DE3912940A1 - Vorrichtung zum bearbeiten von bahnfoermigem gut - Google Patents

Vorrichtung zum bearbeiten von bahnfoermigem gut

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DE3912940A1
DE3912940A1 DE19893912940 DE3912940A DE3912940A1 DE 3912940 A1 DE3912940 A1 DE 3912940A1 DE 19893912940 DE19893912940 DE 19893912940 DE 3912940 A DE3912940 A DE 3912940A DE 3912940 A1 DE3912940 A1 DE 3912940A1
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longitudinal
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Klaus Ploetscher
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Vogel & Ploetscher Feinme GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/26Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
    • B26D7/2614Means for mounting the cutting member
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/18Perforating by slitting, i.e. forming cuts closed at their ends without removal of material
    • B26F1/20Perforating by slitting, i.e. forming cuts closed at their ends without removal of material with tools carried by a rotating drum or similar support

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bearbeiten von bahnförmigem Gut, insbesondere zum Schneiden und/oder Ein­ bringen einer Querperforation oder dgl., wobei die Vor­ richtung eine Messerwelle mit wenigstens einer Längsnut zur Aufnahme einer über die Oberfläche der Messerwelle überstehenden Messerleiste sowie Haltemittel für diese auf­ weist, wobei die Längsnut sich konisch radial nach innen in ihrem Abstand verjüngende Längsseitenwände hat und als Haltemittel ein in die Längsnut einsetzbares und verstell­ bares Klemmteil vorgesehen ist, welches die Messerleiste an einer Längsseitenwand der Längsnut festlegt.
Es sind bereits Messerwellen mit Längsnuten zur Aufnahme von Messerleisten bekannt, die als Haltemittel in den Längsnuten befindliche Klemmschrauben aufweisen, welche die Messerleiste etwa flachseitig beaufschlagen. Diese Anordnung der Klemmschrauben erfordert eine entsprechende Nutenbreite, um die Haltemittel unterzubringen und ergibt auch eine umständliche Handhabung, da die Klemmschrauben nur quer zu ihrer Längserstreckung zugänglich sind. Diese Konstruktion läßt wegen des großen Platzbedarfes nur eine vergleichsweise große Teilung zu, das heißt bei einem gegebenen Wellen­ durchmesser können am Umfang nur vergleichsweise wenige Messerleisten angeordnet werden.
lst eine höhere Teilung gefordert, werden in aufwendiger Weise mehrere Messerwellen-Stationen hintereinander angeordnet.
Bei einer Messerwelle der eingangs erwähnten Art sind als Klemmteile sich über die Länge der Messer erstreckende keilförmige Klemmleisten vorgesehen, mit denen hohe Klemm­ kräfte erreichbar sind. Beim Lösen der Klemmleisten müssen diese unterhebelt werden, was wegen der nur seitlichen Zugänglichkeit problematisch ist und auch in unerwünschter Weise zu einem Verbiegen der Klemmleisten führen kann. Außerdem besteht beim Einstellen die Gefahr, daß die Messerleisten entweder bis zum Nutengrund zurückfallen oder aber herausfallen, woraus sich ebenfalls eine um­ ständliche Handhabung und auch ein zeitaufwendiges Ein­ stellen ergeben kann.
Werden für schmalere Materialbahnen entsprechend kürzere Messerleisten verwendet, müssen auch entsprechend passende Klemmleisten vorgesehen werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art mit einer Messerwelle zu schaf­ fen, bei der ein einfaches Bestücken mit Messerleisten und auch ein problemloses Einstellen der Messerleisten möglich ist. Dabei sollen bei der Anordnung der Messerleisten auch kleine Teilungen mit einer höheren Anzahl von Messerleisten am Umfang der Messerwelle möglich sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere vorgeschlagen, daß das Klemmteil durch mehrere sich jeweils über eine Teillänge der Längsnut erstreckende Keilnutsteine gebildet ist und daß zum Halten und Verstellen der einzel­ nen Keilnutsteine diese jeweils in Spann- oder in Löse­ richtung beaufschlagende Halteschrauben oder dgl. Halte­ mittel vorgesehen sind.
Die Verwendung einer Reihe einzelner Keilnutsteine hat den wesentlichen Vorteil, daß eine genaue Anpassung des Klemm­ druckes über den Längsverlauf der Messerleiste erfolgen kann, so daß auch Unregelmäßigkeiten innerhalb der Messer­ leiste gut berücksichtigt werden können. Durch die vorge­ sehenen Halteschrauben können die einzelnen Nutensteine jeweils individuell eingestellt werden. Durch die vorge­ sehene Ausführungsform der Halteschrauben oder dgl. Halte­ mittel erfolgt beim Lösen der Nutensteine zwangsläufig auch ein radiales Ausziehen aus der Längsnut, so daß ein Unterhebeln beim Lösen nicht erforderlich ist.
