DE576305C - Wagenrad - Google Patents
WagenradInfo
- Publication number
- DE576305C DE576305C DEH132772D DEH0132772D DE576305C DE 576305 C DE576305 C DE 576305C DE H132772 D DEH132772 D DE H132772D DE H0132772 D DEH0132772 D DE H0132772D DE 576305 C DE576305 C DE 576305C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wedge pieces
- edge
- core
- arches
- flange
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B1/00—Spoked wheels; Spokes thereof
- B60B1/06—Wheels with compression spokes
- B60B1/10—Wheels with compression spokes fabricated by sheet metal
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Dowels (AREA)
Description
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Verbesserung des Wagenrades nach Patent
549 923, bei dem Speichen, die aus den zusammengenieteten radialen Schenkeln von
mit ihren Bögen am Radkranz befestigten Flacheisensektoren bestehen, mit Endabbiegungen
der Schenkel auf Tangentialflächen eines auf der Nabenbüchse festen Kernes aufsitzen
und durch an den Stirnflächen dieses Kernes und an den schmalen Seitenflächen der
Flacheisen anliegende Flanschringe sowie durch zwischen diese und die zusammenlaufenden
Schenkelenden der einzelnen Flacheisensektoren eingefügte sektorförmige Keilstücke von kleinerem
Radius mit Hilfe von zur Radachse parallel verlaufenden Schrauben unter sich und mit den
Flanschringen verspannt und zusammengehalten werden.
Die Erfindung hat den Zweck, den Zusammenbau dieses Wagenrades in einfacherer und
leichterer Weise zu ermöglichen als bei dem im Hauptpatent beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Wie im Hauptpatent dargestellt ist, muß bei dem darin beschriebenen Ausführungsbeispiel der Zusammenbau des Rades mit Hilfe einer besonderen Einspannvorrichtung und eines besonderen Werkzeuges erfolgen, durch das beim Drehen einer Schraubenspindel eine der Zahl der Keilstücke entsprechende Zahl von Klemmbacken, ähnlich wie bei den bei Drehbänken zum Zentrieren zylindrischer Werkstücke dienenden Einspannvorrichtungen, gleichzeitig in radialer Richtung bewegt werden, so daß alle Keilstücke gleichzeitig und gleichmäßig auf den Kern zu bewegt werden. Erst wenn mit Hilfe dieser Vorrichtung die Flacheisensektoren unter sich sowie mit dem Kern, den Keilstücken und den Flanschringen verspannt sind, kann die gleichzeitige Bohrung der zusammengehörigen, durch die Keilstücke und die Flanschringe gehenden Schraubenlöcher erfolgen. Der Zusammenbau mit Hilfe dieser Vorrichtung ist also umständlich, und außerdem ist die Vorrichtung selbst verhältnismäßig teuer.
Wie im Hauptpatent dargestellt ist, muß bei dem darin beschriebenen Ausführungsbeispiel der Zusammenbau des Rades mit Hilfe einer besonderen Einspannvorrichtung und eines besonderen Werkzeuges erfolgen, durch das beim Drehen einer Schraubenspindel eine der Zahl der Keilstücke entsprechende Zahl von Klemmbacken, ähnlich wie bei den bei Drehbänken zum Zentrieren zylindrischer Werkstücke dienenden Einspannvorrichtungen, gleichzeitig in radialer Richtung bewegt werden, so daß alle Keilstücke gleichzeitig und gleichmäßig auf den Kern zu bewegt werden. Erst wenn mit Hilfe dieser Vorrichtung die Flacheisensektoren unter sich sowie mit dem Kern, den Keilstücken und den Flanschringen verspannt sind, kann die gleichzeitige Bohrung der zusammengehörigen, durch die Keilstücke und die Flanschringe gehenden Schraubenlöcher erfolgen. Der Zusammenbau mit Hilfe dieser Vorrichtung ist also umständlich, und außerdem ist die Vorrichtung selbst verhältnismäßig teuer.
Die Erfindung ermöglicht den Zusammenbau des Rades in einfacherer Weise, bei der man auf
die Verwendung einer besonderen Vorrichtung und eines besonderen Werkzeuges nicht angewiesen
ist. Sie besteht darin, daß die beiden Flanschringe am Außenrand mit einem annähernd
der halben Breite des Kernes entsprechenden, gegen die Mittelebene des Rades vorspringenden
Randsteg versehen sind, der in dieser Richtung durch Abschrägung auf der Innenseite
verjüngt ist und eine der Anzahl der Speichen entsprechende Zahl von dem Speichenquerschnitt
angepaßten Schlitzen aufweist, und daß die Mantelfläche der zwischen die einzelnen
.Randstegbögen und den Kern bzw. die ent-
sprechenden Strecken der mit den umgebogenen Enden daraufsitzenden Sektorschenkel passenden
Keilstücke nach beiden Seiten und jeweils in umgekehrtem Sinne abgeschrägt ist wie die
Randstegbögen des jeweils einer Seite entsprechenden Flanschringes.
