DE3613705C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/36—Linings or coatings, e.g. removable, absorbent linings, permanent anti-stick coatings; Linings becoming a non-permanent layer of the moulded article
- B28B7/366—Replaceable lining plates for press mould
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- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
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- B28B7/24—Unitary mould structures with a plurality of moulding spaces, e.g. moulds divided into multiple moulding spaces by integratable partitions, mould part structures providing a number of moulding spaces in mutual co-operation
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Formkammerplatte zur
Auskleidung oder Unterteilung von Formwerkzeugen, die
eine ungehärtete mittlere Trägerplatte
und zwei Außenplatten mit hoher Verschleißbeständigkeit
aufweist und bei der die Trägerplatte und die Außenplatten
derart miteinander auswechselbar verbunden sind,
daß die Oberflächen der Außenplatten in den Bereichen der
Verschleißbeanspruchung frei von Befestigungselementen
sind.
Formkammerplatten sind in den verschiedensten Größenabmessungen
je nach Anwendungsfall und in den verschiedensten
Konstruktionen bekannt. Sie bestehen im allgemeinen
aus gehärtetem Stahl. Zur Herstellung von Kalksandsteinen
oder ähnlichen Baustoffen verwendet man hydraulisch
oder mechanisch wirkende Pressen. Formwerkzeuge in
diesen Pressen sind in der Lage, abmessungsbedingt
in einem Arbeitsgang eine oder mehrere Steine herzustellen.
Bei der Herstellung mehrerer Steine in einem
Arbeitsgang ist das Formwerkzeug durch Zwischen- bzw.
Mittelplatten unterteilt. Bei jedem Arbeitsgang wird
fein zerkleinertes Steinmaterial in das Formwerkzeug
eingefüllt und sodann durch Stempel der Presse unter
hohem Druck zu festen Steinen bestimmter Form zusammengepreßt,
die dann anschließend aus dem Formwerkzeug
ausgestoßen werden. Die Platten unterliegen in den
Bereichen, in denen sie mit dem Steingut direkt in
Berührung kommen, einem extremen abrasiven Verschleiß.
Die in sehr großen Stückzahlen
in der Praxis benötigten Platten wurden bisher meistens einteilig,
das heißt massiv hergestellt, und zwar beispiels
weise mit einer Länge von 1000 mm, einer Breite
von 750 mm und einer Dicke von 80 mm. Diese be
kannten Platten bringen eine Reihe von Nachteilen
mit sich. Einmal haben sie ein großes Gewicht und
zum anderen ein schlechtes Verschleißverhalten.
Durch die DE-OS 21 12 204 ist eine
Formkammerplatte der eingangs genannten Art
bekannt, die eine
Grundplatte aufweist, auf die beidseitig Platten aus
hochverschleißfestem Stahl aufgebracht sind. Die Verbindung
der drei Platten untereinander erfolgt mit
Hilfe eines Hartklebers, der durch Erwärmen lösbar ist.
Diese Futterplatten sollen einerseits gegen das Innere
der Preßform eine Fläche hoher Verschleißfestigkeit und andererseits
eine hohe Bruchsicherheit aufweisen
und dem Verbraucher eine billige Austauschmöglichkeit
bieten. Der Verbund der Plattenteile mittels eines Hartklebers,
der durch Erwärmen lösbar ist, ist jedoch nicht
unproblematisch, gerade weil während des Pressenbetriebes
infolge des sehr hohen auf die Platten ausgeübten Drucks
recht hohe Temperaturen auftreten können. Da Hartkleber
noch dazu eine verhältnismäßig geringe Wärmeleitfähigkeit
aufweisen, die Stahlplatten aber eine verhältnismäßig
große Wärmeleitfähigkeit, kann der Hartkleber
diesen Temperaturen ausgesetzt sein, zumal für diese
Auflagebleche eine Dicke zwischen 1 bis 5 mm in der
Offenlegungsschrift gegenüber der Dicke der Grundplatte
zwischen 5 bis 10 mm empfohlen wird. Es kommt hinzu,
daß der Hartkleber nicht nur auf Druck und Temperatur
beansprucht wird, sondern auch auf Scherung, weil die
Pressenstempel während des Herstellens der Kunststeine
parallel zu den Oberflächen der Futterplatten und damit
auch parallel zu der Hartkleberschicht belegt werden.
