AT316261B - Profilfräser zum Rundfräsen von Kurbelwellenzapfen od.dgl. - Google Patents

Profilfräser zum Rundfräsen von Kurbelwellenzapfen od.dgl.

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Publication number
AT316261B
AT316261B AT11373A AT11373A AT316261B AT 316261 B AT316261 B AT 316261B AT 11373 A AT11373 A AT 11373A AT 11373 A AT11373 A AT 11373A AT 316261 B AT316261 B AT 316261B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
clamping
cutter head
cutter
wedges
screw
Prior art date
Application number
AT11373A
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English (en)
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Gfm Fertigungstechnik
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Priority to JP48143895A priority patent/JPS5047285A/ja
Priority to FR7346875A priority patent/FR2213128B2/fr
Priority to US00429688A priority patent/US3837059A/en
Priority to DD175836A priority patent/DD109541A5/xx
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/16Milling-cutters characterised by physical features other than shape
    • B23C5/20Milling-cutters characterised by physical features other than shape with removable cutter bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/22Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/2265Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts by means of a wedge
    • B23C5/2278Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts by means of a wedge for plate-like cutting inserts fitted on an intermediate carrier, e.g. shank fixed in the cutter body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Profilfräser zum Rundfräsen von Kurbelwellenzapfen od. dgl., bestehend aus einem Messerkopfkörper mit einer Vielzahl von paarweise in umfangsseitig offenen und von Stirnseite zu
Stirnseite durchlaufenden Messerkopfaussparungen angeordneten Messerplättchen aus Hartmetall, die auf gemeinsamen, die radiale Einsatztiefe der Messerplättchen bestimmenden Auflagerklötzchen gelagert, an je zwei
Stützflächen bildenden Haltern abgestützt und durch je einen Klemmkeil fixiert sind, wobei jede
Messerkopfaussparung prismatisch ausgebildet ist und zusätzlich als Führung für die dem Messerplättchenpaar zugeordneten Klemmkeile dient, die durch eine zur Messerkopfachse parallele Spannschraube verspannbar sind, nach Patent Nr. 283849. 



   Profilfräser dieser Art haben sich bestens bewährt und erfüllen die an sie gestellten Forderungen nach einfacher Herstellung, geringer Anzahl von Spannschrauben, Schutz der Spannschrauben vor Verschmutzung und nach einer durch keine Bohrung unterbrochene Spannmulde zur vollen Zufriedenheit. Nachteilig bei diesen
Profilfräsern ist lediglich das relativ umständliche und zeitraubende Lösen der festgespannten Klemmkeile, denn diese müssen einzeln nach Aufschrauben der Spannschrauben händisch durch mehr oder weniger starkes Drücken oder Schlagen aus ihrem Klemmsitz gelöst werden. Da nun für jedes Wenden, Drehen oder Auswechseln der
Messerplättchen die Klemmkeile gelockert werden müssen, bringt ein Schneidenwechseln bei derartigen   Prosslfräsern   sehr unrationelle Manipulationen mit sich. 



   Es gibt nun zwar bereits Klemmkeilfixierungen, die mit Hilfe von Befestigungsschrauben durchgeführt werden, welche Gewindeabschnitte mit verschiedener Gewinderichtung besitzen. Diese Schrauben sind etwa radial in den Messerkopf eingeschraubt und greifen in einen Klemmkeil mit anderer Gewinderichtung als in den
Messerkopf ein. Dadurch wird beim Aufdrehen der Befestigungsschrauben ein automatisches Lockern des
Klemmkeiles erreicht. Der Nachteil bei dieser Ausführung ist aber der, dass für jeden Klemmkeil eine eigene
Befestigungsschraube vorgesehen sein muss und sich alle diese Mängel ergeben, die mit einem   Profilfräser   der eingangs geschilderten Art vermieden bzw. beseitigt werden sollen. 



