DE2050970C3 - Antriebsvorrichtung mit schrittweisem, sich wiederholendem Arbeitsgang - Google Patents

Antriebsvorrichtung mit schrittweisem, sich wiederholendem Arbeitsgang

Info

Publication number
DE2050970C3
DE2050970C3 DE19702050970 DE2050970A DE2050970C3 DE 2050970 C3 DE2050970 C3 DE 2050970C3 DE 19702050970 DE19702050970 DE 19702050970 DE 2050970 A DE2050970 A DE 2050970A DE 2050970 C3 DE2050970 C3 DE 2050970C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
ropes
rope
drive device
clamping device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19702050970
Other languages
English (en)
Other versions
DE2050970A1 (de
DE2050970B2 (de
Inventor
Rene Bois Colombes Beghi (Frankreich)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Societe des Grands Travaux de Marseille SA
Original Assignee
Societe des Grands Travaux de Marseille SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Societe des Grands Travaux de Marseille SA filed Critical Societe des Grands Travaux de Marseille SA
Publication of DE2050970A1 publication Critical patent/DE2050970A1/de
Publication of DE2050970B2 publication Critical patent/DE2050970B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2050970C3 publication Critical patent/DE2050970C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H31/00Other gearings with freewheeling members or other intermittently driving members
    • F16H31/007Step-by-step mechanisms for linear motion
    • F16H31/008Step-by-step mechanisms for linear motion with friction means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/006Power actuated devices operating on ropes, cables, or chains for hauling in a mainly horizontal direction
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/12Mounting of reinforcing inserts; Prestressing
    • E04G21/121Construction of stressing jacks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung mit schrittweisem, sich wiederholendem Arbeitsgang, bei der mindestens ein länglicher Gegenstand in der Form eines Seiles oder Stabes von zwei Klemmvorrichtungen umschließbar ist. welche jeweils einen Satz von Klemmorganen keilförmiger Art aufweisen, wobei eine erste dieser Klemmvorrichtungen wechselweise das Seil und die Antriebsvorrichtung gegeneinander unbeweglich hält und die zweite Klemmvorrichtung wechselweise eine relative Verschiebung um einen bestimmten Hubweg zwischen dem Seil oder dem Stab und der Antriebsvorrichtung verursacht, und wobei die llubbewegung über eine hydraulische Winde erfolgt, der mit einem Druckmedium bcaufschlagbar ist.
Bei den aus der DE-PS 11 33 098 und der AT-PS 2 92 9b4 bekannten Antriebsvorrichtungen dieser Art erfolgt das Festklemmen der Kkmmorganc durch die hydraulische Winde über zwischengeschaltete Hebel und Übertragungsgestänge, was nicht nur zu aufwendigen Konstruktionen führt, sondern auch die Gefahr mit sich bringt, daß das bei Verschmutzung oder Korrosion dieser Zwischengestänge die Funktionstüchtigkcit der Vorrichtung beeinträchtigt wird. Weiterhin beanspruchen die bekannten Vorrichtungen in Längsrichtung einen beträchtlichen Raum, derart, daß die beiden Klemmvorrichtungen und die damit verbundenen hydraulischen Winden hintereinander geschaltet werden müssen. Schließlich ist es mit den vorbekannten Vorrichtungen bei einem einzigen Arbeitsgang lediglich möglich, auf ein einziges Seil einen Zug auszuüben. Dies macht diese vorbekannten Vorrichtungen für viele Anwendungszwecke, etwa im Betonbau, ungeeignet, wo gleichzeitig mehrere Seile oder Kabel gespannt werden müssen.
Dieselben Nachteile weisen auch die mit Klemmorganen keilförmiger Art versehenen Anlricbsvorrichtungen nach den FR- PS 15 25 052 und 15 14 Ib3 auf.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, die bekannten Antriebsvorrichtungen der erwähnten Art so zu verbessern, daß sie einen einfachen, kompakten und verschmutzungssichcren Aufbau haben und vielen Anwcndungszwccken leicht anpaßbar sind.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dall ein Körper mit zylindrischer Innunbohrung vorgesehen ist. daß die erste Klemmvorrichtung an dem einen Ende dieses Körpers in koaxialer Lage zu dessen Innenbohrung befestigt ist und eine zylindrische Außenflüche mit einem etwas kleineren Durchmesser als der der Innenbohrung aufweist, und so angeordnet ist, daß zwischen ihrer Außenfläche und der Wund der Innenbohrung des Körpers ein ringförmiger Zwischenraum besteht, welcher an dem Ende abgeschlossen ist. an welchem die erste Klemmvorrichtung an dem Körper befestigt ist, und in welchem ein ringförmiger Kolben in axialer Richtung verschiebbar ist, wobei dieser Kolben zwei ringförmige Zwischenräume trennt, welche in axialen Abständen voneinander liegen, und wobei in jedem dieser Räume eine Zuleitungsöffnung für das Druckmedium mündet, daß eine ringförmige Kolbenstange mit der einen Seite des ringförmigen Kolbens koaxial verbunden ist und sich vom Kolben aus in die entgegengesetzte Richtung de den Zwischenraum begrenzenden Endes erstreckt, dall . ine Abdichtung zwischen der Wand der Innenbohrung des Körpers und der Außenfläche der rohrförmigen Kolbenstange eingefügt ist. um das andere Ende des ringförmigen Zwischenraumes dichtend abzuschließen, und daß die zweite Klemmvorrichtung in Ausfluchtung mit der ersten Klemmvorrichtung in die rohrförmige Kolbenstange eingesetzt ist und mit dem anderen Ende dieser rohrförmigen Kolbenstange verbunden isv.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt sich der Klemm- und der Lösevorgang der Klemmorgane auf dem Seil aus der relativen Axialbewegung zwischen den Klemmorganen und den zylindrischen Hohlkörpern, wobei diese relative Axialbewegung auf einfache Weise erzeugt werden kann, entweder durch Reib'ing zwischen dem Seil und den Klemmorganen oder durch Kombination dieser Reibung und durch die Verschiebung des zylindrischen Hohlkörpers durch den Rintkolben. ohne daß es dabei irgendwelcher Übertragungsgestange oder -hebel bedarf. Durch diesen Wegfall irgendwelcher Übertragungsgestänge oder -hebel wird der konstruktive Aufbau wesentlich einfacher und kompakter und darüber hinaus sind alle beweglichen Elemente im Inneren des Körpers mit zylindrischer Innenbohrung angeordnet, was die Sicherheit erhöht und die beweglichen Elemente gegen Korrosion und Verschmutzung schützt. Weilerhin ist es mit der Vorrichtung nach der Erfindung möglich, mehrere Kabel oder Seile gleichzeitig zu spannen, und die Vorrichtung kann leicht jeder Situation angepaßt werden, und zwar einfach dadurch, daß die beiden Sätze von Klemmorganen durch zwei andere Sätze von KlfMvuvorgancn ersetzt werden, je nach der Zahl gleichzeitig zu spannender Kabel oder Seile.
