DE3020188A1 - Rahmenpresse - Google Patents
RahmenpresseInfo
- Publication number
- DE3020188A1 DE3020188A1 DE19803020188 DE3020188A DE3020188A1 DE 3020188 A1 DE3020188 A1 DE 3020188A1 DE 19803020188 DE19803020188 DE 19803020188 DE 3020188 A DE3020188 A DE 3020188A DE 3020188 A1 DE3020188 A1 DE 3020188A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frame press
- press according
- adjustable
- frame
- auxiliary
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B39/00—General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines
- B23B39/16—Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons
- B23B39/161—Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons with parallel work spindles
- B23B39/167—Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons with parallel work spindles having belt and chain transmissions
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D53/00—Making other particular articles
- B21D53/74—Making other particular articles frames for openings, e.g. for windows, doors, handbags
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27F—DOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
- B27F5/00—Slotted or mortised work
- B27F5/02—Slotting or mortising machines tools therefor
- B27F5/12—Slotting or mortising machines tools therefor for making holes designed for taking up fittings, e.g. in frames of doors, windows, furniture
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27M—WORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
- B27M3/00—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
- B27M3/0006—Devices for fixing fittings into holes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27M—WORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
- B27M3/00—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
- B27M3/18—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of furniture or of doors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
Description
"MAWEG" Dipl.-Ing. S. Knüpfer Maschinenfabrik Gmbii + Co ICG
7303 Neuhausen a.d.F.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ralimenpresse mit Eckplatten, an deren Vorderseite die Rahmenholmenden
anlegbar sind. Rahmen, beispielsweise für Fenster, bestehen üblicherweise aus zwei Längs- und zwei Querholmen. Diese
können an ihren beiden Enden auf Gehrung gearbeitet sein
und/oder Zapfen-Schlitz-Verbindungselemente aufweisen. In der Rahmenpresse werden die vier Holme so gegeneinander
gedrückt, daß eine feste Verbindung an den Rahmenecken entsteht. Nachfolgend wird die Rahmenpr.esse wieder geöffnet
und der Rahmen herausgenommen.
130049/0336
In der Regel wird der in der Presse gefertigte Rahmen nachfolgend noch weiter bearbeitet, beispielsweise um
im Falle eines Fensterrahmens Beschlagteile daran anbringen zu können. Zumindest teilweise besteht diese Weiterbearbeitung
des gepreßten Rahmens-darin, daß man im Bereich der
Rahmenecken Bohrungen anbringt. Diese müssen, beispielsweise bezüglich der Innenkontur des Rahmens, eine genau
vorgegebene Lage einnehmen. Um das zu gewährleisten, muß der Rahmen beim Bohren sicher gehalten sein.
Die Aufgabe der Erfindung wird infolgedessen darin gesehen,
eine Rahmenpresse der eingangs genannten Art zu schaffen, in der außer dem Zusammenpressen der Rahmenholme wenigstens
ein Arbeitsgang am fertig verpreßten Rahmen durchgeführt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß die Rahmenpresse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist. In diese Rahmenpresse werden die Rahmenholme
so eingelegt, daß die mit einer Bohrung zu versehenden Holmflächen den Eckplatten zugekehrt bzw. teilweise auf
diesen abgestützt sind. Durch*entsprechende Gestaltung der
130 0 4 9/0338
Eckplatten erreicht man, daß die Stelle bzw. Stellen des
gepreßten Rahmens auch bei geschlossener Rahmenpresse zugänglich sind, an denen eine Bohrung angebracht werden
soll. Der oder die Bohrer oder ähnliche dreh- und ζusteilbare
Werkzeuge lassen sich-gegenüber den Eckplatten und damit auch gegenüber dem verpreßten Rahmen leicht mit der
notwendigen Genauigkeit ausrichten. Sobald das geschehen ist, kann sofort gebohrt werden, weil der verpreßte Rahmen
durch die Preßbacken sicher gehalten ist. Währenddessen oder nachfolgend kann man von der gegenüberliegenden, in
gleicher Richtung wie die Auflageflächen der Eckplatten weisenden Seite des verpreßten Rahmens, an letzterem eine
weitere Bearbeitung vornehmen, beispielsweise an jeder Ecke einen Rahmennagel einschlagen. Der besondere Vorteil
der erfindungsgemäßen Anordnung des oder der Bohrer od. dgl, - nachfolgend wird der Einfachheit halber lediglich noch
von "Bohrer11 gesprochen - besteht darin, daß man die Holme
ohne Behinderung durch Bohrer bzw. Bohraggregate rasch und sicher in die Rahmenpresse einlegen und nachfolgend
den fertig verpreßten und gebohrten Rahmen wiederum ohne jegliche Behinderung durch Bohrer, Bohrköpfe od. dgl. aus
der Presse herausnehmen kann.
.■■■■" - ίο -
130049/0336
Eine Weiterbildung der Erfindung ist gekennzeichnet durch
wenigstens einen Iiilfs-Längsträger mit mindestens zwei
Bohrern, von denen zumindest einer einstellbar ist. Unter "einstellbar" wird hier nicht die Zustellung des Bohrers od. dgl.
in Richtung seiner Längsachse, sondern die Veränderung seiner
Zuordnung gegenüber dem verpreßten Rahmen bzw. einer Rahi'ienecke
verstanden. BeiVerwendung von lediglich einem Hil£s-Längsträger
sollte dieser in Querrichtung verstellbar sein, damit die beiden Bohrer jeder Stelle des Rahmens zugeordnet
werden können. Im Falle von zwei Ililfs-Längs trägern kann
man in Analogie zur Konstruktion der Rahmenpresse einen
fest und den zweiten in Querrichtung einstellbar machen.
