DE1602698C - Werkzeugfutter - Google Patents
WerkzeugfutterInfo
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Description
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ausgetauscht werden muß. Da dieser Antriebsblock Das in F i g. 1 gezeigte Werkzeugfutter T ist mit
in die Gewindehülse eingeschraubt ist, muß zunächst einem Werkzeugeinspannteil C in Form einer Spanndie
zugehörige Mutter gelöst werden, woraufhin die futterhülse versehen, die sich am äußeren Ende eines
Hülse vom Gewinde des Blocks heruntergeschraubt rohrförmigen, zylindrischen Schaftes S befindet. Da
werden kann. Erst dann läßt sich der Block vom 5 der Typ der für das Werkzeugfutter verwendeten
Antriebszapfen abziehen, und das Werkzeug kann Werkzeugeinspannvorrichtung kein Teil des Erfindern
Spannfutter entnommen werden. dungsgegenstandes ist, wird nicht auf nähere Einzel-
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, heiten eingegangen. Es wird jedoch darauf hingewieein
Werkzeugfutter zu schaffen, das einen schnellen sen, daß beim Lösen der Mutter 1 die auf das Werk-Werkzeugwechsel
zuläßt und das insbesondere nicht io zeug 3, das hier als Spiralbohrer dargestellt ist, von
bei jedem Werkzeugwechsel vollständig auseinander- der Spannhülse 2 ausgeübte Spannung nachläßt, so
gebaut werden muß und des weiteren so beschaffen daß das Werkzeug in axialer Richtung in den hohlen,
ist, daß es auch mit Werkzeugen mit Treibzapfen rohrförmigen Schafts des Werkzeugfutters hineinunterschiedlicher
Größe in formschlüssigen Eingriff geschoben oder aus ihm herausgezogen werden kann,
gebracht werden kann. 15 Sobald das Werkzeug 3 in Längsrichtung in der ge-
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß wünschten Weise angeordnet ist, wird die Mutter 1
der Werkzeugantriebsblock verschiedene Aussparun- angezogen, wodurch die Spannhülse 2 das Werkgen
zur formschlüssigen Verbindung mit unter- zeug 3 festklemmt und zentriert und durch Reibungsschiedlichen
Werkzeugen aufweist und in in der wirkung gegen Dreh- oder Verdrillbewegungen im
Wandung der Gewindebohrung vorhandenen Längs- 20 Werkzeugfutter sichert.
nuten unabhängig vom Gewinde führbar sowie ohne Zur Schaffung einer einstellbaren Anschlagvorrich-
Abtrennung des Gewindespannteils vom Schaftteil tung zur Bestimmung der Lage des inneren Endes
auswechselbar bzw. in die Gewindebohrung einsteck- des Werkzeugs 3 im Schaft S des Werkzeugfutters ist
bar ist und von einem separaten, in die Gewinde- der Schaft mit einer Mittelbohrung 4 versehen, die
bohrung einschraubbaren Anschlagkörper in Position 25 sich über seine ganze Länge erstreckt und bei 4' mit
haltbar ist. Gewinde versehen ist, das zur Aufnahme des eben-
Das erfindungsgemäße Werkzeugfutter ist also mit falls mit Gewinde versehenen, einstellbaren Aneinem
Antriebsblock versehen, der verschiedenartige schlagkörpers 5 dient. Dieser Anschlagkörper 5 kann
Aussparungen aufweist, so daß ein und derselbe mit Hilfe eines Schraubenziehers od. dgl., der vom
Block mit unterschiedlichen Werkzeugzapfen in 30 inneren Ende des Schaftes aus eingesetzt wird, in den
formschlüssigen Eingriff gebracht werden kann. Ge- Schaft S hinein- oder aus ihm herausgeschraubt wermäß
einer vorteilhaften Weiterbildung ist der An- den. Wenn der Anschlagkörper 5 allem verwendet
triebsblock zu diesem Zweck als Würfel ausgebildet, wird, bildet er ein Widerlager für das innere Ende
auf dessen flachen Seiten sich die einzelnen Aus- des Werkzeugs und setzt die Entfernung fest, um die
sparungen befinden. Dieser Würfel wird mit seinen 35 das Werkzeug in den Schaft hineingeschoben werden
Kanten innerhalb der Gewindebohrung in den Längs- kann, wodurch ein geeignetes Mittel zur Einstellung
nuten geführt, braucht also nicht eingeschraubt zu der Strecke geschaffen wird, um die das Arbeitsende
werden, sondern läßt sich einfach einschieben bzw. des Werkzeugs aus dem äußeren Ende des Werkrutscht
durch Auf-den-Kopf-Stellen des Werkzeug- zeugfutters T herausragt. Der einstellbare, mit Gefutters
aus der Bohrung heraus, falls ein Ausbau 40 winde versehene Anschlagkörper 5 stellt aber keinerverlangt
wird, um den Würfel so zu drehen, daß eine lei Torsionsantriebsverbindung zwischen dem Werkandere Fläche mit einer anderen Aussparung beim zeug 3 und dem Werkzeugfutter T her.
