DE959780C - Bohr- oder Fraeswerk - Google Patents

Bohr- oder Fraeswerk

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DE959780C
DE959780C DESCH17957A DESC017957A DE959780C DE 959780 C DE959780 C DE 959780C DE SCH17957 A DESCH17957 A DE SCH17957A DE SC017957 A DESC017957 A DE SC017957A DE 959780 C DE959780 C DE 959780C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drilling
tool
tool carrier
sensor
milling machine
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH17957A
Other languages
English (en)
Inventor
Leonhard Bueschgens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schiess AG
Original Assignee
Schiess AG
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Publication date
Application filed by Schiess AG filed Critical Schiess AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE959780C publication Critical patent/DE959780C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/10Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)
  • Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 14. MÄRZ 1957
Sch 17957 Ib j'49 b
Bohr- oder Fräswerk
Zusatz zum Patent 923
Die Erfindung· betrifft ein Bohr- oder Fräswerk und bildet einen Zusatz zum Patent 923 634.
Das Hauptpatent bezieht sich auf ein Bohr- oder Fräswerk, bei welchem die Bewegung eines eine Schablone in drei Ebenen abtastenden Fühlers eine entsprechende Bewegung des Werkzeuges steuert. Die Erfindung des Hauptpatents besteht darin, daß der Fühler an dem dem Werkzeug· entgegengesetzten Ende des Werkzeugträgers angeordnet ist.
Die Erfindung bildet eine Weiterentwicklung des dem Hauptpatent zugrunde liegenden Gedankens. Sie ist insbesondere anwendbar bei Werkstücken mit starken Überhöhungen. Die zugehörigen Schablonen haben entsprechende Überhöhungen, die beim Abtasten durch den Fühler insofern hinderlich werden können, als sie der antreibenden Zahnstange des Werkzeugträger und Fühler verbindenden Zahnstangengetriebes im Wege sein können.
Die Erfindung besteht darin, daß Werkzeugträger und Fühler an axial unversichiebbaren, aber drehbaren Gewindespindeln geführt sind, die durch ein Rädergetriebe miteinander verbunden sind. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß lediglich der Fühler aus dem Spindelkasten hervorragt und die Schablone infolgedessen von keinem anderen in Richtung auf sie beweglichen Getriebetieil getroffen werden kann.
Wird ,das Rädergetriebe, einem weiteren Erfindungsmerkmal folgend, als Wechselrädergetriebe ausgebildet, so ergibt sich die Möglichkeit, die Ge-
stalt der Schablone zu beeinflussen, was im Hinblick auf räumliche Gegebenheiten an der Maschine von. Vorteil sein kann. Die Erfindung gestattet daher beispielsweise die Verwendung von Schablonen mit in Richtung der Werkzeugträgerachse verkürzten Dimensionen. Sowohl der Werkzeugträger als auch der Fühler können an besonderen Führungsstücken befestigt sein, die eine auf die zugehörige Gewindespindel passende Mutter aufweisen. Die Gewindespindeln können gleiche oder unterschiedliche Steigung haben und gleich- oder gegenläufig sein.
An sich sind Maschinen und Zusatzgeräte für Maschinen, die zur Herstellung spiegelbildlicher Kopien dienen, beispielsweise Matrizen und Patrizen von Gesenkformen, die zur Erzeugung symmetrischer Schmiedeteile nötig sind, bekannt. Mit diesen Maschinen kann eine spiegelbildliche Kopie zu einer vertieften oder erhabenen Form von beliebigem Umriß hergestellt werden.
Ferner ist bekannt, daß man auf hydraulischem Wege zu einer .erhabenen oder vertieften Form das vertiefte oder erhabene Spiegelbild auch in allseits linearen Längenänderungien herstellen kann. In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Die Abbildung zeigt ein Kopierfräswerk in -thematischer Teildarstellung, von der Seite gesehen.
