DE2214483A1 - Portalfraesmaschine, wie z.b. langtischfraesmaschine - Google Patents
Portalfraesmaschine, wie z.b. langtischfraesmaschineInfo
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Description
Eduard-Schmid-Str. 2
ρ -]
Tel.: (0811) 663197
Mitsubishi Jukogyo τ·"χ: :
Kabushiki Kaisha ■ 02041
L J
un.»rz«ich«flBl/gi München, den 24. März 1972
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Verbesserungen an Portalfräsmaschinen, wie Langfräsmaschinen (Pliuir^äsmaschinen),
großen Rahmenplanfräsmaschinen, großen Langtischschleifmaschinen
und dgl. und betrifft insbesondere eine neuartige Konstruktion einer Portalfräsmaschine, bei welcher
eine thermische Verformung einer Brücke keinen Einfluß auf die Betriebsleistung der Maschine hat.
Die bekannten, auf Brücken laufenden Bearbeitungs- bzw. Werkzeugmaschinen,
wie z. B. Portalfräsmaschinen, besitzen den Nachteil daß eine thermische Verformung ihres Brückenteils,
die möglicherweise durch atmosphärische TemperaturSchwankungen
hervorgerufen wird und wegen der außerordentlichen Größe dieser Maschinen beträchtliche Größenänderungen hervorrufen
kann, zu unerwünschten Auswirkungen, wie zu einem Fressen bzw. Klemmen an den Teilen führt, an denen zwei relativ zueinander
verschiebbare Teile miteinander in Berührung stehen, wie dies beispielsweise an den Gleitflächen zwischen einem
Führungsprofil und einem Führungsansatz oder an den zusammengreifenden Abschnitten zwischen einer Antriebsschnecke und
der zugeordneten Zahnstange der Fall ist.
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Aufgabe der Erfindung ist mithin in erster Linie die Schaffung einer neuartigen Konstruktion einer Portalfräsmaschine
o. dgl., welche die den herkömmlichen Maschinen anhaftenden Mangel vermeidet und so ausgebildet ist, daß ihre Wirkungsweise
durch thermische Verformung des Brückenglieds nicht beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Portalfräsmaschiene, wie z. B.
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Langfräsmaschine ο. dgl., die unbeeinflußt von der Auswirkung einer thermischen Verformung bzw. Ausdehnung einer Brücke ist,
bestehend aus zwei Anordnungen aus jeweils einem Support, einem Maschinenbett, auf welchem der Support zu laufen vermag
und welches einstückig mit einem sich in Support-Laufrichtung erstreckenden, streifenförmigen Antriebsglied verbunden ist,
einer in das streifenförmige Antriebsglied eingreifenden Antriebseinrichtung
und einer die Kopfteile der beiden Supporte überspannenden Brücke, wobei die beiden Supporte parallel zueinander
und zur Laufrichtung der Supporte festgelegt sind, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer der beiden Anordnungen
der Support und die Antriebseinrichtung einheitlich aneinander befestigt und Maschinenbett und Support in ihrer
Relativlage längs solcher Ebenen festgelegt sind, daß ihre Relativverschiebung in Querrichtung, d. h. in Richtung der Bewegungsebene
der beiden Supporte und unter einem rechten Winkel zu deren Laufrichtung, sowie in lotrechter Richtung, d. h.
senkrecht zur Laufrichtung der Supporte und senkrecht zur Querrichtung, verhindert ist, während sie sich in Laufrichtung
des Supports frei relativ zueinander zu verschieben vermögen, daß bei der anderen Anordnung der Support und die Antriebseinrichtung
in ihrer Relativlage längs solcher Ebenen festgelegt sind, daß ihre Relativverschiebung in Laufrichtung des
Supports sowie in lotrechter Richtung verhindert wird, während sie sich in Querrichtung um einen Betrag relativ zueinander
verschieben können, welcher die Größe der thermischen Verformung bzw. Ausdehnung der Brücke übersteigt, nämlich den
Unterschied zwischen der größten und der kleinsten Länge der Brücke in Längsrichtung derselben/nfolge der thermischen Ausdehnung,
und daß das Maschinenbett und der Support in ihrer Relativlage längs einer solchen Ebene festgelegt sind, daß
ihre Relativverschiebung in lotrechter Richtung verhindert wird, während sie sich in Querrichtung um einen die Größe der
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-ζ.