Einsetzen eines anderen Werkzeugs zur Verfügung Um eine Zwangsantriebsverbindung zwischen dem
Einsetzen eines anderen Werkzeugs zur Verfügung Um eine Zwangsantriebsverbindung zwischen dem
steht. Werkzeug und dem Werkzeugfutter zu schaffen und
Dadurch wird eine erhebliche Zeitersparnis beim 45 dadurch die auf das Werkzeug ausgeübte Klemm-Werkzeugwechsel
erreicht Außerdem vereinfacht kraft, die sonst vollständig von der Mutter 1 und der
sich die Lagehaltung für die Werkzeuge, weil eine Spannhülse 2 erzeugt wird, zu verringern, weist das
Bevorratung mehrerer Antriebsblöcke nicht erforder- innere Ende des Werkzeugs 3 einen Teil 3' mit nichtlich
ist. kreisförmigem Querschnitt auf, während die Boh-
Die Erfindung wird an Hand der in der Zeichnung 50 rung 4 im Schaft S mit mehreren in Längsrichtung
dargestellten Ausführungsformen näher erläutert. In verlaufenden Nuten 6, 7, 8 und 9 versehen ist, und
der Zeichnung zeigt einen Antriebsblock B enthält. Der Antriebsblock B,
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines teilweise der in den Nuten verschiebbar aufgenommen ist, ist
längsgeschnittenen, mit einer Spannfutterhülse ver- mit einer Antriebsaussparung 10 versehen, in die das
sehenen Werkzeugfutters, in dem sich eine einstell- 55 Werkzeug einsteckbar ist und die einen nicht-kreisbare
Werkzeuganschlag- und Werkzeugantriebsvor- förmigen Querschnitt aufweist,
richtung befindet, Wie der Zeichnung zu entnehmen ist, weist der
richtung befindet, Wie der Zeichnung zu entnehmen ist, weist der
Fig.2 einen vergrößerten Querschnitt längs der verschiebbare Antriebsblock B vorzugsweise die
Linie 2-2 in Fig. 1, Form eines Würfels auf, obgleich er, wie im folgen-
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer anderen 60 den erläutert wird, auch anders gestaltet sein kann.
Ausführungsform eines losgetrennten, verschiebbaren Die Nuten 6, 7, 8 und 9 haben einen rechtwinkligen
Antriebsblocks, Querschnitt und bilden Führungsschienen, die vier
Fig. 4 eine Querschnittsansicht ähnlich der von parallele, rechtwinklige Kanten des Antriebsblocks B
Fig. 2, aber mit einer anderen Ausführungsform des verschiebbar tragen. Da sich die Bohrung 4 und die
Antriebsblocks, in dem sich ein federnder Halte- 65 Nuten 6, 7, 8 und 9 durch das ganze Werkzeugxungsnocken
befindet, und futter T erstrecken, läßt sich der Antriebsblock B
" Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 4 vom inneren Ende des SchaftesS, das heißt also, in
gezeigten, herausgenommenen Antriebsblocks. Fig. 1 gesehen, von rechts, in das Werkzeugfutter
einsetzen, sobald der schraubbare Anschlagkörper 5 somit der Antriebsblock B' in die Nuten 6, 7, 8 und 9
entfernt ist, aber auch vom äußeren Ende des Werk- des Schaftes S so angesetzt ist, daß seine Stirnfläche
zeugfutters, das heißt also, in Fig. 1 gesehen von 15 nach außen weist, dann lassen sich Werkzeuge
links, sobald das Spannfutter C auseinandergenom- verwenden, deren Schaftenden entweder in den
men und die Mutter 1 sowie die Spannhülse 2 von 5 Schlitz 16 oder den Schlitz 17 passen. Wenn der
dem Körper des Werkzeugfutters entfernt worden Antriebsblock B' herausgenommen und um 180° gesind,
dreht wird und dann von neuem in den Schaft ein-
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, ist der gesetzt wird, und zwar so, daß die entgegengesetzt
Antriebsblock B mit zwei Aussparungen in Form von zur Stirnfläche 15 gerichtete Stirnfläche nach außen
Schlitzen 10 und 11 versehen, die zur Aufnahme und io gerichtet ist, dann können Werkzeuge eingesetzt
zum Antrieb des Werkzeugs dienen und sich in ent- werden, die in den Schlitz 18 oder den Schlitz 19
gegengesetzten Stirnseiten des Antriebsblocks befin- passen.