Entsprechendes gilt auch für die beiden Bohrer jedes Hilfs-Längsträgers,
von denen man in Anlehnung an die beiden Eckplatten ein und desselben Rahmen-Längsträgers einen fest und den
anderen einstellbar bzx\r. beide einstellbar ausbilden kanu.. Die
Begriffe "fest" und "einstellbar" sind jedoch in dem Sinne
zu verstehen, daß man die beiden Bohrer jedes Hilfs-Längsträgers
bei einer auf verschiedene Rähmenmaße einstellbaren
Rahmenpresse soweit erforderlich auf die jeweilige Rähmenecke einstellen kann, jedoch ist es vorteilhaft, wenn man zusätzlich ,
beide bzw. alle vier noch justierbar ausbildet, damit nach der Grobeinstellung noch eine Feineinstellung jedes Bohrers gegenüber
den verpreßten Rahmen möglich ist. Dies ist insbe--
130049/033
- 11 -
sondere hei Verwendung von hölzernen Rahmenholmen notwendig,
deren Maßhaltigkeit weit weniger gewährleistet ist als diejenige
von Metall- oder Kunststoffholmen.
üine weitere Ausgestaltung einer Rahmenpresse mit an einem
festen Längsträger angebrachter, fester und verstellbarer erster Eckplatte sowie an einem verstellbaren Längsträger
angebrachter fester und verstellbarer zweiter Eckplatte besteht darin, daß dem festen und dem verstellbaren Längsträger
wenigstens je ein Hilfs-Längsträger zugeordnet ist, von denen jeder zwei Bohrer trägt, die den Eckplatten zugeordnet
sind. Mit dieser Rahmenpresse kann man zur gleichen
Zeit an jeder Rahmenecke eine Bohrung anbringen. Sobald die
Bohrer in ihre Ausgangslage zurückgezogen sind, kann man den
fertig gepreßten und mindestens gebohrten Rahmen unverzüglich und ohne Behinderung in gleicher Weise herausnehmen, wie das
bei herkömmlichen Rahmenpressen der Fall ist. Größere Rahmen bestehen gelegentlich aus zwei Quer- und drei Längsholmen,
wobei sich der dritte beispielsweise zwischen den beiden anderen befinden kann. In solchen Fällen kann es
erforderlich sein, auch an der Verbindungsstelle dieses
dritten Längsholms mit den beiden Querholmen eine Bohrung
- 12 -
130049/0 33S
anzubringen. Aus diesem Grunde ist es sehr von Vorteil,
daß zumindest einer der Hilfs-Längsträger verstellbar ist,
so daß man ihn gegenüber diesem dritten Längsholm ausrichten kann. Falls auf einer Rahmenpresse nur Rahmen mit
fünf Holmen hergestellt werden, kann man selbstverständlich drei Hilfs-Längsträger mit je zwei Bohrern vorsehen
und dadurch diesen Arbeitsgang erheblich beschleunigen.
Eine weitere Variante der Erfindung sieht vor, daß jeweils
die Bohrer bzw. Bohrfutter od. dgl. jedes Hilfs-Längsträgers mittels eines gemeinsamen Antriebsmotors antreibbar sind.
Dabei wird die Kraft des Antriebsmotors durch geeignete Mittel auf die beiden Bohrfutter od. dgl. übertragen.
Der Vorteil liegt nicht lediglich in der Einsparung eines
Antriebsmotors, sondern auch darin, daß man auf diese Weise den Motor so montieren kann, daß sein Platzbedarf keine
Probleme aufwirft. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß im Raum "hinter" den Eckplatten verhältnismäßig wenig Platz
zur Verfügung steht und dort die Unterbringung eines oder
- 13 -
1300497 0336
mehrerer Antriebsmotoren zumindest nicht ganz einfach ist.
Eine besonders zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß jedes Bohrfutter drehfest mit einem mittels
eines Endlosglieds, insbesondere eines Zahnriemens antreibbaren Antriebsrades verbunden ist. Dabei ist es dann besonders
zweckmäßig, daß die Bohrfutter jedes HiIfs-Längsträgers
mittels ein und desselben Endlosglieds antreibbar sind. Letzteres wird über ein Antriebsrad des Elektromotors und
über die beiden Antriebsräder der zwei Bohrfutter sowie gegebenenfalls notwendige Umlenkräder geführt. Auf diese
Weise entsteht eine in Längsrichtung des Bohrers besonders wenig Platz beanspruchende Bohrvorrichtung, was im Hinblick
auf den geringen Platzbedarf hinter der Rahmen- oder Preßebene sehr begrüßenswert ist.
Eine weitere Ausbildung einer Rahmenpresse mit einem als
Zahnriemen ausgebildeten Endlosglied sieht vor, daß die Breite des Antriebsrads jedes Bohrfutters etwa um den
maximalen Bohrhub größer ist als die Breite des Zahnriemens
und die aus Bohrer, Bohrfutter und Antriebsrad bestehende Bohreinheit in Richtung ihrer Längsachse verschiebbar ist.
Der Zahnriemen läuft also unabhängig von der jeweiligen Stellung des Bohrers immer in derselben Ebene, und deshalb
- 14 130049/0336
kann man auch gegebenenfalls vorhandene Umlenkräder unverschiebbar
ausbilden.