   Es ist auch bereits bekannt, Spannschrauben mit entgegengesetzt verlaufenden Gewindeabschnitten zu versehen, die in entsprechende Muttergewinde zweier Klemmkeile eingreifen und diese bei einer Verdrehung von- oder zueinander bewegen, womit ein Verspannen oder Lösen der Messerplättchen erzielt wird. Jedem einzelnen
Messerplättchen sind dabei aber wieder jeweils eine Spannschraube und sogar zwei Klemmkeile zugeordnet, was einen unerwünschten Mehraufwand bedeutet. Ausserdem sind die Spannschrauben ebenfalls umfangsseitig zugänglich, was die Verschmutzungsgefahr für die Feststellvorrichtung und die Unterbrechung der Spanmulde mit sich bringt. 



   Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Profilfräser nach Patent Nr. 283849, bei dem für jedes Messerplättchen nur ein Klemmkeil und für ein Messerplättchenpaar nur eine zur Messerkopfachse parallele Spannschraube vorgesehen ist, die Klemmkeilverspannung so zu verbessern, dass durch Aufschrauben einer Spannschraube beide diesen zugeordnete Klemmkeile zwangsweise aus ihren Klemmsitzen hinausgedrückt und so gelockert werden. 



   Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass die Spannschraube, die, wie an sich bekannt, an ihren beiden Enden mit gegenläufigen Gewindeabschnitten versehen ist, die in entsprechende Gewindebohrungen der beiden Klemmkeile eingreifen, in ihrem zwischen den beiden Gewindeabschnitten befindlichen Bereich einen Bund besitzt, der in eine ihm axiales Spiel gewährende Ausnehmung des Messerkopfkörpers ragt. Die unterschiedliche Gewinderichtung der beiden Gewindeabschnitte bedingt bei einer Drehung der Spannschraube eine gegensinnige Bewegung der längsgeführten Klemmkeile in bezug auf den Schraubenschaft. Wird nun bei festgespannten Klemmkeilen die Spannschraube im öffnungssinn gedreht, muss sich zwangsweise einer der beiden Klemmkeile aus seinem Klemmsitz lösen, da sich der Schraubenbolzen am andern Keil abstützen kann, der ja noch festsitzt.

   Bei Weiterdrehung der Spannschraube lockert sich zwar der eine Keil weiter und wandert aus der Klemmlage heraus, der andere jedoch bleibt fest und die Spannschraube wird aus diesem herausgeschraubt. Die Spannschraube bewegt sich daher in axialer Richtung so lange, bis der Bund mit der Seitenwandung der Ausnehmung zur Anlage kommt. Da sich bei Weiterdrehung der Schraube entweder der Keil oder die Schraube selbst in Axialrichtung verschieben muss, wird in diesem Fall zwangsweise der bisher noch festsitzende Klemmkeil aus seiner Klemmlage befreit, so dass nun beide Klemmkeile gelockert sind. Je nach Dauer der Spannschraubendrehung wandern nun beide Klemmkeile auf den entsprechenden Gewindeabschnitten der Spannschrauben nach aussen und geben die Messerplättchen vollkommen frei.

   Beim Festklemmen läuft der Vorgang dann folgendermassen   ab :   Durch Drehen der Spannschraube in Spannrichtung wird der Abstand beider Keile voneinander verringert, bis ein Keil an einem Messerplättchen anliegt. Dann wandern die Spannschraube und der andere Klemmkeil so lange in eine Richtung, bis auch der zweite Keil anliegt und verspannt werden kann. Mit der erfindungsgemässen Spannschraube ist es also möglich, durch blosses Los- bzw. Festschrauben die Klemmkeile für ein Messerplättchenpaar gemeinsam aus ihrem Klemmsitz zu lockern bzw. in die Klemmlage zu bringen. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 einen Profilfräser zum Rundfräsen von Kurbelwellenzapfen in Draufsicht auf seinen in die Bildebene 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Der   Messerkopfkörper--l--des   Profilfräsers besitzt von Stirnseite zu Stirnseite durchlaufende, umfangsseitig offene, prismatische Aussparungen--2--. Auf einem   Absatz--3--jeder   dieser Aussparungen   --2-- ist   ein Auflagerklötzchen --4-- gelagert und durch eine   Schraube--5--mit   dem Messerkopfkörper - verbunden. Auf den Auflagerklötzchen --4-- sitzen Halter --6,6a--, die für jedes in seiner Grundform quadratische   Messerplättchen --8-- eine   seitliche   Stützfläche--7-und   eine Stützfläche - für die in bezug auf die in Fig. 1 durch einen Pfeil angedeutete Drehrichtung hintere Messerfläche bilden.

