DE270294C - - Google Patents
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- DE270294C DE270294C DENDAT270294D DE270294DA DE270294C DE 270294 C DE270294 C DE 270294C DE NDAT270294 D DENDAT270294 D DE NDAT270294D DE 270294D A DE270294D A DE 270294DA DE 270294 C DE270294 C DE 270294C
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- DE
- Germany
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- spoke
- hub
- projection
- arm
- segment
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D1/00—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
- B62D1/02—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
- B62D1/04—Hand wheels
- B62D1/08—Spokes, e.g. resilient
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering Controls (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Handsteuerrad, und zwar insbesondere für Kraft-,
wagen, welches aus einem Radkranz gebildet ist, der durch passende Arme mit der, Radnabe
verbunden ist. Die Erfindung besteht im wesentlichen in der neuen und eigenartigen
Ausbildung der Arme, welche an sich unabhängig voneinander so zusammengesetzt
werden, daß sie sich nicht nur gegenseitig
ίο halten und fest mit dem Radkranz verbunden
sind, sondern daß auch durch zweckdienliche Anordnung von Schrauben o. dgl. die konzentrische Lage des Kranzes auf der Nabe
gesichert ist.
Die sämtlichen Arme sind unter sich gleich und daher auswechselbar. Das äußere Ende
der Arme ist so gebildet, daß durch passenden Eingriff in den Radkranz eine feste Vereinigung
dieser beiden Teile bewirkt wird.
Das innere Ende der Arme ruht auf einem ■ ringförmigen Ansatz der Nabe, mit welcher
es durch Schrauben, Niete o. dgl. fest verbunden wird. Das innere Ende der Arme ist
so ausgebildet, daß immer ein Arm mit dem nächsten in Eingriff ist, um bei der Drehung
ein Verschieben der Arme gegeneinander zu verhindern. Jeder Arm hat eine Durchbohrung
für einen Schraubenbolzen, durch welchen der Arm an der Nabe befestigt wird.
Durch diesen Schraubenbolzen in Verbindung mit einer Deckplatte, welche gleichzeitig die
Enden der sämtlichen Arme bedeckt, wird* auch die feste Verbindung des nächstliegenden
Armes mit der Nabe bewirkt.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen
Ausführungsform dargestellt, und zwar ist Fig. ι eine Oberansicht, und Fig. 2 ein Schnitt
nach 2-2 der Fig. 1.
Gemäß der. Erfindung bildet die Nabe a einen Teil der Radachse oder ist auf dieser
fest angeordnet; sie hat einen vorspringenden Ansatz b, durch welchen die richtige Lage
der inneren Enden der Arme auf der Nabe gesichert ist. Die Arme c werden zweckmäßig
aus Metallblech gestanzt und so gebogen, daß der Radkranz d oberhalb der Nabe α zu liegen
kommt. Das innere Ende der Arme c ist verbreitert und so gestaltet, daß es sich mit
seinem kreisförmigen Teil e genau an den mittleren Ansatz b anlegt. Der Arm c hat an seinem
inneren Ende einen seitlichen segmentartigen Ansatz f, welcher sich bis etwa zur Mitte
des nächstliegenden Armes erstreckt, an welcher Stelle eine Durchbohrung für den Befestigungsbolzen
g vorgesehen ist. An der anderen Seite der radialen Mittellinie ist der Arm so ausgebildet, daß er sich dem Ansatz f
des an dieser Seite benachbarten Armes genau anpaßt.
Eine Verschiebung des Armes c im Sinne der Drehrichtung wird verhindert durch das
Anliegen des Ansatzes f an dem Vorsprung b der Nabe α und auch durch den Bolzen g
und in entgegengesetzter Drehrichtung dadurch, daß sich der Arm mit seinem unteren
Ende -gegen den entsprechend ausgebildeten Ansatz des nächsten an dieser Seite liegenden
Armes anlegt. Zur größeren Sicherheit ist aber am Arm c noch ein hakenförmiger Vorsprung
h vorgesehen, der in einen passend geformten Ausschnitt des nächsten Armes ein-
greift, wodurch ein sicherer Schluß erzielt wird. Urp die Lage der Arme auf der Nabe a
zu sichern, ist eine Deckplatte / vorgesehen, welche durch Schrauben, Niete o. dgl. mit
der Nabe fest verbunden ist.
Das äußere Ende des Armes c legt sich mit den seitlichen Knaggen k gegen die innere
Seite des Radkranzes d, während der Zapfen m in einen Schlitz des Radkranzes eingreift.
ίο Man kann aber auch das Ende des Armes gabelförmig gestalten, so daß mehrere Zapfen
m vorhanden sind, in welchem Falle dann auch mehrere voneinander getrennte Schlitze in
dem Radkranze anzuordnen sind. Der Arm
liegt dann mit dem zwischen den Zapfen befindlichen Teil gegen den Radkranz an.
Der Radkranz ist röhrenförmig und aus Metall hergestellt. Der innen liegende Teil
ist zu verstärken, um die nötige Widerstandsfähigkeit zu besitzen, mit Rücksicht auf die
Beanspruchung, welcher dieser Teil insbesondere dort, wo die Arme befestigt sind, ausgesetzt
ist.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Handrad, insbesondere für Motorfahrzeuge, bestehend aus einem ringförmi- gen Reifen, einer Nabe und mehreren voneinander unabhängigen Speichen, welche mit dem Reifen und der Nabe verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende jeder Speiche so ausgebildet ist, daß es sich genau gegen einen mittleren Vorsprung (b) der Nabe anlegt, und daß jede Speiche an der einen Seite ihrer radialen Mittellinie einen segmentartigen Ansatz (f) besitzt, der sich bis etwa zur Mittellinie der nächsten Speiche erstreckt, während an der anderen Seite der Mittellinie der Fuß der Speiche einen Ausschnitt aufweist, der entsprechend dem segmentartigen Ansatz der nächsten Speiche geformt ist, wodurch die inneren Enden der sämtlichen Speichen in ihrer Lage gegeneinander gesichert sind und eine Verschiebung im Sinne der Drehrichtung des Rades verhindert wird.
- 2. Handrad gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Speiche . an der dem · segmentartigen Ansatz (f) entgegengesetzt liegenden Seite mit einem hakenförmigen Ansatz (h) versehen ist, welcher in eine passend geformte Aussparung der benachbarten Speiche eingreift.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB191208317T | 1912-04-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE270294C true DE270294C (de) |
Family
ID=32571532
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT270294D Active DE270294C (de) | 1912-04-06 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE270294C (de) |
FR (1) | FR450463A (de) |
GB (1) | GB191208317A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3700422A1 (de) * | 1986-01-14 | 1987-07-16 | Nihon Plast Co Ltd | Lenk- bzw. steuerrad |
-
0
- DE DENDAT270294D patent/DE270294C/de active Active
-
1912
- 1912-04-06 GB GB191208317D patent/GB191208317A/en not_active Expired
- 1912-11-12 FR FR450463A patent/FR450463A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3700422A1 (de) * | 1986-01-14 | 1987-07-16 | Nihon Plast Co Ltd | Lenk- bzw. steuerrad |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR450463A (fr) | 1913-03-26 |
GB191208317A (en) | 1913-01-16 |
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