Die Vorrichtung nach der Erfindung kann als Zugwinde verwendet werden, um eine Zugwirkung auf mindestens einen länglichen Gegenstand mit konstantem Querschnitt in der Form eines Seiles, beispielsweise eines Seiles im Spannbeton, auszuüben. Andererseits über kann die Vurriehtung auch als Mimchmcrvorrichtung dienen, um etwa einen Körper schrittweise längs eines Seiles oder eines Kabels zu bewegen, in welchem Fall der zu bewegende Körper mit der Antriebsvorrichtung starr verbunden wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. I einen Längsschnitt durch die Vorrichtung
geniiiß der Erfindung, die im einzelnen für die Verwendung als Zugwinde bei der Spannung von Bctonteilcn vorgesehen ist, wobei die Figur in ihrer oberen Hälfte und in ihrer unteren llälfie jeweils zwei verschiedene Funktionspositionen der .Spannorgane zeigt:
I" i g. 2 einen Schnitt M-Il der F-" i g. I der Zugwinde;
Fig. 3 einen Schnitt lll-lll der Fig. I in vergrößertem Maßstab, darstellend die Spannorganc der Zugwinde gemäß der Erfindung:
I ι g. 4 einen I .iingssclinill IV-IV der I ι g. i:
F i g. 3 die Ansieht eines Teilstiiekes der Spannorgane aus den I ι g. 3 und 4;
I■'i g. h. 7 und H Längsschnitte der .Spannorgane, welche verschiedene Phasen des Arheitsganges der /ugw indc darstellen.
Die Zugwinde I ist im ein/einen für die Verwendung
K..Mi. Vnruvinnnn i.in« T.-iloi .>ni l«..|,,n >..i i..|...n
befestigt ist. ist als Rundstück ausgebildet, von welchen das eine Finde mit einem Außengewinde und einem Innengewinde versehen ist. damit es einerseits in das eine F.ndc des Körpers 10. das zum Träger 2 gerichtet
'> ist. eingesetzt werden kann, und damit es andererseits mit dem Außengewinde der unbeweglichen Haltevorrichtung 11 in Verbindung treten kann. Das Zwischenstück 7 beinhaltet außerdem zwei Längsschlilze 7a durch die die Befestigung der Mutter 8 am Anker fi
in ermöglicht wird. Damit die Handhabung dieser Mutter 8 erleichtert wird, hat sie vorzugsweise eine zylindrische Form nut zwei Abflachimgen Hj. auf welche die korrespondierenden Gegenstücke einer Führiingshuchse 9 einwirken, welche wiederum nut runden löchern 9.ι
π versehen ist für die Handhabung eines entsprechenden Werkzeugschlüssels.
Die unbewegliche Rückhaltevorrichtung I I. die in dei
/. I?. eines Hctontrügers 2. von dem in Fig. I nur sein Finde gezeichnet ist. Zu diesem Zweck wird der Träger 2 der Lange nach in geeigneter Richtung von einer Rohre 3 durchquert, wobei an einem der Finden dieser Röhre eine Lagerplatte 4 für die Zugwinde I befestigt ist. Die Rohre 3 dient als Durchführung für wenigstens ein Seil τ von welchem ein Finde (nicht gezeig") in üblicher Weise mit einer Vorrichtung (nicht gezeigt) verbunden ist. welche die Halterung am anderen Finde des Trägers 2 darstellt. Im vorliegenden Fall sind sieben Seile 5 vorgesehen, welche entweder Flinzelseile oder Litzen eines Gcsamtsciles darstellen. An ilen Seilen 5 ist in üblicher Weise ein Anker 6 befestigt, dessen äußerer Mantel mit einem Gewinde versehen ist. und der sich, wenn sich die Seile 5 in Ruhe befinden, in einem bestimmten Abstand zum Inneren tier Röhre i befindet. Wie es im Fall der klassischen Zugw inden beim Spannen eines Betonträger der Fall ist. stützt sich die Zugwinde nach der F.rfindung über ein Zwischenstück 7 auf der I .agerplaite 4 ab. um so auf die Seile 5 eine Zugbelastung auszuüben, wobei sich die Seile unter der Wirkung des auf sie ausgeübten Zuges verlängern und um den Anker 6 in der Öffnung der Lagerplatte 4 zu halten (F" ig. I). Line vorher über die Seile 5 gezogene Mutter 8 kann nun so weit auf den Anker 6 aufgeschraubt werden, bis sie auf der Platte 4 fest sitzt, um. was an sich bekannt ist. die Seile 5 unter Spannung zu halten.
