DE3020188A1 - Rahmenpresse - Google Patents

Rahmenpresse

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DE3020188A1
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DE19803020188
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MAWEG DIPL ING S KNUEPFER MASC
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MAWEG DIPL ING S KNUEPFER MASC
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    • B23B39/16Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons
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Description

"MAWEG" Dipl.-Ing. S. Knüpfer Maschinenfabrik Gmbii + Co ICG
7303 Neuhausen a.d.F.
Rahmenpresse
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ralimenpresse mit Eckplatten, an deren Vorderseite die Rahmenholmenden anlegbar sind. Rahmen, beispielsweise für Fenster, bestehen üblicherweise aus zwei Längs- und zwei Querholmen. Diese können an ihren beiden Enden auf Gehrung gearbeitet sein und/oder Zapfen-Schlitz-Verbindungselemente aufweisen. In der Rahmenpresse werden die vier Holme so gegeneinander gedrückt, daß eine feste Verbindung an den Rahmenecken entsteht. Nachfolgend wird die Rahmenpr.esse wieder geöffnet und der Rahmen herausgenommen.
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In der Regel wird der in der Presse gefertigte Rahmen nachfolgend noch weiter bearbeitet, beispielsweise um im Falle eines Fensterrahmens Beschlagteile daran anbringen zu können. Zumindest teilweise besteht diese Weiterbearbeitung des gepreßten Rahmens-darin, daß man im Bereich der Rahmenecken Bohrungen anbringt. Diese müssen, beispielsweise bezüglich der Innenkontur des Rahmens, eine genau vorgegebene Lage einnehmen. Um das zu gewährleisten, muß der Rahmen beim Bohren sicher gehalten sein.
Die Aufgabe der Erfindung wird infolgedessen darin gesehen, eine Rahmenpresse der eingangs genannten Art zu schaffen, in der außer dem Zusammenpressen der Rahmenholme wenigstens ein Arbeitsgang am fertig verpreßten Rahmen durchgeführt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Rahmenpresse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist. In diese Rahmenpresse werden die Rahmenholme so eingelegt, daß die mit einer Bohrung zu versehenden Holmflächen den Eckplatten zugekehrt bzw. teilweise auf diesen abgestützt sind. Durch*entsprechende Gestaltung der
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Eckplatten erreicht man, daß die Stelle bzw. Stellen des gepreßten Rahmens auch bei geschlossener Rahmenpresse zugänglich sind, an denen eine Bohrung angebracht werden soll. Der oder die Bohrer oder ähnliche dreh- und ζusteilbare Werkzeuge lassen sich-gegenüber den Eckplatten und damit auch gegenüber dem verpreßten Rahmen leicht mit der notwendigen Genauigkeit ausrichten. Sobald das geschehen ist, kann sofort gebohrt werden, weil der verpreßte Rahmen durch die Preßbacken sicher gehalten ist. Währenddessen oder nachfolgend kann man von der gegenüberliegenden, in gleicher Richtung wie die Auflageflächen der Eckplatten weisenden Seite des verpreßten Rahmens, an letzterem eine weitere Bearbeitung vornehmen, beispielsweise an jeder Ecke einen Rahmennagel einschlagen. Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung des oder der Bohrer od. dgl, - nachfolgend wird der Einfachheit halber lediglich noch von "Bohrer11 gesprochen - besteht darin, daß man die Holme ohne Behinderung durch Bohrer bzw. Bohraggregate rasch und sicher in die Rahmenpresse einlegen und nachfolgend den fertig verpreßten und gebohrten Rahmen wiederum ohne jegliche Behinderung durch Bohrer, Bohrköpfe od. dgl. aus der Presse herausnehmen kann.
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Eine Weiterbildung der Erfindung ist gekennzeichnet durch wenigstens einen Iiilfs-Längsträger mit mindestens zwei Bohrern, von denen zumindest einer einstellbar ist. Unter "einstellbar" wird hier nicht die Zustellung des Bohrers od. dgl. in Richtung seiner Längsachse, sondern die Veränderung seiner
Zuordnung gegenüber dem verpreßten Rahmen bzw. einer Rahi'ienecke verstanden. BeiVerwendung von lediglich einem Hil£s-Längsträger sollte dieser in Querrichtung verstellbar sein, damit die beiden Bohrer jeder Stelle des Rahmens zugeordnet werden können. Im Falle von zwei Ililfs-Längs trägern kann man in Analogie zur Konstruktion der Rahmenpresse einen fest und den zweiten in Querrichtung einstellbar machen. Entsprechendes gilt auch für die beiden Bohrer jedes Hilfs-Längsträgers, von denen man in Anlehnung an die beiden Eckplatten ein und desselben Rahmen-Längsträgers einen fest und den anderen einstellbar bzx\r. beide einstellbar ausbilden kanu.. Die Begriffe "fest" und "einstellbar" sind jedoch in dem Sinne zu verstehen, daß man die beiden Bohrer jedes Hilfs-Längsträgers bei einer auf verschiedene Rähmenmaße einstellbaren Rahmenpresse soweit erforderlich auf die jeweilige Rähmenecke einstellen kann, jedoch ist es vorteilhaft, wenn man zusätzlich , beide bzw. alle vier noch justierbar ausbildet, damit nach der Grobeinstellung noch eine Feineinstellung jedes Bohrers gegenüber den verpreßten Rahmen möglich ist. Dies ist insbe--
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sondere hei Verwendung von hölzernen Rahmenholmen notwendig, deren Maßhaltigkeit weit weniger gewährleistet ist als diejenige von Metall- oder Kunststoffholmen.