Durch Verwendung einer entsprechenden Anzahl einzelner Keilnutsteine statt einer durchgehenden Leiste ist auf einfache Weise auch ein Anpassen an unterschiedlich lange Messerleisten möglich.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß beide Längsseitenwände einer Längsnut als Widerlager für Messerleisten ausgebildet sind.
Dadurch können bei einem vorgegebenen Messerwellen-Durch­ messer wesentlich mehr, z. B. doppelt so viele, Messer­ leisten angeordnet und somit eine wesentlich kleinere Teilung realisiert werden.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Messerwelle mit einer zugeordneten Gegendruckwelle,
Fig. 2 eine Querschnitt-Ansicht der in Fig. 1 ge­ zeigten Anordnung in gegenüber Fig. 1 etwas vergrößerter Darstellung und
Fig. 3 eine Ausschnittansicht im Bereich einer Längsnut.
Eine in Fig. 1 und 2 gezeigte Vorrichtung 1 dient zum Bear­ beiten von bahnförmigem Gut 2, insbesondere von Papierbahnen. Mit Hilfe dieser Vorrichtung können Querperforationen 3 (Fig. 2) in das bahnförmige Gut 2 eingebracht werden oder die Bahn kann auch in Einzelblätter durchtrennt werden. Die Vorrichtung 1 weist im wesentlichen eine Messerwelle 4 sowie eine Gegendruckwelle 5 auf. Die Messerwelle 4 hat an ihrem Umfang verteilt angeordnete Längsnuten 6, deren Seitenwände 7 nach innen konisch schräg zueinander zulaufen. In die Längsnuten 6 können jeweils zwei Messerleisten 8 eingesetzt werden, die dann jeweils an einer Seitenwand 7 anliegen. Als Haltemittel für die Messerleisten 8 sind jeweils eine Reihe von Keilnutsteinen 9 vorgesehen, wie dies gut in Fig. 1 erkennbar ist. Die Keilnutsteine 9 haben entsprechend dem Verlauf der Seitenwände 7 der Längs­ nuten 6 zwei gegenüberliegende, konische Außenseiten 10, wobei die Messerleisten 8 zwischen diesen Außenseiten 10 und den Seitenwänden 7 unter Einfügung einer Beilage 11 gehalten werden.
Zum Halten und Verstellen der einzelnen Keilnutsteine 9 dienen Halteschrauben 12, wobei jedem Keilnutstein 9 eine Halteschraube 12 zugeordnet ist. Mit Hilfe der Halte­ schraube 12 läßt sich jeder Keilnutstein 9 in Spannrichtung zum Nutengrund hin bewegen und klemmt dabei zunehmend die Messerleisten 8 fest. Je nach den gewünschten Klemmkräften kann der Konuswinkel der Seitenwände 7 bzw. der Außenseiten 10 der Keilnutsteine 9 vorgesehen sein.
Die Halteschrauben 12 sind so ausgebildet, daß sie die einzelnen Keilnutsteine 9 sowohl in Spannrichtung als auch in Löserichtung beaufschlagen können. Sie weisen dazu zwei Gewindeabschnitte 13, 13 a mit gegensinnigen Steigungen auf. Die Keilnutsteine 9 sowie der Messerwellen-Körper 14 weisen miteinander in Funktionsstellung fluchtende Gewinde­ bohrungen 15, 16 auf, in welche die Gewindeabschnitte 13 bzw. 13 a der Halteschraube 12 eindrehbar sind. Auch die Gewindebohrungen 15, 16 sind passend zu den Gewindeab­ schnitten 13, 13 a mit gegensinnigen Steigungen ausgebildet. Durch die Verwendung von Rechts-Linksgewindeabschnitten 13, 13 a bzw. Gewindebohrungen 15, 16 wird erreicht, daß beim Eindrehen der Halteschraube 12 der jeweilige Keilnut­ stein 9 in Spannrichtung bewegt wird und daß andererseits bei umgekehrter Drehung der Halteschraube zwangsläufig der Keilnutstein 9 nach außen bewegt wird. Dadurch kann die Klemmkraft zum Halten der Messerleisten 8 genau eingestellt und gegebenenfalls auf einfache Weise auch gelockert werden. Dies ist beim Einstellen des Überstandes der Messerleisten 8 über die Außenseite der Messerwelle von wesentlichem Vorteil. Dadurch kann nämlich über den Längs­ verlauf der Messerleisten ein genau angepaßtes Klemmen erfolgen, das so eingestellt werden kann, daß sich die Messerleisten beim Durchdrehen der Messerwalze durch die Gegendruckwelle 9 noch gut radial verschieben lassen können. Anschließend können dann die Keilnutsteine 9 fest­ gezogen werden. Beim Einstellen und auch beim Lösen der Keilnutsteine und durch die Möglichkeit, die Keilnutsteine 9 durch die Rechts-Linksgewinde der Halteschrauben 12 in Spann- und Löserichtung bewegen zu können, ist ein Unter­ hebeln wie bisher nicht mehr erforderlich. Die Unterteilung des Klemmteiles in eine Vielzahl von nebeneinander ange­ ordneten Keilnutsteinen 9 in Verbindung mit der genauen Anpaßbarkeit der einzelnen Klemmkräfte ermöglicht auch gut einen Ausgleich von Toleranzen über den Längenverlauf der Messerleisten 8.