den. Der Schlitz 10 liegt dem Werkzeugspannteil C Wie oben bereits ausgeführt wurde, kann sich der
gegenüber, der sich am äußeren Ende des Werkzeug- Antriebsblock B in den Nuten 6, 7, 8 und 9 mit seinen
futters T befindet und ist so breit, daß das Werkzeug 15 vier parallelen Kanten, wenn er sich mit diesen in
in ihn hineingesteckt werden kann und dadurch eine Antriebsberührung befindet, frei verschieben. Wenn
Antriebsverbindung mit dem abgeflachten inneren das in Fig. 1 dargestellte Werkzeugfutter in senk-Ende
3' des Werkzeugs 3 zustande kommt. Die dem rechter Stellung verwendet würde, dann könnten die
Schlitz 10 gegenüberliegende Seite des Antriebs- Antriebsblöcke B oder B' aus der Bohrung 4 herausblocks
B ist mit dem Schlitz 11 versehen und kann 20 fallen, wenn das Spannfutter C zum Austausch der
sich an dem inneren Ende des verstellbaren Anschlag- Werkzeuge entfernt wird. Um den Antriebsblock B
körpers 5 anlegen und dadurch das innere Ende des in dem Schaft S des Werkzeügfutters federnd zurück-Werkzeugs
3 ih Längsrichtung im Werkzeugfutter in zuhalten, ist eine andere Ausführungsform des Ander
gewünschten Stellung anordnen. Zur Verdeut- triebsblocks in Form des Antriebsblocks B", die in
lichung des Erfindungsgegenstandes sind der An- 25 den F i g. 4 und 5 dargestellt ist, vorgesehen, die eine
schlagkörper 5, der Antriebsblock B und das innere federnde Halterungsvorrichtung aufweist, welche aus
Ende des Werkzeugs 3 in Fig. 1 der Zeichnung aus- der einen Stirnfläche des Antriebsblocks nach außen
einandergerückt, wobei beim Gebrauch der Antriebs- ragt und mit dem Gewinde 4' in der Bohrung 4 in
block B selbstverständlich an dem inneren Ende des federnden Eingriff bringbar ist.
Anschlagkörpers 5 anliegt und das abgeflachte An- 30 Dieser Antriebsblock B" hat eine Querbohrung 20, triebsende 3' des Werkzeugs 3 im Schlitz 10 des An- deren äußeres Ende zur Halterung einer vorspringentriebsblocks B sitzt. den Rastkugel 21 einen etwas geringeren Durch-
Anschlagkörpers 5 anliegt und das abgeflachte An- 30 Dieser Antriebsblock B" hat eine Querbohrung 20, triebsende 3' des Werkzeugs 3 im Schlitz 10 des An- deren äußeres Ende zur Halterung einer vorspringentriebsblocks B sitzt. den Rastkugel 21 einen etwas geringeren Durch-
Da sich der Antriebsblock B in den länglichen, messer aufweist. Diese Kugel ragt teilweise aus dem
V-förmigen Nuten innerhalb der Wandung der Boh- AntriebsblockB" heraus, wie dies in Fig. 4 gezeigt
rung 4 des Schaftes S frei verschieben kann, läßt sich 35 ist* und steht mit dem Gewinde 4' in der Bohrung 4
der als Schraube ausgebildete Anschlagkörper 5 in des Schaftes S des Werkzeugfutters in Eingriff. In der
irgendeine gewünschte Stellung bringen und der An- Bohrung 20 des Antriebsblocks B" befindet sich eine
triebsblock B in entsprechender Weise anordnen, um Gegendruckfeder 22, die von einem herausnehmdadurch
die geeignete Längeneinstellung des Werk- baren Gewindestopfen 23 in der Bohrung 20 gehalten
zeugs im Werkzeugfutter zu bewirken. Damit das 40 wird und dazu dient, die Rastkugel 21 federnd in
Werkzeugfutter auch für ein Werkzeug verwendet ihrer vorspringenden Lage zu halten. Mit dieser in
werden kann, bei dem die Breite des Antriebsendes dem Antriebsblock B" vorhandenen, federnden Kuvon
derjenigen des Schlitzes 10 verschieden ist, ist gelhalterung kann der Antriebsblock mit HiHe des