Ein ungewünschtes Lösen oder Verschieben der Plattenteile
läßt sich nicht mit Sicherheit verhindern. Wenn
man die Auflagebleche durch Erwärmen des Hartklebers
lösen will, so bleibt immer noch ein Teil des Hartklebers
an der Grundplatte haften, die dann vor dem Aufkleben
neuer Auflagefläche abgeschliffen oder auf anderem Wege
gereinigt werden muß.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde,
eine Formkammerplatte zu schaffen, die unter Beibehaltung
des Vorteils guter Festigkeits- und Verschleißeigenschaften
einfach und sicher gegen alle Beanspruchungsarten
aufgebaut ist und bei der sich die verschlissenen
Außenplatten leicht auswechseln lassen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die Trägerplatte mit einer oder mehreren
Ausnehmungen versehen ist, daß im Bereich jeder Ausnehmung
von der Innenfläche jeder Außenplatte ausgehend
mindestens eine Gewindebohrung in den Außenplatten
vorgesehen ist, daß in jede Gewindebohrung ein Schraubenbolzen
eingeschraubt ist, daß der Schraubenbolzen einen
etwa konisch erweiterten in die Ausnehmung ragenden
Schraubenkopf aufweist, daß in jeder Ausnehmung eine
Spannschiene vorgesehen ist, welche zwei sich gegenüberliegende
Schraubenköpfe der in die Außenplatten eingeschraubten
Schraubenbolzen übergreift, und daß die
Spannschiene mittels Schrauben an der Trägerplatte befestigt
ist.
Der wesentliche Vorteil dieser Konstruktion besteht
darin, daß die Trägerplatte mit allen Befestigungsmitteln
unverändert beliebig oft nach Auswechseln der
Außenplatte wieder benutzt werden kann. Ferner wird
eine hohe Schersicherheit erreicht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Formkammerplatte dargestellt, und
zwar zeigen
Fig. 1 eine Ansicht auf eine Verschleißfläche
der Formkammerplatte,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Schnittlinie II-II
in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab und
Fig. 3
einen Teilschnitt gemäß Schnittlinie III-III
in Fig. 2, ebenfalls in vergrößertem Maßstab.
Die in der Zeichnung dargestellte Formkammerplatte
1 ist im wesentlichen rechteckig gestaltet, und
zwar mit Längsrändern 2 und 3 und Rändern 4 und
5 in der Breite, aus denen an sich bekannte Laschen
6, 7, 8 und 9 herausragen. In diesen Laschen be
finden sich Querbohrungen 10 bis 19, die zum
an sich bekannten Befestigen der Formkammerplatte
im Formwerkzeug dienen. Diese vorgenannten Laschen
und Querbohrungen befinden sich in einem Bereich,
der außerhalb der Oberflächen der Formkammerplatte
liegt,welcher einem Verschleiß ausgesetzt ist. Aus
diesem Grunde können die Querbohrungen durchgehend
ausgeführt werden.
Die Formkammerplatte 1 besteht
aus einer ungehärteten mittleren Trägerplatte
und zwei Außenplatten 20 und 21, wobei die Außen
platten so gehärtet sind, daß sie eine hohe Ver
schleißbeständigkeit aufweisen. Die beiden Außen
platten 20 und 21 sind verhältnismäßig dünn ausge
führt. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
mit einer Länge von etwa 1000 mm und einer Breite
von etwa 750 mm haben die Außenplatten je eine
Dicke von etwa 24 mm. Die Trägerplatte 22 erhält
dann eine Dicke von etwa 32 mm. Die Außenplatten
20 und 21 und die Trägerplatte 22 sind derart
untereinander befestigt, daß die Oberflächen der
Außenplatten in Bereichen der Verschleißbeanspruchung
frei von Befestigungselementen sind.
