DE2857602C2 - Greifer-Werkzeug - Google Patents
Greifer-WerkzeugInfo
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Description
daß am unteren Ende der Tragestange (60) ein Geräteträger (71) waagerecht angeordnet ist,
daß um die Tragestange (60) eine vertikal bewegliche Hülse (57) angeordnet ist,
daß quer zur Hülse (57) beidseitig über einen Querträger (62) je ein Gestänge (61, 75) mit in Querrichtung verlaufenden Schlitzen (63, 64) angebracht ist und
daß um die Tragestange (60) eine vertikal bewegliche Hülse (57) angeordnet ist,
daß quer zur Hülse (57) beidseitig über einen Querträger (62) je ein Gestänge (61, 75) mit in Querrichtung verlaufenden Schlitzen (63, 64) angebracht ist und
daß die Klauen (67, 70, 76, 77) gleitbar durch Stifte (*5„ 66) mit den Schlitzen im Gestänge
verbunden und gelenkig mit dem Geräteträger (71) verbunden sind, so daß bei einer Aufwärtsbewegung
der Hülse (57) an den^Enden der Klauen angeordnete Klammern (73, 73)
schwenken zum Ergreifen der Endhaiterung.
schwenken zum Ergreifen der Endhaiterung.
sichtlich, daß, je geringer die Strahlenbelastung für die einzelnen Reaktorteile ist, um so problemloser ihr Ausbau
und ihre Auswechslung vonstatten gehen kann. Darüber hinaus ist die Verminderung der Bauteile, die
für die Greiferkonstruktion erforderlich ist, auch vorteilhaft im Hinblick auf die Höhe der Herstellungskosten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Greifer-Werkzeug zu schaffen, das nur wenige, sehr betriebssichere
Bauteile aufweist, die leicht auseinander zu legen und zu manipulieren sind.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei dem Greifer-Werkzeug nach dem Oberbegriff des Anspruches 1
durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 .angegebenen Merkmale.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig.2 bis 7 dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht eines typischen Brennelementes,
teilweise im Schnitt, bei dem das erfindungsgemäße Greifer-Werkzeug bevorzugt verwendet wird;
F i g. 2 eine Vorderansicht eines Greifers und Werkzeuges,
das einen Teil des Brenelementes erfaßt:
F i g. 3 eine Draufsicht auf den in F i g. 2 gezeigten
2. Greifer-Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zum Geräteträger (71)
parallel angeordnete Platte (92) unter der Wirkung von federbelasteten Druckluftzylindern (95, 96) gegenüber
dem C eräteträger(71) in Längsrichtung beweglich ist.
3. Greifer-Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ptew- (92) eine Anzahl
von in Längsrichtung angeordneten Werkzeugen (81) angebracht ist, die zur Lösung vor. Regeistab-Führungsrohren
von der Brennelement-Endhalterung dienen.
Die Erfindung betrifft ein Greifer-Werkzeug zum Ausbau einer in einem Brennelement die Enden von
länglichen Brennstäben halternden, qer zu diesen angeordneten rostförmigen Endhaiterung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Um die konstruktive Stabilität jedes einzelnen Brennelementes insgesamt und jedes Brennstabes in diesem
zu stabilisieren, ist es üblich, die Brennstäbe zwischen »Endhalterungen« anzuordnen und dabei die mittleren
Abschnitte eines jeden Brennstabes innerhalb des Brennelementes durch zellenförmige Rostkonstruktionen,
die in bestimmten Abständen über die Länge der Brennstäbe angeordnet werden, zu haltern.
Um nun die Endhalterungen bequem aus- und einbauen zu können, um damit Zugang zu einzelnen Brennstäben
zu erhalten, weisen bekannte Greifer-Werkzeuge Klauen auf, die die Endhaiterung erfassen, indem die
Klauen über einen Seilzug betätigt werden, der seinerseits wieder hydraulisch betätigt werden muß.(DE-OS
22 64 383). Eine solche Einrichtung erfordert viele einzelne Bauteile und ist wegen des Seilzuges sehr störungsanfällig.
Aber gerade wegen der Strahlenbelastung ist eine Reparatur außerordentlich aufwendig, besonders
auch dann, wenn viele sirahlenbelasteie Bauteile durch Manipulatoren zu betätigen sind. Es ist offenF
i g. 4 eine schematische Zeichnung eines Teiles des Greifers in einer anfänglichen BetriebssteHung;
F i g. 5 eine schemausche Zeichnung eines Teiles des
Greifers in einer anderen BetriebssteHung;
F i g. 6 eine schematische Zeichnung eines Teiles des Greifers in einer noch anderen BetriebssteHung und
F i g. 7 eine schematische Zeichnung eines Teiles des Greifers, nachdem die Sperrvorrichtung gelöst worden
ist.
