevorrichtungen 35 und 34 (die im Folgenden beschrieben werden) entsprechend einer axialen Abmessung aufgenommen werden. Demgemäß werden große Breiten L1 der Außenzähne der außenverzahnten Zahnräder 16 und 18 gesichert und die Teile der ersten und zweiten ringartigen Körper 35A und 34B der Haltevorrichtungen 35 und 34 werden in vernünftiger Weise in dem Raum zwischen den außenverzahnten Zahnrädern 16 und 18 aufgenommen, der durch das Vorhandensein der Vorsprünge 16B und 18B gesichert wird.
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Unterdessen wird ein Innenraum der Getriebevorrichtung 10 durch eine Öldichtung 54 oder Ähnliches abgedichtet und Schmierfett (Schmiermittel) wird in dem Innenraum abgedichtet.
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Der Betrieb der Getriebevorrichtung 10 wird kurz beschrieben.
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Wenn die Eingangswelle 22 gedreht wird, werden die drei Exzenterkörperwellen 26A bis 26C mit der gleichen Geschwindigkeit in der gleichen Richtung durch die Zahnstange 24 und die drei Verteilungszahnräder 28A bis 28C gedreht. Während sie oszilliert und gedreht werden, greifen demgemäß die außenverzahnten Zahnräder 16 und 18, die mit den entsprechenden Exzenterkörperwellen 26A bis 26C ineinandergreifen, mit dem Innenteil des innenverzahnten Zahnrads 20 ineinander. Da die Anzahl der Zähne von jedem der außenverzahnten Zahnräder 16 und 18 etwas geringer ist als die des innenverzahnten Zahnrads 20, tritt eine langsame, relative Drehung zwischen dem innenverzahnten Zahnrad 20 und jedem der außenverzahnten Zahnräder 16 und 18 auf, wenn die außenverzahnten Zahnräder 16 und 18 mit dem Innenteil des innenverzahnten Zahnrads 20 ineinandergreifen, während dieses oszilliert wird.
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Wenn das innenverzahnte Zahnrad 20 (und das Gehäuse 36) befestigt ist, drehen sich hier die exzentrischen Körperwellen 26A bis 26C um eine Achse O1 der Getriebevorrichtung 10 synchron mit den Rotationskomponenten der außenverzahnten Zahnräder 16 und 18. Demgemäß ist es möglich, eine Drehzahlverringerungsausgabe von den ersten und zweiten Flanschen 42 und 44 zu entnehmen, die gedreht werden während sich die Exzenterkörperwellen umdrehen. Im Gegensatz dazu, wenn die Drehung der außenverzahnten Zahnräder 16 und 18 (die Umdrehung der Exzenterkörperwellen 26A bis 26C) beschränkt wird, wird das innenverzahnte Zahnrad 20 gedreht. Demgemäß ist es möglich, eine sogenannte Gehäuserotationsausgabe aus dem Gehäuse 36 zu entnehmen, das mit dem innenverzahnten Zahnrad 20 integriert bzw. zusammengefügt ist.
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Der Aufbau der Umgebung der Haltevorrichtungen 34 und 35 wird im Folgenden im Detail beschrieben.
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2 ist eine vergrößerte Ansicht der Hauptteile in der Umgebung der Haltevorrichtungen 34 und 35 der 1. Wie aus der Darstellung der 1 und 2 ersichtlich, halten die beiden Haltevorrichtungen 34 und 35 die Vielzahl der rollen 60 bzw. 62, und haben in diesem Ausführungsbeispiel exakt die gleiche Form. Aus diesem Grund, wird in der folgenden Beschreibung lediglich die Haltevorrichtung 34 beschrieben sofern andernfalls keine besondere Erwähnung erfolgt.
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Unterdessen ist 3 eine perspektivische Ansicht, die zeigt, dass die Haltevorrichtung 34 die Rollen 60 hält. 4 ist eine vergrößerte Querschnittansicht, die zeigt, dass die Haltevorrichtung 34 die Rollen 60 hält und die die Umgebung eines Verbindungskörpers zeigt.