Fig. 3 läßt gut erkennen, daß die Messerleisten 8 rück­ seitig Abstand zum Nutengrund 17 haben, einerseits um die Messerleisten 8 bezüglich ihres Überstandes über die Außenseite der Messerwelle 4 einstellen zu können und andererseits ist der Abstand vom Nutengrund 17 so bemessen, daß die Messerleisten 8 auch vollständig in den Umriß der Messerwelle 4 zurückgeschoben werden können. Die Beilagen 11 stützen sich innenseitig am Nutengrund 17 ab und verhin­ dern somit, daß die Messerleisten beim Spannen der Keil­ nutsteine 9 und dem dabei auftretenden radialen Verschieben, mitgenommen werden.
Wie bereits vorerwähnt, sind die Längsnuten 6 jeweils zur Aufnahme zweier Messerleisten 8 ausgebildet. Dabei ist im Ausführungsbeispiel der Abstand der Seitenwände 7 einer Längsnut 6 gleich dem Abstand einander zugewandter Seiten­ wände 7 benachbarter Längsnuten. Daraus ergibt sich, daß alle Messerleisten 8 hier einen gleichen Umfangsabstand voneinander haben. Sind alle Messerleisten ausgefahren und in Funktions­ stellung, so ergibt sich die kleinstmögliche Teilung. Durch Einschieben von Messerleisten 8 lassen sich auch andere Teilungen bis zu einer maximalen Teilung mit nur einer vorstehenden Messerleiste 8 realisieren.
In Fig. 2 ist gut erkennbar, daß die bis zur Schneidenspitze 19 laufen­ den Messerleisten-Rücken 20 jeweils in radialen Ebenen 21 liegen. Dadurch bleibt auch beim Verstellen der Messerleisten 8 auf unterschiedliche Flugkreise die Teilung exakt erhalten und ohne Teilungsfehler.
Jeweils eine Längsnuten-Seitenwand 7 ist entsprechend der Dicke der dort befindlichen Messerleiste 8 zur radialen Ebene versetzt angeordnet.
Erwähnt sei noch, daß die Längsnuten 6 auch ungleichmäßig am Umfang der Messerleiste verteilt angeordnet sein können, wenn eine entsprechende Aufgabenstellung dies erfordert.
Die Messerwelle 4 weist zweckmäßigerweise auch bei unter­ schiedlicher Messerleisten-Bestückung eine "Vollbestückung" mit Keilnutsteinen 9 auf. Außerhalb der Messerleisten-Be­ reiche, beziehungsweise dort wo keine Messerleisten einge­ setzt sind, können die Keilnutsteine 9 so weit nach innen verstellt werden, daß sie abstützend mit ihren Außenseiten 10 an den Längsnut-Seitenwänden 7 anliegen. Die Nutentiefe bzw. die etwa radiale Erstreckung der Keilnutsteine ist entsprechend bemessen.
Fig. 3 läßt gut den Abstand zwischen Keilnutstein-Unterseite und Nutengrund 17 erkennen, der als Verstellspielraum dient.
Die volle oder nahezu volle Bestückung mit Keilnutsteinen er­ gibt eine gute Stabilisierung der Messerwelle im Nutenbereich, da die auftretenden Keilkräfte aufgefangen werden und sich eine gegenseitige Abstützung ergibt.
