DE605094C - Laufrad, Seilrole o. dgl. - Google Patents
Laufrad, Seilrole o. dgl.Info
- Publication number
- DE605094C DE605094C DEG84229D DEG0084229D DE605094C DE 605094 C DE605094 C DE 605094C DE G84229 D DEG84229 D DE G84229D DE G0084229 D DEG0084229 D DE G0084229D DE 605094 C DE605094 C DE 605094C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sheet metal
- impeller
- wreath
- hub
- parts
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/32—Friction members
- F16H55/36—Pulleys
- F16H55/50—Features essential to rope pulleys
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pulleys (AREA)
Description
Bisher werden Laufräder, Seilrollen u.dgl. in der Regel aus Gußeisen oder Stahlguß
hergestellt. Wegen der bei der Belastung auftretenden großen Druckkräfte muß dabei
S die Verbindung zwischen Kranz und Nabe des Rades verhältnismäßig große Abmessungen
erhalten, durch die sich entsprechend hohe Herstellungskosten und große Gewichte ergeben.
Es ist bereits bekannt, an Laufrädertn u. dgl. den Kranz und die Nabe lediglich durch vorgespannte
Blechscheiben zu verbinden und damit die Gewichte der Laufräder beträchtäich
zu verkleinern. Den bekannten Laufrädern dieser Art haften aber verschiedene Nachteile
an; vor allem sind sie nicht für gnoße Beanspruchungen geeignet.
Dies gilt beispielsweise für diejenigen Laufräder u. dgl., bei denen die erforderliche Vorspannung
durch Aufschrumpfen der Blechscheiben erzielt wird. Denn hier besteht die große Schwierigkeit,- die gleichmäßige und
richtige Erwärmung herbeizuführen, die für die Erzielung der genau bemessenen Vo>rspannung
der Scheiben Vorbedingung ist. Dabei kann von dem mit dem Aufschrumpfen verbundenen verhältnismäßig hohien Kostenaufwand
noch abgesehen werden.
Auch die bereits bekannten Laufräder, bei denen Kranz und Nabe durch Blechscheiben
verbunden sind, denen durch Umformung aus der ebenen in kegelige Gestalt Vorspannung
verliehen ist, sind nicht zur Übertragung größerer Kräfte geeignet, weil, bei ihnen die
Vorspannung durch axiales Zusammenführen der inneren Blechischeibenränder erzieugt wird
und 'die inneren Blechischeibenränder nicht fest mit der Nabe verbunden werden, so daß
sich bei der Umformung der Blechscheiben aus der ebenen in. kegelige Gestalt der Innendurchmesser
der Blechscheiben vergrößert und die Erzielung eines festen Sitzes unmöglich
wird.
Die Nachteila dieser bekannten Laufräder werden nach der Erfindung dadurch ver-
-mieden, daß die Vorspannung durch axiales Zusammenführen der äußeren Blechscheibenränder
erzeugt wird, die zwecks Erhaltung ihres ursprünglichen Durchmessers während
der Umformung an Teilen des Kranzes bzw. an Verstärkungsiiingen befestigt sind, und daß
nach. Erreichung der gewünschten Vorspannung die Verstärkungsringe am Kranz bzw.
die Teile des Kranzes aneinander befestigt werden. Durch, die Befestigung der äußeren
Blechscheibenränder an Teilen des Kranzes oder an Verstärkungsringen nehmen diese
Kranzteile bzw. Verstärfcungsringe sowohl die radialen als auch die tangentialen Spannungen
auf, die bei der Umformung der Blechscheiben
aus der ebenen in kegelige Gestalt !entstehen. Hierdurch wird die Beibehaltung des Ursprung-
605004
lichen Durchmessers und damit die Erzielung genau der gewünschten Vorspannung gesichert.
Ein weiterer Vorbeil der Befestigung der äußeren Blechscheibenränder an den Verstärkungsringen
bzw. Kranzteilen besteht in der Erleichterung
der Montage des Laufrades o, dgl. Auf der Zeichnung- ist die Erfindung erläutert.
Abb. ι zeigt 'ein Kranlaufrad im senkrechten
Schnitt. Abb. 2 zeigt die Ausbildung der Nabe eines Laufrades o. dgl. gemäß der
Erfindung. In Abb. 3 ist der Auslegerkopf eines Gneiferkranes im senkrechten Schnitt
dargestellt.
Nach Abb. 1 ist 1 die Nabe und 2 der Kranz eines Laufrades. Zur Verbindung von
Kranz und Nabe dienen zwei Bledhscheiben 3
und 4, die ursprünglich eben gewesen sind, wie die strichpunktierten Darstellungen 3', 4'
angeben. Durch. Umformung aus der ebenen in kegelige Gestalt 'erhalten die Blechscheiiben
die gewünschte Vorspannung. Die Verbindung der Blechscheiben mit der Nabe und mit dem
Kranz erfolgt am einfachsten durch Verschweißen; man kann aber auch Schraub-
oder Nietverbindungen wählen. Die Blechscheibe 4 ist an ihrem äußeren Umfang an einer Seite mit einem Armierungsring 5 versehen.
Die Nabe 1 ist an den Verbindungsstellen 12 der Blechscheiben 3 und 4 abgesetzt,
um eine gute Anlagefläche für die Blechscheiben zu ^erhalten. Bei Laufrädem, Seilrollen
u.dgl., bei deren Betrieb mit nennens;-werten axial gerichteten Kräften zu rechnen
ist, wird man vorteilhaft gemäß Abb. 2 besondere Ringe 6 vorsehen, deren Außendurchmesser
noch größer als der Niebendurchmesser ist und die an der Verbindungsstelle der
Blechscheiben auf der Nabe befestigt werden.
In Abb. 3 stellen 7 und 8 die Kränze zweier Seilrollen am Auslegerkopf eines Greiferkranies
dar. Die beiden Seilrollerikränze, die zweckmäßig zur leichteren Montage der Blechsßheiben
9 und 10 jede aus zwei axial zusammenzusetzenden Teilen gebildet werden,
erhalten zusammen nur zwei Blechsebeiben 9. und 10 'und'eine gemeinsame Naben.
Bei besonders hoch belasteten Laufrädern, Seilrollen u. dgl. kann man zur Erhöhung der
Festigkeit Rippen zwischen Nabe und Kranz oder an den Blechwänden vorsehen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Laufrad, Seilrolle 10. dgl., deren Kranz und Nabe lediglich durch Blechscheiben verbunden sind, denen durch Umformung aus der ebenen in kegelige Gestalt Zugvorspannung verliehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung durch axiales Zusammenführen der äußeren Blechscheibenränder erzeugt wird, die zwecks Erhaltung ihres ursprünglichen Durchmessers während der Umformung an Teilen des Kranzes bzw. an Verstärkungsringen befestigt sind, und daß nach Erreichung der gewünschten Vorspannung die Verstärkungsringe am Kranz bzw. die Teile des Kranzes aneinander befestigt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP605094X | 1931-12-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE605094C true DE605094C (de) | 1934-11-03 |
Family
ID=13144334
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG84229D Expired DE605094C (de) | 1931-12-10 | 1932-12-08 | Laufrad, Seilrole o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE605094C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE927847C (de) * | 1950-11-14 | 1955-05-20 | Demag Ag | Seilscheibe oder Seiltrommel in Zellenbauart mit geschlossenen Seitenwandungen, insbesondere fuer Bergwerksanlagen |
-
1932
- 1932-12-08 DE DEG84229D patent/DE605094C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE927847C (de) * | 1950-11-14 | 1955-05-20 | Demag Ag | Seilscheibe oder Seiltrommel in Zellenbauart mit geschlossenen Seitenwandungen, insbesondere fuer Bergwerksanlagen |
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