DE1475003U - - Google Patents

Description

• Erw

  Kraftfahrzeugrad Mit innenaeitigem Hilfarad.

  hrartfnhrzeugräder mit innenaeitigem Hiltarad, das in Not-

  fällen eingesetzt, z. D. beim Abscheren des Laufrades vom Fahr-

  zeuglenker mit der Fahrbahn in Eingriff gebracht worden kann,

  sind bekannt.

  Sie bestehen aua mehreren hlaennrtigen, ineinandersohieb-

  baren Felg f'ntoilen, die durch angolenkto Speichen mit einer um

  die Radaohae drehbaren Scheibe gelenkig verbunden sind. Je nach

  Einstellung der Scheibe liegen die Speiolhen so tangontial oder

  radial, daß die Folgenteile zu einem von der Fahrbahn abstehen-

  den had ineinandergeschoben, oder fieber ao ausgespreizt sind, das

  sie auf der Fahrbahn liegen und damit das J. aufrad ersetzen sol-

  lein,

  Tas Verschwenden der Felgenteile erfolgt dabei duroh einen

  federnden, somit unstarre Spannringe der zur Sicherung des

  Hilefrndes in seiner Gebrauohaatellung durch einen Luftdruck-

  riegel festgestellt worden muß.

  Diesem vielteiligen, infolge der Gelenke sohlotternden

  Hilfsrad fehlt die notwendige Festigkeit zur Aufnahme der schlag

  artig auftretenden'ungewöhnlich starkon Beanspruohungen, die

  sich beim Ausfallen dos Laurrades zwingend ergeben, aodaß das

  hilfsrad seine Aufgabe nicht einwandfrei erfüllen kann und. eine

  Sioherheit bietet. Ferner hat daa Hilfarad duroh Beine eiob

  11,'

  00'

  iiberlappende Felge in der ebrauohsstellung keinen kreisrunden,

  sondern einen mehrfach stark gestuften Umfang, der ein holpriger

  Fahren verursacht. Der Luftdruokriegel erschwert die Handhabung und tAt zudem Störungen leicht ausgesetzt, die sich gerade dann gefährlich auswirken konnen, wenn sie beim Fahren mit dem Hilferad auftreten.
• Das Gebrauchsmuster behebt alle diese Nachteile in einfach-

  Hter-Veise dadurch, daß die so mentfurmigen Teile dos Hiltsrades

  so fingerartig ineinandergreifen, daß sie in der Oebrauohaatellung einen stufenlosen, kreisrund geschlossenen und in sich abge. stützenRadkranzbilden.

  Die Zeichnung zeigt ein Ausfhrungsbeispiol. Abb. l ist ein

  Querschnitt durch das Gesamtrad und die Abb. 2-5 zeigen Einzelheiten.
• /Neben dem Laufrad a ist im Bereiche der bremstrommel b, o

  das Hilfsrad d angeordnet. Ks besteht aus einer Anzahl von Kreis")

  aegmonten e, die mittels ihres radialen Armes t in halten g der

  f<e

  Bremstrommel bfhrt sind. Die Segmente o worden durch in den

  Hfilsen g befindliche Zugfedern h gegen die hadaohse gezogen, so-

  mit von der Fahrbahn entfernt gehalten. Auf dem Hnde des Aohsen-

  lagers i setzt mittels des Cestänges p, r, S axial verschiebbar

  eine Trommel k mit Kegelmantel 1, gegen welchen die Arme f mittels der Federn h gepreßt werden, zweckmäßig unter Zwischenschaltung von Kugeln m.
• Die Enden der Gegmente e bilden erfindungsgemäß Finger n, die wechselseitig in die Oegenfingaraohlltzo o des anderen Segmentes e eingreifen. Bei eingezogenen Segmenten (Abb. 2 und 4) greifen die Finger n ganz in die Schlitze o ein. In der Gebraucht Stellung dos Hilfsrades d (Abb. 3 und 5) liegen die Finger immor noch im Eingriff, sodaß sie sich gegenseitig abstützen und einen ringe Beschlossenen, kreisrunden und stufenlosen Ra@kranz ergeben

  Die Segmente e konnen auch <nit Gleitschutz-und Riaatollen

  x besetzt sein, die das Anlegen von Schneeketten entbehrlich machen.
• Die ineinandergreifenden Finger des Hilfsrades ergeben ein

  vollwertige festes Rad, dne in sioh selbst gesiohert und den

  atrksten Beanspruohungen, selbst wenn sie noch eo heftig und

  schlagartig auftreten, gewachsen ist. Jer genau kreisrunde Umfang des liiltarades ermöglicht ein ruhiges Weiterfahren, wobei

  der Fahrzeuglenker beim Einsetzen des Hilferadea keine Vorkeh-

  rungen zur Sicherung der Gebrauchsstellung treffen muß.
• Schutzanspruch.

Claims (1)

1. Kraftfahrzeugrad mit innenseitig, z. B. an der Brematrommol Angeordnetem, aus mehreren in Führungen radial verschiebbaren Uegmenten bestehenden Hilfsrad, das durch Verstellen der Segmente mit der Fahrbahn in Eingriff gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (e) des Hilfsrades d) fingerartig ineinandergreifen, sodaß sie in der Gebrauchsstellung einen stufenlosen, kreisrund geschlossenen und in sich abgestützten Radkranz bilden.