DE2929351A1 - Dichtungsanordnung, insbesondere rotierende dichtung - Google Patents

Dichtungsanordnung, insbesondere rotierende dichtung

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DE2929351A1
DE2929351A1 DE19792929351 DE2929351A DE2929351A1 DE 2929351 A1 DE2929351 A1 DE 2929351A1 DE 19792929351 DE19792929351 DE 19792929351 DE 2929351 A DE2929351 A DE 2929351A DE 2929351 A1 DE2929351 A1 DE 2929351A1
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DE
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annular groove
sealing ring
ring
sealing
seal
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DE19792929351
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Alfred Schmidt
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Medtronic GmbH
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Medtronic GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/46Sealings with packing ring expanded or pressed into place by fluid pressure, e.g. inflatable packings

Description

  • Titel: Dichtungsonordnung, insbesondere rotierende Dichtung
  • Dichtungsanordnung, insbesondere rotierende Dichtung Die Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung bestehend aus einem buchsenförmigen äußeren Teil und einem in diesem äußeren Teil on geordneten sowie relativ zu diese. äußeren Teil bewegbaren inneren Teil, sowie aus einer in einem der Teile vorgesehenen Ringnut mit einem in dieser Ringnut und ia Abstand vom Boden der Ringnut untergebrachten Dichtungsring, wobei in dem einen, die Ringnut aufweisenden Teil ein Kanal vorgesehen ist, der einerseits in den Rau. der Ringnut unter dem Dichtungsring und andererseits an einer Seite des die Ringnut aufweisenden Teiles mündet.
  • Beispielsweise bei rotierenden Teilen besteht vielfach das Problem, die Lagerstelle druckdicht auszubilden. Hierfür werden vielfach Dichtungsringe oder O-Ringe verwendet, die dann jeweils in einer Ringnut a. inneren Lagerkörper bzw. ai Umfang einer rotierenden Welle untergebracht sind und dichtend gegen die Innenfläche des äußeren Lagerkörpers anliegen. Dies hat den Nachteil, daß durch den verwendeten Dichtungsring bzw. durch den verwendeten O-Ring eine erhöhte Reibung zwischen dem @ußeren Lagerkörper und de. inneren Lagerkbrper auftritt, was dann auch zu eine. großen Verschleiß sowie zu einer geringen Betriebszeit führt, d.h. die verwendeten Dichtungsringe müssen verhältnismäßig oft ausgetauscht werden.
  • Es wurde bereits versucht, diese Nachteile durch einen sog. schwimmenden Einbau von Dichtungsringen zu vermeiden. Bei eine. derartigen schwimmenden Einbau sind der Innen-sowie Außendurchmesser des verwendeten Dichtungsringes so an die Tiefe der Ringnut bzw. on den Durchmesser der Innenfläche des äußeren Lagerktsrpers angepaßt, daß der Dichtungsring mit seiner inneren Ringfläche einen Abstand von der Bodenfläche der Ringnut aufweist und mit seiner äußeren Ringfläche ggn die Innenfläche des außeren Lagerkörpers gerade, d.h. ohne wesentliche elastische Verformung anliegt.
  • Außerdem ist die Breite der Ringnut größer als der Querschnitt bzw. die Dicke des Dichtungsringes, so daß sich dieser Dichtungsring in der Ringnut in Richtung der Ringnutbreite an sich frei bewegen kann.
  • Damit der Dichtungsring bei dieser Anordnung und Ausbildung den Raum auf einer Seite des Lagers, der (Raum) mit einem unter Druck stehenden Medium beaufschlagt wird, gegenüber dem Raum auf der anderen Seite des Lagers abdichten kann, ist weiterhin ein Kanal vorgesehep, der die Ringnut im Bereich ihrer Bodenfläche mit dem unter Druck stehenden Raum auf der einen Seite des Lagers verbindet. Beim Auftreten eines Druckes wird der Dichtungsring durch das durch diesen Kanal fließende Druckmedium zunehmend nach außen gedruckt, bis er dichtend gegen die Innfldche des äußeren Lagerteils sowie gegen die dem nicht unter Druck stehenden bzw.
  • unter einem verminderten Druck stehenden Raum benachbarte Seite der Ringnut anliegt.
  • Obwohl durch diesen schwimmenden Einbau eines Dichtungsringes eine wesentliche Verringerung der Reibung zwischen dem Dichtungsring und den Lagerteilen bzw. insbesondere zwischen dem Dichtungsring und dem äußeren Lagerteil erreicht werden kann, hat dieser schwimmende Einbau den Nachteil, daß beim Druckaufbau im Raum an einer Seite des Lagers eine beachtliche Menge des unter Druck stehenden Mediums in unerwlinschter Weise Uber das Lager in den Raum an der anderen Seite des Lagers gelangt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Dichtungsanordnung der eingangs geschilderten Art erfindungsgemaß so ausgestaltet, daß die Breite der Ringnut geringfugig kleiner ist als der Querschnitt bzw. die Dicke des Dichtungsringes in Richtung der Ringnutbreite.
  • Durch d-iese Ausbildung einer Dichtungsanordnung wird erreicht, daß der Dichtungsring auch bei noch nicht unter Druck stehendem System dichtend gegen die Seitenflächen der Ringnut anliegt, so daß beim Aufbau eines Druckes an der einen Seite der Dichtungsanordnung der Dichtungsring zwar zunehmend gegen den die Ringnut nicht aufweisenden Teil sowie gegen diejenige Seitenwand der Ringnut angedrückt wird, die dem Raum ohne Druck bzw. dem Raum verminderten Druckes benachbart liegt, ein Drucknittelverlust bei Druckaufbau bzw. bei Unter-Drucksetzen des Systems Uber die Dichtungsanordnung und dabei insbesondere auch Uber den in die Ringnut Endenden Kanal und am Dichtungsring vorbei wird bei der erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung vermieden. Die erfindungsgemöße Dichtungsanordnung bringt unter Beibehaltung der Vorteile des schwinnenden Einbaus von Dichtungsringen eine wesentlich verbesserte Dichtungswirkung, wobei der Dichtungsring bereits beim Unterdrucksetzen des Systems bzw.
  • bei ersten Druckaufbau voll wirksam ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtungs anordnung ist die Ringnut am inneren Teil, bei spielsweise am inneren als innerer Lagerkörper fur eine rotierende Welle ausgebildeten Teil vorgesehen, wobei der äußere Teil die Lagerhulse bzw. Lagerbuchse bildet.
  • Die Breite der Ringnut ist dabei vorzugsweise um ca. 1-3 % geringer als der Querschnitt bzw. als die Dickte des Dichtungsringes. Der innere Radius bzw. der halbe innere Durchmesser des Dichtungsringes ist weiterhin bei einer bevorzugten Ausfuhru ngsform der erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung so gewählt, daß er um 2-5 % größer ist als der Radius der Bodenfluche der Ringnut.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteranspruchen beschrieben.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an zwei AusfUhrungsbeispielen näher erläutert Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Dichtungsanordnung gemaß der Erfindung in Form eines druckdichten Radiallagers, wobei der einfacheren Darstellung wegen von der Lagerbuchse sowie von der gelagerten Welle nur jeweils eine Hälfte gezeigt ist; Fig. 2 einen Querschnitt durch das Lager gemaß Fig. 1 entsprechend der Linie I-I der Fig. 1; Fig. 3 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 1, jedoch bei einer abgewandelten Ausführungsform.
  • Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte druckdichte Lager besteht aus einer äußeren zylinderförmigen Lagerbuchse 1, in der ein zylinderförmiger Lagerkörper 2 angeordnet ist. Dieser Lagerkörper 2 ist mit dem einen Ende einer Welle 3 verbunden,wobei sowohl die Achse der Welle 3 als auch die Achse des Lagerkörpers 2 mit der Längsachse L der Lagerbuchse zusaenfallen. Die Lagerbuchse 1, der Lagerkörper 2 sowie die Welle 3 bestehen vorzugsweise aus Metall. Es sind jedoch auch andere Materialien für die Lagerbuchse 1, den Lagerkörper 2 und/oder die Welle 3 denkbar, beispielsweise Kunststoffmaterialien.
  • Obwohl die kBerbuchse 1 in den Fig. 1 und 2 als diskretes Bauelement dargestellt ist, kann diese Lagerbuchse selbstversttlndlich auch von eine rohrförmigen Teil oder von einem rohrförmigen Gehäuseteil, beispielsweise von dem Gehäuseteil oder der äußeren Wandung eines zahnärztlichen Handinstrumentes gebildet werden, wobei dieser rohrförmige Teil oder Gehauseteil die Welle 3 Uber einen Teil ihrer Lange oder Uber ihre gesamte Länge umgibt.