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Die Haltevorrichtung 34 besteht aus Harz, das Glasfasern enthält. Die Haltevorrichtung 34 umfasst ein Paar von ersten und zweiten ringartigen Körpern 34A und 34B, die beide Endpositionen der Vielzahl der Rollen 60 in der axialen Richtung regelt, und Verbindungskörper 34C, die das Paar der ersten und zweiten ringartigen Körper 34A und 34B verbindet. Der Gehalt der Glasfasern beträgt in diesem Ausführungsbeispiel 35%, Unterdessen liegt in dem Aufbau, wo die Haltevorrichtungen 34 (35) gegeneinander gerieben werden, wie in diesem Ausführungsbeispiel, insbesondere um den Abrieb des zweiten ringartigen Körpers 34B (35B) der Haltevorrichtung 34 (35) zu verhindern, der Gehalt der Glasfasern vorzugsweise in dem Bereich von 10 bis 40% und insbesondere bevorzugter Weise im Bereich von 25 bis 40%. Die Verbindungskörper 34C sind zwischen den Rollen 60 (die durch die Haltevorrichtung 34 gehalten werden) in einer Umfangsrichtung positioniert, und auf diese Weise werden jeweils die Positionen der Rollen 60 in der Umfangsrichtung geregelt. Die Größen L2 und L3 sind ausreichend, um imstande zu sein, die Rollen 60 in einem ausreichend stabilen Zustand zu positionieren und zu halten.
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Insgesamt sind zwei Ausnehmungen 34E und 34F, die als Durchlässe für ein Schmiermittel dienen, an dem Mittelteil von jedem der Verbindungskörper 34C in der axialen Richtung gebildet. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Ausnehmung 34E auf dem Außenumfang von jedem der Verbindungskörper 34C in der radialen Richtung gebildet und die Ausnehmung 34F ist auf ihrem Innenumfang in der radialen Richtung gebildet. Zwei Ausnehmungen 34E und 34F sind an Positionen gebildet, die voneinander in der axialen Richtung abweichen. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Verbindungskörper 34C abwechseln mit der Innenseite nach außen eingebaut, wie in 3 gezeigt, so dass die Ausnehmungen 34E und 34E und die Ausnehmungen 34F und 34F der benachbarten Verbindungskörper 34C ebenfalls voneinander in der axialen Richtung abweichen.
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Die Form des Querschnitts von jeder der Ausnehmungen 34E und 34F einschließlich der Achse O1 ist eine Trapezform. Der Grund, wieso jede der Ausnehmungen 34E und 34F so geformt ist, dass sie einen trapezförmigen Querschnitt besitzt, liegt darin, zu verhindern, dass eine übermäßige Beanspruchungskonzentration an den Ecken des Bodens jeder der Ausnehmungen 34E und 34F auftritt. Die Tiefe d1 von jeder der Ausnehmungen 34E und 34F wird auf eine kleine Größe eingestellt, die nicht einen Rollkreis P1 der Rolle 60 übersteigt, um eine Verschlechterung der Stärke zu verhindern. Stattdessen wird zwei bis drei Male die Tiefe d1 als Länge L4 von jeder der Ausnehmungen 34E und 34F in der axialen Richtung gesichert, so dass die Ausnehmungen so ausgelegt sind, dass es einem Schmiermittel ermöglicht wird, in ausreichender Weise hindurchzugehen.
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Die Querschnittform der Ausnehmung muss nicht notwendigerweise eine Trapezform sein, sondern kann jedoch beispielsweise eine U-Form oder eine Halbkreisform sein. Ferner wurde in diesem Beispiel nur eine Ausnehmung 34E auf dem Außenumfang von jedem der Verbindungskörper 34C gebildet und nur eine Ausnehmung 34F wurde auf dem Innenumfang dieser gebildet. Es können jedoch zwei oder mehr Ausnehmungen auf sowohl den Innen- als auch Außenumfängen von jedem der Verbindungskörper gebildet werden. Die Positionen der Ausnehmungen sind nicht auf die Position dieses Beispiels beschränkt. Darüber hinaus können sich die Tiefen der Ausnehmungen 34E und 34F voneinander unterscheiden, und die Tiefen der Ausnehmungen 34E (oder 34F) der entsprechenden Verbindungskörper 34C können sich voneinander unterscheiden.