Eine bevorzugte Ausf uhrungsform der Erfindung sieht vor,
daß jede Bohreinheit hydraulisch oder pneumatisch verstellbar
ist, wobei ein insbesondere doppeltwirkender Betätigungszylinder fest mit einem die Lagerung des Bohrfutters aufnehmenden
Verstellkörper verbunden ist und der zugehörige Kolben mit Kolbenstange unverschiebbar an einem Verschiebekörper
gehalten sind. Wenn man im Falle eines doppeltwirkenden Betätigungszylinders das Arbeitsmedium, beispielsweise
Drucköl, diesseits des Kolbens einpreßt, so hat das eine Verschiebung des Verstellkörpers des damit fest verbundenen
Betätigungszylinders und natürlich auch des Bohrfutters mit dem Bohrer, beispielsweise in Arbeitsrichtung,
zur Folge. Leitet man nachfolgend das Druckmedium jenseits des Kolbens ein, so bewegen sich die verschobenen Teile
relativ zu Kolben und Kolbenstange wieder in ihre Ausgangslage zurück. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung trägt
der Verschiebekörper zwei Umlenkrollen für das über das Antriebsrad dieser Bohreinheit geführte Trum des Zahnriemens.
Dabei ist insbesondere vorgesehen, daß an jeder Umlenkrolle der Zahnriemen um etwa 90° umgelenkt wird. Ihr gegenseitiger
Abstand ist so gewählt, daß der Zahnriemen das Antriebsrad
- 15 13 0 0 49/0336
dieses Bohrers auf etwa seinem halben Umfang umfaßt.
Eine weitere Variante der Erfindung sieht vor, daß jeder
Verschiebekörper verschieb- und feststellbar an seinem "Hilfs-Längsträger gelagert sowie zweiteilig ausgebildet ist,
wobei der eine Verschiebekörperteil eine Klemmvorrichtung zum klemmenden Festhalten an Führungen des Hilfs-Längsträgers
aufweist, während der andere Verschiebekörperteil die Bohreinheit trägt. Der Verschiebekörper ermöglicht das grobe
Ausrichten des Bohrers an die Länge des jeweils verwendeten Längsholms. Aufgrund der erwähnten zweiteiligen Ausbildung
kann man nachfolgend noch eine Feineinstellung in Längsrichtung des Hilfs-Längsträgers vornehmen. Wenn das eine
Verschiebekörperteil in Weiterbildung der Erfindung mit der zugeordneten verstellbaren Eckplatte verbunden ist, so kann
man über die Verstellung dieser Eckplatte auch den Verschiebekörper
und damit die betreffende Bohreinheit in Längsrichtung des Hilfs-Längsträgers bewerkstelligen. Gerade in diesem
Falle bewährt sich dann der vorgesehene Antrieb für das Bohrfutter, welches diese Auf- und Abverstellung ohne
weiteres zuläßt. Um den Hilfs-Längsträger parallel zu sich
selbst zumindest um einen gewissen Betrag verstellen bzw.
- 16 130049/0336
einstellen zu können, wird in weiterer Ausgestaltung der
Erfindung vorgeschlagen, daft die Verbindung .zwischen der verstellbaren Eckplatte und dem einen Verschiebekörperteil eine Steckkupplung aufweist, die quer zur Verschieberichtung
der bewegbaren Eckplatte ein- und ausrastbar ist. Die Länge der Verraststrecke bestimmt das Maß, um welches
der Hilfs-Längsträge-r, ohne von der betreffenden Eckplatteabgekuppelt
zu v/erden, verschoben werden kann. Soll allerdings mit diesem Hilfs-Längsträger an einem Zwischenholm
des Rahmens gebohrt werden, so wird man den Hilfs-Längsträger
von den beiden zugeordneten Eckplatten vollständig abkuppeln und gegenüber diesem mittleren Rahmen-Längsholm
ausrichten.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen das eine und andere Verschiebekörperteil
eine Verstellvorrichtung, insbesondere ein Arbeitszylinder, geschaltet ist und das obere Verschiebekörperteil
ein Anschlagelement für die innere Rahmenecke trägt. Wenn man das Anschlagelement mit Hilfe dieses Arbeitszylinders in Längsrichtung des Hilfs-Längsträgers verschiebt und es in Querrichtung des Rahmens bereits ausgerichtet
ist oder zugleich ausgerichtet wird, so nimmt der
-17-
1 300497,0336
BAD ORIGINAL
■■*v:::.:':?::;. X.-3020189
Bohrer gegenüber der betreffenden Rahmenecke automatisch seine richtige Lage ein, sobald das Anschlagelement an der
Rahmenecke innen anliegt. Dabei ist es besonders vorteilhaft, daß das Anschlagelement selbsteinstellbar ausgebildet,
insbesondere drehbar gelagert ist, so daß man eine gute Anschmiegung an die Rahmenecke erreicht.
