DE647395C - Ohne Beeinflussung der Kettenspannung herausnehmbares Hinterrad fuer Fahrraeder - Google Patents

Ohne Beeinflussung der Kettenspannung herausnehmbares Hinterrad fuer Fahrraeder

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DE647395C
DE647395C DEW97415D DEW0097415D DE647395C DE 647395 C DE647395 C DE 647395C DE W97415 D DEW97415 D DE W97415D DE W0097415 D DEW0097415 D DE W0097415D DE 647395 C DE647395 C DE 647395C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/02Axle suspensions for mounting axles rigidly on cycle frame or fork, e.g. adjustably

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Ohne Beeinflussung der Kettenspannung herausnehmbares Hinterrad für Fahrräder Um das Herausnehmen des Hinterrades eines Fahrrades ohne Beeinflussung der Kettenspannung zu erleichtern, hat man schon vorgeschlagen, -den Antreiber der Freilaufanordnung an der Außenseite mit Kupplungsklauen zu versehen, deren Gegenklauen am Kettenrade sitzen, welches auf einer kurzen, im Fahrradrahmen befestigten, mit Gewinde für das Ende der Achse versehenen Hülse gelagert und gegen axiale Verschiebung gesichert ist.
  • Bei einer bekannten Bauart dieser Gattung ist die Radachse von einer Rohrbüchse umgeben, die den Antreiber und den nicht umlaufenden Lagerkonus sowohl in bezug aufeinander wie in bezug auf die Nabenhülse in der richtigen Lage sichert und zusammenhält, so daß die in der Nabenhülse befindlichen Teile nicht aus ihr herausfallen können, wenn das Hinterrad herausgenommen wird. Durch diese die Achse umgebende Büchse wird der zwischen dem festen Lagerkonus und dem Antreiber liegende Innenraum der I\Tabenhülse merklich beschränkt, so daß für die in der Nabenhülse unterzuhringenden Teile unter Umständen recht wenig Platz vorhanden ist und die Nabenhülsie zumeist größere Abmessungen als sonst üblich erhalten muß.
  • Die Erfindung betrifft eine Freilaufnabe, bei der das Kettenrad gleichfalls durch eine Klauenkupplung mit dem Antreiber verbunden ist. Bei der Nabe gemäß der Erfindung ist die in die Traghülse für das Kettenrad einschraubbare Achse mit Gewinde für den nicht umlaufenden Lagerkonus und mit einem neben der Traghülse liegenden festen Bund versehen. Der Antreiber ist so gestaltet, daß er und die Nabenhülse nebst Freilaufbremse nach dem Ausschrauben der Radachse durch den festen @ Bund und den nicht umlaufenden Lagerkonus auf der Radachse zusammengehalten werden. Bei der Nabe nach der Erfindung wird demnach die bekannte besondere Rohrhülse entbehrlich. Die Zahl der Bauteile wird geringer, für den Einbau der Freilaufnabe steht bei unveränderten Abmessungen der Nabenhülse mehr Platz zur Verfügung. Die Gestehungskosten für die - Gesamtanordnung werden geringer.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist Fig. i ein Längsschnitt durch die Freilaufnabe, wobei die Radachse noch nicht festeingeschraubt word°n ist, Fig.2 eine Seitenansicht des Kettenrades in der Richtung der Pfeile II-II in Fig. i und Fig.3 eine Seitenansicht des Antreibers in der Richtung der Pfeile III-1II in Fig, i. Das rechte Ende der Achse 2 ist mit einer mit Innengewinde versehenen kurzen Hülse i verschraubt. Diese Hülse hat am linken Ende einen Flansch 3 und ist mit Außengewinde zum Befestigen des Innenlaufringes 4 eines Kugellagers versehen, auf dessen Außenlaufring 21 das Kettenrad 5 befestigt ist, das sich daher frei um die Hülse i drehen kann. Die Hülse ist mittels einer Mutter 7 im nach; hinten offenen Schlitz des Schenkels 8 der Fahrradhintergabel befestigt.