die Fläche des Antriebsblocks B, die dem Schalter 10 Endes des Werkzeugs 3 oder einer anderen Vörrichgegenüberliegt,
mit einem Schlitz 11 versehen, desseu 45 tung in den Schaft 5 hineingestoßen werden, wobei
Breite sich von der Breite des Schlitzes 10 unter- die Rastkugel 21 über das Gewinde 4' gleitet; mit
scheidet. Hilfe der Gegendruckfeder 22 wird der Antriebsblock
Zur Aufnahme eines Werkzeugs mit einem An- B" dann am Herausfallen aus der Bohrung des Werktriebsende
Von der Breite des Schlitzes 11 wird der zeügfütters gehindert, wenn derselbe senkrecht ange-Antriebsblock
B aus dem Schaft S herausgenommen; 50 ordnet wird, während der Antriebsblock B" noch iü
um 180° gedreht und in die Bohrung 4 des Werk- Längsrichtung verstellt werden kann. Der Antriebszeugfutters
so zurückgeschoben, daß der Schlitz 11 block B" unterscheidet sich aber auch noch von den
dem äußeren Ende des Werkzeugfutters, das heißt oben beschriebenen, als Antriebsblock im Werkzeugälso,
in F i g. 1 gesehen dein linken Ende, zugewendet futter verwendbaren Antriebsblöcken hinsichtlich
ist und damit so liegt, daß er das abgeflachte Ende 55 seiner Form, da er nur eine Stirnseite, nämlich die
des neuen Werkzeugs aufnehmen kaün. Seite 25 besitzt, die mit zwei Schlitzen 26 und 27
In Fig. 3 ist eine andere Ausfühfüngsförm des verschiedener Breite versehen ist» Bei dieser Aus-Antriebsblocks
dargestellt, die ganz allgemein nut B' führungsform ist somit die Rückseite 28 nicht gebezeichnet
ist und die mit zwei entgegengesetzt ge- schlitzt, die in Betriebsstellung an dem inneren Ende
richteten Stirnflächen versehen ist, in denen sich je 60 des einstellbaren Anschlagkörpers 5 anliegt,
zwei verschieden größe Schlitze befinden. So ist die Wie oben bereits erwähnt wurde, kann, falls das
zwei verschieden größe Schlitze befinden. So ist die Wie oben bereits erwähnt wurde, kann, falls das
Stirnfläche 15 des Antriebsblocks B' mit deü Schiit- Werkzeugfutter T nur für Werkzeuge verwendet weizen
16 und 17 verschiedener Breite versehen, die den soll, deren innere Enden einen Rundqüerschnitt
zueinander im rechten Winkel liegen. Die entgegen- besitzen, der Antriebsblock B entfernt werden und
gesetzt gerichtete Stirnfläche des Antriebsblöcks B' 65 der Anschlagkörper 5 in gewöhnlicher Weise zur
ist ebenfalls mit zwei getrennten Schlitzen 18 und 19 Einstellung des inneren Endes des Werkzeugs im
versehen, deren Breiten sich voneinander und Von Werkzeugfutter benutzt worden. Durch die Schaffung
denen der Schlitze 16 und 17 unterscheiden. -Wenn Öer Aütriebsblöcke B, B' oder1 B", die mit einer öder
mehreren Antriebsaussparungen versehen sind, ist jedoch nunmehr eine wirkungsvolle, in Längsrichtung
einstellbare Werkzeuganschlag- und zwangläufige Drehantriebsvorrichtung vorhanden, die sich zusammen
mit beliebigen, mit verschiedenen Antriebsenden versehenen Werkzeugen verwenden läßt. Obgleich
die hier dargestellten Antriebsblöcke Würfelform aufweisen, können sie selbstverständlich auch anders
geformt sein. So könnte der Antriebsblock beispielsweise einen dreieckförmigen Querschnitt besitzen, wobei
in der Bohrung des Werkzeughalterschaftes drei Nuten vorhanden wären, ebenso könnte er in Rich-
rung der Längsachse des Werkzeughalters vergrößert oder verkleinert werden. Bei derartigen, nicht-würfelförmigen
Antriebsblöcken können die das Werkzeug aufnehmenden Antriebsaussparungen nur auf den
entgegengesetzt gerichteten Stirnseiten angebracht werden, wohingegen bei den dargestellten würfelförmigen
