DE102019210121B4 - Verfahren zum Austauschen eines montierten Lagers eines Kraftfahrzeugs, welches in einer Lageraufnahme eines Aggregatehalters gehalten ist - Google Patents

Verfahren zum Austauschen eines montierten Lagers eines Kraftfahrzeugs, welches in einer Lageraufnahme eines Aggregatehalters gehalten ist Download PDF

Info

Publication number
DE102019210121B4
DE102019210121B4 DE102019210121.6A DE102019210121A DE102019210121B4 DE 102019210121 B4 DE102019210121 B4 DE 102019210121B4 DE 102019210121 A DE102019210121 A DE 102019210121A DE 102019210121 B4 DE102019210121 B4 DE 102019210121B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing
piston
cylinder unit
mount
threaded rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102019210121.6A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102019210121A1 (de
Inventor
Reiner Heinrich Schmitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE102019210121.6A priority Critical patent/DE102019210121B4/de
Publication of DE102019210121A1 publication Critical patent/DE102019210121A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102019210121B4 publication Critical patent/DE102019210121B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/38Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F2230/00Purpose; Design features
    • F16F2230/46Maintenance

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Abstract

Verfahren zum Austauschen eines montierten Lagers (12a, 12b, 13, 13a, 13b) eines Kraftfahrzeugs (K), welches in einer Lageraufnahme (10, 11) eines Aggregatehalters (1, 1', 1") gehalten ist, durch ein neues Lager (12bn, 13n), wobei das montierte und auch das neue Lager (12a, 12b, 13, 13a, 13b; 12bn, 13n) entweder zur Lagerung des Aggregatehalters (1, 1', 1") gegenüber einer Karosserie (16) des Kraftfahrzeugs (K) oder zur Lagerung eines Aggregates (14, 15) gegenüber dem Aggregatehalter (1, 1', 1") dient und wobei eine Druckkammer (242) einer Kolbenzylindereinheit (24) mit Druck (p) beaufschlagt wird und so eine Relativbewegung zwischen einem Kolben (240) und einem Hohlzylinder (241) der Kolbenzylindereinheit (24) erzeugt wird, wobei zur Demontage des montierten Lagers (12a, 12b, 13)• der Kolben (240) bewegungsmäßig mit einem plattenartigen Auspresselement (22, 22') in eine Wirkverbindung gebracht wird, welches durch eine Bewegung des Kolbens (240) in Richtung einer Stirnseite (120) des Lagers (12a, 12b, 13) bewegt und dadurch das Lager (12a, 12b, 13) aus der Lageraufnahme (10, 11) herausgepresst wird, wobei die Wirkverbindung zwischen dem Kolben (240) und dem plattenartigen Auspresselement (22, 22') über zwei Gewindestangen (25a, 25b) hergestellt wird, von denen eine Gewindestange (25a) durch das montierte Lager (13) und die andere Gewindestange (25b) durch die Kolbenzylindereinheit (24) geführt ist, wobei die eine Gewindestange (25a) in der anderen Gewindestange (25b) über ein Innengewinde gehalten ist, wobei der Kolben (240) bewegungsmäßig mit der durch die Kolbenzylindereinheit (24) geführten Gewindestange (25b) und die durch das montierte Lager (13) geführte Gewindestange (25a) bewegungsmäßig mit dem Auspresselement (22') verbunden ist, welches auf der der Kolbenzylindereinheit (24) abgewandten Seite der Lageraufnahme (11) angeordnet ist oder• ein topfartiges Bauteil (23) zusammen mit einem ringförmigen Bauteil (27) oder mit zwei halbringförmigen Bauteilen (34) verwendet werden, wobei das topfartige Bauteil (23) auf der der Kolbenzylindereinheit (24) zugewandten Seite der Lageraufnahme (10) angeordnet wird und an der Kolbenzylindereinheit (24) stirnseitig angelegt wird und wobei das ringförmige Bauteil (27, 27') oder die halbringförmigen Bauteile (34), sich zu einem Ring ergänzend, in einer der Lageraufnahme (10) zugewandten Öffnung (231a) des topfartigen Bauteils (23) über einen Absatz (234) abgestützt sind, wobei das ringförmige Bauteil (27, 27') wenigstens zwei innere, radiale Anformungen (270a, 270b; 271) und die halbringförmigen Bauteile (34) mehrere innere, radiale Ausnehmungen (340, 341) aufweisen oder• die Kolbenzylindereinheit (24) gegen eine Lageraufnahme (10, 11) mittelbar abgestützt wird, wobei zur Abstützung ein rohr- oder ringartiges Abstützteil (31) verwendet wird, welches zwei der Lageraufnahme (10, 11) zugewandte Innenabsatze (310, 311) aufweist, von denen ein Innenabsatz (311) in seiner Länge um ein Vielfaches kleiner ist als der andere Innenabsatz (310) und zur Anlage gegen die Lageraufnahme (10, 11) dient und wobei das Abstützteil (31) einen der Kolbenzylindereinheit (24) zugewandten Innenabsatz (312) aufweist, und wobei zur Montage des neuen Lagers (12bn, 13n)• der Hohlzylinder (241) bewegungsmäßig mit einem scheibenartigen Einpresselement (28) in eine Wirkverbindung gebracht wird, welches durch eine Bewegung des Hohlzylinders (241) in Richtung einer Stirnseite (120) des neuen Lagers (12bn, 13n) bewegt und dadurch das neue Lager (12bn, 13n) in die Lageraufnahme (10, 11) hineingepresst wird oder• die Kolbenzylindereinheit (24) gegen eine Lageraufnahme (10, 11) mittelbar abgestützt wird, wobei zur Abstützung ein rohr- oder ringartiges Abstützteil (31) verwendet wird, welches zwei der Lageraufnahme (10, 11) zugewandte Innenabsatze (310, 311) aufweist, von denen ein Innenabsatz (311) in seiner Länge um ein Vielfaches kleiner ist als der andere Innenabsatz (310) und zur Anlage gegen die Lageraufnahme (10, 11) dient und wobei das Abstützteil (31) einen der Kolbenzylindereinheit (24) zugewandten Innenabsatz (312) aufweist,