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Die Haltevorrichtung 34 wird so gebildet, dass die radiale Abmessung L6 eines Basisendteils 34C1 des Verbindungskörpers 34C benachbart zu jedem der ersten und zweiten ringartigen Körper 34A und 34B so eingestellt wird, dass sie größer als die radiale Abmessung L7 eines Teils des Verbindungskörpers ist, wo jede der Ausnehmungen 34E und 34F gebildet ist. Der Grund dafür besteht darin, eine ausreichende Stärke bzw. Festigkeit in der Umgebung des Basisendteils sicherzustellen, wo die Beanspruchungskonzentration aufzutreten neigt.
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Ferner sind Krallen 34G und 34H, die verhindern, dass die Rollen 60 getrennt werden, an den Innen- bzw. Außenumfangsteilen von jedem der Verbindungskörper 34C in der radialen Richtung gebildet. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Krallen 34G und 34H nicht über die gesamte Länge von jedem Verbindungskörper 34C in der axialen Richtung gebildet; und ein Paar von Krallen 34G ist an dem Innenendteil von jedem der Verbindungskörper 34C in der radialen Richtung gebildet und ein Paar von Krallen 34H ist an dem Außenendteil von jedem der Verbindungskörper 34C in der radialen Richtung an einem Teil des Verbindungskörpers in der axialen Richtung, genauer gesagt an den Positionen leicht entfernt von den Basisendteilen 34C1 von jedem Verbindungskörper 34C benachbart zu den ersten und zweiten ringartigen Körpern 34A und 34B in der axialen Richtung gebildet. D.h. die Krallen sind nicht an den Basisendteilen 34C1 jedes Verbindungskörpers 34C und dem Mittelteil 34C6 jedes Verbindungskörpers in der axialen Richtung gebildet.
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Die Größe (Höhe) der Kralle 34G, die an dem Innenendteil des Verbindungskörpers in der radialen Richtung gebildet ist, beträgt H1. Die Größe (Höhe) der Kralle 34H, die an dem Außenendteil des Verbindungskörpers in der radialen Richtung gebildet ist, beträgt H2, was etwas größer als H1 ist (H2 > H1). Aufgrund der Einstellung der Größen kann es möglich sein, jede der Rollen 60 in die Haltevorrichtung 34 über die Krallen 34G durch Pressen jeder Rolle 60 (und elastisches Deformieren der Kralle 34G) von der Innenseite der Haltevorrichtung 34 aus in der radialen Richtung mit einer leichten Kraft einzubauen.
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Wie in 5 durch eine imaginäre Linie gezeigt, ist die Rolle 60 angepasst, um sich zwischen den Krallen 34G und 34H in der radialen Richtung zu bewegen, während sie durch die Verbindungskörper 34C gehalten werden. Ein Bewegungsbereich Lm der Rolle wird größer als die Exzentrizität e (siehe 2) von jedem der Exzenterkörper 12 und 14 eingestellt (Lm > e).
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Unterdessen kommen, wie in 2 gezeigt, die beiden Haltevorrichtungen 34 und 35 in Kontakt miteinander und sind zwischen den ersten und zweiten Flanschen 42 und 44 mit Abstandshaltern 64 und 66, die zwischen der Haltevorrichtung 34 und dem ersten Flansch 42 und zwischen der Haltevorrichtung 35 und dem zweiten Flansch 44 eingefügt sind, vorgesehen. Demgemäß werden die Haltevorrichtungen 34 und 35 in der axialen Richtung positioniert. Unterdessen kann eine Platte zwischen den Haltevorrichtungen 34 und 35 eingefügt sein, so dass die Haltevorrichtungen 34 und 35 nicht direkt gegeneinander reiben.