Nachdem in bevorzugter Weise jeder Hilfs-Längsträger zwei
Bohrer bzw. Bohrspindeln mit Bohrer trägt, ist es sehr
zweckmäßig, daß jeder Hilfs-Längsträger um eine zu seiner Längsachse senkrechte Achse drehbar ist und auch an seinem
der festen Eckplatte zugeordneten Ende einen zweiteiligen Verschiebekörper mit selbsteinstellbarem Anschlagelement
trägt, das jedoch spiegelbildlich zu demjenigen der bewegbaren
Eckplatte montiert ist. Diese drehbare Lagerung des Hilfs-LängstTägers ermöglicht in Verbindung mit den selbsteinstellbaren
Anschlagelementen sowie einer entsprechenden Verstellung in Längs- und Querrichtung das rasche, sichere
und genaue Ausrichten der beiden Bohrer gegenüber den diesem
Hilfs-Längsträger zugeordneten Rahmenecken.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist jeder Hilfsträger an einem Laufwagen drehbar gelagert, der entlang einem
- 18 -
13Q049/033S
Hilfs-Querträger verschiebbar ist, wobei der Laufwagen
über ein längeneinstellbares Glied gegenüber einem Fixpunkt des Hilfs-Querträgers verschiebbar ist. Diese Verschieblichkeit
des Hilfs-Längsträgers entlang dem Hilfs-Querträger ermöglicht in Verbindung mit dem längeneinstellbaren Glied
das problemlose rasche Ausrichten der beiden Bohrer. Vorteilhafterweise
läßt sich dieser Vorgang dadurch automatisieren, daß das längeneinstellbare Glied ein hydraulischer oder pneumatischer Arbeitszylinder ist, der zwischen
ein am Hilfs-Querträger festsetzbares Klemmstück und ein das Lager des Hilfs-Längsträgers aufweisendes Lagerstück
geschaltet ist. Um ein Verkanten beim Verschieben des Hilfs-Längsträgers zu vermeiden, sieht eine andere
Variante der Erfindung vor, daß das Lagerstück mit zwei Laufrollenpaaren versehen ist, welche Laufschienen des HilfsQuerträgers
zugeordnet sind. Diese sowie eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, welche darin besteht, daß der
Hilfs-Längsträger zusätzlich an je einem oberen und unteren Längsträger der Rahmenpresse in Führungen abgestützt ist,
gestattet einerseits das problemlose Verschieben des Hilfs-Längsträgers
etwa parallel zu sich selbst und andererseits
bei angekuppeltem Laufwagen eine geringe Verschwenkung gegenüber der Drehachse am Laufwagen zum Zweck des Ausrichtens
- 19 -
130049/0336
der Anschlageelemente gegenüber den beiden zugeordneten Rahmenecken.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 eine Vorderansicht der Rahmenpresse in schematischer Darstellung,
Figur 2 in vergrößertem Maßstab ebenfalls schematisch,
jedoch etwas-detaillierter, einen Ausschnitt aus der linken Bildhälfte der Fig. 1,
Figur 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III der
Fig. 2,
Figur 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV der Fig. 2,
Figur S einen Schnitt gemäß der Linie V-V der Fig. 2.
Die Rahmenpresse besitzt in-bekannter Weise einen festen
Längsträger 1, einen oberen festen Querträger 2, einen
- 20 13 0-049/0330
unteren festen Querträger 3 und einen verstellbaren Längsträger
4. Jeweils am unteren Ende des festen und verstellbaren
Längsträgers 1 bzw. 4 befindet sich eine feste Eckplatte 5 bzw. 6, jedoch ist letztere mit dem verstellbaren
Längsträger 4 zusammen in Richtung des Doppelpfeils 7 verstellbar.
Der feste Längsträger 1 trägt außerdem noch eine in Richtung des Doppelpfeils 8 verstellbare obere Eckplatte
9, und dementsprechend ist auch am verstellbaren Längsträger 4 eine einstellbare obere Eckplatte 10 vorgesehen,
die am Längsträger im Sinne des Doppelpfeils 93 auf und ab
und mit diesem zusammen in Richtung des Doppelpfeils hin
und her verstellbar ist. Jede Eckplatte trägt außerdem eine Längs- und Querstützplatte 11,12 bzw. eine zustellbare Längs- und
Querdruckplatte 13,14. In den durch diese vier Platten begrenzten
Raum werden vier lose Rahmenholme eingelegt, von denen in
Fig. 2 der untere und obere Rahmenquerholm 15 bzw. 16 und
der linke Längsholm 17 durch strichpunktierte Linien angedeutet sind. Durch Zustellen der bewegbaren, zuvor auf die
Maße der Holme eingestellten Druckplatten, wird der Rahmen gebildet. Die Rahmenholme können an ihren freien Enden
entsprechende Verbindungselemente, wie Zapfen und Schlitze
od. dgl., aufweisen. Die Rahmenholme - es können ggf. auch
mehr als vier sein - werden senkrecht zur Bildebene auf die der Bedienungsperson zugekehrte Auflagefläche 18 der Eck-
1 30049/033 6 - 21 -
platten aufgelegt. Im Raum hinter diesen Eckplatten befinden
sich erfindungsgemäß (beim Ausführungsbeispiel) vier Bohrer 19, 20, 21, 22. Ihre Zustellrichtung verläuft senkrecht
aus der Bildebene heraus. Infolgedessen kann man mit ihnen Löcher in die hintere, der Bedienungsperson abgewandte
und gegen die Auflagefläche 18 gerichtete Rahmenfläche
bohren. Zwec-kmäßigerweise sind die Eckplatten zu diesem Zweck mit einer vorzugsweise rechteckigen Ausnehmung 23
versehen. Während des Bohrens wird der verpreßte Rahmen
durch die Druck- und Stützplatten festgehalten. Sobald die Bohrer zurückgezogen sind, kann man den Rahmen senkrecht
aus der Bildebene heraus von der Presse abnehmen, ohne daß dieser Arbeitsgang durch die Bohrer bzw. entsprechende
Bohraggregate behindert werden würde. Während, vor oder nach dem Bohren kann man in die Rahmenecke Rahmennägel od.
dgl. einschlagen, welche die Verbindung der beiden, die Ecke bildenden Holme sichern. Das Einschlagen erfolgt senkrecht
in die Bildebene hinein.
