DE2230611A1 - Scheibenbremsenanordnung - Google Patents
ScheibenbremsenanordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Scheibenbremsenanordnung, bei der eine drehbare Bremsscheibe durch Reibung
zv/ischen einander gegenüberliegenden Bremsbacken erfaßt wird.
Scheibenbremsen sind-besonders zweckmäßig für
schwere Lastfahrzeuge und Erdbewegungsmaschinen. Aber dabei treten Schwierigkeiten beim Austausch abgenutzter Bremsbacken
auf. Oft muß nämlich das Straßenrad abgenommen werden, um die Bremsbacken zugänglich zu machen. Ferner sind die
Bremsbacken von Schraubbolzen gehalten, die jeweils in beide Bremsbacken eingreifen und infolgedessen bei ihrer Herausnahme
beide Bremsbacken lösen, so daß beim Austausch die beiden neuen Bremsbacken gleichzeitig gehandhabt werden müssen.
Wenn Bolzen in "beide Bremsbacken eingreifen, besteht insofern eine v/eitere Schwierigkeit, als angesichts der Herstellungstoleranzen die von jedem Bolzen aufgenommene Belastung unbestimmt
ist, und jeder Bolzen folglich geeignet sein muß, die gesamte Belastung durch die Mitnahmekraft von beiden Bremsbacken
aufzunehmen. Das erfordert die Verwendung großer Bolzen,
was wiederum zu Konstruktionsschwierigkeiten führt.
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Gemäß der Erfindung umfaßt eine Scheibenbremsenanordnung ein Gehäuse, einander gegenüberliegende Bremsbacken,
eine Einrichtung, die die Bremsbacken in Richtung zueinander drängt, und eine Einrichtung, die die Bremsbacken
in ihrer Lage bestimmt. Dabei weist die die !Bremsbacken fixierende Einrichtung zwei herausnehmbare,die Ilitnahmekraft
aufnehmende Bolzen auf, die jeweils einer Bremsbacke zugeordnet sind, sowie zwei die Bremsbacken gegen eine
Drehung sichernde Stifte, die jeweils einer Bremsbacke zugeordnet und im Gehäuse im Abstand von den die Mitnahmekraft
aufnehmenden Bolzen angebracht sind.
Die Durchmesser der Bolzen brauchen nur so bemessen zu sein, daß jeder Bolzen die Mitnahmebelastung einer einzigen
Bremsbacke aufnehmen kann. In der vorliegenden Beschreibung ist als "Mitnahmekraft" die beim Bremsen seitlich auf die
Bremsbacke wirkende Kraft bezeichnet, die bestrebt ist, die Bremsbacke mit der Scheibe mitzunehmen, und die "Mitnahmebelastung" ist die maximal erwartete bzw. der Konstruktion
zugrundegelegte Sollmitnahmekraft.
Da die Bolzen und Stifte verschiedenen Bremsbacken zugeordnet sind, kann auch nur eine einzige Bremsbacke herausgenommen
werden. Wenn die Drehsicherungsstifte in Schlitze mit offenen Enden eingreifen, braucht nur ein einziger Bolzen
herausgenommen zu werden, um eine Bremsbacke freizugeben,und der Ersatz ist leichter, da nur ein einziger Bolzen durch
eine einzige Bremsbacke eingesetzt zu werden braucht. Der Austausch einer Bremsbacke kann bei Anwendung der Erfindung
noch dadurch erleichtert werden, daß Feuchtigkeit und Schmutz abweisende Dichtungen vorgesehen werden, die verhindern,
daß die die Mitnahmekraft aufnehmenden Bolzen sich durch Korrosion mit dem Gehäuse verbinden.
Die Erfindung wird nachfolgend mit vorteilhaften Einzelheiten anhand schematischer Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigt:
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Figur 1 eine Seitenansicht einer Scheibenbremsenanordnung;
Figur 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II
in Figur 1;
in Figur 1;
Figur 3 eine Stirnansicht der Anordnung gemäß
Figur 1;
Figur 1;
Figur 4 einen Detailschnitt längs der Linie
IV-IV in Figur 1;
IV-IV in Figur 1;
Figur 5 ein Ausführungsbeispiel eines die Mitnahmekraft aufnehmenden Bolzens, der sich von dem bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß Figur 1 bis 3 verwendeten Bolzen
unterscheidet;
unterscheidet;
Figur 6, 7, 3, 9, IO und 11 weitere Ausführungsbeispiele der die Mitnahmekraft aufnehmenden Bolzen;
Figur 12 die Herausnahme einer Bremsbacke.
Die in den Figuren 1 bis 3 gezeigte Scheibenbremsenanordnung weist ein Gehäuse .21 auf, das aus zwei im wesentlichen
identischen Teilen'22 und 23 besteht, von denen der
Gehäuseteil 22 an der Außenseite des zugehörigen Straßenrades und der Gehäuseteil 23, der an der Chassis-Seite des Straßenrades angeordnet ist, Ansätze 24 zur Befestigung hat und
Schraubbolzen 25 aufweist, die das Anbringen der Anordnung
am Fahrzeug ermöglichen. Es bestehen noch weitere geringfügige Unterschiede zwischen den beiden Gehäuseteilen, die sich aber aus der nachfolgenden Beschreibung ergeben.
Gehäuseteil 22 an der Außenseite des zugehörigen Straßenrades und der Gehäuseteil 23, der an der Chassis-Seite des Straßenrades angeordnet ist, Ansätze 24 zur Befestigung hat und
Schraubbolzen 25 aufweist, die das Anbringen der Anordnung
am Fahrzeug ermöglichen. Es bestehen noch weitere geringfügige Unterschiede zwischen den beiden Gehäuseteilen, die sich aber aus der nachfolgenden Beschreibung ergeben.
In jedem Gehäuseteil sind zwei Kolben 26 jeweils in
einem entsprechenden Zylinder 27 angeordnet. Die Kolben 26 liegen an zwei Bremsbacken 28 an, die zu beiden Seiten einer in Figur
gestrichelt gezeigten Bremsscheibe 29 angeordnet und so betätigbar sind, daß sie in Richtung zueinander gepreßt werden.
Hydraulisches Fluid vom Hauptbremszylinder gelangt durch einen arc Gehäuseteil 23 vorgesehenen Anschluß 30 in das Gehäuse und
strömt durch eine gegabelte Leitung 31 in je einen Zylinder,
der Gehä usateile 22 und 23., wobei die beiden Zylinder in
jedeid Gehäuseteil durch eine weitere Leitung 32 miteinander
der Gehä usateile 22 und 23., wobei die beiden Zylinder in
jedeid Gehäuseteil durch eine weitere Leitung 32 miteinander
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verbunden sind. Aus dem zweiten Zylinder jedes Paares führt eine Entlüftungsleitung und eine Sammelleitung zu einem
zweckmäßigen Nippel 33, wie Figur 4 zeigt. Die Entlüftungsleitung und die Sammelleitung sind in Figur 1 mit 34 bezeichnet.
In jedem Zylinder 27 ist eine Feder 35 angeordnet, die die Bremsbacken ständig in leichte reibende Berührung
mit der Scheibe drückt, um die Scheibe von sich ansammelndem Schmutz freizuhalten. Das ist besonders wünschenswert bei
Erdbewegungsmaschinen. Diese Federn verursachen aber beim /austausch der Bremsbacken Schwierigkeiten, da sie die Kolben
heraus und in den Einsetzweg für die neuen Bremsbacken drücken, so daß die Kolben in die Zylinder zurückgeschoben werden müssen,
damit die neuen Bremsbacken in ihre Lage gebracht werden können. Aus diesem Grund wirken Kolben und Zylinder nicht nur
mittels der üblichen rollenden, schmutzabweisenden Dichtung und des Kolbens 38 zusammen, sondern auch mittels einer übersteuerbaren
bzw. lösbaren Arretierung 39. Die in Figur 2 gezeigte Arretierung ist übersteuerbar und weist einen federnd
nachgiebigen Ring 40 in einer Nut 41 im Kolben auf, der herausspringt, wenn der Kolben in den Zylinder zurückgeschoben
wird, um dann in eine entsprechend profilierte Nut einzugreifen. Die Feder 35 sollte nicht so stark sein, daß sie
den Kolben zur Freigabe aus der Arretierung herausdrängt, aber andererseits sollte die Arretierung nicht imstande sein,
den Kolben zu halten, wenn dieser durch hydraulisches Fluid betätigt wird. Es sind auch andere Formen von Arretierungen
verwendbar, beispielsweise ein Gleiter, der in eine Nut im Kolben eingesetzt und dadurch lösbar ist, daß er aus seinem
Eingriff mit der Nut herausgezogen wird. Es ist klar, daß die Anordnung der verschiedenen Teile der Arretierung unterschiedlich
getroffen sein kann. Zum Beispiel könnte bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel der Ring 40 in eine Nut im Zylinder statt
im Kolben passen, und die Arretierung könnte wirksam werden, wenn der Kolben seine normale Bewegung nach außen überschreitet,
statt wenn er hereingedrückt wird.
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Die Bremsbacken 28 sind auf die Mitnahmekraft
aufnehmenden Bolzen 43 und Drehsicherungsstiften 44 verschiebbar
angeordnet. Jede Bremsbacke hat an einem Ende ein Loch, durch das sich ein die Mitnahmekraft aufnehmender Bolzen 43
erstreckt, und am anderen Ende einen Schlitz, durch den mit Spiel ein Drehsicherungsstift 44 ragt. Jede Bremsbacke ist
nur einem der Bolzen 43 und nur einem der Stifte 44 zugeordnet, und jeder Bolzen sowie jeder Stift ist nur einer der Bremsbacken
zugeordnet. Die Bolzen 43 sind außerhalb des Außendurchmessers der Bremsscheibe angeordnet und können sich
deshalb zwischen den beiden Gehäuseteilen 22 und 23 erstrecken, während sich die Stifte 44 nicht zwischen den beiden Gehäuseteilen
22 und 23 erstrecken und deshalb innerhalb des Außendurchmessers der Bremsscheibe liegen können. Da für die Stifte
44 Schlitze vorgesehen sind, brauchen die Stifte nicht von den Bremsbacken gelöst zu werden, wenn die Bremsbacken ausgetauscht
werden sollen, und können von einfacher zylindrischer Form sein, wie Figur 2 zeigt. Die die Mitnahmekraft aufnehmenden
Bolzen 43 müssen Köpfe haben, die zugänglich sind, wenn die Bremsbacken ausgetauscht werden sollen, und sie stehen zweckmäßigerweise in Schraubgewindeeingriff mit einem Gehäuseteil,
während ihre Köpfe am anderen Gehäuseteil zugänglich sind. Andererseits kann aber auch jeder Bolzen 43, wie Figur 2
zeigt, mit Gleitsitz in beiden Gehäuseteilen sitzen und durch ein zweckmäßiges Halteteil 46,gehalten sein, welches seinerseits
am Gehäuse mittels eines Schraubbolzens 47 gehalten ist. In Figur 2 besteht das Halteteil lediglich aus einer Beilagscheibe,
die in eine Nut 48 im Bolzen 43 eingreift. Die Bolzen 43 passen vorzugsweise in Blindlöcher 49 im Gehäuseteil 22, und
eine Dichtung 50 aus einem unvergänglichen Elastomer verhindert, daß Schmutz und Feuchtigkeit in die Blindlöcher eindringen und
die Korrosion fördern, durch die der Bolzen dauerhaft in dem Blindloch festgehalten würde. An jedem Ende des Lochs im
Gehäuseteil 23, durch das sich der Bolzen 43 erstreckt, sind ähnliche Dichtungen 51 vorgesehen.
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Die Bolzen 43 könnai viele verschiedene Formen
haben, von denen einige nachfolgend beschrieben werden.
Wie Figur 5 zeigt, steht der Bolzen 43 in Schraubgewindeeingriff mit dem Gehäuseteil 23 und gleitet in den
Gehäuseteil 22, wobei nur ein kleines Stück der Länge des Bolzens in der Nähe des Sechseckkopfes mit Gewinde ausgebildet
ist. Dichtungen sind auch hier vorgesehen, aber aus Gründen der Einfachheit in der Zeichnung nicht dargestellt.
Der Vorteil des in Figur 5 gezeigten Aufbaues besteht darin, daß das Gewinde eine Kraft zum Abziehen ermöglicht.
Bei dem in Figur 6 gezeigten Bolzen wirkt ein mit Gewinde versehener Kragen 52, der lose aber mittels einer
Sicherungsschraube 53 drehfest in der Außenfläche (bzw. der
am weitesten innen liegenden Fläche) des Gehäuseteils 22 gehalten ist, mit dem Bolzen 43 so zusammen, daß er den Bolzen
in seiner Lage hält. Der Bolzen hat wiederum einen Sechseckkopf, und entsprechende Dichtungen sind auch hier vorgesehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 7 ist der Bolzen selbst nicht mit Gewinde versehen, hat aber an einem
Ende eine Kerbnut 54, die mit einer als Verdrehsicherung wirkenden Sicherungsschraube 55 zusammenwirkt. An seinem anderen
Ende ist der Bolzen durch ein mit Gewinde versehenes Halteteil 56 gehalten. Dies Halteteil 56 hat mehrere ebene Flächen
57, die das Abschrauben des Halteteils ermöglichen. Wenn das Halteteil abgenommen ist, wird eine mit Innengewinde versehene
Bohrung 58 in dem Bolzen 53 freigelegt. Durch Verwendung einer Abziehplatte und eines Bolzens in dieser Bohrung, kann der
Bolzen 43 herausgenommen werden. Die Kerbnut dient natürlich dazu, daß der Bolzen der Abziehplatte mit der Gewindebohrung
in Eingriff gebracht werdenftann, ohne daß dabei der Bolzen
unbeabsichtigt gedreht wird.
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Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 8 ragt der Bolzen 43 wiederum nicht bis an die Außenseite des Gehäuseteiles
23, sondern wirkt mit einem mit Gewinde versehenen Halteteil 59 zusammen. Dies Halteteil ist becherförmig und
hat einen hohlen Innenraum, in den durch ein Loch im Boden des Halteteils ein Zapfen 60 hineinragt. Das Halteteil ist
auf diesem Zapfen mittels eines Sprengringes 61 und einer Beilagscheibe 62 so verriegelt, daß das Halteteil sich frei
gegenüber dem Bolzen 43 drehen kann. Auf das Halteteil ist ein abnehmbarer Deckel 64 aufgesetzt. Das Halteteil hat einen
Sechskantkopf 65.
Figur 9 zeigt ein ähnliches Ausführungsbeispiel wie Figur 2; aber statt daß der Bolzen 43 von einem Halteteil
gehalten ist, ist hier der Kopf des Bolzens plattenartig gestaltet und mittels Schraubbolzen 66 befestigt. Es ist auch
dafür Vorsorge getroffen, daß der plattenartige Kopf erfaßt werden kann.
Figur 10 zeigt ein gegenüber Figur 5 geringfügig abgewandeltes Ausführungsbeispiel. Hier erstreckt sich der
Bolzen 43 bis an den Boden des Lochs im Gehäuseteil 22, während bei dem in Figur 5 gezeigten Ausführungsbeispiel
der Bolzen eine eigene Abstufung an seinem unteren Ende hat.
Figur 11 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel des in Figur 7 gezeigten Bolzens. Statt daß das Halteteil ein
Schraubgewinde hat, handelt es sich hier lediglich um einen Stopfen, der von einem Sprengring gehalten ist. Bei diesam
Ausführungsbeispiel wird wiederum eine Abziehplatte und ein Bolzen verwendet, der in ein Zapfloch bzw. eine Gewindebohrung
58 eingesetzt wird.
Figur 12 zeigt, wie eine Bremsbacke herausgenommen wird, ohne daß das Straßenrad abmontiert wird. Die Bremsbacke
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wird lediglich aus dem Gehäuse herausgeschoben und in Umfangsrichtung zu einem freien Raum bewegt, an dem sie
gedreht und durch den Ringraum zwischen der Bremsscheibe und dem Flansch des Straßenrades 69 herausgebracht v/erden
kann. Die Erfindung ermöglicht die Verwendung von Bremsbacken, die in der Krümmungsrichtung verhältnismäßig kurz sind. Das
erleichtert den Ausbau der Bremsbacken. Die äußere Bremsbacke wird lediglich herausgeschoben, während die innere
Bremsbacke in einem umgrenzten Raum zwischen dem Straßenrad und der Bremsscheibe angeordnet ist. Aber die durch die
Erfindung ermöglichte begrenzte Größe der Bremsbacke macht es leicht, die Bremsbacke zu verdrehen und durch den
Spalt zwischen der Bremsscheibe und dem Straßenrad herauszubewegen.
Die Drehsicherungsstifte 44 können in einem Stück rait dein Gehäuse gegossen sein, oder es kann sich um walzenförmige
oder sonstige runde Stifte handeln. Es ist auch laöglich, andere Mittel als Drehsicherungsstifte zum Festhalten
der Bremsbacken gegen eine Drehung zu verwenden, beispielsweise Keilverzahnungen.
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Claims (5)
- AnsprücheIy Scheibenbremsenanordnung mit einem Gehäuse, einander gegenüberliegenden Bremsbacken, einer Einrichtung, die die Bremsbacken zueinander drängt, und einer Einrichtung die die Bremsbacken in ihrer Lage bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bremsbacken in ihrer Lage bestimmende Einrichtung zwei herausnehmbare, die Mitnahmekraft aufnehmende Bolzen (43) , die jeweils einer Bremsbacke (28) zugeordnet sind, und zwei die Bremsbacken gegeneine Drehung sichernde Einrichtungen (44) aufweist, die jeweils einer Bremsbacke zugeordnet und in dem Gehäuse (21) so angeordnet sind, daß sie mit den die Mitnahmekraft aufnehmenden Bolzen zusammenwirken.
- 2. Scheibenbremsenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsicherungseinrbhtungen (44) in Schlitze in den Bremsbacken (28) so eingreifen, daß die Bremsbacken ohne Berührung der Drehsicherungseinrichtungen herausgenommen werden&önnen.
- 3. Scheibenbremsenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß Dichtungen (50, 51) an den Durchtrittsstellen der Bolzen (43) durch das Gehäuse (41) vorgesehen sind, die verhindern, daß die Bolzen sich durch Korrosion im Gehäuse festsetzen.
- 4. Scheibenbremsenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung, die die Bremsbacken zueinander drängt, mindestens einen Kolben (26) und einen Zylinder (27) umfaßt, in dem der Kolben arbeitet, der so angeordnet ist, daß er in leichte reibende Berührung*mit der Bremsscheibe (29) vorgespannt ist und dem eine Arretierung (39) zugeordnet ist, die so in Eingriff bringbar ist, daß sie den Kolben beim Auswechseln der Bremsbacken (28) von der Bremsscheibe weghält.*der zugehörigen. Bremsbacke (28) 209882/0743
- 5. Scheibenbremsenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Bremsbacken (28) in dem Gehäuse (21) gehalten und gegen eine Umdrehung gesichert sind, und daß sie so bemessen und gestaltet sind, daß die innere Bremsbacke bei der Herausnahme ohne weiteres zwischen dem Straßenrad und der Bremsscheibe (29) gehandhabt werden kann.209882/07^3
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
8181 | Inventor (new situation) |
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