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thermischen Ausdehnung der Brücke übersteigenden Betrag relativ zueinander zu verschieben vermögen und sich auch in Laufrichtung
der Supporte relativ zueinander bewegen können, und daß die Maschinenbetten und Antriebseinrichtungen in ihrer Relativlage
längs einer solchen Ebene festgelegt sind, daß ihre Relativverschiebung in Querrichtung verhindert wird.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer herkömmlichen Portalfräsmaschine,
Fig. 2 und J5 Stirnseitenansicht verschiedener bisher angewandter
Portalfräsmaschinen und
Fig. 4, 5 und 6 in vergrößertem Maßstab gehaltene Ansichten
einer Portalfräsmaschine mit den Merkmalen der Erfindung, wobei Fig. 4 eine teilweise im Schnitt dargestellte
Stirnseitenansicht, eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Schnittansicht des wesentlichsten Teils an der
rechten Seite von Fig. 4 und Fig. 6 eine Aufsicht auf die wesentlichsten Teile sind.
Gemäß Fig. 1 ist eine Portalfräsmaschine, eine sogenannte Langfräsmaschine
im allgemeinen eine auf bzw. mittels einer Brücke laufende Universalwerkzeugmaschine, bei welcher zwei Sockelglieder
bzw. Supports 52 auf zxvei parallelen Reihen von Maschinenbett
eil en 51 zu laufen vermögen, während eine Brükke
55 die beiden Supports 52 an ihren Kopfteilen überspannt.
Bei dieser Maschine kann ein vorbestimmter Bearbeitungsvorgang an einem Werkstück durch Handbetätigung oder numerisch gesteuerte
automatische Betätigung durch entsprechend koordinierte Bewegung eines Spindelgehäuses 54 o. dgl. durchgeführt
x dle 309841/0061
xx Figur 5
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werden, welches auf der Brücke 53 seitlich und lotrecht bewegbar ist. Zwischen den beiden Maschinenbetteilen 51 ist
noch eine Aufspannplatte 55 od. dgl. vorgesehen.
Als Brückenvorschubsystem für eine derartige Portalfräsmaschine
wird vorzugsweise eine Kombination aus einer Schnecke und einer Schnecken-Zahnstange verwendet. Eine Portalfräsmaschine der
dargestellten Art besitzt jedoch außerordentlich große Abmessungen, so daß sie durch thermische Verformung der Brücke 53
infolge von Schwankungen der Umgebungstemperatur bfstimmten
Nachteilen unterworfen ist. Wenn beispielsweise die Länge der Brücke 10 m beträgt und der Unterschied zwischen sommerlichen
und winterlichen Temperaturen 300C beträgt, so beträgt die
Größe der thermischen Verformung bzw. Ausdehnung der Brücke etwa 3 ram, was zu einer Mißausrichtung zwischen Schnecke und
Zahnstange oder zu thermischer Verformung über die gesamte Maschine hinweg führt, wodurch die betreffenden Gleitflächen zu
einem Festfressen bzw. Klemmen neigen können. Bisher war keine Portalfräsmaschine bekannt, welcher dieser Mangel nicht anhaftete.
Bei einer bisherigen Portalfräsmaschine gemäß Fig. 2 sind
beispielsweise zwei feste Maschinenbetten 5I und zwei Supports
derart in ihrer Relativlage festgelegt, daß ihre Relativverschiebung in lotrechter und seitlicher Richtung durch schmale
Führungen 58 begrenzt wird, um eine Mißausrichtung zwischen einer Schnecke 56 und einer Zahnstange 57 zu verhindern. Durch
die thermische Verformung der Brücke 53 sind aber die schmalen Führungen 58 an den Maschinenbetten 5I einer großen Kraft ausgesetzt,
welche zu einem Festgehen der Supports 52 führen kann.
Außerdem wirkt sich der Einfluß der thermischen Verformung über die ganze Maschine hinweg aus, so daß die Bearbeitungsgenauigkeit
nicht eingehalten werden kann.
Bei der bisherigen Portalfräsmaschine gemäß Fig. 3 ist eine der Führung gemäß Fig. 2 entsprechende schmale Führung nur an dem
gemäß Fig. 3 linken Maschinenbett 51 vorgesehen, während sich
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an der anderen Seite das Maschinenbett 51 und der Support 52 seitlich frei zueinander verschieben können. Infolge einer
thermischen Verformung tritt aber wiederum Mißausrichtung zwischen der Schnecke 56 und der Zahnstange 57 an der ungeführten
Seite auf, die ebenfalls zu einem Festgehen, d. h. Fressen führt.
Im folgenden sind die wesentlichen Merkmale der Erfindung im
Vergleich zum vorstehend umrissenen Stand der Technik in Verbindung
mit einer bevorzugten Ausführungsform anhand der Fig. 4, und 6 näher erläutert. Bei der dargestellten Ausführungsform
weist die Maschine ein linkes Maschinenbett/l, schmale Führungerfe,
einen linken Support^, einen Führungs-Keil 4, Spannplatten 5j ein linkes Schnecken-Vorschubgetriebe 6, Schraubbolzen
7j eine Schnecken-Zahnstange 8, Abstandstücke 9* eine
Schnecke 10, ein rechtes Maschinenbett 11, einen rechten Support 12, eine Brücke 13, Spannplatten 14, ein rechtes Schnecken-Vorschubgetriebe
15i eine Schnecken-Zahnstange 1o, ein zentrales
Führungsprofil I7, Führungs-Keile 18, Spannplatten 19,
Schraubbolzen 20, Abstandstücke 21, eine Schnecke 22, einen Schraubbolzen 25, einen Kegelstift 24, einen Anschlag 25, eine
Zwischenlage 26, einen Schraubbolzen 27, einen Anschlag 28, einen Schraubbolzen 29, einen Kegelstift 30, eine Zwischenlage 3I,
einen Schraubbolzen 32, einen Führungs-Keil 33, einen Schraubbolzen 34, ein Abstandstück 35, Ansätze 36, eine in Aufwärtsrichtung
konkave Fläche 37 des rechten Supports 12 und Ansätze auf.
1e~
Die beiden Anordnungen, die wells aus einem Support, einem Maschinenbett
und einem Vorschubgetriebe bestehen, sind einmal mit A und zum anderen mit B bezeichnet.
Bei der Anordnung A läuft der linke Support 3 auf dem linken
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Maschinenbett 1, an dessen Oberseite einstückig die sich in
Laufrichtung des Supports erstreckende Zahnstange 8 befestigt ist, in welche die Schnecke 10· eingreift. Das linke Vorschubgetriebe
6 nimmt die Schnecke 10 auf. Der linke Support 3 und das linke Vorschubgetriebe 6 sind mit Hilfe von Schraubbolzen
mit zwischengefügten" Abstandstücken 9 einstückig befestigt. Die schmale Führung 2 ist einstückig mit dem linken Maschinenbett
1 ausgebildet. An die vier Flächen, d. h. Ober- und Unterseite sowie linke und rechte Seite, dieser schmalen Führung 2
legen sich der linke Support 3, der einheitlich mit ihm verbundene
Führungs-Keii 4 sowie die Spannplatten 5 an, so daß das linke Maschinenbett 1 und der linke Support 3 in ihrer Relativlage
festgelegt sind und ihre Relativverschiebung in seitlicher und lotrechter Richtung verhindert wird; der Keil 4 dient
dabei zur Einstellung des Spiels. Die Relativlage des linken Maschinenbetts und des linken Supports 3 ist in Laufrichtung des
Supports nicht festgelegt, so daß sie sich frei zueinander in dier°r Richtung zu verschieben vermögen.
