DE3644501A1 - Stuetzeinrichtung in einer zylindergrube - Google Patents
Stuetzeinrichtung in einer zylindergrubeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stützeinrichtung in einer
Zylindergrube eines Platten- bzw. Gummituchzylinders
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Zylindergruben in Druckwerkszylinders ermöglichen durch
Druckentlastung im Bereich der Zylindergruben ein
Druchbiegen eines jeweiligen Gegendruckzylinders und sind
damit der Hauptgrund für den Aufbau von Biegeschwingungen,
die zu Streifenbildung auf einem Druckprodukt führen.
Aus der DE-PS 34 34 642 ist bereits eine durchbiegungsfreie
Stützvorrichtung bekannt geworden. Diese weist jedoch keine
zylinderbreite Grube zur Aufnahme von Spannmitteln und
Druckplattenenden auf, sondern besteht vielmehr aus
rechteckigen Ausnehmungen, die durch Stege voneinander
getrennt sind. Die Stege sind der Krümmung des Platten-
bzw. Gummizylinders angepaßt, so daß ein Gegenzylinder
stoßfrei auf diesen abrollen kann.
Bei der durch die DE-PS 34 34 642 gezeigten Vorrichtung ist
es jedoch von Nachteil, daß die jeweilige Druckplatte oder
das Gummituch mit mehr oder weniger breiten Schlitzen, je
nach Breite der Stege versehen werden muß, damit die
Druckplatte oder das Gummituch in die Spannelemente
eingefädelt werden kann, ohne die Stege zu überlappen.
Druckplatten oder Gummitücher, die mit derartigen Schlitzen
versehen sind, verlieren jedoch gerade im Einspannbereich
an Stabilität, so daß ein Einreißen möglich ist.
Insbesondere wird das Einfädeln des Druckplatten- bzw.
Gummituchanfanges bzw. -endes erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Abstützeinrichtung in einer Grube eines Platten- oder
Gummituchzylinders zu schaffen, die es ermöglicht,
Druckplatten- bzw. Gummitücher zu verwenden deren Enden
nicht besonders gestaltet zu werden brauchen, auch soll das
Einführen der Druckplatten- bzw Gummituchenden in die
Platten- bzw. Gummituchspanneinrichtung durch die
Stützeinrichtung nicht behindert werden. Außerdem soll
die Stützeinrichtung möglichst lang sein.
Die Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des
Anspruches 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile liegen
insbesondere darin, daß die Effektivität der Verminderung
der Zylinderstöße beim Grubendurchlauf einer langen Grube
weiter erhöht wird, die Stützleiste kann leicht aus der
Grube entfernt bzw. in sie abgesenkt werden wenn ein
Druckplatten- bzw. Gummituchende in die Spannvorrichtung
eingefädelt werden soll.
Fünf Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt
und werden im folgenden beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße
Stützeinrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linine II-II,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III,
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine zweite
Ausführungsform,
Fig. 5 eine Einzelheit Y aus Fig. 4,
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine dritte
Ausführungsform,
Fig. 7 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Abstützleiste nach Fig. 6,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer vierten Ausführungsform,
Fig. 9 eine Draufsicht auf die vierte Ausführungform
gemäß Fig. 8 mit abgewinkeltem Kettenende,
Fig. 10 perspektivisches Kettenglied einer
erfindungsgemäßen Abstützleiste,
Fig. 11 perspektivisches Kettenglied einer
erfindungsgemäßen Abstützleiste,
Fig. 12 einen Querschnitt durch eine fünfte
Ausführungsform mit ungeschnittener Zahnstange,
Fig. 13 eine Draufsicht auf eine Stelleinrichtung für die
erfindungsgemäße Abstützleiste gemäß Fig. 12,
Fig. 14 einen Schnitt entlang der Linie XIV-XIV, jedoch
mit ungeschnittener Stelleinrichtung.