Es werden dadurch folgende Vorteile erreicht :
Die Flanschringe können einzeln gebohrt und fertigbearbeitet und auch die Keilstücke für sich,
vorteilhaft mehrere übereinanderliegend, gebohrt werden, wobei nur dafür gesorgt zu werden
braucht, daß die Schrauben in den Bohrungen der Keilstücke ein genügendes Spiel haben.
>5" Wenn dann ein Flanschring auf der Nabenbüchse gegen den Kern herangeführt ist, steckt
man die Schrauben durch seine Bohrungen und fügt die Schenkel der Flacheisensektoren in die
Schlitze seines Randsteges ein. Dann werden die Keilstücke auf die Schrauben aufgeschoben,
so daß sie unter die Randstegbögen des Flanschringes zu liegen kommen, worauf man den
zweiten Flanschring auf die Schrauben so weit aufschiebt, daß seine Flanschstegbögen ebenfalls
über die Keilstücke greifen. Wenn man jetzt die Schraubenmuttern aufschraubt und
abwechselnd mehr und mehr anzieht, werden die Keilstücke durch die auf ihren schrägen Mantelflächen
mehr und mehr vorrückenden Schrägflächen der Randstegbögen der Flanschringe gegen das Kernstück vorgeschoben und gegen
die Speichenschenkel und ihre auf dem Kern aufsitzenden, aufeinander zugebogenen Enden
mit nach und nach gleichmäßig zunehmendem Druck angepreßt, bis schließlich die Endlage
erreicht wird, wenn sich die Randstege der beiden Flanschringe einander so weit genähert
haben, daß sie fast zusammenstoßen. Wenn dann die nebeneinanderliegenden Flacheisen der
Einzelspeichen z. B. durch Nieten miteinander verbunden und die Sektorbögen am Radkranz
befestigt sind, ergibt sich der gleich zuverlässige Zusammenhalt des Rades wie beim Ausführungsbeispiel
des Hauptpatentes. Es ergibt sich dabei noch der weitere Vorteil, daß man nicht einmal mehr gleichviel Schrauben braucht,
als Keilstücke vorhanden sind, nachdem auch eine geringere Zahl, z. B. die Hälfte, ausreicht,
die Flanschringe genügend stark zusammen- bzw. mit den Randstegen auf die Keilstücke zu
pressen, um allen Keilstücken den erforderlichen Halt zu geben.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der verbesserten Bauart des Wagenrades dargestellt,
wobei abgesehen von Abb. 7 die gleichen Ansichten gezeigt und für die Einzelteile gleiche
Bezugszeichen gewählt sind wie beim Hauptpatent. Demnach zeigen:
Abb. ι die Nabenbüchse mit ihrem Sechskantkern von vorn,
Abb. 2 dieselbe von der Seite, Abb. 3 einen der Flacheisensektoren mit den
abgebogenen Schenkelenden von der Seite, Abb. 4 einen der dazugehörigen Keile von der
Seite und Abb. 5 denselben von vorn. Abb. 6 läßt einen der Ringflansche von der Seite und
Abb. 7 denselben im Schnitt erkennen. Abb. 8 zeigt in Seitenansicht das bis auf den 7"
zweiten Flanschring zusammengesetzte Rad und Abb. 9 im radialen Schnitt das fertig zusammengeschraubte
Rad.
Auf der Nabenbüchse α sitzt fest ein Sechskant
l·, dessen Länge der Speichenbreite gleich ist und auf dessen Tangentialflächen c die
Speichen gegen Einwärtsverschiebung gesichert aufsitzen sollen. Zu diesem Zweck haben die
radialen Schenkel d der Flacheisensektoren d, f, deren Bögen f an den Laufkranz g angenietet
oder angeschweißt sind, innere Endabbiegungen^', welche auf die Sechskantflächen
passen. Flanschringe h mit Nabenaugen h' passen
verschieblich auf die Büchse α und reichen über den Sechskantkern hinaus. Sie haben drei
Löcher i' zum Durchstecken der Schrauben i. Die Schraubenlöcher i' sind so weit gehalten,
daß sie die Schrauben i mit etwas Spiel durchlassen. Außerdem sind die Flanschringe h am
j Außenrande mit einem nach der Mittelebene des Rades vorspringenden Randsteg I versehen,
der etwa der halben Breite des Kernes b entspricht und jeweils sechs der Stärke der Speichen
d angepaßte Schlitze m aufweist, so daß je sechs Randstegbögen vorhanden sind. Die
Innenwände V dieser Randstege bzw. Randbögen sind so abgeschrägt, daß sich die Stege
nach der Mittelebene des Rades hin verjüngen. Zwischen die inneren Sektorenschenkelenden
bzw. deren Endabbiegungen d' und die Randstegbögen I sowie zwischen die an die Sechskantstirnflächen
angeklemmten Ringflansche h passen Keilstücke k, von denen drei Schraubenlöcher
ϊ haben, die nach Zusammenfügung der Teile mit denjenigen der Ringflansche ausgerichtet
sind. Die äußere Mantelfläche dieser Keilstücke ist nach beiden Seiten abgeschrägt,
so daß von der Mittelebene nach den Seiten abfallende Schrägflächen k', k" vorhanden sind.
Das Zusammenwirken dieser Schrägflächen mit no
denen /' der Randstege bzw. Randstegbögen I
und die Art, in der dieses Zusammenwirken beim Zusammenbau des Rades erreicht wird, ist aus
den vorstehenden Erläuterungen an Hand der Abb. 8 und 9 ersichtlich.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Wagenrad nach Patent 549 923, dadurch gekennzeichnet, daß diebeiden Flanschringe [Ji) am Außenrand mit einem annähernd der halben Breite des Kernes (b) entspre-chenden, gegen die Mittelebene des Rades vorspringenden Randsteg (I) versehen sind, der in dieser Richtung durch Abschrägung seiner Innenwand (V) verjüngt ist und eine der Anzahl der Speichen entsprechende Zahl von dem Speichenquerschnitt angepaßten Schlitzen (m) aufweist, und daß die Mantelfläche der zwischen die einzelnen Randstegbögen (I) und den Kern (δ) bzw, die entsprechenden Strecken der mit den umgebogenen Enden (d') darauf aufsitzenden Sektorschenkel (d) passenden Keilstücke (k) nach beiden Seiten und jeweils in umgekehrtem Sinne wie die Innenwände (V) der Randstegbögen (I) des jeweils einer Seite entsprechenden Flanschringes zu von der Mittelebene aus abfallenden Schrägflächen (k' bzw. k") abgeschrägt ist.
- 2. Wagenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Teil (z. B. die Hälfte) der Keilstücke (k) mit Bohrung (ϊ) versehen ist und die in der Zahl entsprechend beschränkten Schrauben (i) und Schraubenlöcher der Flanschringe (h) so auf die Flanschringe verteilt sind, daß gelochte Keilstücke mit ungeloehten Keilstücken abwechseln.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH132772D DE576305C (de) | 1932-08-06 | 1932-08-06 | Wagenrad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH132772D DE576305C (de) | 1932-08-06 | 1932-08-06 | Wagenrad |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE576305C true DE576305C (de) | 1933-05-10 |
Family
ID=7176699
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH132772D Expired DE576305C (de) | 1932-08-06 | 1932-08-06 | Wagenrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE576305C (de) |
-
1932
- 1932-08-06 DE DEH132772D patent/DE576305C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2605623C2 (de) | ||
DE2213779A1 (de) | Vorrichtung für die Demontage und Montage von Reifen | |
EP0306738A1 (de) | Vorrichtung zum Einpressen und Abziehen von Lagern oder Hülsen, insbesondere für Achslager und/oder Radflanschnaben an Kraftfahrzeugen | |
DE2807343A1 (de) | Selbstzentrierende vorrichtung zur befestigung eines fahrzeugrades auf der achse einer auswuchtmaschine | |
DE2507456C3 (de) | Spannvorrichtung | |
EP0258594B1 (de) | Spannvorrichtung für Lagerringe von Radflanschnaben | |
DE576305C (de) | Wagenrad | |
DE2426952A1 (de) | Bremsscheibe fuer scheibenbremsen | |
DE2947537C2 (de) | Reibbelagträger mit auswechselbaren Reibbelägen | |
DE2932580A1 (de) | Vorrichtung zur befestigung einer spreizbaren nabe in einer bohrung | |
DE3015207C1 (de) | Antriebswalze fuer Textilmaschinen | |
DE2756647B2 (de) | Schnellbefestigung des Lochmantels an den Antriebskopf einer Pelletiermaschine | |
DE761450C (de) | Sicherheitsrasierapparat mit einem aus zwei Teilen bestehenden Kamm, wobei die Teile mit zwei biegsamen oder starren Flanschen eines hierzu angepassten Griffes verbundensind | |
DE2322452B2 (de) | Filterpressenelement | |
DE556365C (de) | Schaerfrolle fuer Schleifsteine | |
DE2606648B2 (de) | Abziehvorrichtung für Wälzlager, insbesondere für Kegelrollenlager | |
DE628639C (de) | Werkzeugspannkopf, insbesondere fuer Bohrwinden | |
DE2518382B2 (de) | Spannvorrichtung für Werkstücke oder Werkzeuge | |
DE2050970C3 (de) | Antriebsvorrichtung mit schrittweisem, sich wiederholendem Arbeitsgang | |
DE213438C (de) | ||
DE2031409C3 (de) | Achslagerung im Drehgestell eines Schienenfahrzeuges | |
DE476941C (de) | Vorrichtung zum Festsetzen drehbar an ihrer Nabe angeordneter Propellerfluegel | |
DE660307C (de) | Selbsttaetige Vorrichtung zum Abdrehen von gelochten Scheiben | |
DE8303327U1 (de) | Befestigungsvorrichtung fuer zylindrische schleifscheiben zum flachschleifen an einer schleifspindel | |
AT120035B (de) | Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge. |