üine weitere Ausgestaltung einer Rahmenpresse mit an einem festen Längsträger angebrachter, fester und verstellbarer erster Eckplatte sowie an einem verstellbaren Längsträger angebrachter fester und verstellbarer zweiter Eckplatte besteht darin, daß dem festen und dem verstellbaren Längsträger wenigstens je ein Hilfs-Längsträger zugeordnet ist, von denen jeder zwei Bohrer trägt, die den Eckplatten zugeordnet sind. Mit dieser Rahmenpresse kann man zur gleichen Zeit an jeder Rahmenecke eine Bohrung anbringen. Sobald die Bohrer in ihre Ausgangslage zurückgezogen sind, kann man den fertig gepreßten und mindestens gebohrten Rahmen unverzüglich und ohne Behinderung in gleicher Weise herausnehmen, wie das bei herkömmlichen Rahmenpressen der Fall ist. Größere Rahmen bestehen gelegentlich aus zwei Quer- und drei Längsholmen, wobei sich der dritte beispielsweise zwischen den beiden anderen befinden kann. In solchen Fällen kann es erforderlich sein, auch an der Verbindungsstelle dieses dritten Längsholms mit den beiden Querholmen eine Bohrung
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anzubringen. Aus diesem Grunde ist es sehr von Vorteil, daß zumindest einer der Hilfs-Längsträger verstellbar ist, so daß man ihn gegenüber diesem dritten Längsholm ausrichten kann. Falls auf einer Rahmenpresse nur Rahmen mit fünf Holmen hergestellt werden, kann man selbstverständlich drei Hilfs-Längsträger mit je zwei Bohrern vorsehen und dadurch diesen Arbeitsgang erheblich beschleunigen.
Eine weitere Variante der Erfindung sieht vor, daß jeweils die Bohrer bzw. Bohrfutter od. dgl. jedes Hilfs-Längsträgers mittels eines gemeinsamen Antriebsmotors antreibbar sind. Dabei wird die Kraft des Antriebsmotors durch geeignete Mittel auf die beiden Bohrfutter od. dgl. übertragen. Der Vorteil liegt nicht lediglich in der Einsparung eines Antriebsmotors, sondern auch darin, daß man auf diese Weise den Motor so montieren kann, daß sein Platzbedarf keine Probleme aufwirft. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß im Raum "hinter" den Eckplatten verhältnismäßig wenig Platz zur Verfügung steht und dort die Unterbringung eines oder
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mehrerer Antriebsmotoren zumindest nicht ganz einfach ist. Eine besonders zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß jedes Bohrfutter drehfest mit einem mittels eines Endlosglieds, insbesondere eines Zahnriemens antreibbaren Antriebsrades verbunden ist. Dabei ist es dann besonders zweckmäßig, daß die Bohrfutter jedes HiIfs-Längsträgers mittels ein und desselben Endlosglieds antreibbar sind. Letzteres wird über ein Antriebsrad des Elektromotors und über die beiden Antriebsräder der zwei Bohrfutter sowie gegebenenfalls notwendige Umlenkräder geführt. Auf diese Weise entsteht eine in Längsrichtung des Bohrers besonders wenig Platz beanspruchende Bohrvorrichtung, was im Hinblick auf den geringen Platzbedarf hinter der Rahmen- oder Preßebene sehr begrüßenswert ist.
Eine weitere Ausbildung einer Rahmenpresse mit einem als Zahnriemen ausgebildeten Endlosglied sieht vor, daß die Breite des Antriebsrads jedes Bohrfutters etwa um den maximalen Bohrhub größer ist als die Breite des Zahnriemens und die aus Bohrer, Bohrfutter und Antriebsrad bestehende Bohreinheit in Richtung ihrer Längsachse verschiebbar ist. Der Zahnriemen läuft also unabhängig von der jeweiligen Stellung des Bohrers immer in derselben Ebene, und deshalb
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kann man auch gegebenenfalls vorhandene Umlenkräder unverschiebbar ausbilden.