  • Bei der für die Fig. 1 und 2 gewöhlten Darstellung wurde davon ausgegangen, daß sich die vorzugsweise einstückig mit dem Lagerkörper 2 hergestellte Welle 3 nur rechts von diesem Lagerkörper wegerstreckt. Es ist jedoch auch möglich, daß sich die Welle 3 auch an der linken Seite des Lagerkörpers 2 fortsetzt, wie dies in der Fig. 1 mit unterbrochenen Linien angedeutet ist, oder daß sich die Welle 3 nur von dieser linken Stirnseite des Lagerkörpers 2 wegerstreckt.
  • Der Lagerkörper 2 weist an seiner zylinderförmigen Umfangsfläche, die der Innenflöche der Lagerbuchse 1 benachbart liegt, eine Ringnut 4 auf, die zu dieser Umfangsfläche hin offen ist. In dieser Ringnut 4 ist zur Abdichtung des Lagers bzw. zur Abdichtung des rechts vom Lagerkörper 2 befindlichen Raumes 5 gegenUber dem links vom Lagerkörper 2 befindlichen Raum 6 ein Dichtungsring 7 in Form eines OtRinges angeordnet. Dieser Dichtungsring 7, der aus elastischem Material, z.B. aus elastischem Kunststoff oder aus Gummi besteht, weist - wie insbesondere auch der Fig. 2 zu entnehmen ist einen solchen Außendurchmesser D auf, daB der Dichtungsring 7 mit seiner Umfangsfläche gegen die zylinderförmige Innenflache 1' der Lagerbuchse 1 anlae gt. Der Innendurchmesser d des bei der dargestellten Ausführungsform im Querschnitt kreisförmigen Dichtungsringes 7 ist bezogen auf die tiefe der Ringnut 4 bzw. bezogen auf dem Abstand, den die Bodenfläche dieser Ringnut 4 von der Achse L aufweist, so gewahlt, daß die Innenfläche bzw. innere Ringfläche des Dichtungsringes 7 einen gewissen Abstand von der Bodenfläche der Ringnut 4 besitzt. Der Querschnitt des Dichtungsringes 7 ist weiterhin so gewählt, daß der Dichtungsring 7 leicht elastisch verformt und dorit dichtend gegen die Seitenflächen der Ringnut 4 anliegt.
  • Im Lagerkörper 2 ist wenigstens ein Kanal 8 vorgesehen, der einerseits an der Bodenfläche der Ringnut 4 und andererseits an der rechten Stirnseite des Lagerkörpers 2 lundet, so daß Uber diesen Kanal 8 der bm 5 mit dem unter dem Dichtungsring 7 liegenden Raum der Ibgnut 4 bzw. mit dem vom Dichtungsring 7 und den Seitenflächen sowie der Bodenfitiche der Ringnut 4 begrenzten Raum verbunden ist.
  • Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausfuhrungsform wird davon ausgegangen, daß der in der Fig. 1 rechts vom Lagerkörpers 2 liegende Raum 5, der nach außen hin durch die Lagerbuchse 1 begrenzt ist und die Welle 3 ringförmig umgibt, mit einem unter Druck stehenden Medium, z.B.
  • mit Druckluft beaufschlagbar ist. Wird den Raum 5 das unter Druck stehende Medium zugeführt, so gelangt es Uber den Kanal 8 unter den Dichtungsring 7, wodurch der Dichtungsring radial nach außen gedruckt wird und sich dichtend gegen die Innenfläche 1' der Lagerbuchse 1 anlegt. Dieses radiale nach außen DrUcken des Dichtungsringes 7 ist durch entsprechende elastische Verformung des Materials des Dichtungsringes möglich.
  • Da der Dichtungsring 7 schon von vorneherein, d.h. ohne daß der Raun 5 mit einem unter Druck stehenden Medium beaufschlagt wurde, dichtend gegen die Seitenflächen der Ringnut 4 anlag, wird verhindert, daß auch im ersten Moment kaim Beaufschlagen des Raumes 5 mit dem unter Druck stehenden Medium dieses Medium am Dichtungsring 7 vorbei sowie durch einen Spalt zwischen der Umfungsfläche des Lagerkörpers 2 und der Innenfläche 1' der Lagerbuchse 1 in den Raum 6 gelangen kann. Da der wirksame Querschnitt des Kanales 8 wesentlich größer ist als der Querschnitt des Spaltes zwischen der Innenfltlche 1' und der Umfongsfläche des Lagerkörpers 2 rechts vom Dichtungsring 7, liegt der Dichtungsring 7 bereits unmittelbar nach dem Auftreten eines Druckes im Raum 5 gegen die Innenfläche 1' dichtend an, so daß auch durch diesen Spalt zwischen Innenfläche 1' und Lagerkörper 2 rechts vom Dichtungsring 7 kein unter Druck stehendes Medium bzw. nur unwesentliche Mengen dieses Mediums in den Raum 6 gelangen können.