Auf den Oberflächen
der Außenplatten, die sich im Bereich der Verschleiß
beanspruchung befinden, dürfen keine Befestigungselemente
wie Bohrungen, Schrauben, Nieten od. dgl. vorge
sehen sein, weil anderenfalls an diesen
Stellen ein starker, zumindest aber ein unterschied
licher Verschleiß gegenüber den übrigen Flächen
stattfinden würde, wodurch der Ausstoß der gepreßten
Steine aus dem Formwerkzeug behindert und die be
treffenden Flächen der Steine beschädigt würden.
Die Trägerplatte 22 ist mit mindestens einer, vorteil
hafterweise aber mit mehreren Ausnehmungen, wie die
in der Zeichnung dargestellten Ausnehmungen 23, 24,
25 und 26, versehen. Fig. 2 veranschaulicht,
daß im Bereich jeder Ausnehmung von der Innenfläche
jeder Außenplatte 20 und 21 ausgehend mindestens eine
Gewindebohrung 27 und 29 in den Außenplatten 20 und
21 vorgesehen ist, wobei in jede Gewindebohrung ein
Schraubenbolzen 31 und 32 eingeschraubt ist.
Jeder Schraubenbolzen 31, 32 weist einen etwa
konisch erweiterten, in die Ausnehmung ragenden
Schraubenkopf 33, 34 und 37 auf. Ferner ist in
jeder Ausnehmung eine Spannschiene 35 zunächst be
weglich bzw. parallel zu sich selbst verschiebbar
vorgesehen welche zwei sich gegenüberliegende
Schraubenköpfe 33, 34 der in die Außenplatten 20,
21 eingeschraubten Schraubenbolzen 31, 32 übergreift.
Die Gewinde der Gewindebohrungen 27, 29 sind mit
dem Bezugszeichen 28 bzw. 30 versehen. Vorzugsweise
weist die Spannschiene 35 auf der nach den
Schraubenköpfen 33, 34 zu liegenden Seite eine
etwa im Querschnitt dreieckige oder, wie in Fig. 2
gezeigt, trapezförmige Nut 36 auf, wobei die
Schrägflächen der Nut 36 den konischen Flächen der
Schraubenköpfe 33, 34 der Schraubenbolzen 31, 32
winkelmäßig angepaßt sind. Die Spannschiene 35 ist,
wie Fig. 3 deutlich veranschaulicht, mittels Schrauben
41, 42 und 43 an der Trägerplatte 22 befestigt,
wobei die Schrauben wie gezeigt durch Bohrungen 38,
39 und 40 hindurchgeführt sind.
Die Fig. 1 und 3 veranschaulichen ferner ein bevor
zugtes Ausführungsbeispiel, wonach nämlich je zwei Paare der
Schraubenköpfe 33, 37 mit Abstand voneinander
und mit gleichem Abstand von der benachbarten Stirn
seite bzw. dem Längsrand 2 oder 3 der Formkammer
platte 1 und somit auch von der Trägerplatte 22 in
eine gemeinsame Ausnehmung 23 hineinragen. Dabei ist
auch eine jeweils gemeinsame Spannschiene 35 vorge
sehen. Die Spannschiene 35 ist gemäß Fig. 3 durch
die drei Schrauben 41, 42 und 43 befestigt, deren
eine, nämlich die Schraube 42, im Bereich zwischen
den beiden Schraubenköpfen 33 und 37 in die
Trägerplatte 22 eingeschraubt ist, während die
beiden anderen Schrauben 41 und 43 auf den Außen
seiten der Schraubenköpfen 33, 37 sitzen. Jede
dieser Schrauben 41, 42, 43 ist im Bereich zwischen
der Spannschiene 35 einerseits und der gegenüber
liegenden Wand 54 der Ausnehmung 23 andererseits
von einer Druckfeder 44, 45 und 46 umgeben. Um die
Trägerplatte 22 möglichst wenig materialmäßig zu
schwächen, sind die Ausnehmungen 23 teilweise mit
Ausbuchtungen 53 versehen, die an die Schrauben
köpfe 33, 37 angepaßt sind. Bei dem Ausführungs
beispiel sind die Ausbuchtungen 53 etwa halb
zylindrisch und weisen ein ausreichendes Spiel gegen
über den Schraubenköpfen 33, 37 auf.