Eine bevorzugte Ausf uhrungsform der Erfindung sieht vor, daß jede Bohreinheit hydraulisch oder pneumatisch verstellbar ist, wobei ein insbesondere doppeltwirkender Betätigungszylinder fest mit einem die Lagerung des Bohrfutters aufnehmenden Verstellkörper verbunden ist und der zugehörige Kolben mit Kolbenstange unverschiebbar an einem Verschiebekörper gehalten sind. Wenn man im Falle eines doppeltwirkenden Betätigungszylinders das Arbeitsmedium, beispielsweise Drucköl, diesseits des Kolbens einpreßt, so hat das eine Verschiebung des Verstellkörpers des damit fest verbundenen Betätigungszylinders und natürlich auch des Bohrfutters mit dem Bohrer, beispielsweise in Arbeitsrichtung, zur Folge. Leitet man nachfolgend das Druckmedium jenseits des Kolbens ein, so bewegen sich die verschobenen Teile relativ zu Kolben und Kolbenstange wieder in ihre Ausgangslage zurück. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung trägt der Verschiebekörper zwei Umlenkrollen für das über das Antriebsrad dieser Bohreinheit geführte Trum des Zahnriemens. Dabei ist insbesondere vorgesehen, daß an jeder Umlenkrolle der Zahnriemen um etwa 90° umgelenkt wird. Ihr gegenseitiger Abstand ist so gewählt, daß der Zahnriemen das Antriebsrad
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dieses Bohrers auf etwa seinem halben Umfang umfaßt.
Eine weitere Variante der Erfindung sieht vor, daß jeder Verschiebekörper verschieb- und feststellbar an seinem "Hilfs-Längsträger gelagert sowie zweiteilig ausgebildet ist, wobei der eine Verschiebekörperteil eine Klemmvorrichtung zum klemmenden Festhalten an Führungen des Hilfs-Längsträgers aufweist, während der andere Verschiebekörperteil die Bohreinheit trägt. Der Verschiebekörper ermöglicht das grobe Ausrichten des Bohrers an die Länge des jeweils verwendeten Längsholms. Aufgrund der erwähnten zweiteiligen Ausbildung kann man nachfolgend noch eine Feineinstellung in Längsrichtung des Hilfs-Längsträgers vornehmen. Wenn das eine Verschiebekörperteil in Weiterbildung der Erfindung mit der zugeordneten verstellbaren Eckplatte verbunden ist, so kann man über die Verstellung dieser Eckplatte auch den Verschiebekörper und damit die betreffende Bohreinheit in Längsrichtung des Hilfs-Längsträgers bewerkstelligen. Gerade in diesem Falle bewährt sich dann der vorgesehene Antrieb für das Bohrfutter, welches diese Auf- und Abverstellung ohne weiteres zuläßt. Um den Hilfs-Längsträger parallel zu sich selbst zumindest um einen gewissen Betrag verstellen bzw.
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einstellen zu können, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daft die Verbindung .zwischen der verstellbaren Eckplatte und dem einen Verschiebekörperteil eine Steckkupplung aufweist, die quer zur Verschieberichtung der bewegbaren Eckplatte ein- und ausrastbar ist. Die Länge der Verraststrecke bestimmt das Maß, um welches der Hilfs-Längsträge-r, ohne von der betreffenden Eckplatteabgekuppelt zu v/erden, verschoben werden kann. Soll allerdings mit diesem Hilfs-Längsträger an einem Zwischenholm des Rahmens gebohrt werden, so wird man den Hilfs-Längsträger von den beiden zugeordneten Eckplatten vollständig abkuppeln und gegenüber diesem mittleren Rahmen-Längsholm ausrichten.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das eine und andere Verschiebekörperteil eine Verstellvorrichtung, insbesondere ein Arbeitszylinder, geschaltet ist und das obere Verschiebekörperteil ein Anschlagelement für die innere Rahmenecke trägt. Wenn man das Anschlagelement mit Hilfe dieses Arbeitszylinders in Längsrichtung des Hilfs-Längsträgers verschiebt und es in Querrichtung des Rahmens bereits ausgerichtet ist oder zugleich ausgerichtet wird, so nimmt der
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Bohrer gegenüber der betreffenden Rahmenecke automatisch seine richtige Lage ein, sobald das Anschlagelement an der Rahmenecke innen anliegt. Dabei ist es besonders vorteilhaft, daß das Anschlagelement selbsteinstellbar ausgebildet, insbesondere drehbar gelagert ist, so daß man eine gute Anschmiegung an die Rahmenecke erreicht.
