DE9402203U1 - Vorrichtung zum Einpressen und Abziehen von Lagern oder Naben oder ähnlichen Teilen, insbesondere für Radlager oder Radflanschnaben an Kraftfahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zum Einpressen und Abziehen von Lagern oder Naben oder ähnlichen Teilen, insbesondere für Radlager oder Radflanschnaben an KraftfahrzeugenInfo
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Ralf Bechtold
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Datum 8.2.1994
Vorrichtung zum Einpressen und Abziehen von Lagern oder Naben oder ähnlichen Teilen,
insbesondere für Radlager oder Radflanschnaben an Kraftfahrzeugen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einpressen und Abziehen von Lagern oder Naben
oder ähnlichen Teilen, insbesondere für Radlager oder Radflanschnaben an Kraftfahrzeugen,
mit einem zylindrischen Abstandsrohr, welchem auf der einen Stirnseite eine Stirnwand
mit einer axialen Bohrung zugeordnet ist, mit einer durch die Bohrung hindurchgesteckten
Gewindespindel, welche auf der Seite der Stirnwand ein Schlüsselprofil aufweist,
sowie mit einer auf der Gewindespindel angeordneten sowie auf dieser axial verschiebbaren
Druckscheibe.
Mit dem Aus- und Einziehwerkzeug der Erfindung können Wälzlager sowie Radflanschnaben
von Kraftfahrzeugen mit Mac Person Federbeinen (doppelte Radlager) aus- und eingepreßt
werden. Dieses Radlagerwechselwerkzeug ist jedoch nicht nur auf diesen Anwendungsbereich
beschränkt, sondern immer dann anwendbar, wenn ähnlich handhabbare Teile eingepreßt oder abgezogen werden sollen.
Eine Einpreß- und Abziehvorrichtung der eingangs angegebenen Art ist aus der DE-PS 37
30 017 bekannt. Sie weist ein zylindrisches Abstandsrohr auf, welches auf beiden Stirnseiten
offen ist. Dabei ist der einen Stirnseite eine separate Stirnwand zugeordnet, welche auf
die Stirnseite des zylindrischen Abstandsrohres aufsteckbar ist. Diese Stirnwand weist mittig
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eine Bohrung auf, durch welche eine Gewindespindel hindurchgesteckt ist. Diese Gewindespindel
weist dabei auf der Seite der Stirnwand ein Schlüsselprofil auf, so daß sie mittels eines
entsprechenden Werkzeuges gedreht werden kann. Von der anderen Seite her ist auf
die Gewindespindel eine Druckscheibe auf diese Gewindespindel aufschiebbar, wobei zu
diesem Zweck diese Druckscheibe eine entsprechende Axialbohrung aufweist. Zum axialen
Verschieben dieser Druckscheibe dient eine separate Gewindemutter, welche beim Verdrehen
auf die Druckscheibe wirkt und diese entsprechend nach vorne verschiebt.
Nachteilig bei dieser bekannten Einpreß- und Abziehvorrichtung ist, daß sie aus sehr vielen
Einzelteilen besteht und daher kompliziert in der Handhabung ist. Insbesondere ist es notwendig,
für unterschiedliche Fahrzeugtypen einen Satz unterschiedlicher Einzelteile bereitzustellen.
Dies ist mit einem hohen Kostenaufwand verbunden. Darüber hinaus kann es leicht zu Verwechslungen kommen, so daß das Werkzeug für den jeweiligen Anwendungsfall nicht paßt.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine einfachere Vorrichtung
zum Einpressen und Abziehen von Lagern oder Naben oder ähnlichen Teilen, insbesondere
für Radlager oder Radflanschnaben an Kraftfahrzeugen zu schaffen.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß die Stirnwand fest mit
dem Abstandsrohr verbunden ist und daß die Druckscheibe mittels eines entsprechenden
Innengewindes auf die Gewindespindel aufschraubbar und dadurch auf dieser axial verschiebbar
ist.
