DE8623406U1 - Spannvorrichtung für Lagerringe von Radflanschnaben - Google Patents
Spannvorrichtung für Lagerringe von RadflanschnabenInfo
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Description
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Anmelder: Horst Klann, 7730 Villirigen-Schwenningen 24
Spannvorrichtung für Lagerringe von Radflanschnaben.
Die Neuerung betrifft eine Spannvorrichtung zum Abziehen von Lagerfihgen von Rädflänschhäberi mit zwei durch Gewindeingriffe relativ zueinander beweglichen Spannbacken, die jeweils
mit sich in einer gemeinsamen Ebene gegenüberstehenden Ausnehmungen versehen sind.
]/v Derartige Vorrichtungen werden zum Abziehen von auf Radflanschnaben
von Kraftfahrzeugen aufgepreßten Innenringen von Kugellagern benötigt und benutzt.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art sind die beiden
aus im wesentlichen halbkreisförmigen Scheiben bestehenden Spannbacken durch zwei in diametraler Tangentiallage parallel
zueinander verläufenden Anordnung an den Spannbacken befestigte
Gewindespindeln gegeneinander preßbar. Die beiden Spannbacken sind jeweils auf den einander zugekehrten Seiten mit halbrunden
Ausnehmungen versehen^ welche stirnseitig am Bund des abzuziehenden Lagerringes mehr oder weniger passend angesetzt
Und verspannt werden können, wenn eine entsprechende Ringrille Vorhanden ist. Zum eigentlichen Abziehen des Lagerringes wird
/: ein zusätzliches Ziehwerkzeug benötigt, das zwei an einem Balken
befestigte Gewindebolzen aufweist, die in GewindebohrUhgen der beiden Spannbacken einschraubbar sind, wobei in der Mitte
des Balkens eine Druckspindel angeordnet ist, mit der mit Hilfe eines Druckstückes die Flanschnabe in axialer Richtung aus
dem Lagerring herausgedrückt werden kann.
Abgesehen davon, daß diese bekannte Vorrichtung nicht Universell einsetzbar ist, weil ihre Spannbacken nur auf wenige
der in der Praxis vorkommende Lagerringe passen, ist aüoh
die hier zu verwendende Abziehvorrichtung insbesondere dann unbefriedigend, wenn sehr hohe Druckkräfte zum Herausdrücken
der Lagernabe aus dem Lagerring aufgewendet werden müssen. Häufig ist mit den bekannten Vorrichtungen ein Lösen bzw.
Abziehen des inneren Lagerringes eines Wälzlagers von der -Hohlnabe eines Rädflänsches nicht möglich.
Δ Der Neuerung liegt die Aufgäbe zu Grunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß sie üniver-
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sell einsetzbar, leicht handhabbar, an unterschiedliche Lagerringe
von Radflanschnaben ansetzbar und bedarfsweise sowohl mit einer mechanischen, eine Druckspindel aufweisenden Abziehvorrichtung,
als auch auf pneumatischen, hydraulischen oder mechanischen Pressen verwendbar bzw. einsetzbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Neuerung im wesentlichen dadurch, daß die beiden Spannbacken jeweils aus gleich dicken,
flachen, plattenförmigen Körpern bestehen und formschlüssig in einem aus zwei parallelen Längsschenkeln und wenigstens
einem diese verbindenden Querschenkel bestehenden flachen, j ebenen Spannrahmen derart angeordnet sind, daß wenigstens
eine Spannbacke entlang der Längsschenkel beweglich und mittes einer in einer Gewindebohrung des Querschertkels sitzenden
Gewindespindel gegen die andere durch einen Anschlag oder
durch Verschraubung mit den Längsschenkeln unbewegliche Spann
backe preßbar ist.
