DE102008046087A1 - Entgratwerkzeug zum Entgraten von Bohrungen mit paarweiser Anordnung von Schneidmessern und einem drehend angetriebenen Werkzeughalter - Google Patents

Entgratwerkzeug zum Entgraten von Bohrungen mit paarweiser Anordnung von Schneidmessern und einem drehend angetriebenen Werkzeughalter Download PDF

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Abstract

Entgratwerkzeug zum Entgraten von Bohrungen mit paarweiser Anordnung von Schneidmessern und einem drehend angetriebenen Werkzeughalter, wobei in einem drehend angetriebenen Werkzeughalter in einem rechteckförmigen Aufnahmeschlitz (Messerausnehmung) die Schneidmesser gegenüberliegend mit radial nach außen weisenden konischen Schneidkanten angeordnete sind, wobei die Schneidmesser durch eine im Inneren des Werkzeughalters angeordnete Drehwippe, die um eine axiale Längsachse drehbar gelagert und in axialer Richtung federnd vorgespannt ist, mittels stirnseitig an der Drehwippe angeordneten Zapfen nach außen gedrückt, wobei die Zapfen in jeweils eine Nut des Schneidkörpers eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehwippe entgegen einer Kraft einer Schraubenfeder, die gleichzeitig als Torsionsfeder wirkt, heb- und senkbar in dem Messergehäuse des Entgratwerkzeugs angeordnet ist und dass die Federvorspannung der Schraubenfeder in Torsionsrichtung gesteuert einstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Entgratwerkzeug nach dem sogenannten GH-S-Prinzip, wie es am besten in der EP 0 291 563 B1 beschrieben ist. Auf den dortigen Offenbarungsinhalt wird Bezug genommen und dieser Offenbarungsinhalt soll voll inhaltlich vom Offenbarungsinhalt der vorliegenden Anmeldung umfasst sein.
  • Die Erfindung geht demzufolge von der genannten Druckschrift aus und sieht ein Werkzeug zum Entgraten von Bohrungen mit einer paarweise Anordnung von Schneidmessern vor, wobei in einem drehend angetriebenen Werkzeughalter in einem rechteckförmigen Aufnahmeschlitz (Messerausnehmung) die Schneidmesser gegenüberliegend mit radial nach außen weisenden konischen Schneidkanten angeordnet sind.
  • Die Schneidmesser werden durch eine im Inneren des Werkzeughalters angeordneten Drehwippe, die federnd vorgespannt ist, mittels stirnseitig an der Drehwippe angeordneten Zapfen nach außen gedrückt, wobei die Zapfen in jeweils eine Nut des Schneidkörpers eingreifen.
  • Nach dem genannten Stand der Technik ist die Wippe lediglich in Drehrichtung federnd vorgespannt, d. h. es ist lediglich eine Torsionsfeder vorhanden. Eine axiale Federvorspannung der Drehwippe ist jedoch nicht vorgesehen.
  • Um ein Schneidmesserpaar aus der Messerausnehmung auswechseln zu können ist es beim Stand der Technik gem. der EP 0 291 563 B1 bekannt, die Drehwippe mittels eines seitlich ansetzenden Exzenters in Richtung der Längsachse anzuheben, um die Wippenbolzen, die an der Stirnseite der Drehwippe angeordnet sind, außer Eingriff mit den zugeordneten Ausnehmungen im jeweiligen Schneidmesser zu bringen. Der Wiedereinbau solcher Schneidmesser macht jedoch große Schwierigkeiten. Man muss hierzu den Exzenter, der der Anhebung der Drehwippe dient, schrittweise durch Verdrehung des Exzenters nach unten wieder in Richtung auf die Messerausnehmung zurückfahren und gleichzeitig mit den an der Wippe an der freien Stirnseite angeordneten Wippenbolzen versuchen, die an der oberen Kante des Schneidmessers jeweils angeordnete Bolzennut zu treffen. Dieser Vorgang musste für beide Messer synchron durchgeführt werden, d. h. beim Absenken der Drehwippe mussten die Wippenbolzen sowohl die Bolzennut in dem einen Schneidmesser und synchron auch die Bolzennut in dem anderen Schneidmesser treffen, so dass beide Schneidmesser verankert werden konnten.