Wie man der Fig. 1 entnehmen kann, umfaßt ein Brennelement 10 mehr als zweihundert Brennstäbe 11.
Diese Brennstäbe 11 bestehen aus langen, schlanken, dünnwandigen Rohren, die Kügelchen aus Urandioxid
oder anderem Kernbrennstoff enthalten. Diese Brennstäbe sind innerhalb des Brennelementes 10 in Form
eines Bündels so angeordnet, daß ihre Längsachsen im allgemeinen parallel ausgerichtet sind. Regelstab-Führungsrohre
12 sind zwischen den Brennstäben 11 angeordnet. Die Regelstab-Führungsrohre 12 sind jeweils
hohle dünnwandige Rohre, die durch das ganze Brennelement 10 hindurch in Richtungen verlaufen, die parallel
zur Längsachse der Brennelemente 10 liegen.
Eine Endhaiterung 13, die quer zu den Längsachsen der Brennstäbe 11 angeordnet ist, hält die unteren Enden
der Brennstäbe. Die Regelstab-Führungsrohre 12 laufen durch die Endhaiterung 13 hindurch, um diese an
der Brennelementkonstruktion befestigen zu können.
Die oberen Enden der Regelstab-Führungsrohre 12 stehen oberhalb der Ebene vor, die durch die verschlossenen
oberen Enden der Brennstäbe 11 gebildet wird. Diese vorstehenden Enden der Regelstab-Führungsrohre
12 enden innerhalb der Grenzen eines quer angeordneten Rostes 14. Dieser besteht aus einer parallelen Reihe
von im allgemeinen flachen, geschlitzten Platten, die mit zugehörigen Schlitzen in einer senkrechten Reihe
von im wesentlichen flachen Platten im Eingriff stehen, um so eine zellenförmige Rostkonstruktion zu bilden.
Die parallele Anordnung der Brennstäbe 11 und der Regelstab-Führungsrohre 12 wird durch quer angcordnete
Rostkonstruktionen 15 hergestellt und stabilisiert, die in ihrem Aufbau ähnlich dem eben beschriebenen
Rost 14 sind. An den dicht bei den vorstehenden Teilen der Rcgelstab-Führungsrohren 12 liegenden oberen En-
den der Brennstäbe 11 liegt ein quer angeordneter oberer
Rost 16, der in Richtung der Längsachsen der Brennstäbe 11 eine etwas größere Tiefe aufweist als die Rostkonstruktionen
15, um die konstruktive Stabilität dieses Teiles der Brennelemente zu erhöhen.
Eine parallele Reihe von hohlen zylindrischen Hülsen 17 ist über die jeweiligen vorstehenden Enden der Regelstab-Führungsrohre
12 gesteckt und verläuft von innerhalb der Grenzen des oberen Rostes 16 durch den
Rost 14, ein quer angeordnetes Tragkreuz 20 und eine unmittelbar darüber liegende Regelstab-Führungsrohr-Sperrvorrichtung
21. Einzelne Spiralfedern 22, die je einer der Hülsen 17 zugeordnet sind, sind zwischen dem
Rost 14 und dem Tragkreuz 20 angeordnet, um ein Mittel dafür zu bieten, daß die Bewegung des Brennelementes
10 in Richtung der Längsachsen der Brennstäbe 11 ausgeglichen und aufgenommen wird.
In seinen Einzelheiten ist ein Greifer in F i g. 2 dargestellt.
Er lost die Sperrvorrichtung 21 von den Hülsen 17 und stellt ein Mittel dar, um die gesamte Endhalterung,
die aus der Sperrvorrichtung 21, den Hülsen 17 mit den zugehörigen Regelstab-Führungsrohren 12, dem Tragkreuz
20. den Spiralfedern 22 und dem Rost 1 ·. besteht,
als vollständige Einheit ein- oder auszubauen. Zu diesem Zweck ist der Greifer 56 mit einer Hülse 57 ausgestattet,
die in Richtung einer Tragestange 60 beweglich ist Ein zu der Hülse 57 quer angeordnetes Gestänge 61 ist über
einen Querträger 62 an der vertikal beweglichen Hülse 57 befestigt. An den Enden des Gestänges 61 sind Schlitze
63,64, welche Stifte 65 bzw. 66 aufnehmen. Diese sind quer innerhalb der jeweiligen Schlitze beweglich, um
zwei Klauen 67, 70, die an einem quer angeordneten Geräteträger 71 mittels Zapfen 72 angelenkt sind, in die
Lage zu versetzen, sich scherenförmig zu bewegen. Somit verbindet der Zapfen 72 die Klaue 70 dem Geräteträger
71.