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Als nächstes wird der Betrieb der Haltevorrichtung 34 gemäß diesem Ausführungsbeispiel beschrieben.
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Gemäß der oszillierenden, inneneingreifenden Getriebevorrichtung 10 dieses Ausführungsbeispiels ist die Vielzahl der Rollen 60 und 62 zwischen den Exzenterkörpern 12 und 14 und den außenverzahnten Zahnrädern 16 und 18 angeordnet. Demgemäß wird der Gleitwiderstand, wenn die außenverzahnten Zahnräder 16 und 18 auf den Außenumfängen der Exzenterkörper 12 und 14 oszillieren, verringert.
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Wie für die Haltevorrichtung 34 werden die Positionen der Vielzahl der Rollen 60 in der axialen Richtung durch die ersten und zweiten ringartigen Körper 34A und 34B der Haltevorrichtung 34 geregelt und die Positionen der Rollen in der Umfangsrichtung werden durch die Verbindungskörper 34C geregelt. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Größe von jedem der ersten und zweiten ringartigen Körper 34A und 34B der Haltevorrichtung 34 in der radialen Richtung auf (groß) L2 eingestellt und die Größe des Verbindungskörpers 34C in der radialen Richtung wird ebenfalls auf (groß) L3 eingestellt. Aus diesem Grund kann es möglich sein, die Rollen 60 in einem ausreichend stabilen Zustand zu positionieren. Ferner, obwohl die Exzentrizität e von jedem der Exzenterkörper 12 und 14 aufgrund des niedrigen Reduktionsgetriebeverhältnisses der Getriebevorrichtung 10 groß ist, wird die Größe L2 von jedem der ersten und zweiten ringartigen Körper 34A und 34B in der radialen Richtung als eine entsprechende Größe fixiert. Demgemäß können die ersten und zweiten ringartigen Körper 35A und 34B der Haltevorrichtungen 35 und 34, die benachbart zueinander sind, weiterhin stets miteinander in einem stabilen Zustand in Kontakt kommen und die Haltevorrichtungen 34 und 35 können in geeigneter Weise in der axialen Richtung positioniert werden.
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Hier ist die Ausnehmung 34E auf dem Außenumfang des mittleren Teils des Verbindungskörpers 34C in der axialen Richtung gebildet und die Ausnehmung 34F ist auf dessen Innenumfang gebildet. Aus diesem Grund (obwohl die Größe L2 von jedem der ersten und zweiten ringartigen Körper 34A und 34B der Haltevorrichtung 34 in der radialen Richtung und die Größe L3 des Verbindungskörpers 34C in der radialen Richtung als groß eingestellt werden) geht ein Schmiermittel durch die Ausnehmungen 34E und 34F hindurch, so dass das Schmiermittel in einfacher Weise die gesamten Umfänge der Rollen 60 erreicht, während die Rollen 50 selbst gedreht werden. Insbesondere sind in diesem Ausführungsbeispiel zwei Ausnehmungen 34E und 34F an Positionen gebildet, die voneinander in der axialen Richtung abweichen und die entsprechenden Verbindungskörper 34C sind abwechseln mit der Innenseite nach außen eingebaut, so dass die Ausnehmungen 34E und 34E und die Ausnehmungen 34F und 34F der benachbarten Verbindungskörper 34C ebenfalls voneinander in der axialen Richtung abweichen. Demgemäß kann sich ein Schmiermittel in einfacherweise nicht nur in der Umfangsrichtung, sondern auch in der axialen Richtung bewegen, so dass es möglich ist, eine Schmiereigenschaft weiter zu verbessern.
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Darüber hinaus wird in diesem Ausführungsbeispiel die radiale Abmessung L6 des Basisendteils 34C1 des Verbindungskörpers 34C benachbart zu jedem der ersten und zweiten ringartigen Körper 34A und 34B größer als die radiale Abmessung L7 des Teils des Verbindungskörpers eingestellt, wo die Ausnehmungen 34E und 34F gebildet sind. Demgemäß ist es möglich, in der Umgebung der Basisendteile 34C1 ausreichend Festigkeit sicherzustellen, wo die Beanspruchungskonzentration aufzutreten neigt.
