DE1066860B - - Google Patents

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DE1066860B
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DE
Germany
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wedges
knife
roller
longitudinal groove
bores
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DENDAT1066860D
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English (en)
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Publication of DE1066860B publication Critical patent/DE1066860B/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/26Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
    • B26D7/2614Means for mounting the cutting member

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Befestigen der Messer in umlaufenden Messerwalzen von Querschneidern für Papier- oder dergleichen Bahnen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf solche Einrichtungen dieser Art, bei denen die Messer mittels keilartiger Elemente in einer Längsnut der Walze verkeilt sind.
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art sind zur Befestigung des Messers eine Anzahl von Keilstücken hintereinander ebenfalls in der zur Aufnähme des Messers dienenden Längsnut der Walze angeordnet, so daß also eine breite Längsnut erforderlich ist. Bei einer anderen bekannten Einrichtung erfolgt die Befestigung des Messers in der Längsnut der Walze durch einen Keil, der gleichfalls innerhalb der Längsnut der Walze für das Messer angeordnet ist. Messer und Keil werden in der somit ebenfalls breit ausfallenden Längsnut durch Endplatten festgehalten.
Demgegenüber besteht die Einrichtung gemäß der Erfindung darin, daß die Keile zum Befestigen der Messer in einer Längsnut der Messerwalze längs der schräg zur Walzenachse verlaufenden, der Messerbreite ungefähr entsprechenden Nut in räumlich voneinander getrennten Ausnehmungen befestigt sind, die etwa die gleichen Abmessungen wie die Keile aufweisen. Infolge dieser Befestigungsart, bei welcher die Längsnut nur etwa der Messerstärke entspricht, tritt eine wesentlich geringere Beanspruchung des Walzenquerschnittes ein als bei den erwähnten bekannten Befestigungseinrichtungen, bei denen auch die Keile in der Längsnut für das Messer angebracht sind. Die Keile können nur auf einer Seite der zur Aufnahme des Messers dienenden Längsnut der Walze vorgesehen sein. Es kann aber auch beiderseits der Längsnut je eine Reihe von Keilen angeordnet werden, die sich jeweils gegenüberstehen, so daß das Messer frei in der Längsnut zwischen den beiden Keilreihen festgespannt ist. Infolgedessen ist eine einwandfreie Ausrichtung und Anpassung des Messers an ein Gegenmesser möglich. Dies ist insbesondere bei schräg angeordneten, sehr langen Messern wichtig, da diese sich beim Härten häufig verziehen. Die zur Aufnahme der Keile dienenden Ausnehmungen der Walze können als Bohrungen ausgebildet sein, welche die Längsnut teilweise überschneiden, wobei die entsprechend den Bohrungen zylindrisch geformten Keile mit einer zu ihrer Längsachse geneigten Abflachung versehen sind, die in jeder Stellung der Keile satt an der zugeordneten Seitenwand des Messers anliegt. Die richtige Befestigung des Messers wird noch besonders dadurch erleichtert, daß die mit einem Innengewinde versehenen Keile mittels Schraubenbolzen Einrichtung
zum Befestigen der Messer
in umlaufenden Messerwalzen
von Querschneidern für Papieroder dergleichen Bahnen
Anmelder:
Fr. Hesser
Maschinenfabrik -Aktiengesellschaft,
Stuttgart-Bad Cannstatt
Karl Fillmann, Stuttgart-Bäd Cannstatt,
ist als Erfinder genannt worden
mit Differentialgewinde in der Walze festgeschraubt sind, wobei die Ausnehmungen sich als Gewindebohrungen mit gegenüber dem Innengewinde der Keile unterschiedlicher Steigung in die Walze hinein fortsetzen, und daß die gemeinsame Symmetrieachse der Ausnehmung und der Gewindebohrung einen spitzen Winkel mit den Seiten der Längsnut bildet.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsformen veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 eine Querschneider-Messerwalze gemäß der Erfindung mit einfacher Spannkeilreihe,
Fig. 2 eine abgeänderte Ausführungsform der Walze nach Fig. 1 mit doppelter Spannkeilreihe,
Fig. 3 eine aus unterer und oberer Messerwalze bestehende Querschneideranordnung im Querschnitt und
Fig. 4 eine Ausbildungsform für den Spannkeil, von unten gesehen und im Axialschnitt.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellten Messerwalzen 1 und 2 sind je mit einer z. B. schräg zur Walzenlängsachse eingefrästen Nut 3 versehen, die zur Aufnahme eines Messers 4 dient. Zum Festspannen dieser Messer 4 sind eine Anzahl längs der Nut 3 angeordneter Keile 5 vorzugsweise mit zylindrischer Grundform vorgesehen, die mittels je einer Differentialgewindeschraube 10, d. h. einer Schraube mit z\vei Gewinden unterschiedlicher Steigung, in einer entsprechenden Ausnehmung der Messerwalzen verstellbar sind. Die dargestellte und beschriebene Form der Keile und zugeordneten Ausnehmungen kann auch in einer sonst geeigneten, abweichenden Art ausgebildet sein. Vorzugsweise ist jedoch die
909 637/230
Messerwalze 1 mit einer Reihe von zylindrischen, die Messernut 3 zu einem Teil überschneidenden Bohrungen 6 versehen, die sich in einer Gewindebohrung 7 in die Walze hinein fortsetzen. Die gemeinsame Achse dieser Bohrungen 6, 7 schließt mit den Wandüngen der Nut 3 einen spitzen Winkel ein. Die mit einer den Bohrungen 6 entsprechenden Außenform ausgebildeten Keile 5 weisen ein Innengewinde 8 auf und sind mit einer schräg zu ihrer Längsachse verlaufenden Abflachung 9 versehen, deren Neigungswinkel entsprechend der Neigung der Bohrung 6, 7 zu den Wandungen der Nut 3 bzw. dem von derselben aufgenommenen Messer gewählt ist, so daß die Abflachung 9 der in die Messerwalzen eingesetzten Keile 5 gleichmäßig und satt am Messer 4 anliegt. Die nach oben gerichtete Stirnfläche der Keile 5 ist der Krümmung des Walzenmantels entsprechend abgerundet oder abgeschrägt.
An Stelle lediglich einer einzigen Keilreihe (Fig. 1) können auch gemäß Fig. 2 zwei solcher Reihen vorgesehen werden derart, daß das Messer 4 beidseitig von jeweils zwei Spannkeilen gehalten ist. Mittels dieser Anordnung kann eine Justierung der Messer innerhalb ihrer in diesem Falle etwas breiter gehaltenen Messernut 3 vorgenommen werden, wobei die Differentialgewindeschrauben 10 eine große Genauigkeit in der Durchführung der Justierung ermöglichen.
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, für eine Querschneideanordnung paarweise jeweils eine Messerwalze mit einseitiger Keilverspannung (Fig. 1) und eine Walze mit doppelseitiger Spannkeilanordnung (Fig. 2) zu verwenden, wie dies die Fig. 3 der Zeichnung zeigt. Diese Kombination der Messerbefestigung ergibt nicht nur eine sehr geringe Schwächung der Messerwalzen, sondern ermöglicht auch eine einwandfreie und dauerhafte Einstellung der zusammenwirkenden Messerschneiden, so daß die Voraussetzung für einen stets sauberen Schnitt und eine lange Lebensdauer der Messer gegeben ist.

