DE466662C - Teilbares Scheibenrad, insbesondere fuer Flugzeuge - Google Patents

Teilbares Scheibenrad, insbesondere fuer Flugzeuge

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DE466662C
DE466662C DEJ26772D DEJ0026772D DE466662C DE 466662 C DE466662 C DE 466662C DE J26772 D DEJ26772 D DE J26772D DE J0026772 D DEJ0026772 D DE J0026772D DE 466662 C DE466662 C DE 466662C
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wheel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/08Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body with disc body formed by two or more axially spaced discs
    • B60B3/085Discs having no mutual contact
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B23/00Attaching rim to wheel body
    • B60B23/06Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips
    • B60B23/10Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips arranged axially
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B25/00Rims built-up of several main parts ; Locking means for the rim parts
    • B60B25/002Rims split in circumferential direction
    • B60B25/006Rims split symmetrically
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/14Attaching disc body to hub ; Wheel adapters
    • B60B3/16Attaching disc body to hub ; Wheel adapters by bolts or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Teilbares Scheibenrad, insbesondere für Flugzeuge Bei Scheibenrädern für Fahrzeuge ist es bekannt, zwecks Aufnahme der in radialer und axialer Richtung auftretenden Stöße die die Felge mit der Nabe verbindende Radscheibe aus zwei in axialer Richtung hintereinanderliegenden hohlringartigen Kästen zusammenzusetzen. Dabei werden diese Hohlringe ausschließlich von den Scheibenblechen selbst .gebildet, und sie laufen im Querschnitt nach ihrem Außenrande in je eine scharfe Kante aus. Zwischen die ,äußeren Ränder dieser Hohlringe ist dann eine Hilfsfelge eingesetzt, und diese wiederum trägt die den Laufmantel aufnehmende eigentliche Felge. Diese bekannte Bauart ist also ziemlich verwickelt und besitzt infolge der Zwischenschaltung einer Hilfsfelge auch ein beträchtliches Gewicht, so daß solche Räder dort, wo es auf große Leichtigkeit ankommt, wie dies beispielsweise bei Anlaufrädern für Flugzeuge der Fall ist, ungeeignet sind. Es ist ferner bekannt, die Felge eines Scheibenrades in einer Ebene senkrecht zur Radachse zu teilen und jede Teilfelge für sich mit kegeligen oder auch ebenen Scheiben gegen die Nabe abzustützen.
  • Die Erfindung betrifft Räder mit solchen geteilten Felgen und mit einer Radscheibe, die aus zwei in Achsrichtung nebeneinanderliegenden hohlringartigen Kästen besteht, die von verschieden stark kegeligen oder gewölbten Wänden begrenzt werden, und sie kennzeichnet sich dadurch, daß die Felge selbst die äußere Umschließungswand dieser Hohlringkästen bildet. Infolge dieser neuen Gestaltung kommt die Hilfsfelge in Wegfall, das Rad wird wesentlich einfacher und vor allem auch noch widerstandsfähiger; gleichzeitig ist das Gewicht gegenüber der bekannten Bauart wesentlich verringert. Durch die Querteilung der Felge und die Verbindung jeder Felgenhälfte mit je einem der Hohlringe- sowie durch lösbares Zusammenfügen .dieser Hohlringe einerseits an der Nabe; andererseits in der Nähe des Felgenumfanges wird erreicht, daß das Einlegen des Reifens besonders leicht erfolgen kann; dabei ist aber durch den eigenartigen Aufbau trotz der leichten Teilbarkeit eine sehr hohe Festigkeit, namentlich auch gegen seitliche Stöße, gewährleistet. Diese Bauart eignet sich deshalb besonders für Anlaufräder an Flugzeugen, die bekanntlich sehr starken Bean,-spruchungen, auch in der Achsenrichtung, unterworfen sind und bei denen es ,gleichzeitig auf größte Gewichtsersparnis ankommt.
  • Vorteilhaft ist es, die Felgenteile an der Außenseite mit je einem Verbreiterungsiwulst zu versehen, derart, daß die Profillinie der an diese Wülste angeschlossenen Außenscheiben in ihrer stetigen Verlängerung die Außenseite der Bereifung berührt. Hierdurch ergibt sich eine glatte Gestalt des ganzen Rades mit entsprechend geringem Luftwiderstande, und die Felgenränder erhalten bei genügender Festigkeit eine gewisse Elastizität, die für die Bereifung günstig ist.
  • Die Verbindung der beiden Radteile erfolgt an der Nabe zweckmäßig mittels einer über die ganze Radbreite durchlaufenden Nabenbuchse, auf welche mit den Radteilen verbundene Hilfsbuchsen leicht abziehbar aufgeschoben sind, während bei der in der Nähe der Felge liegenden Verbindungsstelle eine normale Schraub.enverbindung mit Kopf-oder Stiftschrauben vorgesehen sein kann.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel im axialen Teilschnitt dar.
  • Die beiden Felgenteile ia, ib tragen nach den Außenseiten hin je einen Hohlwulst z,, 2t°, und an jeden Hohlwulst schließt eine ebene Radscheibe 3a, 3b an, während an jedem inneren Felgenteilrand mittels Flansches 4.a, q. b eine kegelig an die Außenscheibe 3a, 3b heranlaufende Innenscheibe 5a, 5b befestigt ist. Die Scheiben sind an Flanschen 6a, 6b von Nabenhülsen 7a, 7b vereinigt, die unter Zwischenfügung einer Abstandhülse 8 auf eine über die ganze Radbreite sich erstrekkende Nabenbuchse 9 aufgesetzt sind. Die eine Hülse 7b ist durch Schraubenbolzen i o starr an der Buchse g festgelegt, während ,die andere Hülse 7a durch einen vorgeschraubten Flanschring i i gehalten und dieser durch Schrauben i ä gesichert ist.
  • Nahe der Felge ist eine zur Aufnahme des Innendruckes des Luftreifens geeignete Verbindung vorgesehen in Gestalt von Schrauben, deren Köpfe 1q. sich gegen die Innenwand des einen kastenförmigen Radteils anlegen und dort zweckmäßig befestigt sind, während die Schäfte 1,3 sich durch Bohrungen der Innenwände in den andern Radteil hpein erstrecken. Gegenüber diesen Bohrungen sind in der Außenscheibe dieses letzteren Radteiles öffnungen 15 mit federnd selbstschließenden Verschlußklappen 16 so vorgesehen, daß mittels eines Steckschlüssels Zackenmuttern 17 auf die Schäfte 13 aufgeschraubt werden können. Sperrfedern 18 sind an der Felge so befestigt, daß sie sichernd in die Zacken der Muttern eingreifen.
  • Zur Vermeidung zu weitgehender Schwächung einer Außenscheibe, durch die Löcher i 5 können diese auf beide Außenscheiben 3a, 31, verteilt werden, indem abwechselnd je eine der Schrauben 13, i¢ am einen Scheibenteil Sa und am andern. Scheibenteil 5b festliegt.
  • Zum Trennen der beiden Radteile werden die Nabenverschraubung 1a, 1i gelöst und mittels eines Steckschlüssels, der zugleich die Sicherungsfedern 18 aushebt, die Muttern der Felgenverschraubung abgeschraubt, worauf der von den Teilen ia bis 7a gebildete Radteil von der Nabenbuchse 9 abgezogen werden kann.

Claims (3)

  1. YATI?NTANSI'RÜ(:I11:: i.
  2. Teilbares Scheibenrad, insbesondere für Flugzeuge, mit kegeligen und angenähert ebenen Scheiben, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden zusammengefügten Teile als hohlringartiger Kasten aus einem Felgenring und zwei von dessen Rändern nach einem Nabenende hin sich erstreckenden Scheiben besteht, von denen die innere stärker kegelig als die äußere gestaltet ist. -a. -Teilbares Scheibenrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Felgenringe an den Außenkanten unter Zwischenfügung von Hohlwulstexi so in die Außenscheiben übergehen, daß die Profillinie der letzteren -in ihrer stetigen Verlängerung die Außenseite ' einer- aufgezogenen Bereifung berührt.
  3. 3. Teilbares Scheibenrad nach. Anspruch, i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß der der Nabe zugekehrte Rand von jedem der beiden Radteile an einem Flansch je einer Nahenhülse befestigt ist, von denen: die eine auf einer gemeinsamen Nabenbuchse fest und die andere leicht abziehbar aufgesetzt ist. q.. Teilbares Scheibenrad nach Anspruch i, z oder 3 mit Verbindung beider Teile nahe der Felge; - dadurch gekennzeichnet, daß nahe der Felge Schrauben je in dem einen Teil festgelegt und für Einführung zugehöriger Muttern Löcher in der Außenscheibe des andern Teiles vorgesehen sind.
DEJ26772D 1925-10-17 1925-10-17 Teilbares Scheibenrad, insbesondere fuer Flugzeuge Expired DE466662C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020208449A1 (de) 2020-07-06 2022-01-13 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung eingetragener Verein Radstruktur für ein flugzeugrad

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102020208449A1 (de) 2020-07-06 2022-01-13 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung eingetragener Verein Radstruktur für ein flugzeugrad

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