In Fig. 3 ist der vergleichsweise kurze, jedoch im Durchmesser
große Bohrer 20 zu sehen. Sein Schaft steckt in einem Bohrfutter 24, welches mit Hilfe von Lagern 25, 26
drehbar gelagert ist. An seinem vom Bohrer abgewandten Ende
- 22 -
1300 49/0 33S
ist die Lagerachse des Bohrfutters mit einem Antriebsrad 27 drehfest verbunden. Es wird von einem schlaufenartigen Teilstück
28 des einen Trums 29 eines Zahnriemens 30 auf seinem dem Trum 2 9 abgewandten Umfang umschlungen, und es trägt
infolgedessen an seinem Zylindermantel entsprechende Zähne.
In gleicher Weise ist um das·Antriebsrad 31 des Bohrers 19
das schlaufenartige Teilstück 32 desselben Trums 29 herumgeführt. Zur Bildung der schlaufenartigen TeÜstücke 28 und
32 sind jeweils noch zwei Umlenkrollen 33, 34 bzw. 35, 36
vorgesehen. Der endlose Zahnriemen 30 ist über zwei Umlenkräder 37 und 38 geführt, die drehbar an einem Hilfs-Längsträger 39 gelagert sind.
Aus Fig. 1 ersieht man, daß außer dem Hilfs-Längsträger 39
noch ein weiterer Hilfs-Längsträger 40 vorgesehen ist, wobei
letzterer dem verstellbaren Längsträger 4 der Rahmenpresse
und ersterer dem festen Längsträger 1 zugeordnet ist. Jeder trägt an seinem oberen Ende einen Antriebsmotor 41 bzw. 42
zum Antrieb des oberen Umlenkrades 37 und damit des Zahnriemens 30. Weil die Bohrer in Richtung des Pfeils 43 zustellbar
und in Gegenrichtung rückstellbar sind und der Zahnriemen 30 stets in der gleichen Ebene gehalten wird,
- 23 -
130049/0330
übertrifft die Breite der Antriebsräder 27, 31 diejenige
des Zahnriemens 30 etwa um den maximal möglichen Arbeitshub des Bohrers 19 bis 22.
Das Zustellen und Rückführen der Bohrer erfolgt vorzugsweise
hydraulisch, jedoch könnte man eine pneumatische Verstellung in gleicher Weise vornehmen. Zu diesem Zweck
ist ein schematisch eingezeichneter, doppeltwirkender hydraulischer Betätigungszylinder 44 an einem die Lager
25 und 2 6 aufnehmenden Verstellkörper 45 befestigt. Er besitzt Anschlüsse 46 und 4 7 für hydraulische Druckmittelleitungen, und in seinem Innern befindet sich ein Kolben
48. Letzterer ist"unverschiebbar an einer Kolbenstange 49
angebracht oder angeformt. Wenn man das Druckmedium über den Anschluß 46 dem Zylinder-Teilraum 50 zuführt, so bewirkt
das eine Zustellung des-Verstellkörpers 45 und damit letztlich
auch des Bohrers 20 in Pfeilrichtung 43. Umgekehrt kann der Bohrer durch-Einleiten des Druckmediums über den
Anschluß 4 7 in den Zylinder-Teilraum 51 wieder zurückgezogen
werden. Die Kolbenstange 4 9 ist an einem Verschiebekörper 5 2 gehalten, der senkrecht zur Bildebene entlang
dem HiIfs-Längstrager 39 auf und ab verschiebbar ist.
Damit lassen sich die Bohrer 20 und 21 in einfacher Weise
- 24 -
130 049/0336
auf die beiden oberen Rahmenecken einstellen, deren Lage
durch die Länge der beiden Längsholme bestimmt ist. Eine derartige Verschiebbarkeit ist für die Bohrer 19 und 22
an sich nicht erforderlich und aus diesem Grunde beim Ausführungsbeispiel auch nicht vorgesehen. Im übrigen trägt
der Verschiebekörper 52 die beiden Umlenkrollen 33, 34 bzw. 35, 36 für den Zahnriemen 30.
Wenn vorstehend ausgeführt wurde, daß die beiden oberen
Verschiebekörper der Bohrer 20 und 21 auf und ab verschiebbar und die beiden unteren der Bohrer 19 und 22 beim Ausführungsbeispiel vorzugsweise feststehend ausgebildet sind, so bezieht
sich das auf die Grobeinstellung der Bohrer und die Verschiebung
in Längsrichtung der Längsträger. Zum Zwecke der Feineinstellung sind nämlich nicht nur die beiden oberen,
sondern auch die beiden unteren Verschiebekörper in Längsrichtung ihrer Hilfs-Langsträger verschiebbar. Außerdem sind
die Verschiebekörper zweiteilig ausgebildet, wobei der eine Verschiebekörperteil 53 bzw. 54 eine Klemmvorrichtung 57 und
der andere Verschiebekörperteil 55 bzw. 56 eine Bohreinheit trägt..Jede Klemmvorrichtung 57 dient zum klemmenden Festhalten an den Längsführungen 59 und 60 des zugeordneten
Hilfs-Längsträgers 39 bzw. 40. Zwischen die beiden Verschiebekörperteile
53 und 55 bzw. 54 und 56 ist eine Verstellvor-
- 25 -
130049/0336
richtung, insbesondere ein hydraulischer Arbeitszylinder 61, 62 geschaltet. Er ist ebenfalls als doppeltwirkender
Arbeitszylinder ausgebildet. Kolben und Kolbenstange dieses Arbeitszylinders sind mit dem einen Verschiebekörperteil
bzw. 54 fest verbunden, während der Zylinder am anderen Verschiebekörperteil 55 bzw. 56 befestigt ist. Wenn das
eine Verschiebekörperteil 53 bzw. 54 an seinem Hilfs-Längsträger
39 bzw. 40 festgeklemmt ist, so kann man über den hydraulischen Arbeitszylinder 61 bzw. 62 den anderen Versehiebekörperteil
5 5 bzw. 56 zusammen mit dem zugehörigen Bohrer auf oder ab verschieben. Zugleich wird auch jeweils
noch ein Anschlagelement 63 bzw. 64 mitbewegt, das jeweils in fester Zuordnung zum Bohrer dieses Verschiebekörperteils
steht und zwei rechtwinklige Anschlagflächen hat. Die Klemmvorrichtung
5 7 ist in Fig. 4 dargestellt. Sie besitzt zwei Klemmplatten 65 und 66, die an einander gegenüberliegende
Flächen der leistenförmigen Längsführungen 59 und 60 anpreßbar sind. Zu diesem Zweck werden sie von einem Bolzen
67 durchsetzt, auf dessen in Fig. 4 rechtes Ende zwei
Scheiben 68 und 69 aufgezogen sind, zwischen denen sich eine Tellerfeder 70 befindet. Auf das Gewindeende 71 ist
eine Mutter 72 aufgeschraubt.
