DE2361519B2 - Profilfräser zum Rundfräsen von Kurbelwellenzapfen od.dgl - Google Patents
Profilfräser zum Rundfräsen von Kurbelwellenzapfen od.dglInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C5/00—Milling-cutters
- B23C5/16—Milling-cutters characterised by physical features other than shape
- B23C5/20—Milling-cutters characterised by physical features other than shape with removable cutter bits or teeth or cutting inserts
- B23C5/22—Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts
- B23C5/2265—Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts by means of a wedge
- B23C5/2278—Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts by means of a wedge for plate-like cutting inserts fitted on an intermediate carrier, e.g. shank fixed in the cutter body
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Y10T407/19—Rotary cutting tool
- Y10T407/1906—Rotary cutting tool including holder [i.e., head] having seat for inserted tool
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- Y10T407/1942—Peripherally spaced tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling Processes (AREA)
- Disintegrating Or Milling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Profilfräser zum Rundfräsen von Kurbelwellenzapfen od. dgl, bestehend aus
einem Messerkopfkörper mit einer Vielzahl von paarweise in umfangsseitig offenen und von Stirnseite zu
Stirnseite durchlaufenden Messerkopfaassparungen angeordneten Messerplättchen aus Hartmetall, die auf gemeinsamen, die radiale Einsatztiefe der Messerplättchen bestimmenden Auflagerklötzchen gelagert an je
zwei Stützflächen bildenden Haltern abgestützt und durch je einen Klemmkeil fixiert sind, wobei jede Messerkopfaussparung prismatisch ausgebildet ist und zusätzlich als Führung für die dem Messerplättchenpaar
zugeordneten Klemmkeile dient, die durch eine
g g ach ein
facher Herstellung, geringer Anzahl von Spannschraub Sh d Shb
keile auf den entsprechenden Gewindeabschnitten der Spannschrauben nach außen und geben die Messer-
g gg paschrau plättchen vollkommen frei. Beim Festklemmen läuft
ben, Schutz der Spannschrauben vor Verschmutzung 50 der Vorgang dann folgendermaßen ab: Durch Drehen
und nach einer durch keine Bohrung unterbrochene der Spannschraube in Spannrichtung wird der Abstand
Spanmulde zur vollen Zufriedenheit Nachteilig bei die- b
sen Profilfräsern ist lediglich das relativ umständliche
d ibd L d
und zeitraubende Lösen der festgespannten Klemmkei-I d di il
beider Keile voneinander verringert bis ein Keil an einem Messerplättchen anliegt Dann wandern die
gp Spannschraube und der andere Klemmkeil so lange in
Ie, denn diese müssen einzeln nach Aufschrauben der 55 eine Richtung, bis auch der zweite Keil anliegt und ver-Spannschrauben händisch durch mehr oder weniger spannt werden kann. Mit der erfindungsgemäßen
starkes Drücken oder Schlagen aus ihrem Klemmsitz S ß
gelöst werden. Da nun für jedes Wenden, Drehen oder Ahl d
j ,
Auswechseln der Messerplättchen die Klemmkeile gelkt d ü bi i Shid
gg
Spannschraube ist es also möglich, durch bloßes Losbzw. Festschrauben die Klemmkeile für ein Messer-
p g plättchenpaar gemeinsam aus ihrem Klemmsitz zu loklockert werden müssen, bringt ein Schneidenwechseln 60 kern bzw. in die Klemmlage zu bringen,
bei derartigen Profilfräsern sehr unrationelle Manipula- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in
tionen mit sich. i fh
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einem Profilfräser nach Patent 2 024 291, bei dem für jedes Messerplättchen nur ein Klemmkeil und für ein Messerplättchenpaar nur eine zur Messerkopfachse parallele
i i l
p p
Spannschraube vorgesehen ist die Klemmkeilverspannung so zu verbessern, daß durch Aufschrauben einer
g ggg
einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 einen Profilfräser zum Rundfräsen von Kurbelwellenzapfen in Draufsicht auf seinen in die Bildebene aufgerollten Umfang,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der F i g. 1 und
Fi g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der F i g.2.
Der Messerkopf 1 des Profilfräsers hesitzt von Stirnseite
zu Stirnseite durchlaufende, lunfangsseitig offene, prismatische Aussparungen Z Auf einem Absatz 3 dieser
Aussparungen sind Auflagerklötzchen 4 gelagert und durch eine Schraube 5 mit dem Messerkopf 1 verbunden.
Auf den Auflagerklötzchen 4 sitzen Halter 6, 6a, die für jedes in seiner Gt undform quadratische Messerplättcnen
8 eine seitliche Stützfläche 7 und eine Stützfläche 7a für die in bezug auf die in F i g. 1 durch
einen Pfeil angedeutete Drehrichtung hintere Messerfläche bilden. Zum Festhalten der Messerplättchen 8
und zugleich der Halter 6,6a sind in den Aussparungen 2 geführte Klemmkeile 11 vorgesehen, die jeweils auf
ein Messerplättchen 8 wirken und mit einer zur Messerkopfachse parallelen Spannschraube 16 verspannt
werden. Die Spannschraube 16 greift in die entsprechenden Muttergewinde beider Klemmkeile mit je
einem eigenen Gewindeabschnitt 17,18 ein, wobei diese
beiden Gewindeabschnitte einmal ein Rechtsgewinde, das andere Mal ein Linksgewinde aufweisen. Die
Spannschraube 16 besitzt weiters etwa in der Mitte ih-
IO
15 rer Bolzenlänge einen Bund 19, und die beiden Gewindeabschnitte 17, 18 erstrecken sich beidseitig von diesem
Bund. Zur Handhabung der Spannschraube ist ein Innensechskant 20 vorgesehen, so daß durch einen
Stiftschlüssel die Spannschraube ohne Schwierigkeiten genügend fest angezogen werden kann. Der Bund 19
der Spannschraube ragt in eine Ausnehmung 21 der Messerkopfaussparung 2, die ihm axiales Spiel gewährt
Beim Aufschrauben der Spannschraube 16 wird nun durch die Ausbildung der beiden in die Klemmkeile 11
eingeschraubten Gewindeabschnitte 17, 18 mit unter-, schiedlicher Gewinderichtung und des in die Ausnehmung
21 ragenden Bundes 19, der dadurch der Spannschraube zwar eine axiale Bewegung ermöglicht, diese
aber begrenzt, erreicht, daß sich beide festgespannten
Keile aus ihrem Klemmsitz lösen und allein durch Drehung der Spannschraube die Messerplättchen freigeben.