[Die Zugwinde I arbeitet schritt« eise. d. h. sie zieht in einem bestimmten Zyklus an den Seilen 5. der abwechselnd eine Zugphase und eine inaktive Phase umfaßt, während welcher die Seile in der Position gehalten werden, in welcher diese sich nach vorangegangener Zugphase befinden. Zu diesem Zweck besteht die Zugwinde gemäß der Erfindung im wesentlichen aus einem Körper 10, in dessen Inneren eine unbewegliche Rückhaltevorrichtung 11. ein ringförmiger Stempel 12. und eine bewegliche Zugvorrichtung 13 angeordnet sind, die wiederum mit dem rohrförmigen Schaft 14 des ringförmigen Stempels 12 verbunden ist. Die unbewegliche Rückhaltevorrichtung 11 und die bewegliche Zugvorrichtung 13 umfassen ähnliche Spannorgane 15. welche später beschrieben werden, und die abwechselnd die Seile 5 ergreifen und wieder freigeben, wobei die Spannorgane 15 der Zugvorrichtung 13 die Seile 5 ergreifen, während die Spannorgane 15 der unbeweglichen Haltevorrichtung 11 diese Seile freigeben und umgekehrt. Der zylindrische Körper 10 der Zugwinde 1 weist eine Innenbohrung 10a auf. die an ihren beiden Enden ein Innengewinde aufweist. Das Zwischenstück 7. über welches der Körper 10 an der Lagerplatte 4 <-hru;h
W1-
;;; :im /«. isih.Mlsllirk 7
befestigt ist. ist formschlüssig mit dem Körper 10 dei Winde verbunden. Sein Korper IL/ weist außen eine zylindrische Form auf und erstreckt sich koaxial in da* Innere der Bohrung 1Oj. dergestalt, daß zwischen dei Oberfläche seiner Außenwand und der Innenwand dei Bohrung 10.7 ein ringförmiger Zwischenraum If entsteht, in welchem der ringförmige Stempel \2 verschiebbar ist. Dieser Stempel 12 trennt im ringföiringen Zwivhenraum 16 zwei Räume If)J und lfe/> ab welche in axialen Abständen voneinander liegen, wöbe in jede von ihnen eine Zuleitungsöffnung für ein unter Druck stehendes Fluid endet. Diese beiden Zuleilungsöffnungen 17 und 18 befinden s:;h in der Wand de« zylindrischen Körpers 10 und sind an eine, mittels eine1 geeigneten Führungsstückes und über einen Verteilei (nicht gezeigt) unter Druck stehende Fluidver«.orgiin«j angeschlossen (ebenfalls nicht gezeigt). Der rohrförmige Stempelschaft 14. der sich mit dem Stempel 12 aiii der zylindrischen Außenwand des "Feiles 11.7 dei unbeweglichen Haltevorrichtung Il verschieben läßt erstreckt sich im Raum 16/' über die unbewegliche Rückhaltevorrichtung Il hinaus. In das LmIe tie1 zylindrischen Körpers 10. das auf tier dem Träger } abgewandten Seite liegt, ist ein nnglörmiger Verschliil.1 19 eingeschraubt, der den Raum 16/' dichtem verschließt und der die hintere Begrenzung de«
■ Ringstempcls 12 bildet. Das finde des rohrförmig«.-: Stempclschafles 14. das dem Stempel 12 gegenüberliegt ist über ein Gewinde, das in ein Gewinde eingreift w elches auf einem Teil der zylindrischen Oberfläche de« Körpers 13.7 der bewegliehen Zugvorrichtung I:
langebracht ist. mit diesem befestigt. Die bevvc^'clu Zugvorrichtung 13 befindet sich also in Ausfluchmng mit der unbeweglichen Rückhaltevorrichtung Il und isi verschiebbar mit dem Ringstempel 12 fest verbunden.
Die Teile 11a der unbeweglichen Rückhallevorrich
> tung 11 und 13a der beweglichen Zugvorrichtung Ij haben eine Axialbohrung, die derart gebildet ist. daC ihre Innenflächen Neigungen aufweisen, so daß diese mit den ebenfalls Neigungen aufweisenden Oberflächer der Spannorgane 15 zusammenwirken. Diese Neigun
> gen sind dafür vorgesehen, daß bei einer Verschiebung der Spannorgane in den, in den Körpern 11a und 13; ausgeformten Bohrungen, d. h. bei der. auf eine Reibung der Seile 5 gegenüber den Spannorganen zurückführen den Verschiebung in Verbindung mit der Verschiebung
> des Körpers 13a durch den Stempel 12. daß also diese Spannorgane die Seile fassen, wenn diese in Richtung des Pfeiles Fi (Fig. 1) in Bezug auf die Teile mit der Bezugszeichen 11a und 13a verschoben werden, und daC
diese die Seile freigeben, wenn diese in Richtung des Pfeiles Fi(I i g. I) verschoben werden in ßc/.iig auf eben die Teile II;; und 13a.