Das linke Ende des-Bolzens>
67 ist mit einem radialen
- 26 -
130049/0336
Durchbruch 73 versehen. Darin befindet sich ein Exzenter
74, der einstückig mit einem Drehglied 75 gefertigt ist.
Letzterer ist über Lager 76 und 77 im einen Verschiebekörperteil
53 bzw. 54 drehbar gelagert. Dreht man den Exzenter 74 beispielsweise in Pfeilrichtung 78, so wird
die Klemmplatte 66 gegen die Klemmplatte 65 hin gezogen,
und dies führt dann zum Anklemmen des betreffenden Verschiebekörperteils
5 3 bzw. 54 an die Längsführungen 59 und 60. Ober eine Drehung entgegen dem Pfeil 78 wird die
Klemmvorrichtung gelöst, wobei sich dann die Kraft der zuvor gespannten Tellerfeder 70 auswirkt.
Die einen Verschiebekörperteile 54 der oberen Bohrer 20
und 21 tragen je eine Kupplungsplatte 79, welche Bestandteil einer Steckkupplung-80 ist. Die Steckkupplungsgegenhälfte
ist ein gabelförmiges -Element 81, dessen beide Gabelzinken die Kupplungsplatte 5 9 von oben und unten her
umfassen, wie dies insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist. Das gabelförmige Element 81 ist fest mit der oberen verstellbaren
Eckplatte 9 bzw. 10 verbunden und macht dadurch deren Auf- und Abbewegungen mit ■. Wenn die Klemmvorrichtung
57 gelöst ist,3känn man somit über eine Verstellung der oberen Eckplatten 9 und 10 die zugeordneten Bohrer 20 bzw.
- 27 -
130 049/0336
■3020 J 88
21 und alle bewegungsmäßig damit gekuppelten Teile mitnehmen.
-,.-■...-
Jeder Hilfs-Längsträger .39, 40 ist um eine zu seiner
Längsachse senkrechte Achse 82 bzw. 83 zumindest in begrenztem
Umfang im Sinne des Doppelpfeils 84 drehbar. Die Drehachse befindet sich an einem Laufwagen 85, der entlang
einem Hilfs-Querträger 89 verschiebbar ist. Außerdem findet noch eine schiebbare Abstützung der beiden Hilfs-Längsträger
an den Querträgern 2 und 3 statt, die nicht näher dargestellt
ist. Der Laufwagen 85 ist über ein längeneinstellbäres
Glied, welches vorzugsweise als hydraulischer Arbeitszylinder 86 ausgebildet is.t, gegenüber einem Fixpunkt des
Hilfs-Querträgers 89 verschiebbar. Auch dieser hydraulische
Arbeitszylinder 86 ist als doppeltwirkender Hydraulikzylinder ausgebildet, und mit seiner Hilfe kann man den betreffenden
Hilfs-Längsträger gegen die zugeordneten Eckplatten 5 und 9 bzw. 6 und 10 hin oder von diesen weg bewegen. In Verbindung
mit dem Drehlager 82 erreicht man dadurch eine einwandfreie
Ausrichtung der Längsseiten 8 7 bzw. 88 der drehbar gelagerten und damit selbsteinstellenden Anschlagelemente.63 bzw. 64.
Die dazu senkrechte Ausrichtung der Anschlagelemente übernehmen die Arbeitszylinder 61 und 62. Die Anschlagelemente
- 28 -
130049/0336
.■-::.Γ-"Λ ::λ:.:' :_. 3Ü20188
werden wie gesagt, an die inneren Ecken des gepreßten Rahmens
angelegt, so daß man die Bohrung in genauer Zuordnung zu
dieser Ecke anbringen kann. Der Zylinder des hydraulischen Arbeitszylinders 86 ist an einem Klemmstück 90 befestigt,
das mittels einer nicht näher dargestellten Klemmvorrichtung 91 am Hilfs-Querträger 89 verschieb- und festrich
tung 91 am Hilfs-Querträger 89 verschieb- und feststellbar ist. Der Kolben des hydraulischen Arbeitszylinders
86 ist an einem Lagerstück 92 befestigt, welches mit dem
Laufwagen 85 verbunden ist oder eine Einheit bildet.