Ein Platten- bzw. Gummizylinder 1 weist eine achsparallele
Grube 2 auf. In der Grube 2 sind in herkömmlicher Weise
Spannelemente 3; 4 angeordnet. Die Spannelemente 3; 4 sind
beispielsweise als Spannspindel 3; 4 ausgeführt und weisen
je eine Einrichtung (nicht dargestellt) zur Aufnahme eines
Druckplatten- bzw. Gummituchendes 8; 9 auf. Zwischen den
Spannspindeln 3; 4 ist in der Mitte der Grube 2 in einer
grubenlangen Nut 12 eine Halteschiene 11 mittels mehrerer
Befestigungsschrauben 14 an dem Grund 13 der Nut 12
festgeschraubt. Die Halteschiene 11 ist nahezu
grubenlang und weist in Abständen in Grubenlängsrichtung
gesehen, mehrere Vertiefungen 18 auf. Jede Vertiefung 18
hat an einer rechten Seite 19 beginnend, jeweils einen nach
links gerichteten Vorsprung 21, der in die Vertiefung 18
hineinragt. Dieser Vorsprung 21 weist jeweils eine in
Richtung Zylinderachse geneigte Schräge 20 auf (Keil). Auf
die Halteschiene 11 ist eine Abstützleiste 22 aufgesetzt
und mit ihr verkeilt. Die Abstützleiste 22 ist nicht ganz
grubenlang, sie beträgt ca. 9/10 der Zylindergrubenlänge
und weist an ihrer Unterseite 23 eine Anzahl vertikaler
Vorsprünge 24 auf. Die Vorsprünge 24 sind mit nach rechts
gerichteten, einseitigen Keilen 25 versehen. Zwischen Ihnen
und einer Unterseite 23 der Abstützleiste 22 ist jeweils
ein freier Raum 28 zur Aufnahme der Vorsprünge 21
vorgesehen. Der Keilneigungswinkel der Keile 25 ist jeweils
so ausgeführt, daß dieser sich mit den Schrägen 20 der
Vorsprünge 21 zu 180° ergänzt. Die Abstützleiste 22 wird
so auf die Halteschiene 11 aufgesetzt, daß jeweils die
Vorsprünge 24 in je eine Vertiefung 18 der Halteschiene 11
eintauchen. Danach wird die Abstützleiste 22 soweit
horizontal nach rechts verschoben bis die Keilfläche 20 des
Vorsprunges 21 und eine Keilfläche 26 des Keiles 25
miteinander in Reibschluß gelangen. Die Vorsprünge 21 der
Halteschiene 11 sind etwas kürzer ausgeführt, als die von
den Keilen 25 und der Unterseite 23 der Halteschiene 11
gebildeten Räume 28, so daß die Vorsprünge 21 stets soweit
in die Räume 28 eingreifen können, bis sie mit ihrer
Keilfläche 20 auf der Keilfläche 26 des Keiles 25 und
gleichzeitig mit einer Oberseite 30 der Vorsprünge 21
an der Unterseite 23 der Abstützleiste 22 anliegen. In
dieser Stellung wird die Abstützleiste 22 mit der
Halteschiene 11 mittels eines als Kegelstumpf 27
ausgebildeten Spannelementes verkeilt. Der Kegelstumpf 27
ist an einem linken Ende der Grube 2 in einer vertikalen
Bohrung 29 im Platten- bzw. Gummizylinder 1 angeordnet. Die
Bohrung 29 überschneidet die Grube 2 an ihrem linken Ende,
so daß sich ein vertikaler Spalt ergibt, durch den eine dem
Neigungswinkel des Kegelstumpfes 27 entsprechend
abgeschrägtes linkes Ende 32 der Abstützleiste 22 in die
Bohrung 29 hineinragt. Der Kegelstumpf 27 weist in der
Mitte zur Aufnahme einer Druckschraube 33 eine Bohrung 34
auf. Die Druckschraube 33 ragt durch die Bohrung 34 hindurch
und mündet in einem Gewindeloch 36 im Platten- bzw.
Gummizylinder 1 in der Verlängerung der Bohrung 29. Beim
Festziehen der Druckschraube 33 wird der Kegelstumpf 27
vertikal nach unten bewegt und wirkt mit seiner Kegelfläche
37 von oben auf die Schräge 32 der Abstützleiste 11, so daß
diese horizontal nach rechts, nach Art eines verschiebbaren
Bajonettverschlußes in Keilstellung geschoben und dort
gehalten wird. Unterhalb des Kegelstumpfes 27 und oberhalb des
Gewindelochs 36 weist die Druckschraube 33 einen Bund 38
auf, der bei einem Herausschrauben der Druckschraube 33, von
unten gegen den Kegelstumpf 27 drückt und ihn aus einer
Keilstellung vertikal nach oben schiebt. Um nun die
Abstützleiste 22 aus der Zylindergrube 2 herausnehmen zu
können, muß diese horizontal nach links verschoben werden.