Die geneigten Innenbohrungen der Körpers I la und 13.7 und die geneigten Oberflächen der Spannorgane 15 sind in der Form eines deckungsgleichen Innen- bzw. Auß;.--;gcwindcs gestaltet, wobei die Gewindegänge in Spannt ichliing eine Flanke 20a aufweisen, die sehr breil und schwach geneigt ist in Bezug auf die Mittelachse der /umwinde und in Gegenspannrichtung eii'ie Flanke 20b aufweisen, die im Verhältnis zur danke 20,/ nur eine geringe Breite aufweist, aber eine größere Neigung in Bezug auf die genannte Mittelachse.
Is wird nun im ein/einen die Beschaffenheit der .Spannorgane 15 der unbeweglichen Rückhaltevorrichtung 11 und tier beweglichen Zugvorrichtung I3 beschrieben, wobei auf die I·'i g. 3 und 4. die diese ί 1. .τ .,,». I111 ν ..r.rr.iH,TUMI MuiWllh soiuiwi Itiwiiu
g nominell w ird.
Die Spannorgane 15 bestehen aus sieben Keilen 15,7 bis 15^.'(es sind ebensovicle wie es Seile 5 sind), welche im grollen und ganzen die Form von Zylindersekloren haben und welche, nach einer Zusammenstellung gemäß I i g. 3 ein zylindrisches Gebilde darstellen, wobei die Sektoren durch Radialschlit/c 21. die sich über ihre ganze Seitenfläche erstrecken, getrennt sind. Auf den Seitenflächen der Keile 15.7 bis 15^. die durch die Radialschlit/e 21 begrenzt sind, sind Längsrillen 22 eingearbeitet, die die Form eines Halbkreises haben und we;. he dazu bestimmt sind, daß je zwei von ihnen ein Seil 5 umschließen, dessen Umfang zum größten Teil umfaßt w ird. Die F.nden der Rillen 22. welche sich an der dem Träger 2 zugewandten Seite befinden, sind angesenkt, wie es 22a in F i g. 4 zeigt, um die Seile leichter einführen zu können. Zur Herstellung der Teile 15a bis 15t'und für die Formgebung der oben erwähnten gewindeartigen Gesamtvoi richtung mit den Vorderflanken nach 20,7 und den Rückflanken nach 206. kann man auf folgende Art vorgehen. Man kann von einem Teilstück mit zylindrischer Außenform ausgehen, auf welches man mit Hilfe einer Drehbank zum Beispiel das besondere oben erwähnte Gewinde aufbringt. Nach der Fertigstellung des Außengewindes wird das zentrale Mittelloch 23 gebohrt und sodann wird das ganze Stück in seine Sektoren geschnitten. Es werden nun die Seitenflächen jedes Sektorabschnittes (durch Fräsen) bearbeitet, um die Löcher 24 zu bekommen, die für die Halterung der Seile 5 bestimmt sind. Diese Bearbeitungsweise ist genauer als ein Bohren vor dem Schneiden der Sektoren. Es wird ausdrücklich erwähnt, daß die Anzahl der Löcher 24 gleich sein muß der Anzahl der Seile 5, die für die Aufnahme in die Spannvorrichtung bestimmt sind. Man schneidet nun das zylindrische Stück in Ebenen, die durch die Achse der Vorrichtung und jeweils durch eine Achse eines Loches 24 gehen, in der Art, daß die Keile 15a bis 15^im wesentlichen die Form von zylindrischen Sektoren haben, und jedes Loch 24 dadurch definiert wird, daß es innerhalb der angrenzenden parallelen Seitenflächen zweier Keile liegt, ausgebildet als halbkreisförmige Längsrille dieser Keile.
Um das Auseinandergehen der Keile aufrechtzuerhalten, um die Seile 5 leichter in die Löcher 24 einführen zu können und um die Freilegung der Seile durch die Keile zu erreichen, sind elastische Rückdruckvorrichtungeii vorgesehen, die jeweils zwischen zwei Seitenflächen zweier benachbarter Keile angebracht sind. Als elastische Rückdruckvorrichtungen sind Stahlfederblättcr 25 vorgesehen, welche eine wellenartige Form aufweisen, dergestalt, daß die Wellenberge dieser Wellenform abwechselnd an den parallelen Seitenflächen zweier benachbarter Keile anliegen. Jedes
ι Federblatt 25 hat seine Auflage an den Böden zweier Längsnuten 26, die sich mil ihren Öffnungen gegenüberliegen, an den parallelen Seitenflächen zweier benachbarter Keile und parallel zu den Längsrillen 22 und zwischen diesen Längsrillen und der Außenkante der
ίο Keile. Damit sich die Federblätter 25 in ihren Nuten 26 bezüglich der Längsrichtung nicht verschieben können, sind diese an einem Ende abgebogen und greifen mit m> entstandenen Haken 25,7 in ein Loch 26a am Boden der Nuten 26.
i"> Aus den F i g. I und 2 ist zuersehen, daß die Zugwinde I mil einer Vorrichtung verbunden ist. welche eine Zwischcnhaltcrung in der Form einer Schelle 27 il;ir(.ti_'||t ilip :iii<. i'inpm P;i:ir h;ilhkrrisfnrmivJt*r t-'hinschr 27,/ und 27/) und den Schrauben und Muttern 28 besteht.