Description

  • Die Erfindung betrifft Verfahren zum Austauschen eines montierten Lagers eines Kraftfahrzeugs, welches in einer Lageraufnahme eines Aggregatehalters gehalten ist.
  • Kraftfahrzeuge weisen in der Regel im Bereich einer Vorder- und/oder Hinterachse einen rahmenartigen Aggregatehalter (sogenannter Hilfsrahmen) auf, der zur Lagerung von Aggregaten, wie beispielsweise einem Fahrmotor oder einem Getriebe dient. Dabei sind zum einen die Aggregate in Lagern (z.B. Antriebsmotorlager) des Aggregatehalters gelagert und zum anderen ist der Aggregatehalter seinerseits gegenüber einer Karosserie des Kraftfahrzeugs durch Lager (Hilfsrahmenlager) gehalten. Insgesamt soll auf diese Weise eine Schwingungsentkopplung von auftretenden Schwingungen gegenüber der Karosserie bewerkstelligt werden.
  • Um eine sichere und einwandfreie Funktion zu gewährleisten, sind die Lager in einer Presspassung in den Lageraufnahmen des Aggregatehalters gehalten.
  • Ein nachträglicher Wechsel derartiger Lager des Aggregatehalters ist bislang kaum notwendig beziehungsweise nur mit großem Aufwand möglich. So kann ein Austausch von Lagern des Aggregatehalters nur durch kompletten Ausbau der betroffenen Achse des Kraftfahrzeugs durchgeführt werden. Im Anschluss daran ist eine erneute Einstellung des Fahrwerks nötig.
  • Die DE 20 2011 100 815 U1 beschreibt einen Werkzeugsatz zur Montage und Demontage eines Silentlagers. Der Werkzeugsatz umfasst eine Druckscheibe, eine topfförmige Stützhülse und eine die Druckscheibe sowie die Stützhülse durchsetzende Koppelstange (Gewindestange). In der Stützhülse ist eine von der Koppelstange durchsetzte Zentrierscheibe geführt. Zwischen dem Boden der Stützhülse und der Zentrierscheibe ist ein elastisches Rückstellelement vorhanden. Die Stützhülse liegt bodenseitig an einem Kolbenzylinderaggregat an. Zur Montage eines Lagers wird eine Druckscheibe bewegungsmäßig mit der Kolbenzylindereinheit gekoppelt und die Kolbenzylindereinheit mit Druck beaufschlagt. Dies führt dazu, dass die Druckscheibe stirnseitig gegen das Lager gezogen wird und somit das Lager in eine Lagerauge eingepresst wird.
  • Eine Demontage des Lagers aus einem Lagerauge kann dadurch bewerkstelligt werden, indem eine topfförmige Stützhülse bodenseitig gegen einen Hydraulikzylinder angelegt und zusammen mit einer hülsenartigen Verlängerung gegen das Lagerauge abgestützt wird. Ein Zug/Druckstange ist bewegungsmäßig mit einem Kolben des Hydraulikzylinders und mit einer Ausziehscheibe verbunden. Bei einer Druckbeaufschlagung des Hydraulikzylinders wird der Kolben im Hydraulikzylinder vom Lagerauge wegbewegt und zieht über die Ausziehscheibe so das Lager aus dem Lagerauge.
  • Aus der DE 20 2010 001 586 U1 ist ebenfalls ein Montagewerkzeug zur Montage und Demontage eines Lagers bekannt. Zur Montage des Lagers wird ein Halteteil des Montagewerkzeugs oberseitig von einem Lagersitz gegen diesen abgestützt. Unterseitig vom Lagersitz stützt sich eine Führungshülse für das zu montierende Lager gegen diesen ab. Ein Druckstück liegt auf einer Seite stirnseitig am Lager und auf seiner gegenüberliegenden Seite über eine Platte an einem Kolben einer hydraulischen Hubvorrichtung an. Der Kolben der hydraulischen Hubvorrichtung ist über eine stangenartige, Gewinde aufweisende Linearführung bewegungsmäßig mit dem Druckstück gekoppelt. Bei Druckbeaufschlagung der hydraulischen Hubvorrichtung wird das Druckstück gegen das Lager gedrückt und dieses somit in den Lagersitz gepresst. Zur Demontage des Lagers wird eine topfartige Führungshülse unterseitig vom Lagersitz gegen diesen abgestützt. Unterseitig der Führungshülse liegt ein Zylinder der hydraulischen Hubvorrichtung über eine Platte gegen die Führungshülse an. Der Kolben der hydraulischen Hubvorrichtung ist über die stangenartige Linearführung mit dem oberseitig an dem Lager anliegenden Druckstück bewegungsmäßig gekoppelt. Bei Druckbeaufschlagung der hydraulischen Hubvorrichtung wird das Druckstück durch den Kolben gegen das Lager gezogen und dieses somit aus dem Lagersitz herausgepresst.
  • In der DE 20 2017 002 174 U1 wird schließlich ein Werkzeug zum Ein- und Ausbau von Lagern und Buchsen beschrieben. Das Werkzeug umfasst einen Gewindestab, zwei Druckmuttern, ein rohrförmiges und ein scheibenartiges Druckelement sowie einen Deckel. Das Werkzeug kann zum Ausbau oder zum Einbau eines Lagers aus oder in ein Lagergehäuse dienen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, alternative Verfahren zum Austauschen eines montierten Lagers eines Kraftfahrzeugs vorzuschlagen, welches in einer Lageraufnahme eines Aggregatehalters gehalten ist, mit denen ein nachträglicher Austausch eines montierten Lagers auf einfache Weise in kurzer Zeit und mit wenig Aufwand möglich ist.
  • Es werden daher erfindungsgemäß Verfahren zum Austausch eines montierten Lagers eines Kraftfahrzeugs vorgeschlagen, welches in einer Lageraufnahme eines Aggregatehalters gehalten ist, durch ein neues Lager vorgeschlagen. Das Lager dient, wie bereits erwähnt entweder zur Lagerung des Aggregatehalters gegenüber einer Karosserie des Kraftfahrzeugs oder zur Lagerung eines Aggregates gegenüber dem Aggregatehalter. Bei dem Verfahren wird eine Druckkammer einer Kolbenzylindereinheit mit Druck beaufschlagt und so eine Relativbewegung zwischen einem Kolben und einem Hohlzylinder der Kolbenzylindereinheit erzeugt. Der Druck kann beispielsweise pneumatisch oder hydraulisch erzeugt werden. Auch Mischformen sind denkbar.
  • Zur Demontage des montierten Lagers wird nun der Kolben bewegungsmäßig mit einem plattenartigen Auspresselement in eine Wirkverbindung gebracht. Das plattenartige Auspresselement wird durch eine Bewegung des Kolbens in Richtung einer Stirnseite des Lagers bewegt. Dadurch wird das montierte Lager aus der Lageraufnahme herausgepresst.
  • Zur Montage des neuen Lagers wird wie folgt verfahren:
  • Der Hohlzylinder wird bewegungsmäßig mit einem scheibenartigen Einpresselement in eine Wirkverbindung gebracht. Das Einpresselement wird durch eine Bewegung des Hohlzylinders in Richtung einer Stirnseite des neuen Lagers bewegt. Dadurch wird das neue Lager in die Lageraufnahme hineingepresst.
  • Durch die oben genannte Verfahrensweise wird ein Teil der Verfahrensmerkmale zum Austausch eines montierten Lagers von einem Aggregatehalter auf sehr einfache und zeitsparende Weise gebildet. Der Austausch des Lagers kann selbst durch eine einzige Person durchgeführt werden.
  • Es ist auch denkbar, dass zur Demontage des montierten Lagers die Wirkverbindung zwischen dem Kolben und dem plattenartigen Auspresselement über wenigstens eine Gewindestange hergestellt wird. Die Gewindestange wird durch die Kolbenzylindereinheit und das montierte Lager hindurchgeführt. Dies erfolgt vorzugsweise über mittige Durchgangsbohrungen. Dabei ist der Kolben bewegungsmäßig mit der Gewindestange und die Gewindestange bewegungsmäßig mit dem Auspresselement verbunden. Die bewegungsmäßige Kopplung kann beispielsweise über eine Mutter erfolgen, welche mit der Gewindestange verschraubt ist. Es ist auch denkbar, das Auspresselement mit einer Gewindebohrung zu versehen und mit der Gewindestange zu verschrauben.
  • Das mit der Gewindestange bewegungsmäßig gekoppelte Auspresselement ist auf der der Kolbenzylindereinheit abgewandten Seite der Lageraufnahme angeordnet.
  • Eine derartige Verfahrensweise ermöglicht eine Demontage des montierten Lagers auch bei sehr beengten Platzverhältnissen, wie sie zumeist vorliegen.
  • Gemäß einer Ausbildung des Erfindungsgedankens wird vorgeschlagen, dass zur Montage des neuen Lagers der Hohlzylinder stirnseitig an das plattenartige Einpresselement angelegt wird. Durch eine Druckbeaufschlagung der Druckkammer bewegt der Hohlzylinder das Einpresselement in Richtung der Stirnseite des neuen Lagers, wobei sich der Kolben der Kolbenzylindereinheit gegen wenigstens eine Gewindestange oder gegen ein mit dieser verschraubtes Sicherungselement abstützt. Die Gewindestange ist durch die Kolbenzylindereinheit, durch das neue Lager und durch ein deckelartiges Bauteil hindurchgeführt. Außerdem ist das neue Lager bei dieser Verfahrensweise auf der der Kolbenzylindereinheit zugewandten Seite der Lageraufnahme angeordnet. Das deckelartige Bauteil ist auf der der Kolbenzylindereinheit abgewandten Seite der Lageraufnahme angeordnet, wobei das deckelartige Bauteil zudem bewegungsmäßig mit der Gewindestange gekoppelt ist. Die bewegungsmäßige Kopplung kann beispielsweise über eine Gewindebohrung des deckelartigen Bauteils oder über eine Kontermutter erfolgen.
  • Es wird gemäß Merkmalen der Erfindung bei einer ersten Verfahrensalternative zudem vorgeschlagen, dass zur Demontage des montierten Lagers zwei Gewindestangen verwendet werden. Dabei ist eine Gewindestange durch das montierte Lager und die andere Gewindestange durch die Kolbenzylindereinheit geführt. Die eine durch das montierte Lager geführte Gewindestange ist in der anderen, durch die Kolbenzylindereinheit geführte Gewindestange über ein Innengewinde der anderen Gewindestange gehalten.
  • Dies ermöglicht eine sehr flexible Anpassung der Verfahrensdurchführung an unterschiedliche Innendurchmesser von Durchgangsbohrungen zum einen des montierten Lagers und zum anderen der Kolbenzylindereinheit.