Nachdem in bevorzugter Weise jeder Hilfs-Längsträger zwei Bohrer bzw. Bohrspindeln mit Bohrer trägt, ist es sehr zweckmäßig, daß jeder Hilfs-Längsträger um eine zu seiner Längsachse senkrechte Achse drehbar ist und auch an seinem der festen Eckplatte zugeordneten Ende einen zweiteiligen Verschiebekörper mit selbsteinstellbarem Anschlagelement trägt, das jedoch spiegelbildlich zu demjenigen der bewegbaren Eckplatte montiert ist. Diese drehbare Lagerung des Hilfs-LängstTägers ermöglicht in Verbindung mit den selbsteinstellbaren Anschlagelementen sowie einer entsprechenden Verstellung in Längs- und Querrichtung das rasche, sichere und genaue Ausrichten der beiden Bohrer gegenüber den diesem Hilfs-Längsträger zugeordneten Rahmenecken.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist jeder Hilfsträger an einem Laufwagen drehbar gelagert, der entlang einem
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Hilfs-Querträger verschiebbar ist, wobei der Laufwagen über ein längeneinstellbares Glied gegenüber einem Fixpunkt des Hilfs-Querträgers verschiebbar ist. Diese Verschieblichkeit des Hilfs-Längsträgers entlang dem Hilfs-Querträger ermöglicht in Verbindung mit dem längeneinstellbaren Glied das problemlose rasche Ausrichten der beiden Bohrer. Vorteilhafterweise läßt sich dieser Vorgang dadurch automatisieren, daß das längeneinstellbare Glied ein hydraulischer oder pneumatischer Arbeitszylinder ist, der zwischen ein am Hilfs-Querträger festsetzbares Klemmstück und ein das Lager des Hilfs-Längsträgers aufweisendes Lagerstück geschaltet ist. Um ein Verkanten beim Verschieben des Hilfs-Längsträgers zu vermeiden, sieht eine andere Variante der Erfindung vor, daß das Lagerstück mit zwei Laufrollenpaaren versehen ist, welche Laufschienen des HilfsQuerträgers zugeordnet sind. Diese sowie eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, welche darin besteht, daß der Hilfs-Längsträger zusätzlich an je einem oberen und unteren Längsträger der Rahmenpresse in Führungen abgestützt ist, gestattet einerseits das problemlose Verschieben des Hilfs-Längsträgers etwa parallel zu sich selbst und andererseits bei angekuppeltem Laufwagen eine geringe Verschwenkung gegenüber der Drehachse am Laufwagen zum Zweck des Ausrichtens
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der Anschlageelemente gegenüber den beiden zugeordneten Rahmenecken.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 eine Vorderansicht der Rahmenpresse in schematischer Darstellung,
Figur 2 in vergrößertem Maßstab ebenfalls schematisch, jedoch etwas-detaillierter, einen Ausschnitt aus der linken Bildhälfte der Fig. 1,
Figur 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III der Fig. 2,
Figur 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV der Fig. 2,
Figur S einen Schnitt gemäß der Linie V-V der Fig. 2.
Die Rahmenpresse besitzt in-bekannter Weise einen festen Längsträger 1, einen oberen festen Querträger 2, einen
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unteren festen Querträger 3 und einen verstellbaren Längsträger 4. Jeweils am unteren Ende des festen und verstellbaren Längsträgers 1 bzw. 4 befindet sich eine feste Eckplatte 5 bzw. 6, jedoch ist letztere mit dem verstellbaren Längsträger 4 zusammen in Richtung des Doppelpfeils 7 verstellbar. Der feste Längsträger 1 trägt außerdem noch eine in Richtung des Doppelpfeils 8 verstellbare obere Eckplatte 9, und dementsprechend ist auch am verstellbaren Längsträger 4 eine einstellbare obere Eckplatte 10 vorgesehen, die am Längsträger im Sinne des Doppelpfeils 93 auf und ab und mit diesem zusammen in Richtung des Doppelpfeils hin und her verstellbar ist. Jede Eckplatte trägt außerdem eine Längs- und Querstützplatte 11,12 bzw. eine zustellbare Längs- und Querdruckplatte 13,14. In den durch diese vier Platten begrenzten Raum werden vier lose Rahmenholme eingelegt, von denen in Fig. 2 der untere und obere Rahmenquerholm 15 bzw. 16 und der linke Längsholm 17 durch strichpunktierte Linien angedeutet sind. Durch Zustellen der bewegbaren, zuvor auf die Maße der Holme eingestellten Druckplatten, wird der Rahmen gebildet. Die Rahmenholme können an ihren freien Enden entsprechende Verbindungselemente, wie Zapfen und Schlitze od. dgl., aufweisen. Die Rahmenholme - es können ggf. auch mehr als vier sein - werden senkrecht zur Bildebene auf die der Bedienungsperson zugekehrte Auflagefläche 18 der Eck-
