AT143821B - Sicherheitsrad für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Sicherheitsrad für Kraftfahrzeuge.

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AT143821B
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Austria
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rim
wheel
safety wheel
safety
ring
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Walter Weissenborn
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Walter Weissenborn
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sicherheitsrad   fiir   Kraftfahrzeuge. 



   Es ist bekannt, bei Kraftfahrzeugen ein Sicherheitsrad knapp neben den Autorädern anzubringen, das bezweckt, bei   plötzlichen Pneumatikdefekten   ein Schleudern des Wagens zu verhindern. Derartige   Sicherheitsräder   sind entweder vom Felgenrad des Kraftfahrzeuges gesondert und bilden eine aus Nabe,
Speichen und schmaler Felge mit schwachen Vollgummireifen bestehende Einheit, die neben dem Felgenrad mit Pneumatik angeordnet ist oder sie sind als Scheiben oder Ringe ausgebildet, die an der Scheibe des Pneumatikrades oder an der Achse des letzteren befestigt sind. Bei allen diesen bekannten Ausführungsformen bleibt zwischen Pneumatik und Sicherheitsrad ein nicht   unbeträchtlicher   Raum. Dadurch wird aber verhindert, dass sich der Pneumatik am   Sicherheitsrad   abstützen kann.

   Um dies zu erreichen, ist erfindungsgemäss das Sicherheitsrad in Form einer ringförmigen Rinne ausgebildet, in die sich der Pneumatik einlegen kann. Dabei kann gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung der Ring mit der Felge aus einem   Stück bestehen.   Die Erfindung kann auch angewendet werden bei geteilten Felgen von   Kraftfahrzeugrädern. Um   zu verhindern, dass der Pneumatik mit dem   Luftschlauch,   insbesondere bei plötzlichen Druckverlusten in letzterem auf der Felge beim Bremsen rutscht, weist der Ring des Sieherheitsrades periphere Öffnungen auf, in welche sich die äussere Pneumatikwand teilweise einlegen kann und der Pneumatik gegen Rutschen auf der Felge gesichert ist. 



   Die Zeichnung zeigt beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes im Querschnitt, u. zw. in Fig. 1 mit an die Felge anschraubbarem Sicherheitsradring, während die Fig. 2 eine Einzelheit hiezu mit Öffnungen im Ring im Querschnitt und die Fig. 3 eine Einzelheit hiezu in Ansicht darstellt. Die Fig. 4 veranschaulicht das   Sieherlieitsrad   mit der Felge aus einem Stück, während die Fig. Ï den Erfindungsgegenstand in Anwendung auf eine geteilte Felge darstellt. 



   Mit 1 ist das Fahrzeugrad und mit 2 die Felge bezeichnet, die den Pneumatik aufnimmt, welcher den Schlauch 4   umschliesst.   An einer Seite des   Pneumatiks   3 ist das ringförmige Sicherheitsrad 5 vorgesehen, das   erfindungsgemäss   so ausgebildet ist (flach muldenförmige Gestalt aufweist), dass die Pneumatikwand der Höhe nach sich satt an die Innenwand des ringförmigen Sicherheitsrades anlegt. Das Sicherheitsrad weist einen gekröpften Teil 6 auf, der einen Flansch 7 besitzt, welcher mittels Schrauben 8 am Rad 1 lösbar befestigt wird. Bei 9 ist das Sicherheitsrad nutenförmig ausgebildet, so dass sich auch der Felgenrand in die Nut satt einlegen kann. Der äussere Rand des   Sicherheitsrades   ist zu einer Nut 10 ausgebildet, im die ein Vollgummiring 11 eingebettet ist.

   In der Wand des Ringes des Sieherheitsrades sind in Abständen angeordnete, periphere Ausnehmungen 72 (Fig. 2 und 3) vorgesehen, in die sich der Pneumatikmantel zum Teil einpresst, wodurch verhindert wird, dass der Mantel, auch wenn er nicht unter Pressung steht, auf der Felge rutscht. Das   Sieherheitsrad   kann auf der Innen-oder auf der   Aussenseite   des Felgenrades vorgesehen sein. In letzterem Falle dient es auch als Schutz gegen   Beschädigung   des Pneumatiks bei Anfahren an Randsteine od. dgl. 



   Gemäss Fig. 4 ist das ringförmige Sieherheitsrad 14 mit der Felge   14" aus einem Stück gebildet.   



  Im übrigen ist die Ausbildung die gleiche   wie bei der Ausfiihrungsform gemäss drn Fig. 1-3. Um jedoch   das Aufbringen des Pneumatik auf die Felge 14"des Rades zu erleichtern, kann diese als geteilte Felge ausgebildet sein, wie Fig. Ï veranschaulicht. Der Felgenteil 14"wird auf den   Felgenteil     141 nach   Aufbringen des   Pneumatiks aufgesehoben   und am Rad 1 durch Schrauben 16 lösbar befestigt. Dabei kann aber das Sicherheitsrad (der Ring) selbst den vom Teil 14", der mit dem Rad 1 aus einem Stück besteht, lösbaren Teil der Felge bilden.

   Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass bei Beschädigung des Sicherheitsrades nicht das Felgenrad und das mit diesem aus einem   Stück   bestehende Sicherlieitsrad, sondern 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 seheibenrädern, insbesondere auch   bei Fahrzeugrädern   mit Tiefbettfelgen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.2 
 Sicherheitsrad über dessen ganzer Höhe anliegt.

Claims (1)

  1. 2. Sicherheitsrad für Felgenräder nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Ring in Abständen angeordnete, vorzugsweise periphere Ausnehmungen vorgesehen sind. in welche sieh Teile EMI2.3 desselben von der Felge zu verhindern.
    3. Sicherheitsrad für Felgenräder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitsrad bei geteilter Felge zugleich den vom Felgenrad lösbaren Felgenteil bildet. EMI2.4
AT143821D 1933-12-07 1933-12-07 Sicherheitsrad für Kraftfahrzeuge. AT143821B (de)

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ID=3642835

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AT143821D AT143821B (de) 1933-12-07 1933-12-07 Sicherheitsrad für Kraftfahrzeuge.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4252377A (en) * 1978-04-05 1981-02-24 Carter Bros. Iron Works, Inc. Blowout protector

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4252377A (en) * 1978-04-05 1981-02-24 Carter Bros. Iron Works, Inc. Blowout protector

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