DE625884C - Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge - Google Patents

Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge

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DE625884C
DE625884C DEA75569D DEA0075569D DE625884C DE 625884 C DE625884 C DE 625884C DE A75569 D DEA75569 D DE A75569D DE A0075569 D DEA0075569 D DE A0075569D DE 625884 C DE625884 C DE 625884C
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DE
Germany
Prior art keywords
rim
wheel
segment pieces
segments
vehicle wheel
Prior art date
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Expired
Application number
DEA75569D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Georg Fischer AG
Original Assignee
Georg Fischer AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Georg Fischer AG filed Critical Georg Fischer AG
Application granted granted Critical
Publication of DE625884C publication Critical patent/DE625884C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B25/00Rims built-up of several main parts ; Locking means for the rim parts
    • B60B25/02Segmented rims, e.g. with segments arranged in sections; Connecting equipment, e.g. hinges; Insertable flange rings therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Testing Of Balance (AREA)

Description

Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um ein Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge, wobei die Felge einen ungeteilten Querschnitt aufweist und aus mehreren. Segmentstücken besteht. Als Abstützungsstelle für die Abstützung der Felgensegmente gegenüber dem Radkörper ist eine abseits der Mittelebene, in der Nähe des einen Seitenflansches der Felge gelegene Stelle gewählt,
to wobei durch die Radbelastung auf die Felgen^ segmente sich geltend machende Kippmomente auf die zum' Befestigen der Felgensegmente dienenden, am Radkörper vorgesehenen Mittel übertragen werden.' Die Stirnseiten der Segrnente der Felge sind derart gestaltet, daß sich die Segmente nur an einer abseits der Mittelebene gelegenen Stelle, die sich in der Nähe des der Abstützungsstelle der Felge gegenüberliegenden Seitenflansches befindet, be-
SO rühren, wenn die Segmentstücke in der Radebene ausgerichtet sind.
Es ist bereits eine Felgenkonstruktion bekannt, wo die- einen ungeteilten Querschnitt aufweisende Felge quer geschlitzt ist, wobei die Stoßstellen derart ausgebildet sind, daß sich dieselben nur an einer abseits der Mittelebene gelegenen Stelle berühren. Der Zweck dieser Konstruktion besteht darin, die Ver-" kleinerung des Felgendurchmessers zwecks Abnahme des Luftreifens zu erleichtern. Bei einer anderen bekannten Felgenkonstruktion besteht der Felgenboden mit dem einen Seitenflansch aus einem Stück, und es ist der Felgenboden in zwei Segmente geteilt, deren Stirnenden abgeschrägt sind, um die beiden Segmentstücke in der Radebene durchknikfcen zu können, so-daß der Durchmesser des Felgenhodens in dieser Richtung verkleinert wird, um den aus zwei schamierartig mit ^ einander verbundenen Teilen bestehenden zweiten Seitenflansch abnehmen zu können. Bei diesen bereits bekannten Konstruktionen dient die 'eigenartige Ausbildung der Stirnenden im einen Falle dem Zweck, das Aufundabbringen des Luftreifens zu erleichtern, während im anderen Falle diese eigenartige Ausbildung dazu dient, die' Abnahme des endlosen Seitenflansches zu ermöglichen.
v.Der- Zweck, welcher durch die eigenartige Ausbildung der Stirnenden der Felgensegmente beim Rad vorliegender Erfindung angestrebt wird, ist aber ein grundverschiedener. Hier handelt es sich darum, zu er-
reichen, daß sich die Felgensegmente auf der der Abstützungsstelle gegenüberliegenden Stelle berühren, während an der Abstützungsstelle selbst keine Berührung der Felgensegmente stattfinden soll. Werden bei einer aus mehreren Segmentstücken bestehenden Felge, die abseits der Mittelebene auf einem Radkörper abgestützt wird, die Felgenschnitte so gestaltet, daß sie sich auf der ganzen Breite ίο der Stoßstellen berühren, so muß der Felgendurchmesser so gehalten sein, daß nach dem Aufbringen der Felge auf den Radkörper zwischen den Stoßstellen ein Spalt entsteht. Durch diese Maßnahme kann die Stirnseite des Felgenauflagers an der Schulter des Radkörpers zum Anliegen gebracht werden, so daß die Felge in der Radebene genau ausgerichtet ist. Da sich die Spalten der Felge an der der Abstützungsstelle gegenüberliegenden ao Seite unter dem Einfluß des Luftdruckes im Reifen auf alle Fälle schließen werden, so verläuft der Felgenboden alsdann nicht mehr parallel zur Radachse; auch entstehen in der Felge unerwünschte Materialspannungen. " Durch die neu getroffene Anordnung werden diese Nachteile vermieden, da die Felge im montierten Zustande auf der der Abstützungsstelle gegenüberliegenden ,Seite auch ohne die Wirkung des Luftdruckes im Luftreifen geschlossen bleibt, während der nur auf der Seite der Abstützungsstelle vorhandene Spalt unschädlich ist, da sich hier durch die Belastung cund ebenso durch den Reifendruck keine Materialspannungen geltend machen keimen.
In der beiliegenden Zeichnung sind zwei beispielhafte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es zeigt Fig. ι die abnehmbare, aus drei Segmentstücken bestehende Felge in Stirnansicht,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die· Felge und den Speicherikopf eines Radkörpers mit den am letzteren vorgesehenen Mitteln zum Befestigen der Felge auf dem Radkörper; die abnehmbare Felge ist in der Radebene ausgerichtet,
Fig. 3 zeigt in Draufsicht die Stoßstelle zweier aneinanderstoßender Segmentstücke der Felge in derjenigen Lage, wo die Felge in der Radebene ausgerichtet ist,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Felge allein mit auf dieselbe .aufgesetztem und aufgepumptem Pneumatikreifen, wobei der Felgenboden gegen die Seite der Abstfitzungsstelle der Felge-abfallend gezeichnet ist,
Fig. 5 in Draufsicht die Stoßstelle zweier aneinanderstoßender Segmentstücke der Felge, wobei die Segmentstücke- in der Radebene nicht ausgerichtet sind, welche Stellung der aus Fig. 4 jersichliichen Stellung der Felge entspricht,
Fig. 6 eine zweite Ausführungsform der Stoßstelle der Segmentstücke der Felge in Draufsicht.
Die Felge 1 ist im Querschnitt ungeteilt ausgeführt bzw. der Querschnitt der Felge bildet ein ungeteiltes Ganzes, dessen' Seitsnflanschen 2 und 3 den aufgesetzten Pneumaükreifien 4 gegen eine axiale Auswärtsbewegung sichern. Die Felge besteht aus einer Mehrzahl von Segmentstücken, beispielsweise aus drei Segmentstücken 5, 6 und 7, welche radial nach auswärts gegen den inneren Umfang des Pneumatikneifens 4 angelegt werden. Die Trennfugen 8 der Segmenstücke, welche diese an den Stirnseiten begrenzen, sind zweckmäßig winkelförmig gestaltet.
Am inneren Umfang der Felge und abseits ihrer Mittelebene ist an derselben eine konische Sitzfläche 9 vorgesehen, die sich auf eine entsprechend ausgebildete Sitzfläche der Speichenköpfe ι ο des Radsternes 11 abstützt. Die Speichenköpfe ro tragen Schrauben 12 mit Klemmplatten 13, welch letztere sich einerseits gegen die Speicheriköpfe und andererseits gegen die kegelstumpfförmig gestaltete äußere Stirnseite des Felgensitzes 14 anlagt. Die innere,, ebenfalls kugelstumpfförmig gestaltete Stirnfläche des Felgensitzes 14 kommt an der kegelstumpfförmig gestalteten Absetzung 15 der Speichenköpfe 10 anzuliegen. Die Schnittebenen der Segmentstücke der Felge verlaufen nicht parallel zur Radachse bzw. die Schnittebeneh sind derart angeordnet, daß sich die Segmentstücke nur auf der dem Felgensitz 14 gegenüberliegenden Seite 16 berühren, derart, daß auf derjenigen Seite der 'Felge, wo sich der Felgensitz 14 befindet, ein keilförmiger Spalt 17 zwischen den Segmentstücken der Felge ioo vorhanden ist (Fig. 2), wenn die Felge mittels der Schrauben 12 und der Klemmplatten 13 auf den konischen Sitz der Speichenköpfe aufgepreßt wird, in welcher Lage der Felgenboden die Form eines Zylindermantels annimmt (Fig. 2).
Die Felge 1 nimmt, bevor sie auf den Radkörper aufgebracht ist, unter dem Einfluß des aufgepumpten Pneumatikreifens 4 die aus den Fig. 4 und 5 ersichtliche Stellung ein. Die Spalten 17 zwischen den Segmentstücken der Felge sind alsdann geschlossen (Fig. 5) bzw. der Felgenboden 1 verläuft alsdann nicht parallel zur Radachse (Fig. 4). In Fig. 4 ist die Neigung des Felgenbodens gegenüber der Radachse der Deutlichkeit halber übertrieben gezeichnet.
Bei der Ausführungsform der Felge gemäß Fig. 6 sind zwei aneinanderstoßende Segmentstücke mit 18 und 19 bezeichnet. 20 bezeichnet den in der Nähe des einen Seitenflansches 2.1 der Felge am innern Umfang derselben
vorgesehenen Felgensitz. Mit 22 ist der dein Seitenflansch 21 gegenüberliegende Seitenflansch der Felge bezeichnet. Die Stoßstellen 23 und 24 der Segmentstücke iS und 19 der Felgie sind derart stufenförmig abgesetzt, daß sich die Segmentstücke nur auf der Seite des Seitenflansches 22 der Felge berühren, wenn die Felge auf dem Radkörper befestigt ist. Die Berührungsstelle ist mit 25 bezeichnet.
Bevor die Felge auf dem Radkörper aufgepreßt ist, berühren sich außerdem unter dem Einfluß des aufgepumpten Pneumatikreifens die Stirnseilen des Seitenflansches 21 der Segmentstücke der Felge.
Die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen der Stoßstellen der Segmentstücke der Felge (Fig. 3 und 6) sind nur als beispielhafte Ausführungsformen anzusehen, bzw. es sind auch noch andere Ausführungsformen denkbar.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge, welche einen ungeteilten Querschnitt aufweist und aus mehreren Segmentstücken besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten der Segmente derart gestaltet sind, daß sich die Segmente, wenn die Felge auf dem Radkörper montiert ist, nur an einer abseits der Mittelebene gelegenen Stelle, die sich in der·Nähe des der Abstützungsstelle der Felge gegenüberliegenden SeitenfLansches befindet, berühren.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEA75569D 1934-05-24 1935-03-15 Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge Expired DE625884C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH625884X 1934-05-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE625884C true DE625884C (de) 1936-02-17

Family

ID=4524392

Family Applications (1)

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DEA75569D Expired DE625884C (de) 1934-05-24 1935-03-15 Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge

Country Status (1)

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DE (1) DE625884C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3601097A1 (de) * 1985-01-31 1986-08-14 Georg Fischer AG, Schaffhausen, CH, Niederlassung: Georg Fischer AG, 78224 Singen Zentrieranordnung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3601097A1 (de) * 1985-01-31 1986-08-14 Georg Fischer AG, Schaffhausen, CH, Niederlassung: Georg Fischer AG, 78224 Singen Zentrieranordnung

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