  • Dies erfolgte unter ständigem Druck und Absenken mit Hilfe der Exzenterschraube, welche die Anhebung und Absenkung der Drehwippe steuerte, wobei jedoch keinerlei Sicht auf die Anordnung der Wippenbolzen beim Einfahren in die Bolzennuten in den Schneidmessern möglich war.
  • Der gesamte Wiedereinbau musste also blind und ohne weitere mechanische Hilfe vorgenommen werden. Es liegt auf der Hand, dass ein solcher Wiedereinbau schwierig ist und mit entsprechendem Zeitaufwand verbunden ist. Damit bestand die Gefahr, dass unbeabsichtigt die Wippenbolzen beschädigt wurden oder die Bolzennut im Schneidmesser ausgeschlagen wurde, wodurch die Messer ein unzulässiges Spiel erhielten.
  • Mit dem Gegenstand der EP 0 850 119 B1 ist bei einem anderen Entgratwerkzeug mit einem anderen Antriebsprinzip ein leichteres Auswechseln der Messer möglich. Das Antriebsprinzip der genannten EP 0 850 119 B1 beruht darauf, dass ein in axialer Richtung federnd vorbelasteter Bolzen mit seiner unteren Stirnseite in eine Steuerausnehmung an der Obenseite lediglich eines einzigen Schneidmessers eingreift.
  • Zum Auswechseln des Schneidmessers und zum Wiedereinbau ist es deshalb nur lediglich erforderlich, das Schneidmesser mit einer Einführschräge in die Messerausnehmung einzudrücken, wodurch die Einführschräge auf die Seite des federnd gelagerten Bolzens kommt, der hierdurch hochgedrückt wird und dann selbsttätig in die Messerausnehmung einschnappt.
  • Damit ist zwar ein leichtes Auswechseln eines einzigen Schneidmessers im Prinzip bekannt geworden, jedoch ist es nicht möglich, dieses Prinzip auf eine starre Wippe gem. der EP 0 291 563 B1 zu übertragen. Die Wippe selbst ist nach dem Gegenstand dieser Druckschrift nicht federnd in axialer Richtung vorgespannt und die Wippenbolzen sind deshalb starr und deshalb nicht gegen eine Federkraft anhebbar, sondern nur unter dem Einfluss des vorher beschriebenen Exzenters.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde ein Entgratwerkzeug der eingangs genannten Art so weiter zu bilden, dass eine wesentlich einfachere Auswechslung der Schneidmesser in Verbindung mit einer gesteuerten Federvorspannung für die Messer möglich ist.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung der technischen Lehre des Anspruches 1 gekennzeichnet.
  • Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass die Drehwippe entgegen einer Kraft einer Schraubendruckfeder, die gleichzeitig als Torsionsfeder wirkt, heb- und senkbar in dem Messergehäuse des Entgratwerkzeuges angeordnet ist und dass die Federvorspannung der Schraubenfeder in Torsionsrichtung gesteuert einstellbar ist.
  • Bei der gegebenen technischen Lehre ergibt sich der wesentliche Vorteil, dass nun anstatt einer starren Wippe, die lediglich mit einem Exzenter verstellbar ist – wie in der EP 0 291 563 B1 beschrieben – nun stattdessen eine federnd vorgespannte Drehwippe vorgesehen wird, die ständig unter Federvorspannung einer Schraubenfeder die Wippenbolzen in die zugeordnete Bolzennut des jeweiligen Schneidmessers einpresst.
  • Damit wird nun erstmals ein einfaches Auswechseln an einem GH-S-Entgratmesser beschrieben, wie es aus der EP 0 291 563 B1 nicht entnehmbar war.
  • Durch die axiale federnde Ausbildung der Drehwippe ergibt sich nun erstmals die Möglichkeit, dass man – wie aus der EP 0 291 563 B1 bekannt – die Drehwippe mittels eines Exzenters entgegen der Kraft der Schraubendruckfeder anhebt und damit die Wippenbolzen außer Eingriff mit den Bolzennuten in dem jeweiligen Schneidmesser bringt. Auf diese Weise können die Schneidmesser leicht aus der Messerausnehmung herausgezogen werden.
  • Zum Wiedereinbau wird der Exzenter nun so verstellt, dass er in den Bereich einer Freistellung der Wippe gelangt und nur noch die Federkraft der Schraubendruckfeder auf die Drehwippe wirkt, so dass diese frei in axialer Richtung verschiebbar im Messergehäuse unter der Einwirkung der Schraubendruckfeder gelagert ist.