   Zum Festhalten der   Messerplättchen --8-- und   zugleich der Halter--6, 6a-- sind in den 
 EMI2.1 
 
Klemmkeile--11-vorgesehen,Spannschraube --16-- greift in die entsprechenden Muttergewinde beider   Klemmkeile --11-- mit   je einem eigenen Gewindeabschnitt--17, 18-- ein, wobei diese beiden Gewindeabschnitte einmal ein Rechtsgewinde, das andere Mal ein Linksgewinde aufweisen. Die   Spannschraube --16-- besitzt   weiters etwa in der Mitte ihrer Bolzenlänge einen   Bund--19--,   und die beiden Gewindeabschnitte--17, 18-erstrecken sich beidseitig von diesem Bund. Zur Handhabung der Spannschraube ist ein   Innensechskant --20-- vorgesehen,   so dass durch einen Steckschlüssel die Spannschraube ohne Schwierigkeiten genügend fest angezogen werden kann.

   Der Bund - der Spannschraube ragt in eine Ausnehmung --21-- der Messerkopfaussparung --2--. die ihm axiales Spiel gewährt. 
 EMI2.2 
 axiale Bewegung ermöglicht, diese aber begrenzt, erreicht, dass sich beide festgespannten Keile aus ihrem Klemmsitz lösen und allein durch Drehung der Spannschraube die Messerplättchen freigeben. Selbstverständlich 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Profilfräser zum Rundfräsen von Kurbelwellenzapfen od. dgl., bestehend aus einem Messerkopfkörper mit einer Vielzahl von paarweise in umfangsseitig offenen und von Stirnseite zu Stirnseite durchlaufenden Messerkopfaussparungen angeordneten Messerplättchen aus Hartmetall, die auf gemeinsamen, die radiale Einsatztiefe der Messerplättchen bestimmenden Auflagerklötzchen gelagert, an je zwei Stützflächen bildenden Haltern abgestützt und durch je einen Klemmkeil fixiert sind, wobei jede Messerkopfaussparung prismatisch ausgebildet ist und zusätzlich als Führung für die dem Messerplättchenpaar zugeordneten Klemmkeile dient, die durch eine zur Messerkopfachse parallele Spannschraube verspannbar sind, nach Patent Nr.
    283849, EMI2.4 Enden mit gegenläufigen Gewindeabschnitten (17,18) versehen ist, die in entsprechende Gewindebohrungen der beiden Klemmkeile (11) eingreifen, in ihrem zwischen den beiden Gewindeabschnitten befindlichen Bereich einen Bund (19) besitzt, der in eine ihm axiales Spiel gewährende Ausnehmung (21) des Messerkopfkörpers (1) ragt.
AT11373A 1973-01-05 1973-01-05 Profilfräser zum Rundfräsen von Kurbelwellenzapfen od.dgl. AT316261B (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT11373A AT316261B (de) 1973-01-05 1973-01-05 Profilfräser zum Rundfräsen von Kurbelwellenzapfen od.dgl.
DE2361519A DE2361519C3 (de) 1973-01-05 1973-12-11 Profilfräser zum Rundfräsen von Kurbelwellenzapfen od.dgl
GB5918173A GB1403458A (en) 1973-01-05 1973-12-20 Profile milling cutter for cylindrical milling of crankpins or the like drical milling of crankpins or the like
JP48143895A JPS5047285A (de) 1973-01-05 1973-12-25
FR7346875A FR2213128B2 (de) 1973-01-05 1973-12-28
US00429688A US3837059A (en) 1973-01-05 1973-12-28 Profile milling cutter
DD175836A DD109541A5 (de) 1973-01-05 1974-01-04

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT283849D
AT11373A AT316261B (de) 1973-01-05 1973-01-05 Profilfräser zum Rundfräsen von Kurbelwellenzapfen od.dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT316261B true AT316261B (de) 1974-07-10

Family

ID=25591493

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AT11373A AT316261B (de) 1973-01-05 1973-01-05 Profilfräser zum Rundfräsen von Kurbelwellenzapfen od.dgl.

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