DE1095506B - Fraesmaschine, insbesondere zum Einfraesen von Scharnier- und Beschlaegeaussparungen an Tueren, Fenstern u. dgl. - Google Patents

Fraesmaschine, insbesondere zum Einfraesen von Scharnier- und Beschlaegeaussparungen an Tueren, Fenstern u. dgl.

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Publication number
DE1095506B
DE1095506B DEA25078A DEA0025078A DE1095506B DE 1095506 B DE1095506 B DE 1095506B DE A25078 A DEA25078 A DE A25078A DE A0025078 A DEA0025078 A DE A0025078A DE 1095506 B DE1095506 B DE 1095506B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
milling
console
sleeve
workpiece
guide rod
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Pending
Application number
DEA25078A
Other languages
English (en)
Inventor
Sven Forslund
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Froeberg & Sjoeberg AB
Original Assignee
Froeberg & Sjoeberg AB
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Filing date
Publication date
Application filed by Froeberg & Sjoeberg AB filed Critical Froeberg & Sjoeberg AB
Publication of DE1095506B publication Critical patent/DE1095506B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
    • B27F5/02Slotting or mortising machines tools therefor
    • B27F5/12Slotting or mortising machines tools therefor for making holes designed for taking up fittings, e.g. in frames of doors, windows, furniture

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
  • Sawing (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

  • Fräsmaschine, insbesondere zum Einfräsen von Scharnier- und Beschlägeaussparungen an Türen, Fenstern u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Fräsmaschine, insbesondere zur Einfräsung von Scharnier- und Beschlägeaussparungen an Türen, Fenstern u. dgl., mit einem Gestell zum Tragen der Fräsvorrichtung und -des Werkstücks und einer Verschieblichkeit des von einem Motor getriebenen Fräswerkzeugs gegenüber dem Werkstückträger in drei zueinander rechtwinklig liegenden Richtungen.
  • Es ist bereits eine Handkopierfräsmaschine bekannt, bei der das Fräswerkzeug längsverschiebbar und um die Verschiebachse drehbar ist. Ein Fräsen in der Querrichtung zur Längsachse ist jedoch nur durch Verstellen der Arbeits- bzw. Kopiertische mittels Handrädern möglich. Es kann somit keine rechtwinklig abgebogene Nut gefräst werden.
  • Gravier- und Kopiermaschinen mit Pantographen sind für solche Aufgaben zu kompliziert.
  • Bei .der Fräsmaschine nach der Erfindung ist auf einer Längsführungsstangeeine Muffe verschieb- und drehbar angeordnet, in der eine die Fräsvorrichtung tragendeKonsole rechtwinklig zurFührungsstangeverschiebbar ist, und die Konsole und die Längsführungsstange tragen einstellbare Anschläge, die die Bewegung des Fräsers in Längsrichtung und Querrichtung begrenzen.
  • Mit der einfach aufgebauten Fräsmaschine nach der Erfindung wird erreicht, daß ohne besondere Aufmerksamkeit eine Bearbeitung des Werkstücks in Längs-und Querrichtung möglich ist.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung, welche eine als Beispiel gewählte Ausführungsform der Fräsmaschine zeigt, nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt Fig. 1 einen vertikalen Ouerschnitt der Maschine und Fig.2 eine Vorderansicht der Maschine.
  • Das Gestell 1 der Fräsmaschine weist eine sich über seine ganze Länge erstreckende Längsführungsstange2 auf. Auf dieser ist eine Muffe 3 verschieb- und drehbar gelagert. Die Muffe 3 besitzt eine Führung 4 für eine Konsole 5, und die Führung 4 ist derart angeordnet, daß die Konsole 5 in einer zur Längsführungsstange 2 rechtwinkligen Richtung hin- und herverschiebbar ist. Am einen Ende der Konsole 5 ist ein Motor 6 montiert, welcher das Fräswerkzeug7 antreibt. Der Motor6, mit hoher Drehzahl, besitzt einen Handgriff 8 zum Verschieben des Fräswerkzeugs über dem Werkstück 9.
  • Das Werkstück 9, z. B. eine Tür oder ein Fenster, ist an einem heb- und senkbaren Lineal 10 angebracht, das an der Seite des Gestells 1 befestigt ist. Dadurch kann das Werkstück von Hand gegen das Gestell gedrückt werden. Zum Einstellen des richtigen Abstandes der Einfräsung von den Enden des Werkstücks 9 weist das Gestell 1 ein einstellbares Anschlagpaar 11 auf.
  • Durch die Anordnung von Längsführungsstange 2, Muffe 3, Führung 4 und Konsole 5 ist das Fräswerkzeug über die Frässtelle des Werkstücks 9 frei beweglich und ist zu und von ihm schwenkbar. Durch die Schwenkbewegung wird das Eindringen des Fräswerkzeugs ins Werkstück 9 bewirkt. Zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Fräsers 7 gegen das Werkstück 9 und damit der Frästiefe des Fräsers 7 ist am Fräsmotor 6 ein Tiefenanschlag 12 angeordnet, der gegen die Oberfläche des Werkstücks 9 wirkt. Der Tiefenanschlag 12 ist in einem am Fräsmotor 6 befestigten Halter 13 in Richtung der Fräserachse einstellbar.
  • Ein Halter 14 für einen Führungsstift 15 ist an der Konsole 5 durch die Schraube 16 befestigt. Der Führungsstift 15 wirkt mit einer oder mehreren am Gestell 1 der Fräsmaschine befestigten Schablonen 17 zusammen und bestimmt die Verschieblichkeit zwischen Konsole 5 und Muffe 3. Die Schablonen 17 sind in Haltern 18 befestigt, die auf Schablonenhaltern 19 ruhen.
  • Zum Nutfräsen ist keine Schablone 17 erforderlich, sondern die Verschiebung des Fräsmotors 6 wird von Anschlägen 20 und 21 begrenzt, die die rechtwinklige Fläche der Nute bestimmen. Die Konsole 5 weist dazu eine Stange 22 für Anschläge 20 auf, die die Breite der Nut durch ihren bei der Verschiebung der Konsole 5 erfolgenden Anschlag gegen die Muffe 3 bestimmen, durch den die Stange22 verläuft. Die Anschläge21 sind auf der Längsführungsstange 2 befestigt und bestimmen die Länge der Nut durch den Anschlag der Muffe 3 gegen sie bei der Verschiebung der Muffe längs der Führungsstange 2.
  • Ein Ausgleichsgewicht 23 ist auf einem Ausgleichgewichtshebel 24 befestigt und gleicht das Gewicht des Motors 6 aus.
  • Mit der erfindungsgemäßen Fräsmaschine können alle Einfräsungen in Türen und Fenstern gemacht werden. Zuerst wird die eine Langseite gefräst, z. B. die Scharnierseite einer Tür und danach die andere Langseite, z. B. die Schloßseite, d. h. die Einfräsung für das Schloßblech. Gegebenenfalls kann ,die Maschine auch mit noch einem Motor ausgerüstet sein, der auf einer der oben beschriebenen Muffe 3 ähnlichen Muffe angeordnet ist. Dieser Motor kann eine Stemmkette zum Ausschneiden von Löchern für Türschlösser u. dgl. antreiben.
  • Die erfindungsgemäße Maschine kann auch zum Entgraten und für Einfräsung nach auf dem Maschinentisch montierten Schablonen verwendet werden, z. B. zum Ausfräsen von Treppenwangestüaken, da der Fräser 7 sich innerhalb des ganzen Gebietes bewegen kann, das von der Querbewegung der Führung 4 und der Längsbewegung der Muffe 3 begrenzt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fräsmaschine, insbesondere zum Einfräsen von Scharnier- und Beschlägeaussparungen an Türen, Fenstern u. dgl., mit einem Gestell zum Tragen der Fräsvorrichtung und des Werkstücks und einer Verschieblichkeit des von einem Motor getriebenen Fräswerkzeugs gegenüber dem Werkstückträger in drei zueinander rechtwinklig liegenden Richtungen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Längsführungsstange (2) eine Muffe (3) verschieb- und drehbar angeordnet ist, in der eine die Fräsvorrichtung (6, 7) tragende Konsole (5) rechtwinklig zur Führungsstange (2) verschiebbar ist, und daß die Konsole (5) und die Längsführungsstange (2) einstellbare Anschläge (20, 21) tragen, die die Bewegung des Fräsers (7) in Längs-und Querrichtung begrenzen.
  2. 2. Fräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbarkeit der Muffe (3) durch einen am Fräsmotorgehäuse (6) in Richtung der Fräserachse einstellbaren Tiefenanschlag (12) begrenzt ist, der gegen das Werkstück wirkt.
  3. 3. Fräsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschieblichkeit zwischen Konsole (5) und Muffe (3) durch einen axial verstellbar an der Konsole (5) befestigten Führungsstift (15) bestimmt ist, der mit einer am Gestell (1) befestigten Schablone (17) zusammenwirkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 639 402, 736 163, 847656.
DEA25078A 1955-06-11 1956-06-11 Fraesmaschine, insbesondere zum Einfraesen von Scharnier- und Beschlaegeaussparungen an Tueren, Fenstern u. dgl. Pending DE1095506B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1095506X 1955-06-11
GB13694/58A GB865640A (en) 1955-06-11 1958-04-30 Improvements in or relating to shaping and recessing machines

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1095506B true DE1095506B (de) 1960-12-22

Family

ID=26249933

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA25078A Pending DE1095506B (de) 1955-06-11 1956-06-11 Fraesmaschine, insbesondere zum Einfraesen von Scharnier- und Beschlaegeaussparungen an Tueren, Fenstern u. dgl.

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DE (1) DE1095506B (de)
GB (1) GB865640A (de)

Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2483288A1 (fr) * 1980-05-28 1981-12-04 Maweg Knuepfer Maschf Presse a chassis, notamment pour chassis de fenetres

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DE639402C (de) * 1931-12-12 1936-12-04 Friedr Deckel Praez Smechanik Vorrichtung fuer Gravier- und Kopiermaschinen mit Pantographensystem
DE736163C (de) * 1941-09-09 1943-06-09 Gerhard Fieseler Handkopierfraesmaschine zum Herstellen des Positivs und des Negativs eines Musters
DE847656C (de) * 1951-04-24 1952-08-25 Heinrich Haas Vorrichtung zum Herstellen von Loechern fuer Einsteckschloesser od. dgl. in Tueren oder aehnliche Bauteile

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Publication number Publication date
GB865640A (en) 1961-04-19

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