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Darüber hinaus sind in diesem Ausführungsbeispiel die Krallen 34G und 34H des Verbindungskörpers 34C nicht über die gesamte Länge von jedem Verbindungskörper 34C in der axialen Richtung gebildet und sind nur an einem Teil von jedem der Verbindungskörper 34C in der axialen Richtung gebildet. Insbesondere sind die Krallen nicht an den Basisendteilen 34C1 benachbart zu den ersten und zweiten ringartigen Körpern 34A und 34B und dem Mittelteil 34C6 von jedem Verbindungskörper in der axialen Richtung der Rolle 60 gebildet. Aus diesem Grund kann sich ein Schmiermittel frei auf den gesamten Oberflächen der Rollen 60 in der Umfangsrichtung und der axialen Richtung bewegen, so dass es möglich ist, eine Schmiereigenschaft weiter zu verbessern. Wenn beispielsweise die Stärke Vorrang gegenüber anderen Faktoren einnimmt, können die Krallen über die gesamte Länge von jedem Verbindungskörper in der axialen Richtung gebildet werden.
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Unterdessen kommen die zweiten ringartigen Körper 34B und 35B, die benachbart zueinander sind, in Kontakt miteinander, so dass die Haltevorrichtungen 34 und 35 dieses Ausführungsbeispiels relativ zueinander in der axialen Richtung positioniert werden. In diesem Positionierungsaufbau, neigt die Abreibung zwischen den zweiten ringartigen Körpern 34B und 35B aufzutreten. Da die Haltevorrichtung 34 (35) aus Harz besteht, das zu 35% Glasfasern in diesem Ausführungsbeispiel enthält, ist es möglich die Beständigkeit in zufriedenstellender Weise sicherzustellen. Ferner kommen in diesem Ausführungsbeispiel die zweiten ringartigen Körper 34B und 35B, die benachbart zueinander sind, in Kontakt miteinander, so dass die Haltevorrichtungen relativ zueinander in der axialen Richtung positioniert werden. Da die Schmierbedingungen in dem Aufbau nicht gut sind, wo sich ein nahezu ringförmiger Körper im Wesentlichen mit dem gesamten Umfang überlappt, wie in der oben erwähnten, verwandten Technik, ist der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels sehr wirkungsvoll, die Rollen 60 (62) in zufriedenstellender Weise zu schmieren.
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Darüber hinaus sind in diesem Ausführungsbeispiel die Krallen 34G und 34H zwischen den Basisendteilen 34C1 und den Ausnehmungen 34E und 34F an den Positionen gebildet, die leicht entfernt von den Basisendteilen 34C1 jedes Verbindungskörpers 34C sind, und zwar benachbart zu den ersten und zweiten ringartigen Körpern 34 A und 34B in der axialen Richtung. Demgemäß dienen die Krallen 34G und 34H als Verstärkungen (Verstärkungskörper). D.h. die Krallen 34G und 34H verstärken selbst die Basisendteile 34C1 des Verbindungskörpers 34C, dessen Beständigkeit hoch sein sollte, und verhindern, dass die Beanspruchungskonzentration an den Ausnehmungen 34E und 34F wie sie ist übertragen wird und die Basisendteile 34C1 beeinflusst.
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Unterdessen ist es ebenfalls einfach, die Rollen 60 in die Haltevorrichtung 34 aufgrund des Vorhandenseins der Krallen 34G und 34H einzubauen. In diesem Ausführungsbeispiel beträgt die Größe (Höhe) der inneren Kralle 34G, die auf der Innenseite in der radialen Richtung gebildet ist, H1 und die Größe (Höhe) der äußeren Kralle 34H, die auf der Außenseite in der radialen Richtung gebildet ist, beträgt H2, was etwas größer als H1 ist (H2 > H1). Aufgrund der Einstellung der Größen kann es möglich sein, jede der Rollen 60 in die Haltevorrichtung 34 über die Krallen 34G durch Pressen jeder der Rollen 60 (und elastisches Deformieren der Krallen 34G) mit einer Kraft von der Innenseite der Haltevorrichtung 34 in der radialen Richtung einzubauen. Die eingebauten Rollen 60 ragen nicht zu der Außenseite in der radialen Richtung hervor (da die äußeren Krallen 34H groß sind). Ferner, sobald die Rollen 60 über die inneren Krallen 34G in die Haltevorrichtung 34 eingebaut sind, werden die Rollen 60 nicht von der Haltevorrichtung 34 getrennt (solange die Rollen 60 nicht absichtlich mit einer Kraft zu der Innenseite in der radialen Richtung gedrückt werden).
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Darüber hinaus wird in diesem Ausführungsbeispiel der Bewegungsbereich Lm jeder Rolle, während die Rollen 60 durch die Verbindungskörper 34C gehalten werden, so eingestellt, dass er größer als die Exzentrizität e jedes der Exzenterkörper 12 und 14 in der radialen Richtung ist. Aus diesem Grund, wenn die Haltevorrichtungen 34 (35), in die die Rollen 60 auf diese Weise eingebaut wurden, mit den Außenumfängen der Exzenterkörper 12 und 14 der Getriebevorrichtung 10 zusammengebaut werden sollen, ist es möglich, beide Haltevorrichtungen 34 (35) von der gleichen Seite in der axialen Richtung einzubauen (während die Rollen 60 oder 62 in der radialen Richtung geschoben werden). Demgemäß ist es möglich, die Haltevorrichtung 34 (35), in die die Rollen 60 (62) eingebaut wurden, in die Getriebevorrichtung 10 einzubauen.
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Unterdessen weichen in diesem Ausführungsbeispiel sämtliche Ausnehmungen 34E (34F), die benachbart zueinander sind, voneinander in der axialen Richtung ab, um eine Schmiereigenschaft auf das Maximum zu verbessern. Dieser Aufbau ist jedoch nicht unbedingt notwendig, und es können beispielsweise Ausnehmungen 34E (34F) an den gleichen Positionen in der axialen Richtung auf einer Vielzahl von Verbindungskörpern gebildet sein, die benachbart zueinander sind. Ferner kann die Position der Ausnehmung 34E (34F) in der axialen Richtung alle zwei oder drei Ausnehmungen in der Umfangsrichtung verändert werden. Infolgedessen, wenn die benachbarten Ausnehmungen von irgendeinem der Verbindungskörper an Positionen gebildet werden, die voneinander in der axialen Richtung abweichen, ist es möglich, eine Schmiereigenschaft (verglichen mit einem Fall, wo sämtliche Ausnehmungen an den gleichen Positionen in der axialen Richtung gebildet sind) verbessern.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in 7 bis 9 gezeigt.
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7A und 7B sind eine teilweise quergeschnittene Draufsicht und eine teilweise quergeschnittene Seitenansicht, die zeigen, dass die Rollen in einer anderen Haltevorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel eingebaut sind, 8 ist eine vergrößerte Querschnittansicht von Hauptteilen der 7, und 9 ist eine Ansicht der Haltevorrichtung bei Betrachtung in der Richtung eines Pfeils IX der 7.
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Eine Haltevorrichtung 70 gemäß diesem Ausführungsbeispiel umfasst erste und zweite ringartige Körper 70A und 70B und Verbindungskörper 70C wie das vorangehende Ausführungsbeispiel. Ferner ist die radiale Abmessung L8 eines Basisendteils 70C1 des Verbindungskörpers 70C benachbart zu jedem der ersten und zweiten ringartigen Körper 70A und 70B größer als die radiale Abmessung L9 eines Teils des Verbindungskörpers, wo eine Ausnehmung 70E gebildet ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist jedoch lediglich eine breite Ausnehmung 70E als eine Ausnehmung an dem Mittelteil des Verbindungskörpers in der axialen Richtung gebildet. Unterdessen kann als eine Modifikation die gleiche, breite Ausnehmung wie die oben erwähnte, breite Ausnehmung 70E auf dem Außenumfang (oder kann ferner auf den Außenumfängen) des Verbindungskörpers gebildet sein.
