DE724364C - Seilrolle, die lose aufsteckbar auf einem Treibachsschenkel eines Kraftfahrzeuges angeordnet ist - Google Patents

Seilrolle, die lose aufsteckbar auf einem Treibachsschenkel eines Kraftfahrzeuges angeordnet ist

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DE724364C
DE724364C DEW108783D DEW0108783D DE724364C DE 724364 C DE724364 C DE 724364C DE W108783 D DEW108783 D DE W108783D DE W0108783 D DEW0108783 D DE W0108783D DE 724364 C DE724364 C DE 724364C
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Germany
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pulley
motor vehicle
rope pulley
drive axle
steering knuckle
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Expired
Application number
DEW108783D
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English (en)
Inventor
Arthur Schmid
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Wetzer & Co H
Original Assignee
Wetzer & Co H
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Description

  • Seilrolle, die lose aufsteckbar auf einem Treibachsschenkel eines Kraftfahrzeuges angeordnet ist Die Erfindung bezieht sich auf eine Seilrolle, die zum Herauswinden festgefahrener Kraftfahrzeuge dient und lose aufsteckbar auf einem Treibachsschenkel derselben angeordnet ist. Beim Ankuppeln der Treibachse windet die Seilrolle mittels eines Seiles das Fahrzeug von der Stelle. Die bekannten Vorrichtungenerfordern eine feste Anordnung der Seilrolle auf dem Treibradachsschenkel, was eine besondere Ausbildung derselben und zumeist ein Verbleiben der Rollen auf dem Achsschenkel notwendig macht. Dadurch wird jedoch die Radbreite bzw. die Gesamtbreite des Fahrzeuges in unerwünschter Weise vergrößert und eine glatte, windschnittige Radabdeckung in Frage gestellt, so daß diese- Anordnungen vor allem bei Personenkraftfahrzeugen keine Anwendung gefunden haben.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß die Seilrolle aus zwei Schalenhälften besteht, die leicht lösbar miteinander verbunden sind und mit einer inneren Ringnut über eine Bundscheibe greifen, die fest auf dem Treibachsenschenkel sitzt. Dabei sind die beiden Schalenhälften so profiliert, daß sie sich auf der Bupdscheib,e des Achsschenkels gegen die Speichen hin umstecken lassen und durch die vorhandenen Radkappen verdeckt sind.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand .der Erfindung in .einer beispielsweisen Ausführung dargestellt. Es zeigen: Abb. i die Seilrolle auf einem Treibradachsschenkel in Seitenansicht, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A in Abb. i und Abb.3 eine schaubildliche Anordnung der an .einem Kraftfahrzeug angeordneten Seilrolle.
  • Die Seilscheibe besteht aus zwei Schalenhälften u und b, die zusammengestellt eine mittlere Bohrung c mit einer Ringnutd aufweisen. In diese Ringnut greift beim Aufstecken auf einen Achsschenkel:- eine auf diesem angebrachte Bu.ndschibe f ein. Erhält die Scheibe nun auf ihrem mittleren Trommelteil einige Seilwindungen s, dann sind die Schalenteile bereits hinreichend verbunden und vollkommen auf dem Achsschenkel derart festgelegt, daß sie gegen Drehen nicht gehemmt sind. Die Festlegung gegen Drehung ist nun in an sich bekannter Weise durch das Einhängen des einen Seilendes s' in eine Radspeiche oder an einem anderen Teil des Rades erreicht. Das Seil muß demzufolge, von diesem festen Ende ausgehend, entgegen der Drehrichtung beim Aufwinden aufgewickelt %verden. Als .zusätzlicher Zusammenhalt für die Schalenhälften a und b können an der Seitenfläche der einen Schalenhälfte Verbindungslaschen oder federnde Riegel g, g vorgesehen sein, die mit Zapfen lt, h in entsprechende Löcher der anderen Schalenhälfte nach dem Zusammenstecken federnd eingreifen. Durch Anheben der federnden Riegel rasten die Zapfen lt aus, und die Seilrolle kann in zwei Teilen von dem Radzapfen genommen werden. Sie läßt sich alsdann bei entsprechender Profilgebung, in gleicher Weise, wieder zusammengestellt, umgekehrt auf den Achsschenkel setzen, so daß die innere Seitenfläche nunmehr nach außen die Radnabe abdeckt, wobei das Ganze gegebenenfalls durch die vorhandene Radkappe verdeckbar ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Seilrolle, die lose aufsteckbar auf .einem Treibachsschenkel eines Kraftfalirzeuges angeordnet ist und zum Herauswinden von eingesunkenen oder festgefahrenen Fahrzeugen dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle aus zwei Schalenhälften (a, b) besteht, die leicht lösbar miteinander verbunden sind und mit einer inneren Ringnut (d) über eine Bundscheibe (f) greifen, die fest auf dem Achsschenkel (s) sitzt.
  2. 2. Seilrolle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalenhälften so, profiliert sind, daß sie sich auf der Bundscheibe (f) des Achsschenkels (e) gegen die Speichen hin umstecken lassen und dabei gegebenenfalls durch die vorhandenen Radkappen verdeckbar sind.
DEW108783D 1941-03-25 1941-03-25 Seilrolle, die lose aufsteckbar auf einem Treibachsschenkel eines Kraftfahrzeuges angeordnet ist Expired DE724364C (de)

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