DE876974C - Laufrad fuer Spielfahrzeuge - Google Patents

Laufrad fuer Spielfahrzeuge

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DE876974C
DE876974C DEH10183A DEH0010183A DE876974C DE 876974 C DE876974 C DE 876974C DE H10183 A DEH10183 A DE H10183A DE H0010183 A DEH0010183 A DE H0010183A DE 876974 C DE876974 C DE 876974C
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Germany
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wheel
rim
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impeller
tires
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DEH10183A
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Hausser O & M
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Hausser O & M
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/262Chassis; Wheel mountings; Wheels; Axles; Suspensions; Fitting body portions to chassis

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  • Toys (AREA)

Description

  • Laufrad für Spielfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf Laufräder für Spielfahrzeuge, insbesondere Spielzeugautos. Sie besteht darin, daß auf den Radkörper unterschiedlich breite Felgen, insbesondere Felgen mit unterschiedlich breitem Reifenbett, aufbringbar sind. Zu diesem Zweck kann die Felge derart unterteilt sein, daß der eine Teil fest am Radkörper angebracht, vorzugsweise mit ihm einstückig ist, während der andere Felgenteil, der einen dem Reifen angepaßten, mehr oder weniger langen Hals besitzt, daran ansetzbar ist.
  • Die Erfindung bringt also den Fortschritt, daß ein und derselbe Radkörper je nach Bedarf mit einem unterschiedlich breiten Reifenbett versehen werden kann. Wenn es sich um Laufräder für Spielzeug-Lastwagen handelt, kann also erfindungsgemäß der gleiche Radkörper für die Vorderräder und für die Hinterräder Verwendung finden, wobei er im ersteren Falle . ein Reifenbett für Einfachbereifung, im letzteren Falle dagegen ein Reifenbett für Zwillingsreifen erhält. Es ist aber auch möglich, die Erfindung in anderen Fällen anzuwenden, z. B. dann, wenn Laufräder mit gewöhnlicher Bereifung und Laufräder mit Ballonbereifung benötigt werden. Da in jedem Falle ein Radkörper gleicher Ausbildung benutzbar ist und nur der ansetzbare Felgenteil das eine Mal einen kürzeren, das andere Mal einen längeren Hals besitzt, so ist die Herstellung von Laufrädern erfindungsgemäß erheblich vereinfacht und verbilligt. Während bisher für jeden Radtyp ein besonderer Radkörper geeigneter Ausbildung notwendig ist, können nunmehr zahlreiche Radtypen mit Hilfe des gleichen Radkörpers angefertigt werden. Dieser Vorteil wirkt sich dann besonders günstig aus, wenn es sich. um Räder handelt, welche im Wege des Spritz- oder Preßgießens z. B. aus Kunststoff hergestellt sind, denn es ist erfindungsgemäß dann nur noch ein einziges Spritzwerkzeug für den Radkörper notwendig, der sich fürmehrere Radtypen eignet.
  • Die Erfindung wird vorzugsweise derart verwirklicht, daß der Radkörper im Anschluß an den-festen Felgenteil einen Ringbund besitzt, auf welchen der aridere Felgenteil mit seinem Hals aufsteckbar ist: Auf diesem Ringbund kann der aufsteckbare Felgenteil mit Preßsitz oder, wenn die Radteile aus Kunststoff gefertigt sind, durch. Kleben befestigt werden.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung schließt der den Felgenträger bildende Radkranz einseitig an die Radscheibe an, welche mit einer langen Radnabe versehen ist, die ebenfalls einseitig an die Radscheibe anschließt und sich in der gleichen Richtung wie der Radkranz erstreckt. Diese Ausbildung ermöglicht eine lange Achsführung des Rades mittels einer ausreichend langen Nabe, ohne daß diese in die Bildwirkung beeinträchtigenderweise beiderseits über das Rad bzw. dessen Radscheibe vorsteht, wie dies der Fall wäre, wenn die Radscheibe, wie dies bisher üblich ist, in die Radmittelebene gelegt wäre. Darüber hinaus bietet diese Ausbildung aber auch den Vorzug, daß der Radkörper, sowohl wenn er mit Einfachbereifung ausgerüstet als auch wenn er mit Zwillingsreifen versehen ist, ein dem großtechnischen Vorbild weitgehend entsprechendes Aussehen besitzt. Es wird dann das Rad mit Einfachbereifung derart auf die Achse aufgebracht, daß die Radscheibe sich außenseitig befindet, während das zwillingsbereifte Rad mit innenseitig befindlicher Radscheibe auf der Achse angeordnet wird.
  • In Weiterentwicklung dieses Vorschlages wird der Radkranz so lang gehalten, daß die Radscheibe bei einer einfachen Felge außerhalb, bei einer Zwillingsfelge dagegen innerhalb des Felgenbereichs liegt.
  • Erfindungsgemäß ausgebildete Räder werden vorzugsweise aus Kunststoff im Wege des Spritz- oder Preßgießens erzeugt, weil dann die bereits eingangs erwähnten fertigungstechnischen Vorteile in besonderem Maße zur Geltung kommen. Bei Kunststoffrädern bereitet aber die Befestigung auf der Achse gewisse Schwierigkeiten, wenn sie mit Festsitz aufgebracht werden, also gegen axiale Verschiebung und gegen Drehung auf der Achse gesichert sein sollen. Werden die Räder aufgepreßt, so besteht die Gefahr, daß sie wegen der Sprödheit des Werkstoffs reißen. Deshalb erfolgt nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung die Sicherung der Räder auf der Achse mittels Riefen, Rippen od. dgl., welche längs und gegebenenfalls auch quer gerichtet innen an der Radnabe und/oder an der Radachse vorgesehen sind. In diesem Falle ist einerseits ein ausreichender Festsitz gewährleistet, anderseits die Reißgefahr beim Rufpressen -hintangehalten, da nicht mehr ein Flächendruck wirksam werden kann, der durch die ganze Umfangsfläche der Achse bzw. der Innenwandung der Nabe bedingt ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Fig. i einen Schnitt durch ein Laufrad vor dem Aufbringen des aufsteckbaren Felgenteils, Fig.2 eine Ansicht des Rades in Richtung des Pfeiles X, Fig. 3 eine Ansicht des Radkörpers mit -Schnitt durch einen aufsteckbaren Felgenteil mit langem Hals, Fig. q. die gleiche Darstellung nach dem Aufschieben des Felgenteils.
  • Der Radkörper besteht aus der Radscheibe a, der Radnabe b und dem Radkranz c. Der letztere ist der Träger der Felge. Diese ist zweiteilig. Der eine Felgenteil d ist einstückig mit dem Radkranz c, der einen Ringbund e besitzt, der schulterartig gegenüber dem Felgenteil d und gegenüber dem übrigen Radkranz c abgesetzt ist. Auf diesen Ringbund e ist der andere Felgenteil aufsteckbar.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. i ist der aufsteckbare Felgenteil f mit einem kurzen Halsteil g versehen, so daß er etwa spiegelbildlich gleich dem festen Felgenteil d ist. Nach dem Aufbringen des Felgenteils f ergibt sich, wie in Fig. i strichpunktiert angedeutet ist, ein Felgenbett für einen einfachen Reifen.
  • Wenn ein Rad für einen Reifen größeren Durchmessers, z. B. für einen Ballonreifen, benötigt wird, so findet ein aufsteckbarer Felgenteil f mit etwas längerem Hals g Verwendung.
  • Fig. 3 und q. zeigen ein Ausführungsbeispiel für ein zwillingsbereiftes Rad. In diesem Falle weist der Felgenteil feinen langen Hals h auf, so daß beim fertigen Rad ein Felgenbett gegeben ist, das zwei nebeneinander angeordnete Reifen im Sinne einer Zwillingsbereifung aufnimmt.
  • Der aufsteckbare Reifenteil f kann mit seinem Halsteil g bzw. h auf den Ringbund e, wie bereits erwähnt, mit Preßsitz aufgebracht werden. Bei Kunststoffrädern empfiehlt es sich aber, den Hals g bzw. h durch Klebung auf dem- Ringbund e zu befestigen.
  • Die Radscheibe a ist auf einer Seite des Radkranzes c angeordnet, so daß diese beiden Teile ein topfartiges Gebilde darstellen. An die Radscheibe a schließt die Radnabe b derart an, daß sie sich ins Innere des Topfes erstreckt, also von der Radscheibe a in der gleichen Richtung absteht wie der Radkranz c. Diese Ausbildung hat außer den bereits erwähnten Vorteilen den Vorzug, daß die. Radscheibe und der Radkranz sehr dünnwandig gehalten werden können und trotzdem die nötige Stabilität gegeben ist. Es folgt daraus auch eine beachtliche Werkstoffersparnis und Gewichtsminderung. Weil der Radkranz gegenüber der Radscheibe im Sinne einer Topfwandung ausladet, besitzt er auch die Elastizität, die für das Aufbringen der Bereifung günstig ist.
  • Ein Rad der geschilderten Ausbildung hat, gleichviel, ob es einfach oder zwillingsbereift ist, im Aussehen eine weitgehende Übereinstimmung mit dem großtechnischen Vorbild. Dabei wirkt sich besonders der schon erwähnte Vorteil aus, daß das Rad, wenn es einfach bereift ist, mit außenseitiger Radscheibe, bei Zwillingsbereifung mit innenseitiger Radscheibe auf die Achse aufgesteckt werden kann und gerade dadurch der bildmäßige Einklang mit dem großtechnischen-Vorbild besonders zum Ausdruck kommt.
  • Es empfiehlt sich, Versteifungsrippen i vorzusehen, welche von der Radnabe b ausgehen und in die Radscheibe a übergehen. Außerdem ist es vorteilhaft, die Radscheibe mit Ausnehmungen k zu versehen, welche sich auch dem Radkranz c entlang erstrecken, also in Erscheinung treten, gleichgültig, ob das Rad mit außenseitiger Radscheibe oder mit innenseitiger Radscheibe auf der Achse sitzt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Laufrad für Spielfahrzeuge, insbesondere Spielzeug-Lastwagen, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Radkörper unterschiedlich breite Felgen, insbesondere Felgen mit unterschiedlich breitem Reifenbett, z. B. für Einfach- oder für Zwillingsbereifung, aufbringbar sind.
  2. 2. Laufrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Felge unterteilt, ihr einer Teil fest am Radkörper angebracht, vorzugsweise mit ihm einstückig, und daran ihr anderer Teil mit verschieden langem Hals ansetzbar ist.
  3. 3. Laufrad nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Radkörper im Anschluß an den festen Felgenteil einen Ringbund besitzt, auf welchen der andere Felgenteil mit einem Hals aufsteckbar ist. q..
  4. Laufrad nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Felgenträger bildende Radkranz einseitig an die Radscheibe anschließt, welche eine lange Radnabe, ebenfalls einseitig, und zwar nach der gleichen Richtung wie den Radkranz, aufnimmt.
  5. 5. Laufrad nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Radkranz so lang gehalten ist, daß die Radscheibe bei einer einfachen Felge außerhalb, bei einer Zwillingsfelge innerhalb des Felgenbereichs liegt.
  6. 6. Laufrad nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Radnabe mit Längsrippen in die Radscheibe übergeht und diese mit in den Radkranz sich erstreckenden Ausnehmungen versehen ist.
  7. 7. Laufrad nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es im Wege des Druckgießens z. B. aus Kunststoff gefertigt und auf der zugehörigen Radachse mittels Riefen, Rippen od. dgl. gesichert ist, welche längs und gegebenenfalls auch quer gerichtet innen an der Radnabe und/oder an der Radachse vorgesehen sind.
DEH10183A 1951-10-27 1951-10-27 Laufrad fuer Spielfahrzeuge Expired DE876974C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1276530B (de) * 1962-12-18 1968-08-29 Georg Brohm Rad fuer Fahrspielzeuge
US4900095A (en) * 1988-11-14 1990-02-13 Brubaker Thomas J Miniature vehicle wheel mounts
DE4040829A1 (de) * 1990-12-20 1992-06-25 Wagener Gmbh Fritz Modellfahrzeug-rad mit bremsscheibe

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1276530B (de) * 1962-12-18 1968-08-29 Georg Brohm Rad fuer Fahrspielzeuge
US4900095A (en) * 1988-11-14 1990-02-13 Brubaker Thomas J Miniature vehicle wheel mounts
DE4040829A1 (de) * 1990-12-20 1992-06-25 Wagener Gmbh Fritz Modellfahrzeug-rad mit bremsscheibe

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