DE570995C - Scheibenrad - Google Patents

Scheibenrad

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Publication number
DE570995C
DE570995C DEG79153D DEG0079153D DE570995C DE 570995 C DE570995 C DE 570995C DE G79153 D DEG79153 D DE G79153D DE G0079153 D DEG0079153 D DE G0079153D DE 570995 C DE570995 C DE 570995C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rim
flange
wheel
disc
side ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG79153D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Goodyear Tire and Rubber Co
Original Assignee
Goodyear Tire and Rubber Co
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Publication date
Application filed by Goodyear Tire and Rubber Co filed Critical Goodyear Tire and Rubber Co
Application granted granted Critical
Publication of DE570995C publication Critical patent/DE570995C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/04Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body with a single disc body not integral with rim, i.e. disc body and rim being manufactured independently and then permanently attached to each other in a second step, e.g. by welding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Wenn man ein metallurgisches Scheibenrad durch Verschweißen mit einer Radfelge gemäß Patent 520 042 verbinden will, welche einen den einen Reifenanlageflansch bildenden, geschlossenen Seitenring sowie ein quergeteiltes Felgenbett aufweist, das den anderen Reifenanlageflansch trägt und mit dem Seitenring verriegelt ist, so zeigt sich die Schwierigkeit, daß sich beim Verschweißen der Scheiben-ίο durchmesser ändert oder daß beide Teile nach erfolgtem Verschweißen nicht konzentrisch oder in ihren Ebenen nicht parallel zueinander verlaufen. Diese Schwierigkeit wird gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß der Seitenring mit einem in axialer Richtung vorspringenden Flansch. und die Radscheibe ebenfalls mit einem Flansch gleichen Durchmessers versehen ist, deren beider Stoßflächen miteinander verschweißt werden. Zweckmäßigerweise wird hierbei die Felge zunächst mit einem schräg gerichteten Vorsprung versehen, der sodann durch Biegen in eine zur Felgenachse parallele Lage gebracht wird.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein gemäß der Erfindung hergestelltes Rad dargestellt. Es zeigen
Fig. ι einen Teil des Rades im Schnitt und
Fig. 2 einen Schnitt durch die Felge und das Halsstück des Rades vor dem Verschweißen der beiden Teile.
Die Felge 10 besteht aus einem bei 12 quer gespaltenem Hauptteil 11 und einem geschlossenen Seitenteil 13. Dieser Seitenteil 13 sitzt zum Teil in einer Nut 14 des gespaltenen. Teiles 11, welche Nut die Felgenteile 11 und 13 zusammenhält. Aus dem geschlossenen Teil 13 der Felge 10 steht radial nach außen ein mit dem Reifen in Eingriff kommender Flansch 15 vor, der in Verbindung mit einem entsprechenden Flansch 16 am entgegengesetzten Ende des Hauptteiles n der Felge 10 den Reifen in der Felge 10 montiert hält.
Der geschlossene Teil 13 wird zweckmäßig durch Walzen von Stahlblech zwischen besonders für diesen Zweck ausgebildeten Walzen geformt. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist der
endlose Teil 13 ursprünglich mit einer schräg gerichteten Rippe 17 versehen; diese Rippe 17 wird beim weiteren Walzen in nach außen gerichteter radialer Richtung in eine Lage axial zur Felge gebracht, wie bei ϊ8 gezeigt ist. Dieses Verfahren zur Bildung der Rippe 18 in axialer Stellung ist vorteilhaft, weil dadurch sonst vorhandene Herstellungsschwierigkeiten vermieden werden.
An der Nabe 21 ist durch eine Reihe von im Kreis mit Abstand voneinander angeordneten Bolzen 22 eine einen Teil des Rades bildende Scheibe oder ein Halsstück 20 fest angebracht. Die äußere Umfangskante dieser
• 5 Scheibe 20 ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, mit einem axial gerichteten Ansatzstück 23 versehen, dessen Durchmesser dem Durchmesser der Rippe 18 auf dem geschlossenen Felgenstück 13 entspricht. Die Stoßflächen der Rippe 18 und des axial gerichteten Ansatzes 23 der Scheibe 20 sind praktisch gleich groß; ebenso ist die Stärke der Rippe 18 in radialer Richtung praktisch gleich groß der Stärke des axial gerichteten Ansatzes 23 der Scheibe 20.
Zur Verbindung der Scheibe 20 mit dem geschlossenen Felgenstück 13 wird das äußere Kantenstück der Scheibe 20 mit einem Pol eines elektrischen Stromkreises verbunden, während das geschlossene Felgenstück 13 neben der Rippe 18 mit dem anderen Pol des Stromkreises verbunden wird. Der Stromkreis wird geschlossen, wenn man die Scheibe 20 derart auf das Felgenstück 13 setzt, daß der Ansatz 23 mit der Rippe 18 in Berührung steht. Die Form und Größe der Rippe 18 und des Ansatzstückes 23 gewährleisten, daß diese Teile dem Stromfluß im Stromkreis den gleichen Widerstand leisten. Deshalb werden diese Teile praktisch gleichmäßig erhitzt, und es gelingt eine einwandfreie Verschweißung der Rippe 18 mit der Scheibe 20. Durch Anbringung der axial gerichteten . Rippe 18 an der Felge und des axial gerichteten Ansatzes 23 an der Scheibe 20 wird durch die Schweißoperation der Durchmesser der Scheibe nicht verändert, und es gelingt infolgedessen, Felge und Scheibe ohne Änderung ihrer konzentrischen Lage zueinander fest miteinander zu verbinden. Ferner werden beim Verschweißen einer Scheibe mit dem geschlossenen Felgenstück in der beschriebenen Weise die axial gerichteten Teile geschmolzen und zusammengeschweißt, wodurch die Verbindung zwischen Scheibe und Felge vergrößert wird. Wie aus Fig. ι hervorgeht, wird eine feste und starke Konstruktion geschaffen, die auch äußerlich diese Eigenschaften erkennen läßt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Scheibenrad mit einer Radfelge gemäß Patent 520 042, welche einen den einen Reifenanlageflansch bildenden, geschlossenen Seitenring sowie ein quergeteiltes Felgenbett aufweist, das den anderen Reifenanlageflansch trägt und mit dem Seitenring verriegelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenring (13,15) mit einem in axialer Richtung vorspringenden Flansch und die Radscheibe (20) ebenfalls mit einem Flansch gleichen Durch- 7" messers versehen ist, deren beider Stoßflächen miteinander verschweißt sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Felge zunächst mit einem schräg gerichteten Vorsprung versehen wird, der sodann durch Biegen in eine zur Felgenachse parallele Lage gebracht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG79153D 1930-05-31 1931-03-17 Scheibenrad Expired DE570995C (de)

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DE570995C true DE570995C (de) 1933-02-22

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ID=22008491

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DEG79153D Expired DE570995C (de) 1930-05-31 1931-03-17 Scheibenrad

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DE (1) DE570995C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896011C (de) * 1947-01-06 1953-12-07 Firestone Tire & Rubber Co Zusammengesetzte Felge fuer Luftreifen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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