  • Durch das unter Druck stehende Medium im Raum 5 wird der Dichtungsring 7 schließlich bei der für die Fig. 1 gewählten Darstellung hauptsächlich in die obere linke Ecke des von der Ringnut 4 und der Innenfläche 1' gebildeten Raumes gedruckt, d.h. der Dichtungsring 7 liegt hauptsächlich gegen die linke Seite der Ringnut 4 sowie gegen die Innenfläche 1' der Lagerbuchse an, wodurch der Raum 5 endgültig gegenüber dem Raum 6 ab,gedichtet ist und auch bei rotierender Welle 3 abgedichtet bleibt.
  • Da das voranstehend beschriebene radiale Auseinanderdrücken bzw. Expandieren des Dichtungsringes 7 beim Auftreten eines Druckes im Raum 5 nur durch elastische Verformung des Dichtungsringes 7 möglich ist, was zu einer Verkleinerung des Querschnitts des Dichtungsringes führt, besteht bei der Erfindung die Möglichkeit, den Querschnitt des Dichtungsringes sowie die Breite der Ringnut 4 in Richtung der Achse L so aneinander anzupassen, daß der Dichtungsring 7 in der oben beschriebenen Weise dichtend gegen die Seitenwände der Ringnut 4 anliegt, solange der Raum 5 nicht mit einem unter Druck stehenden Medium beaufschlagt ist bzw. solange der Druck im Raum 5 einen vorgegebenen Wert noch nicht überschritten hat, während dann beim Ansteigen des Druckes im Raum 5 und mit der hierbei auftretenden zunehmenden radialen Expansion des Dichtungsringes 7 der Querschnitt dieses Dichtungsringes so verkleinert wird, daß seine Querschnittsobmessungen in Richtung der Achse L in etwa gleich der Breite der Ringnut 4 sind, wodurch dann eine echte Schwimmende Anordnung des Dichtungsringes mit dem Vorteil einer optimalen Abdichtung bei minimalen Reibungskraften erreicht wird.
  • Die Fig. 3 zeigt im Längsschnitt eine Ausfuhrungsform eines druckdichten Lagers, welches von seiner Funktion und Arbeitsweise dem Lager gemäß den Fig. 1 und 2 entspricht. Do in der Fig. 3 dargestellte Lager unterscheidet sich von Lager gemaß den Fig. 1 und 2 lediglich dadurch, daß anstelle des Logerkörpers 2 ein Lagerkörper 9 Verwendung findet, der aus zwei tcheib nförmigen Teilen 10 und 11 besteht, die Uber ein Zylinderstuck 12 im Abstand sowie parallel zueinander gehalten sind. Die Achse der scheibenförmigen Körper 10 und 11 sowie des Zylinderstucks 12 fallen wiederum mit der Achse der Welle 3 bzw. mit der Achse der Lagerbuchse 1 zusammen, wobei die Welle 3 nit ihrem einen Ende an der dem ZylinderstUck 12 abgewandten Stirnseite des scheibenförmigen Teiles 11 befestigt ist.
  • Da das zwischen den scheibenförmigen Teilen 10 und 11 liegend. ZylinderstUck 12 einen kleineren Durchmesser als diese scheibenförmigen Teile aufweist, entsteht zwischen den ringförmigen Teilen 10 und 11 die Ringnut 4, die zur Aufnahme des Dichtungsringes 7 dient. Die Bodenfldche der Ringnut 4 wird von der Umfangs flache des Zylinderstuckes 12 gebildet, während die zylinderförmigen Umfangsflächen der scheibenförmigen Teile 10 und 11 die eigentlichen Lagerflächen des Lagers sind, die an der Innenflache 1' der Lagerbuchse 1 gleiten.