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Darüber hinaus ist, wie in 9 gezeigt, jeder der Verbindungskörper 70C der Haltevorrichtung 70 gemäß diesem Ausführungsbeispiel so gebildet, dass die Dicke D2 eines Bereichs jedes Verbindungskörpers einschließlich der Ausnehmung 70E in einer Umfangsrichtung größer als die Dicke D1 des Basisendteils 70C1 jedes Verbindungskörpers 70C benachbart zu jedem der ersten und zweiten ringartigen Körper 70A und 70B in der Umfangsrichtung (D1 < D2). D.h. die Dicke des Verbindungskörpers 70C in der Umfangsrichtung ist in der axialen Richtung nicht konstant (die Dicke des Verbindungskörpers in der Umfangsrichtung verändert sich in der axialen Richtung). Dies bedeutet, dass der Verbindungskörper 70C nicht gleichmäßig in Kontakt mit einer Rolle 76 über deren gesamte Länge in der axialen Richtung kommt und die Rolle 76 und der Verbindungskörper 70C kommen nur an Teilen des Verbindungskörpers in Kontakt miteinander, die in der Umfangsrichtung dick sind (an Teilen, die der Dicke D2 entsprechen mit Ausnahme der Basisendteile 70C1). Mit anderen Worten wird ein kleiner Spalt zwischen der Rolle 76 und jedem der Basisendteile 70C1 des Verbindungskörpers 70C gebildet, die so gebildet sind, dass sie in der Umfangsrichtung relativ dünn sind. Der folgende Betrieb erfolgt mit diesem Aufbau.
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D.h. wenn sich die Rolle 76 aufgrund irgendeiner Ursache verdreht (die Rotationsachse der Rolle 76 würde geneigt werden), würde, wenn die Rollen 76 durch die Verbindungskörper 70C der Haltevorrichtung 70 gehalten werden, eine übermäßige Beanspruchung, die als eine sogenannte „Kantenbelastung“ bezeichnet wird, an dem Endteil der Rolle 76 erzeugt werden. In diesem Ausführungsbeispiel ist jedoch die Dicke D1 von jedem der Basisendteile 70C1 des Verbindungskörpers 70C in der Umfangsrichtung kleiner als die Dicke D2 des Bereichs des Verbindungskörpers, der die Ausnehmung 70E in der Umfangsrichtung umfasst, und ein Schmiermittel kann im Übermaß in der Umgebung der Basisendteile 70C1 (in den Spalten zwischen der Rolle 76 und dem Verbindungskörper) aufbewahrt werden. Daher wird die Kantenbelastung kaum erzeugt.
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Darüber hinaus, obwohl sich die Rolle 76 als eine Folge davon leicht verdreht, steigt der Gleitwiderstand an dem Endteil der Rolle 76 kaum mit dem Verdrehen der Rolle an. Demgemäß, da die Verdrehung der Rolle nicht durch den Anstieg des Gleitwiderstands erhöht wird (und die Verdrehung der Rolle schnell verringert wird), kann es möglich sein, die Rollen 76 sehr glatt und stabil zu halten.