Blöcken jede der sechs Flächen des Würfels, falls gewünscht, mit einer oder mehreren Antriebsaussparungen versehen werden kann, wodurch die
mögliche Zahl der in einer einzigen Einheit unterbringbaren Antriebsaussparungsgrößen oder -formen
erhöht werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
209551/181
Claims (8)
1. Werkzeugfutter mit einem Werkzeugspann- bohrung (4) im Schaftteil (S) federnd in Eingriff
teil und einem Schaftteil, in dem sich in Längs- 5 bringbar ist, wodurch sich der Antriebsblock (B")
richtung eine Gewindebohrung zur Aufnahme wahlweise anordnen und an der gewünschten
eines Werkzeugantriebsblockes befindet, der we- Stelle in der Gewindebohrung (4) arretieren läßt,
nigstens eine Aussparung zur formschlüssigen 9. Werkzeugfutter nach Anspruch 8, dadurch
Verbindung mit einem Werkzeug aufweist und gekennzeichnet, daß die federnde Halterungsvorgegen
axiales Verschieben in der Gewindeboh- io richtung mit einer Rastkugel (21) versehen ist,
rung sicherbar ist, dadurch gekennzeich- die in einer durch den Antriebsblock (B") laufenn
e t, daß der Werkzeugantriebsblock (B, B', B") den Querbohrung (20) beweglich aufgenommen
verschiedene Aussparungen (16, 17, 18, 19; 26, ist, daß die Querbohrung (20) zum Zurüchhalten
27) zur formschlüssigen Verbindung mit unter- der Rastkugel, während ein Kugelteil aus dem
schiedlichen Werkzeugen (3) aufweist und in in 15 Antriebsblock herausragt, mit einem äußeren
der Wandung der Gewindebohrung (4) vornan- Ende versehen ist, dessen Querschnitt kleiner ist,
denen Längsnuten (6, 7, 8, 9) unabhängig vom und daß in der Querbohrung (20) eine Feder (22)
Gewinde (4') führbar sowie ohne Abtrennung angeordnet ist, welche die Rastkugel (21) nach
des Werkzeugspannteils (C) vom Schaftteil (S) in außen drückt, wobei die Rastkugel so angeordnet
die Gewindebohrung (4) einsteckbar ist und von 20 ist, daß sie federnd mit dem Gewinde (<¥) in Eineinem
separaten, in die Gewindebohrung ein- griff steht, wenn der Antriebsblock (B") in den
schraubbaren Anschlagkörper (5) in Position Längsnuten (6, 7, 8, 9) sitzt.
haltbar ist.
2. Werkzeugfutter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Gewindebohrung (4) 25
vier sich in Längsrichtung erstreckende Nuten
(6, 7, 8, 9), die um 90° versetzt nebeneinander
Öegen, angeordnet sind, und daß der Antriebsblock^; B'; B") einen im wesentlichen recht- Die Erfindung betrifft ein Werkzeugfutter mit eckigen Querschnitt aufweist und seine vier Kan- 30 einem Werkzeugspannteil und einem Schaftteil, in ten verschiebbar in den Nuten (6, 7, 8, 9) geführt dem sich in Längsrichtung eine Gewindebohrung zur sind. Aufnahme eines Werkzeugantriebsblocks befindet,
(6, 7, 8, 9), die um 90° versetzt nebeneinander
Öegen, angeordnet sind, und daß der Antriebsblock^; B'; B") einen im wesentlichen recht- Die Erfindung betrifft ein Werkzeugfutter mit eckigen Querschnitt aufweist und seine vier Kan- 30 einem Werkzeugspannteil und einem Schaftteil, in ten verschiebbar in den Nuten (6, 7, 8, 9) geführt dem sich in Längsrichtung eine Gewindebohrung zur sind. Aufnahme eines Werkzeugantriebsblocks befindet,
3. Werkzeugfutter nach Anspruch 2, dadurch der wenigstens eine Aussparung zur formschlüssigen
gekennzeichnet, daß der Antriebsblock (B; B'; Verbindung mit einem Werkzeug aufweist und gegen
B") die Form ernes Würfels hat. 35 axiales Verschieben in der Gewindebohrung sicher-