Bei der Anordnung B läuft der rechte Support 12 auf dem rechten Maschinenbett 11, auf dessen Oberseite das zentrale Führungsprofil 17 vorgesehen ist, in welchem die Zahnstange 1ö befestigt
ist. Die Schnecke 22 kämmt dabei mit der Zahnstange 16 und dreht
sich in die gleiche Richtung wie die Schnecke 10, so daß sich, beide Supports synchron bewegen können. Das rechte Vorschubgetriebe
15 nimmt die Schnecke 22 auf und ist mit den einstückig mit ihm ausgebildeten Ansätzen J>6 versehen, die von ihm links
und rechts wegragen und sich in Laufrichtung des Supports erstrecken. An den beiden Enden in Laufrichtung des Supports
(Fig. 5) sind die Ansätze 36 mit Hilfe von z. B. Schraubbolzen bzw. 32 fest mit den Zwischenlagen 26 und 3I verbunden. Zur
Verhinderung eines Fressens sind diese Zwischenlagen gehärtet. An der in Aufwärtsrichtung konkaven Fläche 37 des rechten Supports
12 sind die Anschläge 25 und 28 mit Hilfe von Schraub-
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bolzen 23 und 29 sowie von Kegelstiften 2h und 30 befestigt.
Diese Anschläge 25 und 28 stoßen an den Stirnflächen - in Laufrichtung
der Supports gesehen - der Zwischenlagen 26 bzw. 31 an.
Der Keil 33 ist am Anschlag 28 über das Abstandstück 35 mittels
des Schraubbolzens Jh befestigt und ruft über seine Schrägfläche
einen Andruck zwischen den Anschlägen 25, 28 und den
Zwischenlagen 2o, 31 hervor. Auf diese Weise sind der rechte
Support 12 und das rechte Vorschubgetriebe 15 in ihrer Relativstellung festgelegt, so daß ihre Relativverschiebung in Laufrichtung
der Supports verhindert wird. Die vorstehend beschriebene Festlegung der Relativlage in Bewegungsrichtung der Supports
gilt nur für eine Seite des rechten Vorschubgetriebes 15 geträ3
Fig. 6, so daß das rechte Vorschubgetriebe 15 selbst dann keinen
nachteiligen Kräften ausgesetzt wird, wenn sich linker und rechter Support zueinander verschieben. Am rechten Support 12 sind die
Spannplatten 19 mittels Schraubbolzen 20 befestigt, und an der aufwärts konkaven Fläche 37 sind die Abstandstücke 21 befestigt.
Die Ansätze 36 des rechten Vorschubgetriebes 15 stehen mit den
Unterseiten der Spannplatten 19 und mit den Oberseiten der Abstandstücke
21 in Berührung. Auf diese Weise ist die Relativlage des rechten Supports 12 und des rechten Vorschubgetriebes I5
festgelegt, so daß ihre Relativverschiebung in lotrechter Richtung
verhindert wird. Das rechte Vorschubgetriebe I5 und der rechte Support 12 legen zwischen sieh in Querrichtung ein Spiel
bzw. einen Zwischenraum fest, das bzw. der größer ist als die thermische Verformung £ der Brücke beträgt. In Fig. 4 ist die
Stellung des rechten Supports 12 nach Auftreten der thermischen Verformung, d. h. Ausdehnung £, durch die strichpunktierte Linie
dargestellt. Auf diese Weise wird eine Relativverschiebung beider Teile 15 und 12 in Querrichtung infolge theimischer Ausdehnung
der Brücke ermöglicht.
An Ober- und Unterseite der Ansätze 38 des rechten Masehinen-
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betts 11 liegen die Flächen des rechten Supports 12 bzw. die an
ihm angebrachten Spannplatten 14 an, so daß dieses Maschinenbett
11 und dieser Support 12 in ihrer Relativstellung festgelegt sind und ihre Relativverschiebung in lotrechter Richtung verhindert
wird. Das rechte Maschinenbett 11 und der rechte Support 12 legen zwischen sich in Querrichtung ein Spiel bzw. einen
Zwischenraum fest, das bzw. der größer ist als die thermische Verformung bzw. Ausdehnung C der Brücke; auf diese V/eise
wird eine Relativverschiebung beider Teile 11 und 12 infolge thermischer Ausdehnung der Brücke ermöglicht. Das rechte Maschinenbett
11 und der rechte Support 12 sind in ihrer Relativlage bezüglich der Relativverschiebung in Laufrichtung des
Supports nicht festgelegt, so daß sie sich frei in dieser Richtung zu verschieben vermögen.