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Ferner wurde in diesem Ausführungsbeispiel die Ausnehmung 70E in einem breiten Bereich in der axialen Richtung gebildet. Da jedoch der Bereich des Verbindungskörpers einschließlich der Ausnehmung 70E gebildet ist, um relativ dicker als jeder der Basisendteile 70C1 zu sein (D1 < D2), ist die Stärke bzw. Festigkeit des Verbindungskörpers 70C einschließlich der Ausnehmung 70E in ausreichender Weise sichergestellt, obwohl die breite Ausnehmung 70E gebildet ist. Unterdessen ist in diesem Ausführungsbeispiel die Dicke D2 eines Teils des Verbindungskörpers, welche die Ausnehmung 70E umfasst und in dem Bereich der Ausnehmung 70E in der axialen Richtung größer ist, in der Umfangsrichtung so eingestellt, dass er in der Umfangsrichtung größer als die Dicke D1 von jedem der Basisendteile 70C1 ist. Wenn jedoch eine Schmiereigenschaft Vorrang einnehmen soll, kann nur ein Teil des Verbindungskörpers zugehörig zu der Ausnehmung in der axialen Richtung dicker als jeder der Basisendteile in der Umfangsrichtung sein. Darüber hinaus kann nur ein Teil des Verbindungskörpers (nur ein Bestandteil eines Teils des Verbindungskörpers zugehörig zu der Ausnehmung in der axialen Richtung), der schmaler als der Bereich der Ausnehmung in der axialen Richtung ist, so geformt sein, dass er dicker als jeder der Basisendteile in der Umfangsrichtung ist. Darüber hinaus, beispielsweise wenn mehr Bedenken hinsichtlich der Festigkeit jedes der Basisendteile des Verbindungskörpers benachbart zu den ringartigen Körpern besteht, kann der Bereich des Verbindungskörpers einschließlich der Ausnehmung so geformt sein, dass er dünner als jeder der Basisendteile des Verbindungskörpers in der Umfangsrichtung ist. Kurz gesagt, die Einstellung (Veränderung) der Dicke in der Umfangsrichtung in einem Teil des Verbindungskörpers, der dem Bereich in der axialen Richtung entspricht, muss nicht notwendigerweise der Position der Ausnehmung entsprechen, und kann in geeigneter Weise durch die Beziehung zwischen einer Kantenbelastung und der Festigkeit, die es erwünscht ist, nach der Berücksichtigung der Länge von jedem der Basisendteile des Verbindungskörpers in der radialen Richtung, sicherzustellen, die Position und Form der Ausnehmung, die Größe der Ausnehmung in der axialen Richtung, die Tiefe der Ausnehmung in der radialen Richtung und Ähnlichem vorgenommen werden.
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Unterdessen, da der spezifische Aufbau der Krallen 70G und 70H zum Halten der Rollen 76 in der radialen Richtung und andere Strukturen im Wesentlichen die gleichen wie die des vorherigen Ausführungsbeispiels sind, wird eine wiederholte Beschreibung weggelassen.
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In der Erfindung ist der spezifische Aufbau einer Vorrichtung, in die die Haltevorrichtungen eingebaut sind, nicht in besonderer Weise beschränkt. 10 zeigt ein Beispiel, wo die Haltevorrichtungen 70, die in 7 bis 9 gezeigt sind, in eine Getriebevorrichtung 110 mit einem weiteren Aufbau eingebaut werden. Die Getriebevorrichtung 110 ist ebenfalls eine oszillierende, inneneingreifende Getriebevorrichtung. Eine Zahnstange 124 und drei Verteilungszahnräder 128A bis 128C (nur das Verteilungszahnrad 128A ist in 10 gezeigt) entsprechend der Zahnstange 24 und den drei Verteilungszahnrädern 28A bis 28C der 1, sind an der Mittelposition der beiden außenverzahnten Zahnräder 116 und 118 in der axialen Richtung angeordnet (nicht auf der Seite der Getriebevorrichtung 110 in der axialen Richtung). Aus diesem Grund kommen die beiden Haltevorrichtungen 70 und 70 jeweils in Kontakt mit den Seitenteilen der Verteilungszahnräder 128A bis 128C, ohne dass sie miteinander in Kontakt kommen.
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Der andere Aufbau ist der gleiche wie der der Getriebevorrichtung gemäß dem vorherigen Ausführungsbeispiel der 1 bis 6. Demgemäß sind die gleichen Teile wie oder Teile, die den Teilen des Ausführungsbeispiels der 1 ähnlich sind, mit Bezugszeichen bezeichnet, der letzte beide Ziffern die gleichen wie die Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels der 1 sind und eine wiederholte Beschreibung wird weggelassen.