  • Wenn nun ein Schneidmesser in die Messerausnehmung eingeschoben wird, dann trifft eine erfindungsgemäß am Schneidmesser angeordnete Einführschräge auf den nun federnd ausgebildeten Wippenbolzen, schiebt diesen zusammen mit der daran befestigten Drehwippe in axialer Richtung nach hinten entgegen der Kraft der Schraubenfeder und das Schneidmesser wird solange in die Messerausnehmung eingeschoben, bis automatisch der Wippenbolzen seinen Eingriff in die Bolzennut am Schneidmesser findet. Es bedarf deshalb nicht mehr einer Betätigung eines Exzenters oder dergleichen mehr, sondern das Einführen und Festsetzen der Schneidmesser zum Zweck des Wiedereinbaus erfolgt automatisch.
  • Dies ist ein wesentlicher Vorteil gegenüber dem Stand der Technik. Bisher war es bei mittels Wippen angetriebenen Entgratwerkzeugen nicht möglich, eine leichte Auswechselbarkeit der Schneidmesser zu gewährleisten.
  • Wesentliches weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist das vereinfachte Spannsystem, was bedeutet, dass mit der Schraubendruckfeder gleichzeitig auch eine Torsionsfeder verwirklicht wird und die Drehvorspannung (Torsionsvorspannung) dieser Schraubendruckfeder feinfühlig eingestellt werden kann. Zu diesem Zweck ist ein Spannelement vorhanden, welches einen definiert eingestellten Wert der Torsionsfeder ermöglicht. Hierzu ist vorgesehen, dass das Spannelement im Wesentlichen aus mehreren Hülsenteilen besteht, die drehbar im oberen Teil des Grundkörpers des Entgratwerkzeuges angeordnet sind, wobei dieses Spannelement mit einer Anschlagschraube feststellbar ist. D. h. man kann mit Hilfe eines von der Hand verdrehbaren Spannkopfes das Spannelement frei verdrehen und zwar im Bereich von mehreren gleichmäßig am Umfang verteilt angeordneten Indexbohrungen und bei der gewünschten, erreichten Federvorspannung, die frei eingestellt werden kann, wird dann das heb- und senkbar ausgebildete Spannelement wieder zurück in den Grundkörper verschoben und festgesetzt, so dass eine einmalig damit eingestellte Torsionsvorspannung auf die Schraubenfeder gleichbleibend aufrecht erhalten bleibt.
  • Damit kann eine feinfühlige Einstellung der Torsionsvorspannung der Schraubenfeder ermöglicht werden, was beim Stand der Technik bisher nicht der Fall war.
  • Damit ist erstmals ein reproduzierbares Einstellen der Torsionsvorspannung der Schraubenfeder möglich, was beim Stand der Technik nicht der Fall war.
  • Beim Stand der Technik war nämlich als Verdreheinstellung für das Spannelement lediglich eine mit einer Schneckenwelle arbeitende Spannschraube vorhanden, welche das Spannelement verdrehte. Damit war jedoch keine reproduzierbare Einstellung der Federvorspannung gegeben. Diese Vorspannschraube entfällt in Verbindung mit dem ursprünglich vorhandenen Spannstück.
  • Außerdem ist bei der vorliegenden Erfindung die Handhabung wesentlich einfacher, weil einerseits das Spannelement nun reproduzierbar auf bereits voreingestellte Werte eingestellt werden kann und zum zweiten der Messerwechsel besonders einfach erfolgen kann.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen, einschließlich der in der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen:
  • 1: Längsschnitt durch ein Entgratwerkzeug nach der Erfindung in Richtung der Linie A-A in 2.
  • 2: Seitenansicht des Entgratwerkzeuges in einer um 90° gedrehten Lage im Vergleich zu 1.
  • 3: Seitenansicht eines Schneidmessers.
  • 4: Schnitt gem. der Linie B-B in 1.
  • 5: Darstellung der Einzelheit J in 1.
  • 6: Schnitt gem. der Linie C-C in 2.
  • 7: Schnitt gem. der Linie D-D in 2.
  • 8: Eine explosionsartige Darstellung des Innenaufbaus des Entgratmessers.
  • 9: Die perspektivische Darstellung des Spannkopfes in Verbindung mit ortsfesten Markierungen am Grundkörper zur Dreheinstellung des Spannelementes.
  • 10: Ein Schnitt durch den oberen Teil des Grundkörpers des Entgratmessers mit eingerastetem Spannelement.
