DE622433C - Scheibenrad, Riemenscheibe o. dgl. - Google Patents

Scheibenrad, Riemenscheibe o. dgl.

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DE622433C
DE622433C DER90907D DER0090907D DE622433C DE 622433 C DE622433 C DE 622433C DE R90907 D DER90907 D DE R90907D DE R0090907 D DER0090907 D DE R0090907D DE 622433 C DE622433 C DE 622433C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/08Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body with disc body formed by two or more axially spaced discs
    • B60B3/082Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body with disc body formed by two or more axially spaced discs especially for light-weight wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

BeiRädern,Riemenscheiben o.dgl., bei welchen der Kranz durch Blechscheiben, mit der Nabe verbunden ist, erfolgt diese Verbindung in den meisten Fällen durch Nietung. Die guß- oder * schmiedeeiserne Nabe muß daher mit einem Flansch ausgestattet sein, der mit der Blechscheibe vernietet wird. Diese Art der Verbindung ist in der Herstellung teuer, und es ist außerdem schwierig, ein tadelloses Rundlaufen der Scheiben und Räder zu erzielen. Es wurde auch bereits vorgeschlagen, den scheibenförmigen Radkörper mit axialen Hülsenteilen zu versehen, die auf die Nabe aufgezogen sind und in umlaufende Ausnehmungen derselben eingreifen. Bei den bekannten Bauarten sind diese Ausnehmungen rillenförmig; das Einwalzen oder Pressen der Radscheiben in solche Rillen ist schwierig durchzuführen, und diese Rillen gewährleisten überdies nicht vollkommene Sicherheit gegen axiale Verschiebung des Radkörpers, so daß sie vielfach mit besonderen Schrumpfringen umgeben werden müssen.
Gemäß der Erfindung sind die Ränder der Hülsenteile der Radscheiben gegen die Achse hin umgebördelt. Das Einpressen dieser Räder in die umlaufenden Ausnehmungen der Nabe ist erheblich leichter durchzuführen als in die genannten Rillen und weist überdies den Vorteil auf, daß die Stirnflächen der Hülsenteile sich gegen Anschlagflächen der Nabe legen, so daß eine axiale Verschiebung ohne Zuhilfenahme besonderer Mittel mit Sicherheit vermieden ist. Das Festsitzen des Radkörpers auf der Nabe wird durch Reibungsschluß bewirkt und kannnötigenfalls durch napfartige, in die Nabe eingreifende Einpressungen des Radkörpers, die jedoch nicht umlaufen, sondern örtlich angeordnet sind, verstärkt werden.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise veranschaulicht.
Abb. ι und 2 zeigen im Schnitt eine Riemenscheibe bzw. ein Scheibenrad;
Abb. la ist ein Schnitt nach der Linie I-I der Abb. 1.
In den Abbildungen bezeichnet 1 eine aus
Schmiede- oder Gußeisen bestehende Nabe mit einem mittleren vorspringenden Teil 2. Der
' scheibenförmige Radkörper der Riemenscheibe nach Abb. 1 bzw. des Scheibenrades nach Abb. 2 besteht aus zwei symmetrischen Teilen 5 und 6, die in der Mitte einen Hülsenteil 5' bzw. 6' besitzen, die je von einem Nabenende aus auf die Nabe 1 aufgepreßt sind, wobei die Seitenflächen 3, 3 des vorspringenden Teiles 2 der Nabe 1 Anschläge für die Feststellung der Endlage der Scheibenteile 5 und 6 auf der Nabe bilden. In den dargestellten Beispielen sind die Nabe sowie die Hülsenteile des Radkörpers konisch ausgestaltet, doch ist es auch denkbar, diese zylindrisch auszubilden. Die Ränder der Hülsenteile 5' bzw. 6' sind gegen die Achse hin umgebördelt und in umlaufende Ausnehmungen 4 der Nabe 1 eingepreßt, und es ist aus der Zeichnung ersichtlich, daß die Stirnflächen der Hülsenteile sich gegen Anschlagflächen der Nabe legen, wodurch eine Relativbewegung zwischen Nabe und Radkörper in axialer Richtung mit Sicherheit verhindert wird.
Ferner sind in die Hülsenteile 5' bzw. 6' eine oder mehrere örtliche napfförmige Erhöhungen eingepreßt, die in entsprechende Vertiefungen 8 der Nabe 1 eingreifen' und so eine Verdrehung des Radkörpers auf der Nabe verhindern.
Die Erfindung ist nicht auf die beiden dargestellten Ausführungsformen beschränkt und kann ebenfallsmitgleichemVorteilbei der Befestigung von einteiligen Radkörpern oder-scheiben auf deren Nabe Anwendung finden. Die Erfindung erscheint ferner nicht auf Vollwandscheibenräder 0. dgl. beschränkt, da die Anwendung der Erfindung bloß das Vorhandensein eines mittleren Hülsenteils am Radkörper zur Voraussetzung hat. :

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Scheibenrad, Riemenscheibe o. dgl., bei dem der scheibenförmige Radkörper einen oder zwei auf die Nabe aufgezogene axiale Hülsenteile besitzt, die in umlaufende Ausnehmungen der Nabe eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Ränder (4) gegen die Achse hin umgebördelt sind.
2. Scheibenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenteil des scheibenförmigen Radkörpers örtliche napfförmige Einpressungen aufweist, die in entsprechende Vertiefungen der Nabe eingreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER90907D Scheibenrad, Riemenscheibe o. dgl. Expired DE622433C (de)

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