Wie man der F i g. 2 entnehmen kann, ist die Klaue 70
an ihrem äußersten unteren Ende mit einer Klammer 73 versehen, die eine Längskante des Rostes 14 erfaßt In
gleicher Weise ist auch das äußerste untere Ende der Klaue 67 mit _iner Klammer 74 versehen, die gegenüber
der Klammer 73 der Klaue 70 liegt.
Aus F i g. 3 ist zu erkennen, daß ein weiteres Gestänge 75, welches auf der zum Gestänge 61 gegenüberliegenden
Seite der Hülse 57 angebracht ist. mit bestifteten und gelenkigen Klauen 76, 77 versehen ist, ebenfalls
über den Querträger 62 mit dem in Längsrichtung beweglichen Teil 57 verbunden ist. Diese zugehörige Konstruktion
paßt zu der obigen im Zusammenhang mi: den Klauen 67 und 70 beschriebenen Konstruktion.
Der quer zu den Gestängen 61,75 angeordnete Geräteträger
71 ist mit einer Reihe von in Längsrichtung fluchtenden Öffnungen 80 versehen, die je ein Werkzeug
aus einer Gruppe von Werkzeugen 81 aufnehmen. Die Werkzeuge 81 werden aus im allgemeinen zylindrischen
Stäben gebildet, die in Längsrichtung mit der Tragstange 60 fluchten. Jedes der Werkzeuge 81 hat ein
im allgemeinen kegelförmiges unteres Endstück 82. Der mittlere Teil des Werkzeuges 81 hat vier Flossen 83, von
denen nur drei in der Ebene der Zeichnung dargestellt sind. Wie man der Figur entnehmen kann, ist jede der
Flossen 83 etwa 90° von den nächst benachbarten Flossen
abgesetzt. Jede der Flossen 83 hat eine konische Schräge 84, deren schmale Kante in Richtung auf das
Endstück 82 zeigt. Die konische Schräge 84 endet in einer im allgemeinen Flachen Fläche 85. Die Breite und
die Tißfe einer jeden der Flossen 83 ist an die Abmessungen von Schlitzen, die sich an den Endteilen 43 der
Hülsen 17 befinden, angepaßt
Ein ringförmiger Kragen 86 ist an dem Werkzeug 81 befestigt und hat in Längsrichtung einen genügenden
Abstand von den flachen Flächen 85 an den Flossen 83, um die Flossen dann, wenn sie mit den jeweiligen Schlitzen
in dem Hülsen-Endteil 43 ausgerichtet sind, in die Lage zu versetzen, an dem Endteil 43 anzuliegen und die
flachen Flächen 85 der Flossen 83 daran zu hindern, in die Hülse 17 in einer Tiefe vorzudringen, die größer ist
als der Längsvorsprung der Schlitze in dem Hülsen-Endteil oberhalb des Tragkreuzes 20.
Wie es weiterhin F i g. 2 zeigt ist das Werkzeug 81 an dem dem Endstück 82 gegenüberliegenden Ende mit
einem Gewinde 87 versehen, um Muttern 90, 91 in die Lage zu versetzen, das Werkzeug 81 an einer quer angeordneten
Platte 92 zu befestigen, die durch die Wirkung von federbelasteten Druckluftzylindern 95,96 in beiden
Längsrichtungen beweglich ist, wie dieses durch die Pfeile 93, 94 angedeutet wird. Somit v/erden in Abhängigkeit
von der relativen Beaufschlagung der Druckluftzylinder 95, % die Werkzeuge 81, »-enn sie mit den
entsprechenden Hülsen-Endteilen 4.* «usferichtet sind,
in die Hülsen 17 bis in eine genügende 1 iefe getrieben,
um es den flachen Flächen 85 an den Flossen 83 zu ermöglichen, an Platten der Sperrvorrichtung 21 anzuliegen.
Die flachen Flächen 85 pressen diese Piatten radial nach außen in bezug auf die Längsachse des Brennelements,
und zwar um ein so ausreichendes Stück, daß alle Platten die Schulter verlassen, die in dem Hülsen-Endteil
gebildet ist. Auf diese Weise w<rd die gesamte zellenförmige Sperrvorrichtung 21 von den Hülsen 17
gelöst und fixiert sich vorübergehend an den Werkzeugen 81 durch Klemmwirkung.
Im Betrieb, und wie man es vielleicht am besten der F i g. 4 entnehmen kann, ist der Greifer 56 mit der Endhalterung
ausgerichtet, damit die Klammern 73 an der Klaue 70 (sowie die Klammern 74 an den Klauen 67 und
die Klammern an den in F i g. 4 nicht dargestellten Klauen 76, 77 des Greifers) außerhalb des Rostes 14 'iegen
können, jedoch innerhalb der gleii hen Querebene wit
der Rost.
Während dieser Phase des Betriebes des Greifers 56 sind die Federn von federbelasteten Stiften 97 unter der
Wirkung des Druckluftzylinders 95, welcher die Platte 92 in Richtung des Pfeiles 93 bewegt, zusammengedrückt
Wie es in F i g. 5 dargestellt ist, schwenken die Klammern 73, 74 an den Klauen 70, 67 (sowie die entsprechenden
Klammern an dem zugehörigen Klauenpaar 76, 77) nach innen in die durch Pfeile 101,102 angedeuteten
Richtungen, um die Umfangsteile des Rostes 14 fest zu ergreifen. Diese nach innen gerichtete Schwenkbewegung
der Klammern 73, 74 wird durch die Längsbewegung der Hülse 57 in Richtung des Pfeiles 103 erreicht.
Diese Bewegung der Hülse 57 führt dazu, daß sich die Stifte 65,66 : innerhalb der jeweiligen Schlitze 63,
64 zur Tragestange 60 hin bewegen. Die Bewegung dieser Stifte innerhalb der Schlitze zwingt die Klauen 67,
70, sich in entgegengesetztem Uhrzeigersinn bzw. im Uhrzeigersinn um oen Zapfen 72 (für die Klaue 70) und
einen gleichen Zapfen (in F i g. 4 nicht dargestellt) für diejClaue 67 zu drehen.
Der nächste erläuternde Schritt in dem Vorgang,
durch den die Endhalterung aus dem Resides Brennelements ausgebaut wird, ist in F i g. 6 dargestellt. Die Luftzylinder
96 werden beaufschlagt, um Kolbenstangen 104 in die Längsrichtung zu bewegen, die durch den Pfeil
105 angedeutet ist. Die freiliegenden Enden der Kolben-
5
stangen 104 legen sich an die benachbarte Querfläche mern (in der Zeichnung nicht dargestellt) halten die
des Tragkreuzes 20 an. Die durch die Kolbenstangen Sperrvorrichtung 21 in einer geeigneten Lage gegen-104
auf das Tragkreuz 20 ausgeübte Kraft überwindet über den Nuten sowie Schultern an den Hülsen-Endteidie
entgegengerichteten Kräfte, die durch die Spiralfe- len. In diesem Zustand werden die Druckluftzylinder
dem 22 ausgeübt werden, weiche auf den Hülsen aufge- 5 (Fig. 7) beaufschlagt, um die Federn auf den federbelanommen
werden. Als Reaktion auf diesen neuen Kräfte- steten Stiften 97 zusammenzudrücken, wodurch die
ausgleich bewegt sich auch das Tragkreuz 20 in Längs- Flossen 83 aus dem Eingriff mit den Platten, welche die
richtung gemäß dem Pfeil 105, um einen Längsabstand Zellen in der Sperrvorrichtung 21 bilden, herausgezo-106
zwischen sich und der Sperrvorrichtung 21 zu bil- gen werden. Das Lösen der Werkzeuge 81 und der
den, wodurch die Kraft abgebaut wird, die das Trag- io Sperrvorrichtung 21 erlaubt es den Platten, die jede der
krduz 20 auf die Sperrvorrichtung 21 ausübt. Zellen der Sperrvorrichtung bilden, in die ringförmige
Wenden wir uns nunmehr der Fig. 7 zu. Die Druck- Aussparungen sowie in die Schultern in dem Hülscnluftzylinder
95 werden entlüftet, damit die Spiralfedern Endteil 43 zurückzuschnellen.