Durch die flache Bauweise ist die Vorrichtung nicht nur leicht
handbar und platzsparend aufgebaut, sondern sie bietet auch den Vorteil, daß das Ansetzen der Spannbacken an dem abzuzieheiiden
Lagerring ebenso gut einsehbar und damit kontrollierbar ist, wie der Abziehvorgang selbst. Ein weiterer wichtiger
Vorteil der durch diese Bauform erzielt wird, besteht darin, daß die gesamte Vorrichtung mit einem eingespannten, noch
auf der Lagernabe einer Radflanschnabe sitzenden Lagerring
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leicht auf den Arbeitstisch einer pneumatischen, hydraulischen |
ti oder mechanischen Presse gesetzt werden kann, um die Radflansch- j§
nabe nach unten herauszudrücken. ϊ
Um dabei eine gute Auflage der Vorrichtung auf dem Preßtisch
bzw. auf Distanzklötzen des Preßtisches zu erzielen, ist die
Ausgestaltung der Neuerung gemäß Anspruch 2 vorgesehen.
bzw. auf Distanzklötzen des Preßtisches zu erzielen, ist die
Ausgestaltung der Neuerung gemäß Anspruch 2 vorgesehen.
Durch die Ausgestaltung der Neuerung gemäß Anspruch 3 ist ;
r die Möglichkeit gegeben, Radflanschnaben mit einem Durchmesser
von 12 cm und mehr auf dem Preßtisch einer Presse aus dem f
eingespannten Lagerring herauszupressen, in dem die Distanzklötze außerhalb des Durchmessers des Radflansches als Auflage
unter die Vorrichtung gesetzt werden können.
unter die Vorrichtung gesetzt werden können.
Um unterschiedliche Lagerringe von unterschiedlichen Radflanschnaben
abziehen zu können, ist die Ausgestaltung der Neuerung ~ gemäß Anspruch 4 vorgesehen, wobei die Ausgestaltungen nach %
den Ansprüchen 5, 6 und 7 einerseits einer Vereinfachung der
Handhabung und andererseits einer Erhöhung der Funktionssicherheit bzw. kräftemäßigen Belastbarkeit dienen. Mit Hilfe der : Ausgestaltungen nach Anspruch 8 und 9 läßt sich die Vorrichtung
auch in Kombination mit bereits bekannten bzw. mit einer als
Ziehglocke oder als Ziehbrücke p/.isgebildeten Ziehvorrichtung
verwenden.
Handhabung und andererseits einer Erhöhung der Funktionssicherheit bzw. kräftemäßigen Belastbarkeit dienen. Mit Hilfe der : Ausgestaltungen nach Anspruch 8 und 9 läßt sich die Vorrichtung
auch in Kombination mit bereits bekannten bzw. mit einer als
Ziehglocke oder als Ziehbrücke p/.isgebildeten Ziehvorrichtung
verwenden.
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K Anhand der Zeichnung wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel
der Neuerung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Explosionsdarstellung die neuerungsgemäße
Spannvorrichtung mit auswechselbaren Spannschalen, einer Abziehglocke und einer Radflanschnabe mit einem
abzuziehenden Lagerring;
Fig. 2 die erfindungsgemäße Spannvorrichtung im Schnitt mit
einem auf einer Radflanschnabe sitzenden, eingespannten Lagerring und mit aufgesetzter Ziehglocke;
Fig. 3 im Schnitt die auf zwei Distanzklötzen eines Pressentisches
aufsitzende Spannvorrichtung mit eingespanntem Lagerring und stirnseitig von oben auf die Radflanschnabe
einwirkenden Preßstempel.
Die neuerungsgemäße Spannvorrichtung 1 zum Abziehen von Lagerringen 2 von Radflanschnaben 3 besteht aus zwei Spannbacken
4 und 5, die zwischen zwei parallel zueinander verlau- |
fenden Längsschenkeln 6 und 7 angeordnet, welche am einen Ende durch einen Querschenkel 8 miteinander verbunden sind.