Claims (4)

Patentansprüche-
1. Einrichtung zum Befestigen der Messer in umlaufenden Messerwalzen von Querschneidern für Papier- oder dergleichen Bahnen, bei der die Messer mittels keilartiger Elemente in einer Längsnut der Walze verkeilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (5) längs der schräg zur Walzenachse verlaufenden, der Messerbreite ungefähr entsprechenden Nut (3) in räumlich voneinander getrennten Ausnehmungen (6) befestigt sind, die etwa die gleichen Abmessungen wie die Keile aufweisen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Längsnut (3) je eine Reihe von Keilen (5) angeordnet ist, die sich jeweils gegenüberstehen.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (6) als Bohrungen ausgebildet sind, welche die Längsnut (3) teilweise überschneiden, und daß die entsprechend den Bohrungen zylindrisch geformten Keile (5) mit einer zu ihrer Längsachse geneigten Abflachung (9) versehen sind, welche in jeder Stellung der Keile satt an der zugeordneten Seitenwand des Messers (4) anliegt.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Innengewinde (8) versehenen Keile (5) mittels Schraubenbolzen (10) mit Differentialgewinde in der Walze festgeschraubt sind, wobei die Ausnehmungen (6) sich als Gewindebohrungen (T) mit gegenüber dem Innengewinde der Keile unterschiedlicher Steigung in die Walze hinein fortsetzen, und daß die gemeinsame Symmetrieachse der Ausnehmung (6) und der Gewindebohrung (7) einen spitzen Winkel mit den Seitenwänden der Längsnut (3) bildet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 180 204, 2 625 224.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
ono «T/oan ο Ko
DENDAT1066860D Pending DE1066860B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1241248B (de) * 1964-06-26 1967-05-24 Ibm Vorrichtung zum Befestigen einer Schneidklinge in einer Laengsnut eines umlaufenden Schneidzylinders
DE1245705B (de) * 1963-05-10 1967-07-27 Winkler Maschf Nutenzylinder fuer eine Vorrichtung zum Querschneiden von Papierbahnen
DE2922164A1 (de) * 1979-05-31 1980-12-04 Will E C H Gmbh & Co Querschneider zum schneiden von boegen aus papier, karton, o.dgl.
DE4022053A1 (de) * 1990-07-11 1992-01-16 Womako Masch Konstr Schneidvorrichtung fuer papier

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