auf den federbelasteten Stiften 97 sich entspannen und Unter der Wirkung der Spiralfedern 22 legt sich das
die Platte 92 in eine Längsrichtung pressen, wie es durch 15 Tragkreuz 20 (F i g. 7) gegen die benachbarte Fläche der
den Pfeil 107 angedeutet wird. Da eine Aussparung und Sperrvorrichtung 21. Die Hülse 57 wird überdies in
Schultern an den Hülsen 17 die Sperrvorrichtung 21 Längsrichtung gemäß Pfeil 107 bewegt, um es den Klaudaran
hindern, irgendeine Längsbewegung in Richtung en 67,70 zu ermöglichen, im Uhrzeigersinn bzw. in entdes
Pfeiles 107 vorzunehmen, werden die Werkzeuge gegengesetztem Uhrzeigersinn zu drehen. Diese Dreh-81,
die an der Platte 92 befestigt sind, durch die einzel- 20 bewegung der Klauen 67, 73) löst die Klammern 73,
nen Zellen der Sperrvorrichtungen 21 in die jeweiligen von dem Rost 14. Die weiteren Klammern (in der Zeich-Hülsen
17 gepreßt. Die Flossen 83, die radial aus den nung nicht dargestellt), die die Sperrvorrichtung erfas-Werkzeugen
Öl herausragen, werden in die entspre- sen, werden auch entfernt.
chende Schlitze getrieben. Diese Längsbewegung der Die gesamte Endhalterung ist nunmehr wieder in den
Werkzeuge 81 erlaubt es der konischen Schräge 84 der 25 Rest des Brennelementes in einer Weise eingebaut, die
Flossen 83 (F i g. 7). die Platten an der Sperrvorrichtung eindeutig den Aufwand vermeidet, welcher notwendig
21 radial nach außen zu drücken, um diese Platten aus war, um Teil um Teil in einem zeitraubenden Verfahren
einer Ringnut heraustreten zu lassen, die in einem Hül- auszubauen und wieder einzubauen.
sen-Endteil gebildet ist.
Unter diesen Umständen wird eine weitere Längsbe- 30 Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
wegung der Werkzeuge 81 (Fig. 7) in Richtung des
Pfeiles 107 unter der Kraft der entspannten Federn auf den Stiften 97 nur durch die Bremswirkung der Kragen
86 auf jedes der Werkzeuge begrenzt. Der Kragen 86 ist gegenüber der Sperrvorrichtung 21 so angeordnet, daß
die Platten, welche jede der Zellen in der Sperrvorrichtung 21 bilden, auf die entsprechende flache Fläche 85
der Flossen S3 gedrückt werden. Die Wirkung der Berührung zwischen den Platten, die die Zellen an der
Sperrvorrichtung 21 bilden, und den flachen Flächen 85 der Flossen 83 liegt darin, daß die Platten aus dem Eingriff
mit den entsprechenden Ringnuten und Schultern gepreßt werden.
Bei dem nächsten zu erläuternden Schritt zum Ausbau wird der gesamte Greifer 56 in Längsrichtung bewegt,
wie es durch den Pfeil 108 angedeutet wird. Der Greifer 56. welcher in der zuvor beschriebenen Weise
aus dem Rost des Brennelementes herausgezogen wurde, nimmt den größten Teil der Endhalterungskomponente
in ihrer jeweiligen Relativlage mit sich. In typischer Weise bleiben die Sperrvorrichtung 21, das Tragkreuz
20 und der Rost 14 an dem Greifer 56. Die Spiralfedern 22 mit ihren zugehörigen Scheiben werden mit
dem Greifer 56 weggezogen (F i g. 7). In diesem Fall dienen die Werkzeuge 81 als provisorische Führungen
oder Halterungen für die Spiralfedern 22 und die Scheiben. Die Federn 22 dienen überdies dazu, einen ungefähr
richtigen Längsabstand zwischen dem Rost 14 und dem Tragkreuz 20 zu halten. In diesem Zusammenhang
wird darauf verwiesen, daß die Hülsen 17 bei dem Rest des Brennelements verbleiben.
Um die Endhakerungskomponenten wieder in den Hauptteil des Brennelementes einzubauen, werden die
Endstücke 82 der Werkzeuge 81 auf dem Greifer 56 in Längsrichtung zu ihren jeweiligen Hülsen ausgerichtet
Der Greifer 56 wird dann in Längsrichtung gemäß Pfeil 107 bewegt bis jedes der Werkzeuge 81 vollständig in
den jeweiligen Hülsen 17 sitzt Eine oder mehrere Klam-
Claims (1)
1. Greifer-Werkzeug zum Ausbau einer in einem Brennelement die Enden von länglichen Brennstäben
halternden, quer zu diesen angeordneten rostförmigen Endhaiterung mit einer senkrecht angeordneten
Tragestange (60) und mit schwenkbaren Klauen (67, 70, 76, 77) zum Ergreifen der Endhaiterung,
dadurch gekennzeichnet,
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