Auf ihren einander zugekehrten Innenseiten weisen die Längsschenkel jeweils federartige Führungsrippen 9 bzw. 10 auf, welche
formschlüssig in entsprechend profilierte seitliche Längsnuten 11 bzw. 12 bzw. 13 und 14 der beiden Spannbacken 4 und 5
formschlüssig eingreifen. Auch der Querschenkel 8 ist beidseitig mit Muten 81 versehen, in welche die Führungsrippen 9 und
10 der beiden Längsschenkel 6, 7 formschlüssig eingreifen,
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und zur Versteifung des Spannrahmens beitragen. Während die Spannbacke 4 mit den beiden Längsschenkeln 6 und 7 durch
querverlaufende Schrauben 16 verschraubt und somit fest mit ihnen verbunden ist, ist die Spannbacke 5 auf den Führungsrippen
9 und 10 zwischen der Spannbacke 4 einerseits und dem Querschenkel 8, der ebenfalls am anderen Ende mit den beiden
Längsschenkeln 6 und 7 durch Schrauben 16 verschraubt ist, um etwa 30 mm in Längsrichtung hin und her schiebbar.
Es ist aus Fig. 1 erkennbar, daß die beiden Spannbacken 5 und 6 jeweils aus gleich dicken, flachen, plattenartigen Körpern
bestehen und daß sowohl die beiden Längsschenkel 6 und 7 als auch der Querschenkel 8 die gleiche Dicke wie die Spannplatten
4 und 5 aufweisen, sodaß ihre flachseitigen Oberflächen jeweils in einer gemeinsamen Ebene liegen. An den einander zugekehrten
Seiten sind die beiden Spannbacken 4 und 5 jeweils mit halbrunden Ausnehmungen 17 bzw. 18 versehen, die jeweils
eine halbkreisförmige, im Querschnitt rechteckige bzw. quadratische,
federartige Randrippe 19 bzw. 20 aufweisen, welche zur formschlüssigen Aufnahme unterschiedlicher, auf die äußere
Form unterschiedlicher Lagerringe abgestimmte Spannschalen 21 xind 22 bzw. 23 dienen.
Die Längsverschiebung der Spannbacke 5 geschieht durch das Drehen einer Gewindespindel 24, die in einer Gewindebohrung
25 des Querschenkels 8 sitzt und deren vorderes Ende mittels eines O-Ringes 26 in einer stirnseitigen Sackbohrung 27 der
Spannbacke 5 drehbar befestigt ist. Um auf die Gewindespindel
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24 eine großes Drehmoment ausüben zu können, ist diese an ihrem freien Ende mit einem Knebel 28 versehen.
Wie ebenfalls aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind die beiden als halbkreisförmige Körper ausgebildeten Spannschalen 21 und
22 sowie auch die Spannschalen 23 und 23' aus Fig. 2 an ihrem Umfang jeweils mit einer Ringnut 29 versehen, welche im Profil
so geformt ist, daß sie eine der Randrippen 19 bzw. 20 der beiden Spannbacken L, oder 5 formschlüssig, jedoch mit einem
gewissen radialen Spiel, das eine exakte Zentrierung am Lagerring 2 ermöglicht, aufnehmen kann.