Selbstverständlich wird beim Verdrehen der Spannschraube in entgegengesetzter Richtung ein
neuerliches Festspannen der Klemmkeile durch die Spannschraube erzielt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Spannschraube beide diesen zugeordnete Klemmkeile zwangsweise aus ihren Klemmsitzen hinausgedrückt und so gelockert werden.Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Spannschraube, die, wie an sich bekannt, an ihren beiden Enden mit gegenläufigen Gewindeabschnitten versehen ist, die in entsprechende Gewindebohrungen der beiden Klemmkeile eingreifen, in ihrem zwischen den beiden Gewindeabschnitten befindlichen Bereich einen ίο Bund besitzt der in eine ihm axiales Spiel gewährende Ausnehmung des Messerkopfkörpers ragtEs ist bereits bekannt Spannschrauben mit entgegengesetzt verlaufenden Gewindeabschnitten zu versehen, die in entsprechende Muttergewinde zweier Klemmkeile eingreifen und diese bei einer Verdrehung von- oder zueinander bewegen, womit ein Verspannen oder Lösen der Messerplättchen erzielt wird, /edem einzelnen Messerplättchen sind dabei aber wiederum jeweils eine Spannschraube und sogar zwei Klemmkei-Ie zugeordnet was einen unerwünschten Mehraufwand bedeutet. Außerdem sind die Spannschrauben ebenfalls umfangsseitig zugänglich, was die Verschmutzungsgefahr für die Feststellvorrichtung und die Unterbrechung der Spanmulde mit sich bringt. Die unterschiedliche Gewinderichtung der beiden Gewindeabschnitte bedingt bei einer Drehung der Spannschraube eine gegensinnige Bewegung der längsgeführten Klemmkeile in bezug auf den Schraubenschaft Wird nun bei festgespannten Klemmkeilen die Spannschraube im Öffnungssinn gedreht muß sich zwangsweise einer der beiden Klemmkeile aus seinem Klemmsitz lösen, da sich der Schraubenbolzen am anderen Keil abstützen kann, der ja noch festsitzt Bei Weiterdrehung der Spannschraube lockert sich zwar der eine Keil weiter und wandert aus der Kleminlage heraus, der andere jedoch bleibt fest und die Spannschraube wird aus diesem herausgeschraubt Die Spannschraube bewegt sich daher in axialer Richtung so lange, bis der Bund mit der Seitenwandung der Ausnehmung zur Anlage kommt. Da sich bei Weiterdre hung der Schraube entweder der Keil oder die Schraube selbst in Axialrichtung verschieben muß, wird in diesem Fall zwangsweise der bisher noch festsitzende Klemmkeil aus seiner Klemmlage befreit, so daß nunMesserkopfachse parallele Spannschraube verspannbar 45 beide Klemmkeile gelockert sind. Je nach Dauer der sind, nach Patent 2 024 291. Spannschraubendrehung wandern nun beide Klemm-Profillräser dieser Art haben sich bestens bewährt und erfüllen die an sie gestellten Forderungen nach einPatentanspruch:Profilfräser zum Rundfräsen von Kurbelwellenzapfen od. dgL, bestehend aus einem Messerkörper mit einer Vielzahl von paarweise in umfangsseitig offenen und von Stirnseite zu Stirnseite durchlaufenden Messerkopfaussparungen angeordneten Messerplättchen aus Hartmetall, die auf gemeinsamen, die radiale Einsatztiefe der Messerplättchen bestimmenden Auflagerklötzchen gelagert, an je zwei Stützflächen bildenden Haltern abgestützt und durch je einen Klemmkeil fixiert sind, wobei jede Messerkopfaussparung prismatisch ausgebildet ist und zusätzlich als Führung für die dem Messerplättchenpaar zugeordneten Klemmkeile dient die durch eine zur Messerkopfachse parallele Spannschraube verspannbar sind, nach Patent 2 024 291, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (16), die, wie an sich bekannt an ihren beiden Enden mit gegenläufigen Gewindeabschnitten (17.18) versehen ist die in entsprechende Gewindebohrungen der beiden Klemmkeile (11) eingreifen, in ihrem zwischen den beiden Gewindeabschnitten befindlichen Bereich einen Bund (19) besitzt, der in eine ihm axiales Spiel gewährende Ausnehmung (21) des Messerkopfkörpers (1) ragt
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Publications (3)
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DE2361519B2 true DE2361519B2 (de) | 1975-02-20 |
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Family Applications (1)
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Legal Events
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EHZ | Patent of addition ceased/non-payment of annual fee of parent patent |