■1 3 0 04 9/03 3
Claims (20)
1. Rahmenpresse mit Eckplatten, an deren Vorderseite die Rahmenholmenden anlegbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß sich im Raum hinter den Eckplatten (5, 6, 9, 10)
wenigstens ein zustellbarer, gegen die anliegende Holmfläche gerichteter Bohrer (19, 20, 21, 22) od. dgl. Werkzeug
befindet.
2. Rahmenpresse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens einen Hilfs-Längsträger (39, 40) mit mindestens
zwei Bohrern (19 bis 22), von denen zumindest einer einstellbar
ist.
3. Rahmenpresse nach Anspruch 2, mit an einem festen Längsträger angebrachter fester und verstellbarer erster
Eckplatte sowie an einem verstellbaren Längsträger angebrachter fester und verstellbarer zweiter Eckplatte, dadurch
gekennzeichnet, daß dem festen (1) und dem verstellbaren Längsträger (4) wenigstens je ein Hilfs-Längsträger (39, 40)
130049/0338
ORIGINAL INSPECTED
zugeordnet ist, von denen jeder zwei Bohrer (19, 20 bzw. 21, 22) trägt, die den Eckplatten (5, 9 bzw. 6, 10) zugeordnet
sind. -
4. Rahmenpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Bohrer (19 bis-22) bzw. Bohrfutter (24) od.
dgl. jedes Hilfs-Längsträgers (39, 40) mittels eines gemeinsamen Antriebsmotors (41, 42) antreibbar sind.
5. Rahmenpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bohrfutter (24) drehfest mit einem mittels eines
Endlosglieds, insbesondere eines Zahnriemens (30) antreibbaren Antriebsrads (27) verbunden ist.
6. Rahmenpresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrfutter (24) jedes Hilfs-Längsträgers (39, 40)
mittels ein und desselben Endlosglieds (30) antreibbar sind«
7. Rahmenpresse nach Anspruch 5 oder 6, mit einem als
Zahnriemen ausgebildeten Endlosglied, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Antriebsrads (27) jedes Bohrfutters (24)
etwa um den maximalen Bohrhub größer ist als die Breite des Zahnriemens (30) und die aus Bohrer, Bohrfutter und Antriebs-
130049/0336
">>;-fV'-:>;f": 3020108
rad bestehende Bohreinheit (58) in Richtung (43) ihrer
Längsachse verschiebbar ist.
8. Rahmenpresse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Bohreinheit (58) hydraulisch oder pneumatisch verstellbar ist, wobei ein insbesondere doppeltwirkender
Betätigungszylinder (44) fest mit einem die Lager (25, 26) des Bohrfutters (24) aufnehmenden Verstellkörper (45) verbunden
ist und der zugehörige Kolben (48) mit Kolbenstange (49) unverschiebbar an einem Verschiebekörper (52) gehalten
sind.
9. Rahmenpresse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschiebekörper (52) zwei Umlenkrollen (33, 34 bzw. 35, 36) für das über das Antriebsrad (27) dieser Bohreinheit
(58) geführte Trum (29) des Zahnriemens (30) trägt.
10. Rähmenpresse nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Verschiebekörper (52) verschieb- und feststellbar an seinem Hilfs-Längsträger (39, 40) gelagert
sowie zweiteilig ausgebildet ist, wobei der eine Verschiebekörper (53, 54) eine Klemmvorrichtung (57) zum klemmenden
Festhalten an Längsführungen (59, 60) des Hilfs-Längsträgers
(39, 40) aufweist, während der andere Verschiebekörperteil
- 4 130049/0338
(55, 56) die Bohreinheit (58) trägt.
11. Rahmenpresse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Verschiebekörperteil (53, 54) mit der zugeordneten
verstellbaren Eckplatte (9, 10) verbunden ist.
12. Rahmenpresse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der verstellbaren Eckplatte
(9, 10) und dem einen Verschiebekörperteil (53, 54) eine Steckkupplung (80) aufweist, die quer zur Verschieberichtung
(8) der bewegbaren Eckplatte ein- und ausrastbar ist.
13. Rahmenpresse nach einem oder mehreren der Ansprüche
10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das eine
(53, 54) und das andere Verschiebekörperteil (55, 56) eine
Verstellvorrichtung, insbesondere ein Arbeitszylinder (61, 62) geschaltet ist und das eine Verschiebekörperteil ein
Anschlagelement (63, 64) für die innere Rahmenecke trägt.
14. Rahmenpresse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (63, 64) selbsteinstellbar ausgebildet,
insbesondere drehbar gelagert ist.
15. Rahmenpresse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
130049/0336
mm j ^
daß jeder Hilfs-Längsträger (39, 40) um eine zu seiner
Längsachse senkrechte Achse (82, 83) drehbar ist und auch an seinem der festen Eckplatte (5, 6) zugeordneten Ende
einen zweiteiligen Verschiebekörper (52) mit selbsteinstellbarem Anschlagelement (63) trägt, das jedoch spiegelbildlich
zu demjenigen (64) der bewegbaren Eckplatte (9, 10) montiert ist.
16. Rahmenpresse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Hxlfs-Längsträger (39, 40) an einem Laufwagen
(85) drehbar gelagert ist, der entlang einem Hilfs-Querträger (89) verschiebbai- ist.
17. Rahmenpresse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen (85) überjein längeneinstellbares Glied (86)
gegenüber einem Fixpunkt des Hilfs-Querträgers 89 verschiebbar ist.