Hierzu ist an einem rechten Ende der Zylindergrube 2
zwischen einer Zylinderwand 41 und einem rechten Ende
der Abstützleiste 22 ein Spalt 42 vorgesehen, in den ein
Hebelwerkzeug 43 eingeführt werden kann, um in eine
Eingriffstelle 44 in der Abstützleiste 22 zu gelangen.
Bei Betätigung des Hebelwerkzeuges 43 stützt dieses sich
an der Zylinderwand 41 ab und verschiebt die Abstützleiste
22 nach links, so daß die Vorsprünge 21 aus dem Eingriff
mit den Räumen 28 gelangen. Die Abstützleiste 22 kann
nun vertikal nach oben aus der Zylindergrube 2 entnommen
werden. Nach Entnahme der Abstützleiste 22 ist in der
Zylindergrube 2 genügend Platz um die Druckplatten- bzw.
Gummituchenden 8; 9 unbehindert in die Spanneinrichtungen 3,
4 einfädeln zu können. Nach dem Einfädeln wird die
Abstützleiste 22 wieder eingebaut. Die Abstützleiste 22
ragt in der Höhe so weit aus der Grube 2 hinaus, daß der
Durchmesser des Zylinders 1 an dieser Stelle dann gleich
dem Durchmesser des Zylinderkörpers 1 mit Druckplatte 8 bzw.
Gummituch 9 ist. Beim Einsatz in Gummituchzylindern ragt
die Abstützleiste 22 natürlich entsprechend angepaßt aus
der Grube 2 hinaus. Eine Stirnfläche 39 der aus Stahl
oder hartem Kunststoff gefertigten Abstützleiste 22 kann mit
einem zähelastischen Material belegt sein. Der schmale
Grubenspalt zwischen den beiden Druckplatten- bzw.
Gummituchenden 8; 9 wird durch die Abstützleiste 22
vollständig ausgefüllt und abgedeckt.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 4) ist eine
Abstützleiste 46 vorgesehen, die an einem Fußteil 47 zwei
jeweils nach links und rechts geöffnete parallele, z. B.
rechteckige, Nuten 48, 49 aufweist. Die Abstützleiste 46
wird von einer Zylinderstirnseite her in eine sich nach
oben hin verjüngende Nut 56, 57 am Nutgrund 13
eingeschoben. Sie kann z. B. gebildet werden aus einer
mittels Befestigungsschrauben 52 am Nutgrund 13 befestigten
längsgeschlitzte Profilschiene 53. Die Abstützleiste 46
wird mittels der zuvor beschriebenen Klemm- und
Lösevorrichtung 27, 43 festgesetzt bzw. gelöst. Die
Profilschiene 53 hat z. B. die Form eines längsgeschlitzten
Rechteckrohres, so daß ein, die beiden Nuten 48, 49
trennender Steg 54 genau im Schlitz 56 der Profilschiene 53
zu liegen kommt.
Bei einem dritten Ausführungsbeispiel (Fig. 6) ist eine
Abstützleiste 58 vorgesehen, die an ihrem Fußteil 59 zwei
nach außen gerichtete, einander parallele, rechteckige
Vorsprünge 61, 62 aufweist. Darunter ist ein Rundkörper 63
unter eine, in einem Winkel α zu einer Unterseite 67 der
Vorsprünge 61, 62 schräg verlaufende Unterkante 64 der
Abstützleiste 58 geschweißt. Diese Abstützleiste 58 wird
von der Zylinderstirnseite aus, mit einem linken Ende 65
zuerst, in eine ebenfalls unter einem Winkel α zur
Zylinderachse geneigte, nach oben geöffnete Rundnut 66
eingeschoben, bis die Unterseiten 67, 68 der Vorsprünge 61,
62 plan auf einem Grund 60 der Zylindergrube 2 zu liegen
kommen. Das Halten bzw. Lösen der Abstützleiste 58 in bzw.
aus dieser Position erfolgt entsprechend der Beschreibung
im ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 3) mittels des
Kegelstumpfes 27 bzw. Hebelwerkzeuges 43.
Bei einem vierten Ausführungsbeispiel (Fig. 8 bis 11) ist
eine Abstützleiste 71 vorgesehen, die aus einzelnen, mittels
Koppeln 72 miteinander beweglich verbundenen Gliedern 73
besteht. Die Glieder 73 weisen jeweils rechts einen
Vorsprung 74 und in gleicher Höhe links eine gleichgroße Nut
76 auf, so daß zwei hintereinander angeordnete Glieder 73
genau ineinander passen. Jedes Glied 73 weist an einem
unteren Ende einen Hohlkörper 75 auf, in den die Koppeln 72
hineinverschiebbar eingreifen. So ist es möglich, daß die
Glieder 72 vollständig ineinander geschoben werden können
und so eine durchgehende Stirnfläche 39 bilden.
Die aus Gliedern 73 und Koppeln 72 bestehende Kette kann
seitlich von einer Zylinderstirnseite oder von oben an
einem Zylindergrubenende zwischen einem Schmitzring 77
und einer Druckfläche 78 in eine direkt oder indirekt
am Zylinder 1 befestigte, parallel zur Zylinderachse
verlaufende Führungsnut eingefädelt werden.
Selbstverständlich ist es auch möglich die Glieder 73
einzeln ohne Koppeln 72 in die Führungsnut einzuschieben.
Bei einem fünften Ausführungsbeispiel (Fig. 12 bis 14) ist
eine Aubstützleiste 79 vorgesehen, die in der Zylindergrube
2 vertikal nach unten absenkbar, jedoch nicht horizontal
verschiebbar angeordnet ist. Die Abstützleiste 79 weist
über ihre gesamte Länge verteilt, kammartig eine Mehrzahl
vertikaler geneigter Vorsprünge 81 auf, mit denen sie auf
einer der Anzahl der Vorsprüngen 81 entsprechenden Anzahl
von geneigten Vorsprüngen 82 einer horizontal
verschiebbaren Stützschiene 83 plan aufliegen und mittels
mehrerer Gleitführungen 84 gehalten werden. Die
Gleitführungen 84 bestehen jeweils aus einer nach oben
geöffneten Rundnut 80 in jeweils einem Vorsprung 82 der
Stützschiene 83 und einem jeweils der Rundnut 80
angepaßten zylindrischen Unterteil 90 der Vorsprünge 81 der
Abstützleiste 79. Die Stützschiene 83 ist in einer Längsnut
86 im Grund 85 der Grube 2 horizontal, jedoch nicht
vertikal verschiebbar gelagert. Die Stützschiene 83 ist an
einem Ende als Zahnstange 87 ausgebildet und steht im
Zahneingriff mit einem Stirnrad 88. Das Stirnrad 88 ist in
der Grube 2 im Zylinderkörper 1 drehbar gelagert und weist
an einer nach oben gerichteten, parallel zum Nutgrund 85
angeordneten Seitenfläche 89 eine Aufnahme 91 für ein
Werkzeug 92 auf.
Bei Drehung des Stirnrades 88 im Uhrzeigersinn wird die
Stützschiene 83 horizontal nach rechts verschoben. Die
vertikal geführte Abstützleiste 79 gleitet, durch die
Führung 84 zwangsgeführt, nach unten, so daß jeweils die
Vorsprünge 81 in Zwischenräumen 94 zwischen zwei
Vorsprüngen 82 und die Vorsprünge 82 in Räumen 93
zwischen zwei Vorsprüngen 81 zu liegen kommen. Auf diese
Weise kann die Abstützleiste 79, je nach Verschiebeweg der
Stützschiene 83, mehr oder weniger tief abgesenkt werden,
so daß das Einfädeln der Druckplatten- bzw. Gummituchenden
8; 9 nicht behindert wird.
- Teileliste
1 Platten-/Gummizylinder
2 Grube
3 Spannspindel
4 Spannspindel
5 -
6 -
7 -
8 Druckplatten-/Gummituchende
9 Druckplatten-/Gummituchende
10 -
11 Halteschiene
12 Nut
13 Grund (12)
14 Befestigungsschrauben
15 -
16 -
17 -
18 Vertiefung
19 Seite (18)
20 Schräge (21)
21 Vorsprung
22 Abstützleiste
23 Unterseite (22)
24 Vorsprung
25 Keil
26 Keilfläche (25)
27 Kegelstumpf
28 Raum
29 Bohrung (27)
30 Oberseite (11, 21)
31 -
32 Ende (22)/Schräge
33 Druckschraube
34 Bohrung (33)
35 -
36 Gewindeloch (33)
37 Kegelfläche (27)
38 Bund
39 Stirnfläche
40 -
41 Zylinderwand
42 Spalt
43 Hebelwerkzeug
44 Eingriffstelle
45 -
46 Abstützleiste
47 Fußteil (46)
48 Nut
49 Nut
50 -
51 -
52 Befestigungsschrauben
53 Profilschiene
54 Steg
55 -
56 Längsnut
57 Längsnutteil
58 Abstützleiste
59 Fußteil
60 Grund
61 Vorsprung
62 Vorsprung
63 Rundkörper
64 Unterkante
65 Ende (58)
66 Rundnut
67 Unterseite (61)
68 Unterseite (62)
71 Abstützleiste
72 Koppeln
73 Glieder
74 Vorsprung
75 Hohlkörper
76 Nut
77 Schmitzring
78 Druckfläche
79 Abstützleiste
80 Rundnut
81 Vorsprünge (79)
82 Vorsprünge (83)
83 Stützschiene
84 Führung
85 Grund
86 Längsnut
87 Zahnstange
88 Stirnrad
89 Seitenfläche
90 Unterteil
91 Aufnahme
92 Werkzeug
93 Räume
94 Räume
α Winkel
Claims (11)
1. Stützeinrichtung (22. 46; 58; 71; 79) in einer
Zylindergrube (2) eines Platten- oder Gummituchzylinders
(1) einer Rotationsdruckmaschine, dadurch gekennzeichnet,
daß eine schienenförmige Abstützleiste (22; 46; 58; 71;
79) in einer Grube (2) vorgesehen ist, daß eine
Befestigungseinrichtung (11, 27; 53, 27; 66, 27)
vorgesehen ist, um die Abstützleiste (22; 46; 58; 71)
direkt oder indirekt am Grund (13) der Grube (2) zu
befestigen.
2. Stützeinrichtung (71) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstützleiste (22; 46; 58; 71)
aus der Zylindergrube (2) herausnehmbar angeordnet ist.
3. Stützeinrichtung (79) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstützleiste (79) absenkbar
angeordnet ist.
4. Stützeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstützleiste (22) eine Anzahl
von Verriegelungskeilen (25) aufweist, daß diese
Verriegelungskeile (25) mit Verriegelungskeilen (21)
einer am Grubengrund (13) befestigten Halteschiene (11)
in Eingriff bringbar angeordnet sind.
5. Stützeinrichtung (46) nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß am Grubengrund (13) eine
Längsnut (56) vorgesehen ist, daß die Abstützleiste (46)
zwischen zwei parallelen Nuten (48, 49) einen Steg (54)
aufweist, daß dieser in den sich verjüngenden Teil
(57) der Längsnut (56) einschiebbar ist.
6. Stützeinrichtung (58) nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß im Grubengrund (60) der
Grube (2) eine schräg verlaufende, unter einem Winkel
(α) zur Zylinderachse geneigte, nach oben geöffnete
Rundnut (66) vorgesehen ist, daß die Abstützleiste
(58) einen, unter dem gleichen Winkel (α) unten
angeordneten, an die Rundnut (66) angepaßten Rundkörper
(63) aufweist, der in die Rundnut (66) einschiebbar ist.
7. Stützeinrichtung (71) nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützleiste (71)
aus einer Mehrzahl mittels Koppeln (72) verbundener
Glieder (73) besteht.
8. Stützeinrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (73) jeweils
einen Vorsprung (74) und eine Nut (76) aufweisen, daß
die Abstützleiste (71) Hohlkörper (75) aufweist, in
welche die Koppeln (72) einschiebbar sind.
9. Stützeinrichtung (79) nach den Ansprüchen 1 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Grube (2) eine
horizontal verschiebbare Stützschiene (83) vorgesehen
ist, daß die Stützschiene (83) eine Mehrzahl von
vertikalen, geneigten Vorsprüngen (82) aufweist, daß
die Abstützleiste (79) vertikal bewegbar ist und eine
der Anzahl der Vorsprünge (82) der Stützschiene (83)
entsprechende Anzahl von geneigten Vorsprüngen (81)
aufweist, wobei diese Vorsprünge (81) an die Vorsprünge
(82) angepaßt sind und aufeinander gleiten.
10. Stützeinrichtung (79) nach den Ansprüchen 1, 3 und
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (82)
der Stützschiene (83) und die Vorsprünge (81) der
Abstützleiste (79) mittels einer schrägverlaufenden
Gleitführung (80, 90) verschiebbar miteinander
verbunden sind.
11. Stützeinrichtung (79) nach den Ansprüchen 1, 3, 9 und
10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zylindergrube
(2) eine Einrichtung (87, 88) zum horizontalen
Verschieben der Stützschiene (83) vorgesehen ist.
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