Das rechte Maschinenbett 11 und das rechte Vorschubgetriebe
stehen über zwei Keile 18 miteinander in Berügrung, so daß sie
unter Verhinderung einer Relativverschiebung in Querrichtung festgelegt sind. Zudem verbindet die Brücke 13 den Kopfteil
des linken Supports 3 mit dem Kopfteil des rechten Supports Die beiden Maschinenbetten 1 und 11 sind sicher parallel zueinander
und zur Laufrichtung der Supports festgelegt. Die Brücke 13 kann mit der eigentlichen Bearbeitungsmaschine, d. h. dem
Spindelgehäuse und dgl., versehen sein.
Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Konstruktion der Portalfräsmaschine
bleibt selbst bei einer thermischen Verformung bzw. Ausdehnung die Ausrichtung zwischen Schnecke und Zahnstange
gleichmäßig erhalten, wobei keinerlei thermische Ausdehnung in irgend einem Teil der Maschine zurückbleibt, ein Pressen
zwischen den betreffenden Gleitflächen vermieden wird, die Brükke unter dem Antrieb durch Schnecke und Zahnstange frei auf den Maschijienbetten
zu laufen vermag, die Supports keine lotrechte
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Bewegung, wie lotrechte Schwingung gegenüber den Maschinenbetten ausführen und mithin eine hohe Bearbeitungspräzision ohne Beeinträchtigung
der Wirkungsweise der Portalfräsmaschine gewährleistet werden kann. Die vorstehend beschriebenen Wirkungen
und Vorteile der Erfindung treten bei den in Zukunft noch größer werdenden Portalfräsmaschinen noch deutlicher zutage.
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Claims (1)
- M 22H483Patentansp r u c hPortalfräsmaschine, wie ζ. B. Langfräsmaschine ο. dgl., die unbeeinflußt von der Auswirkung einer thermischen Verformung bzw. Ausdehnung einer Brücke ist, bestehend aus zwei Anordnungen aus jeweils einem Support, einem Maschinenbett, auf welchem der Support zu laufen vermag und welches einstückig mit einem sich in Support-Laufrichtung erstreckenden streifenförmigen Antriebsglied verbunden ist, einer in das streifenförmige Antriebsglied eingreifenden Antriebseinrichtung und einer die Kopfteile der beiden Supporte überspannenden Brücke, wobei die beiden Supporte parallel zueinander und zur Laufrichtung der Supporte festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, -daß bei einer der beiden Anordnungen (A oder B) der Support (j; 12) und die Antriebseinrichtung (6j 15) einheitlich aneinander befestigt und Maschinenbett (1; 11) und Support ( J5 oder 12) in ihrer Relativlage längs solcher Ebenen festgelegt sind, daß ihre Relativverschiebung in Querrichtung, d. h. in Richtung der Bewegungsebene der beiden Supporte und unter einem rechten Winkel zu deren Laufrichtung, sowie in lotrechter Richtung, d. h. senkrecht zur Laufrichtung der Supporte und senkrecht zur Querrichtung, verhindert ist, während sie sich in Laufrichtung des Supports frei relativ zueinander zu verschieben vermögen, daß bei der anderen Anordnung (B oder A) der Support (12 oder 3) und die Antriebseinrichtung (15 oder 6) in ihrer Relativlage längs solcher Ebenen festgelegt sind, daß ihre Relatxvverschiebung in Laufrichtung des Supports sowie in lotrechter Richtung verhindert wird, während sie sich in Querrichtung um einen Betrag relativ zueinander verschieben können, welcher die Größe der thermischen Verformung bzw. Ausdehnung der Brücke übersteigt, nämlich den Unterschied zwischen der größten und der kleinsten Länge der Brücke in Längsrichtung derselben infolge derthermischen Ausdehnung, und daß das Maschinenbett (11 oder 1) und309841/0061Al 221U83der Support (12 oder 3) in ihrer Relativlage längs einer solchen Ebene festgelegt sind, daß ihre Relativverschiebung in lotrechter Richtung verhindert wird, während sie sich in Querrichtung um einen die Größe der thermischen Ausdehnung der Brücke übersteigenden Betrag relativ zueinander zu verschieben vermögen und sich auch in Laufrichtung der Supporte (3; 12) relativ zueinander bewegen können, und daß die Maschinenbetten (1, 11) und die Antriebseinrichtungen (6, 15) in ihrer Relativlage längs einer sol-chen Ebene festgelegt sind, daß ihre Relativverschiebung in Querrichtung verhindert wird.309841 /006 1
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