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platten aufgelegt. Im Raum hinter diesen Eckplatten befinden sich erfindungsgemäß (beim Ausführungsbeispiel) vier Bohrer 19, 20, 21, 22. Ihre Zustellrichtung verläuft senkrecht aus der Bildebene heraus. Infolgedessen kann man mit ihnen Löcher in die hintere, der Bedienungsperson abgewandte und gegen die Auflagefläche 18 gerichtete Rahmenfläche bohren. Zwec-kmäßigerweise sind die Eckplatten zu diesem Zweck mit einer vorzugsweise rechteckigen Ausnehmung 23 versehen. Während des Bohrens wird der verpreßte Rahmen durch die Druck- und Stützplatten festgehalten. Sobald die Bohrer zurückgezogen sind, kann man den Rahmen senkrecht aus der Bildebene heraus von der Presse abnehmen, ohne daß dieser Arbeitsgang durch die Bohrer bzw. entsprechende Bohraggregate behindert werden würde. Während, vor oder nach dem Bohren kann man in die Rahmenecke Rahmennägel od. dgl. einschlagen, welche die Verbindung der beiden, die Ecke bildenden Holme sichern. Das Einschlagen erfolgt senkrecht in die Bildebene hinein.
In Fig. 3 ist der vergleichsweise kurze, jedoch im Durchmesser große Bohrer 20 zu sehen. Sein Schaft steckt in einem Bohrfutter 24, welches mit Hilfe von Lagern 25, 26 drehbar gelagert ist. An seinem vom Bohrer abgewandten Ende
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ist die Lagerachse des Bohrfutters mit einem Antriebsrad 27 drehfest verbunden. Es wird von einem schlaufenartigen Teilstück 28 des einen Trums 29 eines Zahnriemens 30 auf seinem dem Trum 2 9 abgewandten Umfang umschlungen, und es trägt infolgedessen an seinem Zylindermantel entsprechende Zähne. In gleicher Weise ist um das·Antriebsrad 31 des Bohrers 19 das schlaufenartige Teilstück 32 desselben Trums 29 herumgeführt. Zur Bildung der schlaufenartigen TeÜstücke 28 und 32 sind jeweils noch zwei Umlenkrollen 33, 34 bzw. 35, 36 vorgesehen. Der endlose Zahnriemen 30 ist über zwei Umlenkräder 37 und 38 geführt, die drehbar an einem Hilfs-Längsträger 39 gelagert sind.
Aus Fig. 1 ersieht man, daß außer dem Hilfs-Längsträger 39 noch ein weiterer Hilfs-Längsträger 40 vorgesehen ist, wobei letzterer dem verstellbaren Längsträger 4 der Rahmenpresse und ersterer dem festen Längsträger 1 zugeordnet ist. Jeder trägt an seinem oberen Ende einen Antriebsmotor 41 bzw. 42 zum Antrieb des oberen Umlenkrades 37 und damit des Zahnriemens 30. Weil die Bohrer in Richtung des Pfeils 43 zustellbar und in Gegenrichtung rückstellbar sind und der Zahnriemen 30 stets in der gleichen Ebene gehalten wird,
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übertrifft die Breite der Antriebsräder 27, 31 diejenige des Zahnriemens 30 etwa um den maximal möglichen Arbeitshub des Bohrers 19 bis 22.
Das Zustellen und Rückführen der Bohrer erfolgt vorzugsweise hydraulisch, jedoch könnte man eine pneumatische Verstellung in gleicher Weise vornehmen. Zu diesem Zweck ist ein schematisch eingezeichneter, doppeltwirkender hydraulischer Betätigungszylinder 44 an einem die Lager 25 und 2 6 aufnehmenden Verstellkörper 45 befestigt. Er besitzt Anschlüsse 46 und 4 7 für hydraulische Druckmittelleitungen, und in seinem Innern befindet sich ein Kolben 48. Letzterer ist"unverschiebbar an einer Kolbenstange 49 angebracht oder angeformt. Wenn man das Druckmedium über den Anschluß 46 dem Zylinder-Teilraum 50 zuführt, so bewirkt das eine Zustellung des-Verstellkörpers 45 und damit letztlich auch des Bohrers 20 in Pfeilrichtung 43. Umgekehrt kann der Bohrer durch-Einleiten des Druckmediums über den Anschluß 4 7 in den Zylinder-Teilraum 51 wieder zurückgezogen werden. Die Kolbenstange 4 9 ist an einem Verschiebekörper 5 2 gehalten, der senkrecht zur Bildebene entlang dem HiIfs-Längstrager 39 auf und ab verschiebbar ist. Damit lassen sich die Bohrer 20 und 21 in einfacher Weise
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auf die beiden oberen Rahmenecken einstellen, deren Lage durch die Länge der beiden Längsholme bestimmt ist. Eine derartige Verschiebbarkeit ist für die Bohrer 19 und 22 an sich nicht erforderlich und aus diesem Grunde beim Ausführungsbeispiel auch nicht vorgesehen. Im übrigen trägt der Verschiebekörper 52 die beiden Umlenkrollen 33, 34 bzw. 35, 36 für den Zahnriemen 30.
Wenn vorstehend ausgeführt wurde, daß die beiden oberen Verschiebekörper der Bohrer 20 und 21 auf und ab verschiebbar und die beiden unteren der Bohrer 19 und 22 beim Ausführungsbeispiel vorzugsweise feststehend ausgebildet sind, so bezieht sich das auf die Grobeinstellung der Bohrer und die Verschiebung in Längsrichtung der Längsträger. Zum Zwecke der Feineinstellung sind nämlich nicht nur die beiden oberen, sondern auch die beiden unteren Verschiebekörper in Längsrichtung ihrer Hilfs-Langsträger verschiebbar. Außerdem sind die Verschiebekörper zweiteilig ausgebildet, wobei der eine Verschiebekörperteil 53 bzw. 54 eine Klemmvorrichtung 57 und der andere Verschiebekörperteil 55 bzw. 56 eine Bohreinheit trägt..Jede Klemmvorrichtung 57 dient zum klemmenden Festhalten an den Längsführungen 59 und 60 des zugeordneten Hilfs-Längsträgers 39 bzw. 40. Zwischen die beiden Verschiebekörperteile 53 und 55 bzw. 54 und 56 ist eine Verstellvor-
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richtung, insbesondere ein hydraulischer Arbeitszylinder 61, 62 geschaltet. Er ist ebenfalls als doppeltwirkender Arbeitszylinder ausgebildet. Kolben und Kolbenstange dieses Arbeitszylinders sind mit dem einen Verschiebekörperteil bzw. 54 fest verbunden, während der Zylinder am anderen Verschiebekörperteil 55 bzw. 56 befestigt ist. Wenn das eine Verschiebekörperteil 53 bzw. 54 an seinem Hilfs-Längsträger 39 bzw. 40 festgeklemmt ist, so kann man über den hydraulischen Arbeitszylinder 61 bzw. 62 den anderen Versehiebekörperteil 5 5 bzw. 56 zusammen mit dem zugehörigen Bohrer auf oder ab verschieben. Zugleich wird auch jeweils noch ein Anschlagelement 63 bzw. 64 mitbewegt, das jeweils in fester Zuordnung zum Bohrer dieses Verschiebekörperteils steht und zwei rechtwinklige Anschlagflächen hat. Die Klemmvorrichtung 5 7 ist in Fig. 4 dargestellt. Sie besitzt zwei Klemmplatten 65 und 66, die an einander gegenüberliegende Flächen der leistenförmigen Längsführungen 59 und 60 anpreßbar sind. Zu diesem Zweck werden sie von einem Bolzen 67 durchsetzt, auf dessen in Fig. 4 rechtes Ende zwei Scheiben 68 und 69 aufgezogen sind, zwischen denen sich eine Tellerfeder 70 befindet. Auf das Gewindeende 71 ist eine Mutter 72 aufgeschraubt.
Das linke Ende des-Bolzens> 67 ist mit einem radialen
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Durchbruch 73 versehen. Darin befindet sich ein Exzenter 74, der einstückig mit einem Drehglied 75 gefertigt ist. Letzterer ist über Lager 76 und 77 im einen Verschiebekörperteil 53 bzw. 54 drehbar gelagert. Dreht man den Exzenter 74 beispielsweise in Pfeilrichtung 78, so wird die Klemmplatte 66 gegen die Klemmplatte 65 hin gezogen, und dies führt dann zum Anklemmen des betreffenden Verschiebekörperteils 5 3 bzw. 54 an die Längsführungen 59 und 60. Ober eine Drehung entgegen dem Pfeil 78 wird die Klemmvorrichtung gelöst, wobei sich dann die Kraft der zuvor gespannten Tellerfeder 70 auswirkt.