18. Rahmenpresse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das längeneinstellbare Glied ein hydraulischer oder pneumatischer Arbeitszylinder (86) ist, der zwischen ein am
Hilfs-Querträger (89) festsetzbares Klemmstück (90) und ein das Lager (82, 83) des Hilfs-Längsträgers (39, 40) aufweisendes
Lagerstück (92) geschaltet ist.
130049/0336
19. Rahmenpresse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lagerstück (92) mit zwei Laufrollenpaaren versehen
ist, welche Laufschienen des HiIfs-Querträgers (89) zugeordnet
sind.
20. Rahmenpresse nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der HiIfs-Längstrager (39, 40) zusätzlich an je einem
oberen und unteren Längsträger (2, 3) der Rahmenpresse in Führungen abgestützt ist.
-7 -
130049/0336
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803020188 DE3020188A1 (de) | 1980-05-28 | 1980-05-28 | Rahmenpresse |
FR8110687A FR2483288A1 (fr) | 1980-05-28 | 1981-05-29 | Presse a chassis, notamment pour chassis de fenetres |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803020188 DE3020188A1 (de) | 1980-05-28 | 1980-05-28 | Rahmenpresse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3020188A1 true DE3020188A1 (de) | 1981-12-03 |
Family
ID=6103398
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803020188 Withdrawn DE3020188A1 (de) | 1980-05-28 | 1980-05-28 | Rahmenpresse |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3020188A1 (de) |
FR (1) | FR2483288A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU650171B2 (en) * | 1991-10-04 | 1994-06-09 | Aluminium Alloy Products Pty. Limited | Frame assembly apparatus |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104772789A (zh) * | 2015-04-13 | 2015-07-15 | 安徽省黄山台钻有限公司 | 一种佛珠成型及成孔一体机 |
PL232593B1 (pl) * | 2017-07-26 | 2019-06-28 | Fimtec Polska Spolka Z Ograniczona Odpowiedzialnoscia Spolka Komandytowa | Zagniatarka naroży |
CN114589513A (zh) * | 2022-04-13 | 2022-06-07 | 苏州维众液压技术有限公司 | 一种旋转式密封件加工设备和加工方法 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE234149C (de) * | ||||
DE1095506B (de) * | 1955-06-11 | 1960-12-22 | Froeberg & Sjoeberg Ab | Fraesmaschine, insbesondere zum Einfraesen von Scharnier- und Beschlaegeaussparungen an Tueren, Fenstern u. dgl. |
DE6602838U (de) * | 1965-08-09 | 1969-07-10 | Erwin Jenkner | Bearbeitungsmaschine für rahmenf¦rmigewerkstuecke |
-
1980
- 1980-05-28 DE DE19803020188 patent/DE3020188A1/de not_active Withdrawn
-
1981
- 1981-05-29 FR FR8110687A patent/FR2483288A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU650171B2 (en) * | 1991-10-04 | 1994-06-09 | Aluminium Alloy Products Pty. Limited | Frame assembly apparatus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2483288A1 (fr) | 1981-12-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0092685B2 (de) | Schnellwechsel- und/oder Spannvorrichtung für die Formwerkzeuge von Spritzgiessmaschinen | |
DE2548771C3 (de) | Vorschub- und Spanneinrichtung für eine Trennmaschine | |
DE4314641C2 (de) | Spannrahmen für Tiefziehmaschinen | |
WO2019072693A2 (de) | Arbeitsstation mit hubmechanismus für eine verpackungsmaschine | |
EP3406362B1 (de) | Raupenzugziehmaschine und ziehverfahren | |
DE2252714B2 (de) | Werkstückaufspanntisch für Werkzeugmaschinen | |
DD269586B3 (de) | Einrichtung zum lagegenauen schnellaufspannen von flexiblen druckplatten | |
WO1988004605A1 (en) | Process for dismounting the screw of a screw-type cylinder of an injection press and appropriate design for said press | |
DE3020188A1 (de) | Rahmenpresse | |
DE4341431C2 (de) | Vorrichtung zum Klemmen und Spannen von biegsamen Druckplatten | |
DE2430569A1 (de) | Vorrichtung zum aufbringen einer verbindungsmuffe auf zwei stangen, insbesondere bewehrungsstaehle | |
DE2746429A1 (de) | Vorrichtung zum entdrallen von stahlprofilen | |
DE3120897A1 (de) | "presse zum herstellen von holmen oder platten aus verleimten staeben" | |
DE3132712C2 (de) | Rohrschrägwalzgerüst | |
DE19955289C2 (de) | Buchsenziehvorrichtung | |
DE2358606A1 (de) | Vorrichtung zum verbinden der ecken von fenster- und tuerrahmen | |
DE3008326A1 (de) | Vorrichtung zum verbinden von auf gehrung geschnittemenen metallprofilstaeben | |
EP0114174A1 (de) | Presse zur Rahmenherstellung | |
DE2555583A1 (de) | Keilquerwalzmaschine | |
DE2744529C3 (de) | Schweißmaschine zum elektrischen Widerstands-Stumpfschweißen | |
EP0332839A1 (de) | Automatisch beschickbarer Schrauber | |
EP0624441B1 (de) | Rahmenpresse | |
DE3538972C1 (de) | Spannvorrichtung für insbes. spanabhebend zu bearbeitende Werkstücke | |
DE2910097C2 (de) | Vorrichtung zum Fräsen von Entwässerungsschlitzen in ein Fensterprofil | |
DE2851384A1 (de) | Maschine zum druecken oder fliessdruecken von rotationssymmetrischen werkstuecken |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |