DE679104C - Kraftfahrzeugrad mit Hilfsrad - Google Patents

Kraftfahrzeugrad mit Hilfsrad

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DE679104C
DE679104C DEG95575D DEG0095575D DE679104C DE 679104 C DE679104 C DE 679104C DE G95575 D DEG95575 D DE G95575D DE G0095575 D DEG0095575 D DE G0095575D DE 679104 C DE679104 C DE 679104C
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DE
Germany
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wheel
auxiliary wheel
motor vehicle
segments
auxiliary
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Expired
Application number
DEG95575D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Med Anton Graf
Anton Lang
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ANTON GRAF DR MED
Original Assignee
ANTON GRAF DR MED
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B15/00Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
    • B60B15/02Wheels with spade lugs
    • B60B15/10Wheels with spade lugs with radially-adjustable spade lugs; Control mechanisms therefor
    • B60B15/14Wheels with spade lugs with radially-adjustable spade lugs; Control mechanisms therefor involving an axially-displaceable cone

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Kraftfahrzeugräder mit innenseitigem Hilfsrad, das, in Notfällen eingesetzt, z. B. beim Abscheren des Laufrades vom Fahrzeuglenker mit der Fahrbahn in Eingriff gebracht werden kann, sind bekannt.
Sie bestehen aus mehreren hülsenartigen, ineinanderschiebbaren Felgenteilen, die durch, angelenkte Speichen mit 'einer um die Radachse drehbaren Scheibe gelenkig· verbunden sind. Je nach Einstellung der Scheibe liegen die Speichen so tangential oder radial, daß die Felgenteile zu 'einem von der Fahrbahn abstehenden Rad ineinandergeschoben oder aber so ausgespreizt sind, daß sie auf der Fahrbahn liegen und damit das Laufrad ersetzen sollen.
Das Verschwenken der Felgenteile erfolgt. dabei durch einen federnden, somit unstarren Spannring, der zur Sicherung des Hilfsrades in seiner Gebrauchsstellung durch einen Luftdruckriegel festgestellt werden muß.
Diesem vielteiligen, infolge der Gelenke schlotternden Hilfsrad fehlt die notwendige Festigkeit zur Aufnahme der schlagartig auftretenden ungewöhnlich starken Beanspruchungen, die sich beim Ausfallen des Laufrades zwingend ergeben, so daß das Hilfsrad seine Aufgabe nicht einwandfrei erfüllen kann und keine Sicherheit bietet. Ferner hat das Hilfsrad durch seine sich überlappende Felge in der Gebrauchsstellung keinen kreisrunden, sondern einen, mehrfach stark gestuften Umfang, der ein holpriges Fahren verursacht. Der Luftdruckriegel erschwert die Handhabung und ist zudem Störungen leicht ausgesetzt, die sich ,gerade dann gefährlich auswirken können, wenn sie beim Fahren mit dem Hilfsrad auftreten.
Die Erfindung behebt alle diese Nachteile in einfachster Weise dadurch, daß die segmentförmigen Teile des Hilfsrades so finger artig ineinandergreifen, daß sie in der Gebrauchsstellung einen stufenlösen, kreisrund geschlossenen und in sich abgestützten Radkranz bilden.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsheispiel. Abb. ι ist ein Querschnitt durch das
ίο Gesamtrad, und die Abb. 2 bis 5 zeigen Einzelheiten.
Neben dem Laufrad,« ist im Bereich der Bremstrommel b, c das" Hilfsrad rf angeordnet. Es besteht aus einer Anzahl von Kreis-Segmenten e, die mittels ihres radialen Armes / in Hülsen £ der Bremstrommel δ geführt sind. Die Segmente e werden durch in den Hülsen g befindliche Zugfedern h gegen die Radachse gezogen, somit von der Fahrbahn entfernt gehalten. Auf dem Ende des Achsenlagers/ sitzt mittels des Gestänges p,r, s axial verschiebbar eine Trommel k mit Kegelmantel I, gegen welchen die Arme / mittels der Federn Ii gepreßt werden, zweckmäßig unter Zwischenschaltung von Kugeln m.
Die Enden der Segmente e bilden erfindungsgemäß Finger n, die wechselseitig in die " Gegenfingerschlitze 0 des anderen Segmentes e eingreifen. Bei eingezogenen Segmenten (Abb. 2 und 4) greifen die Finger« ganz in die Schlitze 0 ein. In der Gebrauchsstellung des Hilfsradesd (Abb. 3 und 5) lie gen die Finger immer noch im Eingriff, so daß sie sich gegenseitig abstützen und einen rings geschlossenen, kreisrunden und stufenlosen Radkranz ergeben.
Die Segmente ß können auch mit Gleitschutz- und Eisstollen .v besetzt sein, die das Anlegen von Schneeketten entbehrlich machen.
Die ineinandergreifenden Finger des Hilfsrades ergeben ein vollwertiges festes Rad, das in sich selbst gesichert und den stärksten Beanspruchungen, selbst wenn sie noch so heftig und schlagartig auftreten, gewachsen ist. Der genau kreisrunde Umfang des Hilfsrades ermöglicht ein ruhiges Weiterfahnen, wobei der Fahrzeuglenker beim Einsetzen des Hilfsrades keine Vorkehrungen zur Sicherung der Gebrauchsstellung treffen muß.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kraftfahrzeugrad mit innenseitig, z. B. an der Bremstrommel angeordnetem, aus mehreren in Führungen radial verschiebbaren Segmenten bestehendem Hilfsrad, das durch Verstellen der Segmente mit der Fahrbahn in Eingriff gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (e) des Hilfsrades (d) fingerartig ineinandergreifen, so daß sie in der Gebrauehsstellung einen stufenlosen, kreisrund geschlossenen und in sich abgestützten Radkranz bilden.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen
DEG95575D 1937-06-06 1937-06-06 Kraftfahrzeugrad mit Hilfsrad Expired DE679104C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741760C (de) * 1941-11-12 1943-11-19 Franz Ipfelkofer Gelaende- und Strassenrad mit verstellbaren Laufflaechenschaufeln
US2454407A (en) * 1945-05-11 1948-11-23 Frank G Rosene Nonskid device
US2504511A (en) * 1948-02-16 1950-04-18 Ernst Joseph Fillmore Traction device

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DE741760C (de) * 1941-11-12 1943-11-19 Franz Ipfelkofer Gelaende- und Strassenrad mit verstellbaren Laufflaechenschaufeln
US2454407A (en) * 1945-05-11 1948-11-23 Frank G Rosene Nonskid device
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