Während die beiden Spannschalen 21 und 22 auf ihrer Innenseite jeweils mit einer im Profil halbkreisförmigen, nach innen
vorspringenden Ringrippe 30 versehen ist, weisen die Spannschale 23 und 23' an ihren Unterkanten eine nach innen vorspringende
Greifernase 31 auf, welche in entsprechenden Ausnehmungen 32 (Fig. 2) einer Radflanschnabe 3 den abzuziehenden Lagerring
2 stirnseifg hintergreifen können, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Für Lagerringe 2, die an ihrem Umfang eine Kugel-Laufrille
2' aufweisen, werden Spannschalen 21 und 22 in der Spannvorrichtung
1 fest eingespannt, welche auf ihren Innenseiten entsprechend profilierte 'Ringrippen 30 aufweisen, wie das in
Fig. 3 dargestellt ist. Zum Herausdrücken der Radflanschnabe aus dem nach Fig. 2 oder 3 in die Spannvorrichtung 1 eingespannten
Lagerring 2 kann entweder, wie in Fig. 2 dargestellt
ist, eine Abziehglocke 33 Verwendet werden, die einen Spannflansch
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34 mit Durchstecköffnungen 36 bzw* 37 aufweist Und mittels
Schrauben 38, die ίti Gewindebohrungen 39 der beiden Spannbacken
4 Und ζ oder GeWiridebohtUngen 40 der beiden Längsschenkel
6 Und 7 einschraubbar sind* auf der Oberseite der Spannvorrichtung
1 befestigt werden kann. Mittels einer Druckspindel 41, die mit Hilfe eines Knebels 42 drehbar in einer zentralen Gewindebohrung
43 des Halses der Abziehglocke sitzt, kann mittels eines auf die Stirnseite der Hohlnabe 44 aufgesetzten Druckstückes
45 die Radflanschnabe 3 aus dem Lagerring 2 herausgedrückt werden* Dabei ist es zweckmäßigj die Spannvorrichtung 1 beispielsweise
in einen Schraubstock einzuspannen, um an der Gewindespindel 41 das nötige Drehmoment leichter aufbringen
zu können.
Es ist aus Fig. 1 erkennbar, daß zum Durchstecken der Schrauben 38 der Ringflansch 34 mit Langlöchern 36 bzw. 37 versehen
ist, damit eine Zentrierung der Abziehglocke 33 zu der eingespannten
Radflanschnabe 2 möglich ist*
Wenn eine Abziehglocke oder ähnliche. Abziehvorrichtung, beispielsweise
eine Abziehbrücke, nicht zu Verfügung steht oder die zum Herauspressen der Hohlnabe 44 aus dem eingespannten
Lagerring 2 erforderlichen Druckkräfte mit der Druckspindel 41 nicht aufgebracht werden können, besteht auch die Möglichkeit
nach Fig. 3, die Spannvorrichtung 1 mit Hilfe zweier Distanzklötze 50 und 51 auf den Preßtisch 52 einer weiter nicht dar-
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gestellten Presse beliebiger Bauart und Funktionsweise zu setzen
Und das Herausdrücken der Hohlnabe 44 aus dem Lagerring 2 mit dem Preßstempel 53 unter Benutzung eines passenden Druckstückes 54 zu bewerkstelligen * Es versteht sich, däß man mit
einer beispielsweise hydraulisch oder pneumatisch betätigten oder aber mit einer Exzenterpresse, die mehrere Tonnen Preßdruck
aufzubringen in der Lage ist, den Abziehvorgang leichter durchführen kann, als mit einer Abziehglocke 33 oder einem
ähnlichen Abziehgerät.
Damit die beiden Distanzklötze SO Und 5l» durch welche die
erforderliche Hubfreiheit zwischen der unteren Stirnseite der Radflanschnabe 3 und dem Preßtisch 52 hergestellt werden soll*
an der Unterseite der Spannvorrichtung 1 gut anliegen, ist die Spannvorrichtung 1 so gestaltet, daß die Oberflächen sowohl
der Spannbacken 4 und 5 als auch der einen Spannrahmen bildenden Längsschenkel 6 und 7 jeweils glatte Ebenen bilden. Außerdem
ist zumindest die Länge oder die Breite der Spannvorrichtung 1 so groß gewählt, daß sie den größtmöglichen Durchmesser
einer Radflanschnabe 3 um wenigstens 4 cm überragt, damit die beiden erforderlichen Distanzklötze 50 und 51 außerhalb
der Rädflanschnabe untergesetzt werden können.
