DE86861C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE86861C DE86861C DENDAT86861D DE86861DA DE86861C DE 86861 C DE86861 C DE 86861C DE NDAT86861 D DENDAT86861 D DE NDAT86861D DE 86861D A DE86861D A DE 86861DA DE 86861 C DE86861 C DE 86861C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spokes
- spoke
- hub
- axle
- wheel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 3
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 1
- 239000004519 grease Substances 0.000 description 1
- 239000004576 sand Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B1/00—Spoked wheels; Spokes thereof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bolts, Nuts, And Washers (AREA)
Description
KAISERLICHES
ΡΑΤΕΝΤΑΜΤΜ
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wagenrad , welches leicht ist und gut aussieht und
bei welchem man eine Speiche, falls es aus irgend einer Ursache nöthig ist, entfernen kann,
ohne dafs man eine der anderen Speichen zu lösen braucht. Dabei kann einer Lockerung,
etwa infolge Zusammenschrumpfens der Speichen oder Erschütterungen des Rades, in einfacher
Weise vorgebeugt werden. Die Einrichtung ist gekennzeichnet durch eine Achsbüchse, die an
ihrer Aufsenseite radiale Ansätze hat, welche in die Enden der Speichen greifen, ferner
durch Speichenbänder, von welchen das eine keilförmige Ansätze hat, um Anlageflächen
zwischen den Speichen zu bilden. Sodann sind Nabenringe angeordnet, die sich in Aussparungen
der Speichenbänder legen und nach aufsen sich kegelförmig erweitern. Die Endhülsen
sind auf die Enden der Achsbuchse geschraubt. Durch Schraubenbolzen wird schliefslich
die Verbindung der Nabenringe und Speichenbänder mit den Speichen hergestellt.
Fig. ι zeigt den mittleren, an der Nabe liegenden Theil des Rades mit der Achsbüchse
im Querschnitt und den zwischen die Speichen tretenden keilförmigen Ansätzen an dem einen
abgebrochen gedachten Speichenbande sowie die Verbindungsbolzen im Schnitt, und Fig. 2
zeigt einen Schnitt durch das Rad nach Linie x-x.
Die Achsbüchse C ist röhrenförmig, aufsen an jedem Ende mit Gewinde versehen und hat
ungefähr auf der Mitte radiale Ansätze a. Diese machen das Rad fester, indem die Theile,
welche die Nabe bilden, an der Drehung auf der Achsbuchse gehindert werden.
Die gleich construirten Speichenbänder H und F auf der Achsbüchse haben Bolzenlöcher
zur Aufnahme der Schraubenbolzen E, mittelst welcher sie gegen die Speichen G gezogen
werden. Diese Speichenbänder ragen aufsen an den Speichen genügend weit vor, um letztere seitlich festzuziehen. Die Bänder
sind aufsen mit ringförmigen Aussparungen versehen, und in diesen liegen die Nabenringe /
und D, welche an ,die Anlageflächen 2 (Fig. 2)
der Aussparungen der Speichenbänder anschliefsen.
Eines der Speichenbänder, beispielsweise F, ist mit einer Anzahl von keilförmigen Ansätzen f
versehen, welche sich in Ausschnitte legen, die an den Seiten der Speichen gebildet sind. Bei
der vorliegenden Construction füllen diese Ansätze f nur den halben Zwischenraum zwischen
den Speichen aus, doch ist die Länge der Ansätze unwesentlich, sie können von einem
Speichenband bis zum anderen reichen.
Die Nabenringe / und D sind von gleicher Construction und erweitern sich nach einem
Hohlkegel von der Innen- nach der Aufsenseite.
Die Endhülsen / und B sind entsprechend der kegelförmigen Erweiterung der Nabenringe /
und D aufsen an den inneren Enden kegelförmig und innen mit Gewinde versehen, um
auf die Achsbüchse C aufgeschraubt zu werden.
Die äufsere Endhülse B hat einen Ansatz b, der über die Achsenmutter 3 übersteht, und
auf welchen eine Kappe A geschraubt ist, die über die Achsenmutter tritt und das Beschmutzen
der Hände und Kleider durch
Wagenschmiere verhindert. Diese Kappe A hindert auch den Eintritt von Staub und Sand
in den durch den Ansatz b gebildeten Raum. Die Speichen G, die Speichenbänder HF und
die Nabenringe / und D haben Bolzenlöcher für die die einzelnen Theile zusammenhaltenden
Bolzen E. Durch je eine Speiche führt ein solcher Bolzen. Da die Nabenringe /
und D aufsen schräg profilirt sind, so müssen sie, wie aus Fig. 2 ersichtlich, für die Köpfe
und Muttern der Bolzen ausgespart werden, damit diese eine ebene Auflagefläche haben.
Um die Nabenhülse J gegen Rückwärtsdrehuns zu sichern, führt eine Sicherungsschraube L
durch den Nabenring / in die Hülse J.
Wenn alle Theile in der in Fig. 2 gezeigten Lage sind, wird die Sicherungsschraube L eingeschraubt.
Dieselbe verhindert dann eine Lockerung zwischen den Theilen / und J.
Durch Anbringung der radialen Ansätze a,
welche eine scharfe Kante haben, werden die Speichen und die Einspannvorrichtung verhindert,
sich auf der Achsbüchse zu drehen, da diese Ansätze in die an den Speichen vorgesehenen
Kerben eingreifen, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist.
Beim Zusammenfügen der Theile greifen die keilförmigen Ansätze f des Speichenbandes F
in die keilförmigen Ausschnitte zwischen den Speichen, und nachdem die Speichen in ihrer
Lage sind, wird das Speichenband mit den Speichen auf die Büchse C geschoben. Dann
werden der Nabenring D und die Endhülse B, letztere durch Aufschrauben, in Stellung gebracht.
Ueber das andere Ende der Achsbüchse werden schliefslich das Speichenband H,
der Nabenring / und die Endhülse / aufgebracht. Hierbei ist darauf zu achten, dafs die
Bolzenlöcher zur Aufnahme der Bolzen auf einander passen. Die Theile J und B werden
mehr oder weniger aufgeschraubt, je nachdem es die übrigen Theile erfordern.
Die Kappe A wird nach Aufbringen des Rades auf den Ansatz b der Achsbüchse
aufgeschraubt. Die Achse ist mit dem die Verschiebung des Rades verhindernden Achsenbund
versehen.
Falls eine Speiche brechen oder es sonst wünschenswerth erscheinen sollte, eine solche
auszuwechseln, werden dieMuttern der Bolzen!? und die Theile J / und H entfernt. Dann
kann man, ohne dafs die anderen Speichen in Mitleidenschaft gezogen werden, die Speiche,
um die es sich handelt, entfernen. Nach Einsetzung einer neuen Speiche können die Theile
schnell wieder zusammengesetzt werden, und das Rad wird so stabil wie ein neues sein.
Sollte sich die Verbindung aus irgend einem Grunde lockern, sei es durch Zusammenschrumpfen
der Speichen oder durch Erschütterungen des Rades, so kann das Wackeln der Verbindung sowohl durch Anziehen der
Bolzen als durch weiteres Aufschrauben der Endhülsen / und B verhindert werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:An Wagenrädern mit leicht auswechselbaren Speichen die Anordnung von zwei kegelförmigen Nabenhülsenmuttern (B J), durch welche die von den gleichfalls kegelförmigen . Nabenringen (D I) umfafsten Speichenbänder (F H) von beiden Seiten gegen die Speichen zu pressen sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE86861C true DE86861C (de) |
Family
ID=358871
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT86861D Active DE86861C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE86861C (de) |
-
0
- DE DENDAT86861D patent/DE86861C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE29522251U1 (de) | Einrichtung zum Klemmen einer Lageranordnung an eine verlängerte Welle | |
DE2929477A1 (de) | Radkappe fuer kraftfahrzeuge | |
DE2842362B2 (de) | Fahrradnabe | |
DE2011777C3 (de) | ||
DE3443249C2 (de) | Werkzeugsatz zum Aus- oder Einbauen von Wälzlagern | |
DE2818512C3 (de) | Zentralverschluß für Scheibenräder | |
DE2246517A1 (de) | Bremsscheibe fuer schienenfahrzeuge | |
DE69817644T2 (de) | Rad und integrierte Nabe, insbesondere für ein Fahrzeug | |
EP1083343B1 (de) | Scheibenelement für eine Radschraube | |
DE10315534B4 (de) | Spannhülse mit Mutter | |
DE86861C (de) | ||
EP0065312A1 (de) | Bremsscheibenanordnung für Scheibenbremseinrichtungen von Schienenfahrzeugen | |
DE102015120460A1 (de) | Felge | |
DE2721558C2 (de) | Schnell lösbare Kupplung zweier Kupplungsflansche | |
DE600033C (de) | Lenkrad, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE29601861U1 (de) | Lageranordnung mit einer Labyrinthdichtung für ein Fahrrad | |
DE202019100002U1 (de) | Verschraubungsanordnung für die Montage von Fahrradnaben | |
DE10339431B4 (de) | Radbolzen für die Befestigung eines Fahrzeugrades | |
DE2118421A1 (de) | Vorrichtung zum Sichern von Schraub verbindungen | |
DE587005C (de) | Schutzummantelung fuer Lagerstellen | |
DE2728160B2 (de) | Fahrzeugrad, insbesondere für Motorräder, Mopeds u.dgl | |
DE3215887C2 (de) | ||
DE647395C (de) | Ohne Beeinflussung der Kettenspannung herausnehmbares Hinterrad fuer Fahrraeder | |
DE9007669U9 (de) | Wellenlagerung | |
DE39514C (de) | Befestigung der Achsbüchsen in der Nabe |