Dadurch ist eine leicht handhabbare und universell einsetzbare Vorrichtung zum Einpressen
und Abziehen von Lagern oder Naben oder ähnlichen Teilen insbesondere in der Kraftfahrzeugtechnik
geschaffen. Das Werkzeug besteht dabei nur aus wenigen Einzelteilen, nämlich in der Basisausführung aus dem zylindrischen Abstandsrohr, der Gewindespindel sowie
schließlich der Druckscheibe. Der erfindungsgemäß einseitig geschlossene Zylinder ist dabei
in der Art einer Glocke ausgebildet und weist in der Stirnwand der geschlossenen Seite
eine paßgenaue Bohrung für die Gewindespindel auf, so daß diese nur ein minimales Spiel
hat. Die Gewindestange ist dabei mit einem Feingewinde ausgeführt und weist als Schlüsselprofil
vorzugsweise einen angefrästen Sechskant auf. Durch den besonders einfachen konstruktiven Aufbau weist dieses Spezialwerkzeug sehr gute wirtschaftliche Anwendungsmöglichkeiten auf. Der große Vorteil des erfindungsgemäßen Werkzeuges besteht darin,
daß bei einem Radlagerwechsel das komplette Federbein des Kraftfahrzeugs nicht ausgebaut
werden muß und somit die Spur- und Sturzeinstellung entfällt. Gegenüber herkömmli-
chen Radlagerwechselmethoden verkürzt sich die Arbeitszeit pro Radlagerwechsel um ungefähr
1 Stunde auf nunmehr nur noch 30 Minuten. Ein schneller Ein- und Ausbau von Hülsenlagern
und Radflanschnaben von Kraffahrzeugen ist somit gewährleistet. Zu dem erfindungsgemäßen
Werkzeug gehören noch (separate) Abziehschrauben zum Demontieren der Radnabe.
Vorzugsweise ist die Stirnwand einstückig mit dem Abstandsrohr ausgebildet. Dies bedeutet,
daß das Abstandsrohr durch ein einziges Formteil gebildet ist.
Eine weitere Weiterbildung der erfindungsgemäßen Einpreß- und Abziehvorrichtung schlägt
vor, daß die Druckscheibe auf der zum Abstandsrohr hin gerichteten Seite eine ringförmige
Beschichtung aus einem den Reibungskoeffizienten erhöhenden Material aufweist. Vorzugsweise
besteht dabei die Beschichtung aus Hartgummi. Dadurch ist eine optimale Kraftübertragung
während der Handhabung des Werkzeugs gewährleistet.
Eine weitere Weiterbildung der Druckscheibe schlägt vor, daß diese im Bereich ihres Innengewindes
eine Aussparung aufweist, welche eine Ölkammer definiert. Dieses Öldepot sorgt für eine optimale Schmierung des Feingewindes der Gewindespindel.
Sofern die Druckscheibe die bereits erwähnte Beschichtung zur Erhöhung des Reibungskoeffizienten
aufweist, schlägt eine Weiterbildung vor, daß die Aussparung durch die Beschichtung dadurch definiert ist, daß der Ring einen im Vergleich zum Innendurchmesser
des Innengewindes größeren Innendurchmesser aufweist. Dadurch ist auf technisch einfache
Weise eine Aussparung zur Schaffung eines Öldepots für eine optimale Schmierung geschaffen.
Eine weitere Weiterbildung der erfindungsgemäßen Einpreß- und Abziehvorrichtung schlägt
vor, daß die offene, ringförmige Stirnseite des Abstandsrohres eine Beschichtung aus einem
den Reibungskoeffizienten erhöhenden Material aufweist. Auch durch diese Maßnahme wird
für eine optimale Fixierung im Auflagepunkt des Abstandsrohres beispielsweise am Radlagergehäuse
geschaffen. Auch hier besteht die Beschichtung vorzugsweise aus Hartgummi. Ein derartiger Hartgummiring läßt sich auf technisch einfache Weise herstellen und auf der
eigentlichen Druckscheibe befestigen.
Eine weitere Weiterbildung des erfindungsgemäßen Werkzeugs schlägt vor, daß das zylindrische
Abstandsrohr im Mantel wenigstens eine Fensteröffnung aufweist. Dabei können beispielsweise gleichmäßig um den Umfang des zylindrischen Abstandsrohres herum vier
Sichtfenster angeordnet werden, um den gesamten Arbeitsablauf kontinuierlich beobachten
zu können. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, durch die Sichtfenster hindurch zusätzlich
zu schmieren, wenn dies erforderlich sein sollte.
Eine weitere bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Werkzeugs schlägt vor, daß
zwischen der Stirnwand des Abstandsrohres und dem Schlüsselprofil der Gewindespindel
auf dieser ein Kugellager angeordnet ist. Dabei kann es sich beispielsweise um ein Axial-Rillenkugellager
handeln. Dadurch wird die Reibung zwischen dem Schiüsseiprofii der Gewindespindel
und der Stirnwand des Abstandsrohres im Hinblick auf eine einwandfreie Kraftübertragung vermindert.
Schließlich wird in einer Weiterbildung vorgeschlagen, daß die Vorrichtung zumindest teilweise
aus gehärtetem Stahl besteht. Dieser speziell gehärtete Werkzeugstahl hat den Vorteil
eines nur minimalen Verschleißes des Werkzeugs mit der Folge einer langen Standzeit.
Vorzugsweise besteht jedoch die Druckscheibe aus nicht gehärtetem Werkzeugstahl, während
alle anderen Teile aus speziell gehärtetem Werkzeugstahl bestehen. Dies hat den Vorteil,
daß bei einem Verkanten der Druckscheibe oder bei Dreckablagerungen zwischen den
Gewindegängen der Druckscheibe und den Gewindegängen der Gewindespindel nicht die
aufwendige Gewindespindel beschädigt wird und ersetzt werden muß, sondern daß nur die
Druckscheibe aus dem weicherem Material verschleißt und als kostengünstiges Teil problemlos
ersetzt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Einpressen und Abziehen
von Lagern oder Naben oder ähnlichen Teilen, insbesondere für Radlager oder Radflanschnaben
an Kraftfahrzeugen wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Werkzeugs;
Fig. 2 eine Axialansicht des Werkzeugs in Fig. 1 auf die geschlosse
ne Stirnwand des Abstandsrohres (in Fig. 1 von rechts);
Fig. 3 eine Stirnansicht der Druckscheibe von deren Beschichtung
her;
Fig. 4 eine Abziehschraube.
Fig. 1 zeigt eine Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Einpreß- und Abziehwerkzeugs,
während in Fig. 3 ein Einzelteil dieses Werkzeugs, nämlich die Druckscheibe dargestellt ist.
Die in Fig. 4 dargestellte Abziehschraube aus gehärtetem Stahl ist zwar nicht unmittelbarer
Bestandteil des Werkzeugs, gehört aber dennoch zum Gesamtsystem.
Das Einpreß- und Abziehwerkzeug besteht zunächst aus einem zylinderförmigen Abstandsrohr
1, wie es insbesondere in Fig. 1 dargestellt und erkennbar ist. Dieses Abstandsrohr 1
ist auf der einen Stirnseite (in Fig. 1 links) offen, während es auf der anderen Stirnseite (in
Fig. 1 rechts) geschlossen ist und eine Stirnwand 2 aufweist. Diese Stirnwand 2 weist eine
axiale Bohrung 3 auf. Auf der offenen Stirnseite besitzt das Abstandsrohr 1 eine ringförmige
Beschichtung 4 aus Hartgummi, also aus einem Material mit einem höheren Reibungskoeffizienten
als der gehärtete Werkzeugstahl des eigentlichen Abstandsrohres 1. Schließlich
weist der Mantel des zylindrischen Abstandsrohres 1 noch Fensteröffnungen 5 auf.
Das Werkzeug besteht weiterhin aus einer Gewindespindel 6 ebenfalls aus gehärtetem
Werkzeugstahl. Diese ist durch die Bohrung 3 der Stirnwand 2 des Abstandsrohres 1 hindurchgesteckt
und weist im Bereich dieser Stirnwand 2 ein Schlüsselprofil 7 in Form eines Sechskants auf. Dieses Schlüsselprofil 7 geht in einen Ringflansch 8 über. Zwischen diesem
Ringflansch 8 und der Stirnwand 2 ist ein Kugellager 9 in Form eines Axial-Rillenkugellagers
angeordnet. Dieses weist demgemäß beidseits jeweils eine Unterlegscheibe 10 auf.
Die das Abstandsrohr 1 durchragende Gewindespindel 6 weist am anderen Ende eine
Druckscheibe 11 auf. Diese ist dabei mittels eines entsprechenden Innengewindes 12 auf
die Gewindespindel 6 aufgeschraubt. Die dem Abstandsrohr 1 zugewandte Seite der Druckscheibe
11 ist ebenfalls mit einer ringförmigen Beschichtung 13 aus Hartgummi versehen.
Dabei ist - wie in Fig. 3 erkennbar ist - der Innendurchmesser des die Beschichtung 13 bildenden
Ringes größer als der Innendurchmesser des Innengewindes 12 der Druckscheibe 11. Dies bedeutet, daß dadurch eine Aussparung 14 definiert ist, welche eine Ölkammer definiert.
In Fig. 4 schließlich ist noch eine Abziehschraube 15 aus gehärtetem Werkzeugstahl dargestellt.
Das erfindungsgemäße Einpreß- und Abziehwerkzeug funktioniert im Sinne einer Arbeitsablaufbeschreibung
folgendermaßen:
Zunächst wird die Radnabe mit der gehärteten Abziehschraube 15, wie sie in Fig. 4 darge-
stellt ist, abgezogen. Das Federbein wird anschließend aus dem unteren Querlenker ausgehängt
und die Gelenkwelle lediglich an dem vorderen Teil gelöst. Die sichtbaren Sicherungen
werden mittels einer entsprechenden Zange entfernt.
Anschließend wird das erfindungsgemäße Werkzeug eingesetzt. Dabei wird das glockenförmige
Abstandsrohr 1 mit der Gewindespindel 6 auf das Radlagergehäuse gesetzt. Anschließend
wird eine passende Druckscheibe 11 von der anderen Seite her auf die Gewindespindel
6 aufgeschraubt. Nunmehr wird die Druckscheibe 11 mittels eine Pneumatik-Schraubers
oder mittels eines Schraubenschlüssels auf der Gewindespindel 6 solange gedreht, bis die
Druckscheibe 11 einen starken Druck auf das Radlager ausübt. Hat sich dieses dann gelöst,
wird solange weitergedreht, bis es in das Innere des zylindrischen Abstandsrohres 1 fällt.
Nachdem das Radlagergehäuse mit Schmirgelpapier oder mittels einer Entgratschleifmaschine
und etwas Öl behandelt worden ist, erfolgt der Einbau des neuen Radlagers in umgekehrter
Reihenfolge.
Der gesamte Arbeitsablauf kann durch die Fensteröffnungen 5 beobachtet werden. Darüber
hinaus kann durch Ölen der Gewindespindel 6 während des Arbeitsvorganges die Standzeit
des Werkzeugs erhöht werden, wobei zu diesem Zweck das Öldepot in der Aussparung 14
der Druckscheibe 11 dient.
• ·. 7·.
1 | Abstandsrohr |
2 | Stirnwand |
3 | Bohrung |
4 | Beschichtung |
5 | Fensteröffnung |
6 | Gewindespindel |
7 | Schlüsselprofil |
&dgr; | Ringflansch |
9 | Kugellager |
10 | Unterlegscheibe |
11 | Druckscheibe |
12 | Innengewinde |
13 | Beschichtung |
14 | Aussparung |
15 | Abziehschraube |
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Einpressen und Abziehen von Lagern oder Naben oder ähnlichen Teilen,
insbesondere für Radlager oder Radflanschnaben an Kraftfahrzeugen,
mit einem zylindrischen Abstandsrohr (1), welchem auf der einen Stirnseite eine Stirnwand
(2) mit einer axialen Bohrung (3) zugeordnet ist,
mit einer durch die Bohrung (3) hindurchgesteckten Gewindespindel (6), welche auf der
Seite der Stirnwand (2) ein Schlüsselprofil (7) aufweist,
sowie mit einer auf der Gewindespindel (6) angeordneten sowie auf dieser axial verschiebbaren
Druckscheibe (11),
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnwand (2) fest mit dem Abstandsrohr (1) verbunden ist und
daß die Druckscheibe (11) mittels eines entsprechenden Innengewindes (12) auf die Gewindespindel (6) aufschraubbar und dadurch auf dieser axial verschiebbar ist.
daß die Druckscheibe (11) mittels eines entsprechenden Innengewindes (12) auf die Gewindespindel (6) aufschraubbar und dadurch auf dieser axial verschiebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (2) einstükkig
mit dem Abstandsrohr (1) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckscheibe
auf der zum Abstandsrohr (1) hin gerichteten Seite eine ringförmige Beschichtung (13)
aus einem den Reibungskoeffizienten erhöhenden Material aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (13) aus
Hartgummi besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckscheibe (11) im Bereich ihres Innengewindes (12) eine Aussparung (14) aufweist,
welche eine Ölkammer definiert.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4 sowie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparung (14) durch die Beschichtung (13) dadurch definiert ist, daß der
Ring ein im Vergleich zum Innendurchmesser des Innengwindes (12) größeren Innendurchmesser
aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die offe-
ne, ringförmige Stirnseite des Abstandsrohrs (1) eine Beschichtung (4) aus einem den
Reibungskoeffizienten erhöhenden Material aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (4) aus
Hartgummi besteht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische
Abstandsrohr (1) im Mantel wenigstens eine Fensteröffnung (5) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
der Stirnwand (2) des Abstandsrohres (1) und dem Schlüsselprofil (7) der Gewindespindel
(6) auf dieser ein Kugellager (9) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
zumindest teilweise aus gehärtetem Stahl besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9402203U DE9402203U1 (de) | 1994-02-10 | 1994-02-10 | Vorrichtung zum Einpressen und Abziehen von Lagern oder Naben oder ähnlichen Teilen, insbesondere für Radlager oder Radflanschnaben an Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9402203U DE9402203U1 (de) | 1994-02-10 | 1994-02-10 | Vorrichtung zum Einpressen und Abziehen von Lagern oder Naben oder ähnlichen Teilen, insbesondere für Radlager oder Radflanschnaben an Kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9402203U1 true DE9402203U1 (de) | 1994-03-31 |
Family
ID=6904396
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9402203U Expired - Lifetime DE9402203U1 (de) | 1994-02-10 | 1994-02-10 | Vorrichtung zum Einpressen und Abziehen von Lagern oder Naben oder ähnlichen Teilen, insbesondere für Radlager oder Radflanschnaben an Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9402203U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29715780U1 (de) * | 1997-09-03 | 1999-01-07 | Arends, Berend, 26736 Krummhörn | Abziehvorrichtung, vorzugsweise für Radlager von Kraftfahrzeugen |
EP1208948A2 (de) * | 2000-11-18 | 2002-05-29 | Hazet-Werk Hermann Zerver GmbH & Co. KG | Vorrichtung zum Abziehen und/oder Einpressen von Lagern oder Hülsen |
CN107553395A (zh) * | 2017-10-30 | 2018-01-09 | 镇江建华轴承有限公司 | 一种用于轴承的安装装置 |
-
1994
- 1994-02-10 DE DE9402203U patent/DE9402203U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29715780U1 (de) * | 1997-09-03 | 1999-01-07 | Arends, Berend, 26736 Krummhörn | Abziehvorrichtung, vorzugsweise für Radlager von Kraftfahrzeugen |
EP1208948A2 (de) * | 2000-11-18 | 2002-05-29 | Hazet-Werk Hermann Zerver GmbH & Co. KG | Vorrichtung zum Abziehen und/oder Einpressen von Lagern oder Hülsen |
EP1208948A3 (de) * | 2000-11-18 | 2006-05-17 | Hazet-Werk Hermann Zerver GmbH & Co. KG | Vorrichtung zum Abziehen und/oder Einpressen von Lagern oder Hülsen |
CN107553395A (zh) * | 2017-10-30 | 2018-01-09 | 镇江建华轴承有限公司 | 一种用于轴承的安装装置 |
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