  • Der linke Teil der Achse 2 hat Schrauben=: gewinde 2o für den nicht umlaufenden Lagerkonus und ist in dem gleichfalls mit einem nach hinten offenen Schlitz des anderen Schenkels 1o der Hinterg-bel geführt. Dieser Schenkel ist zwischen dem nicht umlaufenden Lagerkonus i i und einer auf die Radachse geschraubten Mutter 12 eingeklemmt.
  • Die linke Stirnfläche des Laufringes 21 ergreift mit zwei segmentförmigen Klauen 14 die Gegenklauen i 7 auf der Stirnfläche des Antreibers 16. Die mittlere Bohrung des Antreibers 16 ist über einen gewissen Teil ihrer Länge erweitert, wodurch ein ringförmiger Hohlraum 18 zwischen der Achse 2 und dem Antreiber gebildet wird, in welchen sich ein auf der Achse 2 vorgesehener fester Bund 19 hineinbewegen kann.
  • Soll das Hinterrad eingebaut werden, so wird zunächst die Hülse i mit den daran befestigten Teilen mittels der Mutter 7 am Schenkel 8 der Hintergabel festgeklemmt. Alsdann wird das Rad zwischen die geschlitzten Enden der Schenkel 8, io geschoben, bis die Klauen 17 gerade gegenüber den Lücken der Gegenklauen 14 stehen. Die Achse 2 muß dabei genügend weit nach links geschraubt sein. Danach wird die Achse 2 nach rechts in die Hülse i geschraubt bis zum Anliegen des Bundes i9 an der Hülse i und mittels der Mutter 12 am Schenkel io der Hintergabel festgeklemmt. Die. Klauenkupplung 14,17 ist dann geschlossen.
  • Um das Hinterrad entfernen zu können, braucht man nur die Mutter 12 zu lösen und die Achse 2 so weit nach links zu schrauben, bis sie die Hülse i verläßt und der Bund i g sich gegen die Anschlagfläche 22 des Antreibers 16 anlegt. Danach wird die Klauenk'üpplung durch Auseinanderschieben der Teile 16 und 21 gelöst und das Hinterrad aus der Hintergabel entfernt. Dabei können die in der Nabenhülse 9 angeordneten Teile nicht herausfallen, da die Nabenhülse durch die Kegel 16 und i i zu beiden Seiten abgeschlossen wird. Die kurze Hülse i mit den daran befestigten Teilen bleibt am Schenkel 8 der Hintergabel festgeklemmt.
  • Das Gewinde zum Einschrauben der Radachse in die Hülse i muß gleichsinnig und möglichst von gleicher Ganghöhe sein wie das Gewinde für den nicht umlaufenden Lagerkonus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ohne Beeinflussung der Kettenspannung herausnehmbares Hinterrad für Fahrräder, dessen in der Fneilaufnabe vorgesehener Antreiber durch Kupplungszähne mit dem gegenüber dem Fahrradrahmen axial unverschiebbaren Kettenrad verbunden ist, gekennzeichnet durch eine in die Traghülse (i) für das Kettenrad (5) einschraubbare Radachse (2) mit aufgeschraubtem, nicht umlaufendem Lagerkonus (i i) sowie einem neben der Traghülse (i) vorgesehenen festen Bund (i 9), ferner durch solche Gestaltung des Antreibers (16), daß dieser und die Nabenhülse nebst Freilaufbremse nach dem Ausschrauben der Radachse aus der Hülse (i) durch den festen Bund (i 9) und den nicht umlaufenden Lagerkonus (i i) auf der Radachse zusammengehalten werden.
DEW97415D 1934-11-12 1935-10-30 Ohne Beeinflussung der Kettenspannung herausnehmbares Hinterrad fuer Fahrraeder Expired DE647395C (de)

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