  • 11: Der gleiche Schnitt wie 10 mit außer Eingriff gebrachtem Spannelement.
  • Der Grundkörper 1 gem. 1 und 2 ist im Wesentlichen ein zylinderförmiges Metallgehäuse, welches hinten und vorne offen ist.
  • In den vorderen Bereich des Grundkörpers 1 ist ein Messergehäuse 2 eingesteckt oder auch eingeschraubt, welches ebenfalls aus einem hülsenförmigen Metallkörper besteht. Der Grundkörper weist eine durchgehende Mittenbohrung 3 auf, die sich bis zum Messergehäuse 2 erstreckt. Dort ist ebenfalls eine durchgehende – mit der vorherigen Mittenbohrung fluchtende, weitere Mittenbohrung vorhanden.
  • Es liegt im Rahmen der vorliegenden Erfindung, den Grundkörper 1 und das Messergehäuse 2 aus einem einzigen, durchgehenden Teil auszubilden.
  • Im hinteren Bereich des Grundkörpers 1 ist ein Spannelement 4 angeordnet, welches im Wesentlichen aus einem äußeren, von Hand verdrehbaren Spannkopf 5 besteht, der gem. 8 drehfest mit einem Hülsenteil 7 verbunden ist, welches seinerseits mit einer Welle kleineren Durchmessers 8 drehfest verbunden ist, die ihrerseits mit einem Führungsansatz 9 größeren Durchmessers verbunden ist. Auf diese Weise ist das Spannelement 4 spielfrei in der Mittenbohrung 3 des Grundkörpers 1 drehbar gelagert.
  • An der inneren Stirnseite des Spannkopfes 5 ist ein Indexbolzen 6 angeordnet, dem gegenüberliegend eine Reihe von Indexbohrungen 33 an der oberen Stirnseite des Grundkörpers angeordnet sind, wie dies am besten aus den 9, 10 und 11 zu entnehmen ist.
  • Am unteren Ende des Führungsansatzes 9 ist ein Schlitzteil 10 angeordnet, das einen mittigen Aufnahmeschlitz 11 ausbildet. In diesen mittigen Aufnahmeschlitz 11 greift ein abgebogener Federschenkel 14 einer Schraubenfeder 12 ein, die gegenüberliegend an der anderen Stirnseite einen gleichfalls abgebogenen Federschenkel 13 aufweist, der in gleicher Weise in einen Aufnahmeschlitz 17 eines Schlitzteils 16 eingreift, der an einer Drehwippe 15 befestigt ist.
  • Die Drehwippe 15 besteht aus einem durchgehenden Teil, wobei sich am Schlitzteil 16 ein Führungsansatz 18 größeren Durchmessers anschließt, der seinerseits in eine Freistellung 19 übergeht, die durch einen Bolzen 20 überbrückt ist, wobei hierbei eine Verbindungsachse 38 vorhanden ist. Der Bolzen 20 ist also gem. 1 in einem bestimmten radialen Abstand von der Verbindungsachse 38 angeordnet, wobei aus 7 erkennbar ist, dass sich eine Verstellschraube 37 mit ihrem bolzenseitigen Ende an dem Bolzen 20 anlegt und seine in Umfangsrichtung gehende Verdrehung, welche durch die Schraubenfeder 12 bedingt ist, begrenzt. Es handelt sich also um einen Verdrehungsanschlag für die Drehwippe 15. Damit wird sicher gestellt, dass die einander gegenüberliegend angeordneten Schneidmesser 29, 30 in ihrem gegenseitigen Durchmesser eingestellt werden können. Damit kann der Entgratradius eingestellt werden.
  • Jenseits der Freistellung 19 und dem Bolzen 20 geht die Drehwippe 15 in einen Führungsansatz 21 über, der als Drehlager der Drehwippe 15 im Grundkörper 1 dient. Daran schließt sich ein Wippenhals 22 kleineren Durchmessers an, der in der zentralen Mittenbohrung des Messergehäuses 2 drehbar gelagert ist, wobei an dessen vorderen freien Ende ein Führungsdurchmesser 24 angeformt ist, welcher der spielfreien Lagerung des Wippenhalses 22 in der Mittenbohrung des Messergehäuses 2 dient.
  • An der vorderen Stirnseite des Führungsdurchmessers 24 sind zwei in gegenseitigem Abstand voneinander angeordneten Wippenbolzen 23 angeordnet, wie dies am besten aus 8 zu entnehmen ist.
