DE643488C - Vollscheibenrad mit konischer Anlageflaeche und mittlerer Befestigungsmutter - Google Patents

Vollscheibenrad mit konischer Anlageflaeche und mittlerer Befestigungsmutter

Info

Publication number
DE643488C
DE643488C DEK136360D DEK0136360D DE643488C DE 643488 C DE643488 C DE 643488C DE K136360 D DEK136360 D DE K136360D DE K0136360 D DEK0136360 D DE K0136360D DE 643488 C DE643488 C DE 643488C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conical
hollow
fastening nut
hub
central
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK136360D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Schuster
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kronprinz GmbH
Original Assignee
Kronprinz GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kronprinz GmbH filed Critical Kronprinz GmbH
Priority to DEK136360D priority Critical patent/DE643488C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE643488C publication Critical patent/DE643488C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/14Attaching disc body to hub ; Wheel adapters
    • B60B3/18Attaching disc body to hub ; Wheel adapters by circlips or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Befestigung der Hohlnabe eines Vollscheibenrades auf der Grundnabe, wobei die Hohlnabe kegelförmig ausgebildet ist und sich mit ihrem inneren Rand gegen einen kegeligen Ansatz der Grundnabe unter dem Druck einer mittleren Befestigungsmutter legt, die den äußeren, also freien, kegeligen Rand der Hohlnabe mit einer entsprechenden kegeligen Ausnehmung umschließt. Bei einer bekannten Ausführung dieser Art ist die Hohlnabe in ihrem mittleren Teil nachgiebig, an ihren Rändern aber unnachgiebig ausgebildet und trägt am äußeren Rand eine verhältnismäßig stumpfe Kegelfläche. Infolge dieser stumpfen Kegelfläche wirken die von der Befestigungsmutter verursachten Reibungen formändernd auf die Hohlnabe und beeinträchtigen die kegelige Anlage auf der Grundnabe, während am äußeren Rand der Radnabe keine nennenswerte Reibungsverbindung entsteht. Bei einer anderen bekannten Ausführungsform mit einer schlankkegeligen Fläche am äußeren Rand der Hohlnabe ist kein kegeliger Ansatz an der Grundnabe vorgesehen, und der Hauptteil der Verbindung ist einer Riffelnabe übertragen. Die Schwierigkeiten und Kosten der genauen Herstellung sowie der schnelle Verschleiß solcher Riffelnaben sind bekannt.
Hier setzt die Erfindung ein. Sie benutzt von der letzterwähnten Ausführung die schlankkegelige Verbindung der Befestigungsmutter mit dem Außenrand der Hohlnabe und stellt eine zweite feste Verbindung, die überwiegend eine Reibungsverbindung ist, d.urch eine zweite kegelförmige Haftfläche zwischen Hohlnabe und Grundnabe her. Die beiden kegeligen Ringflächen befinden sich an den nachgiebig ausgebildeten Rändern der Hohlnabe, deren Mittelteil durch Hohl winkel rippen versteift ist. Diesen Mittelteil im Gegensatz zu den Rändern besonders steif auszubilden, ist entscheidend für das Gelingen der den Kegelverbindungen zugewiesenen Aufgaben. Wird nämlich dieser Mittelteil so ausgebildet, daß er unter den auftretenden Belastungen federt, so kommt in die Kegelverbindungen eine Art Würgbewegung, die in Verbindung mit den ruckartigen Beanspruchungen beim Anfahren und Bremsen zu einem Lösen der Befestigungsmutter führt. Im übrigen sind vorteilhaft zur Sicherung der Verbindung an sich bekannte Mitnehmer vorgesehen.
Diese Art der Verbindung ist einfach, ergibt geringes Gewicht, ist leicht herstellbar, unterliegt wenig dem Verschleiß, ist daher in Herstellung und Betrieb billig und ist vor allem betriebssicher. Die beliebte, schnell lösliche, zentrale Befestigungsmutter kann deshalb noch mehr als sonst bei den Voll-Scheibenrädern für billige Kraftfahrzeuge oder deren Anhänger, vor allem auch bei Mo-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Hans Schuster in Immigrath, Xiederrliein.
torrädern benutzt werden. Darüber hinan ist die Konstruktion noch wichtig an Militärfahrzeugen, die mit Luftbereifungen bis in die vordersten Kampf linien fahren und bei den, das rascheste Auslösen eines defekt geworfe η en Rades geradezu eine Existenzfrage R deutet.
In anderer Ausdrucksweise kann man sagen, daß sich die Erfindung auf ein Vollscheibenrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge und deren Anhänger, mit einem mittleren konischen hohlen Ansatz bezieht, der sich gegen eine mit der Grundnabe, dem Befestigungsflansch oder der Bremstrommel verbundene konische Ringfläche legt und unter dem Druck einer zentralen Befestigungsmutter steht, die mit einer konischen Ringfläche um eine konische Ringfläche des hohlen Scheibenansatzes greift. Der Erfindung gemäß ist bei einem solchen VoI!scheibenrad der Mittelteil des hohlen Scheibenansatzes durch Hohlwinkelrippen versteift, während die beiden Ränder eine die Federung begünstigende Gestaltung aufweisen, wobei der Kegelspitzenwinkel der am äußeren Rand ineinandergreifenden konischen Flächen möglichst klein ist, um eine Reibungsverbindung bei allen Beanspruchungskräften des Rades zu gewährleisten, deren weitere Sicherung vorteilhaft durch Einfügung an sich bekannter Mitnehmer erfolgt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. ι einen gebrochenen Diametralschnitt und
Abb. 2 eine Ansicht des mittleren Teiles der Vollscheibe.
α ist die Grundnabe, die mit der Bremstrommel b durch Schrauben t verbunden ist. c ist die Vollscheibe mit dem mittleren konischen hohlen Ansatz el, der als Hilfsnabe über die Grundnabe α geschoben ist. e ist die auf den äußeren Rand der Grundnabe α aufgeschraubte zentrale Befestigungsmutter. Sie greift mit einer konischen Innenfläche /; über eine konische Außenfläche ί des Randes des hohlen Ansatzes if, wobei der Kegelspitzenwinkel dieser beiden Ringflächen sehr klein ist. Am Befestigungsflansch der Grundnabe α ist eine konische Ringfläche u vorgesehen, gegen die sich eine entsprechend konische Ringfläche am inneren Rand des hohlen Ansatzes <f anlegt.
Der hohle Ansatz d ist an seinem mittleren Teil mit Hohlrippen /" ausgerüstet, die aus dem verhältnismäßig dünnen Material des Ansatzes herausgepreßt sind. Die beiden konischen Außenränder des Ansatzes sind aber . glatt und, da sie verhältnismäßig dünn sind, ausreichend federnd, um eine kräftige Verspannung und damit eine gute Reibungsverbindung sowohl mit der Mutter bei h, i als mit '.■A(pr konischen Ringfläche u der Grundnabe herbeizuführen, wenn die Mutter angezogen wird. Der mittlere durch die Hohlrippe / versteifte Teil des hohlen Ansatzes kann die beim Anziehen entstehenden Kräfte auf die Verspannung bei 11 ohne Durchbiegung übertragen und ist auch in der Lage, allen von außen auftretenden Beanspruchungen, wie Stoßen o. dgl., zu widerstehen. Da der Kegelspitzenwinkel der konischen Ringflächen i, Ii sehr klein ist, so wird nicht nur die Verzwängung zwischen diesen beiden Flächen und damit die Reibungsverbindung besonders wirksam, sondern es entsteht beim Anziehen der Mutter eine ausreichend große axiale Kraftkomponente, die der Verzwängung und der Reibungsverbindung bei u zugute kommt. Bemerkt sei, daß die konische Ringfläche w an einer Stelle liegen muß, die nicht durch Erwärmung schädlich beeinflußt wird. Wenn diese Anlagefläche, wie es bekannt ist, an der Bremstrommel in der Nähe der Bremsfläche liegt, wird ihre Form durch die Bremswärme sehr schnell verändert und ihre Wirkung gestört.
Die beiden Reibungsverbindungen werden vorteilhaft durch die bekannte Anordnung eines Mitnehmers /, der in den Ansatz d hineinragt, von tangentialen Beanspruchungen entlastet, so daß sie noch besonders gesichert sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vollscheibenrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge und deren Anhänger, mit einem mittleren konischen hohlen Ansatz, der sich gegen eine mit der Grundnabe, dem Befestigungsflansch oder der Bremstrommel verbundene konische Ringfläche legt und unter dem Druck einer zentralen Befestigungsmutter steht, die mit einer koni- ' sehen Ringfläche um eine konische Ringfläche des hohlen Scheibenansatzes greift, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil des hohlen Scheibenansatzes (d) durch Hohlwinkelrippen (/) versteift ist, beide Ränder dagegen eine die Federung begünstigende Gestaltung aufweisen, wobei der Kegelspitzenwinkel der am äußeren ito Rand ineinandergreifenden konischen Ringflächen (i, Ji) möglichst klein ist, um eine Reibungsverbindung bei allen Beanspruchungskräften des Rades zu gewährleisten, die vorteilhaft durch Einfügung an sich bekannter Mitnehmer gesichert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK136360D 1934-12-28 1934-12-28 Vollscheibenrad mit konischer Anlageflaeche und mittlerer Befestigungsmutter Expired DE643488C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK136360D DE643488C (de) 1934-12-28 1934-12-28 Vollscheibenrad mit konischer Anlageflaeche und mittlerer Befestigungsmutter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK136360D DE643488C (de) 1934-12-28 1934-12-28 Vollscheibenrad mit konischer Anlageflaeche und mittlerer Befestigungsmutter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE643488C true DE643488C (de) 1937-04-09

Family

ID=7248621

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK136360D Expired DE643488C (de) 1934-12-28 1934-12-28 Vollscheibenrad mit konischer Anlageflaeche und mittlerer Befestigungsmutter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE643488C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1009950B (de) * 1952-03-11 1957-06-06 Michelin & Cie Anordnung zum mittigen Befestigen eines Rades fuer Kraftfahrzeuge od. dgl. auf seiner Achse
US5887952A (en) * 1993-08-18 1999-03-30 Toora S.R.L. Light alloy wheel assembly for an automobile

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1009950B (de) * 1952-03-11 1957-06-06 Michelin & Cie Anordnung zum mittigen Befestigen eines Rades fuer Kraftfahrzeuge od. dgl. auf seiner Achse
US5887952A (en) * 1993-08-18 1999-03-30 Toora S.R.L. Light alloy wheel assembly for an automobile

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102010013160A1 (de) Bremsscheibe
DE2147817A1 (de) Scheibenbremse
DE2113946C3 (de) Lösbare Verbindung zwischen dem Bremssattel und dem Hydraulikzylinder einer Teilbelag-Scheibenbremse
DE2441249A1 (de) Axiallaufrad fuer hochtourige turbomaschinen
DE202010000533U1 (de) Radnabe
DE2549865C2 (de) Führung und Abstützung der Bremsbacken einer Schwimmsattel-Teilbelag-Scheibenbremse für Fahrzeuge
DE2644273C3 (de) Dichtungsanordnung für eine geteilte Fahrzeugrad-Felge
DE2230611C2 (de) Bremsbackenhalterung für eine Festsattel-Teilbelagscheibenbremse
DE643488C (de) Vollscheibenrad mit konischer Anlageflaeche und mittlerer Befestigungsmutter
DE3730184A1 (de) Befestigungseinrichtung fuer die radkappe oder ein polrad zur sensierung von antiblockiersystemen auf der radnabe eines fahrzeugrades
DE2923157A1 (de) Achsgehaeuse-montageuntergruppe
DE2320115B2 (de) Befestigung einer Bremsscheibe einer Achsnabe für Scheibenbremsen in Schienenfahrzeugen
DE112018004943T5 (de) Hybridradbaugruppe mit Befestigungsstift
DE1530234B1 (de) Bremsring fuer Scheibenbremsen an Raedern,insbesondere fuer Schienenfahrzeuge
DE1132950B (de) Bremsscheibe
DE102012001601A1 (de) Bremsscheibe und Radnabe für ein Kraftfahrzeug
DE3823442C2 (de) Radnabe für Kraftfahrzeug-Räder
DE4419198A1 (de) Kraftfahrzeugrad, insbesondere für Personenkraftfahrzeuge
DE1915146A1 (de) Rad
DE655836C (de) Rad fuer Schienenfahrzeuge
DE102017215983A1 (de) Bremsaktuator für eine Radeinheit und Radeinheit mit einem solchen Bremsaktuator
DE713282C (de) Rad mit eingebauter Bremse, insbesondere fuer Flugzeuge
DE10340155B3 (de) Bremse für ein Fahrzeug
DE3149107C2 (de)
DE721598C (de) Elastisches Fahrzeugrad fuer Schienenfahrzeuge