  • Nach einer alternativen, erfindungsgemäßen Verfahrensweise der Erfindung werden zur Demontage des montierten Lagers ein topfartiges Bauteil zusammen mit einem ringförmigen Bauteil verwendet. Dabei wird das topfartige Bauteil auf der der Kolbenzylindereinheit zugewandten Seite der Lageraufnahme angeordnet und an der Kolbenzylindereinheit stirnseitig angelegt. Das ringförmige Bauteil wird in einer der Lageraufnahme zugewandten Öffnung des topfartigen Bauteils über einen Absatz abgestützt, wobei das ringförmige Bauteil wenigstens zwei innere, radiale Anformungen aufweist. Dies trägt dazu bei, dass das Verfahren sehr platzsparend durchgeführt werden kann, wobei das montierte Lager nach Demontage durch das topfartige Bauteil gleich mit aufgefangen werden kann.
  • Alternativ ist es auch denkbar, dass zur Demontage des montierten Lagers ein topfartiges Bauteil mit zwei halbringförmigen Bauteilen verwendet wird. Das topfartige Bauteil wird dann wiederum auf der der Kolbenzylindereinheit zugewandten Seite der Lageraufnahme angeordnet und an die Kolbenzylindereinheit stirnseitig angelegt. Die halbringförmigen Bauteile sind, sich zu einem Ring ergänzend, in einer der Lageraufnahme zugewandten Öffnung des topfartigen Bauteils über einen Absatz abgestützt, wobei die halbringförmigen Bauteile mehrere innere, radiale Ausnehmungen aufweisen.
  • Auch hierdurch wird gewährleistet, dass das Verfahren sehr platzsparend durchgeführt werden kann und auch bei komplexen Umfangsgeometrien des zu demontierenden Lagers eingesetzt werden kann.
  • Bei der Montage eines neuen Lagers ist sehr darauf zu achten, dass das Lager präzise und zentrisch vor der Öffnung der entsprechenden Lageraufnahme positioniert wird. Ansonsten kann das Lager bei der Montage sehr leicht beschädigt werden.
  • Daher kann es sehr hilfreich sein, wenn zur Montage des neuen Lagers ein ringartiges Bauteil verwendet wird, welches in seinem Umriss gesehen aus zwei Hälften besteht, die über Befestigungsmittel miteinander befestigt sind. Das ringartige Bauteil wird an der dem neuen Lager zugewandten Stirnseite der Lageraufnahme aufgelegt und auf seiner anderen Seite mit dem neuen Lager in Kontakt gebracht. Dabei weist das ringartige Bauteil einen Innendurchmesser auf, welcher sich ausgehend vom neuen Lager in Richtung der Lageraufnahme verjüngt.
  • Bei der Demontage und/oder Montage eines Lagers ist es mitunter notwendig, die Kolbenzylindereinheit gegen die entsprechende Lageraufnahme abzustützen. Dabei kann die Prozesssicherheit bei der Durchführung des Verfahrens dadurch erhöht werden, wenn nach einer erfindungsgemäßen Verfahrensvariante die Kolbenzylindereinheit gegen die Lageraufnahme mittelbar abgestützt wird. Zur Abstützung wird ein rohr- oder ringartiges Abstützteil verwendet, welches zwei der Lageraufnahme zugewandte Innenabsätze aufweist. Von den zwei Innenabsätzen ist ein Innenabsatz in seiner Länge um ein Vielfaches kleiner als der andere Innenabsatz und dient zur Anlage gegen die Lageraufnahme. Das Abstützteil weist ferner einen der Kolbenzylindereinheit zugewandten Innenabsatz auf.
  • Dies trägt ebenfalls zur Prozesssicherheit bei der Durchführung des Verfahrens bei. Insbesondere ist dadurch eine sichere Anlage der Kolbenzylindereinheit gewährleistet. Des Weiteren bietet das Abstützteil so auch bei einem über die Lageraufnahme hinausragenden Lager ausreichend Aufnahmeplatz.
  • Es ist denkbar, dass zur Demontage des montierten Lagers ein plattenartiges Auspresselement verwendet wird, welches eine zentrische Durchgangsgewindebohrung aufweist, wobei eine Stirnseite eben ist und eine gegenüberliegende Stirnseite einen randseitig umlaufenden Steg aufweist.
  • Auf diese Weise kann das Auspresselement ohne weitere Koppelelemente mit der Gewindestange verschraubt und ein Kraftverschluss hergestellt werden. Der randseitig umlaufende Steg ermöglicht eine Aufbringung der Auspresskraft auf den umfangsseitigen Randbereich des Lagers.
  • Zur Montage eines neuen Lagers ist es sehr vorteilhaft, wenn ein scheibenartiges Einpresselement verwendet wird, welches eine zentrische Durchgangsbohrung aufweist, wobei eine Stirnseite eben ist und eine gegenüberliegende Stirnseite eine stirnseitige Anformung aufweist. Die Anformung hat im Umriss zwei parallele Längsseiten, welche durch kreisbogenartige Querseiten miteinander verbunden sind. Durch die Verwendung eines derartigen Einpresselementes wird ein Einpressen aller Lager ermöglicht, welche zur Lagerung des Aggregatehalters gegenüber der Karosserie dienen.
  • Bei der Durchführung des Verfahrens kann erheblich an Zeit eingespart werden, wenn das Austauschen eines montieren Lagers, welches zur Lagerung des Aggregatehalters gegenüber der Karosserie dient, am Kraftfahrzeug ohne eine komplette Demontage des Aggregatehalters durchgeführt wird. Der Aggregatehalter verbleibt also während des Austauschs des Lagers zumindest teilweise am Kraftfahrzeug.
  • Soll ein Austausch aller derjenigen montierten Lager erfolgen, welche zur Lagerung des Aggregatehalters gegenüber der Karosserie dienen, so ist es in einer Weiterbildung der Erfindung äußerst zweckdienlich, wenn das Austauschen paarweise erfolgt. Insbesondere erfolgt das Austauschen der Lager dadurch, dass in einer gewöhnlichen Fahrtrichtung gesehen zuerst die beiden vorderen oder die beiden hinteren Lager ausgetauscht werden. Anschließend erfolgt dementsprechend ein Austausch der beiden hinteren oder der beiden vorderen Lager.
  • Durch die zuletzt genannte Weiterbildung des Verfahrens werden insbesondere die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass nach dem Austausch der Lager eine erneute Einstellung des Fahrwerkes nicht mehr nötig ist.
  • Schließlich wird gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens vorgeschlagen, dass zum Austausch aller montierten Lager, welche zur Lagerung des Aggregatehalters gegenüber der Karosserie des Kraftfahrzeugs dienen, folgende Verfahrensschritte nacheinander ausgeführt werden:
    1. a) das Kraftfahrzeug wird mit einer ersten Hebeeinrichtung angehoben
    2. b) eine bodenseitige Abdeckeinrichtung (Unterfahrschutz) wird entfernt
    3. c) der Aggregatehalter wird auf einer in einer gewöhnlichen Fahrtrichtung gesehen vorderen oder hinteren Seite durch eine weitere Hebeeinrichtung lokal abgestützt
    4. d) auf der abgestützten Seite des Aggregatehalters werden Befestigungsmittel, mit denen der Aggregatehalter an der Karosserie des Kraftfahrzeugs befestigt ist, entfernt
    5. e) der Aggregatehalter wird dann an der abgestützten Seite geringfügig abgesenkt, vorzugsweise in etwa 2 bis 5 Zentimeter
    6. f) die Lager auf der abgestützten Seite des Aggregatehalters werden nach einem Verfahren wie zuvor beschrieben ausgetauscht
    7. g) der Aggregatehalter wird auf der abgestützten Seite durch die weitere Hebeeinrichtung wieder angehoben
    8. h) der Aggregatehalter wird auf der angehobenen Seite wieder durch die Befestigungsmittel mit der Karosserie verschraubt
    9. i) die zuvor beschriebenen Verfahrensschritte (lokale Abstützung des Aggregatehalters, Entfernen der Befestigungsmittel, Absenken des Aggregatehalters, Austausch der Lager, Anheben des Aggregatehalters und erneute Verschraubung des Aggregatehalters) werden für die in Fahrtrichtung gesehen noch nicht bearbeitete Seite des Aggregatehalters wiederholt.
    10. j) die bodenseitige Abdeckeinrichtung wird wieder am Kraftfahrzeug befestigt
    11. k) das Kraftfahrzeug wird mit der ersten Hebeeinrichtung wieder abgesenkt
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden anhand der Figuren in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Dadurch werden auch noch weitere Vorteile der Erfindung deutlich. Gleiche Bezugszeichen, auch in unterschiedlichen Figuren, beziehen sich auf gleiche, vergleichbare oder funktional gleiche Bauteile. Dabei werden entsprechende oder vergleichbare Eigenschaften und Vorteile erreicht, auch wenn eine wiederholte Beschreibung oder Bezugnahme darauf nicht erfolgt. Die Figuren sind nicht oder zumindest nicht immer maßstabsgetreu. In manchen Figuren können Proportionen oder Abstände übertrieben dargestellt sein, um Merkmale eines Ausführungsbeispiels deutlicher hervorheben zu können.
  • Es zeigen, jeweils schematisch
    • 1 ein Kraftfahrzeug, bei dem die Lager eines Aggregatehalters ausgetauscht werden sollen, von oben,
    • 2 das Kraftfahrzeug gemäß 1 aus Ansicht II in einem angehobenen Zustand,
    • 3 eine vergrößerte Darstellung des Kraftfahrzeugs aus einer Ansicht gemäß 2, wobei der Aggregatehalter bereits abgesenkt ist,
    • 4 eine Darstellung einer Verfahrensweise zur Demontage eines Lagers am leicht abgesenkten Aggregatehalter,
    • 5 eine Detaildarstellung zur Montage eines neuen Lagers am Aggregatehalter in einer leicht abgesenkten Stellung,
    • 6 die Darstellung einer Anordnung zur Demontage eines Lagers an einem Aggregatehalter einer etwas anderen Ausführung, wobei das Lager in seiner Längsrichtung beziehungsweise Lagerachse horizontal ausgerichtet ist,
    • 7 eine weitere mögliche Anordnung zur Demontage eines in der Lagerachse horizontal ausgerichteten Lagers,
    • 8 eine mögliche Anordnung zur Montage eines neuen Lagers unter Zuhilfenahme eines ringartigen Bauteils zur besseren Justierung des neuen Lagers,
    • 9 eine Schnittdarstellung durch das topfartige Bauteil zur Demontage eines montierten Lagers,
    • 10 eine Ansicht auf das topfartige Bauteil gemäß Ansicht X aus 9,
    • 11 bis 14 die Darstellung von verschiedenen ringförmigen beziehungsweise halbringförmigen Bauteilen, welche als Matrizen bei der Demontage eines montierten Lagers dienen,
    • 15 einen Längsschnitt durch ein plattenartiges Auspresselement zur Demontage eines montierten Lagers,
    • 16 ein deckelartiges Bauteil, welches bei der Montage eines neuen Lagers verwendet wird,
    • 17 einen Umriss eines scheibenartigen Einpresselementes, welches bei der Montage eines neuen Lagers verwendet wird,
    • 18 eine Darstellung des Einpresselementes gemäß Ansicht XVIII aus 17,
    • 19 einen Längsschnitt durch ein ringartiges Abstützteil, welches zur Abstützung der Kolbenzylindereinheit gegen eine Lageraufnahme dient,
    • 20 einen Längsschnitt durch ein ringartiges Bauteil, welches zur Positionierung eines zu montierenden Lagers vor der Lageraufnahme dient,
    • 21 eine Schnittdarstellung des ringartigen Bauteils gemäß Schnittverlauf XXI aus 20 und
    • 22 ein scheibenartiges Einpresselement, welches zum Einpressen eines Lagers bei der Montage dient.
  • In 1 ist ein Kraftfahrzeug K dargestellt. Das Kraftfahrzeug K kann im Betrieb in einer gewöhnliche Fahrtrichtung FR fahren. Ferner sind Vorderräder VR und Hinterräder HR angedeutet.
  • Bei dem Kraftfahrzeug K handelt es sich um ein elektrisch antreibbares Kraftfahrzeug. Insbesondere handelt es sich um ein Elektrofahrzeug. Zum Antrieb ist das Kraftfahrzeug K mit einem als elektrischer Antriebsmotor ausgebildeten Aggregat 14 und mit einem als Getriebe ausgebildeten Aggregat 15 ausgestattet.
  • Die Aggregate 14 und 15 werden in einem Aggregatehalter 1 gelagert. Die Lagerung erfolgt über ein in seiner Lagerachse horizontal ausgerichtetes, vorderes Lager 13a und ein in seiner Lagerachse horizontal ausgerichtetes, hinteres Lager 13b. Die Lager 13a und 13b sind in Lageraufnahmen 11 gehalten.
  • Des Weiteren ist an der Figur erkennbar, dass der Aggregatehalter 1 im Umriss ein rahmenartiges Aussehen aufweist, mit einer vorderen Querstrebe 1a, einer hinteren Querstrebe 1b und zwei Seitenstreben 1c.
  • Die Streben sind über in ihren Durchgangsöffnungen vertikal ausgerichtete Lageraufnahmen 10 miteinander verbunden. In den Lageraufnahmen 10 sind mit ihrer Lagerachse vertikal ausgerichtete, vordere Lager 12a beziehungsweise hintere Lager 12b gehalten.
  • Mittels der Lager 12a und 12b ist der Aggregatehalter 1 gegenüber einer Karosserie 16 (beispielsweise Längsträger) schwingungsfrei gelagert. Die Lager 12a und 12b bilden sogenannte Hilfsrahmenlager aus.
  • Das Kraftfahrzeug K ist ferner mit einer Traktionsbatterie 17 ausgestattet, welche das Aggregat 14, also den Antriebsmotor mit elektrischer Energie versorgt.
  • Schließlich ist ein Koordinatensystem ersichtlich, wobei X eine Fahrzeuglängsrichtung, Y eine Fahrzeugquerrichtung und Z eine Fahrzeughochrichtung bedeuten.
  • In 2 ist ersichtlich, dass das Kraftfahrzeug K zwecks eines Austauschs der genannten Lager 12a und 12b mittels einer ersten Hebeeinrichtung 18 in etwa auf Mannhöhe von einem Boden B angehoben wurde. Des Weiteren sind Befestigungsmittel 20 in Form von Schrauben angedeutet, mit denen der Aggregatehalter 1 mit der Karosserie 16 verschraubt ist.
  • Der Aggregatehalter 1 ist bodenseitig durch eine als Unterfahrschutz dienenden Abdeckeinrichtung 19 abgedeckt.
  • In der 3 ist ein hinterer Bereich des Kraftfahrzeugs K etwas vergrößert ersichtlich, nachdem der Aggregatehalter 1, insbesondere seine hintere Querstrebe 1b (vergleiche 1) in der Mitte durch eine weitere Hebeeinrichtung 21 lokal abgestützt wurde, dann ein Entfernen der Befestigungsmittel 20 von den hinteren Lagern 12b erfolgte und der Aggregatehalter 1 geringfügig abgesenkt wurde, so dass der Karosserie 16 und einer oberen Seite der hinteren Lager 12b ein lichter Abstand a in Höhe von vorzugsweise in etwa 2 bis 4 Zentimetern besteht.
  • Dieser geringe Abstand a reicht dazu aus, dass die hinteren Lager 12b demontiert werden können.
  • Eine Demontage eines hinteren Lagers 12b erfolgt anschließend mittels einer Kolbenzylindereinheit 24, was anhand von 4 näher erläutert werden soll.
  • Die Kolbenzylindereinheit 24 weist einen Hohlzylinder 241 auf, in dem ein kreisringförmiger Kolben 240 verschieblich geführt ist. Zwischen einer in der Figur oberen Stirnseite des Kolbens 240 und einer oberen Stirnseite der Kolbenzylindereinheit 24 ist eine Druckkammer 242 ausgebildet.
  • Wird die Druckkammer 242 mit einem Druck p beaufschlagt, welcher beispielsweise hydraulisch, pneumatisch oder auch aus einer Kombination von beiden erzeugt werden kann, so vergrößert sich die Druckkammer 242 (vergleiche Doppelpfeile). Dies führt zu einer Abwärtsbewegung (vergleiche Pfeile) des Kolbens 240.
  • Zur Demontage wird nun die Kolbenzylindereinheit 24 gegen einen Boden 231 eines topfartigen Bauteils 23 angelegt und zu diesem mit nicht näher dargestellten Zentriermitteln zentriert.
  • Das topfartige Bauteil 23 weist einen Aufnahmeraum 230 auf, welcher nach oben offen ist. In die obere Öffnung wird ein ringförmiges Bauteil 27 gegen einen Absatz der oberen Öffnung abgestützt.
  • Anschließend wird die aus der Kolbenzylindereinheit 24, dem topfartigen Bauteil 23 und dem darin liegenden, ringförmigen Bauteil 27 bestehende Einheit gegen die Unterseite der Lageraufnahme 10 angelegt. Dabei stützen sich insbesondere innere, radiale Anformungen 270a und 270b des ringförmigen Bauteils 27 gegen die Lageraufnahme 10 ab.
  • Es sei angemerkt, dass die Abmessungen der Kolbenzylindereinheit 24 derart bemessen sind, dass diese mit einer Hand leicht umgriffen werden kann.
  • Daraufhin wird eine Gewindestange 25, welche an ihrem unteren Ende mit einem als Kontermutter ausgebildeten Sicherungselement 26 verschraubt ist, von unten soweit durch die aus dem topfartigen Bauteil 23 und der Kolbenzylindereinheit 24 bestehende Einheit geführt, bis die Gewindestange 25 oben etwas aus der Lageraufnahme 10 herausragt. Anschließend wird das obere Ende der Gewindestange 25 mit einem plattenartigen Auspresselement 22 verschraubt.
  • Der Außendurchmesser des plattenartigen Auspresselementes 22 ist geringfügig kleiner als ein Innendurchmesser 100 der Lageraufnahme 10. Ferner sind zum leichten Durchstecken der Gewindestange 25 das Lager 12b mit einer Durchgangsbohrung 122, der Boden 231 mit einer Durchgangsbohrung 232 und der Kolben 240 als Ringkolben, also ebenfalls mit einer Durchgangsbohrung ausgestattet.
  • Wird nun die Druckkammer 242 der Kolbenzylindereinheit 24 mit Druck p beaufschlagt, so wird die Druckkammer 242 vergrößert und der Kolben 240 nach unten bewegt.
  • Bedingt durch das Sicherungselement 26, wird die Bewegung des Kolbens 240 auf die Gewindestange 25 übertragen, welche eine vertikale Abwärtsbewegung V1 vollführt. Die Gewindestange 25 wiederum überträgt ihre Abwärtsbewegung V1 über das mit ihr gekoppelte Auspresselement 22 auf eine Stirnseite 120 des Lagers 12b, an dem das Auspresselement 22 anliegt.
  • Auf diese Weise wird das Lager 12b, welches einen Außendurchmesser 121 aufweist, der in einer Presspassung in der Lageraufnahme 10 sitzt, nach unten aus der Lageraufnahme 10 ausgepresst und fällt schließlich (nach einigen Sekunden in den Aufnahmeraum 230 des topfartigen Bauteils 23 hinein.
  • Während dieser kurzen Prozedur sollte die Kolbenzylindereinheit 24 mitsamt Lager 12b mit der Hand festgehalten werden, damit zum Schluss ein Herabfallen der Kolbenzylindereinheit 24 und damit eine mögliche Beschädigung verhindert werden kann.
  • Anhand der 5 wird nun erläutert, wie ein neues Lager 12bn auf einfache Weise in der Lageraufnahme 10 montiert werden kann.
  • Zu diesem Zweck wird zunächst die Gewindestange 25 von unten soweit durch die Lageraufnahme 10 geführt, bis ein oberes Ende der Gewindestange 25 aus der Lageraufnahme 10 herausragt. Das obere Ende der Gewindestange 25 wird dann mit einem deckelartigen Bauteil 29, welches eine Durchgangsgewindebohrung 290 aufweist, verschraubt. Das deckelartige Bauteil 29 wird dann mitsamt der Gewindestange 25 über die Lageraufnahme 10 gelegt.
  • Anschließend wird ein scheibenartiges Einpresselement 28 mit einer Durchgangsbohrung 284 mitsamt der Kolbenzylindereinheit 24 von unten über die Gewindestange 25 geführt, solange, bis ein unteres Ende der Gewindestange 25 unten aus der Kolbenzylindereinheit 24 hervorragt. Schließlich wird die Kolbenzylindereinheit 24 durch ein Sicherungselement 26, welches mit der Gewindestange 25 verschraubt ist, gegen ein Herabfallen gesichert.
  • Das Sicherungselement 26 wird so weit nach oben verschraubt, bis das scheibenartige Einpresselement 28 gegen eine untere Stirnseite 120 des neuen Lagers 12bn beziehungsweise gegen ein optionales, scheibenartiges Element 30, welches lösbar in das neue Lager 12bn eingesteckt ist, anschlägt. Die Kolbenzylindereinheit 24 liegt mit einer oberen Stirnseite 243 gegen das Einpresselement 28 an.
  • Wird nun die Kolbenzylindereinheit 24 beziehungsweise die Druckkammer 242 mit Druck p beaufschlagt, so vergrößert sich der Druckraum 242. Dies führt dazu, dass nunmehr der Hohlzylinder 241 eine vertikale Aufwärtsbewegung V2 vollführt und dadurch das scheibenartige Einpresselement 28 in Richtung der Stirnseite 120 gedrückt wird.
  • Auf diese Weise wird das neue Lager 12bn von unten in die Lageraufnahme 10 hineingedrückt.
  • Anschließend kann durch Lösen der Verschraubung zwischen dem deckelartigen Bauteil 29 und der Gewindestange 25 die Kolbenzylindereinheit 24 vom Aggregatehalter 1 abgelöst werden.
  • In der 6 ist beschrieben, wie ein Lager 13 demontiert werden kann, welches zur Lagerung eines Aggregates gegenüber einem Aggregatehalter 1' dient. Im gezeigten Ausführungsbeispiel liegt die Besonderheit darin, dass ein zu demontierendes Lager 13 mit einem stirnseitigen Bund und einem stirnseitigen, scheibenartigen Element 30 von innen in eine Lageraufnahme 11 eingepresst wurde und folglich eine Demontage nach innen heraus notwendig ist. Im vorliegenden Fall soll zunächst das in der Figur links ersichtliche Lager 13 demontiert werden. Dazu wird zunächst eine erste Gewindestange 25a mit einer zweiten, kürzeren Gewindestange 25b verschraubt. Die Verschraubung erfolgt an einer Verbindungsstelle 25c, in deren Bereich die Gewindestange 25b mit einem Innengewinde versehen ist.
  • Anschließend wird die Kolbenzylindereinheit 24 gegen die im Bild rechts befindliche Lageraufnahme 11 außen abgestützt. Die Kolbenzylindereinheit 24 befindet sich also auf einer Seite der rechten Lageraufnahme 11, die dem linken, zu demontierendem Lager 13 abgewandt ist. Die Abstützung erfolgt über ein ringartiges Abstützteil 31, welches auf der einen Seite gegen die Lageraufnahme 11 und auf der anderen Seite gegen die Kolbenzylindereinheit 24 anliegt.
  • Anschließend wird die aus den Gewindestangen 25a und 25b bestehende Einheit durch die Kolbenzylindereinheit 24 und durch die Lageraufnahmen 11 geführt, derart, dass an beiden Enden ein Stück der Gewindestangen 25a beziehungsweise 25b hervorsteht.
  • Auf Seite der Kolbenzylindereinheit 24 wird die Gewindestange 25b über ein Sicherungselement 26 (beispielsweise Mutter) bewegungsmäßig mit der Gewindestange 25b gekoppelt. Auf der anderen Seite wird auf die Gewindestange 25a ein plattenartiges Auspresselement 22' über die Gewindestange 25a geschoben und die Gewindestange 25a wiederum über ein Sicherungselement 26 (bspw. Mutter) bewegungsmäßig mit der Gewindestange 25a gekoppelt. Das Auspresselement 22' ist also auf derjenigen Seite der das zu demontierende Lager 13 enthaltenden Lageraufnahme 11 angeordnet, die der Kolbenzylindereinheit 24 abgewandt ist.
  • Wird nun die Druckkammer 242 mit Druck beaufschlagt (vergleiche Doppelpfeile), so bewegt sich der Kolben 240 der Kolbenzylindereinheit 24 nach rechts, was zu einer horizontalen Bewegung V3 der Gewindestange 25b nach rechts führt.
  • Durch die beschriebene Bewegungskopplung wird auch das plattenartige Auspresselement 22' nach rechts bewegt und drückt stirnseitig auf das montierte Lager 13, wodurch dieses nach rechts aus der Lageraufnahme 11 herausgepresst wird.
  • Zur Demontage des in der Figur rechts befindlichen Lagers 13 wird die Kolbenzylindereinheit 24 über das ringartige Abstützteil 31 entsprechend außen an der linken Lageraufnahme 11 abgestützt, die Einheit aus den Gewindestangen 25a und 25b durch die Lageraufnahmen 11 geführt und das plattenartige Auspresselement 22' wiederum an der Lageraufnahme 11 des zu demontierenden Lagers 13 derart positioniert, dass es auf der der Kolbenzylindereinheit 24 abgewandten Seite der Lageraufnahme 11 angeordnet ist.
  • Anhand der 7 ist ein Aggregatehalter 1" ersichtlich, bei dem montierte Lager 13 von außen in Lageraufnahmen 11 des Aggregatehalters 1" eingepresst worden sind.
  • Eine Demontage bspw. des rechten Lagers 13 kann nach dem erfindungsgemäßen Verfahren auf unterschiedliche Weise erfolgen und hängt unter anderem von der Dicke und Länge der gewählten Gewindestange(n) ab. Es ist beispielsweise denkbar, dass die Gewindestange 25 zunächst durch das linke Lager 13 hindurchgesteckt wird und dann das Abstützteil 31 mitsamt Kolbenzylindereinheit 24 vom rechten Ende her auf die Gewindestange 25 aufgeschoben wird. Anschließend können auf die Gewindestange 25 zwei Sicherungselemente 26 (Kontermuttern) geschraubt werden und die Gewindestange 25 wird an ihrem in der Figur rechten Ende mit dem bereits erwähnten, plattenartigen Auspresselement 22' verschraubt. Die Verschraubung mit dem Auspresselement 22' erfolgt in der Weise, dass das Ende der Gewindestange 25 auf Seite des zu demontierenden Lagers 13 nicht aus dem Auspresselement 22' hervorragt. Das Auspresselement 22' liegt dabei stirnseitig am Lager 13 an.
  • Die Kolbenzylindereinheit 24 ihrerseits wird über das Abstützteil 31 gegen die linke Lageraufnahme 11 abgestützt, die der Lageraufnahme 11 des zu demontierenden Lagers 13 gegenüberliegt und mit dieser fluchtet.
  • Wird nun wiederum die Druckkammer 242 mit Druck p beaufschlagt, so wird der Kolben 240 in einer horizontalen Bewegung V3 nach rechts bewegt. Über die ersichtlichen Bewegungskopplungen (Sicherungselemente 26) wird auch das plattenartige Auspresselement 22' nach rechts auf eine Stirnseite des zu demontierenden Lagers 13 gedrückt. Dies führt dazu, dass das zu demontierende Lager 13 nach rechts aus der Lageraufnahme 11 herausgepresst wird.
  • Anhand der 8 wird beschrieben, wie ein neues Lager 13n in eine Lageraufnahme 11 einfach und sicher hineingepresst werden kann.
  • Das neue Lager 13n ist bereits mit einem scheibenartigen Element 30 (sogenannte Anschlagscheibe) versehen. Zur Montage in der Lageraufnahme 11 wird die Kolbenzylindereinheit 24 mittels des ringartigen Abstützteils 31 gegen die Lageraufnahme 11 abgestützt. Auf der der Kolbenzylindereinheit 24 gegenüberliegenden Seite wird das neue Lager 13n über ein ringartiges Bauteil 32 gegen die Lageraufnahme 11 abgestützt.
  • Dann wird ein scheibenartiges Einpresselement 33, welches sich über einen Großteil des Elementes 30 erstreckt, stirnseitig gegen das Element 30 angelegt und durch ein Hindurchschieben der Gewindestange 25 mitsamt einem Sicherungselement 26 gesichert. Auf der Seite der Kolbenzylindereinheit 24 ragt die Gewindestange 25 etwas hervor und wird auch hier durch ein Sicherungselement 26 gesichert. Auch hierbei ist es (ähnlich wie in Zusammenhang mit 6 bereits beschrieben) abweichend vom Ausführungsbeispiel auch denkbar, dass mehrere, beispielsweise zwei miteinander verschraubte Gewindestangen verwendet werden, von denen eine Gewindestange durch das zu montierende Lager 13n und die andere Gewindestange durch die Kolbenzylindereinheit 24 geführt ist.
  • Das ringartige Bauteil 32 ist zweiteilig aufgebaut und besteht aus einer ersten Hälfte 32a und einer zweiten Hälfte 32b. Des Weiteren weist das Bauteil 32 einen Innendurchmesser di auf, welcher sich in der Montageposition des Bauteils 32, ausgehend vom neuen Lager 13n bis hin zur Lageraufnahme 11 stetig verjüngt, also verkleinert.
  • Wird nun wiederum ein Druck p auf die Druckkammer 242 gegeben, so wird der Kolben 240 der Kolbenzylindereinheit 24 und damit auch die Gewindestange 25 in einer horizontalen Bewegung V4 nach links bewegt.
  • Dies führt auch dazu, dass das scheibenartige Einpresselement 33 nach links in Richtung einer Stirnseite 130 des neuen Lagers 13n bewegt wird und dieses in die Lageraufnahme 11 hineinpresst.
  • Durch das ringartige Bauteil 32 wird dabei das neue Lager 13n optimal auf die Öffnung der Lageraufnahme 11 zentriert. Insbesondere erfolgt ein Hineinpressen des neuen Lagers 13n in die Lageraufnahme 11 so weit, bis ein Bund (nicht dargestellt) des neuen Lagers 13n beziehungsweise das scheibenartige Element 30 sich kurz vor dem ringartigen Bauteil 32 befindet. Dann werden Befestigungsmittel 324 des Bauteils 32 gelöst und die Hälften 32a und 32b entfernt. Anschließend kann das neue Lager 13n in der beschriebenen Weise vollständig in die Lageraufnahme 11 eingepresst werden.
  • Anhand der folgenden 9 bis 22 sollen die bereits erwähnten, für das Verfahren verwendeten Werkzeuge im Einzelnen näher dargestellt werden.
  • So zeigen die 9 und 10 das topfartige Bauteil 23 mit dem Aufnahmeraum 230 und dem Boden 231. Es ist ersichtlich, dass der Boden 231 stirnseitig nach außen mit einem umlaufenden, abgeschrägten Absatz 236 versehen ist. Dieser erleichtert eine Anlage der Kolbenzylindereinheit 24 (vergleiche 4).
  • Im Bereich einer oberen Öffnung 231a ist eine nahezu umlaufende, radiale Materialverdickung 233 vorhanden. In die Materialverdickung 233 ist wiederum stirnseitig ein umlaufender Innenabsatz 234 eingearbeitet. Der Innenabsatz 234 dient zur Aufnahme des in der 4 bereits erwähnten, ringförmigen Bauteils 27.
  • Schließlich ist noch eine Bohrung 235 zu erwähnen, welche zur Aufnahme eines Zentrierstiftes eines in den Innenabsatz eingelegten Bauteils (vergleichbar dem Bauteil 27) dienen kann (nicht dargestellt). Auf der der Bohrung 235 gegenüberliegenden Seite ist ein Materialabschnitt 237 erkennbar. Dieser dient zur Vergrößerung der Montagefreiheit.
  • In den 11 und 12 ist das bereits in 4 erwähnte, ringförmige Bauteil 27 dargestellt. Anhand der 11 ist ersichtlich, dass das Bauteil 27 einen äußeren Radius r1 und einen inneren Radius r2 aufweist. Vom inneren Radius r2 erstrecken sich auf gegenüberliegenden Seiten radiale Anformungen 270a und 270b nach innen, die ihrerseits wiederum einen Radius r3 aufweisen.
  • Mit dem Radius r1 liegt das Bauteil 27 im umlaufenden Innenabsatz 234 des topfartigen Bauteils auf. Der Radius r3 ist derart gewählt, dass die Anformungen 270a und 270b als Anlage gegen die Lageraufnahme 10 dienen können (vergleiche 4), diese aber nicht radial nach innen über einen Innendurchmesser 100 der Lageraufnahme 10 ragen.
  • Aus der 13 ist ein weiteres, ringförmiges Bauteil 27' erkennbar. Dieses Bauteil übernimmt eine vergleichbare Funktion wie das Bauteil 27', ist jedoch im Unterschied zu diesem mit vier gleichartigen, inneren radialen Anformungen 271 ausgestattet und auf diese Weise für etwas anders ausgebildete Lager hergerichtet.
  • In der 14 ist ein halbringförmiges Bauteil 34 dargestellt.
  • Bei einer Anordnung zum Auspressen eines Lagers gemäß 4 kann ein derartiges Bauteil 34 mit einem zweiten, baugleichen Bauteil 34 zu einem ringförmigen Bauteil ergänzt werden, welches dann wiederum eine vergleichbare Funktion wie die Bauteile 27 und 27' aufweist.
  • Ausgehend vom Radius r3 weist das Bauteil 34 radial gegenüberliegende Ausnehmungen 340 und mehrere radiale Ausnehmungen 341 auf. Die Ausnehmungen 340 dienen zum Durchlass von äußeren Abmessungen eines zu demontierenden Lagers.
  • Aus der 15 ist das bereits in der 4 erwähnte Auspresselement 22 ersichtlich. Das Auspresselement 22 ist plattenartig ausgebildet und weist im Umriss eine kreisrunde Form auf. Es ist mit einer mittigen Durchgangsgewindebohrung 220 versehen. An einer Stirnseite weist das Auspresselement 22 einen randseitig umlaufenden Steg 221 auf. Der Steg 221 ist in der in 4 gezeigten Anordnung der Stirnseite des auszupressenden Lagers 12b zugewandt. Hierdurch ist eine gezielte, randseitige Krafteinleitung in das Lager 12b möglich.
  • Die 16 zeigt das in der 5 bereits erwähnte, deckelartige Bauteil 29. Das Bauteil 29 weist im Umriss auch eine kreisrunde Form auf. Ausgehend von einem oberen, umlaufenden Innenabsatz 292 schließt sich eine kreisrunde Ausnehmung 291 an. Die Ausnehmung 291 geht schließlich in die Durchgangsgewindebohrung 290 über. In Längsrichtung des Bauteils 29 gesehen, ist die Länge der Ausnehmung 291 um ein Mehrfaches größer als die Länge des Innenabsatzes 292. Mit Hilfe des Innenabsatzes 292 kann das Bauteil 29 sicher auf die Lageraufnahme 10 aufgelegt werden. Die Ausnehmung 291 bietet einen ausreichenden Aufnahmeraum für ein in der Endmontageposition eventuell über die Lageraufnahme 10 nach oben hinausragendes Lager.
  • Anhand der 17 und 18 ist das ebenfalls in der 5 bereits erwähnte scheibenartige Einpresselement 28 im Detail erkennbar. Das Einpresselement 28 weist, ausgehend von einem scheibenartigen Grundkörper 280 eine stirnseitige Anformung 281 auf. Die Anformung 281 ist in ihrem Umriss durch zwei parallele Längsseiten 282 begrenzt, die ihrerseits durch kreisbogenartige Querseiten 283 miteinander verbunden sind. Durch den Abstand der Längsseiten 282 ergibt sich eine Breite b der Anformung 281, welche in etwa der Hälfte des Durchmessers vom scheibenartigen Grundkörper 280 entspricht. In der Mitte des Einpresselementes 28 ist eine Durchgangsbohrung 284 vorhanden.
  • Ferner ist erkennbar, dass die Querseiten 283 mit einem Radius r4 versehen sind, welcher kleiner als ein Radius r1 des Grundkörpers 280 gewählt ist. Hierdurch bildet sich ein kleiner Absatz im Bereich der kreisbogenartigen Querseiten 283 aus. Schließlich ist zu erwähnen, dass die stirnseitige Anformung 281 mit einer randseitig umlaufenden Fase 285 versehen ist.
  • Aus der 19 ist das bereits in der 6 erwähnte, ringartige Abstützteil 31 im Detail ersichtlich. Das Abstützteil 31 ist im Umriss kreisrund ausgebildet und weist einen ersten Innenabsatz 311 auf, an den sich ein zweiter Innenabsatz 310 anschließt. In Längsrichtung des Abstützteils 31 gesehen ist der Innenabsatz 310 um ein Mehrfaches länger als der Innenabsatz 311. In Montageposition wird das Abstützteil 31 mit dem Innenabsatz 311 gegen die Lageraufnahme 11 (vergleiche 6) abgestützt. Dabei dient der durch den Innenabsatz 310 gebildete Raum als Aufnahmeraum für einen eventuell überstehenden Teil eines in der Lageraufnahme 11 befindlichen Lagers 13.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite des Innenabsatzes 311 ist ein Innenabsatz 312 vorhanden, der eingangsseitig mit einer Fase 313 versehen ist. Diese Seite des Abstützteils 31 dient zur Anlage an die Kolbenzylindereinheit 24.
  • Anhand der 20 und 21 soll nun das ringartige Bauteil 32 beschrieben werden, welches bereits in Zusammenhang mit der 8 erwähnt wurde. Das ringartige Bauteil 32 ist im Umriss ebenfalls kreisförmig ausgebildet. Wie bereits erwähnt, besteht es aus den zwei Hälften 32a und 32b. Auf der Seite des neuen Lagers 13n (vergleiche 8) ist eine Fase 323 vorhanden, welche in einen Innendurchmesser d1 übergeht. Ausgehend vom Innendurchmesser d1 besitzt das Bauteil 32 einen Innendurchmesser di, welcher sich stetig zu einem kleineren Innendurchmesser d2 verjüngt. An den Durchmesser d2 schließt sich ein etwas größerer Durchmesser d3 an, wodurch ein Absatz gebildet wird. Dieser Absatz dient dem Bauteil 32 zur besseren Anlage an die Lageraufnahme 11.
  • Ferner sind in der ersten Hälfte 32a Ausnehmungen 320 eingebracht, die in Durchgangsbohrungen 321 enden. Demgegenüber ist die zweite Hälfte 32b mit Gewindebohrungen 322 versehen. Auf diese Weise können die Hälften 32a und 32b auf einfache Weise mittels Befestigungsmitteln 324 (vgl. 8) befestigt und auch wieder gelöst werden.
  • Schließlich zeigt die 22 noch das scheibenartige Einpresselement 33, welches ebenfalls bereits in 8 ersichtlich war. Dieses ist im Umriss kreisrund ausgebildet, mit einem Durchmesser d und mit einer zentrischen Durchgangsbohrung 330.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1', 1"
    Aggregatehalter
    1a
    vordere Querstrebe
    1b
    hintere Querstrebe
    1c
    Seitenstreben
    10
    Lageraufnahmen
    11
    Lageraufnahmen
    12a
    vordere Lager
    12b, 12b'
    hintere Lager
    12bn
    neues Lager
    13
    Lager
    13a
    vorderes Lager
    13b
    hinteres Lager
    13n
    neues Lager
    14
    Aggregat, Antriebsmotor
    15
    Aggregat, Getriebe
    16
    Karosserie
    17
    Traktionsbatterie
    18
    Hebeeinrichtung
    19
    bodenseitige Abdeckeinrichtung
    20
    Befestigungsmittel
    21
    Hebeeinrichtung
    22, 22'
    plattenartiges Auspresselement
    23
    topfartiges Bauteil
    24
    Kolbenzylindereinheit
    25
    Gewindestange
    25a
    Gewindestange
    25b
    Gewindestange
    25c
    Verbindungsstelle
    26
    Sicherungselement, Kontermutter
    27, 27'
    ringförmiges Bauteil
    28
    scheibenartiges Einpresselement
    29
    deckelartiges Bauteil
    30
    scheibenartiges Element
    31
    ringartiges Abstützteil
    32
    ringartiges Bauteil
    32a
    erste Hälfte
    32b
    zweite Hälfte
    33
    scheibenartiges Einpresselement
    34
    halbringförmiges Bauteil
    100
    Innendurchmesser der Lageraufnahme
    120
    Stirnseite des Lagers
    130
    Stirnseite des Lagers
    121
    Außendurchmesser des Lagers
    122
    Durchgangsbohrung
    220
    Durchgangsgewindebohrung
    221
    randseitig umlaufender Steg
    230
    Aufnahmeraum
    231
    Boden
    231a
    Öffnung
    232
    Durchgangsbohrung
    233
    radiale Materialverdickung
    234
    umlaufender Innenabsatz
    235
    Bohrung
    236
    abgeschrägter Absatz
    237
    Materialabschnitt
    240
    Kolben
    241
    Hohlzylinder
    242
    Druckkammer
    243
    obere Stirnseite
    270a
    radiale Anformung
    270b
    radiale Anformung
    271
    radiale Anformungen
    280
    scheibenartiger Grundkörper
    281
    stirnseitige Anformung
    282
    parallel Längsseiten
    283
    kreisbogenartige Querseiten
    284
    Durchgangsbohrung
    285
    Fase
    290
    Durchgangsgewindebohrung
    291
    kreisrunde Ausnehmung
    292
    Innenabsatz
    310
    Innenabsatz
    311
    Innenabsatz
    312
    Innenabsatz
    313
    Fase
    320
    Ausnehmungen
    321
    Durchgangsbohrung
    322
    Gewindebohrung
    323
    Fase
    324
    Befestigungsmittel
    330
    Durchgangsbohrung
    340
    radiale Ausnehmungen
    341
    radiale Ausnehmungen
    a
    lichter Abstand
    b
    Breite
    di
    Innendurchmesser
    d, d1-d3
    Durchmesser
    B
    Boden
    FR
    Fahrtrichtung
    HR
    Hinterräder
    K
    Kraftfahrzeug
    p
    Druck
    r1
    Radius
    r2
    Radius
    r3
    Radius
    r4
    Radius
    V1
    vertikale Abwärtsbewegung
    V2
    vertikale Aufwärtsbewegung
    V3, V4
    horizontale Bewegung
    VR
    Vorderräder
    X
    Fahrzeuglängsrichtung
    Y
    Fahrzeugquerrichtung
    Z
    Fahrzeughochrichtung

Claims (7)

  1. Verfahren zum Austauschen eines montierten Lagers (12a, 12b, 13, 13a, 13b) eines Kraftfahrzeugs (K), welches in einer Lageraufnahme (10, 11) eines Aggregatehalters (1, 1', 1") gehalten ist, durch ein neues Lager (12bn, 13n), wobei das montierte und auch das neue Lager (12a, 12b, 13, 13a, 13b; 12bn, 13n) entweder zur Lagerung des Aggregatehalters (1, 1', 1") gegenüber einer Karosserie (16) des Kraftfahrzeugs (K) oder zur Lagerung eines Aggregates (14, 15) gegenüber dem Aggregatehalter (1, 1', 1") dient und wobei eine Druckkammer (242) einer Kolbenzylindereinheit (24) mit Druck (p) beaufschlagt wird und so eine Relativbewegung zwischen einem Kolben (240) und einem Hohlzylinder (241) der Kolbenzylindereinheit (24) erzeugt wird, wobei zur Demontage des montierten Lagers (12a, 12b, 13) • der Kolben (240) bewegungsmäßig mit einem plattenartigen Auspresselement (22, 22') in eine Wirkverbindung gebracht wird, welches durch eine Bewegung des Kolbens (240) in Richtung einer Stirnseite (120) des Lagers (12a, 12b, 13) bewegt und dadurch das Lager (12a, 12b, 13) aus der Lageraufnahme (10, 11) herausgepresst wird, wobei die Wirkverbindung zwischen dem Kolben (240) und dem plattenartigen Auspresselement (22, 22') über zwei Gewindestangen (25a, 25b) hergestellt wird, von denen eine Gewindestange (25a) durch das montierte Lager (13) und die andere Gewindestange (25b) durch die Kolbenzylindereinheit (24) geführt ist, wobei die eine Gewindestange (25a) in der anderen Gewindestange (25b) über ein Innengewinde gehalten ist, wobei der Kolben (240) bewegungsmäßig mit der durch die Kolbenzylindereinheit (24) geführten Gewindestange (25b) und die durch das montierte Lager (13) geführte Gewindestange (25a) bewegungsmäßig mit dem Auspresselement (22') verbunden ist, welches auf der der Kolbenzylindereinheit (24) abgewandten Seite der Lageraufnahme (11) angeordnet ist oder • ein topfartiges Bauteil (23) zusammen mit einem ringförmigen Bauteil (27) oder mit zwei halbringförmigen Bauteilen (34) verwendet werden, wobei das topfartige Bauteil (23) auf der der Kolbenzylindereinheit (24) zugewandten Seite der Lageraufnahme (10) angeordnet wird und an der Kolbenzylindereinheit (24) stirnseitig angelegt wird und wobei das ringförmige Bauteil (27, 27') oder die halbringförmigen Bauteile (34), sich zu einem Ring ergänzend, in einer der Lageraufnahme (10) zugewandten Öffnung (231a) des topfartigen Bauteils (23) über einen Absatz (234) abgestützt sind, wobei das ringförmige Bauteil (27, 27') wenigstens zwei innere, radiale Anformungen (270a, 270b; 271) und die halbringförmigen Bauteile (34) mehrere innere, radiale Ausnehmungen (340, 341) aufweisen oder • die Kolbenzylindereinheit (24) gegen eine Lageraufnahme (10, 11) mittelbar abgestützt wird, wobei zur Abstützung ein rohr- oder ringartiges Abstützteil (31) verwendet wird, welches zwei der Lageraufnahme (10, 11) zugewandte Innenabsatze (310, 311) aufweist, von denen ein Innenabsatz (311) in seiner Länge um ein Vielfaches kleiner ist als der andere Innenabsatz (310) und zur Anlage gegen die Lageraufnahme (10, 11) dient und wobei das Abstützteil (31) einen der Kolbenzylindereinheit (24) zugewandten Innenabsatz (312) aufweist, und wobei zur Montage des neuen Lagers (12bn, 13n) • der Hohlzylinder (241) bewegungsmäßig mit einem scheibenartigen Einpresselement (28) in eine Wirkverbindung gebracht wird, welches durch eine Bewegung des Hohlzylinders (241) in Richtung einer Stirnseite (120) des neuen Lagers (12bn, 13n) bewegt und dadurch das neue Lager (12bn, 13n) in die Lageraufnahme (10, 11) hineingepresst wird oder • die Kolbenzylindereinheit (24) gegen eine Lageraufnahme (10, 11) mittelbar abgestützt wird, wobei zur Abstützung ein rohr- oder ringartiges Abstützteil (31) verwendet wird, welches zwei der Lageraufnahme (10, 11) zugewandte Innenabsatze (310, 311) aufweist, von denen ein Innenabsatz (311) in seiner Länge um ein Vielfaches kleiner ist als der andere Innenabsatz (310) und zur Anlage gegen die Lageraufnahme (10, 11) dient und wobei das Abstützteil (31) einen der Kolbenzylindereinheit (24) zugewandten Innenabsatz (312) aufweist,
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Montage des neuen Lagers (12bn) der Hohlzylinder (241) stirnseitig an das plattenartige Einpresselement (28) angelegt wird und durch eine Druckbeaufschlagung der Druckkammer (242) der Hohlzylinder (241) das Einpresselement (28) in Richtung der Stirnseite (120) des neuen Lagers (12bn) bewegt, wobei sich der Kolben (240) der Kolbenzylindereinheit (24) gegen wenigstens eine Gewindestange (25; 25a, 25b) oder gegen ein mit dieser verschraubtes Sicherungselement (26) abstützt und wobei die Gewindestange (25, 25a, 25b) durch die Kolbenzylindereinheit (24), das neue Lager (12bn) und ein deckelartiges Bauteil (29) hindurchgeführt ist, wobei das neue Lager (12bn) auf der der Kolbenzylindereinheit (24) zugewandten Seite der Lageraufnahme (10) und das deckelartige Bauteil (29) auf der der Kolbenzylindereinheit (24) abgewandten Seite der Lageraufnahme (10) angeordnet ist und wobei das deckelartige Bauteil (29) bewegungsmäßig mit der Gewindestange (25) gekoppelt ist.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Montage des neuen Lagers (13n) ein ringartiges Bauteil (32) verwendet wird, welches in seinem Umriss gesehen aus zwei Hälften (32a, 32b) besteht, die über Befestigungsmittel (324) miteinander befestigt sind, wobei das ringartige Bauteil (32) an der dem neuen Lager (13n) zugewandten Stirnseite der Lageraufnahme (11) aufgelegt wird und auf seiner anderen Seite mit dem neuen Lager (13n) in Kontakt gebracht wird, wobei das ringartige Bauteil (32) einen Innendurchmesser (d1) aufweist, welcher sich ausgehend vom neuen Lager (13n) in Richtung der Lageraufnahme (11) verjüngt.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Montage des neuen Lagers (12bn) ein scheibenartiges Einpresselement (28) verwendet wird, welches eine zentrische Durchgangsbohrung (284) aufweist, wobei eine Stirnseite eben ist und eine gegenüberliegende Stirnseite eine stirnseitige Anformung (281) aufweist, mit im Umriss zwei parallelen Längsseiten (282) welche durch kreisbogenartige Querseiten (283) miteinander verbunden sind.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Austauschen eines montierten Lagers (12a, 12b), welches zur Lagerung des Aggregatehalters (1, 1', 1") gegenüber der Karosserie (16) des Kraftfahrzeugs (K) dient, am Kraftfahrzeug (K) ohne eine komplette Demontage des Aggregatehalters (1, 1', 1") durchgeführt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Austauschen aller montierten Lager (12a, 12b), welche zur Lagerung des Aggregatehalters (1, 1', 1") gegenüber der Karosserie (16) des Kraftfahrzeugs (K) dienen, paarweise erfolgt, indem in einer gewöhnlichen Fahrtrichtung (FR) gesehen zuerst die beiden vorderen oder hinteren Lager (12a oder 12b) ausgetauscht werden und anschließend entsprechend die beiden hinteren oder vorderen Lager (12b oder 12a).
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass zum Austausch aller montierten Lager (12a, 12b), welche zur Lagerung des Aggregatehalters (1, 1', 1") gegenüber der Karosserie (16) des Kraftfahrzeugs (K) dienen, folgende Verfahrensschritte nacheinander ausgeführt werden: a) das Kraftfahrzeug (K) wird mit einer ersten Hebeeinrichtung (18) angehoben b) eine bodenseitige Abdeckeinrichtung (19) wird entfernt c) der Aggregatehalter (1, 1', 1") wird auf einer in einer gewöhnlichen Fahrtrichtung (FR) gesehen vorderen oder hinteren Seite durch eine weitere Hebeeinrichtung (21) lokal abgestützt d) auf der abgestützten Seite werden Befestigungsmittel (20), mit denen der Aggregatehalter (1, 1',1") an der Karosserie (16) des Kraftfahrzeugs (K) befestigt ist, entfernt e) Der Aggregatehalter (1, 1', 1") wird an der abgestützten Seite durch die weitere Hebeeinrichtung (21) geringfügig abgesenkt f) Die Lager (12b) auf der abgestützten Seite des Aggregatehalters (1, 1', 1") werden nach einem Verfahren gemäß der Ansprüche 1 bis 4 ausgetauscht g) Der Aggregatehalter (1, 1', 1") wird auf der abgestützten Seite durch die weitere Hebeeinrichtung (21) wieder angehoben h) Der Aggregatehalter (1, 1" 1") wird auf der angehobenen Seite wieder durch die Befestigungsmittel (20) mit der Karosserie (16) verschraubt. i) Die Verfahrensschritte c bis h werden für die in Fahrtrichtung (FR) gesehen noch nicht bearbeitete Seite des Aggregatehalters (1, 1', 1") wiederholt j) die bodenseitige Abdeckeinrichtung (19) wird wieder am Kraftfahrzeug (K) befestigt k) Das Kraftfahrzeug (K) wird mit der ersten Hebeeinrichtung (18) wieder abgesenkt.
DE102019210121.6A 2019-07-09 2019-07-09 Verfahren zum Austauschen eines montierten Lagers eines Kraftfahrzeugs, welches in einer Lageraufnahme eines Aggregatehalters gehalten ist Active DE102019210121B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019210121.6A DE102019210121B4 (de) 2019-07-09 2019-07-09 Verfahren zum Austauschen eines montierten Lagers eines Kraftfahrzeugs, welches in einer Lageraufnahme eines Aggregatehalters gehalten ist

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019210121.6A DE102019210121B4 (de) 2019-07-09 2019-07-09 Verfahren zum Austauschen eines montierten Lagers eines Kraftfahrzeugs, welches in einer Lageraufnahme eines Aggregatehalters gehalten ist

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102019210121A1 DE102019210121A1 (de) 2021-01-14
DE102019210121B4 true DE102019210121B4 (de) 2022-06-09

Family

ID=74091875

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019210121.6A Active DE102019210121B4 (de) 2019-07-09 2019-07-09 Verfahren zum Austauschen eines montierten Lagers eines Kraftfahrzeugs, welches in einer Lageraufnahme eines Aggregatehalters gehalten ist

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102019210121B4 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010001586U1 (de) 2010-01-29 2010-05-27 Paschke, Uwe, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Montagewerkzeug
DE202011100815U1 (de) 2011-05-16 2011-07-20 Hazet-Werk Hermann Zerver Gmbh & Co. Kg Werkzeugsatz zur Montage und Demontage eines Silentlagers
DE202017002174U1 (de) 2016-05-06 2017-05-08 Julio Sampedro Martinez Werkzeug zum Ein- und Ausbau von Lagern, Buchsen und dergleichen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010001586U1 (de) 2010-01-29 2010-05-27 Paschke, Uwe, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Montagewerkzeug
DE202011100815U1 (de) 2011-05-16 2011-07-20 Hazet-Werk Hermann Zerver Gmbh & Co. Kg Werkzeugsatz zur Montage und Demontage eines Silentlagers
DE202017002174U1 (de) 2016-05-06 2017-05-08 Julio Sampedro Martinez Werkzeug zum Ein- und Ausbau von Lagern, Buchsen und dergleichen

Also Published As

Publication number Publication date
DE102019210121A1 (de) 2021-01-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1698436A1 (de) Vorrichtung zum Aus- und Einpressen eines rückseitig geschlossenen Radlagers
DE102017100803B4 (de) Entkoppelbare Hebebühnenaufnahme
DE202005018266U1 (de) Vorrichtung zum Einpressen eines auf einer Radnabe sitzenden Radlagers
EP1690700B1 (de) Vorrichtung zur variablen Demontage und Montage von Achsbauteilen
EP1214158B1 (de) Vorrichtung zum auf- und abziehen einer stützwalzen-lagereinheit
EP2236248B1 (de) Vorrichtung zur Demontage eines Radlagergehäuses
DE3443249C2 (de) Werkzeugsatz zum Aus- oder Einbauen von Wälzlagern
DE202007007352U1 (de) Vorrichtung zum Ausziehen eines Silentlagers einer Kraftfahrzeugachse
EP1785233A2 (de) Vorrichtung zur Demontage von Achsbauteilen
DE202014100671U1 (de) Lagermontagewerkzeug zur Montage eines Lagers in einen Lagersitz eines Kraftfahrzeuges
DE102012006700B4 (de) Radlagerwerkzeug
DE202013004938U1 (de) Werkzeugsatz zur Montage eines Silentlagers in einen Lagersitz
EP1385664A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten von ringartigen werkstücken
DE102019210121B4 (de) Verfahren zum Austauschen eines montierten Lagers eines Kraftfahrzeugs, welches in einer Lageraufnahme eines Aggregatehalters gehalten ist
DE202005014292U1 (de) Radnabenauszieher
DE2141366A1 (de) Werkzeug zur Montage bzw. Demontage von Schraubenfeder-Stoßdämpfern und Verfahren unter Verwendung dieses Werkzeuges
DE102011001437A1 (de) Anhebevorrichtung für einen Achslenker sowie Achslenker
DE4211765A1 (de) Montagevorrichtung fuer die radtraeger-gummilager der fahrzeugrad-raumlenker
DE202011000768U1 (de) Abstützvorrichtung
DE102012019957A1 (de) Einpressvorrichtung und Verfahren zum Einpressen eines Achsschenkelbolzens
DE202006014102U1 (de) Vorrichtung zum Abziehen einer Lagernabe
EP0767078A1 (de) Vorrichtung zur Montage und Demontage von gummigefederten Rädern der Radsätze von Schienenfahrzeugen
DE202004010202U1 (de) Gelenkauszieher für Kraftfahrzeugachsen
DE69817944T2 (de) Konisch geformte Verriegelungseinrichtung für Lagerhalterung einer Motorfahrzeug- Lenkeinrichtung
DE102018006155A1 (de) Motorspindel für eine Maschine, insbesondere für eine Werkzeugmaschine, mit vorgespannter Lageranordnung und Verfahren zum Montieren einer derartigen Motorspindel

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final