  • Beim Durchfahren einer Bohrung treffen die Schneidmesser 29, 30 auf den Bohrungsrand der Bohrung und werden entgegen der Kraft der Schraubenfeder 12 in die Messerausnehmung 31 zurückgedrückt, wobei während dieses Vorgangs die vordere Schneidkante 40 gem. 3 des jeweiligen Schneidmessers 29, 30 in Eingriff mit dem Bohrungsrand kommt und diesen entgratet.
  • Sobald das Schneidmesser 29, 30 in den Bohrungsinnendurchmesser kommt, kommt der Gleitradius 41 zur Anlage am Bohrungsinnenumfang und die Messer werden entgegen der Kraft der Schraubenfeder 12 durch Verdrehung der Drehwippe in die Messerausnehmung 31 hineingefahren.
  • Nach dem Durchfahren der Bohrung können die Schneidmesser 29, 30 auch den rückwärtigen Bohrungsrand entgraten, in dem die gegenüberliegend angeordneten Schneidkanten 40 in Eingriff mit diesem rückwärtigen Bohrungsrand gelangen.
  • Die Verstellung der Messer 29, 30 während des Schneidvorganges und während des Durchfahrens durch die Bohrung erfolgt also in den Pfeilrichtungen 39 gem. 2.
  • Es wird noch darauf hingewiesen, dass mit der Einstellung der Verstellschraube 37 der Fas-Durchmesser eingestellt werden kann, weil damit der maximale Durchmesser der Schneidmesser 29, 30 in der Pfeilrichtung 39 fest eingestellt werden kann.
  • Gem. 6 ist ein Exzenter 25 vorhanden, der mit einem Exzenterbolzen 26 in die Freistellung 19 eingreift, wobei sich der Exzenterbolzen 26 an der Stirnfläche 27 des Führungsansatzes 18 anlegt. Wird der Exzenter 25 verdreht, dann dreht sich der Exzenterbolzen 26 gegen die Stirnfläche 27 und hebt somit die gesamte Drehwippe 15 in Pfeilrichtung 46 (siehe 8) an, so dass damit die Wippenbolzen 23 außer Eingriff mit der Bolzennut 43 des jeweiligen Schneidmessers 29, 30 gelangen. Auf diese Weise fallen die Schneidmesser 29, 30 sozusagen automatisch aus der Messerausnehmung 31 heraus.
  • Wird der Exzenter 25 wieder in Gegenrichtung verstellt, dann kommt der Exzenterbolzen 26 außer Eingriff mit der Stirnfläche 27 des Führungsansatzes 18 und kommt von diesem frei.
  • Damit kann die Drehwippe 15 frei in der Pfeilrichtung 46 und in Gegenrichtung hierzu sich im Messergehäuse 2 entgegen der Kraft der Schraubenfeder 12 bewegen, so dass lediglich nur noch eine Federvorspannung der Wippenbolzen 23 auf die Schneidmesser 29, 30 im Bereich der Bolzennuten 43 erfolgt.
  • Auf diese Weise kann nun – bei ausgebautem Schneidmesser 29, 30 – ein solches Schneidmesser leicht wieder eingebaut werden. Es muss dazu nur der Exzenter 25 entlastet werden, so dass der Exzenterbolzen 26 von der Stirnfläche 27 freikommt und die Drehwippe nur noch frei unter der Last der Schraubenfeder 12 in den Pfeilrichtungen 46 und in Gegenrichtung verschiebbar im Messergehäuse 2 bewegbar ist. Es wird nun einfach das jeweilige Schneidmesser 29, 30 in Pfeilrichtung 39a in die Messerausnehmung 31 hineingeschoben, wodurch der Wippenbolzen 23 gem. 4 in Pfeilrichtung 46 entgegen der Kraft der Schraubenfeder 12 zurückgeschoben wird und dann mit weiterem Einschieben des Schneidmessers 29, 30 gelangt automatisch der Wippenbolzen 23 in Eingriff mit der Bolzennut 43 des Schneidmessers 29, 30.