Wie die Fig. 1 veranschaulicht, können die Aus
nehmungen 23 und 24 vorteilhafterweise nahe den
Längsrändern 2, 3 der Formkammerplatte und damit
nahe den entsprechenden Längsrändern 2, 3 der Trägerplatte
22 vorgesehen sein. Auf diese Weise werden die
beiden Außenplatten 20, 21 in dem besonders wichtigen
Randgebiet auf der Trägerplatte befestigt. Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung gemäß Fig. 1
besteht darin, daß auch weitere Ausnehmungen 25 und
26 im mittleren Bereich der Trägerplatte vorgesehen
sind. Von den zugehörigen Längsrändern, im darge
stellten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 von dem
Längsrand 2 und dem entsprechenden Längsrand der
Trägerplatte 22, sind bis zu den Ausnehmungen 25, 26
Bohrungen 55, 56 und 57 vorgesehen, die für den
Zugang zu den entsprechenden Befestigungsschrauben
der Spannschienen dienen, beispielsweise mittels
eines Steckschlüssels, der durch die Bohrungen bis
zu den Bestigungsschrauben geführt werden kann.
Wie die Fig. 2 und 3 noch veranschaulichen, sind
die Ausnehmungen 23 und 24 und die Bohrungen 55,
56 und 57 an den Längsrändern der Trägerplatte 22
durch anschraubbare Abdeckschienen 47 geschlossen. Zum
Anschrauben dienen Schrauben
48 und 49.
Wie weiter oben bereits ausgeführt wurde, kann die
Formkammerplatte mit den herausragenden Laschen
6 bis 9 in herkömmlicher Weise befestigt werden.
Demgemäß können die Außenplatten 20, 21 in diesen
Bereichen auch mittels Schrauben auf der Trägerplatte
befestigt werden, wobei die Schrauben 50, 51 gemäß
Fig. 2 durch die offenen Querbohrungen 10 bis 19
geführt und in Gewindebohrungen der Trägerplatte
22 eingeschraubt werden können. Statt der Schrauben
können zumindest stellenweise auch Spannhülsen 52
eingesetzt werden, wobei die Spannhülsen haupt
sächlich dazu dienen, die nachfolgend erläuterte
Montage und Demontage der erfindungsgemäßen Form
kammerplatte zu erleichtern.
Da die Außenplatten 20 und 21 auswechselbar auf der
Trägerplatte befestigt sind, können
die Außenplatten
als Verschleißteile nach einer bestimmten Betriebs
zeit ausgewechselt werden, wobei dann aber
die Trägerplatte und sämtliche Spann- und Be
festigungsteile wiederverwendet werden können, was
eine Ersparnis an Rohmaterial und Kosten bedeutet.
Bei der verhältnismäßig geringen Dicke der Außen
platten 20, 21 können diese bevorzugt eine Härte
von 62 bis 64 HRc erhalten.
Bei der Montage der Formkammerplatte wird im
wesentlichen wie folgt vorgegangen. Zunächst wird
in die losen Außenplatten jeder Schraubenbolzen 31,
32 mit dem Schraubenkopf 33, 34 in die betreffende
Gewindebohrung der Außenplatten fest eingeschraubt.