Die einen Verschiebekörperteile 54 der oberen Bohrer 20 und 21 tragen je eine Kupplungsplatte 79, welche Bestandteil einer Steckkupplung-80 ist. Die Steckkupplungsgegenhälfte ist ein gabelförmiges -Element 81, dessen beide Gabelzinken die Kupplungsplatte 5 9 von oben und unten her umfassen, wie dies insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist. Das gabelförmige Element 81 ist fest mit der oberen verstellbaren Eckplatte 9 bzw. 10 verbunden und macht dadurch deren Auf- und Abbewegungen mit ■. Wenn die Klemmvorrichtung 57 gelöst ist,3känn man somit über eine Verstellung der oberen Eckplatten 9 und 10 die zugeordneten Bohrer 20 bzw.
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21 und alle bewegungsmäßig damit gekuppelten Teile mitnehmen. -,.-■...-
Jeder Hilfs-Längsträger .39, 40 ist um eine zu seiner Längsachse senkrechte Achse 82 bzw. 83 zumindest in begrenztem Umfang im Sinne des Doppelpfeils 84 drehbar. Die Drehachse befindet sich an einem Laufwagen 85, der entlang einem Hilfs-Querträger 89 verschiebbar ist. Außerdem findet noch eine schiebbare Abstützung der beiden Hilfs-Längsträger an den Querträgern 2 und 3 statt, die nicht näher dargestellt ist. Der Laufwagen 85 ist über ein längeneinstellbäres Glied, welches vorzugsweise als hydraulischer Arbeitszylinder 86 ausgebildet is.t, gegenüber einem Fixpunkt des Hilfs-Querträgers 89 verschiebbar. Auch dieser hydraulische Arbeitszylinder 86 ist als doppeltwirkender Hydraulikzylinder ausgebildet, und mit seiner Hilfe kann man den betreffenden Hilfs-Längsträger gegen die zugeordneten Eckplatten 5 und 9 bzw. 6 und 10 hin oder von diesen weg bewegen. In Verbindung mit dem Drehlager 82 erreicht man dadurch eine einwandfreie Ausrichtung der Längsseiten 8 7 bzw. 88 der drehbar gelagerten und damit selbsteinstellenden Anschlagelemente.63 bzw. 64. Die dazu senkrechte Ausrichtung der Anschlagelemente übernehmen die Arbeitszylinder 61 und 62. Die Anschlagelemente
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werden wie gesagt, an die inneren Ecken des gepreßten Rahmens angelegt, so daß man die Bohrung in genauer Zuordnung zu dieser Ecke anbringen kann. Der Zylinder des hydraulischen Arbeitszylinders 86 ist an einem Klemmstück 90 befestigt, das mittels einer nicht näher dargestellten Klemmvorrichtung 91 am Hilfs-Querträger 89 verschieb- und festrich tung 91 am Hilfs-Querträger 89 verschieb- und feststellbar ist. Der Kolben des hydraulischen Arbeitszylinders 86 ist an einem Lagerstück 92 befestigt, welches mit dem Laufwagen 85 verbunden ist oder eine Einheit bildet.
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Claims (20)

DIPL.-ING. DR.-ING DIPL.-PHYS. BERTHOLDSCHMID GERHARDBIRN HEINRICHQUARDER FALBENHENNENSTRASSE 17 · 7000 STUTTGART 1 · FERNSPRECHER (0711) 608893 UNSER ZEICHEN 13 812 B/sw A h s ρ r ü c h e
1. Rahmenpresse mit Eckplatten, an deren Vorderseite die Rahmenholmenden anlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Raum hinter den Eckplatten (5, 6, 9, 10) wenigstens ein zustellbarer, gegen die anliegende Holmfläche gerichteter Bohrer (19, 20, 21, 22) od. dgl. Werkzeug befindet.
2. Rahmenpresse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens einen Hilfs-Längsträger (39, 40) mit mindestens zwei Bohrern (19 bis 22), von denen zumindest einer einstellbar ist.
3. Rahmenpresse nach Anspruch 2, mit an einem festen Längsträger angebrachter fester und verstellbarer erster Eckplatte sowie an einem verstellbaren Längsträger angebrachter fester und verstellbarer zweiter Eckplatte, dadurch gekennzeichnet, daß dem festen (1) und dem verstellbaren Längsträger (4) wenigstens je ein Hilfs-Längsträger (39, 40)
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ORIGINAL INSPECTED
zugeordnet ist, von denen jeder zwei Bohrer (19, 20 bzw. 21, 22) trägt, die den Eckplatten (5, 9 bzw. 6, 10) zugeordnet sind. -
4. Rahmenpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Bohrer (19 bis-22) bzw. Bohrfutter (24) od. dgl. jedes Hilfs-Längsträgers (39, 40) mittels eines gemeinsamen Antriebsmotors (41, 42) antreibbar sind.
5. Rahmenpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bohrfutter (24) drehfest mit einem mittels eines Endlosglieds, insbesondere eines Zahnriemens (30) antreibbaren Antriebsrads (27) verbunden ist.
6. Rahmenpresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrfutter (24) jedes Hilfs-Längsträgers (39, 40) mittels ein und desselben Endlosglieds (30) antreibbar sind«
7. Rahmenpresse nach Anspruch 5 oder 6, mit einem als Zahnriemen ausgebildeten Endlosglied, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Antriebsrads (27) jedes Bohrfutters (24) etwa um den maximalen Bohrhub größer ist als die Breite des Zahnriemens (30) und die aus Bohrer, Bohrfutter und Antriebs-
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rad bestehende Bohreinheit (58) in Richtung (43) ihrer Längsachse verschiebbar ist.
8. Rahmenpresse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bohreinheit (58) hydraulisch oder pneumatisch verstellbar ist, wobei ein insbesondere doppeltwirkender Betätigungszylinder (44) fest mit einem die Lager (25, 26) des Bohrfutters (24) aufnehmenden Verstellkörper (45) verbunden ist und der zugehörige Kolben (48) mit Kolbenstange (49) unverschiebbar an einem Verschiebekörper (52) gehalten sind.
9. Rahmenpresse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebekörper (52) zwei Umlenkrollen (33, 34 bzw. 35, 36) für das über das Antriebsrad (27) dieser Bohreinheit (58) geführte Trum (29) des Zahnriemens (30) trägt.
10. Rähmenpresse nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verschiebekörper (52) verschieb- und feststellbar an seinem Hilfs-Längsträger (39, 40) gelagert sowie zweiteilig ausgebildet ist, wobei der eine Verschiebekörper (53, 54) eine Klemmvorrichtung (57) zum klemmenden Festhalten an Längsführungen (59, 60) des Hilfs-Längsträgers (39, 40) aufweist, während der andere Verschiebekörperteil
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(55, 56) die Bohreinheit (58) trägt.
11. Rahmenpresse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Verschiebekörperteil (53, 54) mit der zugeordneten verstellbaren Eckplatte (9, 10) verbunden ist.
12. Rahmenpresse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der verstellbaren Eckplatte (9, 10) und dem einen Verschiebekörperteil (53, 54) eine Steckkupplung (80) aufweist, die quer zur Verschieberichtung (8) der bewegbaren Eckplatte ein- und ausrastbar ist.
13. Rahmenpresse nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das eine (53, 54) und das andere Verschiebekörperteil (55, 56) eine Verstellvorrichtung, insbesondere ein Arbeitszylinder (61, 62) geschaltet ist und das eine Verschiebekörperteil ein Anschlagelement (63, 64) für die innere Rahmenecke trägt.
14. Rahmenpresse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (63, 64) selbsteinstellbar ausgebildet, insbesondere drehbar gelagert ist.
15. Rahmenpresse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
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daß jeder Hilfs-Längsträger (39, 40) um eine zu seiner Längsachse senkrechte Achse (82, 83) drehbar ist und auch an seinem der festen Eckplatte (5, 6) zugeordneten Ende einen zweiteiligen Verschiebekörper (52) mit selbsteinstellbarem Anschlagelement (63) trägt, das jedoch spiegelbildlich zu demjenigen (64) der bewegbaren Eckplatte (9, 10) montiert ist.
16. Rahmenpresse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hxlfs-Längsträger (39, 40) an einem Laufwagen
(85) drehbar gelagert ist, der entlang einem Hilfs-Querträger (89) verschiebbai- ist.
17. Rahmenpresse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen (85) überjein längeneinstellbares Glied (86) gegenüber einem Fixpunkt des Hilfs-Querträgers 89 verschiebbar ist.
18. Rahmenpresse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das längeneinstellbare Glied ein hydraulischer oder pneumatischer Arbeitszylinder (86) ist, der zwischen ein am Hilfs-Querträger (89) festsetzbares Klemmstück (90) und ein das Lager (82, 83) des Hilfs-Längsträgers (39, 40) aufweisendes Lagerstück (92) geschaltet ist.
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19. Rahmenpresse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerstück (92) mit zwei Laufrollenpaaren versehen ist, welche Laufschienen des HiIfs-Querträgers (89) zugeordnet sind.
20. Rahmenpresse nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der HiIfs-Längstrager (39, 40) zusätzlich an je einem oberen und unteren Längsträger (2, 3) der Rahmenpresse in Führungen abgestützt ist.
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