  • Das in der Fig. 3 dargestellte Lager besitzt wiederum einen Kanal 8, der einerseits an der Umfangsfltlche des Zylinderstucks und andererseits an der der Welle 3 zugewandten Stirnseite des scheibenförmigen Teiles 11 mUndet, wobei die Mundungsöffnung des Kanales 8 hier wiederum gegenüber der Umfangsflache der Welle 3 radial nach außen versetzt liegt. Der Kanal 8 erstreckt sich sowohl durch den scheibenförmigen Teil 11 als auch durch das Zylinderstuck 12.
  • Die scheibenförmigen Teile 10 und 11 sowie das Zylinderstuck 12, die beispielsweise wiederum aus Metall oder einem anderen geeigneten Material bestehen, sind durch geeignete Mittel, z.B. durch Schrauben untereinander sowie mit der Stirnseite der Welle 3 verbunden.
  • Bei einer bes rzugten Ausführungsform ist die Breite der Ringnut 4 um ca. 1-3 % geringer als der Querschnitt des Dichtungsringes 7, wobei der Innenradius bzw. der halbe Innendurchmesser d des Dichtungsringes 7 etwa 2-5 % grober ist als der Abstand, den die Bodenflöche der Ringnut 4 bzw.
  • die Umfangsfläche des Zylinderstücks 12 von der Achse L aufweisen.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
  • es versteht sich, daß Anderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne doX dabei der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke verlassen wird.
  • So ist es beispielsweise möglich, wenigstens eine Seitenfläche der Ringnut 4 schräg zur Achse L verlaufend auszubilden, so daß sich die Ringnut zu ihrer Bodenfläche hin keilförmig verengt, wie dies in der Fig. 1 bei 4' mit einer unterbrochenen Linie Ubertrieben dargestellt ist. Hierdurch wird der Ubergang zur schwimmenden Anordnung des Dichtungsringes 7 bzw.
  • der auf Seite 7, 2. Absatz beschriebenen Effekt noch versttlrkt.

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e C1 Dichtvrgsanordnung bestehend aus einem buchsenförmigen äußeren Teil und einem in diesem äußeren Teil angeordneten sowie relativ zum tiußeren Teil bewegbaren inneren Teil, sowie aus einer in einem der Teile vorgesehenen Ringnut mit in dieser Ringnut und im Abstand von der Bodenfldche der Ringnut angeordnetem Dichtungsring, wobei in dem die Ringnut aufweisenden einen Teil ein Kanal vorgesehen ist, der einerseits in den Raum der Ringnut unter dem Dichtungsring und andererseits an einer Seite des die Ringnut aufweisenden Teiles mundet, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Ringnut (4) geringfügig kleiner ist als der Querschnitt bzw. die Dicke des Dichtungsringes (7) in Richtung der Ringnut-Breite.
  2. 2. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (7) ein 0-Ring ist.
  3. 3. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (7) aus elastischem Material, z.B. aus elastischem Kunststoff oder aus Gummi besteht.
  4. 4. Dichtungsanordnung nach einem der anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Ringnut (4) um 1 bis 3 fi geringer ist als der Querschnitt des Dichtungsringes (7).
  5. 5. Dichtungsanordnung nach einem der AnsprUche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Radius bzw. der halbe innere Durchmesser (d) des Dichtungsringes (7) 2 bis 5 s größer ist als der die Bodenfläche der Ringnut (4) bildende Radius.
  6. 6. Dichtungsanordnung nach einem der AnsprUche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (7) gegen den anderen, die Ringnut (4) nicht aufweisenden Teil (1) anliegt.
  7. 7. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (4) am inneren Teil (2, 9) vorgesehen ist.
  8. 8. Dichtungsanordnung nach einem der Anspruche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ihre Ausbildung als druckdichtes Lager, wobei der innere Teil (2, 9) der Lagerteil einer drehbaren Welle (3) ist, und der äußere Teil eine Lagerbuchse (1) bildet.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4577870A (en) * 1984-02-13 1986-03-25 American Standard Inc. O-ring seal in channel with fluid pressure equalization means
US5026023A (en) * 1987-05-21 1991-06-25 Kosan Teknova A/S Sealing arrangement in a plug-and-socket coupling with a pressure fluid passage, particularly between the spout of a liquid gas container and a discharge regulator mounted thereon
US5044458A (en) * 1986-10-01 1991-09-03 Deere & Company Drive engagement for a selectively engageable wheelset
WO1994011657A1 (de) * 1992-11-16 1994-05-26 Robert Forwick Anordnung zur abdichtung von hydraulikzylindern
WO2006125339A1 (fr) * 2005-05-23 2006-11-30 Zongze Wang Amortisseur de vehicule motorise

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