4. Werkzeugfutter nach Anspruch 2, dadurch bar ist.
gekennzeichnet, daß jede einer Mehrzahl von Bei einem bekannten Werkzeugfutter dieser Art
Seitenflächen des würfelförmigen Antriebsblocks trägt der Antriebsblock ein Gewindestück, mit dem
(B; B'; B") mit einer Aussparung zur Aufnahme er in die Gewindebohrung des Schaftes einschraubbar
und zum Antrieb eines Werkzeugs (3) versehen 40 ist. Am vorderen Ende des Antriebsblocks befindet
ist. sich eine einzige Aussparung, die den Treibzapfen
5. Werkzeugfutter nach Anspruch 1, dadurch des im Werkzeugfutter befindlichen Werkzeugs formgekennzeichnet,
daß der Antriebsblock (B) mit schlüssig aufnimmt Diese Konstruktion erfordert,
zwei parallelen, entgegengesetzt gerichteten Sei- daß bei ständiger Verwendung desselben Antriebstenflächen
versehen ist, die jede eine Aussparung 45 blocks nur Werkzeuge in den Halter eingesetzt werin
Form eines querlaufenden Schlitzes mit par- den können, die gleichgeformte Treibzapfen aufallelen
Seitenwänden zur Aufnahme und zum weisen. Da dies jedoch in der Praxis gewöhnlich
Antrieb eines Werkzeugs (3) aufweist, wobei die nicht möglich ist, muß für jedes mit einem anders
Breite des Schlitzes verschieden ist und an Werk- geformten Treibzapfen versehene Werkzeug ein anzeuge
mit abgeflachten Enden (3*) mit entspre- 50 derer Antriebsblock eingebaut werden. Dadurch verchend
unterschiedlicher Dicke angepaßt ist. größert sich aber der Aufwand bezüglich der Lager-
6. Werkzeugfutter nach Anspruch 1, dadurch haltung von passenden Antriebsblöcken erheblich,
gekennzeichnet, daß die in dem Schaftteil (S) Des weiteren muß bei jedem Ein- und Ausbau eines
vorhandenen Längsnuten (6,7,8,9) einen 90°- Werkzeugs der Schaftteil vollständig vom Spännteil
V-Form-Querschnitt aufweisen und in der Ge- 55 und seiner Führungshülse gelöst werden, da sonst die
windebohrung (4) des Schaftteils (S) um 90° Gewindebohrung überhaupt nicht zugänglich ist und
versetzt nebeneinander liegen. insbesondere die Aussparung des Antriebsblocks
7. Werkzeugfutter nach Anspruch 1, dadurch nicht mit dem Treibzapfen in formschlüssigen Eingriff
gekennzeichnet, daß sich die Gewindebohrung (4) gebracht werden kann. Da in jedem Falle bei einem
im Schaftteil (S) durch den ganzen Schaft hin- 60 Werkzeugwechsel dieses Werkzeugfutter vollständig
durcherstreckt und an beiden Enden geöffnet ist, auseinandergenommen werden muß, ergeben sich er-
und daß die Längsnuten (6,7,8,9) sich über hebliche Verlustzeiten (USA.-Patentschrift 2182 411).
die ganze Länge der Gewindebohrung (4) er- Ein weiteres bekanntes Werkzeugfutter (USA.-strecken,
wodurch der Antriebsblock (B; B'; B") Patentschrift 1631286) weist ähnliche Nachteile
an beiden Enden des Werkzeugfutters (T) ein- 65 auf, da auch hier bei einem Werkzeugwechsel dann,
setzbar oder entfernbar ist. wenn ein Werkzeug mit einem anderen Antriebszap-
8. Werkzeugfutter nach Anspruch 1, dadurch fen verwendet werden soll, der Antriebsblock, der
gekennzeichnet, daß der Antriebsblock (B") mit nur eine einzige formschlüssige Aussparung besitzt,
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US52029366 | 1966-01-12 | ||
US520293A US3405949A (en) | 1966-01-12 | 1966-01-12 | Tool holder |
DEB0090672 | 1967-01-10 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1602698A1 DE1602698A1 (de) | 1970-03-26 |
DE1602698B2 DE1602698B2 (de) | 1972-12-14 |
DE1602698C true DE1602698C (de) | 1973-07-26 |
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