Die Messerwelle kann auch voll mit Messerleisten bestückt sein, von denen dann nur diejenigen ausgefahren werden, die für die jeweils vorgesehene Teilung erforderlich sind.
Es besteht auch die Möglichkeit, daß Messerleisten unter­ schiedlicher Länge eingesetzt werden, wobei in diesem Falle nur in den entsprechenden Umfangsabschnitten Keilnutsteine 9 eingesetzt werden müssen. Die axial daneben liegenden Be­ reiche brauchen auch deshalb nicht bestückt zu sein, da hier keine Spannkräfte auftreten.
Die Messerleisten können durchgehend (vgl. Fig. 1) zum Ab­ trennen des bahnförmigen Gutes 2 oder aber gezackt bzw. profiliert (vgl. Fig. 3) zum Einbringen einer Querperfora­ tion 3 ausgebildet sein. In Fig. 3 ist noch gut erkennbar, daß die Halteschrauben 12 als Gewindestifte mit sich bis jeweils etwa in die Mitte der Länge erstreckenden Gewinde­ abschnitten 13, 13 a ausgebildet sind. Zum Betätigen der Halteschrauben 12 weisen diese einen Innensechskant 18 auf. Zur Erzielung hoher Spannkräfte kann der Keilwinkel der Längsnuten 6 bzw. der darin befindlichen Keilnutsteine 9 so bemessen sein, daß sich Selbsthemmung ergibt. Trotzdem ist auf einfache Weise durch die mit Links-Rechtsgewinde ausge­ bildeten Halteschrauben 12 ein Lösen der Keilnutsteine 9 möglich.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Bearbeiten von bahnförmigem Gut, insbesondere zum Schneiden und/oder Einbringen einer Querperforation oder dgl., wobei die Vorrichtung eine Messerwelle mit wenigstens einer Längsnut zur Aufnahme einer über die Oberfläche der Messerwelle überstehenden Messerleiste sowie Haltemittel für diese aufweist, wobei die Längsnut sich konisch radial nach innen in ihrem Abstand verjüngende Längsseitenwände hat und als Haltemittel ein in die Längsnut einsetzbares Klemmteil vorgesehen ist, welches die Messerleiste an einer Längsseitenwand der Längsnut festlegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil durch mehrere sich jeweils über eine Teillänge der Längsnut (6) erstreckende Keilnutsteine (9) gebildet ist und daß zum Halten und Verstellen der einzelnen Keilnutsteine diese jeweils in Spann- oder in Löserichtung beauf­ schlagende Halteschrauben (12) oder dgl. Haltemittel vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Längsseitenwände (7) einer Längsnut (6) als Widerlager für Messerleisten (8) ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Längsnut-Seitenwände (7) einer Längs­ nut (6) einen dem vorgesehenen Abstand einer Quer­ perforation oder dgl. oder einem ganzzahligen Bruch­ teil dieses Querperforations-Abstandes entsprechenden Umfangs-Abstand haben.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Seitenwände (7) einer Längsnut (6) gleich dem Abstand einander zugewandter Seitenwände (7) benachbarter Längsnuten (6) entspricht.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Längsnuten (6) gleichmäßig am Umfang der Messerwelle (4) verteilt angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle Längsnuten (6) zumindest in dem sich über die Länge eingesetzter Messerleisten (8) erstreckenden Bereich mit Keilnut­ steinen (9) bestückt sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerleiste(n) mit Abstand zum Längsnutengrund (17) eingesetzt sind und daß zwischen Messerleiste (8) und den Keilnut­ steinen (9) eine sich am Längsnutengrund (17) ab­ stützende Beilage (11), vorzugsweise Beilagebleche vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilnutsteine (9) sowie der Messerwellen-Körper (14) miteinander in Funktionsstellung fluchtende Gewindebohrungen (15, 16) aufweisen, daß die Halteschraube (12) jeweils einen in die Gewindebohrung (15) eines Keilnutsteines (9) und einen in die Gewindebohrung (16) des Messerwellen- Körpers (14) einschraubbaren Gewindeabschnitt (13, 13 a) aufweist und daß diese beiden Gewindeabschnitte (13, 13 a) der Halteschraube (12) mit ihren zugehörigen Gewindebohrungen (15, 16) gegensinnige Steigungen haben.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschrauben (12) als Gewindestifte mit sich vorzugsweise bis jeweils etwa in die Mitte der Länge erstreckenden Gewindeabschnitten (13, 13 a) sowie einem lnnensechs­ kant (18) ausgebildet sind.
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