Der am Ständer 1 verfahrbare Spindelkasten 2 enthält die Spindel 3 als Träger des Fräswerkzeuges 4. Die Spindel 3 wird in üblicher Weise von einem nicht besonders dargestellten 'Elektromotor aus angetrieben. In dem Werkzeugträgerschlitten 5 ist eine Gewindespindel 6 drehbar, aber axial unverschiebbar gelagert. Auf ihr befindet sich eine zum Gewinde passende Mutter 7, die Teil eines Führungsstückes 8 ist, in dem das Ende des Werkzeugträgers, d. h. der Spindel 3, befestigt ist. Oberhalb des! Werkzeugträgers ist eine zweite axial unverschiebbare, aber drehbare Gewindespindel 9 gelagert, auf der eine Mutter 10 gleiten kann, die mit dem Führungsstück 11 für die den Fühler 12 tragende Stange 13 ein Ganzes bildet. Die Gewindespindeln 6 und 9 sind miteinander über ein Rädergetriebe verbunden, über das die Bewegung der den Werkzeugträgerschlitten 5 betätigenden Gewindespindel 6 auf die Fühler-Gewindespindel 9 übertragen wird. Das Räder getriebe wird zweckmäßig als Wechsel; und/oder Wendegetriebe ausgebildet, je nachdem, ob eine Übersetzung zwischen den Gewindespindeln gewünscht wird oder nicht bzw. ob die Spindeln mit gleich- oder gegenläufiger Steigung versehen sind. Im Falle eines Wechselgetriebes sind die einzelnen Getrieberäder zweckmäßig aufsteckbare Wechselräder. Durch Wahl einer geeigneten Übersetzung können auch solche Kurven an der Schablone 16 abgetastet werden, welche infolge ihrer Steilheit keine Abtastung in einem Zuge zulassen, z. B. HaIbkreisformen. In solchen Fällen kann beispielsweise bei einer Ausführung mit Spindeln gleicher Steigung eine Übersetzung 2 : 1 zwischen der Gewindespindel 6 und der Gewindespindel 9 gewählt werden. Dadurch erhält die Schablone 16 in Richtung der Werkzeugträgerachse nur die halbe Länge der natürlichen Ausdehnung, während die Formlinge in Richtung senkrecht hierzu in gleicher Länge wie die verlangte, zu fräsende Kurve ausgeführt wird. Das Werkstück 17 wird demgemäß im normalen Halbkreis gefräst. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die Schablone bedeutend schmaler, als sie es wäre, wenn keine Übersetzung zwischen' den Gewindespindeln vorhanden wäre. Dadurch wird einmal hinter der Maschine an Raum gespart, zum anderen kann aber auch der Fühler 12 die flache Kurve 15 an der Schablone 16 ohne Schwierigkeiten in einem Zuge abtasten.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Es sind Abwandlungen konstruktiver Art denkbar, insbesondere was die Ausgestaltung der Gewindespindeln und des sie verbindenden Getriebes anbelangt, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen werden würde.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Bohr- oder Fräswerk,, bei. welchem die Bewegung eines eine Schablone in, drei Ebenen abtastenden, an dem dem Werkzeug entgegengesetzten Ende des Werkzeugträgers angeordneten Fühlers eine entsprechende Bewegung des Werkzeuges steuert, nach Patent 923 634, dadurch gekennzeichnet, daß Werkzeugträger (3) und Fühler (12) an axial unverschiebbaren, aber drehbaren Gewindespindeln (6 bzw. 9) geführt sind, die durch ein Rädergetriebe miteinander verbunden sind.
2. Bohr- oder Fräswerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rädergetriebe als Wechselrädergetriebe ausgebildet ist, z. B. mittels umsteckbarer Weobselräder.
3. Bohr- oder Fräswerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß, das Rädergetriebe als Wendegetriebe ausgebildet ist.
4. Bohr oder Fräswerk nach einem der Ansprüche ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindeln gleiche oder ungleiche Steigung haben und gleichläufig oder gegen- no läufig sind.
5. Bohr- oder Fräswerk nach einem der Ansprüche ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Werkzeugträger (3) als auch der Fühler (12) an besonderen Führungsstücken (8 bzw. 11) befestigt sind, 'die eine auf die zugehörige Gewindespindel (6 bzw. 9) passende Mutter (7 bzw. 10) aufweisen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 626 564, 699 695, 830761, 878295.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©609 618/264. ».56 (609 835 3. 57)
DESCH17957A 1952-12-18 1955-05-14 Bohr- oder Fraeswerk Expired DE959780C (de)

Priority Applications (1)

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DESCH17957A DE959780C (de) 1952-12-18 1955-05-14 Bohr- oder Fraeswerk

Applications Claiming Priority (2)

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DE318555X 1952-12-18
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ID=6151069

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DESCH11310A Expired DE923634C (de) 1952-12-18 1952-12-19 Bohr- oder Fraeswerk
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DE (2) DE923634C (de)
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FR1085576A (fr) 1955-02-03
DE923634C (de) 1955-02-17
CH345273A (de) 1960-03-15
CH318555A (de) 1957-01-15

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