2n Außerdem sind noch zwei Lochplatten 29 und 30 vorgesehen, deren Bedeutung erst später erklärt wird. Diese haben die angesenkten Bohrungen 29,7 und 30,/. die mit den Löchern 24 der Spannorgane 15 in Deckung sind. [Die Lochplatte 29 ist am Ende der unbeweglichen
-'> Rückhallvorrichtung 11 befestigt, welche zur beweglichen Ziehvorrichtung 13 gerichtet ist. während die Lochplatte 30 normalerweise frei verschiebbar zwischen der Mutter 8 und dem finde der unbeweglichen Rückhaltvorrichtiing II, welche zum Träger 2 weist.
Jn angebracht ist. Zwei Befcstigungsbolzen 31 können in Querlöcher 32. welche durch das Zwischenstück 7 gebohrt sind, eingebracht w erden, um die Lochplatte 30 am Ende des Spannorgancs 15 der unbeweglichen Rückhaltevorrichtung 11 in Anlage zu halten, derart.
Ji daß die hinteren Flanken 20b des Gewindes des Spannorganes 15 in festem Kontakt mit den entsprechenden Flanken des Innengewindes des Körpers Ha sind, wie es der unlere Teil der Fig. I zeigt. In dieser Position sind die Keile der unbeweglichen Rückhaltevorrichtung 11 entspannt. In gleicher Weise sind die Keile der beweglichen Ziehvorrichtung 13 enispannt. wenn sie die im oberen Teil der F i g. 1 gezeigte Position einnehmen.
Es wird nun anhand der Zeichnungen 1. 6. 7 und 8 erklärt, wie in die Zugwinde 1 die Seile 5 eingeführt werden und wie diese arbeitet. Allem zuvor muß man sich versichern, daß die Löcher 24 der verschiedenen Spannorgane und die Löcher der Lochplatten miteinander fluchten. Aus diesem Grunde führt man mindestens zwei starre, gerade Stäbe in die genannten Löcher ein. sVährend die Zentrierungsstäbe die ganze Zeit in den Löchern der Spannorgane und der Lochplatten gehalten werden, wird die Zugwinde 1 in die Nähe der Seilenden 5 gebracht, welche durch die Öffnung der Lagerplatte 4 herausragen. Nachdem die Mutter 8 vorher über diese Seile 5 gebracht worden ist, fädelt man nun die Enden dieser Seile nach und nach in die Löcher der Lochplatte 30 ein, dann in die Löcher der Spannvorrichtungen der unbeweglichen Rückhaltevorrichtung 11, dann in die Löcher der Lochplatte 29 und zuletzt in die Löcher der Spannvorrichtungen der beweglichen Zugvorrichtung 13, wonach die Zentrierstäbe herausgezogen und weggelegt werden. Die Winde wird nun an der Lagerplatte 4 angebracht, und die Bolzen 31 werden herausgezogen, wenn dieses nicht schon gemacht wurde, damit sich die Lochplatte 30 frei auf den Kabeln zwischen der Vorrichtung 11 und der Mutter 8 verschieben kann. Dann werden die Zulei-
lungsöffnungen 17 und 18 mit einer Quelle für Fluid- Druck verbunden.
Nun ist die Zugwinde in einem arbeitsberciten Zustand. Die Spunnorgane 15 und die bewegliche Zugvorrichtung 13 nehmen die in F; i g. 6 gezeigte Position ein und über die ZuleiUingsöffming 17 wird in den Raum 16.7 ein Fluid gepreßt Das hat zur Folge, daß der Stempel 12 ir; Pfeilrichtung F2 (Fig. I) zurückgeschoben wird. Die .Spannorgane 15 der Zugvorrichtung 13, welche durch die auf die Seile 5 ausgeübte Reibung mitgenommen werden, werden zunächst durch die Seile festgehalten, derail, da Ii die Keile in die im unteren I eil der I ι g. I gezeigte Position gelangen, in welcher die Seile umspann! werden. Wahrend dieses llmspannvorganges verschieben sich der Stempel 12 und der bewegliche Teil tier Zugvorrichtung 13. um den Weg J< ohne einen wirksamen Zug auf die Seile 5 auszuüben Der Verschiebiingsweg cA (F i g. I) stimmt genau mit der entsprechenden Verschiebung der Keile 15 in Bezug aiii die Teile IJ1-; tier Zugvorrichtung I ! überein. Sobald die Spannung ausreicht, zieht die bewegliche Zugvorrichtung 13 die Keile 15 mit sich, welche an den Seilen 5 eine ausreichende Druckspannung aufbauen, wodurc'i these in Richtung des Pfeiles I) mitgenommen werden. Zugleich nehmen die Seile 5 durch Reibung die Keile 15 der unbeweglichen Rückhaltevorrichtung Il in Richtung des Pfeiles /·'. mit. um diese in eine entspannte Position zu bringen. Dieser wirksame Ziehvorgang erfolgt bis der ringförmige Stempel 12 an den Abschlußring 19 stößt. Die verschiedenen Ziehorgane nehmen also in diesem Moment die in F i a. 7 gezeigte Position ein. Wenn man. um im Ablauf fortzufahren, den Druck im Raum 16.7 abfallen liil.lt und über die Zuleitungsöffnung 18 den Raum 166 unter Druck setzt, verschiebt sich der Stempel 12 und die bewegliche Zugvorrichtung 13 zunächst um den Weg ι/, in Richtung des Pfeiles I] und wahrend dieses Verlaufes werden die Seile 5 teilweise freigegeben, wobei sie aber durch die Reibung die Keile 15 der Rückhaltevorrichtung 11 mit sich ziehen, derart, daß diese die in F i g. 8 gezeigte Position einnehmen, wonach die Seile 5 durch Spannung in einer fixierten Position gehalten werden. Der weg d2. der genau dem Weg d\ entspricht, ergibt einen leichten Spannungsverlust der Seile 5 und einen geringen Verlust des Nutzweges des Stempels 12. Ausgehend von der in Fig. 8 gezeigten Position, in der die Seile 5 durch die Haltevorrichtung Il blockiert sind, werden, wahrend der Stempel 12 seir.ir Verschiebung in Keilrichtung f\ folgt, die Keile 15 der Zugvorrichtung 13, durch Mitnahme durch die Seile 5. die ebenfalls in F i g. 8 gezeigte Position einnehmen, und die gemeinsame Anordnung des Stempels 12 und der Zugvorrichtung 1.3 mit ihren Keilen 15 folgt der Verschiebung, bis diese Anordnung die in der F i g. 1 oben gezeigte Position einnimmt, in welcher der Stempel 12 gegen das hintere Ende des Zwischenstückes 7 stößt. Der Zyklus des beschriebenen Verlaufes kann sich nun von neuem wiederholen, damit ein neuer /.»:: auf das Kabel ausgeübt werden kann. Dabei muß der I luid-Druck von der Ziileilungsöffnting 18 wieder auf die Zuleiiiingsoff nHng 17 gelcgl werden und sodann wird, wie oben
ι") beschrieben, verfahren. Hat man auf tliese Weise eine bestimmte Anzahl von Ziehvorgängen erreichi. bringt man ilen Anker .·> in der Öffnung tier Lagerplatte 4 an und die M.itter 8 kann nun auf diesen Anker aufgeschraubt werden, bis sie ihn fest auf der Lagerplatte 4 hält, um die Seile 5 unter Spannung /u hallen. [-Is ist nun möglich, die Winde abzunehmen, um einen anderen Spannvorgang zu bewerkstelligen. Um aber die Winde abzunehmen, bedarf es bestimmter Vorkehrungen. Nach dem letzten Ziigvorgang nehmen
die Organe der Winde, die in F i g. 7 gezeigte Position ein, d. h.die Finden der Seile, also die Teile zwischen dem Anker 6 und den Keilen 15 der Zugvorrichtung 13. sind dauernd unter Spannung. Infolgedessen muß man. um zu verhindern, daß, während der Stempel 12 sich in
JO Pfeilrichtung I] zurückbewegt, die Seile durch Mitnahme die Keile 15 des llalteblocks Il mit sich ziehen, was zur Folge hätte, daß die Keile auf den Seilen festsetzen würden und folglich eine Abnahme der Zugwinde unmöglich werden würde, die beiden Arretierungsstäbe .31 hinter der Lochplatte 30 einbringen, damit diese die Keile 15 des Halteblocks 11 in ihrer nicht spannenden Position, wie es der untere Teil der Fig. ! zeigt, halten. Man kann nun wieder das Fluid durch die Zuleitungsöffnung 18 schicken, um den Stempel 12 und die bewegliche Zugvorrichtung 13 von der Position, die in F i g. 7 gezeigt ist, in die in F i g. 6 gezeigte Position zu bringen, in dieser letztgenannten Position sind die Keiie 15 der Zugvorrichtung 13, durch die Einwirkung der Lochplatten 29, in ihrer nicht spannenden Position, was zur Folge hat, daß die Zugwinde nun leicht vun den Seilen 5 abgenommen werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche;
1. Antriebsvorrichtung mit schrittweisem, sich wiederholendem Arbeitsgang, bei der mindestens ein länglicher Gegenstand in der Form eines Seiles oder Stabes von zwei Klemmvorrichtungen uinschließbar ist, welche jeweils einen Satz von Klemmorganen keilförmiger Art aufweisen, wobei eine erste dieser Klemmvorrichtungen wechselweise das Seil oder den Stab und die Antriebsvorrichtung gegeneinander unbeweglich hält und die zweite Klemmvorrichtung wechselweise eine relative Verschiebung um einen bestimmten Hubweg zwischen dem Seil oder dem Stab und der Antriebsvorrichtung verursacht, und wobei die Hubbewegung über eine hydraulische Winde erfolgt, die mit einem Druckmedium beaufschlagbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Körper (10) mit zylindrischer Innenbohrung {lO:i) vorgesehen ist, daß die erste Klemmvorrichtung (11) an dem einen Ende dieses Körpers (10) in koaxialer Lage zu dessen Innenbohrung befestigt ist und eine zylindrische Außenfläche mit einem etwas kleineren Durchmesser als der der Innenbohrung (1Ou) aufweist, und so angeordnet ist, daß zwischen ihrer Außenfläche und der Wand der Innenbohrung '1Oa^ des Körpers (10) ein ringförmiger Zwischenraum (16) besteht, welcher an dem Ende abgeschlossen ist, an welchem die erste Klemmvorrichtung (11) an dem Körper (10) befestigt ist, und in welchem (16) ein «> ringförmiger Kolben (12) in axialer Richtung verschiebbar ist, wobei diese Kolben (12) zwei ringförmige Zwischenräume (I6;i) und {\6b) trennt, welche in axialen Abständen ν vieinander liegen, und wobei in jedem dieser Räume eine Zuleiiungs- r> öffnung (17, 18) für das Druckmedium mündet, daß eine ringförmige Kolbenstange (14) mit der einen Seite des ringförmigen Kolbens (12) koaxial verbunden ist und sich vom Kolben (12) aus in die entgegengesetzte Richtung des den Zwischenraum 4» (16) begrenzenden Endes erstreckt, daß eine Abdichtung (19) zwischen der Wand der Innenbohrung (10.7/des Körpers (10) und der Außenfläche der rohrförmigen Kolbenstange (14) eingefügt ist, um das andere Ende des ringförmigen Zwischenraumes *'> (16) dichtend abzuschließen, und daß die zweite Klemmvorrichtung (13) in Ausrichtung mit der ersten Klemmvorrichtung (II) in die rohrförmige Kolbenstange (14) eingesetzt ist und mit dem anderen Ende dieser rohrförmigen Kolbenstange r>" (14) verbunden ist.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Klemmvorrichtung (II) und die zweite Klemmvorrichtung (13) jeweils einen zylindrischen Hohlkörper(l l.j; \3;i)aufweisen. 1J ■> dessen Innenfläche in Bezug auf die Achse des zylindrischen Körpers (10) eine Neigung aufweist und in welchem der Salz von Klemmorganen (15) eingesetzt ist. welcher eine Außenfläche mit einer der Innenfläche des zylindrischen Mcihlkörpcrs (11«; Wl Wa) gleichen Neigung besitzt, derart, daß eine relative Axialverschiebung des Satzes von Klcmmorganen (15) in Bezug auf den zylindrischen Hohlkörper (II.-ι; 13,i/eine, je nach dem Verschiebungssinn. Klemmung oder Lösung des Seiles (5) »' durch die Klemmorgane(l5) hervorruft.
j. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die mil einer Neigung versehene Innenfläche jedes Hohlkörpers (I l;i; M.-jJund die Außenfläche jedes Satzes von Klemmorganen (15) so zueinander ausgebildet sind, daß ein Innengewinde und ein Außengewinde fluchtet, wobei deren Gewindegänge eine Vorderflanke (2Q;i) mit großer Breite und geringer Neigung in Bezug auf die Mittelachse des Körpers (10) und eine hintere Flanke {20b) mit einer viel kürzeren Breite und einer viel größeren Neigung in Bezug auf die gleiche Achse aufweisen.
4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Satz von Klemmorganen (15) für das Arbeiten mit mehreren Seilen (5) mit konstantem Querschnitt vorgesehen ist und daß diese auch aus ebenso vielen gleichen Klemmorganen (15), wie es Seile (5) gibt, besteht, wobei jedes Klemmorgan (15) im großen und ganzen die Form eines Zylinderausschnities hat mit einer Außenfläche derart, daß, wenn alle Klemmorgane miteinander verbunden sind, die Außenfläche ihrer Gesainianordnung die Form eines Gewindes ergibt, wobei ferner jedes Klemmorgan (15) auf seinen Seitenflächen eine Längsrille (22) mit der Form des zu klemmenden Seiles aufweist, in dem die Längsrillen (22) auf den Seitenflächen bezüglich ihrer Form mit dem Ziel ausgeführt sind, daß je zwei zusammenhängende Klemmorgane zusammenarbeiten, um ein und dasselbe Seil zu umfassen.
5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Paar von Seitenflächen zweier zusammenhängender Klemmorgane (15) Federclementc (25) angeordnet sind, welche jeweils eine der Seitenflächen von der anderen auseinanderhalten.
6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Fedcrelementc (25) in Form einer wellenförmigen Slahllamclle ausgebildet sind. wobei deren Wellenberge .ibwechselnd an den entsprechenden Seitenflächen fesi anliegen.
7. Antriebsvorrichtung nach Anspruch b, dadurch gekennzeichnet, daß die wcllenlörmige Lamelle (25) in zwei längsförmigen Nuten (26) liegt, welche zueinander offen und in den genannten Seitenflächen angebracht sind und parallel den Längsrillen (22). welche die Seile (5) aufnehmen, und den Außenkanten der Seitenflächen der Klemmorgane (15) verlaufen, wobei Mittel vorgesehen sind, die eine Längsverschiebung der Lamellen (25) in den Nuten (26) verhindern.
8. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 7, bestimmt für den Gebrauch als Zugwinde, um an dem einen Ende von wenigstens einem Seil, welches durch ein zu spannendes Teil hindurchgeht und dessen anderes Ende auf der einen Seile des zu spannenden Teiles verankert ist. zu ziehen, wobei die Zugwinde sich an der anderen, der einen gegenüberliegenden Seite des zu spannenden Teiles anleimt und eine Haltevorrichtung vorgesehen ist, um das Seil und die andere Seile des zu spannenden Teiles zu verbinden, damit das Τςί! in den gespannten Zustand versetzt werden kann, nachdem das Seil vorher durchgezogen worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Klemmvorrichtung (II) an dem Ende der Zugwinde befcsiigi ist, welche zu dem zu spannenden Teil gerichtet ist, und dadurch, daß ein röhrenförmiges angekoppeltes Stück die Zugwinde über ihr Ende hinaus verlängert und sich an der anderen Seile des zu spannenden Stückes
iinlehni, wobei dieses rohrföriiiige Stück mindestens einen breiten Längsschlil/ aufweist, der einen Zugriff zur Halterung ermöglicht.
9. Zugwinde nach Anspruch ti, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seite des Endes der ersten Klemmvorrichtung (11), die zu dem zu spannenden Teil hingewendet ist, eine bewegliche Lochplatte (30) eingesetzt ist, durch welche die Seile (5) führen und welche mit dem Ende der Klenimorgane der ersten Klemmvorrichtung (11) in Verbindung kommen kann, um diese in eine gelöste Position zu bringen, und dadurch, dall an das andere Ende der ersten Klemmvorrichtung (II) eine andere Lochplatte (29) befestigt ist, gegen welche die Kleminorgane (15) der zweiten Klemmvorrichtung (13) am Ende einer Rückwärtsbewegung des Stempels (12) anstoßen können, um so in eine gelöste Position zu gelangen, wobei Halteelemente (30) außerdem vorgesehen sind, um die bewegliche Lochplatte (29) in Anlage mit den Klemmorganen (15) der ersten Klemmvorrichtung (II) und diese somit in einor gelösten Position zu halten.
DE19702050970 1969-10-17 1970-10-16 Antriebsvorrichtung mit schrittweisem, sich wiederholendem Arbeitsgang Expired DE2050970C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR6935634A FR2063477A5 (de) 1969-10-17 1969-10-17

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2050970A1 DE2050970A1 (de) 1971-04-29
DE2050970B2 DE2050970B2 (de) 1979-11-08
DE2050970C3 true DE2050970C3 (de) 1980-07-17

Family

ID=9041686

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702050970 Expired DE2050970C3 (de) 1969-10-17 1970-10-16 Antriebsvorrichtung mit schrittweisem, sich wiederholendem Arbeitsgang

Country Status (3)

Country Link
JP (1) JPS51782B1 (de)
DE (1) DE2050970C3 (de)
FR (1) FR2063477A5 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2583828B1 (fr) * 1985-06-21 1987-08-14 Kley France Sa Appareil moteur fonctionnant par reprises successives
FR2591643B1 (fr) * 1985-12-16 1990-11-02 Freyssinet Int Stup Perfectionnements aux dispositifs pour exercer une traction sur un tirant avant ancrage
US4862576A (en) * 1988-08-30 1989-09-05 Lu Hsi H Method for restressing and locking HHL anchor

Also Published As

Publication number Publication date
DE2050970A1 (de) 1971-04-29
JPS51782B1 (de) 1976-01-10
DE2050970B2 (de) 1979-11-08
FR2063477A5 (de) 1971-07-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3021526C2 (de) Verfahren und Vorrichtung für die Herstellung von Vibrations- und Stoßdämpfersupporten mit wendelförmigem Metallseil
DE2857602C2 (de) Greifer-Werkzeug
DE926404C (de) Spannfutter
DE2050970C3 (de) Antriebsvorrichtung mit schrittweisem, sich wiederholendem Arbeitsgang
DE2554948A1 (de) Spannvorrichtung zum spannen und verankern von spanndraehten o.dgl.
DE2932580A1 (de) Vorrichtung zur befestigung einer spreizbaren nabe in einer bohrung
DE2602313C2 (de) Verfahren zum Herausziehen eines langen, rohrförmigen Bauteils aus einer Paßbohrung und zum Nachformen dieser Paßbohrung sowie Räumwerkzeug hierzu
DE2631583B2 (de) Kraftbetätigtes Spannfutter
DE19532161C2 (de) Vorrichtung zur Klemmverbindung der Elemente von Möbelstücken, Rohrtragsystemen u. dgl.
EP2546545A2 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines Zugelementes, insbesondere eines Zugseils
DE2549988C3 (de) Kreiszylindrisches Stangenprofil zum Anschließen und Verbinden von Bauteilen, insbesondere für Möbel, Gestelle o.dgl
DE3328232C2 (de) Raumfachwerk
DE2316950C3 (de) Teilbare Maschinenspule
DE1777394C3 (de) Transportable Vorrichtung zum Abbiegen von geraden Profilelementen für Versteifungsringe einer Baumentrindungstrommel
DE2510083A1 (de) Kletterhebevorrichtung
DE2601746C3 (de) Vorrichtung zum Verbinden eines Vierkantrohres mit einer eingesteckten Vierkantstange oder einem eingesteckten Vierkantrohr
DE2202045C2 (de) Spreizkern für Pfahlhülsen
DE2308216C3 (de) Hydraulische Spannpresse zum gleichzeitigen Spannen aller Drähte eines aus mehreren Drähten bestehenden Spanngliedes
DE948956C (de) Sperrbolzen fuer Tiefbohrloecher
DE1453331C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Versteifungsringen an zylindrischen, stirnseitig offenen Entrindungstrommeln für Baumstämme
DE2151863C3 (de) Wechseldorn für eine Wickelvorrichtung
DE3501064A1 (de) Vorrichtung zum verspannen von vorgefertigten, benachbarten bauelementen
DE2516537B1 (de) Spezialpresswerkzeug fuer das verpressen von fittings usw. auf gewindelosen endabschnitten von rohren
DE2257173C3 (de) Selbsttätige Nachstellvorrichtung für Innenbackenbremsen
DE2243001C (de) Vorrichtung zum Trennen der benachbarten Adern von mehradrigen Flachbandkabeln

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2459617

Format of ref document f/p: P

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: MUENZHUBER, R., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN