DE2230611C2 - Bremsbackenhalterung für eine Festsattel-Teilbelagscheibenbremse - Google Patents
Bremsbackenhalterung für eine Festsattel-TeilbelagscheibenbremseInfo
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Description
Die Erfindung jetrifft eine Bremsbackenhalterung für
eine Festsattel-TeilbelapcheiK ibremse mit den
Merkmalen des Oberbegriff- des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Bremse di< ".er Art sind beide
Bremsbackenenden am in Umfangsrichtung gleichen Ende des Festsattels an den fliegend in der jeweils zugehörigen
Hälfte des Festsattels gelagerten Bolzen abgestützt, während sich die Stifte zur Drehsicherung jeweils
an den in Umfangsrichtung anderen Enden des Festsattels durch die Schlitze in den Bremsbackenenden
erstrecken. Dies hat zur Folge, daß die Bremsbacken nicht austauschbar sind, sondern vielmehr linke unJ
rechte Bremsbacken verwendet und auf Lager gehalten werden müssen (FR-PS 13 44 456).
Es ist ferner eine Bremsbackenhalterung bekannt (FR-PS 13 67 190), bei der die Bremsbacken an in Umfangsrichtung
beiden Enden mittels fliegend in dem zugehörigen Schenkel des Festsattels gelagerten Bolzen
unterstützt sind, die durch Schlitze in den Bremsbak kenenden hindurchragen. Die Anordnungen ist hier vo
lig symmetrisch, so daß für beide Seiten der Bremsicheibe
gleiche Bremsbacken verwendet werden können. Eine Bremsbackenabstützung mit Bolzen und Loch
anstatt Bolzen und Schlitze ist hinsichtlich der Steifigkeit der Konstruktion jedoch günstiger. Dies äußert
sich daran, daß bei der bekannten Bremsbackenhalterung sehr starke Bolzen verwendet werden müssen, die
viel Raum beanspruchen und dadurch die Gesamtkonstruktion
der Bremse platzaufwendig machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bremsbackenhalterung der im Oberbegriff des Anspruchs
1 beschriebenen Art Zu schaffen, die bei Verbesserter
Verteilung des Bremsmomentes auf den Festsattel ein einfaches Austauschen der Bremsbacken ermöglicht,
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Anspruchs 1«
Bei der Bremsbackenhalterung nach der Erfindung sind die Bremsbacken für die beiden Seiten der Bremsscheibe
austauschbar. Es braucht also nur ein Bremsbakkentyp hergestellt und auf Lager gehalten zu werden.
Auch ist die Verteilung des Bremsmomentes auf den Festsattel dadurch verbessert, daß das Bremsmornent
jeder Bremsbacke jeweils an einem in Umfangsrichtung anderen Ende des Festsattels abgestützt ist
Besonders vorteilhaft ist hierbei eine Weiterbildung
der Erfindung gemäß Anspruch 2, wonach jeder das
ίο Bremsmoment abstützende Bolzen mit beiden Enden in
beiden Festsattelhälften unterstützt ist, nicht also, wie bei den Entgegenhaltungen, fliegend nur in einer Hälfte
des Festsattels gelagert ist Es liegt auf der Hand, daß dies eine bessere Bremsmomentabstützung und gleichzeitig
eine bessere Verteilung des Bremsmomentes auf die beiden Festsattelhälften zur Folge hat
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen mit weiteren
Einzelheiten näher erläutert Es zeigen
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Scheibenbremsenanordnung;
Fig.2 einen Querschnitt längs der Linie H-II in
Fig. 1;
Fig.3 eine Stirnansicht der Anordnung gemäß Fig. 1;
Fig.3 eine Stirnansicht der Anordnung gemäß Fig. 1;
Fig.4 einen Detailschnitt längs der Linie IV-IV in
Fig.l;
Fig.5 ein Ausführungsbeispiel eines die Mitnahmekraft
aufnehmenden Bolzens, der sich von dem bei dem Ausführungsbeispia! gemäß F i g. 1 bis 3 verwendeten
Bolzen unterscheidet;
F i g. 6,7,8,9,10 und 11 weitere Ausführungsbeispiele
der die Mitnahmekraft aufnehmenden Bolzen;
Fig. 12 die Herausnahme einer Bremsbacke.
Fig. 12 die Herausnahme einer Bremsbacke.
Die in den F i g. 1 bis 3 gezeigte Scheibenbremsenanordnung weist ein Gehäuse 21 auf, das aus zwei im wesentlichen
identischen Teilen 22 und 23 besteht, von denen der Gehäuseteil 22 an der Außenseite des zugehörigen
Straßenrades und der Gehäuseteil 23, der an der Chassis-Seite des Straßenrades angeordnet ist, Ansätze
24 zur Befestigung hat und Schraubbolzen 25 aufweist, die das Anbringen der Anordnung am Fahrzeug ermöglichen.
Es bestehen noch weitere geringfügige Unterschiede zwischen den beiden Gehäuseteilen, die sich
aber aus der nachfolgenden Beschreibung ergeben.
In jedem Gehäuseteil sind zwei Kolben 26 jeweils in einem entsprechenden Zylinder 27 angeordnet Die
Kolben 26 liegen an zwei Bremsbacken 28 an, die zu beiden Seiten einer in Fig.3 gestrichelt gezeigten
Bremsscheibe 29 angeordnet und so betätigbar sind, daß sie in Richtung zueinander gepreßt werden. Hydraulisches
Fluid vom Hauptbremszylinder gelangt durch einen am Gehäuseteil 23 vorgesehenen Anschluß 30 in
das Gehäuse und strömt durch eine gegabelte Leitung 31 in je einen Zylinder, der Gehäuseteile 22 und 23,
wobei die beiden Zylinder in jedem Gehäuseteil durch eine weitere Leitung 32 miteinander verbunden sind.
Aus dem zweiten Zylinder jeden Paares führt eine Entlüftungsleitung und eine Sammelleitung zu einem
zweckmäßigen Nippel 33, wie Fig,4 zeigt. Die Entlüf·
tungslekung und die Sammelleitung sind in F i g. 1 mit 34 bezeichnet
In jedem Zylinder 27 ist eine Feder 35 angeordnet, die die Bremsbacken ständig in leichte reibende Berührung
mit der Scheibe drückt, um die Scheibe Von sich ansammelndem Schmutz freizuhalten. Das ist besonders wünschenswert
bei Erdbewegungsmaschinen. Diese Federn verursachen aber beim Austausch der Bremsbacken
Schwierigkeiten, da sie die Kolben heraus und in den Einsetzweg für die neuen Bremsbacken drücken, so daß
die Kolben in die Zylinder zurückgeschoben werden müssen, damit die neuen Bremsbacken in ihre Lage gebracht
werden können. Aus diesem Grund wirken Kolben und Zylinder nicht nur miuels der üblichen rollenden,
schmutzabweisenden Dichtung 37 und des Kolbens 38 zusammen, sondern auch mittels einer fibersteuerbaren
bzw. lösLaren Arretierung 39. Die in F i g. 2 gezeigte Arretierung ist übersteuerbar und weist einen federnd
nachgiebigen Ring 40 in einer Nut 41 im Kolben auf, der herausspringt, wenn der Kolben in den Zylinder
zurückgeschoben wird, um dann in eine entsprechend profilierte Nut 42 einzugreifen. Die Feder 35 sollte nicht
so stark sein, daß sie den Kolben zur Freigabe aus der Arretierung herausdrängt, aber andererseits sollte die
Arretierung nicht imstande sein, den Kolben zu halten, wenn dieser durch hydraulisches Fluid betätigt wird. Es
sind auch andere Formen von Arretierungen verwendbar, beispielsweise ein Gleiter, der in eine Nut im Kolben
eingesetzt und dadurch lösbar ist, daß er aus seinem
Eingriff mit der Nut herausgezogen wird. Es ist klar,
daß die Anordnung der verschiedenen Teile der A rretierung
unterschiedlich getroffen sein kann. Zum Beispiel könnte bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel der
Ring 40 in eine Nut im Zylinder statt im Kolben passen, und die Arretierung könnte wirksam werden, wenn der
Kolben seine normale Bewegung nach außen überschreitet, statt wenn er hereingedrückt wird.
