DE213438C - - Google Patents

Info

Publication number
DE213438C
DE213438C DENDAT213438D DE213438DA DE213438C DE 213438 C DE213438 C DE 213438C DE NDAT213438 D DENDAT213438 D DE NDAT213438D DE 213438D A DE213438D A DE 213438DA DE 213438 C DE213438 C DE 213438C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spokes
rings
tire
ring
insert
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT213438D
Other languages
English (en)
Publication of DE213438C publication Critical patent/DE213438C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B31/00Apparatus or tools for assembling or disassembling wheels
    • B60B31/005Apparatus or tools for assembling or disassembling wheels especially for spoked wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Herstellung von Rädern, Scheiben o. dgl., deren Speichen durch einen inneren Einsatzring gegen . den Reifen gedruckt werden, und besteht darin, daß aus einer Anzahl zylindrischer Einsatzringe von verschiedenem Außendurchmesser und aus dazwischen eingefügten Kegelstumpfringen ein Preßdorn hergestellt und zwischen die inneren Speichenenden so weit hineingedrückt wird, bis
ίο. der zu dem Radreifen' passende Einsatzring sich ganz zwischen den Speichenenden befindet, worauf die übrigen Einsatzringe und die Kegelstumpfringe entfernt werden. Hierbei werden die Außenenden der Speichen zunächst lose in die für sie vorgesehenen Löcher des Radkranzes eingesetzt und die Speichen in dieser vorläufigen Lage so gehalten, daß sich ihre Enden nur in radialer Richtung bewegen können. ■
ao - Es sind Vorrichtungen bekannt geworden, bei welchen zwischen die mit einer Abschrägung versehenen Speicheninnenenden ein Keilring eingetrieben wird, der durch Muttern u. dgl. in Lage gehalten wird. Derartige Vorrichtungen haben den Nachteil, daß Kräfte während des Betriebes beständig tätig sind, die den Keil oder Keilring aus seiner Feststellage zu bringen suchen. Die Folge davon ist, daß die einzelnen Teile des Rades sich leicht lösen können, so daß eine ständige Überwachung der Räder und Wiederfeststellung durch Anziehen von Schrauben u. dgl. erfolgen muß. Diese Nachteile sind durch die vorliegende Erfindung vermieden, indem Keilflächen zur Aufrechterhaltung der Verbindung der einzelnen Teile des Rades nicht vorhanden sind. Das Rad, nach vorliegendem Verfahren hergestellt, bildet eine dauernd feste, leicht herstellbare Verbindung, bei der auf Genauigkeit der Abmessungen der das Rad zusammensetzenden Teile keine besondere Rücksicht, genommen zu werden braucht. Nur der Innendurchmesser des einzusetzenden Ringes wird von einer normalen, genauen, dem Außendurchmesser der eigentlichen Nabe gleichen Größe ausgeführt. Es können daher Naben von derselben Größe für Räder verschiedener Größe Verwendung finden.
Fig. ι zeigt teilweise ini Aufriß, teilweise im Schnitt eine Vorrichtung, welche zum Zusammensetzen der Räder gemäß der Erfindung dient, ■
Fig. 2 die Hälfte eines Radteiles, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2, · ■ .
Fig. 5 eine Ausführungsform für die Befestigung der Speichen an dem Reifen,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform für die Befestigung der Speichen am Reifen.
Die Vorrichtung zum Zusammensetzen der Räder besteht gemäß Fig. 1 aus einem kräftigen Rahmen A, der über einem zweckmäßig gitterförmigen Tisch A2 angeordnet ist. Ein Metallreifen B wird auf diesen Tisch gelegt,
die Speichen C in Form von Metallröhren werden in die Lage gebracht, welche sie in dem fertigen Rad einnehmen. Um die Speichen und den Reifen festzuklemmen, können 5- Ringe D, D1 zu beiden Seiten der Speichen angeordnet und durch zwischen den Speichen hindurchtretende Bolzen D2 zusammengehalten werden, während der Reifen auf Ringen E liegt. Ein konischer Dorn F nimmt auf seiner
ίο Spindel F1 eine Anzahl verschieden gestalteter Ringe G, G1 auf, die durch konische Dorne G2 voneinander getrennt sind. Ein durch die Spindel F1 gesteckter Stift F2 hindert die Ringe G, G1 und die Dorne G2 an der Ver-Schiebung auf der Spindel.
Der Dorn wird durch eine Schraubenspindel H, die in dem Rahmen A geführt wird, abwärts bewegt. Schraubenspindel H und Spindel F1 sind durch runde Verzapfung miteinander verbunden. Infolge dieser Verbindung kann sich die Schraubenspindel drehen, ohne die Spindel F1 mitzunehmen.
Beim Niederdrücken des Domes werden die Speichen radial nach außen gedrückt, bis ein Ring G, G1 von entsprechender Größe ganz zwischen den Speichen sitzt. Die Nabe wird nachher in dem Ring G, G1 befestigt.
In der Praxis haben die Naben und Speichen gewöhnlich eine bestimmte Größe, während die Reifen innerhalb bestimmter Grenzen für Räder derselben nominellen Größe schwanken. Da die Spindel Fx eine Anzahl von Ringen und Dornen aufnehmen kann, so kann ein Ring von entsprechender Größe die
35. Schwankungen in dem Durchmesser der Reifen ausgleichen und schnell und sicher befestigt werden.
Um die Speichen in ihrer Lage auf .dem Ring zu halten, sind Teile C1 (Fig. 2) vorgesehen, welche mit zylindrischen Flächen C2 sich an den Ring anlegen. Die Speiche C paßt über den reduzierten Teil C3 des Teiles C1. Die Teile werden in genaue Lage zu den Speichen gebracht, bevor der Druck ausgeübt wird.
Um zu verhindern, daß die Speichen aus der Lage gedrückt werden, und um gleichzeitig einen Schutz gegen Schmutz und Feuchtigkeit zu schaffen, werden Platten / (Fig. 2, 3 und 4). auf jedem Ende des Ringes befestigt. Die Platten werden zwischen dem Ringe G und den Flanschen J1, /2 auf der Nabe J3 festgehalten. In den Platten / sind entsprechende Löcher vorgesehen, durch welche Bolzen J1 eingeführt werden. Die Platten / können aus Metall durch Drücken hergestellt werden, und zwar zweiteilig, wobei die beiden Teile die Speichen dicht berühren und sie und den Nabenring gegen Schmutz und Staub schützen.
Eine zweckmäßige Befestigung für das Ende der Speiche an dem Reifen B ist in Fig. 5 dargestellt. Ein Metallstück K wird mittels eines Nietes K1 mit dem Reifen B verbunden. Die Speiche C ist auf das Metallstück K aufgepaßt.
Eine andere Befestigung für die Speichen am Reifen ist in Fig. 6 dargestellt. Eine Metallhülse L wird mit ihren Flanschen Z,1 an dem Reifen B vernietet. Die Speiche C ist in die Hülse L eingepaßt.
Die Teile K und L werden auf die Speichen gesetzt, bevor diese in der Längsrichtung zusammengepreßt werden.
Die Speichen, welche in der Beschreibung als Metallröhrenspeichen angenommen sind, ·> können auch aus anderem Material bestehen und von anderer Form sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Rädern, Scheiben 0. dgl., deren Speichen durch einen inneren Einsatzring gegen den Reifen gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß aus einer Anzahl zylindrischer Einsatzringe von verschiedenem Außendurchmesser und aus dazwischen eingefügten Kegelstumpfringen ein Preßdorn hergestellt und zwischen die inneren Speichenenden so weit hineingedrückt' wird, bis der zu dem Radreifen passende Einsatzring sich ganz zwischen den Speichenenden befindet, worauf die übrigen Einsatzringe und die Kegelstumpfringe entfernt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT213438D Active DE213438C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE213438C true DE213438C (de)

Family

ID=475087

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT213438D Active DE213438C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE213438C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0306738B1 (de) Vorrichtung zum Einpressen und Abziehen von Lagern oder Hülsen, insbesondere für Achslager und/oder Radflanschnaben an Kraftfahrzeugen
DE2111239C3 (de) Aufbautrommel für Luftreifenrohlinge
DE2644273B2 (de) Dichtungsanordnung für eine geteilte Fahrzeugrad-Felge
DE2660404C2 (de) Befestigungsanordnung zur Montage einer Reifenfelge an Radkranzteilen
DE213438C (de)
DE2055871A1 (de) Fahrzeugrad fur Luftbereifung und Ver fahren zu seiner Herstellung
DE3218606A1 (de) Verfahren zur fertigung von leichtmetallraedern, insbesondere fuer kraftfahrzeuge, und nach diesem verfahren hergestelltes rad
DE3408402C2 (de)
DE3300827C1 (de) Vorrichtung zur Herstellung zylindrischer Hohlkoerper
DE527834C (de) Drahtspeichenrad
DE576305C (de) Wagenrad
DE1605513C3 (de) Vom Radkörper eines Fahrzeuges ab nehmbare Ringfelge mit Befestigungsele menten
DE513006C (de) Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge
DE1605855C3 (de) Bremsscheibe fur Schienenfahrzeugräder
DE2031409C3 (de) Achslagerung im Drehgestell eines Schienenfahrzeuges
DE509111C (de) Spannfutter fuer Aussennaben von Fahrzeugraedern zur Befestigung der Drahtspeichen
DE2461465B2 (de) Einrichtung zum Aufspannen von Autorädern unterschiedlicher Felgenausführung auf einem Wellenende einer Auswuchtmaschine
DE494283C (de) Drahtspeichenrad
DE378605C (de) Verfahren zur Herstellung von Fahrzeugraedern
DE86861C (de)
DE258725C (de)
DE529284C (de) Ringfoermige Vorrichtung zur Neuprotektierung von Radreifen
AT120035B (de) Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge.
DE38530C (de) Elastisches Wagenrad
DE612562C (de) Geteilter Hilfsreifen fuer ein Fahrzeugrad