Es ist aus den Fig. 2 und 3 erkennbar, daß der Abziehvorgang j
im einen wie im anderen Fall von oben gut zu beobachten ist. Für unterschiedliche Lagerringe 2 stehen, wie bereits erwähnt,
unterschiedliche angepaßte Spannschalen 21, 22 und 23, 23'
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zur Verfügung, so daß die Spannvorrichtung 1 universell einsehbar
ist* Durch die massive und flache Bauweise hat die rahmenartige Konstruktion eine sehr hohe Festigkeit, so daß
hohe Druckkräfte sowohl in Spännrichtung als auch in Abziehrichtung
aufgenommen bzw. aufgebracht werden können, wobei jederzeit die Möglichkeit besteht, durch entsprechende Drehung
der Gewindespindel 24 die Druckspannung, mit weicher die abzuziehenden
Lagerringe in die Vorrichtung eingespannt werden, tu erhöhen*
Claims (7)
1. Spannvorrichtung zum Abziehen von Lagerringen von Radflanschnaben
mit zwei durch Gewindeingriff relativ zueinander beweglichen Spannbacken, die jeweils mit sich in einer
gemeinsamen Ebene gegenüberliegenden Ausnehmungen versehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Spannbacken (4, 5) jeweils aus gleich dicken flachen, plattenartigen Körpern bestehen und formschlüssig
in einem aus zwei parallelen Längssch'inkeln (6, 7) und
wenigstens einem diese verbindenden Querschenkel (8) bestehenden, flachen, ebenen Spannrahmen derart angeordnet
sind., daß wenigstens eine Spannbacke (5) entlang der Längsschenkel (6, 7) beweglich und mittels einer in einer
Gewindebohrung (25) des Querschenkels (8) sitzenden Gewindespindel (24) gegen die andere durch einen Anschlag
oder durch Verschraubung (16) mit den Längsschenkeln (6, 7) unbewegliche Spannbacke (4) preßbar ist.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs- und Querschenkel (6, 7, 8) des Spannrahmens
gleich dick sind wie die Spannbacken (4, 5) und ihre flachseitigen
Oberflächen mit denen der Spannbacken jeweils in einer gemeinsamen Ebene liegen.
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3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannrahmen wenigstens in seiner Länge oder Breite das Maß von 12 cm übersteigt.
4. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zum formschlüssigen, auswechselbaren Einsetzen in die Ausschnitte (17, 18) der Spannbacken (4,
5) jeweils paarweise gleich ausgebildete, im wesentlichen halbkreisförmige Spannschalen (21, 22, 23, 23') mit radial
nach innen vorspringenden Profilrippen (30) und/oder mit Greifnasen vorgesehen sind.
5. Spannvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auswechselbaren Spannschalen (21, 22, 23, 23')
durch Nut-Feder-Eingriffe (19, 20, 29) mit den Spannbacken (4, 5) verbindbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auswechselbaren Spannschalen (21, 22, 23, 23")
mit radialem Spiel formschlüssig in den Ausschnitten (17, 18) der Spannbacken (4, 5) befesti^bar sind.
7. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschenkel (6* 7) des Spannrahmens und
wenigstens die beweglich zwischen diesen angeordnete Spann-
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backe (S) formschlüssig nach Art einer Nut-Feder-Verbindung
(9» 10, 13, 14) ineinander greifen.
;8. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche
2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (4, 5) ühd/oder die Längsschenkel (6, 7) mit Gewindebohrungen
(39* 40) versehen sind, deren Achsen senkrecht zu den Flachseiten des Spannrahmens bzw* der Spannbacken
(4, 5) verlaufen.
y. Spannvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß zum wählweisen Aufsetzen auf die Spannbacken (4*
5) oder auf den Spannrahmen eine mit einer Druckspindel (41) versehene Ziehglocke (33) oder Ziehbrücke vorgesehen
ist, welche mittels in die Gewindebohrungen (39, 40) einsetzbaren Schrauben (38) an den Spannbacken (4, 5) oder
Längsschenkeln (6, 7) befestigbar ist.
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Applications Claiming Priority (1)
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ID=6797901
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE8623406U Expired DE8623406U1 (de) | 1986-09-01 | 1986-09-01 | Spannvorrichtung für Lagerringe von Radflanschnaben |
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