DE3023473A1 - Kurbelwelle, insbesondere fuer feinwerktechnische geraete oder maschinen - Google Patents

Kurbelwelle, insbesondere fuer feinwerktechnische geraete oder maschinen

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TA Triumph Adler AG
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    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/04Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
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    • F16C3/10Crankshafts assembled of several parts, e.g. by welding by crimping
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Description

TRIUMPH WERKE NÜRNBERG
Aktiengesellschaft Further Straße 212, 8SOO Nürnberg 80
EP/Li/Hi/2156 13. Juni 1980
Geräte oder Maschinen
Gegenstand der Erfindung ist eine Kurbelwelle nach dem Oberbegriff der, Patentanspruches 1. Nach dem Stand der Technik ist es üblich, Kurbelzapfen an der Welle entweder einstückig vorzusehen oder aber auf Scheiben anzuordnen, die am Ende der Kurbelwelle befestigt werden. Beide Möglichkeiten sind jedoch äußerst aufwendige Verfahren. Die einstückige Ausbildung der Kurbelzapfen mit der Kurbelwelle muß dann entfallen, wenn an beiden Enden der Welle Kurbelzapfen vorgesehen sein müssen und die Kurbelwelle selbst in einem Lagerteil drehbar gelagert ist, dessen Lagerschenkel sich zwischen den Kurbelzapfen befinden. Eine derartige Welle könnte überhaupt nicht montiert werden. Das Anordnen von Scheiben oder Buchsen ist zwar möglich, jedoch beanspruchen diese einen zusätzlichen Raum, der häufig in feirswerktechr.ischen Geräten nicht zur Verfugung steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kurbelwelle 7u schaffen, die einfach in der Herstellung und leicht ir; der Montage ist. Hierzu eignet sich eine Kurbelwelle nach den Merkmalen
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des Anspruches 1 in vorzüglicher Weise. Diese Anordnung läßt es zu, die Kurbelwelle selbst durch ein Lagerteil hindurchzustecken und dann, wenn notwendig, auf beiden Seiten die Kurbelzapfen zu befestigen. Eine bevorzugte Ausbildung der Klammer .:.um Halten der Kurbelzapfen an der Welle ist dem Anspruch 3 zu entnehmen.
Die Zeichnung veranschaulicht eirs Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung. Es zeigt:
Figur 1 eine schaubildliche Anordnung einer montierten Kurbelwelle mit einem Lagerteil;
Figur 2 in vergrößertem Maßstab die einzelnen Teile einer erfindungsgemäßen Kurbelwelle und
Figur 3 einen Blick auf die montierte Kurbelwelle in Richtung des Pfeiles C nach Figur 1.
In Figur 1 ist ein Lagerteil 1 dargestellt, welches zwei parallel zueinander liegende Lager schenkel 2 und 3 aufweist. In diener. Lagerschenkeln sind Bohrungen vorgesehen, durch welche die Kurbelwelle 4 hi.-.di.rchgesteckt j st. An beider! Ender, aer Kurbelwelle sind Kurbelzapfen 5 vorgesehen, die a>*f eine noch näher ?;i; beschreibende Weise mittels der Klammern 6 gehalten weroon. Zwi.v-hPr: -..-'er: Lagerschenkelr. 2 und 3 ist ein Zahnrad } auf der Kurbelwelle r..-geordnet und mittels eines Stiftes £ drehfp;~t mit i^r vru, r..: er.. A'.'s dieser Darstellung geht klar hervor, daß eine Montage ;er
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Kurbelwelle 4 im Lagerteil nicht möglich wäre, wenn beide Kurbelzapfen 5 einstückig mit der Kurbelwelle 4 hergestellt wären.
Aus Figur 2 ist ersichtlich, daß die Kurbelwelle 4 an ihrem Ende mit einer Aussparung 9 versehen ist, die sich in axialer Richtung erstreckt. Außerdem ist eine Ringnut 10 in die Kurbelwelle 4 eingestochen. Eine entsprechende Ringnut Π veist auch der KurbeLr zapfen 5 auf, dessen Durchmesser d dem Radius r der Aussparung 9 entspricht. Die Klammer 6 weist zwei Arme auf, die an ihrem Ende jeweilige Stütznasen 12 und 13 aufweisen. Eine weitere Stütznase ist am oberen Zusammenschluß der Klammer 6 vorgesehen.
Wie insbesondere aus Figur 2 und 3 zu entnehmen ist, wird zunächst der Kurbelzapfen 5 so in die Aussparung 9 der Kurbelwelle 4 eingelegt, daß die Ringnuten 10 und 11 in einer Ebene liegen. Sodann wird die Klammer 6 über den Kurbelzapfen 5 und die Welle 4 gesteckt, daß sie in die Ringnuten 10 und 11 eingreift. In ihrer endgültigen Lage sitzt die Klammer 6 derart auf der Kurbelwelle 4, daß die Stütznasen 12 und 13 unterhalb der querliegenden Mittelachse A der Kurbelwelle 4 liegen, während die Stütznase 14 auf der senkrechtstehenden Mittelebene B auf Kurbelwelle 4 und Kurbelzapfen 5 liegt. Dadurch wird von der Klammer 6 aus eine Klemmwirkung ausgeübt, die den Kurbelzapfen 5 fest in die Aussparung 9 der Kurbelwelle 4 drückt.
Um beim Ausführungsbeispiel nach Figur 1 zu bleiben, kann beispielsweise ein Kurbelzapfen 5 auf die Kurbelwelle 4 montiert werden, während das andere Ende der Kurbelwelle 4 zunächst durch
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den Lagerschenkel 3 des Lagerteiles 1 hindurchgesteckt wird. Danach kann das Zahnrad 7 aufgefädelt und die Welle 4 durch den zweiten Lagerschenkel 2 hindurchgesteckt werden. Sodann wird in der vorher beschriebenen Weise der zweite Kurbelzapfen 5 mittels der Klammer 6 montiert. Nach Festlegen des Zahnrades 7 mittels des Stiftes 8 auf der Kurbelwelle 4 ist die Anordnung fertig zum Einsatz.
Die Erfindung bewährt sich insbesondere bei feinwerktechnischen Geräten oder Maschinen, bei welchen über die Kurbelzapfen 5 keine übermäßig großen Kräfte übertragen werden. Sie läßt jedoch eine einfache und sichere Montage bzw. Demontage zu.
Abweichend vom gezeichneten Ausführungsbeispiel ist es möglich, der Aussparung 9 und gegebenenfalls den Kurbelzapfen 5 auch ein anderes Profil zu geben. Wichtig ist lediglich, das Vorsehen der Ringnuten 10 und 11 in der Weise, daß sie einerseits genau fluchten und anderseits so eng sind, daß die Klammer 6 und damit der Kurbelzapfen 5 kein Spiel in axialer Richtung der Kurbelwelle 4 aufweisen.
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Claims (3)

  1. TRIUMPH WERKE NÜRNBERG
    Aktiengesellschaft Further Straße 212, 8SOO Nürnberg 80
    EP/Li/Hi/2156 13. Juni 1980
    Patentansprüche
    ( 1. Kurbelwelle, insbesondere für feinwerktechnische Geräte oder Maschinen, mit mindestens einem, an einem Ende der Kurbelwelle vorgesehenen Kurbelzapfen, dadurch gekennzeich net, daß jeder gesondert hergestellte Kurbelzapfen (^) in eine, seinem Durchmesser (H) angepaßte Aussparung (9) der Kurbelwelle (4) einlegbar und mittels einer Klammer ( ■), die in Ringnuten (10,11) der Kurbelwelle (4) und des Kurbelzapfens (5) eingreift, festlegbar ist.
  2. 2. Kurbelwelle nach Anspruch 1, dadurch g e κ e η η zeichnet, daß der Durchmesser (d) eines Kurbelzapfens (5) kleiner ist als der Durchmesser (D) der Kurbelwelle (4).
  3. 3. Kurbelwelle nach Ansprüchen 1 ur.d 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (ό) drei Stütznasen (12,13,14) aufweist, von denen zwei (12,13) unterhalb der querliegenden Mittelebene (A) der Kurbelwelle (4) an dieser und eine auf der senkrecht stehenden Mittelebene (B) von Kurbelwelle (4) und Kurbelzapfen (5) an diesem angreifen.
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DE3023473A 1980-06-24 1980-06-24 Kurbelwelle, insbesondere für feinwerktechnische Geräte oder Maschinen Expired DE3023473C2 (de)

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CH6532/80A CH649821A5 (de) 1980-06-24 1980-08-29 Kurbelwelle, insbesondere fuer feinwerktechnische geraete oder maschinen.
US06/209,044 US4351201A (en) 1980-06-24 1980-11-21 Crankshaft assembly

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