  • Um eine bessere verkantungsfreie Einführung des jeweiligen Schneidmessers 29, 30 in die Messerausnehmung 31 zu gewährleisten, ist es vorgesehen, dass am Grund der Messerausnehmung 31 ein in die Messerausnehmung konisch hinein ragender Führungssteg 44 vorhanden ist, dem eine zugeordnete konische Führungsausnehmung im jeweiligen Schneidmesser 29, 30 gegenüberliegt. Die Schneidmesser werden also auf dem jeweiligen Führungssteg 44 verschiebbar und verkantungsfrei gehalten. Weil jedem Schneidmesser 29, 30 ein solcher Führungssteg 44 zugeordnet ist, wird somit ein verkantungsfreies Einschieben jedes Schneidmessers 29, 30 in die Messerausnehmung 31 erreicht und es wird damit sichergestellt, dass der Wippenbolzen 23 immer stets genau zentrisch auf die Bolzennut 43 des jeweiligen Schneidmessers 29, 30 trifft und dort einrastet.
  • Die beiden Schneidmesser 29, 30 berühren sich im Bereich einer mittigen, vertikalen Trennebene 45 und sind dort radial gegeneinander verschiebbar.
  • Mit Hilfe von zwei einander gegenüberliegenden Feststellschrauben, die in zugeordneten radialen Gewindebohrungen des Grundkörpers 1 eingeschraubt sind, wird das Messergehäuse 2 in der Mittenbohrung 3 des Grundkörpers 1 spannend gehalten.
  • Anhand der 8 bis 11 wird nun die besondere Funktion der Federvorspannung näher erläutert.
  • Wie bereits schon angegeben, besteht das Spannelement 4 aus einem Spannkopf 5 und mit Hilfe einer im oberen Teil des Grundkörpers radial eingeschraubten Anschlagschraube 32 wird gem. 10 sichergestellt, dass sich das Spannelement 4 nicht in Pfeilrichtung 46 nach hinten bewegen kann, weil sich die Anschlagschraube 32 mit ihrem bolzenseitigen Ende an einer Stirnfläche 34 der Welle 8 anlegt.
  • In der Stellung nach 11 kann hingegen das Spannelement 4 von Hand betätigt werden, indem der Spannkopf 5 frei verdreht wird und hierbei die Schraubenfeder 12 sozusagen in der einen Drehrichtung aufgezogen wird. Durch entsprechendes Außer-Eingriff-Bringen der Indexbolzen 6 aus der jeweiligen Indexbohrung 33 kann somit genau gem. 9 die Verdrehlage des Spannelementes 4 zum Grundkörper 1 eingestellt werden.
  • Die Stirnfläche 35 am hinteren Ansatz des Führungsansatzes 9 verhindert, dass das gesamte Spannelement 4 nach hinten in Pfeilrichtung 46 herausfällt.
  • Der Fixierbolzen 36 gem. 2 hält den Exzenter 25 in seiner Verdrehlage, so dass er nicht in axialer Richtung herausfallen kann.
  • Vorteil des vorstehend beschriebenen Entgratmessers ist demzufolge die leichte Bedienbarkeit, die Ausbildung der Drehwippe als Federelement, welches in axialer Richtung federnd ausgebildet ist, um so auf besonders einfache Weise die Schneidmesser 29, 30 wieder in die Messerausnehmung 31 einbauen zu können.
  • Weiterer Vorteil ist das besondere Spannsystem mit dem Spannelement 4, mit dem wiederholbar die Torsionsvorspannung der Schraubenfeder eingestellt werden kann. Dies ist ein wesentlicher Vorteil gegenüber dem Stand der Technik, denn beim Stand der Technik gab es keine Doppelfunktion einer Feder, die sowohl als Schraubendruckfeder als auch als Torsionsfeder arbeitet. Dies wird durch die hier beschriebene Schraubenfeder 12 verwirklicht.
  • Die Wiederholbarkeit der Federvorspannung der Schraubenfeder 12 ist besonders wichtig, weil die Entgratwirkung und Schneidwirkung der Schneidmesser 29, 30 über die Schneidkanten 40 lediglich durch die Federkraft der Schraubenfeder 12 in Torsionsrichtung erfolgt und vorgespannt ist. Die Federkraft entspricht deshalb unmittelbar der Fasengröße des zu entgratenden Bohrungsrandes.
  • 1
    Grundkörper
    2
    Messergehäuse
    3
    Mittenbohrung
    4
    Spannelement
    5
    Spannkopf
    6
    Indexbolzen
    7
    Hülsenteil
    8
    Welle
    9
    Führungsansatz
    10
    Schlitzteil
    11
    Aufnahmeschlitz
    12
    Schraubenfeder
    13
    Federschenkel
    14
    Federschenkel
    15
    Drehwippe
    16
    Schlitzteil
    17
    Aufnahmeschlitz
    18
    Führungsansatz
    19
    Freistellung
    20
    Bolzen
    21
    Führungsansatz
    22
    Wippenhals
    23
    Wippenbolzen
    24
    Führungsdurchmesser
    25
    Exzenter
    26
    Exzenterbolzen
    27
    Stirnfläche
    28
    Feststellschraube
    29
    Schneidmesser
    30
    Schneidmesser
    31
    Messerausnehmung
    32
    Anschlagschraube
    33
    Indexbohrung
    34
    Stirnfläche
    35
    Stirnfläche
    36
    Fixierbolzen
    37
    Verstellschraube
    38
    Verbindungsachse
    39
    Pfeilrichtung a
    40
    Schneidkante
    41
    Gleitradius
    42
    Einführschräge
    43
    Bolzennut
    44
    Führungssteg
    45
    Trennebene
    46
    Pfeilrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0291563 B1 [0001, 0005, 0010, 0014, 0015, 0016]
    • - EP 0850119 B1 [0008, 0008]

Claims (8)

  1. Entgratwerkzeug zum Entgraten von Bohrungen mit paarweiser Anordnung von Schneidmessern und einem drehend angetriebenen Werkzeughalter, wobei im drehend angetriebenen Werkzeughalter in einem rechteckförmigen Aufnahmeschlitz (Messerausnehmung) die Schneidmesser gegenüberliegend mit radial nach außen weisenden, konischen Schneidkanten durch eine im Inneren des Werkzeughalters angeordnete Drehwippe, die um eine axiale Längsachse drehbar gelagert und in axialer Richtung federnd vorgespannt ist, mittels stirnseitig an der Drehwippe angeordneten Wippenbolzen radial gegeneinander verschiebbar angetrieben sind, und jeweils ein Wippenbolzen der Drehwippe in jeweils eine Nut des Schneidkörpers eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehwippe (15) entgegen einer Kraft einer Schraubenfeder (12) heb- und senkbar in dem Messergehäuse (2) des Entgratwerkzeugs angeordnet ist und dass die Federvorspannung der Schraubenfeder (12) in Torsionsrichtung gesteuert einstellbar ist.
  2. Entgratwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die federnd vorgespannte Drehwippe (15) unter der axialen Federvorspannung der Schraubenfeder (12) die Wippenbolzen (23) in die zugeordnete Bolzennut (43) des jeweiligen Schneidmessers (29, 30) einpresst.
  3. Entgratwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehwippe (15) mittels eines Exzenters (25) entgegen der Kraft der Schraubenfeder (12) anhebbar ist und damit die Wippenbolzen (23) außer Eingriff mit den Bolzennuten (43) in dem jeweiligen Schneidmesser (29, 30) bringt.
  4. Entgratwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zum Wiedereinbau der Schneidmesser der Exzenter (25) so verstellbar ist, dass er in den Bereich einer Freistellung (19) der Drehwippe (15) gelangt und nur noch die Federkraft der Schraubendruckfeder auf die Drehwippe (15) wirkt, so dass diese frei in axialer Richtung verschiebbar im Messergehäuse (2) unter der Einwirkung der Schraubendruckfeder gelagert ist.
  5. Entgratwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im hinteren Bereich des Grundkörpers (1) ein Spannelement (4) angeordnet ist, das aus einem von Hand verdrehbaren Spannkopf (5) besteht, der drehfest mit dem einen Ende der Schraubenfeder (12) verbunden ist.
  6. Entgratwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende der Schraubenfeder (12) drehfest mit der Drehwippe (15) verbunden ist.
  7. Entgratwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass für eine verkantungsfreie Einführung des jeweiligen Schneidmessers (29, 30) am Grund der Messerausnehmung (31) des Messergehäuses ein in die Messerausnehmung konisch hinein ragender Führungssteg (44) vorhanden ist, dem eine zugeordnete konische Führungsausnehmung im jeweiligen Schneidmesser (29, 30) gegenüberliegt.
  8. Entgratwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Schneidkanten (40) bedingte Entgrat- und Schneidwirkung der Schneidmesser (29, 30) lediglich durch die Federkraft der Schraubenfeder (12) in Torsionsrichtung erfolgt und in radialer Richtung auswärts vorgespannt ist.
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