Sodann werden die Spannschienen 35 mit den Schrauben
41 bis 43 in die betreffende Ausnehmung 23 bis 26
der Trägerplatte eingelegt und sodann die Außen
platten und die Trägerplatte zusammengefügt. Zum
erleichterten Ausrichten in diesem zunächst lockeren
Zustand dienen Spannhülsen 52. Sodann werden die
Schrauben 41 bis 43 festgeschraubt, so daß die
Schrägflächen der Nut 36 jeder Spannschiene 35 be
wirken, daß die konischen Schraubenköpfe 33, 34 zuein
ander gedrückt werden, womit die Außenplatten fest
auf die Trägerplatte gepreßt werden. Danach kann die
Abdeckschiene, die auch als Verschleißschiene ausge
bildet sein kann, aufgeschraubt werden. Zur Demontage
wird in umgekehrter Reihenfolge vorgegangen, wobei
dann die Druckfedern 44 bis 46 bewirken, daß die be
treffende Spannschiene 35 leicht aus der Spannstellung
gehoben und gelöst wird. Die Montage und Demontage
kann mit einfachen Mitteln auch von Laien und ohne
Schwierigkeiten mit üblichen Werkzeugen durchgeführt
werden.
Die erfindungsgemäße Formkammerplatte weist auf Grund
ihrer Konstruktion noch den weiteren Vorteil auf,
daß mögliche Schwingungen, vor allem im mittleren
Bereich der Formkammerplatte, während des Be
triebes vermieden werden können. Derartige Schwin
gungen könnten Biegungen der Außenplatten zur Folge
haben, was Maßabweichungen der zu formenden Steine
mit sich bringen würde. Ferner würde durch die
Schwingungen die Gefahr bestehen, daß sich die
Außenplatten lösen oder zumindest lockern könnten.
Dies würde zu einer Zerstörung der Oberflächen der
Steine führen.
Claims (9)
1. Formkammerplatte zur Auskleidung oder Unterteilung von
Formwerkzeugen bei Steinpressen, die eine ungehärtete
mittlere Trägerplatte (22) und zwei Außenplatten (20, 21)
mit hoher Verschleißbeständigkeit aufweist und
bei der die Trägerplatte und die Außenplatten derart mit
einander auswechselbar verbunden sind, daß die Oberflächen
der Außenplatten (20, 21) in den Bereichen der
Verschleißbeanspruchung frei von Befestigungselementen
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (22)
mit einer oder mehreren Ausnehmungen (23, 24, 25, 26)
versehen ist, daß im Bereich jeder Ausnehmung von der
Innenfläche jeder Außenplatte (20, 21) ausgehend mindestens
eine Gewindebohrung (27, 29) in den Außenplatten
(20, 21) vorgesehen ist, daß in jede Gewindebohrung ein
Schraubenbolzen (31, 32) eingeschraubt ist, daß der
Schraubenbolzen (31, 32) einen etwa konisch erweiterten,
in die Ausnehmung ragenden Schraubenkopf (33, 34, 37)
aufweist, daß in jeder Ausnehmung eine Spannschiene (35)
vorgesehen ist, welche zwei sich gegenüberliegende
Schraubenköpfe (33, 34) der in die Außenplatten (20, 21)
eingeschraubten Schraubenbolzen (31, 32) übergreift,
und daß die Spannschiene (35) mittels Schrauben (41, 42,
43) an der Trägerplatte (22) befestigt ist.
2. Formkammerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannschiene (35) auf der nach den Schraubenköpfen
(33, 34) zuliegenden Seite eine etwa im Querschnitt
dreieckige oder trapezförmige Nut (36) aufweist,
und daß die Schrägflächen der Nut (36) den konischen
Schraubenköpfen (33, 34) der Schraubenbolzen (31, 32)
winkelmäßig angepaßt sind.
3. Formkammerplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß je zwei Schraubenkopfpaare (33, 37)
mit Abstand voneinander und mit gleichem Abstand von
der benachbarten Stirnseite der Trägerplatte (22) in
eine gemeinsame Ausnehmung (23) hineinragen und eine
gemeinsame Spannschiene (35) vorgesehen ist.
4. Formkammerplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannschiene (35) durch drei Schrauben (41, 42,
43) befestigt ist, deren eine im Bereich zwischen den
beiden Schraubenkopfpaaren (33, 37) in die Trägerplatte
(22) eingeschraubt ist.
5. Formkammerplatte nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (23) teilweise mit
Ausbuchtungen (53) an die Schraubenköpfe (33, 37) angepaßt
ist.
6. Formkammerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Schraube (41, 42, 43)
im Bereich zwischen der Spannschiene (35) und der
gegenüberliegenden Wand (54) der Ausnehmung (23) von
einer Druckfeder (44, 45, 46) umgeben ist.
7. Formkammerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (23, 24)
nahe den Längsrändern der Trägerplatte (22) vorgesehen
sind.
8. Formkammerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (25, 26)
im mittleren Bereich der Trägerplatte (22) vorgesehen
sind und daß von den zugehörigen Längsrändern der
Trägerplatte (22) bis zu den Ausnehmungen (25, 26)
Bohrungen (55, 56, 57) für den Zugang zu den Befestigungsschrauben
der Spannschienen mittels eines Steckschlüssels
vorhanden sind.
9. Formkammerplatte nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (23, 24) oder
Bohrungen (55, 56, 57) an den Längsrändern der Trägerplatte
(22) durch anschraubbare Abdeckschienen (47)
geschlossen sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863613705 DE3613705A1 (de) | 1986-04-23 | 1986-04-23 | Formplatte zur auskleidung oder unterteilung von formwerkzeugen bei steinpressen |
NL8601302A NL8601302A (nl) | 1986-04-23 | 1986-05-22 | Vormkamerplaat voor de uitrusting of onderverdeling van vormgereedschappen bij steenpersen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863613705 DE3613705A1 (de) | 1986-04-23 | 1986-04-23 | Formplatte zur auskleidung oder unterteilung von formwerkzeugen bei steinpressen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3613705A1 DE3613705A1 (de) | 1987-11-05 |
DE3613705C2 true DE3613705C2 (de) | 1989-12-14 |
Family
ID=6299323
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863613705 Granted DE3613705A1 (de) | 1986-04-23 | 1986-04-23 | Formplatte zur auskleidung oder unterteilung von formwerkzeugen bei steinpressen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3613705A1 (de) |
NL (1) | NL8601302A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19520375A1 (de) * | 1994-06-10 | 1995-12-14 | Placas Y Moldes S A | Formplatte zur Bildung von Preßformen für abrasiv wirkende Materialien |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2064205B1 (es) * | 1992-07-01 | 1997-02-16 | Lizarazu Alberto Echeverria | Plancha para la formacion de camaras de moldeo de materiales abrasivos. |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2112204A1 (de) * | 1971-03-13 | 1972-09-28 | Otto Scharfenstein Metallverar | Futter fuer Pressformen zum Herstellen von Kunststeinen |
-
1986
- 1986-04-23 DE DE19863613705 patent/DE3613705A1/de active Granted
- 1986-05-22 NL NL8601302A patent/NL8601302A/nl not_active Application Discontinuation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19520375A1 (de) * | 1994-06-10 | 1995-12-14 | Placas Y Moldes S A | Formplatte zur Bildung von Preßformen für abrasiv wirkende Materialien |
DE19520375C2 (de) * | 1994-06-10 | 1999-06-02 | Placas Y Moldes S A | Formplatte zur Bildung von Preßformen für abrasiv wirkende Materialien |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3613705A1 (de) | 1987-11-05 |
NL8601302A (nl) | 1987-11-16 |
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