Die Bremsbacken 28 sind auf die Mitnahmekraft aufnehmenden Bolzen 43 und Drehsicherungsstiften 44
verschiebbar angeordnet Jede Bremsbacke hat an einem Ende ein Loch, durch das sich ein die Mitnahmekraft
aufnehmender Bolzen 43 erstreckt, und am anderen Ende einen Schlitz, durch den mit Spiel ein Drehsicherungsstift
44 ragt Jede Bremsbacke ist nur einem der Bolzen 43 und nur einem der Stifte 44 zugeordnet,
und jeder Bolzen sowie jeder Stift ist nur einer der Bremsbacken zugeordnet Die Bolzen 43 sind außerhalb
des Aubendurchmessers der Bremsscheibe angeordnet und können sich deshalb zwischen den beiden
Gehäuseteilen 22 und 23 erstrecken, während sich die Stifte 44 nicht zwischen den beiden Gehäuseteilen 22
und 23 erstrecken und deshalb innerhalb des Außendurchmessers der Bremsscheibe liegen können. Da für
die Stifte 44 Schlitze vorgesehen sind, brauchen die
Stifte nicht von den Bremsbacken gelöst zu werden, wenn die Bremsbacken ausgetauscht werden sollen,
und können von einfacher zylindrischer Form sein, wie F i g. 2 zeigt. Die die Mitnahmekraft aufnehmenden Bolzen
43 müssen Köpfe haben, die zugänglich sind, wenn die Bremsbacken ausgetauscht werden sollen, und sie
stehen zweckmäßigerweise in Schraubgewindeeingriff mit einem Gehäuseteil, während ihre Köpfe am anderen
Gehäuseteil zugänglich sind Andererseits kann aber auch jeder Bolzen 43, wie F i g. 2 zeigt, mit Gleitsitz
in beiden Gehäuseteilen sitzen und durch ein zweckmäßiges Halteteil 46 gehalten sein, welches seinerseits
am Gehäuse mittels eines Schraubbolzens 47 gehalten ist In F i g- 2 besteht das Halteteil lediglich aus
einer Beilagscheibe, die in eine Nut 48 im Bolzen 43 eingreift. Die Bolzen 43 passen vorzugsweise in BHndlö*
eher 49 im Gehäuseteil 22, und eine Dichtung 50 aus einem Unvergänglichen Elastomer verhindert, daß
Schmutz und Feuchtigkeit in die Blindlöcher eindringen
Und die Korrosion fördern, durch die der Bolzen dauer^
häft iri deffl Blindlöch fefcfgehalten würde. An jedem
Ende des Lochs im Gehäuseteil 23, durch das sich der Bolzen 43 erstreckt, sind ähnliche Dichtungen 51 vorgesehen.
Die Bolzen 43 können viele verschiedene Formen haben, von denen einige nachfolgend beschrieben werden.
Wie F i g, 5 zeigt, steht der Bolzen 43 in Schraubgewindeeingriff mit dem Gehäuseteil 23 und gleitet in den
Gehäuseteil 22, wobei nur ein kleines Stück der Länge des Bolzens in der Nähe des Sechseckkopfes mit Gewinde
ausgebildet ist Dichtungen sind auch hier vorgesehen, aber aus Gründen der Einfachheit in der Zeichnung
nicht dargestellt Bei dem in Fig.5 gezeigten Aufbau ermöglicht das Gewinde eine Kraft zum Abziehen.
Bei dem in F i g. 6 gezeigten Bolzen wirkt ein mit Gewinde versehener Kragen 52, der lose aber mittels einer
Sicherungsschraube 53 drehfest in der Außenfläche (bzw. der am weitesten innen liegenden Fläche) des Gehäuseteils
22 gehalten ist, mit dem Bolzen 43 so zusammen, daß er den Bolzen in seine Lage 'alt Der Bolzen
hat wiederum einen Sechseckkopf, und entsprechende Dichtungen sind auch hier vorgesehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 7 ist der Bolzen selbst nicht mit Gewinde versehen, hat abei an
einem Ende eine Kerbnut 54, die mit einer als Verdrehsicherung wirkenden Sicherungsschraube 55 zusammenwirkt
An seinem anderen Ende ist der Bolzen durch ein mit Gewinde versehenes Halteteil 56 gehalten. Dies
Halteteil 56 hat mehrere ebene Flächen 5,7, die das Abschrauben des Halteteils ermöglichen. Wenn das Halteteil
abgenommen ist, wird eine mit Innengewinde versehene Bohrung 58 in dem Bolzen 53 freigelegt Durch
Verwendung einer Abziehplatte und eines Bolzens in dieser Bohrung, kann der Bolzen 43 herausgenommen
werden. Die Kerbnut dient natürlich dazu, daß der Bolzen der Abziehplatte mit der Gewindebohrung in Eingriff
gebracht werden kann, ohne daß dabei der Bolzen 43 unbeabsichtigt gedreht wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 8 ragt der Bolzen 43 wiederum nicht bis an die Außenseite des
Geh? aseteiles 23, sondern wirkt mit einem mit Gewinde versehenen Halteteil 59 zusammen. Dies Halteteil ist
becherförmig und hat einen hohlen Innenraum, in den durch ein Loch im Boden des Halteteils ein Zapfen 60
hineinragt Das Halteteil ist auf diesem Zapfen mittels eines Sprengringes 61 und einer Beilagscheibe 62 so
verriegelt, daß das Halteteil sich frei gegenüber dem Bolzen 43 drehen kann. Auf das Halteteil ist ein abnehmbarer
Deckel 64 aufgesetzt. Das Halteteil hat einen Sechskantkopf 65.
Fig. 9 zeigt ein ähnliches Ausführungsbeispiel wie F i g. 2; aber statt daß der Bolzen 43 von einem Halteteil
gehalten ;st, ist hier der Kopf des Bolzens plattenartig
gestaltet und mittels Schraubbolzen 66 befestigt. Es ist auch dafür Vorsorge getroffen, daß der pUt»enartige
Kopf erfaßt werden kann.
Fig. 10 zeigt ein gegenüber Fig. 5 geringfügig abgewandeltes
Ausführungsbeispiel. Hier erstreckt sich der Bolzen 43 bis an de.ι Boden des Lochs im Gehäuseteil
22, während bei dem in F i g. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel der Bolzen eine eigene Abstufung an seinem unteren
Ende hat
Fig. 11 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel des in Fig. 7 gezeigten Bolzens. Statt daß das Halteteil
ein Schraubgewinde nut, handelt es sich hier lediglich
um einen Stopfen, der von einem Sprengring gehalten ist Bei diesem Ausführungsbeispiel wird wiederum eine
Abziehplatte und ein Bolzen verwendet, der in ein
Zapfloch bzw. eine Gewindebohrung 58 eingesetzt wird.
F i g. 12 zeigt, wie eine Bremsbacke herausgenommen wird, ohne daß das Straßenrad abmontiert wird. Die
Bremsbacke wird lediglieh aus dem Gehäuse herausgeschoben
und in Umfängsrichtung zu einem freien Raum bewegt, an dem sie gedreht und durch den Ringraum
zwischen der Bremsscheibe und dem Flansch des Straßenrades 69 herausgebracht werden kann. Die Erfindung
ermöglicht die Verwendung von Bremsbacken, die in der Krümmungsrichtung verhältnismäßig kurz sind.
Das erleichtert den Ausbau der Bremsbacken. Die äußere Bremsbacke wird lediglich herausgeschoben,
während die innere Bremmsbacke in einem umgrenzten
Raum zwischen dem Straßenrad und der Bremsscheibe angeordnet ist. Aber die durch die Erfindung ermög'
lichte begrenzte Größe der Bremsbacke macht es leicht, die Bremsbacke zu verdrehen und durch den Spalt zwischen
der Bremsscheibe und dem Straßenrad herauszubewegen.
Die Drehsicherungsstifte 44 können in einem Stück mit dem Gehäuse gegossen sein, oder es kann sich um
walzenförmige oder sonstige runde Stifte handeln. Es ist auch möglich, andere Mittel als Drehsicherungsstifte
zum Festhalten der Bremsbacken gegen eine Drehung zu verwenden, beispielsweise Keilverzahnungen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Bremsbackenhalterung für eine Festsattel-Teilbelagscheibenbremse,
bei der die Bremsbacken jeweils von einem Bolzen, der durch ein Loch in der
betreffenden Bremsbacke ragt und das Bremsmoment aufnimmt, und von einem Stift, der zur Drehsicherung
mit Spiel durch einen Schlitz am in Umfangsrichtung anderen Ende der Bremsbacke ragt,
gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden je einer Bremsbacke (28) zugeordneten
Bolzen (43) in Umfangsrichtung gesehen an entgegengesetzten Enden des Festsattels,
d. h. der eine Bolzen (43) am auflaufenden Ende und der andere Bolzen (43) am ablaufenden Ende, montiert
sind.
2. Bremsbackenhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bremsbacke an
ihrem Ende, an dem sie von dem Bolzen (43) gehalten ist, einen über den Umfang der Bremsscheibe radial
hinausragenden Ansatz (28) hat, daß sich der Bolzen (43) über den Umfang der Bremsscheibe erstreckt
und mit beiden Enden in fluchtenden Bohrungen in den beiden Hälften (22, 23) des Festsattels
steckt
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OD | Request for examination | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: NEWSTEAD, CHARLES, WALSALL, GB WRIGHT, ANDREW CHARLES WALDEN, LAPWORTH, WARWICKSHIRE, GB FREDRICK, RALPH NIGEL DOUGLAS, BROMSGROVE, WORCESTER, GB |
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |